DE2440275A1 - Verfahren und einrichtung zur regelung des zuendzeitpunktes fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur regelung des zuendzeitpunktes fuer brennkraftmaschinen

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DE2440275A1
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/04Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
    • F02P5/145Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
    • F02P5/15Digital data processing
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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    • Y02T10/40Engine management systems

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Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Regelung des Zündzeitpunktes für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft ein Verfahren die Zündzeitpunktverstellung bei Brennkraftmaschinen so zu regeln, daß der Maximaldruck wendige Kurbelwinkelgrade nach oberem Totpunkt, genau am Optimalpunkt, auftritt0 Die günstigste Vorzündung wird allgemein durch Versuche unter Berücksichtigung unterschiedlicher Betriebsbedingungen ermittelt. Die erforderlichen Zündzeitpunktkorrekturen erfolgen gemäß den ermittelten Einflußgrößen im allgemeinen durch Bliehkraft- und durch Unterdruckversteller.
  • selbst kontaktlose Zündzeitnunktgeber sowie bereits bekannte auf nicht mechanische Weise wirkende Zündzeitpunktversteller können nicht alle wichtigen Einflußgrößen für die notwendige Vorzündung, wie zOBO die Vergasungsbereitschaft des Kraftstoffes im Zusammenhang mit der Verwirbelung berücksichtigen.
  • Dieser grundsätzliche Nachteil einer jeden teuereinrichtung läßt sich nur durch eine Regelung beseitigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zündung so durch eine Regeleinrichtung in Digitaltechnik mit großer Genauigkeit an dem Punkt der Kurbelwellendrehung auszulösen, daß bei allen denkbaren Betriebsbedingungen der Maximaldruck am Optimalpunkt, d.h0 wenige Grade nach oberem Totpunkt, auftritt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsg3mäB dadurch gelöst, daß eine der Kurbelwollendrehung synchrone Impulsreihe (4), beispielsweise durch eine Zahnscheibe (1) und einen berührungslosen Abtaster (2) erzeugt wird und daß diese Impulse während der Zeit von der Auslösung der Zündung bzw. des Einspritzens bei selbstzündenden tEschinen, bis zum Erreichen des Maximaldrucks (14) dieser durch einen Meßfühler (22) am Brennraum erfaßt in einen Vergleicher (11) geleitet, hier mit einem Sollwert (io), dieser stellt die Anzahl der Impulse von einem Vorimpuls (7) bis zum Optimalpunkt (9) dar, verglichen wird und die Differenz in ein Verzögerungsglied (15) gegeben wird, das den Zündimpuls (17) nach dem Vorimpuls (7) erst dann auslöst, wenn die Summe der vom Vergleicher übertragenen und im Verzögerungsglied (15) eingespeicherten Zahl (12) mit der Zahl der bis dahin aufgenommenen Kurbelwellensynchron-Impulse (13) übereinstimmt.
  • Mit der Erfindung läßt sich der Optimalpunkt mit größter Genauigkeit trotz unterschiedlicher Betriebsbedingungen einhalten.
  • Durch die Erfassung der einzig wichtigen Regelgröße - nämlich dem Kurbelwinkel vom Zündzeitpunkt bzwc Einspritzbeginn bis zur Ausbildung des maximalen Verbrennungsdruckes, sind alle meßbaren, und das ist besonders entscheidend, auch unmeßbaren Parameter, die den Zündverzug verursachen, berücksichtigt.
  • Es tritt wegen des Verzichts auf mechanische Stellglieder weder Verschleiß noch abnutzungsbedingte Veränderung während der gesamten Bebensdauer der Maschine auf.
  • Die exakte Einhaltung des günstigsten Zündzeitpunktes auch über eine lange Betriebszeit, wird durch die Erfindung ermöglicht, und ist für die Einhaltung der gesetzlichen Abgasbestimmungen unbedingt erforderlich. Der Oktanzahlbedarf kann bei sonst gleichen Maschinendaten herabgesetzt werden, weil Klopfen, insbesondere das Hochgeschwindigkeitsklopfen infolge von zuviel Frühzündung nahezu ausgeschlossen ist.
