DE2438055C2 - Frankiermaschine mit einer Eingabeeinrichtung - Google Patents

Frankiermaschine mit einer Eingabeeinrichtung

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DE2438055C2
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Howell Arvon Fairfield Conn. Jones jun.
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Description

auf, die mit der elektrisch ausgebildeten Steuervorrichtung verbunden ist, in der bei jedem Verstempeln in der Vergleichsschaltung verglichen wird, ob das Guthabenzählwerk noch genügend Reserve hat oder nicht.
In der DE-AS 15 24 572 ist zwar die Anregung gegeben, das Guthabenzählwerk der Steuervorrichtung auch aus Halbleiterbauelementen oder magnetischen Speicherelementen aufzubauen, wie sie zur Speicherung von Nachrichten in digitalen Rechenanlagen verwendet werden. Jedoch fehlt dieser Anregung der Hinweis, in welcher Weise hier zu verfahren ist Ein Ersetzen der elektromechanischen Teile der an die bekannten Frankiermaschine angekoppelten Steuervorrichtung durch elektronische Elemente würde letztendlich bedeuten, daß eine Steuerung ohne Signalrückmeldung elektronisch verwirklicht wird, was bedeuten würde, daß man wieder eine Steuerschaltung und keine Regelschaltung erhält. Die bekannte Frankiermaschine weist daher den Nachteil auf, daß die in ihr eingestellten Werte im Wege einer Steuerung durch Vergleichsmessung elektrisch umgesetzt werden und daß hierbei nicht überprüft wird, ob die Steuerung auch richtig ausgeführt wird.
Aufgrund der bei Frankiermaschinen bestehenden strengen Sicherheitsanforderungen an die Übertragung und Auswertung der Größen, war bisher nicht daran gedacht worden, auch die mechanisch in fester Wechselbeziehung zueinander stehenden Teile der Frankiermaschinen zu elektronifizjeren. Für Frankiermaschinen gibt es im Unterschied zu Rechenmaschinen einige Gründe, die dafür sprechen, daß es nicht sinnvoll ist, sämtliche mechanische Teile durch elektrische Teile zu ersetzen. So wird z. B. der Druckvorgang und die Postgutbeförderung mechanisch bleiben. Außerdem zeichnen sich mechanische Zählräder im Gegensatz zu elektronischen Speichern dadurch aus, daß sie im festen Ein- -griff und daher ohne Schlupf zusammenarbeiten und Informationen durch ihre jeweilige Stellungen mechanisch speichern, während elektronische Speicher normalerweise von Natur aus flüchtig sind. Solche mechanisch arbeitenden Frankiermaschinen haben jedoch den Nachteil, daß sie dem Verschleiß stärker ausgesetzt sind, daß sie nur eine begrenzte Verarbeitungsgeschwindigkeit entwickeln können und daß sie außerdem größere Abmessungen erfordern. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß keine Überwachung der einzelnen Teile vorhanden ist, um insbesondere Fehler zu melden.
Die bekannte Frankiermaschine weist noch den weiteren Nachteil auf. daß die an die mechanische Frankiermaschine angekoppelte Steuereinrichtung als externe Zusatzeinrichtung dient, die nicht besonders gesichert ist Die tatsächliche Gebührenabrechnung erfolgt durch die mechanischen Register der Frankiermaschine, wobei die gespeicherten Informationen durch die fotografische Kamera überwacht bzw. aufgezeichnet werden. Des weiteren erfolgt keine Überwachung der einzelnen Steuervorgänge beim Verstempeln, solange das Guthabenregister ausreichende Reserve aufweist Erst bei nicht ausreichendem Guthaben wird die Frankiermaschine gesperrt
Gegen den Einsatz der Elektronik in Frankiermaschinen spricht zunächst der Umstand, daß in Frankiermaschinen die Funktionen des Drückens in Geldwert, der Steuerung, der Speicherung und der Abrechnung nur innerhalb eines in sich geschlossenen und gesicherten Gerätes erfolgen kann und daß diese einzelnen Funktionen in sicherer Weise miteinander arbeiten müssen, wobei Störungen nicht zu falschen Ergebnissen führen dür fen. Bei einem Rechner einer digitalen Rechenanlage werden keine Gelbeträge ausgedruckt und daher keine besonderen Sicherheitsanforderungen gestellt. Es genügt daher nicht, die Datenausgangsleitungen eines Rechners mit den Eingängen eines in einem nicht gesicherten Gehäuses angeordneten, einen amtlichen Portoaufdruck ausführenden Apparates zu verbinden. Entsprechend den Postsicherheitsbestimmungen muß eine gesicherte Abrechnungseinrichtung verwendet werden,
ίο die der Post gegenüber sicherstellt, daß sämtliche aufgedruckten Portogebührenwerte auch bezahlt werden. Die Anwendung von elektronischen Rechnern durch entsprechendes Programmieren würde jedoch unter diesem Aspekt eine unbefriedigende Lösung bringen, da diese Rechner leicht so umprogrammiert werden können, daß die Sicherheitsbestimmungen der Post umgangen bzw. nicht erfüllt werden.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Frankiermaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so weiterzubilden, daß die Steuereinrichtung und die Abrechnungseinrichtung im wesentlichen elektronisch ausgeführt sind und auch im Fall eines Ausfalles der Stromversorgung oder in dem Fall, daß die Stromversorgung außerhalb vorgegebener Grenzen liegt, eine angefangene Rechenoperation zu Ende führen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
a) die Steuereinrichtung eine Folgeschaltung zur sequentiellen Auswahl der Funktionen Portodruck und Abrechnung sowie Wiederauffüllen eines in einem Speicher enthaltenen Guthaben registers aufweist,
b) daß die Abrechnungseinrichtung eine von der Steueinrichtung angesteuerte Adressiereinrichtung zur Adressierung des Speichers sowie eine arithmetische Einrichtung zur Abrechnung der Portobeträge aufweist und
c) daß der Speicher als elektronisches nicht flüchtiges Speicherregister ausgebildet ist, daß eine Span-
nungsüberwachungsschaltung vorgesehen ist, die bei vorgegebenen Abweichungen in der Stromversorgung anspricht und die mit der elektronischen Abrechnungseinrichtung verbunden ist um festzu stellen, ob die Spannung außerhalb der vorgegebe nen Grenzen liegt, um zu gewährleisten, daß die gerade ausgeführten Abrechnungsoperationen beendet werden, so daß der im nicht flüchtigen Speicherregister gespeicherte Portogebührenwert
weiter verarbeitet wird, auch wenn die Stromversorgung die vorgegebenen Grenzen überschreitet
Zwar ist aus der US-PS 37 61 901 ein nicht flüchtiger Speicher bekannt der bei Stromausfall den Speicherin-
halt eines Speichers über eine vorgegebene Zeitspanne speichert Jedoch kann es bei Frankiermaschinen im Gegensatz zu Rechnern als nicht ausreichend angesehen werden, Daten über eine vorgegebene Zeitspanne zu speichern, da auf diese Weise noch nicht gewährleistet
μ ist daß diese gespeicherten Werte im Rahmen einer bereits angefangenen Rechenoperation auch zuverlässig bis zum Ende der Operation weiter verarbeitet werden. In vorteilhafter Weise ermöglicht die Folgeschaltung eine sequentielle Auswahl der Funktionen Portodruck und Abrechnung sowie das Wiederauffüllen des im Speicher enthaltenen Guthabenregisters. Die von der Steuereinrichtung der Abrechnungseinrichtung ange-
steuerte Adressiereinrichtung adressiert den Speicher, dessen gespeicherte Signalwerte in der arithmetischen Einrichtung zur Abrechnung der Portobeträge verarbeitet werden. Bei vorgegebenen Abweichungen in der Stromversorgung spricht in vorteilhafter Weise eine Spannungsüberwachungsschaltung an, die feststellt, ob die Versorgungsspannung außerhalb der vorgegebenen Grenzen liegt. Hierdurch wird z. B. ein Stromausfall erfaßt. Liegt nun die Spannung außerhalb der vorgegebenen Grenzen, so wird durch die Überwachungsschaltung in Verbindung mit dem nicht flüchtigen Speicherregister gewährleistet, daß die gerade ausgeführten Abrechnungsoperationen auch beendet werden und auf diese Weise keine Signale bzw. Werte verloren gehen. Demnach werden bei vorgegebenen Abweichungen nicht nur Signale weiter gespeichert, sondern auch die Verarbeitung dieser Signalwerte im Rahmen einer laufenden Rechenoperation zu Ende geführt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen bzw. Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Frankiermaschine finden sich in den Unteransprüchen 2 bis 20.
