DE2442209A1 - Membrane und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Membrane und verfahren zu ihrer herstellung

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Description

SUMITOMO CHEMICAL COMPANY, LIMITED
Osaka, Japan
" Membrane und. Verfahren zu ihrer Herstellung "
Priorität: 7. September 1973, Japan, Nr. 101 417/73 23. Mai 1974, Japan, Nr. 58 578/74
Die Erfindung betrifft eine semipermeable Membrane, nachstehend kurz als Membrane bezeichnet, sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung. Die Membrane der Erfindung kann zur umgekehrten Osmose, Ultrafiltration und verschiedenen anderen Verfahren verwendet v/erden, bei der Substanzen abgetrennt oder konzentriert v/erden müssen.
Die üblichen semipermeablen Membranen bestehen aus Cellulose- ' acetat und v/erden nach den in den US-PSen 3 133 132 und 3 133 137 beschriebenen Verfahren oder ähnlichen Verfahren hergestellt. Trotz ihrer guten Leistung hinsichtlich Via ss er durchlässigkeit und Salzzurückhaltevermögen hat die Celluloseacetat-Membrane den Nachteil der Abnahme der Zurückhaltung von Salz im Laufe der Zeit und einer begrenzten Lebensdauer infolge hydrolytischen Abbaus des Celluloseacetats. Weiterhin hat das in
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-2- 24A2209 "
der US-PS 3 133 132 beschriebene Verfahren zur Herstellung einer asymetrischen Membrane mit einer Hautstruktur den Nachteil, daß es sehr aufwendig ist und daß außer Celluloseacetat bisher nur in einigen Fällen das Verfahren mit Erfolg zur Herstellung einer semipermeablen Membrane durchgeführt werden kann. Dies beruht darauf, daß es bei diesem Verfahren schwierig ist, das richtige Lösungsmittel zum Gießen und Zusätze zu finden, die richtige Zusammensetzung der Gießlösung einzustellen, " und die Atmosphäre und Temperatur beim Verdampfen des Lösungsmittels zu optimieren. Dementsprechend ist dieses Verfahren zur Herstellung einer Membrane nicht allgemein anwendbar und nicht immer geeignet zur Herstellung einer dünnen Membrane.Obwohl die Wasserdurchlässigkeit der gemäß US-PS 3 133 132 hergestellten Celluloseacetatmembrane veihältnismäßig hoch ist, so kann sie doch in technischer Hinsicht kaum als befriedigend angesehen werden. Dementsprechend wurde über verschiedene Versuche berichtet, eine Membrane mit wesentlich höherer Wasserdurchlässigkeit herzustellen.
Beispielsweise wurde eine Celluloseacetatmembrane mit einer Dicke von höchstens 1 Mikron durch Gießen hergestellt. Sofern jedoch als Membranematerial Celluloseacetat verwendet wird, besitzt das Material immer noch den Nachteil der Hydrolyseempfindlichkeit.
Andererseits sind zahlreiche Verfahren unter Verwendung eines Plasmas -zur Herstellung einer ultradünnen Membrane aus synthetischen Polymeren bekannt. Es wurde eine Membrane zur umgekehrten Osmose beispielsweise durch Polymerisation eines organischen
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Monomers auf ein Substrat hergestellt? vgl. H. Yasuda et al. J. Appl. Polymer Sei., Bd. 17 (1973), Seiten 201 Ms 222. Bei diesem Verfahren muß jedoch die Membrane auf einem porösen Substrat mit einem mittleren Porendurchmesser von höchstens 0,025 Mikron und unter vermindertem Druck hergestellt werden, um eine Glimmentladung erzeugen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wasserunlösliche' Membrane mit selektiver Permeabilität und ein Verfahren zu· ihrer Herstellung zu schaffen, das die bekannten Nachteile vermeidet. Die Lösung dieser Aufgabe beruht auf dem überraschenden Befund, daß man eine sehr dünne und starke Membrane mit einer Dicke von höchstens 1 Mikron herstellen kann, wenn man ein geformtes Gebilde, beispielsweise eine Folie, aus einem wasserlöslichen Polymer einem Plasma aussetzt und die Oberflächenschicht vernetzt und anschließend den nicht umgesetzten Teil durch Auflösen in Wasser abtrennt. Ferner wurde überraschenderweise festgestellt, daß diese Membrane bei der umgekehrten Osmose in der Lage ist, Wasser und Salz voneinander zu trennen und zwar in mit gleichem oder besserem Wirkungsgrad als eine Membrane aus Celluloseacetat.