  • Nach dem Kaltstart während der Warmlaufphase ist, umd die Zündfähigkeit zu erhalten, eine starke Kraftstoffanreicherung des Gemisches erforderlich.
  • Da ein mageres Gemisch wesentlich langsamer verbrennt, kann der zeitliche Zündverzug als Meßgröße für die erforderliche Gemischkorrektur dienen.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird die Zeit von der Auslösung der Zündung bis zum Erreichen des Maximaldruckes gemessen, indem die durch ein Zeitglied (23) in gleichmäßigen zeitlichen Abständen erzeugten Impulse (24) während dieser Zeit in das Zählwerk eines Vergleichers (25) geleitet und hier mit einer aus dem jeweiligen Betriebszustand, vorzugsweise dem Saugrohrunterdruck, abgeleiteten Sollgröße verglichen wird, um bei Abweichungen digitale oder auch analoge Stellsignale für eine Gemischkorrekturvorrichtung (28) auszugeben.
  • Gerätemäßig ist nur ein Zeitgeber, ein Meßgrößenaufnehmer und ein Vergleicher zusätzlich erforderlich0 Stellglieder, die die Kraftstoffanreicherung bewirken, vorzugsweise in der Art von Magnetventilen, sind allgemein bekannte Der besondere Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, daß die Kraftstoffanreicherung auf ein absolutes Minimum beschränkt wird. Es wird nicht nur die Schadstoffemiesion herabgesetzt, sondern auch der Verschleiß der Maschine während der kritischen Warmlaufphase.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Es zeigen: Figur 1: Eine Prinzipdarstellung, wie die Regelung erfolgt, Figur 2: eine schematische Darstellung der digitalelektronischen Zündzeitpunktregelung.
  • Mit Hilfe einer mit der Kurbelwelle umlaufenden Zahnscheibe (1) und einem berührungslosen Abtaster (2) werden mit fotoelektrischen oder magnetischen Mitteln mit Hilfe eines Impulsformers (3) kurbelwellensynchrone Impulse (4) erzeugt und in die weitere Einrichtung eingegeben.
  • Von einer Steuerscheibe (5), die bei einem Viertaktmotor vorzugsweise nockenwellensynchron umläuft und einem dazugehörigen Abtaster (6) wird ein Vorimpuls (7) erzeugt.
  • Der Auslösepunkt (8) liegt noch vor dem frühesten Zündzeitpunkt. Vom Auslösepunkt bis zum Optimalpunkt (O.P.) (9) liegen eine genau zu bestimmende Anzahl von Impulsen (NK) (1o).
  • Diese Konstante ist im Vergleicher 11 eingespeichert.
  • Bei Betrachtung der Fig. 1 sei angenommen, der Auslösepunkt liegt 700 vor O.To und der Optimalpunkt bei 15° nach O0To, diese Konstante (je Grad ein Impuls) beträgt dann 85 (Impulse).
  • Die Zündung erfolgt aufgrund der vorhergehenden Berechnung nach einer Verzögerung (NV) 12 vom 39 Impuls sen. Vom Zündimpuls ausgelöst, wird der Zündverzug NZV) 13 gezählt und zwar bis zum Punkt des Maximaldruckes 14. NZV beträgt angenommen 51 Impulse. Im Vergleicher 11 wird MZV von NK subtrahiert und das Ergebnis in das Verzögerungsglied 15 gegeben.
  • NK NZV = N'V = 85 - 51 = 34a Beim nächsten Umlauf erfolgt die Zündung also nach 34 Impulsen und wenn die Verbrennungsbedingungen sich nicht weentlich geändert haben, tritt nah weiteren 51 Impulsen der Maximaldruck am Optimalpunkt, nämlich bei 74 + 51 = 85 Impulsen nach Vorimpuls auf.
