-
Die
Erfindung betrifft einen Anschlussadapter zum Anschluss eines elektromechanischen Schaltgerätes an ein
Energieverteilungssystem, wobei das elektromechanische Schaltgerät wenigstens einen
in einer ersten Anschlussrichtung kontaktierbaren Anschlusskontakt
aufweist, an einem Energieverteilungssystem, welches wenigstens
einen in einer zweiten Anschlussrichtung kontaktierbaren Anschlusskontakt
aufweist, wobei die zweite Anschlussrichtung von der ersten Anschlussrichtung
verschieden ist und vorzugsweise senkrecht zu dieser verläuft.
-
Aus
dem Stand der Technik sind neuartige elektromechanische Schaltgeräte bekannt,
die über Steckkontakte
mit einem neuartigen Energieverteilungssystem verbunden werden können, wobei
die Anschlussrichtung der Anschlusskontakte des Schaltgerätes mit
der Anschlussrichtung der Anschlusskontakte des Energieverteilungssystems übereinstimmen.
Ein derartiges System ist beispielsweise in der nicht vorveröffentlichten
europäischen Patentanmeldung,
die inzwischen mit der Veröffentlichungsnummer
1701369 A1 veröffentlicht
wurde.
-
Nach
wie vor werden jedoch auch herkömmliche
Schaltgeräte
hergestellt, deren Anschlusskontakte in einer Anschlussrichtung
kontaktierbar sind, welche nicht der Anschlussrichtung der Anschlusskontakte
des neuartigen Energieverteilungssystems entspricht.
-
Ferner
ist aus der
DE 100
61 940 C2 eine Kupplungsplatte für Stromschienenadapter bekannt. Der
Stromschienenadapter umfasst einen Abschlussdeckel und hat an seiner
Oberseite in Längsrichtung
verlaufende Kanäle
zur Aufnahme von Kontaktschienen und ist mit Rastfüßen versehen,
die zum Eingriff mit an der Unterseite des Abschlussdeckels ausgebildeten
Gegenrastfüßen vorgesehen sind,
wobei der Abschlussdeckel an seiner Oberseite erste Rastfüße aufweist,
zur Aufnahme einer Zwischenplatte, die an ihrer Unterseite entsprechend ausgebildete
zweite Rastfüße trägt, wobei
der Abschlussdeckel an einer seiner Stirnseiten vorspringende Isolierzungen
aufweist zum berührungssicheren
Abschluss von Endabschnitten der Kontaktschiene, und mit der Oberseite
des Abschlussdeckels angeordneten und in Längsrichtung zueinander beabstanded
verlaufenden Führungsschienen.
-
Aus
der
DE 30 45 358 A1 ist
ein Adapter für Installationsgeräte bekannt.
Der Adapter ist auf Stromsammelschienen befestigt und trägt ein Installationsgerät. Der Adapter
besteht aus drei quer zu den Stromsammelschienen sowie der Nulleiter-Sammelschiene verlaufenden,
im Wesentlichen freiliegenden Kontaktschienen mit je einer Pratze
und einer Kastenklemme. Er besteht ferner aus zwei Isolier-Distanzstücken und
einer Hut-Profilschiene.
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Lösung zu
finden, mit der die Verwendung derartiger herkömmlicher Schaltgeräte mit solchen neuartigen
Energieverteilungssystemen ermöglicht wird.
-
Diese
Aufgabe wird durch einen Anschlussadapter nach Anspruch 1 gelöst. Danach
weist der Anschlussadapter wenigstens ein Anschlusselement und wenigstens
eine Aufnahmeöffnung
zur lösbaren Befestigung
des Anschlusselements auf, wobei das Anschlusselement einerseits
einen in der ersten Anschlussrichtung kontaktierbaren ersten Anschlusskontakt
zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit dem Anschlusskontakt
des Schaltgerätes und
andererseits einen in der zweiten Anschlussrichtung kontaktierbaren
zweiten Anschlusskontakt zur Herstellung einer elektrischen Verbindung
mit dem Anschlusskontakt des Energieverteilungssystems aufweist,
und wobei die Aufnahmeöffnung
derart ausgebildet ist, dass der zweite Anschlusskontakt des Anschlusselements
im montierten Zustand zur Herstellung der elektrischen Verbindung
mit dem Anschlusskontakt des Energieverteilungssystems in der zweiten
Anschlussrichtung angeordnet ist.