Die vorteilhaften Ausgestaltungen nach den Patentansprüchen 2 bis 20 der Erfindung sind auch in Verbindung mit den Figuren und den Figurenbeschreibungen zu sehen.
In den Ausführungsbeispielen enthält eine Frankiermaschine die Eingabeeinrichtung, eine Portodruckschaltung der Portodruckvorrichtung, die Abrechnungseinrichtung, die Steuereinrichtung, die Stromversorgung sowie die Sicherungseinrichtung einschließlich der beteiligten Schaltungselemente. Durch die mit einem Rechner zusammenarbeitende Frankiermaschine wird der Portodrucker angesteuert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockdiagramm einer auf einen Rechner ansprechenden, amtlich genehmigten Frankiermaschine, bei welcher ein im übrigen herkömmlicher Schnelldrucker so abgewandelt ist, daß er ein amtliches Frankiersymbol drucken kann und daß er von einer elektronischen Portomeßschaltung gesteuert werden kann, welche zwischen dem Rechner und dem Drucker angeschlossen ist,
Fig. IA eine Darstellung eines amtlichen Portogebühren- oder Frankierdruckes, welcher mit der Vorrichtung der F i g. 1 gedruckt worden ist,
Fig.2 ein Blockdiagramm einer anderen Ausführungsform einer Frankiermaschine, bei welcher ein in sich abgeschlossener, mechanischer Portodrucker so angeordnet ist daß er auf dieselbe Papierbahn druckt, wie der Schnelldrucker, und bei dem eine automatische Portomeßsteuerungsschaltung vom Rechner elektrische Informationen empfängt und diese in mechanische Eingangssignale für die Frankiermaschine übersetzt,
Fig.3 ein Blockdiagramm einer anderen Ausführungsform einer amtlichen Frankiermaschine, bei welcher eine separate, elektrisch betätigte Portodruckvorrichtung und eine elektrische Portogebühren-Abrechnungseinrichtung vorgesehen sind; sowohl die Portodruckvorrichtung als auch zumindest der Teil der elektrischen Schaltung, welcher verantwortlich für die Abrechnung der Portogebühren ist, sind in einem gemeinsamen, gesicherten Gehäuse enthalten,
Fig.4 ein Blockdiagramm einer anderen Ausführungsform einer Frankiermaschine, bei welcher eine elektronische Portomeßschaltung und als Portodruckvorrichtung ein elektrisch betätigter, amtlicher Portodrucker in einem separaten, gesicherten Gehäuse angeordnet und mit einem gesicherten Kabel und mit gesicherten Anschlußeinrichtungen verbunden sind, wobei der Portodrucker in Huckepackanordnung auf dem Schnelldrucker angeordnet ist,
Fig.5 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Schnelldruckers, auf welchem nach Huckepackart ein Portodrucker angeordnet ist,
F i g. 6 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht des Huckepack-Portodruckers und seines Aufbaus zu seiner Befestigung auf dem Schnelldrucker,
F i g. 7 eine andere perspektivische Ansicht eines Huckepack-Portodruckers,
F i g. 8 eine perspektivische Ansicht des Druckmechanismus des H uckepack- Portodruckers,
Fig.9 eine Draufsicht auf den Huckepack-Portodrucker, teilweise im aufgebrochenen Schnitt, Fig. 10 eine Seitenansicht des Bandvorschubmechanimus des Huckepack-Portodruckers,
F i g. 11 eine Vorderansicht des Steuerpults des elektonischen Teils der Frankiermaschine der F i g. 3 oder 4, der auch als elektronische Portomeßschaltung bezeichnet wird,
Fig. 12 ein vereinfachtes Blockdiagramm der elektronischen Portomeßschaltung,
F i g. 13A bis 13D mehrere detaillierte Blockdiagramme, welche gemäß Fig. 13E zusammengesetzt eine Schaltung bilden,
Fig. 14 bis 34 Details der Portomeßschaltung der Fig. 13 und der zugeordneten Zeitlagen- und Adressierdiagramme,
Fig. 14 ein Diagramm, in welchem der Takt, der Gray-Kode-Zähler und die Wählsignale in Abhängigkeit von der Zeit aufgetragen sind,
F i g. 15 ein Zeitlagendiagramm der Adressiersignale,
Fig. 16 eine Tabelle der Zuordnung der Adressen und der arithmetischen Einheitsfunktionen, F i g. 17 ein Schaltungsdiagramm für den Gray-Kode-Zähler und für den Speicheradressenzähler,
Fig. 18 ein Schaltungsdiagramm der Wählschaltung, des letzten Adressendekoders und des Kombinationsschloßschalters, F i g. 19 ein Diagramm eines Teils der Steuerlogik,
F i g. 20 ein Diagramm der Speicherschaltung,
F i g. 21 ein Diagramm des Speicheradressendekoders und des Speichereingangspuffers,
Fig.22 ein Diagramm der arithmetischen Einheits-Schaltung und des Speicherausgangspuffers,
F i g. 23 ein Diagramm des Dekoders für nicht ausreichendes Porto, eines Teils der Schaltung für Unterbrechungen und Zustandsanzeigen und der arithmetischen Steuerschaltung, so F i g. 24 ein Diagramm der Portopufferschaltung,
F i g. 25 ein Diagramm der Druckpufferschaltung,
F i g. 26 ein Diagramm einer veränderlichen Druckmodul-Steuerschaltung und einer Fehlerdetektorschaltung der binär kodierten Dezimalzahlen, Fig. 27 ein Diagramm der Logik für das Druckrad,
F i g. 28 ein Diagramm der Schaltung für die Schnittstelle mit dem Rechner des Systems,
Fig.29 ein Diagramm der Frankiermaschinenzustands- bzw. Meßzustandsschaltung, F i g. 30 ein Diagramm der Versorgungseinrichtung des Speichers und einer Spannungssteuerschaltung,
F i g. 31 ein Diagramm der Einrichtung zur Lieferung der Steuerenergie und der Einleitungsschaltung,
F i g. 32 ein Diagramm der Anzeigeschaltsteuerung, Fig.33 ein Diagramm der Steuerschaltung der Anzeigelogik und
Fig.34 ein Diagramm der logischen Schaltung der direkten Speicherlesekontrolle.
ίο
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugszahl 10 einen Schnelldrucker, welcher an Schnellrechner angeschlossen werden kann, z. B. einen Kettendrucker wie das IBM-Modell 1403. Der Schnelldrucker ist vollständig in herkömmlicher Weise aufgebaut, mit der einzigen Ausnahme, daß er so modifiziert ist, daß er ein Typenelement zum Druck eines amtlichen Porto- und Frankiersymbols enthält. Eine Papierbahn 14 aus Adressieretiketten wird von einer herkömmlichen Papiertransporteinrichtung nicht geöffnet werden kann, zumindest nicht ohne daß man es feststellen könnte oder ohne Fälschungen zu begehen. Als ein solches gesichertes Gehäuse kann z. B. dasjenige verwendet werden, welches gegenwärtig bei herkömmlichen mechanischen Portomessern verwendet wird. Solch ein Gehäuse kann nicht ohne Durchschneiden eines Sicherheitsverschlusses geöffnet werden, welcher durch ein Blcisiegel mit einem amtlichen Eindruck geschützt ist. Deshalb muß jemand, der die
(nicht dargestellt) während des Betriebes des Druckers io Post betrügen will, um zu dem Portobilanzregister des
durch diesen hindurchgezogen, und der Drucker kann auf diese Adressieretiketten sowohl herkömmliche alphanumerische Symbole als auch amtliche Porto- und Frankiersymbole aufdrucken, wenn ihm dies von einem in herkömmlicher Weise programmierbaren, elektronischen Rechner 16 befohlen wird.
