DE2443306A1

DE2443306A1 - Elektrischer, von hand zu bedienender haartrockner

Info

Publication number: DE2443306A1
Application number: DE2443306A
Authority: DE
Inventors: Rene Chambon
Original assignee: SEB SA
Current assignee: SEB SA
Priority date: 1973-09-11
Filing date: 1974-09-10
Publication date: 1975-03-13
Also published as: NL7412041A; FR2242947A1; DE7430449U; GB1481230A; IT1019240B; US3955065A; FR2242947B1; BE819484A; ES429917A1

Description

Elektrischer, von Hand_zu bedienender Haartrockner

Die Erfindung betrifft einen elektrischen, von Hand zu haltenden Haartrockner. „ .

Es sind bereits zahlreiche Ausführungsformen von elektrischen Haartrocknern bekannt, die in der Regel ein Gehäuse aufweisen, das ein Schaufelrad enthält, das von einem Elektromotor angetrieben wird. Die von dem Schaufelrad ausgetriebene Luft streicht an einem elektrischen Heizwiderstand vorbei, der ebenfalls in diesem Gehäuse untergebracht ist. Eine mit dem Gehäuse fest verbundene Düse sorgt für die Bildung eines Strahls der Heißluft, die man mittels einer an dem Gehäuse befestigten Hülse lenken kann.

Wenn jemand einen solchen Haartrockner selbst verwenden will, dann ist es oft schwierig, ihn genau zu bedienen, insbesondere den Heißluftstrahl auf die Haare in der Nackenpartie zu richten. Außerdem sind die bekannten Haartrockner ziemlich sperrig, wodurch nicht nur der Gebrauchswert vermindert, sondern auch die Herstellung unider Vertrieb erschwert werden. -

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Haartrockner so auszubilden,

5 0 9 8 11/0885 ■

daß er bequem bedient werden kann, daß er kompakt gebaut ist und daß die oben erwähnten Nachteile nicht mehr auftreten.

Der gemäß der Erfindung ausgebildete, elektrische, von Hand zu bedienende Haartrockner weist ein Gehäuse auf, das einen elektrischen Heizwiderstand besitzt, der mit einem Schaufelrad zusammengebaut ist, das durch einen Elektromotor angetrieben wird. Das ganze Gehäuse hat etwa Kugelform und solche Abmessungen, daß er mit der ganzen Hand erfaßt werden kann. Er besitzt eine Strahldüse, die radial aus dem Gehäuse gerichtet ist. Motorkammer, Heizwiderstand und Schaufelrad sind in der oben angegebenen Reihenfolge in Richtung der Achse der Düse angeordnet, wobei das Schaufelrad in unmittelbarer Nähe der Düse vorgesehen ist.

Bei einer solchen Anordnung wird der Raumbedarf des Gehäuses im v/esentlichen durch das Griffvolumen einer Hand bestimmt und man kann die Einzelelemente des Haartrockners besser anordnen und erhält einen ausgezeichneten Wirkungsgrad.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Heizwiderstand im wesentlichen längs einer Umdrehungsflache um die Achse des Gehäuses angeordnet, die durch die Strahldüse festgelegt wird. Der Heizwiderstand ist durch radiale, zur Achse verlaufende Stützen gehalten.

Bei dieser Anordnung des Heizwiderstandes kann vor allem eine kompakte und wirtschaftliche Bauweise des Haartrockners erreicht v/erden.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält das Gehäuse eine Reihe von Lufteintrittsöffnungen und einen schützenden Vorsprung, der in Form einer Ringwulst ausgebildet ist, die etv/a am Äquator bezüglich der Düsenachse angeordnet ist, Die Drehachse des Schaufelrades fällt mit der Symmetrieachse des Widerstandes zusammen. Das Schaufelrad enthält an der der

509811/088 5

Düse gegenüberliegenden Seite einen strömungs-aufwärts gelegenen Teil, der etwa parallel zum Heizwiderstand angeordnet ist und diesem gegenüber liegt. Dieser strömungs-aufwärts gelegene Teil hat eine Ansaugöffnung in dem Teil in der Nähe der Achse des Schaufelrades. Seitlich der Strahldüse hat das Schaufelrad einen strömungs-abwärts gelegenen Teil, der an seinem Umfang offen ist, so daß die Heißluft ausgestoßen werden kann. Dieser strömungs-abwärts gelegene Teil hat in seiner Mitte eine Vollscheibe, die auf der Schaufelradachse zentriert ist. Die Strahldüse, die einen etwa kreisförmigen Querschnitt aufweist* hat Umfangsöffnungen, durch die die Heißluft austritt, sowie einen vollen massiven Mittelteil, der etwa dem offenen Teil der Mittelscheibe des strömungs-abwärts gelegenen Teils des Schaufelrades entspricht.