Die Erfindung betrifft somit den in den Ansprüchen gekennzeich-_ neten Gegenstand.
Die Membrane der Erfindung kann aus solchen Polymeren hergestellt v/erden, die der Hydrolyse oder dem Angriff von Mikroorganismen wiederstehen.
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·· 4 - 2U2209 Π
Die Membrane der Erfindung kann in Form einer Folie, als Plattenmaterial, Fäden oder als Verbundwerkstoff mit anderen porösen Trägern hergestellt werden. Diese Gegenstände werden durch Behandeln mit einem Plasma zu "Membranen verarbeitet. Vorzugsweise wird die Membrane der Erfindung aufgetragen auf einem Träger hergestellt. Zu diesem Zweck wird ein poröses Trägermaterial mit einer wäßrigen Lösung eines Polymers beschichtet oder, imprägniert. Man erhält einen Verbundwerkstoff, der hierauf zur Vernetzung der Oberflächenschicht einem Plasma ausgesetzt wird. Sodann wird der nicht vernetzte Anteil mit Wasser ausgewaschen. In diese Fall muß der poröse Träger nicht unbedingt in Form einer Folie oder als Plattenmaterial vorliegen,
sondern kann auch röhrenförmig oder zylindrisch sein, Die Verwird bei
bundwerkstoffmembrane /""Verwendung eines porösen Plattenmaterials als Träger als flaches oder spiralig aufgewickeltes Modul verwendet. Die mit einem röhrenförmigen porösen Träger erhaltene Membrane wird als röhrenförmiges Modul eingesetzt.
Man kann auch eine Folie oder eine Platte, die durch Gießen einer Lösung eines wasserlöslichen Polymers, beispielsweise auf eine Glasplatte, erhalten wurde, einem Plasma aussetzen, um nur die Oberflächenschicht zu vernetzen. In diesem Fall wird die behandelte Folie auf einen Träger aufgebracht und anschließend
durch
von unvernetzten Anteilen / Waschen mit Wasser befreit. Es wird eine Membrane auf dem Träger erhalten. Die in diesem Fall erhaltene Membrane kann auch als flaches oder spiralig aufgewickeltes Modul eingesetzt werden.
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Andererseits kann eine Hohlfadenmembrane erhalten werden, wenn man ein wasserlösliches Polymer in Form eines-Fadens einem Plasma aussetzt, um nur die Oberflächenschicht zu vernetzen, und anschließend den inneren, · unvernetzten Teil durch Waschen mit Wasser entfernen. Vorzugsweise wird ein Faden als Träger verwendet, der mit einem wasserlöslichen Polymer beschichtet oder imprägniert und dann einem Plasma ausgesetzt wird. Man erhält eine Hohlfadenmembrane, die mit einem Faden verstärkt ist, der hohen Drücken Widerstand leistet. Die im erfindungsgemäßen Verfahren zur Erzeugung des Plasmas verwendeten Gase sind Helium, Argon, Stickstoff, Wasserstoff, Sauerstoff, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Ammoniak, Kohlenwasserstoffe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie Methan, Äthan, Propan, Äthylen, Propylen und Acetylen, Epoxide mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie Äthylenoxid, Propylenoxid und Isobutylenoxidy Alkylamine, wie Dimethylamin und Triäthylamin, und deren Gemische.
Im Vergleich mit anderen Gasen erzielt man insbesondere bei Ver wendung von Wasserstoff, Helium oder Äthylenoxid als Plasmabildendem Gas einen höheren Vernetzungsgrad und damit eine Membrane mit guten Filtrationseigenschaften' in kürzerer Zeit.
Der genaue chemische Mechanismus bei der Bestrahlung des wasser löslichen Polymers mit dem Plasma ist nicht bekannt. Jedenfalls wird eine vernetzte Membrane erhalten, die die hydrophilen Eigenschaften des Ausgangspolymers beibehält.