Bei der Modifizierung des Schnellrechners kann eine Drucktype mit einem herkömmlichen, weniger häufig gebrauchten Symbol einfach aus der Druckkette entfernt und durch eine Drucktype mit einem Frankiersymbol ersetzt werden. In Fig. IA ist ein amtlicher Porto- und Frankieraufdruck gezeigt, der von einem solchen modifizierten Schnelldrucker 10 gedruckt worden ist. Dieser Frankieraufdruck enthält einen Portobetrag 11 Portomessers zu kommen, entweder das Siegel fälschen oder den Sicherheitsverschluß so verändern, daß man es hinterher sofort sieht. Die elektronische Portomeßschaltung 20 muß in den elektrischen Verbindungsweg zwischen dem Rechner 16 und dem Schnelldrucker 10 geschaltet sein, da der Rechner keine Signale zu dem Schnelldrucker schicken darf, welche nicht von der Portomeßschaltung überwacht worden sind. Sonst könnte nämlich ein unehrli- eher Programmierer das Programm so ändern, daß der Rechner 16 Zugriff zu den amtlichen Frankiersymbolen 12 des Schnelldruckers 10 erhält, ohne Änderung der Portobilanz um den entsprechenden Betrag durch die
Portomeßschaltung 20. Wenn jedoch jede Anweisung
in Dollar und zwei Frankiersymbole 12, je eines vor und 25 vom Rechner nur über die Portomeßschaltung 20 zu
eines hinter dem Portobetrag. Der Portobetrag 11 in dem Schnelldrucker gelangen kann, wird bei jedem Por-
Dollar ist mit herkömmlichen Typen gedruckt worden, toaufdruck die Portobilanz entsprechend geändert,
welche allgemein beim Aufdrucken von elektronisch Die Notwendigkeit, eine elektronische Portomeß-
verarbeiteten Daten verwendet werden. Die automati- schaltung in die Leitung 28 zu dem Schnelldrucker 10
sierten Frankiersymbole 12 sind von dem besonderen 30 einzuschleifen, stellt jedoch einen Nachteil der Ausfüh-
Typenelement gedruckt worden, welches in die Kette rungsform der Fig. 1 dar. Sowohl Hersteller als auch
eingesetzt worden ist.
Ein Rechner 16 ist so programmiert, daß er Informationen über den Bestimmungsort und das Gewicht der Sendung erhält und aus diesen Informationen das erforderliche Porto berechnet. Danach überträgt der Rechner 16 Signale an den Schnelldrucker 10, welche diesen veranlassen, die Adresse (nicht gezeigt) und den errechneten Portobetrag 11 in Dollar auf die Papierbahn 14 zu Mieter von Rechneranlagen mißbilligen das Einschleifen fremder Schaltungen in Datenleitungen zwischen Rechner und peripherer Einrichtung. Durch ein solches Einschleifen können auch verschiedene Betriebsgarantien zunichte werden, da die Hersteller nicht für Fehler verantwortlich sein möchten, welche möglicherweise von fremden Schaltungen verursacht sein könnten. Ein anderer Nachteil der in F i g. 1 gezeigten Ausfüh-
drucken, wobei herkömmliche alphanumerische Druck- 40 rungsform ist darin zu sehen, daß bei ihr Schwierigkeitypen verwendet werden. Nach Empfang eines geeigne- ten für das Personal auftreten, welche den Schnelldrukten Signals von dem Rechner 16 druckt der Schnelldruk- ker 10 und die Portomeßschaltung 20 warten. Wenn ker 10 zusätzlich die Frankiersymbole 12 neben den Reparaturen notwendig sind, welche eine öffnung des
gesicherten Gehäuses 18 voraussetzen, müssen besondere Vereinbarungen mit den Behörden getroffen wer den. Das Gehäuse 18 muß so ausgebildet sein, daß andere normale Bedienungsbehandlungen ohne notwendige öffnung des Gehäuses oder besondere Überwachung durch Behördenangestellte vorgenommen werden können η;» PnnjarKahn 14 ksnn z. B. durch eine öffnun** in das Gehäuse 18 eingeführt werden, welches zu klein für die Aufnahme einer Portomeßschaltung 20 und einer elektrischen Verbindung 22 ist
Ein anderer Nachteil der Ausführungsform der F i g. 1
errechneten Portobetrag erkennt und gewährleistet, 55 hängt mit der Tatsache zusammen, daß bei den herdaß die Portobilanz jedes mal, wenn die Rechnerinfor- kömmlichen Schnelldruckern die Größe der darin vermation zu dem Schnelldrucker 10 gesendet und das wendeten Drucktypen auf eine maximale Größe be-Frankiersymbol 12 gedruckt wird, um den Portobetrag schränkt ist Infolgedessen kann es ein, daß das Fran-U geändert wird. Das gesicherte Gehäuse 18 soll ge- kiersymbol 12 zu klein ist, um von den Postangestellten, währleisten, daß kein Befehl zum Druck eines Frankier- ω welche die Sendungen handhaben, deutlich gesehen zu symbols den Schnelldrucker 10 erreichen kann, ohne werden.
daß in der elektronischen Portomeßschaltung 20 die In Fig.2 ist ein anderes Ausführungsbeispiel gezeigt,
Portoabrechnungsbilanz entsprechend geändert wird. welches diese Probleme vermeidet. Ein Rechner 116 ist Zu diesem Zweck verhindert das gesicherte Gehäuse 18 mit einer ununterbrochenen Leitung 128 direkt mit eiden Zugang zu der Portomeßschaltung 20 und zu dem 65 nem herkömmlichen, völlig unveränderten Schnelldruk-Schnelldrucker 10. ker 110 verbunden. Es sind keine fremden Einrichtungen
Der Ausdruck »gesichertes Gehäuse« bezeichnet ein mit dem Drucker elektrisch verbunden, und es sind auch Gehäuse, welches von nicht bevollmächtigten Personen keine Drucktypen ausgetauscht Ein herkömmlicher.
Portobetrag, wodurch dieser zu einem amtlichen Frankieraufdruck wird.
Die Papierbahn 14 ist so ausgebildet, daß sie in einzelne Adressieretiketten getrennt werden kann, welche auf einzelne Pakete oder Briefe aufgeklebt werden, um sie versandfertig zu machen, wie es zur Zeit beim Fertigmachen »um Versand hoher Stückzahlen üblich ist.
Der Schnelldrucker 10 ist in einem gesicherten Gehäuse 18 eingeschlossen, zusammen mit einer elektronischen Portomeßschaltung, welche die Informationen zur Portoberechnung speichert den von dem Rechner
IO
15
20
25
mechanischer Portomesser mit Druckeinrichtung 111, welche ähnlich wie die zur Zeit üblichen mechanischen Meßeinrichtungen aufgebaut ist, ist nahe dem Schnelldrucker 110 installiert und so angeordnet, daß sie auf dieselbe Papierbahn 114 wie der Schnelldrucker druckt. Der Portomesser 111 umfaßt einen mechanischen Portodrucker 112 und ein mechanisches Portogebührenregister 120, welche beide in einem herkömmlichen gesicherten Gehäuse 118 eingeschlossen sind.
Der mechanische Portomesser mit Druckeinrichtung 111 kann vor oder hinter dem Schnelldrucker 110 angeordnet sein. Die Anordnung des mechanischen Portomessers 111 relativ zu der Richtung der Bewegung der Papierbahn bestimmt, ob der Portoaufdruck vor oder nach dem Aufdruck der Adresse durch den Schnelldrukker 110 vorgenommen wird. In jedem Fall ist der Rechner 116 so programmiert, daß er den Abstand zwischen dem Schnelldrucker und dem Portodrucker berücksichtigt und sie in einer geeigneten zeitlichen Relation betätigt, so daß die Adresse und das zugehörige Porto auf dasselbe Adressenetikett aufgeklebt werden, d.h. auf denselben Bereich der Papierbahn 114. Der Portomesser mit Druckeinrichtung Ul dieser Ausführungsform unterscheidet sich von herkömmlichen, mechanischen Meßeinrichtungen dadurch, daß die Auswahl des erforderlichen Portos und die Auslösung des Druckmechanismus nicht manuell, sondern von einem magnetischen Portowähler und Druckauslöser 130 durchgeführt werden (vgl. US-PS 36 92 988). Dieser elektromagnetische Betätigungsmechanismus wird seinerseits von elektrischen Signalen angetrieben, welche über Leitungen 132 und 134 von dem Rechner 116 und einer zusätzlichen Schnittstellenelektronik 136 herangeführt werden, welche an der Schnittstelle zwischen dem Rechner und dem elektromagnetischen Betätigungsmechanismus des Portomessers notwendig sein könnte.
