DE4016293A1 - Haartrockner - Google Patents

Haartrockner

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DE4016293A1
DE4016293A1 DE19904016293 DE4016293A DE4016293A1 DE 4016293 A1 DE4016293 A1 DE 4016293A1 DE 19904016293 DE19904016293 DE 19904016293 DE 4016293 A DE4016293 A DE 4016293A DE 4016293 A1 DE4016293 A1 DE 4016293A1
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DE19904016293
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Palau Y Herrero El Riesebieter
Gerald Imhof
Gerhard Schaefer
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Braun GmbH
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Braun GmbH
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/04Hot-air producers
    • A45D20/08Hot-air producers heated electrically
    • A45D20/10Hand-held drying devices, e.g. air douches

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  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Haartrockner mit einem Gehäuse, wel­ ches eine Einlaß- und eine Auslaßöffnung aufweist und das Mittel zur Erzeugung eines Hauptluftstromes und Mittel zur Erwärmung des Luftstromes aufnimmt.
Ein derartiger Haartrockner ist bereits aus der EP-B1 00 79 101 bekannt. Obwohl sich dieser bekannte Haar­ trockner in der Praxis gut bewährt hat, haben sich verschiedene Ansatzpunkte ergeben, diesen Haartrockner weiter zu vervollkomm­ nen. Zum einen hat sich gezeigt, daß die herkömmlichen Haartrock­ ner, insbesondere wenn sie mit Aufsätzen, wie Diffusoren, Düsen oder ähnlichem betrieben werden, eine recht hohe Temperatur an der Außenwand des Gehäuses aufweisen, die für den Benutzer unangenehm oder sogar störend ist, sobald das Gehäuse beispielsweise mit der Hand umfaßt wird. Dieses Problem stellt sich jedoch nicht nur bei mit Aufsätzen betriebenen Haartrocknern, sondern bei allen Haar­ trocknern, die der allgemeinen Entwicklung folgend, mit äußerst hohen Heizleistungen im Bereich über etwa 1200 Watt bis zu 2000 Watt und mehr betrieben werden. Die Forderung nach einem kompakten Aufbau des Haartrockners bei gleichzeitig hoher Heizleistung führt somit zu dem Problem, die von der Heizeinrichtung entwickelte Wär­ meenergie optimal auf den Luftstrom durch das Gehäuse zu übertra­ gen und dafür zu sorgen, daß die Gehäusewände eine für den Benut­ zer noch als angenehm empfundene, maximale Temperatur nicht über­ schreiten. Auch nach Abschalten des Haartrockners entsteht das Problem, daß die Heizung aufgrund der vorhandenen Wärmekapazität für einige Zeit weiter Wärme abstrahlt, obwohl der Luftstrom prak­ tisch sofort nach Abschalten des Haartrockners zum Stillstand kommt. Auch diese Wärmeenergie soll hinreichend gut abgeführt wer­ den können, und zwar unabhängig davon, in welcher Gebrauchsstel­ lung bzw. Positionierung der Haartrockner sich momentan befindet. Auch der konstruktive Aufbau der bekannten Haartrockner läßt sich hinsichtlich der Fertigungstechnik wie auch der Stabilität weiter verbessern. Üblicherweise sind bekannte Haartrockner derart aufge­ baut, daß das Gehäuse durch zwei Gehäuseteile gebildet wird, an die die Griffschalen entweder einstückig angeformt sind oder die Mittel zur Halterung des Griffes aufweisen. Dieser Aufbau erweist sich aus fertigungstechnischer Sicht wie auch aus Gründen der Sta­ bilität des Haartrockners, insbesondere wenn dieser einen bewegba­ ren Griff aufweist, als nachteilig. Schließlich läßt sich die Be­ tätigung der Schalt- und Einstellmittel der bekannten Haartrockner durch verschiedene Maßnahmen verbessern.
Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, die genannten Nachteile bekannter Haartrockner zu vermeiden. Das Problem der hinreichenden Kühlung der Außenwand wird dadurch gelöst, daß das Gehäuse zwischen den Öffnungen zumindestens in einem Teilabschnitt als Doppelwand ausgebildet ist und Mittel vorgesehen sind, die einen Nebenluftstrom zwischen den Wänden der Doppelwand zulassen. Durch diese Maßnahme wird für eine hinreichende Kühlung der Außen­ wand des Gehäuses Sorge getragen, so daß die Temperatur der Außen­ wand des Gehäuses unter allen Betriebsbedingungen des Haartrock­ ners nur eine für den Benutzer kaum merkbare, jedenfalls nicht un­ angenehme Temperaturerhöhung erfährt. Dadurch, daß ein Nebenluft­ strom zur Kühlung eingesetzt wird, werden die aerodynamischen Ei­ genschaften des Haartrockners nur unwesentlich verändert, wobei der allgemein erwünschte, hohe Luftdurchsatz durch das Gehäuse des Haartrockners im wesentlichen durch den Hauptluftstrom gewährlei­ stet wird. Dadurch, daß der Nebenluftstrom und der Hauptluftstrom eine im wesentlichen parallele Strömungsrichtung aufweisen, wobei der Nebenluftstrom auf der Überdruckseite des Gebläses vom Haupt­ luftstrom abgezweigt wird, wird eine Zwangskühlung der Außenwand des Gehäuses dadurch erreicht, daß der kühle Nebenluftstrom nicht über die Heizung, sondern durch den Zwischenraum zwischen der Dop­ pelwand geleitet wird. Dieser Nebenluftstrom kann sich stromab­ wärts der Heizung wieder mit dem Hauptluftstrom vereinigen oder aber durch Öffnungen in der äußeren Wand des Gehäuses seitlich ab­ geleitet werden. Eine besonders vorteilhafte Ausführung wird durch die Maßnahme angegeben, daß die Mittel einen Nebenluftstrom mit zum Hauptluftstrom im wesentlichen entegengesetzter Strömungsrich­ tung zulassen, wobei der Nebenluftstrom auf der Unterdruckseite der Mittel zur Erzeugung eines Luftstromes dem Hauptluftstrom zu­ mischbar ist. Durch diese Maßnahme wird der Zwischenraum zwischen den Wänden der Doppelwand gleichermaßen von einem kühlen Neben­ luftstrom durchsetzt, der sich im Bereich der Unterdruckseite der Gebläsemittel dem Hauptluftstrom überlagert und somit insgesamt zu einer unter Umständen nur geringfügigen Erhöhung des Gesamtluft­ stromes durch das Gehäuse des Haartrockners beiträgt. Eine einfa­ che konstruktive Maßnahme zur Erzeugung des Nebenluftstromes be­ steht darin, das Gehäuse wenigstens teilweise als doppelwandiges Gehäuse, bestehend aus einer einen Ringspalt bildenden Außenwand und Innenwand auszubilden und die Außenwand und/oder die Innenwand mit Durchbrechungen zu versehen. Dadurch, daß die Außenwand im we­ sentlichen im Bereich der Mittel zur Erwärmung Durchbrechungen aufweist und die Durchbrechungen der Innenwand stromaufwärts hier­ von angeordnet sind, wird für die Möglichkeit einer Konvektions­ strömung Sorge getragen, durch die die im Haartrockner gespeicher­ te Restwärme nach außen entweichen kann, ohne die Gehäuseaußenwand selbst außergewöhnlich zu erwärmen. Dadurch, daß die Durchbrechun­ gen der Innenwand im stromaufwärtigen Bereich der Mittel zur Er­ zeugung des Luftstroms angeordnet sind, wird in konstruktiv über­ raschend einfacher Weise der in diesem Bereich der Gebläsemittel vorhandene Unterdruck zur Erzeugung eines Nebenluftstromes zwi­ schen den Gehäusedoppelwänden ausgenutzt. Dieser Nebenluftstrom wird dem Hauptluftstrom zugemischt und trägt somit unter Umständen zu einer gewissen Erhöhung des Gesamtluftstromes bei. Dadurch, daß der Spalt zwischen einem Außenrohr und einem Innenrohr des Gehäu­ ses über die axiale und/oder radiale Erstreckung des Gehäuses eine veränderliche Weite aufweist, kann der Volumenstrom des Nebenluft­ stroms örtlich gezielt eingestellt werden. Insbesondere ist es durch diese Maßnahme möglich, in Bereichen hoher Wärmebelastung des Gehäuses einen starken Nebenluftstrom und in Bereichen gerin­ gerer Wärmebelastung einen schwächeren Nebenluftstrom einzustel­ len. Darüber hinaus ermöglicht es diese Maßnahme, eine Kühlung der Außenwand des Gehäuses besonders in solchen Bereichen verstärkt durchzuführen, die üblicherweise während des Gebrauches vom Benut­ zer des Haartrockners berührt oder ergriffen werden, beispielswei­ se um den Haartrockner mit einem Vorsatz zu versehen oder um den unter Umständen beweglichen Griff in eine andere Griffstellung zu verdrehen. Gerade die Maßnahme, daß die Weite des Spaltes im Sei­ tenbereich des Gehäuses größere Werte annimmt als im Kopfbereich, trägt der Tatsache Rechnung, daß der Haartrockner vom Benutzer außer im Griffbereich im wesentlichen in den Seitenbereichen er­ griffen wird, um Zusatzteile auf den Haartrockner aufzusetzen oder die Griffstellung eines mit bewegbarem Griff versehenen Haartrock­ ners zu variieren. Dadurch, daß die Weite des Spaltes vom stromab­ wärtigen Ende zum stromaufwärtigen Ende des Gehäuses zunimmt, wird einer gleichmäßigen Kühlung des Haartrockners über die axiale Er­ streckung des Gehäuses Rechnung getragen. Eine Anordnung von Lei­ stungshalbleiter-Bauelementen im Nebenluftstrom sorgt für eine ausreichende Kühlung dieser Elemente ohne die Strömungsdynamik hinsichtlich Volumenstrom und Geräuschentwicklung negativ zu be­ einflußen.