Die Wirksamkeit und die Bequemlichkeit der Handhabung eines Haartrockners, wird dadurch verbessert. - " " ·

Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung dargestellt, in der: .

Figur 1 perspektivisch den Haartrockner darstellt.

Figur 2 zeigt diesen Haartrockner von der Düsenseite aus.

Figur 3 ist ein Axialschnitt durch den Haartrockner der Figur 1, längs der Linie HI-III der Figur 2. .-.-"■

Figur 4 zeigt in einem Querschnitt schematisch den Haartrockner der Figur 1, wobei der Schnitt längs der Linie IV-IV der Figur 3 gelegt ist und der Blick auf den halbkugelförmigen Teil gerichtet ist.

5 09811/0885

Bei der in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform weist der elektrische, von Hand zu bedienende Haartrockner ein Gehäuse 1 auf, das einen elektrischen Heizwiderstand 2 enthält, der einem Schaufelrad 3 zugeordnet ist, das von einem Elektromotor 4 angetrieben wird. Eine Öffnung in dem Gehäuse 1 bildet eine Strahldüse 5 für den Austritt von Heißluft«

Das Gehäuse 1, das leicht in der Hand gehalten werden kann, ist kugelförmig ausgebildet, (beispielsweise mit einem Durchmesser von etwa 80 mm)_o Die Strahldüse ist längs der Achse X-Y des kugelförmigen Körpers 1 radial gerichteto

Gemäß der Erfindung sind, wie aus Figur 3 ersichtlich ist, der Elektromotor 4, der Heizwiderstand 2 und das Schaufelrad 3 in der angegebenen Reihenfolge längs der Achse X-Y der Strahldüse

5 angeordnet. Das Schaufelrad 3 ist in einem zylindrischen Teil 25 untergebracht, der eine Fortsetzung des kugelförmigen Teils bildet und mit einem Strahldüse 5 versehen ist, wobei das Schaufelrad unmittelbar in der Nähe der Düse 5- liegto In der Äquatorialzone des Gehäuses, bezogen auf die Achse X-Y weist der Haartrockner eine Reihe von Lufteintrittsöffnungen

6 auf, die miteinander in Verbindung stehen. Die Öffnungen 6 sind zwischen benachbarten Lippen einer Halbkugel 7 angeordnet, die den rückwärtigen Teil des Gehäuses 1 bildet und mit einer Halbkugel 8 mittels der Schraubverbindung 9 verbunden ist.

Ein Wulst 12 der Halbkugel 7 ist in der oben erwähnten Äquatorialzone des Gehäuses 1 angeordnet und bildet einen durchgehenden Vorsprung zum Schutz der Lufteintrittsöffnungen 6_O Der Aussendurchmesser des Wulstes 12 beträgt größenordnungsmäßig 100 mm, und er springt etwa 10 mm von der Kugelfäche des Gehäuses 1 vor» Die beiden Halbkugeln 7 und 8 können beispielsweise aus Kunststoff geformt sein und jede kann in der Nähe ihres Verbindungsrandes Vorsprünge 9a und Randteile 9b aufweisen, die zur Aufnahme der Verbindungsschrauben (Figuren 1 und 2) dienenο

50981 1/0885

Der elektrische Heizwiderstand 2 (Figuren 3 und 4) ist auf der Oberfläche eines Pyramidenstumpfes einer regelmäßigen Pyramide angeordnet, deren Achse mit der Achse X-Y zusammenfällt_o Der Widerstand 2 besteht aus einem Metalldraht, der schraubenförmig gewickelt ist, wobei die einzelnen Windungen etwas Abstand voneinander haben und dieser Heizwiderstand ist in Aussparungen von 6 schräg verlaufenden Trägern 13 eingesetzt, die radial längs' der Kanten des oben erwähnten Pyramidenstumpfes liegen.

