DE2438764C2 - Mechanischer Antrieb für eine Gewindewalzmaschine - Google Patents

Mechanischer Antrieb für eine Gewindewalzmaschine

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DE2438764C2
DE2438764C2 DE19742438764 DE2438764A DE2438764C2 DE 2438764 C2 DE2438764 C2 DE 2438764C2 DE 19742438764 DE19742438764 DE 19742438764 DE 2438764 A DE2438764 A DE 2438764A DE 2438764 C2 DE2438764 C2 DE 2438764C2
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clutch
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rolling
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DE19742438764
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Anmelder Gleich
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Abele, Jürgen, 7301 Scharnhausen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
    • B21H3/02Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
    • B21H3/06Making by means of profiled members other than rolls, e.g. reciprocating flat dies or jaws, moved longitudinally or curvilinearly with respect to each other

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

pelt. Sie kann beispielsweise als Stirnzahnkupplung mit abgerundeten Zähnen oder als Lamellenkupplung ausgeführt sein.
Das auf der Eingangsweiie 30 Jrehbar gelagerte Antriebszahnrad 27 trägt die eine Kupplungshälfte 35 der schaltbaren Kupplung. Die andere Kupplungshälfte 36 ist auf der Eingangswelle 30 drehfest, aber iängsverschieblich gelagert und kann mittels eines durch einen Hydraulikzylinder 38 zu betätigenden Schalthebels 39 mit der Kupplungshälfte 35 in form- und/oder reibschlüssige Verbinriung gebracht werden.
Das Werks:ück W lagen auf einem Stützteil 41 und wird auf diesem durch ein am Schlitten 12 längsbeweglich geführtes, winkelförmiges üneal 43 gehalten. Am Rahmen 24 ist ein Druckzylinder 42 angebracht, welcher mit dem waagerechten Schenkel des Lineals 43 verbunden ist und das Lineal 43 kurzzeitig bis zum Beginn der Abwickelbewegung an das Werkstück W andrückt. Im Moment, wenn das Werkstück Win die feste Profilwa'zbacke U einläuft, wird der Druckzylinder 42 mittels eines nicht dargestellten Endschalters drucklos gemacht. Die Werkstücke W werden dadurch achsparallel zwischen die Profilwalzbacken 10, 11 befördert.
Eine am Rahmen 24 feste Anschlagschraube 40 dient zur Begrenzung des Aufwärtshubes des Schlittens 12. Sie wird so eingestellt, daß der Schlitten 12 bis zum Einlauf des Werkstückes Win die feste Profilwalzbacke 11 einen Leerhub zurücklegt, so daß der Einkuppelvorgang der schaltbaren Kupplung 35, 36 bei geringer Belastung erfolgt, wodurch der Kupplungsstoß verringert wird.
Am Ende des Arbeitshubes des Schlittens 12 wird ein den Hydraulikzylinder 38 steuerndes Magnetventil mittels eines nicht gezeichneten Endschalters ausgeschals tet und der Hydraulikzylinder 38 wird drucklos. Die schaltbare Kupplung 35,36 wird liurch nicht gezeichnete Federn bzw. federnde Lamellen ausgerückt, wodurch der Schlitten 12 zum Stillstand kommt. Während des Arbeitshubes werden die beiden Kupplungshaiften 44