-
Eine
Grundidee der Erfindung besteht darin, einen Anschlussadapter für eine „Umlenkung" der Anschlussrichtung
vorzusehen. Mit anderen Worten wird mit Hilfe des Anschlussadapters
eine Anpassung der Anschlussrichtung der Anschlusskontakte des Schaltgerätes an die
Anschlussrichtung der Anschlusskontakte des Energieverteilungssystems
vorgenommen. Durch diese erfinderische Lösung wird auf einfache Art
und Weise eine Weiterverwendung der herkömmlichen Schaltgeräte mit neuartigen
Energieverteilungssystemen ermöglicht.
-
Eine
weitere Grundidee der Erfindung besteht darin, die Anschlusselemente
lösbar
an dem Anschlussadapter zu befestigen. Hierdurch ist der Anschlussadapter
universell bei Schaltgeräten
mit unterschiedlicher Phasenanzahl einsetzbar, wobei die Fingersicherheit
von stromführenden
Bauteilen stets gewährleistet
ist.
-
Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
-
Um
eine „Umlenkung" der Anschlussrichtung auf
besonders einfache Art und Weise zu erreichen, sind in einer vorteilhaften
Ausführungsform
der Erfindung die beiden Anschlusskontakte des Anschlusselements
durch ein flexibles Zwischenstück,
vorzugsweise eine flexible elektrische Anschlussleitung, miteinander
verbunden.
-
Die
Herstellung von elektrischen Verbindungen zwischen dem Schaltgerät und dem
Energieverteilungssystem wird in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung besonders schnell, einfach und sicher dadurch möglich, dass
der erste und/oder der zweite Anschlusskontakt des Anschlusselements
als Steckkontakt ausgebildet ist.
-
Ist
das Anschlusselement in der Aufnahmeöffnung mit Hilfe einer Schnapp-
oder Rastverbindung festgelegt, kann gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung die Montage bzw. Demontage des Anschlusselements besonders einfach,
vorzugsweise durch werkzeugloses Einstecken bzw. Ausziehen (mit
Hilfe eines Werkzeuges oder werkzeuglos) erfolgen. Eine sichere
Fixierung, die ebenfalls gut montierbar und demontierbar ist, kann
durch eine Schraubkeilverbindung (auch Einrenkung oder Bajonettverbindung
genannt) hergestellt werden. Für
eine äußerst sichere
Fixierung des Anschlusselements, wie es bei häufigem Kontaktieren erwünscht ist,
wird vorzugsweise eine Schraubverbindung verwendet. In allen Fällen ist
der Aufnahmeöffnung
ein entsprechend ausgebildetes Verbindungselement zugeordnet.
-
Zur
mechanischen Fixierung des Anschlussadapters an dem Energieverteilungssystem
weist der Anschlussadapter in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ein integriertes Befestigungselement auf. So kann
die Verwendung separater Befestigungselemente und damit eine Erhöhung des
Montageaufwandes vermieden werden.
-
Auch
zur mechanischen Fixierung des Schaltgerätes an dem Anschlussadapter
weist der Anschlussadapter in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ein integriertes Befestigungselement auf. Auch hierdurch
wird die Verwendung zusätzlicher
Befestigungselemente vermieden.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung weist der Anschlussadapter ein Höhenausgleichselement auf derart,
dass ein Zwischenraum zwischen der zu dem Anschlussadapter hin weisenden
Rückseite
des Schaltgerätes
und der zu dem Schaltgerät
hin weisenden Vorderseite des Anschlussadapters besteht. Dadurch
kann für
montierte Schaltgeräte
ein Höhenausgleich
vorgenommen werden, insbesondere derart, dass die Vorderseite des
Schaltgerätes
auf einem gleichen oder ähnlichen Niveau
liegt wie die Vorderseite eines oder mehrerer benachbarter Schaltgeräte. Hierdurch
ist – insbesondere
bei einer dicht-an-dicht-Bauweise mit größeren Schaltgeräten – eine bessere
Zugänglichkeit
an die an der Vorderseite des Schaltgerätes angeordneten Bedienelemente
gewährleistet.