Eine konstruktive Ausbildung eines Haartrockners mit einem doppel­ wandigen Gehäuse, bei dem ein Nebenluftstrom zwischen der Doppel­ wand erzeugt wird, die aber auch bei allen herkömmlichen Haar­ trocknern vorteilhaft Anwendung findet, wird dadurch realisiert, daß ein Bauteil, welches Mittel zur Erzeugung eines Luftstromes umfaßt, mit den anderen Teilen des Gehäuses verrastet oder verbun­ den ist. Dieses Bauteil, daß im wesentlichen durch das Nachleitrad gebildet wird, dient als zentraler Träger für alle anderen Gehäu­ sebauteile des Haartrockners, wie das Außenrohr und gegebenenfalls das Innenrohr, das Lufteintrittsgitter und die Mittel zur Halte­ rung des unter Umständen bewegbaren oder drehbaren Griffteils. Durch diesen konstruktiven Aufbau können zum einen verschiedene Untertypen ein und desselben Gerätes problemlos geschaffen wer­ den, ohne für jeden einzelnen Untertyp eine Vielzahl von Produk­ tionswerkzeugen für die einzelnen Bauteile vorsehen zu müssen. Es ist ausreichend, beispielsweise für Untertypen mit unterschiedli­ cher Länge der Heizung bzw. unterschiedlicher Heizleistung ledig­ lich eine besondere Spritzgußform beispielsweise für das je nach Bedarf kürzere oder längere Außenrohr vorzusehen. Alle anderen Werkzeuge, z. B. für den Handgriff, das Nachleitrad usw. können unverändert bleiben. Darüber hinaus vereinfacht sich durch diese konstruktive Maßnahme auch der fertigungstechnische Aufbau des Haartrockners, und Kosten für die Lagerhaltung von Ersatzbauteilen werden durch deren Reduzierung verringert. Schließlich können ein­ zelne Bauteile entsprechend den an sie gestellten mechanischen Er­ fordernissen ohne weiteres angepaßt bzw. abgeändert werden, ohne in das Gesamtkonzept des Aufbaus des Gerätes wesentlich eingreifen zu müssen. Eine derartige modulare Bauweise des Haartrockners läßt ein hohes Maß von Flexibilität hinsichtlich des konstruktiven Auf­ baus und der fertigungstechnischen Seite zu. Dadurch, daß das Bau­ teil benachbart zu Leitelementen des Nachleitrades eine außenlie­ gende taschenförmige Ausnehmung aufweist, welche ein Leistungs­ halbleiter-Bauelement aufnimmt, wird eine besonders vorteilhalfte Positionierung dieser Leistungsbauelemente zu deren Kühlung ange­ geben. Einerseits strömt der Hauptluftstrom kühlend an diesen Lei­ stungsbauelementen vorbei, ohne daß deren Positionierung zu zu­ sätzlichen Verwirbelungen und damit verbundenen Geräuscherhöhungen führt. Andererseits besteht die zusätzliche Möglichkeit, die Rück­ seite der Leistungsbauelemente dem gegebenenfalls vorhandenen Ne­ benluftstrom auszusetzen, wodurch eine erhöhte Kühlwirkung erzielt wird. Die Maßnahme, den Elektromotor in einer topfförmigen Aufnah­ me des Bauteils mittels federelastischer Elemente festzulegen, er­ weist sich insbesondere unter fertigungstechnischen Aspekten als vorteilhaft. Der Elektromotor ist aufgrund dieser Befestigungsmaß­ nahmen in äußerst einfacher Weise ein- oder auszubauen. Dadurch, daß ein Handgriff mittels einer Drehverbindung mit dem Gehäuse um eine Drehachse drehbar verbunden ist, wobei die Drehachse und eine Längsmittelachse des Handgriffs in jeder Drehstellung einen spit­ zen Winkel von weniger als 50° bilden, wird eine äußerst vor­ teilhafte Ausgestaltung eines Haartrockners bezüglich seiner Ge­ brauchstauglichkeit angegeben. Der üblicherweise zum Gehäuse ge­ neigt angeordnete Handgriff kann in seiner Neigung durch Drehung insbesondere derart verändert werden, daß der Handgriff zum einen in Richtung der Auslaßöffnung, zum anderen aber auch in Richtung der Einlaßöffnung oder in jede Zwischenstellung geneigt ist. Diese Möglichkeit der Veränderung der Neigung