Das Plasma wird vorzugsweise durch eine Glimmentladung oder Coronaentladung oder auf andere Weise erzeugt.
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In der Zeichnung ist schematisch eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wiedergegeben. In der Zeichnung bedeuten die Bezugszeichen 1 und 7 Ventile, 2 einen Transformator, 3 und 4 Elektroden, 5 die Gefäßwand und 6 die zu behandelnde Probe.
Durch Glimmentladung kann beispielsweise ein Plasma erzeugt werden, indem man ein plasmabildendes Gas durch das Ventil 1' in das unter vermindertem Druck stehende Gefäß 5 einleitet, so daß der Druck im Gefäß 0,01 bis 10 Torr beträgt. An die Elektroden 3 und 4 wird eine 'Wechselstrom- oder Gleichstromspannung von 0,5 bis 50 kV mit Hilfe eines Transformators 2 angelegt. Ein Plasma kann auch durch eine Coronaentladung bei einem Gasdruck von 1 at und einer Gleichstromspannung von 0,1 bis 1,3 A bei 1 kV erzeugt werden. Dieses Verfahren ist zur technischen Herstellung der Membrane bevorzugt.
Da das Plasma nur in sehr geringem Maß in die Substanz eindringt, ist es besonders geeignet zum Vernetzen der Oberflächenschicht eines wasserlöslichen Polymers und der Bildung einer wasserunlöslichen, sehr dünnen Membrane.
Die erfindungsgemäß verwendeten Polymeren sind wasserlösliche Polymere und deren Gemische mit wasserunlöslichen Polymeren. Beispiele für verwendbare wasserlösliche Polymere sind Polyäthylenoxid, einschließlich Polyäthylenglykol, Polyvinylamin, Polyacrylamid, Polyacrylsäure, Polyvinylpyrolidon, Polyvinylalkohol und Polyäthylenimin. Besonders bevorzugt sind Polyäthylenoxid, Polyvinylamin und Folyacrylamin, die besonders gutcj
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Membranen ergeben.
Beispiele für verwendbare wasserunlösliche Polymere im Gemisch mit den wasserlöslichen Polymeren sind Polystyrol, Polyäthylen, Naturkautschuk, Polydimethylsiloxan, Polyisobuten, Polyvinylacetat und Celluloseacetat. Besonders bevorzugt sind Polystyrol, Polyäthylen, Naturkautschuk und Polydimethylsiloxan.
Durch Zusatz dieser wasserunlöslichen Polymeren in einem Gewichtsverhältnis von 0,1 bis 0,3 Gewichtsteilen pro Gewichtsteil des wasserlöslichen Polymers werden stärkere Membranen erhalten, als bei Verwendung der wasserlöslichen Polymeren allein.
Die Trenneigenschaften der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Membrane hängen von verschiedenen Faktoren ab, beispielsweise der Struktur des Plasmagenerators, der Dauer und der Stärke der Behandlung. Von diesen Faktoren sind die Dauer der Behandlung mit dem Plasma und die Behandlungsstärke-von besonderer Bedeutung. Durch Änderung dieser beiden Faktoren gelingt es, den Vernetzungsgrad zu steuern und Membranen mit entsprechenden Trennungseigenschaften herzustellen. Allgemein be-, trägt die Behandlungsdauer 5 bis 120 Minuten. Die Behandlungsdosis beträgt 5 bis 100 Watt.
Bei der Behandlung einer Folie aus Polyäthylenglykol während eines Zeitraums von mindestens 60 Minuten mit einem Plasma, 'das beispielsweise in der Figur erzeugt wurde, und.zwar unter solchen Bedingungen, daß die angelegte Spannung 1 kV und der Wasser-
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stoffdruck 0,1 Torr beträgt, wird eine Membrane mit hoher 'Vernetzungsdichte erhalten, die zur umgekehrten Osmose verwendet v/erden kann. Bei 30minütiger Behandlung mit dem unter gleichen Bedingungen hergestellten Plasma wird aus der Poljräthylenglykolfolie eine Membrane mit nied "iger Vernetzungsdichte erhalten, die vorzugsweise zur Ultrafiltration eingesetzt werden kann.