-
Ganz
besonders vorteilhaft ist es, wenn – gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung – der
Zwischenraum zur Durchführung
einer elektrischen Anschlussleitung von der Unterseite zu der Oberseite
des Schaltgerätes
geeignet ist. Insbesondere bei der Verdrahtung von nebeneinander
liegenden, in Reihe geschalteten Schaltgeräten kann bei Anwendung einer
derart optimierten Kabelführung eine
Verdrahtung oberhalb oder seitlich am Schaltgerät vermieden werden. Die Anschlussleitungen
können
mit anderen Worten derart verlegt werden, dass sie die Bedienung
des Schaltgerätes
und/oder die Montage anderer Schaltgeräte nicht behindern. Dadurch
wird eine besonders übersichtliche
Verdrahtung und damit eine besonders sichere Handhabung der Schaltgeräte erreicht.
-
Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben,
die mit Hilfe von Zeichnungen näher
erläutert
werden. Hierbei zeigen in vereinfachten, z. T. schematischen Darstellungen:
-
1 ein
erster Anschlussadapter mit einem herkömmlichen Schaltgerät,
-
2 ein
neuartiges Energieverteilungssystem mit dem Anschlussadapter aus 1 und
einem herkömmlichen
Schaltgerät,
-
3 ein
neuartiges Energieverteilungssystem mit einem zweiten Anschlussadapter
und einem herkömmlichen
Schaltgerät
sowie einem neuartigen Schaltgerät,
und
-
4 der
Anschlussadapter aus 2 mit einem herkömmlichen
Schaltgerät
und einem weiteren Schaltgerät
in höherer
Bauweise.
-
In
einem ersten Ausführungsbeispiel
ist der erfindungsgemäße Anschlussadapter 1 zum
Anschluss eines herkömmlichen
dreiphasigen elektromagnetischen Schaltgerätes 2 ausgebildet
(1) und zur Befestigung an einem neuartigen Energieverteilungssystem 3 vorgesehen
(2). Dabei weist das Schaltgerät 2 drei in einer
ersten Anschlussrichtung 4 kontaktierbare Anschlusskontakte 5 (beispielsweise
in Form von Käfigzugfedern)
auf, während
das Energieverteilungssystem 3 drei in einer zweiten Anschlussrichtung 6 kontaktierbare
Anschlusskontakt in Form von Steckerbuchsen 7 aufweist.
Die zweite Anschlussrichtung 6 verläuft dabei senkrecht zu der
ersten Anschlussrichtung 4 und im Wesentlichen senkrecht
zu der Rückseite 8 des Schaltgerätes 2.
-
Der
Anschlussadapter 1 ist als eine im Wesentlichen L-förmige Platte
ausgebildet und weist einen längeren
Montageschenkel 11 und einen sich daran in rechtwinkelig
anschließenden
kürzeren
Kontaktschenkel 12 auf. Der Montageschenkel 11 weist an
seiner dem Kontaktschenkel 12 abgewandten Rückseite 13 eine
in Anschlussadapterquerrichtung 14 verlaufende Befestigungskontur 15 auf.
Diese Befestigungskontur 15 dient zur Aufnahme einer entsprechend
an dem Energieverteilungssystem 3 vorgesehenen Gegenkontur 16.
-
Auf
der Vorderseite 17 des Montageschenkels 11 ist
eine ebenfalls in Anschlussadapterquerrichtung verlaufende Hutschiene 18 angebracht.
Diese dient zur Befestigung des Schaltgerätes 2 an dem Anschlussadapter 1.
Zu diesem Zweck ist an der auf die Vorderseite 17 des Montageschenkels 11 zu
weisenden Rückseite 8 des
Schaltgerätes 2 eine
entsprechende Aufnahmenut 19 für die Hutschiene 18 vorgesehen.