des Handgriffs relativ zum Haartrockner trägt der Tatsache Rechnung, daß die Gebrauchshaltung des Haartrockners dann unterschiedlich ist, wenn sich der Benutzer die Haare selbst mit dem Haartrockner trocknet bzw. der Benutzer einer dritten Person die Haare trocknet oder auch, daß der Hand­ griff in eine Transportstellung zur Verkleinerung des Haartrock­ ners bewegt werden soll. Für die Trocknung der eigenen Haare ist eine zur Auslaßöffnung geneigt Griffstellung vorteilhafter, wäh­ rend für die Trocknung der Haare dritter Personen eine zur Einlaß­ öffnung geneigt Griffstellung eine vorteilhaftere Handhabung auf­ weist. Dadurch, daß der Handgriff mittelbar mit dem Bauteil der Zwischenschaltung eines Trägerteils verbunden ist, wird eine wei­ tere, vorteilhafte konstruktive Maßnahme hinsichtlich eines modu­ laren Aufbaues des Haartrockners angegeben. Die Maßnahme, im Be­ reich der Drehverbindung zwischen Handgriff und Gehäuse einen Stellring anzuordnen, dessen Drehachse im wesentliche parallel zur Drehachse des Handgriffs verläuft, macht eine Betätigung des Stellringes in jeder Positionierung des Handgriffes mit dem glei­ chen Betätigungselement, in der Regel also mit dem Daumen der Griffhand des Benutzers, möglich. Hierdurch wird die Einstellung von Betriebsparametern des Haartrockners durch den Benutzer we­ sentlich erleichtert. Dadurch, daß der Stellring über eine Innen­ verzahnung mit einem Stirnrad zusammenwirkt, welches ein elektri­ sches Bauelement, zum Beispiel ein Potentiometer betätigt, wird eine vorteilhafte Ausgestaltung zur Beeinflußung des elektrischen Schaltkreises des Haartrockners durch den Benutzer angegeben. Die benachbarte Anbringung einer Halteöse und einer Knickschutztülle an einem Bodenteil des Griffteils und die einstückige Ausbildung des Bodenteils, der Halteöse und der Knickschutztülle stellt eine fertigungstechnisch und konstruktiv einfach zu realisierende Maß­ nahme dar und gewährleistet andererseits, daß die Knickschutztülle auch im Falle der Aufhängung des Haartrockners an einem Haken wäh­ rend des Nicht-Gebrauchs immer entlastet und somit das durch die Knickschutztülle geführte Kabel keiner Beanspruchung unterworfen ist.
Einführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der Be­ schreibung der Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch das Gehäuse und den Handgriff eines Haartrockners,
Fig. 2 einen Haartrockner der Fig. 1 gemäß der Schnittlinie A-A,
Fig. 3 einen Haartrockner der Fig. 1 gemäß der Schnittlinie B-B und
Fig. 4 einen Haartrockner der Fig. 1 gemäß der Schnittlinie C-C.
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern be­ zeichnet. Dargestellt ist ein Haartrockner 10, der ein Gehäuse 12 und einen Handgriff 30 aufweist. Das Gehäuse 12 wird von einem Hauptluftstrom 13 (Fig. 3) durchsetzt, der durch eine Öffnung 14 in das Gehäuse eintritt und durch eine Öffnung 16 aus dem Gehäuse austritt. Das Gehäuse 12 nimmt Mittel 18 zur Erzeugung des Luft­ stroms, insbesondere ein Gebläse und Mittel 20 zur Erwärmung des Luftstroms, insbesondere eine elektrische Heizung oder auch eine Gasheizung auf. Das Gehäuse 12 wird wenigstens über einen Teilab­ schnitt seiner Längserstreckung oder auch radialen Erstreckung durch eine Doppelwand gebildet, die aus einer Außenwand 24 und einer Innenwand 26 besteht. Unter der Innenwand 26 ist im weite­ ren auch der Wandbereich eines Bauteils 46 sowie eines Einlaß­ trichters 50 zu verstehen. Diese Wände bilden insgesamt ein In­ nenrohr 66. Die Außenwand 24 und Innenwand 26 weisen zumindestens in Teilbereichen einen Abstand zueinander auf, durch den ein Spalt 28, insbesondere ein Ringspalt gebildet wird.