Die Stützen 13 bestehen aus dünnen keramischen Platten, von denen jede in einer Ebene liegt, die durch die Achse X-Y geht_o Ein Ende einer jeden dieser radialen Platten 13 ist in einen Schlitz eingesetzt, der in einem zylindrischen Rundteil 14 der Halbkugel 8 verläuft. Der kugelförmige Teil 15 umgibt also den röhrenförmigen Teil 14, der die Enden der Stützen 13 hält und diese Enden abschirmt. Die inneren Vorsprünge 16 des Randteils der Halbkugel 7 weisen Vorsprünge auf, die der Zentrierung und der genauen Lagerung der Enden der Stützen 13 dienen, und die insbesondere die Montage des Haartrockners' erleichtern,, Die Vorsprünge 16 sichern außerdem die Verriegelung der Träger 13 im Gehäuse 1 wenn die Schrauben 9 angezogen werden.

Ein Lager 17 des Motors 4 ist mittels eines hutförmigen Teiles 18, das einen Aufnahmebehälter für das Lager bildet an dem Radial stützen 13 befestigte Der Rand dieses hutförmigen Teils 18 bildet hierzu einen kreisförmigen Hallsteil, der in Vertiefungen der Stützen 13 eingreift, die der Abstützung am Gehäuse 1 gegenüberliegen. Ein Randteil der Stützen 13, der in Richtung der Achse X-Y verläuft, stützt sich am Mittelteil des hutförmigen Teiles 18 in entsprechenden Spalten ab_o Die Stabilität dieser Anordnung wird noch weiter durch einen aus Harz bestehenden Halsteil erhöht, wodurch die Temperaturen berücksichtigt werden, die an dieser Stelle auftreten können., In seinem Teil 18a, der sich gegenüber dem Heizwi'derstand 2 befindet, weist der hutförmige Teil 18 ein etwa kegelförmiges Profil auf, das

50981 1 /0885

parallel zur Oberfläche des Widerstandes 2 verläuft·

Die Achse 19 des Motors 4 ist zur geometrischen Achse X-Y des Gehäuses 1 ausgerichtet und trägt das Schaufelrad 3. An dem der Strahldüse 5 gegenüberliegenden Ende weist die Turbine 3 einen strömungsaufwärts gelegenen Randteil 21 auf, der etwa konisches Profil hat und im wesentlichen parallel zur Oberfläche der durch den Heizwiderstand 2 gebildeten Fläche verläuft und diesem Widerstand gegenüberliegt. Der stromaufwärts liegende Rand 21 bildet eine Ansaugöffnung 22.-in dem Gebiet in der Nähe der Achse 19 des Schaufelradeso

Seiltlich der Düse 5 weist das Schaufelrad 3 einen strömungsabwärts gelegenen Randteil 23 auf, der an seinem Umfang so ausgebildet ist, daß Öffnungen 24 entstehen, die durch die innere Beschaufelung des Schaufelrades voneinander getrennt sind und die dem Ausstoß der Heißluft dienen_o Der Mittelteil des strömungsabwärts gelegenen Randteils 23 des Schaufelrades wird durch eine massive Scheibe gebildet, die zur Achse X-Y zentriert ist.

Die Strahldüse 5 (Figur 3) hat kreisförmigen Querschnitt und wird von einem röhrenförmigen Fortsatz 25 des Kugelteils 8 getragen. Der Mittelteil der Strahldüse 5, die zur Achse X-Y zentriert ist, bildet eine massive Platte 27, die etwa der Mittelplatte des strömungsabwärts gelegenen Randes 23 des Schaufelrades 3 entspricht,, Um diese Platte 27 sind Ausstoßoffnungen 28 für die Heißluft vorgesehen, der Achsen X-Y- parallel zur Achse X-Y verlaufen und eine Zone überdecken, die etwa der Ausstoßöffnung 24 des Schaufelrades 3 entspricht.= Als dreieckige Platte 29 ausgebildete Trennwände sind parallel zur Achse X-Y angeordnet und radial um diese Achse im inneren Teil der Strahldüse 5 verteilt und sie begrenzen Abschnitte, durch die die Heißluft strömt, die von den Ausstoßoffnungen 8 und 20 kommto

509811/0885

Mit den äquatorial angeordneten Lufteintrittsöffnungen 6 stehen bei der in Figur 3 bezeichneten Ausführungsform innere Luft<r durchlässe in Verbindung, die zunächst Durchlässe 31 umfassen, die längs der Innenwand der Halbkugel 7 verlaufene Weiterhin sind Durchlässe 32 in der Nähe der Wicklungen 33 des Kollektors 34 der Bürsten 35 und der Lager 17 und 37 des Motors 5 vorgesehen, schließlich Durchlässe 38, die durch die durch den Heizwiderstand 2 definierte Fläche gehen, sowie am konischen Teil 18a des hutförmigen Teils 18 vorbei. Die Durchlässe 38 münden an der Ansaugöffnung 22 des Schaufelrades 3.