Im montierten Zustand liegt das Schaltgerät 2 mit seiner Rückseite 8 (mit
Ausnahme der Aufnahmenut 19) parallel zu der Vorderseite 17 des Montageschenkels 11.
-
Das
Schaltgerät 2 ist
derart auf dem Montageschenkel 11 angeordnet, dass zwischen
der Oberseite 21 des Schaltgerätes 2 und dem Kontaktschenkel 12 des
Anschlussadapters 1 ein Zwischenraum 22 besteht.
Das freie Ende des Kontaktschenkels 12 ist in Anschlussadapterlängsrichtung 23 rechtwinkelig
umgebogen derart, dass es von dem Montageschenkel 11 weg
weist. Dadurch ergibt sich ein Anschlussbereich 24, in
welchem drei Aufnahmeöffnungen 25 zur
lösbaren
Befestigung von Anschlusselementen 26 angeordnet sind.
Die Aufnahmeöffnungen 25 sind
als durchgehende Öffnungen
durch den Kontaktschenkel 12 vorgesehen.
-
Der
Anschlussadapter 1 weist für jede Phase ein Anschlusselement 26 auf,
welches zur elektrischen Verbindung zwischen dem Schaltgerät 2 und dem
Energieversorgungssystem 3 dient. Jedes Anschlusselement 26 weist
einerseits einen in der ersten Anschlussrichtung 4 kontaktierbaren
ersten Stecker 28 zur Herstellung einer elektrischen Verbindung
mit einem Anschlusskontakt 5 des Schaltgerätes 2 und
andererseits einen in der zweiten Anschlussrichtung 6 kontaktierbaren
zweiten Stecker 29 zur Herstellung einer elektrischen Verbindung
mit einer Steckerbuchse 7 des Energieverteilungssystems 3 auf.
Die Aufnahmeöffnungen 25 in
dem Kontaktschenkel 12 sind derart ausgebildet, dass im montierten
Zustand der Anschlusselemente 26 die zweiten Stecker 29 zur
Herstellung der elektrischen Verbindung mit den Steckerbuchsen 7 des
Energieverteilungssystems 3 in der zweiten Anschlussrichtung 6 angeordnet
ist. Ebenso sind die Steckerbuchsen 7 des Energieverteilungssystems 3 in
der zweiten Anschlussrichtung 6 angeordnet. Die Stecker buchsen 7 des
Energieverteilungssystems 3 sind über Verbindungszwischenstücke 31 mit
den Stromschienen 32 des Energieverteilungssystems 3 verbunden.
-
Die
beiden Stecker 28, 29 jedes Anschlusselements 26 sind
durch eine flexible elektrische Anschlussleitung 33 miteinander
verbunden, so dass eine „Umlenkung" der Anschlussrichtung
auf einfache Art und Weise erfolgt.
-
Jedes
Anschlusselement 26 ist mit seinem zweiten Stecker 29 in
einer der Aufnahmeöffnungen 25 mit
Hilfe einer Schnappverbindung festgelegt. Hierzu sind in den Aufnahmeöffnungen 25 Verbindungselemente 34 angeordnet,
die eine Verschnappung der zweiten Stecker 29 in den Aufnahmeöffnungen 25 ermöglichen.
Zur besseren Verdeutlichung ist in 2 ein Teil
des Kontaktschenkels 12 nicht dargestellt, so dass der
Blick auf eine der Aufnahmeöffnungen 25 und
ein in der Aufnahmeöffnung 25 einliegendes
Verbindungselement 34 freigegeben ist. Die Schnappverbindung
der Stecker 29 in den Aufnahmeöffnungen 25 ist lösbar ausgeführt, so
dass – je nach
Bedarf – Anschlusselemente 26 unabhängig voneinander
aus dem Anschlussadapter 1 (und dem Schaltgerät 2)
gelöst
und entfernt werden können.