Die Außenwand 24 weist Durchbrechungen 23 auf, durch die ein Ne­ benluftstrom 15 (Fig. 3) in den Spalt 28 eintreten kann. Über Durchbrechungen 22 der Innenwand 26 tritt der Nebenluftstrom 15 im Bereich eines Einlaßtrichters 50, der einstückig mit einem Leitelemente 49 (Fig. 4) aufweisenden Nachleitrad 48 verbunden ist, in einen vom Hauptluftstrom 13 durchströmten Innenkanal des Haartrockners 10 ein. Im Ausführungsbeispiel sind die Durchbre­ chungen 22 stromaufwärts eines Lüfterrades 54 im Bereich eines Einlaßtrichters 50 als Bestandteil der Innenwand 26 bzw. eines Innenrohrs 66 angeordnet, so daß durch den während des Betriebes des Haartrockners 10 in diesem Bereich vorhandenen Unterdruck der Nebenluftstrom durch Saugwirkung hervorgerufen wird. Die Neben­ luft tritt durch die Durchbrechungen 23 in den Spalt 28 ein und sorgt für eine Kühlung der Doppelwand des Gehäuses 12 und von etwaigen, zwischen der Doppelwand im Bereich des Spaltes 28 ange­ ordneten, elektronischen oder elektrischen Bauelementen. Durch diese spezielle, zum Hauptluftstrom 13 antiparallele Führung des Nebenluftstromes 15 wird neben der Kühlwirkung erreicht, daß der Gesamtluftdurchsatz des Haartrockners sich zusammensetzt aus dem Hauptluftstrom 13 und dem Nebenluftstrom 15. Eine weitere Lösung zur Erzeugung des Nebenluftstroms 15 besteht darin, die Durchbre­ chungen 22 auf der Druckseite des Gebläses, also stromabwärts des Lüfterrades 54 anzubringen. In diesem Fall ist die Strömungsrich­ tung des Nebenluftstroms 15 parallel zur Strömungsrichtung des Hauptluftstroms 13 angeordnet. Der Nebenluftstrom kann dann ent­ weder durch Durchbrechungen des Außenrohres 68 nach außen entwei­ chen oder aber durch nicht dargestellte Durchbrechungen des Innenrohres 66 wieder dem Hauptluftstrom 13 zugemischt werden. Auch diese beiden Lösungen zur Erzeugung des Nebenluftstromes 15 sorgen für eine ausreichende Kühlung der Außenwand 24 des Außen­ rohres 68 des Gehäuses 12, tragen aber nicht zu einer möglicher­ weise erwünschten Erhöhung des Gesamtluftstromes durch das Gehäu­ se 12 des Haartrockners 10 bei, und eine Erwärmung des Nebenluft­ stroms erfolgt nicht oder nur geringfügig.
Die Öffnung 14 für den Lufteinlaß ist mit einem Einlaßgitter 42 versehen, welches mittels einer Verriegelung 45 am Gehäuse 12 festlegbar ist. Ebenso ist die Öffnung 16 für den Luftauslaß mit einem Auslaßgitter 44 versehen. Zwischen dem Einlaßgitter 42 und der Öffnung 14 kann ein Sieb oder Filter angeordnet sind, um ein Hineinsaugen von 1Haaren oder Partikeln in den Haartrockner 10 zu vermeiden. Einer Verringerung des Luftdurchsatzes durch den Haar­ trockner 10 infolge eines teilweise zugesetzten Filters wird durch eine antiparallele Führung des Nebenluftstroms 15 in äußerst vorteilhafter Weise entgegengewirkt, wenn der Nebenluft­ strom 15 stromabwärts des Filters dem Hauptluftstrom zugemischt wird. Durch geeignete Ausbildung der Durchbrechungen 22, 23 kann eine ausreichende Kühlung der Heizung sogar noch dann sicherge­ stellt werden, wenn das Filter überhaupt keine Luft mehr durch­ läßt bzw. die Öffnung 14 verschlossen ist.
Ein Bauteil 46, das im wesentlichen die Mittel 18 zur Erzeugung des Luftstromes aufnimmt, dient als zentraler Träger der weiteren Gehäuseteile des Haartrockners 10. Das Bauteil 46 weist das Nach­ leitrad 48 und stromaufwärts hiervon einen Einlaßtrichter 50 auf. Am Außenumfang des Nachleitrades 48 sind eine oder mehrere ta­ schenförmige Ausnehmungen 84 angebracht, die zu kühlende Lei­ tungshalbleiter-Bauelemente 88 aufnehmen. Durch diese Anordnung werden die Leistungsbauelemte einseitig dem kühlenden Hauptluft­ strom 13 ausgesetzt, ohne die Strömungsdynamik innerhalb des Innenrohrs 66 zu verändern, da die Leistungsbauelemente durch ihre Anordnung praktisch einen Teil der Wandung des Innenrohrs 66 bilden. Andererseits können diese Leistungshalbleiter-Bauelemente 88 auf der vom Innenrohr 66 abgewandten Seite zusätzlich vom Ne­ benluftstrom 15 gekühlt werden, so daß insgesamt eine optimale Kühlung der Leistungsbauelemente erreicht wird.
An dem Bauelement 46 ist im Inneren des Nachleitrades 48 eine topfförmige Aufnahme 53 vorgesehen, die durch eine Ringwand 52 gebildet wird. Am Boden der topfförmigen Aufnahme 53 sind in die Aufnahme 53 hineinragende Federschenkel 56 vorgesehen, die einen Toleranzausgleich für einen in die Aufnahme 53 eingebrachten Elektromotor 62 bewirken. Angeformt an die Ringwand 52 sind Fe­ derschenkel 58, die an ihrem Schenkelende Rastnasen 60 aufweisen, die in entsprechende Ausnehmungen am Elektromotor ein- bzw. die Gehäusewand des Elektromotors 62 übergreifen und den Elektromotor in der topfförmigen Aufnahme 53 festlegen. Auf die durch eine Öffnung im Boden der topfförmigen Aufnahme 53 durchgreifende Welle 64 des Elektromotors 62 ist das Lüfterrad 54 aufgesetzt und beispielsweise durch Preßsitz befestigt. Das Bauteil 46 weist an seinem stromabwärtigen und stromaufwärtigen Ende Rastungen 70 und Rastungen 72 auf, wobei mittels der Rastung 70 eine Festlegung des Innenrohrs 66 und mittels der Rastung 72 eine Festlegung ei­ nes Außenrohrs 68 am Bauteil 46 erfolgt. Führungen 82 zwischen dem Innenrohr 66 und dem Außenrohr 68 sorgen für eine sichere Fixierung der Gehäuseteile zueinander. Aber auch unabhängig vom Einsatz des Innenrohrs 66 bietet dieser konstruktive Aufbau mit­ tels des zentralen, alle anderen Bauteile halternden Bauteils 46 die eingangs erwähnten Vorteile. Insbesondere ist hierdurch eine Prüfung und Justierung der Heizung und des Motors im eingebauten Zustand vor der Endmontage des Gerätes möglich, so daß Fehler schneller behoben werden können.