ίο und 46 durch den Rädersatz 31, 32, 33 bzw. das Räderpaar 27, 45 entgegengesetzt angetrieben. Die zwischen den beiden Kupplungshaiften 44,46 eingesetzten Wälzkörper 47 halten die Reibungswärme dabei niedrig. Beim Ausschallen der schaltbaren Kupplung 35, 36 kommen die Zahnräder 27 und 45 und damit auch die Kupplungshälfte 46 zum Stillstand. Die Feder 48 ist so stark eingestellt, daß jetzt die Kupplungshälfte 46 mit dem Zahnrad 45 in umgekehrter Richtung wie beim Arbeitshub der Zahnstange 25 mitgenommen wird und die Zahnstange 25 nach oben zurückgeführt wird, bis der Schlitten 12 an der Anschlagschraube 40 anstößt. Danach wird ein neues Werkstück W eingelegt. Bis zum Wiedereinrücken der schaltbaren Kupplung 35. 36 rutscht die Kupplungshälfte 44 auf der stillstehenden Kupplungshälfte 46. Die Rutschkupplung 44, 46 übernimmt bei dieser Arbeitsweise auch noch eine Sicherungsfunktion. indem bei Druckabfall oder Auskuppeln der schaltbaren Kupplung 35, 36 infolge Überbelastung der Schlitten 12 in seine Ausgangsposition zurückbewegt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    L Mechanischer Antrieb für eine Gewindewalzmaschine mit einer feststehenden und einer dieser gegenüber hin- und herbewegbaren, flachen ProClwalzbacke, bei dem die hin- und herbewegbare Profilwalzbacke mit einer Zahnstange verbunden ist, die mit einem Antriebszahnrad kämmt und durch eine motorisch angetriebene Eingangswelle abwechselnd in Walzrichtung bzw. über ein zwischengeschaltetes, selbsttätig wirksam werdendes Umkehrgetriebe in der entgegengesetzten Richtung antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
    standteil eines Umkehrgetriebes.
    Ein Antrieb mit den Merkmalen des Patentanspruchs 2 ermöglicht wahlweise einen Betrieb mit Einzelhüben durch manuelle Koimmandogabe oder in Verbindung mit einer der üblichen selbsttätigen Werkstückzuführeinrichtungen einen durch diese automatisch gesteuerten Intervallbetrieb.
    Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, in ίο der ein Ausführurigsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigt
    F i g. 1 den .oberen Teil einer Gewindewalzmaschine in einer Vorderansicht mit Blick cuf die Walzbacken.
    F i g. 2 den zu F i g. I gehörigen unteren Teil der Ge-
    das Antriebszahnrad (27) für die Zahnstange (25) i5 windewalzmaschine mit dem Antrieb nach der Erdnaher eine schaltbare Kupplung (35,36) mit der Ein- dung, ebenfalls in Vorderansicht,
    gangswelle (30) drehfest verbindbar ist und daß in- " " ~ ' r ' -'--·-
    nerhalb des Umkehrgetriebes (31,32,33.34,45) eine federbelastete Rutschkupplung (44, 46) vorgesehen ist.
  2. 2. Gewindewalzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der schaltbaren Kupplung (35, 36) ein Schalthebel (39) vorgesehen ist, der mittels eines Hydraulikzylinders (38) verstellt werden kann, welcher über ein Magnetventil wahlweise von Hand oder bei vorhandener selbsttätiger Werkstückzuführeinrichtung in Abhängigkeit von dieser automatisch steuerbar ist.
    F i g. 3 eine Seitenansicht der Gewindewalzmaschine nach F i g. 1 und 2.
    Die bewegliche Profilwalzbacke 10 (Fig. 1 und 3) ist an einem Schlitten 12 befestigt. Dieser ist in Wal/richtung durch Leisten 22 und 23 am Rahmen 24 der Gewindewalzmaschine vertikal beweglich geführt. Die feststehende Profilwalzbacke 11 ist an einem Aufnahmeteil 15 befestigt.
    Dieses ist in einem Lagerbock 13 aufgenommen, der zum Ausgleich unterschiedlicher Backenstärken und zum Einstellen des Werkstückdurchmessers auf dem Maschinenbett 14 mittels einer Schraubenspindel 50 horizontal einstellbar gelagert ist. Das Aufnahmeteil 15 ist durch eine nicht gezeichnete Einrichtung so gestaltet, daß Parallelität oder eine geringe Schrägstellung zu der beweglichen Profilwalzbacke 10 möglich ist.
    Der Lagerbock 13 wird über Zuganker 16 und 17 und Muttern 18, 18' und 19. 19' gegenüber dem Rahmen 24 festgelegt.
    Die Zuganker 16. 17 sind mit Querträgern 20 und 21 verbunden. Die Zuganker 16.17 dienen zur Versteifung, so daß die beiden Profilwalzbacken 10. Ill unter dem Walzdruck nicht nachgeben.