Im montierten Zustand ragen die in den Aufnahmeöffnungen 25 verschnappten
zweiten Stecker 29 mit ihren Kontaktteilen aus den Aufnahmeöffnungen 25 in Richtung
Energieverteilungssystem hinaus und kontaktieren die entsprechenden
Steckerbuchsen 7 des Energieverteilungssystems 3.
Mit anderen Worten ist der Abstand von den Aufnahmeöffnungen 25 zu
den Steckerbuchsen 7 derart bemessen, dass mit der Verschnappung
der Stecker 29 in den Aufnahmeöffnungen 25 zugleich
auch eine Kontaktierung der Steckerbuchsen 7 erfolgt.
-
In 3 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Anschlussadapters 1' dargestellt.
Im Gegensatz zu dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die in Anschlussadapterquerrichtung 14 verlaufende
Hutschiene 18 nicht direkt auf der Vorderseite 17 des
Montageschenkels 11 angebracht. Stattdessen ist zwischen
der Hutschiene 18 und der Vorderseite 17 ein quaderförmiges Höhenausgleichselement 35 vorgesehen,
welches die Hutschiene 18 in etwa auf die Höhe der Aufnahmeöffnungen 25 hebt.
Es besteht also ein Zwischenraum 36 zwischen der zu dem
Anschlussadapter 1 hin weisenden Rückseite 8 des Schaltgerätes 2 und
der zu dem Schaltgerät 2 hin
weisenden Vorderseite 17 des Montageschenkels 11.
-
Neben
dem herkömmlichen, über die
Anschlusselemente 26 angeschlossenen Schaltgerät 2 ist
ein weiteres neuartiges Schaltgerät 37 an dem Energieverteilungssystem 3 angeschlossen,
wobei das neuartige Schaltgerät 37 über Anschlusskontakte verfügt, deren
Anschlussrichtung mit der Anschlussrichtung 6 der Steckerbuchsen 7 des
Energieverteilungssystems 3 übereinstimmen. Das neuartige Schaltgerät 37 ist
daher auch direkt auf das Energieverteilungssystem 3 aufgesteckt.
-
Durch
den Höhenausgleich
liegt die Vorderseite 38 des Schaltgerätes 2 etwa auf dem
gleichen Niveau wie die Vorderseite 39 des benachbarten neuartigen
Schaltgerätes 37.
Die an der Vorderseite 38 des herkömmlichen Schaltgerätes 2 angeordneten
Bedienelemente 41 sind dann sehr gut zugänglich,
auch wenn auf der noch freien Seite des herkömmlichen Schaltgerätes 2 ein
weiteres neuartiges Schaltgerät
montiert wäre.
-
In
einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist ein Anschlussadapter 1'' mit
einem Höhenausgleichselement 35' versehen derart,
dass eine Anzahl von Zwischenräumen 42 zur
Durchführung
von elektrischen Anschlussleitungen von der Unterseite 43 des
Schaltgerätes 2 in
Richtung der Oberseite 21 des Schaltgerätes 2 besteht. Das
Höhenausgleichselement 35' weist hierfür eine Reihe von
in Richtung Schaltgerät 2 offenen
Nuten 44 auf.
-
Wie
in 4 abgebildet, können diese Zwischenräume 42 zur
Verdrahtung von Schaltgeräten verwendet
werden. Im Beispiel gezeigt ist die Verdrahtung von zwei nebeneinander
liegenden, in Reihe geschalteten Schaltgeräten, nämlich dem bereits beschriebenen
herkömmlichen
Schaltgerät 2 einerseits
und einem weiteren herkömmlichen
Schaltgerät 2', welches zwar
ebenfalls auf dem Anschlussadapter 1'' mechanisch
befestigt, jedoch nicht mit dem Energieverteilungssystem 3 elektrisch
verbunden ist andererseits. Die Verdrahtung erfolgt dabei durch
flexible Anschlussleitungen 45, die zum einen an den an
der Unterseite 43 des einen Schaltgerätes 2 vorgesehenen
Anschlusskontakten 46 und zum anderen an den Anschlusskontakten 47 an
der Oberseite 48 des benachbarten weiteren Schaltgerätes 2' angeschlossen
sind.