DE2443807C2 - Betätigungsvorrichtung für zwei Kupplungen eines Wendegetriebes - Google Patents

Betätigungsvorrichtung für zwei Kupplungen eines Wendegetriebes

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DE2443807C2
DE2443807C2 DE19742443807 DE2443807A DE2443807C2 DE 2443807 C2 DE2443807 C2 DE 2443807C2 DE 19742443807 DE19742443807 DE 19742443807 DE 2443807 A DE2443807 A DE 2443807A DE 2443807 C2 DE2443807 C2 DE 2443807C2
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clutch
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Rolf Dipl.-Ing. 6660 Zweibruecken Peiler
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D21/00Systems comprising a plurality of actuated clutches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
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    • B60K23/02Arrangement or mounting of control devices for vehicle transmissions, or parts thereof, not otherwise provided for for main transmission clutches

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungsvorrichtung für /wei Kupplungen eines Wendegetriebes, insbesondere für landwirtschaftlich genutzte Kraftfahr· leuge, bei der die beiden Kupplungen über zugeordnete Ausrückhebel mittels eines einzigen Kupplungspedals wahlweise betäligbar sind und zum Umschalten auf die jeweils andere Kupplung eine schriftweise zu betätigen» de Verriegelungsvorrichtung für die Ausrückhebcl vorgesehen ist, die bei Betätigung der Kupplung um jeweils eitle Schaltstellung weilergeschäilet Wird und dabei eine Verstellung entweder des Ausrückhebels der einen Kupplung oder des Ausrückhebels der anderen Kupplung bewirkt.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-PS 12 57 595) ist eine Betätigungsvorrichtung für zwei Kupplungen eines Wendegetriebes für landwirtschaftlich genutzte Kraftfahrzeuge bekannt, bei der die beiden Kupplungen mittels eines einzigen Kupplungspedals
s wahlweise betätigbar sind, das mit einer Verriegelungsvorrichtung zum öffnen und Schließen der zu bedienenden Kupplung ausgerüstet ist. Die Kupplungen weisen zwei mit der Verriegelungsvoi richtung in Wirkverbindung stehende Betätigungshebel auf. Dabei gibt die Verriegelungsvorrichtung, die den Betätigungshebeln zugeordnet ist, wechselweise einen der Betätigungshebel der zugehörigen Kupplung fm. so daß die entsprechende Kupplung eingerückt werden kann Infolge der zahlreichen Gestänge /wischen Kupplungs-
'5 pedal und der zugehörigen Kupplung erhält man zahlreiche Gelenkstellen, die jeweils mit einem Spiel behaftet sind. Durch diese Unexaktheit ist eine einwandfreie Funktion der Kupplung beeinträchtigt, zumal es bei der Kupplung notwendig ist. jede Änderung des l.eerweges um Pedal genau festzustellen, um dadurch auch Rückschlüsse auf den Verschleiß des Reibbelages der Kupplung ziehen /u können
Ferner ist aus der DE-PS 8 65 843 eine Wechselsteuerung zweier Kupplungen bekannt, die ein Hubgerät aufweist, das über ein einseitig wirkendes Gesperre eine Kurbel treibt, die über eine Koppelstange auf den mit einer Kupplungsmuffe verbundenen Kmepunki eines Kniehebelpaares wirkt, so daß dadurch eine I eder jeweils in einer der beiden äußeren lagen gehalten wird. Diese Vorrichtung /ur Verstellung der beiden getrennten Kupplungen ist schon allein wegen der aufwendigen Kinematik nicht fur cine Doppclkupplung geeignet.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Betätigungsorgan mit Bezug auf die Ausrückhebel der Kupplungen derart anzuordnen, daß das Betätigungsorgan unmittelbar alternativ auf einen Ausrückhebel /ur Verstellung oder Umschaltung der Doppelkupplung wirken kann. P'ese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelost, daß wirkungsnui-Big hinter dem von dem Kupplungspedal beaufschlagbaren Betätigungselement ein einziges axial wirkendes Betätigungsorgan /ur alternativen Betätigung der Ausrückhebel vorgesehen und mittig /wischen /wei die Aiisrückhebel in (nehmenden Ausrückwcllcn angeordnet ist. die mit Bezug auf die Mittelachse des Getriebes gegenüberliegend angeordnet sind. Da das Betätigungsorgan bzw. der Hydraulikzylinder mittig zwischen den beiden Ausrückhebeln /ur Verstellung der Kupplung