    Mit dem Schlitten 12 ist die Zahnstange 25 verbunden, welche entsprechend dem Arbeitsbereich der Gewindewalzmaschine lang ist und in den Getrieberaum hineinragt. Eine Stützrolle 26 (F i g. 3) dient zur Führung der Zahnstange 25 im Eingriff mit dem Antriebs-
    Die Erfindung betrifft einen mechanischen Antrieb für eine Gewindewalzmaschine mit zwei flachen Profilwalzbacken, deren eine mit einer Zahnstange verbunden ist und über ein in beiden Richtungen wirkendes Getriebe gegenüber der anderen Walzbacke hin- und herbewegbar ist.
    Aus der DT-PS 3 85 475 ist eine Antriebsvorrichtung für Gewinderollmaschinen bekannt, bei welcher das Getriebe zwei ständig in entgegengesetzter Richtung angetriebene Teilzahnkränze enthält, die abwechselnd in die Zahnstange eingreifen und dadurch Vorschub
    und Rücklauf der einen Walzbacke bewirken. Diese be- 1 uug uci .caniisiange cd im cingnri mn aem Antriebskannte Antriebsvorrichtung arbeitet stets mit dem glei- 45 zahnrad 27. Ein Antriebsmotor 28 treibt eine Eingangschen Hub und ist deshalb nur zur Herstellung einer ein- welle 30 mittels Riemenscheibe 28', Keilriemen 29 und ,:—»if--!...,... ··" ■ einer als Schwungrad ausgebildeten Riemenscheibe 29'
    an. Auf der Eingangswelle 30 ist ein Zahnrad 31 aufgekeilt. Dieses steht über ein Zwischenrad 32 mit einem Zahnrad 33 in Verbindung, welches eine Vorgelegewelle 34 antreibt. Auf dieser ist ein Zahnrad 45 lose drehend gelagert, welches mit dem Antriebszahnrad 27 kämmt. Eine am Zahnrad 45 feste Kupplungshälfte 46 bildet mit einer weiieren auf der Vorgelegewelle 34 aufgekeilten Kupplungshälfte 44 eine Rutschkupplung. Die beiden Kupplungshälften 44, 46 werden durch eine Feder 48 zusammengedrückt. In an sich bekannter Weise ist die eine der Kupplungshälften 44,46 mit einer
    zigen Werkstückgröße geeignet.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mechanisch angetriebene Flachbackengewindewalzmaschine einfacher Bauart zu schaffen, die unterschiedliche Hübe ausführen kann und somit zur Bearbeitung von Werkstücken unterschiedlicher Größe geeignet ist.
    Die gestellte Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst.
    Mit dem durch die schaltbare Kupplung zu betäti- 55
    genden Zahnstangengetriebe können lediglich durch
    Verändern der Einschaltzeiten der Kupplung Werkstücke verschiedenen Durchmessers und damit verschiedener Abwickellänge bearbeitet werden. Der aurnverzannung mit gerundetem Zahnkopf und Zahn-Rückwärtshub der beweglichen Walzbacke wird selbst- 60 grund versehen. In letzterem liegen Wälzkörper 47, die tätig beim Ausrücken der Getricbekupplting durch die durch einen Käfig an der Stirnseite der anderen Kuppim Umkehrgetriebe vorgesehene Rutschkupplung be- lungshälfte gehalten werden und mit dieser umlaufen, wirkt. Das auf der b'ingangswelle 30 drehbar gelagerte An-
    Aus der US-PS 17 83 796 ist zwar eine Gewinde- triebszahnrad 27 kann durch eine schaltbare Kupplung walzmaschine bekannt, deren Hauptantriebswellc eine f>5 35, 36 mit der Eingangswelle 30 verbunden werden, fcdcrbelafitete Rutschkupplung enthält. Diese Kupp- Diese Kupplung 35, 36 soll von solcher Bauart sein, daß
    lung dient dort aber lediglich als Überlastkupplung und ist nicht, wie die Rutschkupplung bei der Erfindung, Besic die durch die Riemenscheibe 29' angetriebene Eingangswclle 30 stoßfrei mit dem Zahntrieb 27, 25 kup-
DE19742438764 1974-08-13 1974-08-13 Mechanischer Antrieb für eine Gewindewalzmaschine Expired DE2438764C2 (de)

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