Auf dem zylindrischen Fortsatz 25, der die Strahldüse 5 trägt, (Figuren 1 und 3) sind Öffnungen vorgesehen, die zusätzliche Einlasse 41 für Luft bilden. In Verbindung damit ist eine Reihe von inneren Luftdurchlässen vorgesehen, nämlich der Reihe nach ein ringförmiger Durchlaß 42 zwischen dem Umfangsrandteil 43 des Schaufelrades 3 und dem zylindrischen Teil 14/25 des kugelförmigen Teils 8, dann in jedem der durch die Radialstützen abgetrennten Abteile ein Durchlaß 44 zwischen dem .strömungsaufwärts gelegenen Randteil 21 des Schaufelrades 3 und der durch den Heizwiderstand 2 definierten Fläche gegenüber dem Randteil 21. Die Durchlässe 44 münden an der Ansaugöffnung 22 des Schaufelrades 3o .

Die elektrische Versorgung des Heizwiderstandes 2 und des Motors 4 erfolgt über ein biegsames Kabel 51 über einen nicht dargestellten am Gehäuse 1 angeordneten Schalter sowie über einen Sicherheitsunterbrecher 52 (Figur 3), der aus einem Bi-. metall besteht, dessen Funktion später erläutert wird.

Bei der im Folgenden beschriebenen Ausführungsform nimmt der Heizwiderstand 2 z.B_o 250 Watt auf und der Motor 4 etwa 70 Watt, wobei die Normaldrehzahl 12 000 Umdrehungen pro Minute beträgt» Der Durchmesser des Schaufelrades 3 beträgt etwa 60 mm_o

509811/0 885

-ο—

Im folgenden wird die Arbeitsweise des Haartrockners beschrieben. " ·

Wegen der Kugelform des Gehäuses 1 und wegen seines Durchmessers im Vergleich zu den Abmessungen einer Hand kann dieser Haartrockner sehr leicht in die volle Hand genommen werden, wobei die Fingerspitzen den Ringwulst 12 erfassen können_o Der Haartrockner kann also sehr bequem gehalten und gedreht werden, da die Fingerspitzen in die Richtung der Achse X-Y der Strahldüse zeigen«, Gleichgültig wie man den Unterarm hält, der Benutzer kann ihn ohne besonderes Überlegen beispielsweise auf den Nackenteil richten.

Die Anordnung des Motors 4, des Widerstandes 2 und des Schaufelrades 3 in der angegebenen Reihenfolge längs der Achse X-Y der Düse 5 (Figur 3) erlaubt einen besonders kompakten Aufbau in dem kugelförmigen Gehäuse 1. Man erhält dadurch natürlich auch eine wirksame Kühlung des kugelförmigen Teils 7 des Schaufelrades 3 und des kugelförmigen Ansatzes 25, der die Düse 5 trägte Man kann diese Stütze auch aus Kunststoff herstellen, so daß man einen sehr leichten Haartrockner erhält.

Wenn der Haartrockner eingeschaltet ist, dann saugt das vom Motor 4 angetriebene Schaufelrad 3 durch seine Öffnung 22 Luft an, die durch das Gehäuse 1 durch die Mittelöffnungen 6 tritt, die durch den Wulst 12 geschützt werden, ferner die Luft, die durch die Zusatzöffnungen 41 in den zylindrischen Ansatz 25 tritt. Durch die Anordnung dieser verschiedenen Öffnungen und Vorsprünge, die durch den Ringwulst 12 gebildet werden, wird vermieden, daß die Finger des Benutzers die Öffnungen auch nur zum Teil verdecken können, so daß eine ungleichmäßige Luftzirkulation oder eine ungleichmäßige Erwärmung im Inneren vermieden wird.