Ein Nachteil der in Fig.2 gezeigten Ausführungsform resultiert daraus, daß es schwierig ist, einen mechanischen Portomesser mit Druckeinrichtung zu konstruieren, dessen Betriebsgeschwindigkeit mit derjenigen eines Schnelldruckers und eines elektronischen, digitalen Rechners kompatibel ist, falh nicht der Portobetrag zwischen zwei Druckvorgängen konstant bleibt. Bei dieser Meßeinrichtung werden im allgemeinen zwei Arten von mechanischen Portodruckern verwendet, die beide von einem Motor angetrieben werden. Einer dieser Portodrucker, der nach dem Rotorprinzip aufgebaut ist, kann keine hinreichend große Winkelgeschwindigkeit entwickeln, ohne gleichzeitig dynamische Probleme zu erzeugen. Der andere Portodrucker, welcher ein Flach- so drucker ist, ist für hohe Betriebsgeschwindigkeiten nicht geeignet, weil er eine sehr große Masse hat, die von dem Motor gleichzeitig beschleunigt werden muß. Hierzu kommt, daß die rotierenden, mechanischen Registermechanismen, welche bei; mechanischen Meßeinrichtungen für die Portoabrechnung verwendet werden, nicht mit so hoher Geschwindigkeit arbeiten können. Diese Faktoren verlangsamen den Druckzyklus von herkömmlichen Meßeinrichtungen so stark, daß zu wenig Zeit für schnellen Magnetspulen elektrisch betätigt wird, und daß sie elektronische Digitaltechniken zur schnellen Berechnung des Portos enthalten.
Bei der Ausführungsform der Fi g. 3 sind sowohl ein von Magnetspulen betätigter, amtlicher Portodrucker 212 als auch eine elektronische Portomeßschaltung 220 in einem gesicherten Gehäuse 218 enthalten. Die Portomeßschaltung 220 spricht auf die Portoberechnungen des Rechners 216 an, wie der Pfeil 232 es andeutet, und veranlaßt ihrerseits, wie der Pfeil 234 es zeigt, den Portodrucker 212 zum Aufdrucken des Portos. Der von einer Magnetspule betriebene Portodrucker 212 druckt auf dieselbe Papierbahn 214, wie der auf einen Rechner ansprechende Schnelldrucker 210, welcher direkt von dem Rechner 216 angesteuert wird, wie es durch den Pfeil 228 angedeutet ist.
Das Ausführungsbeispiel der F i g. 3 weist den Vorteil auf, daß keine gesicherten elektrischen Verbindungsteile oder Leitungen erforderlich sind, da die zu sichernde . elektronische Schaltung in demselben gesicherten Gehäuse 218 angeordnet ist, in welchem sich auch der Portodrucker 212 befindet. Das Ausführungsbeispiel der F i g. 3 weist jedoch den Nachteil auf. daß die digitale Portomeßschaltung 220 dem elektrischen Rauschen ausgesetzt ist, da sie im selben Gehäuse wie die Solenoide (Magnetspulen) 238 angeordnet sind.
Das Ausführungsbeispiel der Fig.4 vermeidet das elektrische Rauschproblem und wird deshalb bevorzugt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind ein Portodrucker 312 und die ihn betätigende Magnetspulen, im folgenden Solenoide 338 genannt, in einem ersten gesicherten Gehäuse 318 angeordnet, während eine elektronische Portomeßschaltung 320 in einem separaten gesicherten Gehäuse 418 angeordnet und über gesicherte elektronische Leitungen 322 und gesicherte Anschlußteile 324 mit den Solenoiden 338 verbunden ist.
Als »gesicherte elektrische Verbindungsteile und Leitungen« werden diejenigen bezeichnet, welche von nicht bevollmächtigten Personen nicht abgetrennt werden können, zumindest nicht ohne Spuren zu hinterlassen oder Fälschungen, z. B. von Plomben, notwendig zu machen. Verbindungsteile dieser Art sind käuflich erhältlich. Es wird z. B. auf die XAC-Serien von Verbindungsteilen hingewiesen, welche von der Firma Winchester Electronics of Oakville, Connecticut hergestellt werden. Diese Verbindungsteile weisen Gehäuse auf, welche mit Paaren von mit Gewinden versehenen Befestigungsmitteln zusammengesetzt sind, die diametral gegenüberliegende Löcher aufweisen. Wenn ein Draht durch diese diametralen Löcher beider Befcsti^un^stci-Ie hindurchgeführt und die Enden des Drahtes miteinander durch die Bleiplombe verbunden und damit gesichert sind, in welche ein amtliches Siegel eingedruckt ist, können diese mit Gewinden versehenen Befestigungsmittel nicht zur Verlegung des Verbindungsteils gedreht werden, ohne das Siegel zu verletzen. Gesicherte elektrische Leitungen sind ebenfalls käuflich erhältlich. Sie bestehen aus einfachen, herkömmlichen Leitungsdrähten, welche durch eine Hülle aus geflochtenem Metall-
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45
gn , g , g
die Änderung der Räder, welche die Portozahlen tragen, μ draht abgeschirmt sind. Die inneren elektrischen Lei-
verbleibt, falls die Adressenetiketten, mit einer Ge- tungsdrähte sind in den gesicherten Anschlußteilen 324
schwindigkeit bedruckt werden sollen, welche der Ar- angeschlossen, welches jeden daran hindert, die Leitung
beitsgeschwindigkeit der elektronischen Datenverar- 322 von den gesicherten Anschlußteilen 324 zu trennen,
beitungseinrichtung entspricht ohne dieses auseinander zu itiehmen. Das andere Ende
Um diese Kompatibilität zu erreichen, sind die in 65 der Leitung 322 ist in ähnlicher Weise in dem gesicher-
F ig. 3 bzw. Fig. 4 gezeigten bevorzugten Ausfüh- ten Gehäuse 318 angeschlossen, rungsbeispiele so konstruiert, daß sie einen segmentier- Die Portomeßschaltung 320 ist durch die Gehäuse
ten Flachdruckmechanismus enthalten, welcher von 318 und 418 wirksam gegenüber dem elektrischen Rau
sehen isoliert, weiches von den Solenoide 338 erzeugt wird. Dabei wird jedoch gleichzeitig eine gute elektrische Verbindung zwischen der PortomeBschaltung und dem Portodrucker 312 aufrecht erhalten. Bei diesem Ausführungsbeispiel errechnet ein Rechner 316 die Daten des Portowertes und liefert diese Daten, wie der Pfeil 332 es zeigt an die elektronische PortomeBschaltung 32Ol Die PortomeBschaltung 320 hat aufgrund der zweiten Verbindung ausschließliche Kontrolle fiber die Solenoide 338 des Druckers und laßt dieses keinen Portobetrag aufdrucken, ohne gleichzeitig die elektronisch gespeicherte Portobilanz entsprechend zu Indern. Auch hier drucken der Portodrucker 312 und der SchneUdrukker 310 auf dieselbe Papierbahn 314 in dem bekannten zeitlichen Verhältnis. Der Schnelldrucker 310 spricht direkt auf vom Rechner 316 kommende Befehle an. wie die Datenleitung 328 es andeutet
Die Ausführungsbeispiele der Fig. 1.3 und 4 weisen alle das gemeinsame, vorteilhafte Merkmal auf, daß
Portodrucker 312 empfangen ihre Eingangsdaten von demselben digitalen Rechner (nicht dargestellt). Sie erhalten diese jedoch Ober verschiedene Datenleitungen 328 bzw. 322.