Der Spalt 28 zwischen dem Innenrohr 66 und dem Außenrohr 68 weist eine unterschiedliche Weite in Abhängigkeit von der axialen und bzw. oder radialen Erstreckung des Gehäuses 12 auf. Die Weite des Spaltes 28 nimmt in Richtung einer Längsachse 106 des Gehäuses 12 entgegen der Strömungsrichtung zu. Durch diese Maßnahme wird da­ für Sorge getragen, daß der durch die einzelnen Durchbrechungen 23 angesaugte Nebenluftstrom 13 sich in etwa gleichmäßig auf die einzelnen Durchbrechungen 23 verteilt. Im Ausführungsbeispiel werden die Durchbrechungen 23 durch Langlöcher gebildet, die in Reihen bezüglich der Strömungsrichtung angeordnet sind, wobei mehrere Reihen im wesentlichen in den Seitenbereichen 96 des Ge­ häuses 12 vorgesehen sind. Diese spezielle Anordnung stellt je­ doch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dar, auch andere Anord­ nungen der Durchbrechungen 23 sind möglich und führen nicht aus dem Rahmen der Erfindung heraus. In Richtung des Umfanges des Gehäuses erweitert sich der Spalt 28 ausgehend vom Kopfbereich 98 hin zu den Seitenbereichen 96 des Gehäuses 12. Durch diese Maß­ nahme wird der Nebenluftstrom 15 verstärkt durch die Seitenberei­ che 96 des Gehäuses 12 geleitet, so daß auch in diesem Bereich das Außenrohr 68 eine größere Kühlung erfährt. Der Grund für die­ se Maßnahme liegt darin, daß der Benutzer den Haartrockner 10 zum Auswechseln von Aufsatzteilen oder zur Drehung bzw. Bewegung des beweglichen Handgriffs 30 in der Regel in den Seitenbereichen 96 umfaßt. Die Durchbrechungen 22 des durch den Einlaßtrichter 50 gebildeten hinteren Teiles des Innenrohrs 66 bzw. der Innenwand 26 sind ebenfalls als über den Umfang des Einlaßtrichters 50 ver­ teilte Langlöcher ausgebildet, wobei diese Anordnung dem jeweili­ gen Einzelfall angepaßt durch Variation geändert werden kann.
An dem dem Kopfbereich 98 abgewandten Ende des Bauteils 46 ist ein Trägerteil 74 über Verbindungsmittel 75, insbesondere über eine Schraubverbindung befestigt. Das Trägerteil 74 nimmt einen Zapfen 76 auf, der über seinen Außenumfang mit einem Rastring 77 versehen ist. Der Zapfen 76 wird von entsprechenden Ausformungen des Handgriffs 30 umfaßt, so daß eine Drehverbindung 32 zwischen dem Handgriff 30 und dem Gehäuse 12 gebildet wird. Im Inneren des Handgriffs 30 sind Rastnasen 78 vorgesehen, die in entsprechende Ausnehmungen im Rastring 77 eingreifen und als Riegelgesperre wirken. Der Handgriff 30 kann auf dem Zapfen 76 unter Überwindung einer Federkraft einer nicht dargestellten Feder zur Entriegelung und Drehung des Handgriffs 30 in Richtung einer Drehachse 100 verschoben werden. Eine Längsmittelachse 102 des Handgriffs 30 bildet mit der Drehachse 100 des Handgriffs einen Winkel von etwa 5° bis etwa 50°, insbesondere von etwa 20°. In der in Fig. 1 gezeigten Stellung befindet sich der Handgriff in einer Ge­ brauchsstellung, die bevorzugt dann Anwendung findet, wenn der Benutzer den Haartrockner 10 zur Trocknung des eigenen Kopfhaares benutzt. Eine Drehung des Handgriffs 30 um 180° um die Dreh­ achse 100 führt hingegen zu einer Griffstellung, die besonders dann Anwendung findet, wenn der Benutzer des Haartrockners das Haar von Dritten, z. B. Kindern trocknet. Natürlich sind auch Zwischenstellungen zwischen dem Drehwinkel 0° und und +/-180° bzw. 360° möglich und können vom Benutzer individuell einge­ stellt werden. Das Riegelgesperre sorgt dafür, daß ein einge­ stellter Drehwinkel des Handgriffs 30 relativ zum Gehäuse 12 nicht unbeabsichtigt verstellt werden kann. Obwohl im Ausfüh­ rungsbeispiel die Drehachse 100 in etwa rechtwinklig zu einer Längsachse 106 des Gehäuses 12 angeordnet ist, kann die Drehachse auch einen Winkel von etwa 45° mit der Längsachse 106 bilden. Dann besteht die Möglichkeit, den Handgriff 30 von einer Trans­ portstellung, bei der die Achsen 102, 106 etwa parallel liegen, in einer Betriebsstellung, bei der die Achsen 102, 106 in etwa senkrecht zueinander angeordnet sind, zu bewegen.