  • In der Figur 2 ist der Abtaster 6 so dargestellt, als ob es sich m eine Gabellichtschranke handelt, messen Signal 7 ein Gatter 16 fiir die Synchronimpulse 4 öffnet. Wf t einer Vielzahl von anderen Anordnungen läßt sich der gleiche Effekt erreichen, zO3. durch zwei Marken. Von der ersten TT1arke wird gleichzeitig mit dem Vorimpuls ein Flipflop gesetzt, um von der zweiten Marke, etwa bei O.T0, wieder gelöscht zu werden. Diese Idarken können auch an der Zahnscheibe 1 mit dem Vorteil größerer Genauigkeit angebracht sein, dann jedoch muß die Impulsauslösung bei jedem zweiten Umlauf (Viertaktmotor) ausgeschaltet %» werden.
  • Für diese Schalter können ohne Nachteil auch mechanische Kontakte, ähnlich der üblichen Zündkontakte, verwendet werden. Dadurch, daß zOBO für jeden Zylinder ein besonderer Kontakt verwendet wird, brauchen die wesentlichsten Bauteile der Einrichtung nur einfach ausgeführt weiden. Die bekannten Schaltungenauigkeiten der mechanischen Kontakte brauchen nur soweit benicksichtigt zu werden, daß rechzeitig, aber mit großzügiger Toleranz vor dem Vorimpuls die Umschal tung erfolgt. Vorteilhafterweise kann diese Kontaktanordnung mit dem bewährten Zündverteiler zusammengebaut werden.
  • In der Zeichnung ist die Einrichtung der Übersichtlichkeit wegen nur für eine Einzylinder-Maschine dargestellt. Die Anwendung für mehrzylindrige Maschinen versteht sich von selbst.
  • Es genügt beispielsweise nur einen Zylinder mit der Vergleicher-Baugruppe zu versehen. In diesem Falle wird lediglich für jeden weiteren Zylinder ein seperates Verzögerungsglied benötigt, welches der Zündfolge entsprechend, einzeln abgefragt wird. Die Verzögerungszahl NV wird vom Vergleicher gleichzeitig an alle Verzögerer übertragen0 Durch das geöffnete Gaater (16) gelangen die kurbelwellensynohronen Impulse (4) zum Verzögerungsglied (15).
  • Hier wird von der vom Vergleicher (11) übertragenen Zahl (NV) abgezählt, um beim Zählerstand 0 den Zündimpuls (17) auszugeben. Dieser Zündimpuls setzt gleichzeitig ein Flipflop (18), so daß die Kurbelwellensynchronimpulse (4) über das Gatter (19) in den Vergleicher (11) einlaufen können, um von der fest eingespeicherten Konstanten rückwärts zu zählen, jedoch nur solange, bis das Flipflop (18) durch einen Stopimpuls gelöscht wird. Das Ergebnis dieser Subtraktion wird, ausgelöst durch den Stopimpuls (20), in das Verzögerungsglied (1 5) übertragen. Der Stopimpuls wird beim Durchlauf des truckscheitels vom Auswerteglied des Brenniurekraumdruckes (21) ausgegeben.
  • Der Druck im Brennraum wird durch Druckfühler (22) erfaßte Bestens geeignet sind piezo-elektrische Druckaufnehmer aus Quarz. Auch andere Druckaufnehmer, die nach dem Prinzip der Dehnungsmessung oder nach dem Prinzip der Erfassung von Abstandsänderung konstruiert sind oder Inagneto-elastische Aufnehmer können verwendet werden. Diese Aufnehmer brauchen nicht mit großer Genauigkeit den absoluten Druckverlauf auszunehmen, sondern lediglich den relativen Verlauf, d.h0 sie können verhältnismäßig einfach und billig gebaut sein, vorteilhafterweise als Baueinheit mit der Zündkerze.
  • Die Ausgestaltung der erfindung zur Korrektur des Kraftstoffluftgemisches ist in der schematischen Zeichnung Figo 2 im gestrichelten Kästchen (21) dargestellt.