Der Schnelldrucker 310 druckt in Abhängigkeit von Steuersignalen, welche er von dem Rechner aber die Datenleitung 328 erhält. Daten auf die Papierbahn 314. Die Papierbahn wird mit herkömmlichen Zugeinrichtungen (nicht dargestellt), welche mit Perforationen an beiden Rändern der Papierbahn zusammenwirken, zeilenweise durch den Drucker transportiert Die Papierbahn 314, welche zur Verwendung als Adressieretiketten dient weist auf ihrer Rückseite ein hinteres Blatt 428 auf, welches Perforationslöcher 426 für den Eingriff von is Zahnrädern aufweist und breit genug ist um mit den Zugeinrichtungen beiderseits des Portodruckers 312 zusammenzuwirken. Die Papierbahn 314 weist ferner einen zentral angeordneten, vorderen Etikettenstreifen 430 auf, welcher schmaler ist und aus einer Reihe von
durch Verwendung elektronischer Digitalverfahren 20 einzelnen Adressieretiketten 430.1,430.2 etc. besteht nützliche ROckkopplungsinformaCtonen von dem Der Kettendrucker druckt ein wenig unterhalb des
Schnelldrucker 10 und den Portodruckern 212 und 312 Niveaus des Pcrtodruckers, und jedesmal nachdem ein zu den elektronischen Portomeßschaltungcn 20, 220 Segment des aus Adressieretiketten bestehenden Eti- und 320 und zu den Rechnern 16,216 und 316 zur Verfü- kettenstreifens 430 vollständig bedruckt worden ist gung steht wie es durch die Ausgangsleitungen 40, 42 25 wird die Papierbahn 314 von der Zugeinrichtung nach und 240,242 und 340,342 angedeutet ist Infolgedessen oben gezogen. Ein Stückchen oberhalb der Druckstakann der Rechner von irgendwelchen Fehlerzuständen tion des Schnelldruckers 310 bedruckt der Portodrucker in dem Portodrucker benachrichtigt werden, bevor die- 312 denselben Etikettenstreifen 430 in Abhängigkeit ser druckt Der Rechner kann dann die im Programm von Eingangsdaten, welche er über die Leitung 322 von vorgesehenen Schritte zur Abhilfe ausführen. Solche 30 dem Rechner erhält und weiche ihm das errechnete Por-Fehlerzustände werden weiter unten im einzelnen im to mitteilen. Wegen dieser verschiedenen Druckstellen Zusammenhang mit der besonderen elektronischen längs des Weges der Papierbahn 314 gibt es eine Zeitdif-Portomeßschaltung der Fig. 12 und 13 beschrieben ferenz zwischen den zusammengehörigen Druckoperawerden. tionen des Schnelldruckers 3f 0 und des Portodruckers
Da bei dem Ausführungsbeispiel der Fig.4 der Por- 35 312. Der Rechner muß so programmiert sein, daß er todrucker 312 und die Solenoide 338 von der elektroni- diese Zeitdifferenz berücksichtigt Nachdem der sehen Portomeßschaltung 320 getrennt sind, können der Schnelldrucker 310 und der Portodrucker 312 ihren ent-Portodrucker 312 und die Solenoide 338 huckepack auf sprechenden Druckvorgang beendet haben, wird der dem Schnelldrucker 310 angeordnet sein, wie es in Etikettenstreifen 430 von dem hinteren Blatt 428 ent-F i g. 4 schematisch durch Anordnung des Gehäuses 318 40 fern! und in einzelne Adressenetiketten 430.1,430.2 etc. direkt über den Schnelldrucker 310 angedeutet ist. Die- unterteilt, welche dann auf die entsprechende Postsense Huckepack-Anordnung des Portodruckers als zu- dung aufgeklebt werden. Der herkömmliche Rahmen sätzlichen Mechanismus auf dem Schnelldrucker weist eines IBM-Schnelldruckers 310, Modell 1403, umfaßt den Vorteil einer engeren zeitlichen und räumlichen obere Rahmenteile 422 und untere Rahmenteile 423, Korrelation der beiden Druckmechanismen auf. Diese 45 welche sich horizontal quer über die Druckstation erengere zeitliche Korrelation erleichtert das Problem, strecken und als Träger für den huckepack angeordnedie Adressen und die Portozahl zu verschiedenen Zeiten zu drucken. Bei der Ausführungsform der Fig.4 sind somit die Druckstationen nur durch eine relativ kleine Anzahl von Drucklinien voneinander getrennt. Die 50 räumliche Korrelation ermöglicht eine kompaktere und bequemere Anordnung, da ein direkt auf dem Schnelldrucker angeordneter Portod ruckrr keinen zusätzlichen Fußbodenraum beansprucht und nicht das Problem erzeugt, die leicht zu beschädigende Papierbahn 55 men. Sie weisen nach vorne vorstehende Ansätze 438 quer durch den Zwischenraum zwischen den beiden auf, welche mit Scharnieransätzen 440 zum Eingriff
kommen, die an zwei Endbügeln 442 ausgebildet sind. Scharnierstifte 444 und 446 sind von oben in vertikale Löcher eingeführt, welche durch alle Ansätze 438 und bo 440 gebohrt sind, und sichern die Endbügel 442 an den seitlich angeordneten Stangen 432 an jeder Seite der Druckstation (s. auch F i g. 7 und 9). Der Portodrucker 312 wird von zwei Gleitschienen 448 getragen, welche sich horizontal zwischen den beiden Endbügeln 442 er-Fi g. 5 ist im wesentlichen ein Standard-Kettendrucker. 05 strecken und eine horizontale Verschiebung des Porto-IBM-Modell 1403, welcher lediglich so weit modifiziert druckcrs 312 in die Druckstellung bezüglich des Etiketworden ist, wie es zur Anordnung des Portodruckers auf tenstreäfens 430 ermöglichen. Stellschrauben 450 halten ihm notwendig war. Der Schnelldrucker 310 und der den Portodrucker 312 nach seiner anfänglichen jusiic-
ten Portodrucker 312 dienen. Zwei seitlich angeordnete Stangen 432 sind an ihren oberen Enden mit dem Rahmen 422 und mit ihren unteren Enden mit dem unteren Rahmen 423 des Schnelldruckers 310 mit Bolzen verbunden. An ihren unteren Enden weisen diese seitlich angeordnete Stangen 432 nach hinten vorstehende Ansätze 434 auf, welche die entgegengesetzten Enden einer mit einem Gewinde versehenen Stange 436 aufneh-
Druckeinrichtungen hindurchzuführen.
In den F i g. 5 und 6 ist ein Schnelldrucker 310 dargestellt auf welchem huckepack ein zusätzlicher Portodrucker 312 angeordnet ist. Der einem Rechner nachgeschaltete Schnelldrucker 310 kann von herkömmlicher Form sein und von einem elektronischen Digitalrechner einer herkömmlichen Datenverarbeitungsanlage betrieben werden. Der besondere Schnelldrucker 310 der
rung an seinem Platz.
Wie man aus den Fi g. 6 und 9 sieht, ist direkt hinter der Papierbahn 314, eine besondere Plattenanordnung 452 zum Zusammenwirken mit dem Portodrucker 312 angeordnet Sie wird durch die Schraubverbindung mit der Stange 436 und über eine Verklemmung mit dem unteren Rahmenteil 423 getragen, wobei Vorsorge für die seitliche Posiiionsjustierung getroffen worden ist. Die Schraubverbindung mit der Stange 436 wird durch zwei nach oben und nach hinten vorstehende, mit Gewinden versehene Ansätze 454 hergestellt Die Verklemmung mit dem unteren Rahmenteil 423 geschieht durch eine vordere Platte 456 bzw. eine hintere Platte 458, welche das untere Rahmenteil 453 umgeben. Bolzen 460 sind durch die vordere Platte 456 hindurchgeführt und mit der hinteren Platte 458 verschraubt, um diese in ihrer Klemmstellung an dem unteren Rahmenteil 423 zu befestigen. Die tatsächliche Plattenoberfläche 462 ist eine Einlage aus Hartgummi, welche in einer geeigneten Ausnehmung auf der Vorderseite der vorderen Platte 456 enthalten ist
Ein Farbband 464 läuft um die gesamte Außenseite des Gehäuses 318 und nach unten zwischen dem Portodrucker 312 und der Papierbahn 314, um Druckfarbe für den Portoaufdruck zur Verfügung zu stellen. Wie man aus den Fig.6, 9 und 10 sieht, wird das Farbband 464 kontinuierlich von einer Rolle 466 weiter transportiert, welche zwischen Platten 468 und 469 gelagert ist und von einem Motor 470, der an der Platte 468 befestigt ist, angetrieben wird. Beide Platten 468 und 469 sind an der Außenseite des Gehäuses 318 befestigt. Leerlaufrollen 472 sind mit der Achse 476 drehbar an Verbindungsstangen 474 befestigt welche ihrerseits drehbar auf einer Achse 478 befestigt sind, die zwischen den Platten 468 und 469 gelagert ist. Um die Achse 478 sind Torsionsfedern 480 geschlungen, welche zwischen Stiften 481 und der Achse 476 wirken und die Leerlaufrollen 472 gegen das Farbband 464 vorspannen, um den antreibenden Eingriff mit der vom Motor angetriebenen Rolle 466 zu gewährleisten.