Der Umlauf der Frischluft durch die Kanäle 31 (Figur 3), der sich an der Innenwand der Halbkugel 7 abspielt, verhindert eine

5098 11 /0885

übermäßige Erwärmung dieser Halbkugel, die in der Hand gehalten wirdo Die Luftzirkulation in den Kanälen 32, 33 und 38 kühlt die Teile des Motors 5 und verformt den Heizwiderstand 2. Der zusätzliche Luftumlauf durch die Zusatzöffnungen 41 und die Kanäle 42 und 44 trägt zur Kühlung des Schaufelrades 3 bei, insbesondere am Umfang 43 und an dem strömungsaufwärts gelegenen Anteil 21, so daß die Strahlungswirkung des -HeizwiderStandes und des Umlaufs der Heizluft durch den Widerstand kompensiert wirdo Die zusätzliche, oben erwähnte Luftumwälzung sichert auch die Kühlung der Halbkugel 8_O

Die Halbkugeln 7 und 8 sowie das Schaufelrad 3 können aus Kunststoff gefertigt werden, ohne daß sich Schwierigkeiten bezüglich der Haltbarkeit ergeben, da diese Teile während des Betriebs des Haartrockners gekühlt werden. Die oben erwähnte Ausführungsform kann in wirtschaftlicher Weise hergestellt werden, sie ist leich, kann genau gearbeitet werden und sieht gut aus. --—~~~

Die Anordnung der Radialrippen 13 für den Widerstand 2 (Figuren 3 und 4) bildet unmittelbar strömungsaufwärts von der Ansaugöffnung 22 des Schaufelrades 3 ein Gitter aus Leitblechen, durch die die Strömung der Luft in der Gegend des Heizwiderstandes 2 in einzelne Strömungsabschnitte zerlegt wird. Diese Ausbildung hat besondere Bedeutung für eine wirksame und gleichförmige Luftströmung und für den Wirkungsgrad des Schaufelradeso Die dreieckeigen Trennwände 29 erfüllen strömungsabwärts des Schaufelrades eine analoge Funktion.

Die Mittelscheibe 23 des Schaufelrades 3 und die entsprechende Massivscheibe 27 der Strhldüse verhindert eine axiale Rückströmung, die sich außerhalb der Düse 5 ausbilden könnte, wenn die Austrittsöffnungen 24 des Schaufelrades und die entsprechenden Öffnungen 28 der Düse 5 nicht genügend weit von der Achse X-Y entfernt sind. Man vermeidet eine Verwirrung des zu

5098 1,3*/-08 85

trockηenden Haares, was sogar dazu führen könnte, daß Haare in die nicht geschützte Axial zone des Haartrockners gesaugt werden könnten.

Wenn sich der Haartrockner innen zu stark erhitzen sollte, insbesondere bei einer ungewollten Abdeckung der Öffnungen 28 der Austrittsdüse, dann unterbricht der Thermokontakt 52 die Stromzufuhr zum Widerstand 2 und zum Motor 4 und die Stromversorgung wird solange unterbrochen, bis die Innentemperatur des Haartrockners einen brauchbaren Wert angenommen hat_o Dieser Wert wird so bestimmt, daß die Kunststoffteile sicherer geschützt sind, insbesondere der strömungsaufwärts gelegene Randteil 21 des Schaufelrades, der in unmittelbarer Nähe des Widerstandes 2 angeordnet ist.

5 09811/0885

Claims

_m Λ Λ

Patentansprüche

' lc/ Elektrischer, von Hand zu bediendender Haartrockner, mit -einem Gehäuse, das einen Heizwiderstand enthält, der einem Schaufelrad zugeordnet ist, das von einem Elektromotor angetrieben ist, wobei das Gehäuse etwa kugelförmig ausgebildet ist und so in seinen Abmessungen ausgelegt ist, daß es leicht in der Hand gehalten werden kann und eine Düse aufweist, die radial bezüglich des Gehäuses angeordnet ist, da d u r c h gekennzeichnet, daß Motor, Heizwiderstand und Schaufelrad in der oben angegebenen Reihenfolge längs der Achse der Düse angeordnet sind, wobei das Schaufelrad unmittelbar in der Nachbarschaft der Düse liegt.

2. Haartrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ■■ er wenigstens eine Lufteintrittsöffnung aufweist, die etwa im Ä'quatorialbereich des Gehäuses, bezogen _maf_di^~Acjiseder Düse angeordnet ist.

3. Haartrockner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse wenigstens einen Vorsprung aufweist, der die Lufteintrittsöffnung schützend abdeckt.