  • Solange das Flipflop (18) gesetzt ist, gemäß der vorhergehenden Beschreibung, während der Zeit vom Zündimpuls bis zum Stopimpuls, wird auch das Gatter (22) geöffnet, damit die vom Zeitgeber (23) in gleichmäßigen zeitlichen Abständen erzeugten Impulse (24) in den Vergleicher (25) einlaufen können. Die Anzahl dieser Impulse ist der Zündverzugszeit proportional, sie stellt die Regelgröße dar.
  • Die Zündverzugszeit ist nur im geringen Maße von der jeweiligen Drehzahl abhängig, viel mehr noch von der Füllung und vom Mischungsverhältnis. Die Füllung läßt sich relativ genau am Saugrohrunterdruck ablesen.
  • Bei den üblichen Unterdruckverstellern wird dieser Effekt ausgenutzt, den Zündzeitpunkt soweit er von der Füllung abhängig ist, vom unterschiedlichen Unterdruck verstellen zu lassen.
  • Nach der Erfindung wird zwar auch der Saugrohrunterdruck durch einen Meßfühler (26), vorzugweise eine Unterdruckdose, erfaBt, aber die Wirkungsrichtung wird umgekehrt. Die Meßgröße wird durch einen Analog-Digital-lTmsetzer (27) entsprechend einer vorgegebenen Kennlinie als Sollwert dem Vergleicher (25) zugeführt.
  • Es können ebenso gut die Zündverzugszeitimpulse digital-analog umgesetzt werden, um mit dem analog vorliegenden Signal-Saugrohrunterdruck verglichen zu werden.
  • Ergibt dieser Vergleich, daß der seitliche Zündverzug größer ist als der Sollwert bedeutet das, daß das Kraftstoffluftgemisch (zumindest an der Zündkerze) zu mager oder zu fett ist.
  • Die Entscheidung, ob das vom Vergleicher auszugebende Stellsignal eine Kraftstoffanreicherung oder Abmagerung am Stellglied (28) bewirken soll, wird von einem Temperaturfühler (29) abhängig gemacht.
  • Ist die maschine kalt, erfolgt Anreicherung, ist sie warm, erfolgt Abmagerung.
  • Das gesamte Verfahren und die beschriebenen Einrichtungen lassen sich sinngemäß auch für Brennkraftmaschinen mit Selbstzündugg anwenden, Es wird lediglich anstelle des Zündimpulses ein Verstellsignal an den Stellantrieb des Spritzverstellers gegeben, der den Spritzbeginn durch Verdrehen der Einspritpumpenwelle gegenüber der Antriebswelle gerzäß der gemessenen Zündverzugszeit und der daraus wie beim Züudverfahren abgeleiteten Verzögerung regelt. Der Einspritzbeginn ist an der Einspritzpumpenwelle markiert und dem Zündimouls gleichzusetzen Auch die In der Ausbildung der Erfindung beschriebene Zündverzugszeitregelung durch Korrektur des fraftstoffluftgemisches, läßt sich sinngemäß auch auf Maschinen mit Selbstzündung anwenden. Die nach dem beschriebenen Verfahren gemessene und dem Vergleicher 25 zug-führte I(raftstoffmenge, diese leicht an der Einspritzpumpe abzugreifen, als CSollgröße verglichen.
  • Die festgestellten abweichungen bewirken die Ausgabe von Stellsignalen an Stellglieder, die in der Lage sind, die Zündverzugszeit zu verringern0 Gedacht ist dabei an solche Vorrichtungen, die nur deshalb nicht ständig wirksam seln können, weil sie im normalen Betriebszustand stören würden.