Der Portodrucker 312 umfaßt, wie man aus den F i g. 7,8 bzw. 9 sieht, mehrere einzelne Drucktypensegmente 500 zum Drucken des Frankieraufdruckes, von denen mehrere veränderliche nunmerische Informationen 501 enthalten, welche den Portobetrag darstellen. In dem dargestellten Beispiel sind acht Drucktypensegmente 500 vorgesehen, von denen vier Segmente (die Segmente 500.1 bis 500.4) numerische Informationen enthalten, welche Portogebühren bis zu dem Betrag von $99,99 drucken können. Die verbleibenden Drucktypensegmente 500.5 bis 500.8 dienen ausschließlich zur nicht veränderlichen Information einschließlich eines amtlichen Frankiersymbols 502 und der Identifikation 506 der Stadt und des Lande», in welchem der Absender wohnt. Die Drucktypensegmente 500 drucken durch ein Fenster 508, welches an der Unterseite des gesicherten Gehäuses 318 ausgebildet ist. Das Fenster 508 ist gerade so groß, daß die Drucktypensegmente 500 durch dieses vorstehen und drucken können. Es erlaubt keine Einführung von irgendwelchen Werkzeugen, welche dazu benutzt werden könnten, den Mechanismus in dem Gehäuse 318 zu verändern oder zu verfälschen. Die elektrischen Signale zur Einstellung der veränderlichen Zahleninformation auf den Drucktypensegmenten 500.1 bis 500.4 und zur Steuerung der Solenoide 338 werden über die gesicherte Leitung 322 herangeführt, welche seitlich in das gesicherte Gehäuse 318 hineingeführt ist.
Für ein vollständiges Verständnis der notwendigen
Änderungen zur Montage des Portodruckers 312 auf einem herkömmlichen, von einem Rechner gespeisten Kettendrucker wird auf die US-Patentanmeldung Ser.No. 195,729 hingewiesen.
Die F i g. 8 und 9 zeigen einen von Magnetspulen betätigten segmentierten Druckmechanismus, der vorzugsweise zum schnellen und von einem Rechner gesteuerten Aufdrucken von Porti verwendet wird. Die Papierbahn 314. welche trennbare Etiketten 314.1,314.2 ic umfaßt und das Farbband 464 werden zwischen der. Plattenoberflächen 462 und den Drucksegmenten 500 hindurchgeführt. Jedes Segment führt zunächst unter der Wirkung der entsprechenden Solenoide 338 einen Druckschlag aus und wird danach durch die entsprechende Feder 522 zurückgezogen. Weitere Einzelheiten dieses Druckmechanismus können der US-Patentanmeldung Ser. No. 1 95,729 entnommen werden. Dieser Druckmechanismus ist viel schneller als diejenigen, welche in mechanischen Frankiermaschinen verwendet werden, und hat eine viel größere Lebensdauer, selbst wenn er mit Geschwindigkeiten betrieben wird, welche mit denjenigen eines Kettendruckers für Rechner kompatibel sind. Es ist nicht so schnell wie der Schnelldrukker 310, Kompatibilität erfordert hierbei jedoch keine gleichen Geschwindigkeiten. Bei Bedrucken von Adressenetiketten muß nämlich der Schnelldrucker 310 mehrere Zeilen auf jedem Etikett bedrucken. Da der Portodrucker 312 jedes Etikett lediglich einmal bedruckt während der Kettendrucker mehrere Zeilen auf jedem Etikett bedrucken muß, sind die Geschwindigkeiten kompatibel, wenn der Portodrucker 312 zwei bis drei Drucke pro Sekunde ausführen kann. Im Gegensatz zu herkömmlichen, motorisch betriebenen Portodruckern kann der von Magnetspulen betriebene Portodrucker 312 selbst dann derart schnell arbeiten, falls der Portobetrag vor jedem Druckvorgang geändert wird.
Die Fig.8 zeigt den Unterschied zwischen den Drucktypensegmenten für die nicht veränderlichen Informationen 500J bis 500.8 und den Drucktypensegmenten für die veränderlichen Informationen 500.1 bis 500.4. Die Drucktypensegmete 500.5 bis 500.8 sind feste Körper, welche lediglich eine Druckfläche 523 zum Drucken der unveränderlichen Information des Frankierdruckers aufweisen. Die anderen Drucktypensegmente 50C1 bis 500.4 weisen hohle Innenräume 524 auf, welche zu den Fenstern 525 geöffnet sind. Die Fenster 525 sind von Typenflächen für eine Fortsetzung der festen Information umgeben. Zusätzlich stehen aber Druckräder 526 durch die Fenster 525 vor. Diese Räder so enthalten entsprechende Sätze von numerischen Drucktypen. Sie sind drehbar angeordnet, damit die zu drukkende Zahl gewählt werden kann. Die Druckräder 526 sind Teil eines entsprechend veränderbaren Zahlen-Druckmoduls 528, welcher in den hohlen Innenräumen 524 der Drucktypensegmente 500.1 bis 500.8 enthalten ist. Diese Modulen enthalten Magnetspulen (nicht dargestellt) zur Drehung der Zahlenräder und elektrische Leitungen (Ausgangsleitungen) 530 zur Eingabe der Zahlenwählbefehle und zur Ausgabe von Befehlen zur Verifizierung der Winkelposition der Zahlenräder. Die veränderlichen Zahlen-Druckmodule 528 werden von der Firma Practical Automation Company of Shelton, Conecticut hergestellt und vertrieben.
Die elektrischen Leitung 530 bilden eine Datenrückkopplungsschaltung, welche dazu verwendet werden kann, Informationen zu dem Rechner zurückzuschicken, welcher feststellt, daß die Druckräder 526 in die gewünschte Position gedreht worden sind, damit der
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Rechner vor dem Drucken feststellen kann, ob die Por- steigenden Registers hinzuaddiert and von demjenigen
towähibefehle ausgeführt worden sind. Dies ist eine Art des fallenden Registers (Guthabenregister) abgezogen
von Information, welche zu der elektronischen Porto- wird, wobei der Stückzähler um eins erhöht wird;
meßschaltung 220 oder 320 und zu dem Rechner 216 ADDIEREN DES GUTHABENS - Modus, bei wel-
oder 316 fiber Rückkopplungsleitungen 240, 242 oder 5 chem ein fester Portobetrag zu dem Inhalt des fallenden
340,342der Fig. 3 bzw.4 zurückgeführt wird. Registers (Guthabenregister) addiert wird, wobei die
Die F i g. 11 zeigt eine Steuer- und Anzeigetafel 598 anderen Register unverändert bleiben;
der elektronischen Portomeßschaltung 220 oder 320. ZYKLUS — Modus, bei welchem alle Register unver-
Die Meßeinrichtung umfaßt einen besonderen, selbst- ändert bleiben — dieser Modus wird hauptsächlich beim
verschlüsselnden Kombinationsschloßschalter, der zur io Zugriff zu dem Speicherinhalt zum Auslesen verwendet;
erneuten Ladung des Portoverrechnungsbetrages unter der Zugriff erfolgt auch durch die Auslöseprozedur;
gesicherten Bedingungen dient (vgL US-PS 36 64 231 Nicht ausreichendes Porto — eine Kontrollampe
und US-PS 30 34 329). Der Schalter wird manuell über zeigt an daß der Inhalt des fallenden Registers unterhalb
einen Knopf 599 betätigt, wenn die richtige Schloßkom- des maximalen Betrages ist, welches die Meßeinrich-
bination auf dem Tastenfeld 602 eingegeben wird. Fer- 15 tung in ein Portofeld eindrucken kann;
ner .sind vorgesehen: ein Ein-Aus-Schalter 600, drei Auswahl — Verfahren, bei welchem die Priorität der
Kontrollampen 604, 606 und 608 für die Stromversor- Steuerzustände (Moden) verwirklicht wird; eine Folge-
gung, die Bereitschaftstellung der Portomeßschaltung prüfung der Moden wird durchgeführt, bis ein Modus
bzw. für die Anzeige eines zu niedrigen Portos, eine ausgewählt worden ist Der normale Betrieb läuft auf
numerische Anzeige (Anzeigeeinrichtung) 610. welche 20 folgende Weise ab:
vorzugsweise eine Kapazität von 10 Stellen hat, eine Aufgrund der Initiierung wird ein Meßzyklus im ZY-Gruppe von Wähltasten 612, 614 und 616, welche je- KLUS-Modus durchlaufen. Wenigstens ein freier Maweils bestimmen, ob durch die numerische Anzeige 610 schinenzyklus erfolgt, bevor der nächste Modus ausgeder Betrag des steigenden Portoregisters, der Betrag löst werden kann. Es kann einer der Moden sein, sofern des fallenden Portoregisters oder der Zählstand eines 2s er nicht gesperrt ist, weil der Portovorrat erschöpft ist Stückzählers angezeigt werden soll. Zwei zusätzliche oder aus einem ähnlichen Grund. Jedem Meßzyklus Testtasten 618 und 620 dienen dazu, alle Anzeigeelc- folgt wenigstens ein freier Maschinenzyklus, damit die mente für einen Test zu erleuchten bzw. die gesamte Wahl durchgeführt werden kann.