Die Behandlungsbedingungen hängen von der Vernetzbarke.it des verwendeten wasserlöslichen Polymers ab. Wie vorstehend angegeben, besteht eines der charakteristischen Merkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung einer Membrane darin, daß eine Folie aus einem wasserlöslichen Polymer nur in der ■ Nähe ihrer Oberfläche vernetzt wird. Hierbei nutzt man die sehr geringe Eindringtiefe des Plasmas aus. Der restliche, unvernetzte Anteil der Folie wird durch Waschen mit Wasser getrennt. Es hinterbleibt die Membrane. Dieses Verfahren stellt eine neue Methode zur leichten Herstellung einer Membrane mit einer Dicke von höchstens 1 Mikron dar.
Ein anderes Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß im Vergleich zu bekannten Verfahren das Trägermaterial aus den verschiedensten Stoffen ausgewählt werden kann, weil ein Träger mit größerem Porendurchmesser, beispielsweise 1 Mikron, verwendet werden kann.
Ein weiteres Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darin zu erblicken, daß Membranen mit hoher Festigkeit unter atmosphärischem Druck sowie unter vermindertem Druck hergestellt werden können, was für die technische Herstellung besonders günstig istj
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Eines der Merkmale der Membrane der Erfindung ist ihre hohe Wasserdurchlässigkeit bei der umgekehrten Osmose. Dies beruht auf ihrer sehr geringen Dicke von 1 Mikron oder weniger und ihren sehr hohen hydrophilen Eigenschaften, weil die Membrane aus einem vernetzten, wasserlöslichen Polymer zusammengesetzt ist.
Ein weiteres Merkmal der Membrane der Erfindung ist darin zu erblicken, daß das zur Herstellung der Membrane eingesetzte Polymer ein wasserlösliches synthetisches Polymer sein kann, das gegenüber Hydrolyse und Angriff durch Mikroorganismen beständiger ist, als Celluloseacetat.
Die Membrane der Erfindung eignet sich vorzüglich zur Abtrennung oder Konzentrierung von Substanzen durch umgekehrte Osmose oder Ultrafiltration, insbesondere zum Entsalzen von Meerwasser, zur Abwasserbehandlung und zum Konzentrieren von Fruchtsäften. Die Membrane der Erfindung hat aufgrund ihrer sehr guten hydrophilen Eigenschaften eine ausgezeichnete Dampfdurchlässigkeit.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispieli
Eine 5gewichtsproζentige wäßrige Lösung von Polyäthylenglykol (Molekulargewicht 20 000) wird auf ein Millipore-Filter (VSViP, mittlerer Porendurchmesser 0,025 Mikron, Dicke 120 Mikron) aufgetragen und an der Luft bei Raumtemperatur getrocknet. Sodann wird das Gebilde in das in der Figur gezeigte Vakuumgefäß eingestellt. Äthylenoxid wird in das Gefäß eingeleitet, und die
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Ventile 1 und 7 werden so eingestellt, daß der Äthylenoxiddruck im Gefäß 0,1 Torr beträgt. Mit Hilfe eines Transformators 2 wird an den Elektroden 3 und 4 eine Y/echselstromspannung von 1,5 kV angelegt. Das Polyäthylenglykol 6 auf dem Millipore-Filter wird dem Plasma 60 Minuten ausgesetzt. Sodann wird die erhaltene Probe in eine kontinuierlich arbeitende Laboratoriumsosmoseapparatur eingebaut, und die umgekehrte Osmose begonnen. Der unvernetzte Anteil des Polyäthylenglykolfilms geht in Lösung und es hinterbleibt eine wasserunlösliche, vernetzte Oberflächenschicht als Membrane auf dem Millepore-Filter. Ein Druck von 50 kg/cm wird 1 Stunde unter folgenden Bedingungen angewendet:
Konzentration des Salzes in der Beschickungslösung 0,55 Prozent; Beschickungsgeschwindigkeit der Beschickungslösung 270 ml/min. Die Menge des durch die Membrane hindurchgetretenen Wassers beträgt 374,8 Liter/Quadratmeter/Tag und die Salzretention beT trägt 99,2 Prozent. Die Salzretention wird nach folgender Glei-* chung berechnet:
Salz- _ /._ Konzentration im Permeat ) χ
retention (%) . Konzentration in der Beschickungslösung
Beispiel2
Gemäß Beispiel 1 werden verschiedene Membranen hergestellt, jedoch werden unterschiedliche Behandlungsbedingungen mit dem Plasma angewendet. Die Ergebnisse von Versuchen mit der umgekehrten Osmose unter Verwendung der erhaltenen Membranen sind in Tabelle I zusammengefaßt. Die Beschickungslösung enthält ein Gemisch von 0,55 Prozent Salz und 0,5 Prozent Methylenblau (Molekulargewicht 31 h). Folgende Bedingungen wurden angewendet:_J
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Angewandter Druck 50 kg/cm . Beschickungsgeschwindigkeit der Beschickungslösung 270 ml/min. Die in der Tabelle I angegebenen Ergebnisse sind diejenigen, die nach 2-stündigem Anlegen des Druckes erhalten wurden.