  • Es sind vielfaltige Maßnahmen bekannt, die die Zündverzugszeit verringern, z.B. Ansaugluftvorwärmung, Verdichtungserhöhung durch Verkleinerung einer variablen Vorkammer oder Veränderung des Einspritzdruckes im Zusanimenhang mit einer Drosseldüse.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: Verfahren die Zündzei tpunh-tverstellen bei Brennkraftmaschinen so zu regeln, daß der Maximaldruck wenige Kurbelwinkelgrade nach oberem Totpunkt, genau am Optimalpunkt, auftritt; dadurch gekennezeichnet, daß eine urbelwellendrehung synchrone Impulsreihe (4), beispielsweise durch eine Zahnscheibe (1) und einen berührungslosen Abtaster (2) erzeugt wird, und daß diese impulse während der Zeit von der Auslösung der Zündung bzw. des Einspritzens bei selbstziindenden Maschinen, bis zum Erreichen des iaximaldruckes (14) dieser durch einen Meßfühler (22) am Brennraum erfaßt in einen Vergleicher (11) geleitet, hier mit einem Sollwert (1o), dieser stellt die Anzahl der impulse von einem Vorimpuls (7) bis zum Optimalpunkt (9) dar, verglichen wird und die Differenz in ein Verzögerungsglied (15) gegeben wird, das den Zündimpuls (17) nach dem Vorim-
  2. puls (7) erst dann auslöst, wenn die Summe der vom Vergleicher übertragenen and im Verzögerungsglied (15) eingespeicherten Zahl der bis dahin aufgenommenen Kurbelwellensynchron-Impulse (1 3) übereinstimmt0 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal die Zeit von der Auslösung der Zündung bis zum Erreichen des Iaximaldruckes gemessen wird, indem die durch ein Zeitglied (23) in gleichmäßigen zeitlichen Abständen erzeugten Impulse (24) während dieser Zeit in das Zählwerk eines Vergleichers (25) geleitet und hier mit einer aus dem jeweiligen Betriebszustand, vorzugweise dem Saugrohrunterdruck, abgeleiteten Sollgröße verglichen wird, um bei Abweichungen digitale oder auch analoge Stellsignale für eine Cremischkorrekturvorrichtung (28) auszugeben.
  3. 30 Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltimpulse von zusätzlichen, vorzugsweise an der mit der Kurbelwelle verbundenen Zahnscheibe angebrachten Marken über Abtaster erzeugt werden, wobei diese Impulse der Zündfolge entsprechend von seperaten von der Steuerwel-le beeinflußten Schaltern auf die Bauteile der Regeleinrichtung geleitet werden, die gerade den nächsten Zündimpuls auslösen sollen, wobei an diese Schalter keine hohen Genauigkeitsanforderung.en gestellt werden, nur daß sie rechtzeitig vor dem Vorimpuls umgeschaltet haben yclissen.
  4. 4. verfahren nach 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehrzylindrigen Maschinen, iie Vergleicher-Baugruppe einschl. Druckfühler nicht für jeden Zylinder separat, sondern vorzugsweise nur einfach vorgesehen wird, wobei die im Vergleicher (ii) ermittelte Verzögerungszahl an alle Verzögerungsglieder, die jedem Zylinder zugeordnet sind, gleichzeitig übertragen wird, um danach der Ziindfolge entsprechend abgefragt zu werden.
  5. 5. Verfahren nach 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, 3a bei Maschinen mit Selbstzüindung der Einspritzueginn durch verdrehen der Einspritzpumpenwelle gegenüber der Antriebswelle dadurch geregelt wird, daß ein den Einspritzbeginn kennzeichnender Impuls von einem Druckschalter oder einer lsrkierung an der Einspritzpumpenwelle ausgegeben wird, der den Zffindimjpuls ersetzt, wobei das Verstellglied, welches die Verdrehung auf eine Position einstellt, die der vom Vergleicher ermittelten und im Verzögerungsglied eingespeicherten Zahl entspricht.
  6. 6. Verfahren nach 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündverzugszeit bei Maschinen mit Selbstzündung mit einer aus dem jeweiligen Betriebszustand, insbesondere aus der tatsächlich zugeführten iCraftstoffmenge abgeleiteten Sollgröße verglichen wird, um bei Abweichungen Vorrichtungen, die die Zündverzugszeit verringern, vorzugweise solche, die die Ansaugluft vorwärmen, die Verdichtung erhöhen oder/und den Linspritzdruck im Zusammenhang mit einer Drosseldüse verändern, im Regelsinne zu betätigen, L e e r s e i t e
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