j° angeordnet ist. kann dieser je nach .Stellung der Verriegelungsvorrichtung bzw. des Schnltschaltwerkes wechselweise den Ausrückhebel beeinflussen und dadurch jeweils eine .Schaltfunktion an der Kupplung herbeiführen. Durch diese Anordnung kann auch auf eine Gestängeverbindung /wischen Hydraulikzylinder und Ausrückhebel verzichtet werden, so daß diese Betätigungsvorrichtung wesentlich störunanfälliger ist als bisher. Außerdem entfällt das normalerweise zwischen den einzelnen Gelenkstellen der Übertragungsgestänge zwischen Hydraulikzylinder und Ausrückhebel entstehende Spiel, so daß durch den größer werdenden Verschleiß des Kupplungspedals wesentlich genauer Rückschlüsse auf den Verschleiß der Kupplung gezogen werden können. Durch diese Anordnung erhält
f'5 man einen sehr kurzen Übertragungsweg zwischen dem Betätigungsorgan und den Ausrückhcbeln. Durch die vorteilhafte Anordnung der Stützvorrichtung bzw. des Stützringes wirkt auch der Kolben des Hydraulikzylin*
dors unmittelbar auf den Stützring und somit auf den zugehörigen Ausrückhebel, wodurch eine einwandfreie. Tast spielfreie Übertragung zwischen den beiden Schaltelementen gewährleistet wird. Ferner ist es vorteilhaft, am äußeren Ende der Kolbenstange bzw. am Hydraulikzylinder einen zusätzlichen, verstellbar angeordneten Stützarm vorzusehen, der mittels eines Gebers beeinflußbar ist. Auf diese Weise erfolgt die gewünschte Verstellung des Stützarmes bei entsprechender Stellung des Ausrückhebels, so daß die iq Bedienungsperson die Stellung des Ausrückhebels nicht mehr 7.u beobachten braucht. Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 5.
An Hand der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele einer Betätigungsvorrichtung nach der Erfindung '5 erläutert. Es zeigt
F i g. I ein Getriebegehäuse mit der erfindungsgemäßen Anordnung des Hydromotors und den Ausrückhebcln zur Betätigung der Kupplungen,
F ι g. 2 die Ausrückhebel in vergrößerter Darstellung. wobei ein Ausrückhebel sich auf den Kolben des Hubzylinders, der andere Ausrückhebel auf Jen Stütznng eines Schrittschaltwerkes abstützt.
Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie F i g. 1, wobei eine andere Phase des Kupplung<,vorganges dargestellt ist.
I- ι g. 4 die Stellung der Ausrückhebel, in der beide sich auf den Kolben des Hydraulikzylinders abstutzen.
F ι g. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Stüt/vorrichtung,
Fig. b das am Hydraulikzylinder angeordnete Schrittschaltwerk,
Fig. 7 einen Teilschniii entlang der Linie VIVI in F ι g. b.
F i g. 8 den Slützring der Stützvorrichtung in Draufsieht.
In der Zeichnung ist mit 10 ein Gelriebe eines landwirtschaftlich genutzten Kraftfahrzeuges, beispielsweise eines Schleppers oder eines Mähdreschers gekennzeichnet, da·* in seinem Inneren ein in der Zeichnung nicht veranschaulichtes Wendegetriebe aufnimmt. An der einen Stirnseite 12 des Geinebegehäuses 10 ragt eine Welle 14 heraus, auf der eine GetriebeeingangsRiemenscheibe 15 drehfest angeordnet ist, die über einen Zugmitteltrieb mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Verbrennungsmotor antriebsverbunden sein kann, um das Wendegetriebe, das gleichzeitig Schaltgetriebe des Fahrantriebes des Kraftfahrzeuges sein kann, anzutreiben. Das Getriebegehäuse, das in Fig. 1 r\\ Bezug auf die Mittelachse symmetrisch angeordnet ist, kann auch eine andere Formgebung aufweisen.