Tabelle I
Dauer der Plasma
behandlung, min.
durchgelassene
Wassermenge,
Liter/Quadratmeter/
Tag
Salzreten-
tion,
Methylenblau,
%
20
40
60
80
7.242,9
1.684,4
884,3
261,1
65,9
85,0
92,2
99,0
95,8
99,7
100
100
Beispiel 3
Eine lOgewichtsprozentige wäßrige Lösung von.Polyacrylamid wird auf ein Mikrofilter (Porendurchmesser 0,6 Mikron, Dicke 90 Mikron) aus Polyvinylchlorid aufgetragen,- an der Luft bei Raumtemperatur getrocknet und unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 einer Plasmabehandlung unterworfen. Bei Verwendung dieser Membrane bei der umgekehrten Osmose werden folgende Ergebnisse erhalten: ■ . Angewendeter Druck 50 kg/cm", Konzentration der wäßrigen Kochsalzlösung 0,55 Prozent, ¥asserströmung 2.105,5 Liter/Oua- · dratmeter/Tag , Salzretention 90 Prozent.
Beispiel'4
Eine lOgewichtsprozentige wäßrige Lösung von Polyäthylenoxid (Molekulargewicht 250 000) wird auf eine Glasplatte aufgetra-
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gen und an der Luft bei Raumtemperatur getrocknet. Es wird eine 22 Mikron dicke Folie erhalten. Die Folie wird unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 einem Plasma ausgesetzt. Sodann wird die behandelte Folie auf ein Toyo-Membrane-Filter (TM-2P, Porendurchmesser 0,^5 Mikron, lösungsmittelbeständiger Typ) gelegt, und in eine Vorrichtung zur umgekehrten Osmose eingebaut. Es werden folgende Ergebnisse erhalten: Angewendeter Druck 50 kg/cm , Konzentration der wäßrigen Kochsalzlösung 0,55 Prozent, hindurchgetretenes Wasser 357,9 Liter/Quadratmeter/Tag, Salzretention 99,0 Prozent.
Beispiel 5
Eine gemäß Beispiel 1 hergestellte Folie aus Polyäthylenglykol (Molekulargewicht 2000) wird 30 Minuten einem Plasma ausgesetzt, das unter folgenden Bedingungen erzeugt wurde: Spannung 1,5 kV, Wasserstoffdruck 0,18 Torr. Mit der behandelten Folie werden bei der umgekehrten Osmose folgende Ergebnisse erhalten:
Angewendeter Druck 50 kg/cm , Konzentration von saurem Fuchsin in der wäßrigen'Lösung 0,5 Prozent, hindurchgegangenes Wasser 1.347,5 Liter/Quadratmeter/Tag saure Fuchsinretention 99,9 Prozent.
Beispiel 6
Eine 30 Mikron dicke Folie aus Polyvinylalkohol wird mit einem Plasma behandelt, das durch Coronaentladung bei einem Leistungseingang von 500 Watt/0,85 Ampere mit einer Coronaentladungsvorrichtung zur Oberflächenbehandlung erhalten wurde. Die Behandlung wird an der Luft während 10 Minuten durchgeführt. Sodann _j
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wird die behandelte Folie auf ein Mikrofilter aus Polyvinylchlorid gelegt und in eine Vorrichtung zur umgekehrten Osmose eingebaut. Es v/erden folgende Ergebnisse erhalten: Angewendeter Druck 50 kg/cm , Konzentrat in der wäßrigen Kochsalzlösung 0,55 Prozent, hindurchgetretene Wassermenge 644,3 Liter/Quadratmeter/Tag, Salzretention 95,4 Prozent.