4. Haartrockner nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse nacheinander miteinander in Verbindung stehende Lufteintrittsöffnungen aufweist, wobei der abdeckende Vorsprung für diese Öffnungen einen Ringwulst aufweist, der etwa in. der Äquatorialzone des Gehäuses liegt.

5. Haartrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizwiderstand an einer Fläche angeordnet ist, die etwa eine Umdrehungsfläche um die Achse des Gehäu ses bildet, wobei diese Achse durch die Strahldüse definiert ist.

5098 11

6. Haartrockner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand am Gehäuse vermittels Stützen befestigt ist, die radial zur Drehachse der Fläche liegen, die durch den Widerstand definiert wird.

7o Haartrockner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen Kugelabschnitt aufweist, der etwa halbkugelförmig ausgebildet ist und an einen weiteren Kugelabschnitt angeschraubt ist, der die Strahldüse trägt.

8. Haartrockner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeicznet, daß die Radial stutzen für den Widerstand jeweils mit einem Ende in einem Lager der Halbkugel liegen, das die Strahldüse tragto

9. Haartrockner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Radial stützen für den Heizwiderstand durch Schrauben zwischen den Kugelabschnitt, der die Strahldüse trägt und den halbkugelförmigen Kugelabschnitt gehalten sind.

10. Haartrockner nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Lager des Motors an den Radialstützen des Heizwiderstandes befestigt ist.

11. Haartrockner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die. Befestigung des mit den Radialstützen verbundenen Motorlagers einen hutförmigen Teil aufweist, der eine behälterförmige Halterung für das Lager bildet, wobei der Randteil des hutförmigen Teils in Haltelager eingreift, die an den Radialstützen gegenüber des Kugelabschnittes angeordnet sind, der die Strahldüse trägt.

12. Haartrockner nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der hutförmige Lagerhaltteil auf den Radial stützen gegenüber dem Heizwiderstand ein Profil aufweist, das etwa parallel zur Oberfläche des Widerstandes verläuft.

50981 1 /0885

13o Haartrockner nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Schaufelrades etwa mit der Drehachse der Fläche zusammenfällt, die durch den Widerstand definiert wird, wobei das Schaufelrad an der der Strahldüse abgewandten Seite einen■strömungsaufwärts gelegenen Randteil aufweist, der etwa parallel zur Widerstandsoberfläche verläuft und diesem Widerstand gegenüberliegt, wobei dieser strömungsaufwärts gelegene Randteil in der Gegend der Schaufelradachse eine Ansaugöffnung aufweist. ■

14. Haartrockner nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaufelrad auf der Seite der Strahldüse einen strÖmungsabwärts gelegenen Randteil aufweist, der an seinem Umfang für den Auslaß von Heißluft offen ist, wobei dieser strömungsabwärts gelegene Randteil in der Mitte eine massive Scheibe aufweist, die auf der Schaufelradachse zentriert ist.

15. Haartrockner nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahldüse einen etwa kreisförmigen Querschnitt aufweist und am Umfang Luftaustrittsöffnungen für die Heißluft besützt und im Mittelteil aus . Vollmaterial besteht, wobei dieser aus Vollmaterial bestehende Mittelteil etwa dem offenen Teil: der Mittelscheibe des strömungsabwärts gelegenen Randteils der Turbine entspricht.

16. Haartrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß er in Verbindung mit der äquatorialen Eintrittsöffnung für die Luft eine erste Reihe von Luftdurchlässen aufweist, die etwa längs der Innenwand des kugelförmigen Abschnittes in der Nachbarschaft der Motorelemente und des Heizwiderstandes angeordnet sind, wobei diese Durchlässe im Ansaugteil des Schaufelrades münden. ■

17. Haartrockner nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens einen zusätzlichen Lufteinlaß aufweist, der seitlich der Strahldüse angeordnet ist.

50981 1/0885

18. Haartrockner nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß er in Verbindung mit dem zusätzlichen Lufteinlaß des Gehäuses eine zweite Reihe von Durchlässen aufweist, die in der Gegend des strömungsaufwärts gelegenen Randteiles des Schaufelrades gegenüber dem Heizwiderstand angeordnet sind, wobei diese Durchlässe an der axialen Ansaugöffnung des Schaufelrades münden.

5093 1 1 /0885

Leerseite