Anzeigevorrichtung auszuschalten. Dieser freie Maschinenzyklus wird auch beim syn-Die Portomeßschaltungen 220 oder 320 der Fig.3 30 chronen Lesen, jeweils ein 4-Bit-Wort auf einmal, des oder 4 umfassen, wie man aus F i g. 12 sieht, eine Porto- Meßspcicherinhalts verwendet. Die minimale Zyklusgedruckschaltung 700 zur Steuerung der Soienoide 238 schwindigkeit beträgt ein Wort pro Meßzyklus, obwohl oder 338 des Portodruckers 312 und zur Rückführung der Registerinhalt in einer Folge ohne zwischendurch von Informationen bezüglich des Zustands der verän- auftretende Meßzyklen gelesen werden könnte,
derlichen Druckräder 326 (Fig.8) zu dem Rechner 216 35 Um den Hauptspeicherinhalt zu erfassen, gibt der bzw. 316. Ferner ist als Abrechnungseinrichtung eine Rechner in die Meßschaltung die Adresse des Wortes, Portoabrechnungsschaltung 702 vorgesehen, welche die welches gelesen werden soll, und einen Lesebefehl ein. Portobilanz in Abhängigkeit von dem Portoaufdruck Am Ende des dann laufenden Meßzyklus wird die Porändert und auf dem laufenden hält. Die elektronische tomcßschaltung den Speicherplatz !esen und den Inhalt Portomeßschaltung umfaßt außerdem als Steuerein- 40 der Schnittstelle zuführen. Um das vollständige Register richtung eine Steuerschaltung 706, welche ein fest ver- zu lesen, muß der Rechner die Adressenfolge des Regidrahtetes Programm zur Weiterschaltung der elektroni- sters erzeugen und den Inhalt einer BCD-Stellung sehen Portomeßschaltung längs einer erforderlichen gleichzeitig lesen.
Reihe von Betriebsschritten enthält. Die Steuerschal- Wie man im einzelnen aus Fig. 13 sieht, umfaßt die
tung 706 und die Portoabrechnungsschaitung 702 (nicht 45 Schnittstellenschaltung 798 des Rechners eine her-
löschbarer Speicher und arithmetische Einheit) arbeiten kömmlichc Hardware (16stelliges Ausgangswort für je-
beide in Abhängigkeit von einer Zeitschaltung 708 syn- den Auswertimpuls), welche so ausgelegt ist, daß sie das
chron miteinander. Eine Anzeigeschaltung 710 zeigt den Zeit- und/oder das Datenkodeformat des Rechners in
Inhalt der veränderlichen Portobilanz zu einem gegebe- irgendein anderes Zeit- und/oder Datenkodeformat
nen Zeitpunkt an. Eine Druckbestätigungsschaltung 711 50 übersetzt, welches von der elektronischen Portomeß-
zeigt dem Rechner an, ob der Portoaufdruck durch ge- schaltung 220 oder 320 verwendet werden kann (d. h„
führt worden ist. Alle diese Schaltungen der Fig. 12 die Übertragungsleitungen von und zu dem Rechner
werden von einer Stromversorgungsschaltung 712 ge- werden angepaßt). Diese Hardware enthält auch ein
speist. Die Schaltungen 700,702,706 und 711 kommuni- Rechnerzustandsregister 800, welches von dem Rechner
zieren mit dem Rechner über eine geeignete Rechner- 55 Befehle und Daten der Portobeträge zur Verwendung
schnittstelle 714. in der Portomeßschaltung empfängt, und ein Portomeß-
In der folgenden Beschreibung werden die folgencn schaltungs-Zustandregister 802, welches von der Porto-Definitionen verwendet: meßschaltung Zustandsanzeigen und gespeicherte Da-
Maschinenzyklus — achtGray-Kode-Zählerzustände ten empfängt und Unterbrechungen für die Verwen-
oder eine Adressierdauer; so dung des Rechners erzeugt. Die Portodruckschaltung
Meßzyklus — Dauer der Erzeugung einer vollständi- 700 umfaßt Soienoide 238 oder 338, welche die unverän-
gen Folge von 32 Adressen; derlichen und die veränderlichen Drucktypensegmente
Modus — einer der drei Steuerzuständc, welche einen 500.1 bis 500.8 antreiben. Eine Magnetspule 801 betätigt
Meßzyklus erzeugen, nämlich (1) EINGABE DES POR- einen Mechanismus, welcher die Segmente außer beim
TOS, (2) ADDIEREN DES GUTHABENS und (3) ZY- b% Aufdrucken des Portos blockiert. Schalter 803 fühlen
KLUS; den Zustand des Sperrmechanismus und der Druckty-
EINGABE DES PORTOS - Modus, bei welchem pensegmente 500.1 bis 500.8 und liefern Information,
der Betrag des zu druckenden Portos zu dem inhait des weiche von der Druckbestätigungsschaitung 7H ge-
braucht werden. Eine Magnetspulen-Folgeschaliung 805 steuert die Solenoide 891 und 238 oder 338 in einer vorbestimmten Reihenfolge. Veränderbare Zahlen-Druckmoduie 528, von denen für jede variable Stelle des Portobetrages einer vorgesehen ist, drehen die Druckräder 526 und wählen die Portostellen in Abhängigkeit von den elektrischen Befehlen des Rechners aus. Ein Portodruckpuffer 804 speichert die berechneten Portowerte sowohl für die Verwendung durch die veränderlichen Zahlen-Druckmodulen 528 bei der Einstellung der Druckräder 52b als auch für die Verwendung in der Portoabrechnungsschaltung 702 bei der Änderung der Portobilanz.
Die Portoabrechnungsschaltung 702 umfaßt als nicht flüchtiges Speicherregister einen Speicher 806, welcher ein steigendes Portoregister 808, ein fallendes Portoregister 810 (Guthabenregister) und einen Stückzähler 812 enthält, welcher die Anzahl der Portoaufdrucke zählt Bei einem bevorzugten Ausführungsbe!spiel der Erfindung besteht der Speicher 806 aus einer integrierten komplementären Metalloxydhalbleiterschaltung (C/ MOS), und erfordert eine Hilfsbatterie 813, um den Speicherinhalt aufrechtzuerhalten, falls der Versorgungsstrom einmal ausfällt. Der Stromverbrauch solcher Speicher ist extrem niedrig. Der Speicherinhalt bleibt dann auch erhalten, falls der Versorgungsstrom sehr lange ausfallen würde. Diese Adressierung des Speichers geschieht mit einem Speicheradressen-Dekoder 814, wann immer Information dem steigenden Register, dem fallenden Register oder dem Stückzähler des Speichers 806 zugeführt oder entnommen wird. Eine arithmetische Einheit 816 wird dazu verwendet, die Portoabrechnungen durchzuführen, d.h. den Portobetrag von dem Inhalt des fallenden Registers 810 abzuziehen und zu dem Inhalt des steigenden Registers 808 zu addieren, wenn ein Druckvorgang stattfindet, und das Porto zu dem Inhalt des fallendes Registers 810 zu addieren, wtnn die Frankiermaschine wieder aufgeladen wird. Die arithmetische Einheit 816 enthält Puffer 818, in welche der Inhalt von dem steigenden Register und von dem fallenden Register (von dem Speicher 806) und der Portobetrag (vom Portodruckpuffer 804) vor den arithmetischen Operationen geladen werden.
Ferner ist ein Dekoder 820 für nicht ausreichendes Porto vorgesehen, welche den Inhalt des fallenden Registers überprüft und feststellt, wenn die Portokreditbilanz unter eine vorbestimmte Schwelle fällt. Dies kann z. B. durch Vergleich des vorgeschalteten Portobetrages in dem Portodruckpuffer 804 mit der verbleibenden Portobilanz in dem fallenden Register 810 geschehen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schaltung jedoch dadurch vereinfacht, daß dasselbe Kriterium für nicht ausreichendes Porto verwendet wird, welches seit langem bei den mechanischen Portomessern verwendet wird: Das heißt, wann immer die fallende Portokreditbilanz gleich dem maximalen Portobetrag wird, welchen die Frankiermaschine drucken kann, in diesem Beispiel $ 99,99, oder unter diesen Betrag fällt, dann ist die Bilanz nicht ausreichend.