Im Ausführungsbeispiel sind am Gelriebegehäuse 10 zwei Ausrückwellen 18 und 20 vorgesehen, die zur Aufnahme je eines Ausrückhebels 22 bzw. 24 dienen. Die Ausrückhebel 22 und 24 bestehen aus je einer auf der Ausrückwelle angeordneten, zylinderförmigen Buchse 26 und 28, an denen sich je ein keilförmig ausgebildeter Hebelarm 30 bzw. 32 befindet. Die Buchse 26 bzw. 28 und der Hebelarm 30 bzw. 32 bilden den Ausrückhebel 22 bzw. 24. Die Ausfückwellen 18 und 20 liegen auf einer durch die Mittelachse der Ausrückwel· len verlaufenden Ebene und mit Bezug auf die Mittelachse des Getriebegehäuses 10 beiderseits dieser Mittelachse, so daß die Ebene die Mittelachse in einem rechten oder auch spitzen Winkel schneidet. Auf diese Weise ist es möglich, mittig zwischen den beiden Ausrückwellen 18 und 20 ein Betätigungsorgan 34 vorzusehen, das aus einem Hydraulikzylinder 36 und einem eine Kolbenstange 38 aufweisenden Kolben 40 besteht. Der Hydraulikzylinder 36 steht am kolbenseitigen Ende des Hydraulikzylinders über eine Druckmittelleitung 43 mit einem Hydraulikzylinder, der als Geberzylinder eines in der Zeichnung nicht dargestellten Kupplungspedals verbunden sein kann, in Verbindung, so daß über diesen Hydraulikzylinder das Betätigungsorgan 34 mit Druckmittel beaufschlagt werden kann, um den Kolben 38 gegen die Wirkung der Ausrückhebel zu verstellen.
Aus F i g. 6 geht hervor, daß dem Betätigungsorgan 34 bzw. dem Hydraulikzylinder 36 ein Schrittschaltwerk bzw. eine Verriegelungsvorrichtung 42 koaxial zugeordnet ist, das über den Kolben 40 des Hydraulikzylinders 36 betätigt werden kann. Das Schrittschaltwerk 42 besteht aus einem koaxial am Hydraulikzylinder 36 angeordneten Gehäuseteil 44, in dem das kolbenstangenseitige Ende der Kolbenstange 38 teilweise verschiebbar aufgenommen ist. Auf dem iolbenstangenseitigen Ende der Kolbenstange 38 ·. .'findet sich eine Stützvorrichtung 46. die im Ausführu..gsbeispit-Ι als Stützring ausgebildet sein kann. Wie aus Fig. 7 und 8 hervorgeht, weist der Stützring 46 zahlreiche mit gleichem Abstand am Außenumfang angeordnete Schlitz.. 48 zur wechselweisen Aufnahme der Ausruckhebel 22 und 24 auf. Wie insbesondere aus F ι g. 8 hervorgeht, wird der Schlitz 48 durch entsprechende Stege 50 begrenzt, die zur Auflage der Ausrückhebe! 22 bzw. 24 dienen. Am inneren F.nde des Stützringes 46 ist dieser mit zahlreichen Rillen 52 ausgerüstet, die gegenüber am Gehäuseteil vorgesehenen Zähnen 54 liegen. Die Zähne bilden ebenfalls mit benachbarten Zähnen Rillen 56. In die Rillen 52 bzw. 56 ragen an der Stutzvorrichtung 46 vorgesehene, sich radial erstrek kende Stifte 58. Der Gehäuseteil 44 ist ferner mit einem Radialflansch 60 ausgerüstet, der eine Bohrung 62 zur Aufnahme der Stützvorrichtung 46 aufweist. Zwischen dem Radialflansch 60 und den entsprechenuen Stuten 58 befindet sich eine auf die Stützvorrichtung 46 aufschieb bare Feder 64, die eine Verstellung des Kolbens 40 bzw der Stützvorrichtung 46 zum inneren Teil des f lydrau likzylinders 36 bewirkt. Wird der Kolben 40 über die Druckmitlelleitung 43 mit Druckmedium beaufschlagt, so wird der Stift 58 zwangläufig von der einen Rille 56 über den entsprechenden Zahn 54 in die Nachbarrille bewegt, so daß der Stützring um die Teilung t/2 gedreht wird.