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Claims (18)

Patentansprüche
1. Membrane, insbesondere für die umgekehrte Osmose und
"Ultrafiltration, bestehend aus einem Vernetzungsprodukt eines
wasserlöslichen Polymers oder dessen Gemisch mit einem wasserunlöslichen Polymer.
2. Membrane nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Polymer Polyäthylenoxid, Polyäthylenglykol,
Polyvinylamin, Polyacrylamid,.Polyacrylsäure, Polyvinylpyrolidon, Polyvinylalkohol oder Polyäthylenimin ist.
3. Membrane nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserunlösliche Polymer Polystyrol, Polyäthylen, Naturkautschuk, Polydimethylsiloxan, Polyisobuten, Polyvinylacetat oder Celluloseacetat ist. - .
4. "Membrane nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis des wasserlöslichen Polymers zu wasserunlöslichem Polymer 1 : 0,1 bis 0,1 :.0,3 beträgt.
5. Membrane nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die. Dicke der Membrane höchstens 1 Mikron beträgt.
6. Membrane nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vernetzungsprodukt in Form einer Folie oder Platte, eines Fadens oder eines Schichtstoffs mit einem anderen porösen Träger vorliegt.
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7. Verwendung der Membrane nach Anspruch 1 bis 6 als Membranfilter zur Ultrafiltration und umgekehrten Osmose.
8. Verfahren zur Herstellung der Membrane nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein geformtes Gebilde aus einem wasserlöslichen Polymer oder dessen Gemisch mit einem wasserunlöslichen Polymer mit einem Plasma aus Helium, Argon, Stickstoff, Wasserstoff, Sauerstoff, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Ammoniak, einem Kohlenwasserstoff mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, einem Epoxid mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen oder einem Alkylamin oder deren Gemisch unterwirft und den unvernetzten Anteil des Polymers durch Waschen mit Wasser abtrennt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als wasserlösliches Polymer Polyäthylenoxid, Polyäthylenglykol, Polyvinylamin, Polyacrylamid, Polyacrylsäure, Polyvinylpyrolidon, Polyvinylalkohol oder Polyäthylenimin verwendet.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als wasserunlösliches Polymer Polystyrol, Polyäthylen,. Naturkautschuk, Polydimethylsiloxan, Polyisobuten, Polyvinylacetat oder Celluloseacetat verwendet.
11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als Kohlenwasserstoff Methan, Äthan-, Propan, Äthylen, Propylen oder Acetylen verwendet.
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12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als Epoxid Äthylenoxid, Propylenoxid oder Isobutylenoxid verwendet.
13. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkylamin Dimethylamin, Triäthylamin oder deren Gemisch verwendet.
14. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als plasmabildendes Gas Wasserstoff, Helium oder Äthylenoxid verwendet.
15· Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man das Plasma durch Glimmentladung oder Coronaentladung erzeugt.
16. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die Glimmentladung bei einem Gasdruck von 0,01 bis 10 Torr und einer Gleichstrom- oder Wechselstromspannung von 0,5 bis 50 kV erzeugt.
17. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß · man die Coronaentladung bei einem Gasdruck von 1 at und einer Gleichstromspannung von 0,1 bis 1,3 Ampere bei 1 kV erzeugt.
18. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer der Behandlung mit dem Plasma 5 bis 120 Minuten und die Behandlungsdosis 5 bis 100 Watt beträgt.
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19· Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das geformte Gebilde aus einem Gemisch aus einem wasserlöslichen Polymer und einem wasserunlöslichen Polymer in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 0,1 bis 1 : 0,3 besteht.
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DE2442209A 1973-09-07 1974-09-04 Membran, hergestellt durch Behandlung eines geformten Polymergebildes mit einem Plasma Expired DE2442209C2 (de)

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