Am Handgriff 30 ist ein linear verschiebbares Stellglied 34 zur Einstellung eines Betriebsparameters des Haartrockners vorgese­ hen. Des weiteren weist der Handgriff 30 Öffnungen 80 auf, die weitere Schaltmittel aufnehmen, mit denen Betriebsparameter des Haartrockners 10 einstellbar bzw. veränderbar sind. Im Bereich der Drehgelenkverbindung zwischen Handgriff 30 und Trägerteil 74 ist dieses von einem drehbaren Stellring 36 umfaßt, der eine Innenverzahnung 86 aufweist. Der Stellring 36 kann in jeder Dreh­ stellung des Handgriff 30 vom gleichen Betätigungsorgan, im all­ gemeinen dem Daumen der Benutzerhand betätigt werden. Die Innen­ verzahnung 86 steht in Eingriff mit einem Stirnrad 38, welches ein Bauelement, insbesondere ein Potentiometer 40 verstellt, um einen Betriebsparameter des Haartrockners 10 steuern oder regeln zu können. Im Inneren einer Schale des Handgriffs 30 sind Halte­ stege 90 angeformt, die zur Verbindung der beiden Schalen des Handgriffs 30 dienen. Der Handgriff 30 wird bodenseitig durch ein Bodenteil 104 abgeschlossen, welches eine einstückig angeformte Knickschutztülle 92 und benachbart hierzu eine ebenfalls ein­ stückig angeformte Halteöse 94 aufweist. Das Bodenteil 104 ist gegen ein Herausrutschen aus dem Handgriff 30 durch eine Nut- Feder-Verbindung gesichert. Dadurch, daß die Halteöse 94 nicht unmittelbar an der Knickschutztülle 92 angeformt ist, ist die Knickschutztülle 92 auch bei einer Aufbewahrung des Haartrockners 10 durch Aufhängung an einem Haken vor Zugbelastungen geschützt. Ein durch die Knickschutztülle 92 geführtes Kabel ist vor zusätz­ lichen Beanspruchungen während der Aufbewahrung des Haartrockners geschützt.
Insgesamt wird ein Haartrockner offenbart, der erhebliche Ge­ brauchsvorteile gegenüber den bekannten Haartrocknern aufweist. Insbesondere wird durch eine Nebenluftströmung zur Kühlung insbe­ sondere der äußeren Gehäusewand und etwaiger elektronischer Bau­ teile eine verbesserte Handhabung erreicht. Der Anteil der Neben­ luftströmung bezogen auf den Hauptluftstrom kann je nach Anwen­ dungsfall im Bereich zwischen 5% und 60%, insbesondere aber bei etwa 8 bis 30% und bevorzugt bei etwa 20% liegen. Die Konzep­ tion eines zentralen, tragenden Bauteils 46, an dem alle anderen Gehäuseteile des Haartrockners unmittelbar oder mittelbar befe­ stigt sind, vereinfacht die Herstellung des Haartrockners, insbe­ sondere auch die von Untertypen bzw. -varianten erheblich. Ein drehbarer Handgriff sorgt für einen hohen Gebrauchswert des Haar­ trockners, insbesondere dann, wenn mit dem Haartrockner neben den Haaren des Benutzers auch die Haare dritter Personen getrocknet werden. In Verbindung mit dem Drehgriff erweist sich ein Stell­ ring 36 zur Variation wenigstens eines Betriebsparameters des Haartrockners als äußerst vorteilhaft, wobei dieser Stellring un­ abhängig von der jeweiligen Drehstellung des Handgriffs 30 immer von ein und demselben Betätigungsorgan betätigbar ist.

Claims (20)

1. Haartrockner (10) mit einem Gehäuse (12), das eine Öffnung (14) für den Einlaß und eine Öffnung (16) für den Auslaß ei­ nes Luftstromes aufweist, wobei in dem Gehäuse (12) Mittel (18) zur Erzeugung eines Hauptluftstromes (13) und Mittel (20) zur Erwärmung des Luftstromes angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) zwischen den Öffnungen (14, 16) zumindest in einem Teilabschnitt als Doppelwand (24, 26 bzw. 66, 68) ausgebildet ist und Mittel (22, 23) vorgesehen sind, die einen Nebenluftstrom (15) zwischen den Wänden (24, 26) der Doppelwand (24, 26 bzw. 66, 68) zulassen.
2. Haartrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (22, 23) einen Nebenluftstrom (15) mit zum Haupt­ luftstrom (13) im wesentlichen paralleler Strömungsrichtung zulassen, wobei der Nebenluftstrom (15) stromabwärts der Mittel (18) zur Erzeugung des Luftstromes vom Hauptluftstrom (13) abzweigbar ist.
3. Haartrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (22, 23) einen Nebenluftstrom (15) mit zum Haupt­ luftstrom (13) im wesentlichen entgegengesetzter Strömungs­ richtung zulassen, wobei der Nebenluftstrom (15) stromauf­ wärts der Mittel (18) zur Erzeugung eines Luftstromes dem Hauptluftstrom (13) zumischbar ist.
4. Haartrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) wenigstens teilweise als doppelwandiges Ge­ häuse (12), bestehend aus einer einen Spalt (28) bildenden Außenwand (24) und Innenwand (26) ausgebildet ist und die Außenwand (24) und/oder die Innenwand (26) Durchbrechungen (22, 23) aufweisen.
5. Haartrockner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (24) im wesentlichen im Bereich der Mittel (20) zur Erwärmung Durchbrechungen (23) aufweist und die Durchbrechungen (22) der Innenwand (26) stromaufwärts hier­ von angeordnet sind.
6. Haartrockner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (22) der Innenwand (26) im stromaufwär­ tigen Bereich der Mittel (18) zur Erzeugung des Luftstromes angeordnet sind.
7. Haartrockner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (28) zwischen einem Außenrohr (68) und einem Innenrohr (66) des Gehäuses (12) über die axiale und/oder radiale Erstreckung des Gehäuses (12) eine veränderliche Weite aufweist.
8. Haartrockner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite des Spaltes (28) in einem Seitenbereich (96) größere Werte annimmt als in einem Kopfbereich (98) des Gehäuses (12).
9. Haartrockner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite des Spaltes (28) vom stromabwärtigen Ende zum stromaufwärtigen Ende des Gehäuses (12) zunimmt.
10. Haartrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Leistungshalbleiter-Bauelemente (88) im Nebenluftstrom (15) angeordnet sind.
11. Haartrockner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Bau­ teil (46), welches Mittel (18) zur Erzeugung eines Luftstro­ mes, wie einen Elektromotor (62), ein Lüfterrad (54) und ein Nachleitrad (48) umfaßt, mit dem die weiteren Teile Gehäuses (12), wie ein Innenrohr (66), ein Außenrohr (68), ein Ein­ laßgitter (42) und ein Trägerteil (74) bzw. ein Handgriff (30) verrastet oder insbesonder durch Schraubung verbunden sind.
12. Haartrockner nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (46) benachbart zu Leitelementen (49) des Nach­ leitrades (48) eine außenliegende, taschenförmige Ausnehmung (84) aufweist, welche ein Leistungsbauelement, insbesondere ein Leistungshalbleiter-Bauelement (88) aufnimmt.
13. Haartrockner nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (62) in einer topfförmigen Aufnahme (53) des Bauteils (46) mittels federelastischer Elemente (56, 58, 60) festgelegt ist.
14. Haartrockner nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Handgriff (30) mittels einer Drehverbindung (32) mit dem Gehäuse (12) um eine Drehachse (100) drehbar verbunden ist, wobei die Drehachse (100) und eine Längsmittelachse (102) des Handgriffs (30) in jeder Drehstellung einen spitzen Win­ kel von weniger als ungefähr 50°, insbesonders von etwa 15° bis 25° bilden.
15. Haartrockner nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (30) mittelbar mit dem Bauteil (46) unter Zwi­ schenschaltung eines Trägerteils (74) verbunden ist.
16. Haartrockner nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Drehverbindungen (32) ein Stellring (36) an­ geordnet ist, dessen Drehachse im wesentlichen parallel zur Drehachse (100) des Handgriffs (30) verläuft.
17. Haartrockner nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellring (36) über eine Innenverzahnung (86) mit einem Stirnrad (38) zusammenwirkt, welches ein elektrisches Bau­ element, zum Beispiel ein Potentiometer (40) betätigt.
18. Haartrockner nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halteöse (94) und eine Knickschutztülle (92) benachbart zueinander an einem Bodenteil (104) des Griffteils (30) an­ geordnet und einstückig mit dem Bodenteil (104) verbunden sind.
19. Haartrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Handgriff (30) mittels einer Drehverbindung (32) mit dem Gehäuse (12) um eine Drehachse (100) drehbar verbunden ist, wobei die Drehachse (100) und eine Längsmittelachse (102) des Handgriffs (30) in jeder Drehstellung einen spitzen von weniger als ungefähr 45°, insbesondere von etwa 15° bis 25° bilden.
20. Haartrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Nebenluftstroms (15) Werte zwischen 5% und 60%, bevorzugt zwischen 8% und 30%, insbesondere etwa 20% bezogen auf den Hauptluftstrom (13) annimmt.
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