Die einzelnen Schaltphasen zur wechselseitigen Betätigung der beiden Kupplungen des Wendelgetriebes sind in den F i g. 2, 3 und 4 veranschaulicht. Auf den Ausrückwellen 18 und 20 befinden sich im Inneren rles Getriebegehäuses 10 je eine Ausrückgabel, die mit je c ineiii Ausrücklager der entsprechenden Kupplung bzw. der Doppelkupplung in Wirkungsverbindung stehen, in der in F i g. 2 dargestellten Stellung ist die Kolbenstange 38 des Hydraulikzylinders 36 vollständig eingefahren und der Ausrückhebel 24 ist hierzu in einem entsprechenden Schlitz 48 zwischen zwei Stegen 50 der Stützvorrichtung 46 aufgenommen und stützt sich somit vollständig auf das stirnseilige Ende der Kolbenstange 38 ab, In dieser Stellung des Aust'ückhebels 24 ist die zugehörige Kupplung eingekuppelt. Auf dem Steg 50 des anderen Ausrückhebels 22 stützt sich der andere Ausrückhebel 22 ah, so daß die zugehörige Kupplung ausgekuppelt ist. Wird durch Betätigung des Kupplungspedals der Kolben 38 in die in F i g. 3 dargestellte Stellung ausgefahren, dann ist die zum Ausrückhebel 24
gehörende Kupplung ebenfalls ausgekuppelt. Diese Kupplung kann wieder eingekuppelt werden, wenn die Bedienungsperson das Kupplungspedal losläßt.Tritt die Bedienungsperson jedoch das Kupplungspedal über die entsprechende Stellung gemäß Fig.3 weiler durch, so wird auch der Kolben 38 noch weiter ausgefahren und nimmt eine Stellung gemäß F i g. 4 ein. In dieser Stellung ist der Ausrückhebel 24 noch weiter ausgerückt und der andere Ausrückhebel 22 vom Steg 50 der Stützvorrichtung 48 abgehoben. Das Abheben des anderen Ausrückhebels 22 erfolgt bei steigendem Kraftanslieg am Kupplungspedal, damit die Bedienungsperson nicht unbeabsichtigt die eine Kupplung einrückt und die andere ausrückt und dabei beispielsweise von Vorwärisauf Rückwärtsfahrt schaltet. Da in der Stellung gemäß '5 Fig.4 die Stützvorrichtung nunmehr unbelastet ist, kann diese nun um eine halbe Teilung i/2 weitcfgedrcht werden, so daß der Steg 50 nunmehr eine Lage Unterhalb des Ausrückhebels 24 einnimmt und der andere Ausrückhebel 22 in den Schlitz 48 einschwenken *° kann. Wird das Kupplungspedal nun losgelassen, so stellt sich eine Stellung analog Fig.2 ein, wobei die beiden Kupplungen ihre Schaltstellungen vertauscht haben. Jedesmal wenn die Bedienungsperson das Kupplungspedal über einen bestimmten Anpreßdruck verschwenkt und dabei die Kolbenstange 38 in eine Stellung gemäß Fig.4 ausfährt, erfolgt eine Umschaltung der Doppelkupplung und somit eine Umkehr der Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges, beispielsweise des Mähdreschers.
In einem Weiteren Ausführungsbeispiel ist beispielsweise am äußeren Ende der Kolbenstange 38 ein Stülzarm 66 mittels eines Gclenkbolzens 68 gelagert und über ein Stellorgan 70, beispielsweise über einen Hydromotor oder ein Magnetventil zwischen zwei Arbcitsstellungcn verschwenkbar, so daß der Slützarm einmal eine Lage unterhalb des Aüsrückhcbcls 22 und zum anderen eine Läge unterhalb des ÄUsrückhebcis 24 einnehmen kann. Der Impuls zur Verstellung des Stellorgans 70 erfolgt über einen Geber 74. der bei einer bestimmten Stellung des Ausrückhebels 22 bzw. 24 gemäß F ι g. 5 einen Impuls auslöst, so daß der Stützarm 66 zur Abstützung des einen Aüsrückhcbcls 24 bzw. 22 verschwenkt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

24 43 SQ7 Patentansprüche:
1. Betätigungsvorrichtung für zwei Kupplungen eines Wendegetriebes, insbesondere für landwirtschaftlich genutzte Kraftfahrzeuge, bei der die beiden Kupplungen über zugeordnete Ausrückhebel mittels eines einzigen Kupplungspedals wahlweise betätigbar sind und zum Umschalten auf die jeweils andere Kupplung eine schrittweise zu betätigende Verriegelungsvorrichtung für die Ausrückhebel vorgesehen ist, die bei Betätigung der Kupplung um jeweils eine Schaltstellung weitergeschaltet wird und dabei eine Verstellung entweder des Ausrückhebels der einen Kupplung oder des Ausrückhebels der anderen Kupplung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß wirkungsmäßig hinter dem von dem Kupplungspedal beaufschlagbaren Betätigungselement ein einziges axial wirkendes Bctäiigungsorgüv. (34) zur alternativen Betätigung der Ausrückhebe! (22, 24) vorgesehen und mittig zwichen zwei die Ausrückhebel aufnehmenden Ausrückwellen (18, 20) angeordnet ist, die mit Bezug auf die Mittelachse des Getriebes gegenüberliegend angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (34) als Hydraulikzylinder (36) ausgebildet ist. dessen Mittelachse die durch die beiden Austückwellen (18, 20) der Ausrückhebel (22,24) verlaufende Ebene schneidet.
3. Vorric' 'ung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung bzw. das Schrittschallwerk (42) koaxial am Hydraulikzylinder (36) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Ansprii.h 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (42) eine um die Mittelachse des Hydraulikzylinders (36) drehbare Stützvorrichtung (46) aufweist, die aus einem am Umfang gleichmäßig verteilte Schlitze (48) aufweisenden Rohrteil gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung (46) aus einem am Hydraulikzylinder (36) oder an der Kolbenstange (38) des Hydraulikzylinders verstellbar angeordneten Stützarm (66) gebildet ist. der in Abhängigkeit eines vom Ausrückhebel (22, 24) beeinflußbaren Gebers (74) über ein Stellorgan (70) wechselseitig gegen einen der Ausrückhebel /ur Anlage bringbar ist.
DE19742443807 1974-09-13 1974-09-13 Betätigungsvorrichtung für zwei Kupplungen eines Wendegetriebes Expired DE2443807C2 (de)

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FR7527425A FR2284798A1 (fr) 1974-09-13 1975-09-08 Dispositif pour l'actionnement des deux accouplements d'un mecanisme inverseur
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10238117B4 (de) * 2002-08-21 2013-06-13 Volkswagen Ag Einrückeranordnung zur Erzeugung einer Einrückkraft für eine Reibungskupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10238117B4 (de) * 2002-08-21 2013-06-13 Volkswagen Ag Einrückeranordnung zur Erzeugung einer Einrückkraft für eine Reibungskupplung

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DE2443807B1 (de) 1976-03-18
FR2284798A1 (fr) 1976-04-09
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