Für die Wiederaufladung der Frankiermaschine ist ein Kombinationsschloßschalter 860 vorgesehen, welcher mit einem Knopf 599 und mit dem in Fig. Il gezeigten Tastenfeld 602 betätigt werden kann. Wenn der Benutzer der Frankiermaschine einen erforderlichen Betrag zahlt, geben die Postbehörden die Kombination des Schlosses heraus, mit welcher der Benutzer den Kombinationsschloßschalter 860 einmal betätigen kann, wodurch das fallende Portoregister 810 um einen festen Betrag, der gleich der gezahlten Summe ist, aufgeladen wird. Danach wird das Schloß selbsttätig mit einer neuen Kombination verschlüsselt, so daß erneut gezahlt werden muß, damit man die nächste Kombination von den Posibehörden erfährt.
Die Steuerschaltung 706 enthält einen Taktgeber 822, welcher einen Impuls-Oszillator 824 enthält (Digital Equipment Corp. Model No. 401), welcher eine Impulsfolge zum Antrieb eines Gray-Kode-Zählers 826 erzeugt. Der Gray-Kode-Zähler wird verwendet, um den Vorteil einer Einzelbit-Übergangscharakteristik zu nutzen, welche einen klaren Ausgang zum Antrieb der folgenden Schaltung liefert Der Ausgang des Gray-Kode-Zählers 826 wird zum Antrieb eines Speicheradressen-Zählers (5-Bit-Zähier) 828 verwendet, dessen Zählerzyklus gkich der gesamten Zahl der Adressen in dem Speicher 806 ist. Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung hat der Speicher 806 eine Kapazität von 32 Adressen, von denen jede eine einzelne, binär kodierte Dezimalstelle speichert 16 dieser Adressen sind für das steigende Portoregister 808 notwendig, 8 für das fallende Register 810 und 8 für den Stückzähler 812 Der Speicheradressenzähler 828 durchläuft die Folge aller 32 Speicheradressen, wenn er von dem Gray-Kode-Zähler 826 angesteuert wird.
Um zu gewährleisten, daß jede Zählfolge von Speicheradressen durch den Speicheradressenzähler 828 mit dem Beginn einer Gray-Kode-Zählfolge des Zählers 826 synchron läuft, ist ein UN D-Gatter 830 vorgesehen, welches die Gray-Zählung normalerweise von dem Speichcradressenzähler blockiert. Wenn jedoch die Gray-Zählung den Wert 0 erreicht, setzt eine Null-Zählerstand-Dekoderschaltung 832 ein Zählstart-Flip-Flop 834, welches dann das UND-Gatter 830 öffnet, so daß der Gray-Zähler 826 über die Leitung 831 den Speicheradressenzähler 828 steuern kann. Am Ende einer vollständigen Speicheradressenfolge des Speicheradressenzählers 828 wird die letzte Speicheradresse von der Dekodierschaltung 836 dekodiert, welche dann die Leitung 837 erregt, um das Zählstart-Flip-Flop 834 zurückzustellen.
Die Steuerschaltung 706 umfaßt ferner eine Folgeschaltung 838, welche von dem Gray-Kode-Zähler 826 angesteuert wird und kontinuierlich die drei Befehle in der folgenden Prioritätsfolge prüft: 1) Drucken des Portos, 2) Addition des Guthabens zur Wiederaufladung der fallenden Portobilanz, 3) Auslesen der Anzeige. Wenn einer dieser drei Betriebsmoden von der Folgeschaltung 838 ausgewählt wird, sendet sie den entsprechenden Befehl über eine Leitung 840 zu der Steuerlogik 842, welche dann die angezeigte Tätigkeit in der Folge des fest verdrahteten Programms ausführt. Die Steuerschaltung 706 umfaßt ferner eine Initiierschaltung 844, welche Startvorgangs- und Abschaltvorgangsabschnitte 846 und 848 enthalten, die für den Startvorgang und für den Abschaltvorgang fest verdrahtete Programme enthalten.
Die Anzeigeschaltung 710 enthält die Wählschalter 612 bis 620 der F ig. 11, mit deren Hilfe der Benutzer die Information des steigenden Registers, des fallenden Registers oder des Stückzählers aus dem Speicher 806 abrufen und auf der Anzeigeeinrichtung anzeigen lassen kann und mit denen der Benutzer außerdem die Anzeigeeinrichtung prüfen oder löschen kann. Diese letztge-
<j5 nannte Schaltung enthält einen Puffer 852, welcher die aus dem Speicher 806 abgerufenen Anzeigedaten aufnimmt, und einen Dekoder 854 für <iie Übersetzung der Daten in eine für die numerische Anzeige 610 geeignete
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Form. ersten Priorität über und sendet einen Druckmodusbe-
Die Stromversorgungsschaltung 712 umfaßt eine fehl über eine Leitung 840 zu der Steuerlogik 842, wcl-H auptst rom Versorgung 856. Diese liefert die von allen ehe darauf über eine Druckbefchlsleitung 876 Befehle Schaltungen der Fig. 12 benötigten Betriebsspannun- aussendet. Falls eine NAND-Gatter 878 nicht gesperrt gen. Sie wird durch den Ein-Aus-Schalter 600 gesteuert. 5 ist, gelangt der Druckbefehl über diese Torschaltung Ferner ist eine Spannungsüberwachungsschaltung 858 und über Leitungen 879 und 881 zu der Magnetspulenvorgesehen, welche feststellt, wenn die Stromversor- Folgcschaltung 805. Diese steuert dann die Solenoide gung ausfällt oder wenn die gelieferte Spannung zu 338 an, welche die Drucksegmente 500 freigibt. Außerniedrig ist wodurch bei der Berechnung in der arithme- dem steuert sie die Solenoide 238 oder 338 nacheinantischen Einheit 816 ein Fehler auftreten könnte. Wenn io der an (zur Beschreibung der Magnetspulen-Folgeeine Spannung außerhalb der Toleranzgrenze festge- schaltung 805 wird auf die obengenannte US-Patentanstellt wird, werden geeignete Signale zu der Initiier- meldung Ser. No. I 95,729 hingewiesen). Das Signal der schaltung 844 und dem Portomeßschaltungs-Zustands- Leitung 879 wird außerdem über die Leitung 880 zu der register 802 ausgesendet. arithmetischen Einheit 816 übertragen und veranlaßt
Eine Kontrollampe 604 am Steuerpult spricht auf die 15 diese dazu, den Portobetrag von dem Inhalt des fallen-Hauptstromversorgung 856 an und zeigt an, wenn die den Registers abzuziehen. Zur Ausführung dieses Ar-Stromversorgung arbeitet. Eine Kontrollampe 606, wel- beitsschrittes empfangen die Puffer 818 der arithmetiche auf die Spannungsüberwachungsschaltung 858 an- sehen Einheit die Information bezüglich des Portobetraspricht, zeigt an, ob die Portomeßschaltung betriebsbe- ges über eine Leitung 882 von dem Portodruckpuffer, reit ist. Schließlich ist am Steuerpult noch eine Kontroll- 20 Sie empfangen außerdem den Inhalt des fallenden Porlampe 608 vorgesehen, welche auf den Dekoder 820 toregisters 810 über eine Speicherabfrageleitung 884. anspricht und anzeigt, daß die Portobilanz nicht aus- Die für den Zugriff zu dem fallenden Register notwendireicht. gc Speicheradressierung wird von dem Speicheradres-
Im folgenden wird der Betrieb der in Fig. 13 gezeig- scn-Dekoder 814 ausgeführt, wenn er vom Speicherten Schaltung beschrieben. Wenn der Rechner 216 oder 25 adrcssenzähler 828 über eine Torschaltung 905 und über 316 einen Portobetrag ausrechnet, welcher auf ein Ad- eine Leitung 886 die Adresseninformation erhalten hat. ressieretikett aufgedruckt werden soll, überträgt er die Die Steucrlogik öffnet über die Adressensteuerleitung entsprechende Information an eine Schnittstellenschal- 904 die Torschaltung 905 und steuert über die Leitung tung 798, die als Ein- und Ausgabeeinrichtung zwischen 894 die arithmetische Einheit 816 an. dem Rechner und der Portomeßschaltung vorgesehen 30 Die arithmetische Einheit 816 führt dann die BerechisL Diese übersetzt die Portodaten in ein Datenkodefor- nung durch und füllt dann die erniedrigte Portobilanz mat, welches von der elektronischen Portomeßschal- über eine Leitung 895 in das fallende Register 810 des tung 220 oder 320 verwendet wird, und sendet diese zu Speichers 806. Der Speicheradressen-Dekoder 814 führt dem Datenspeicherabschnitt 862 des Rechner-Zu- wiederum während des Auffüllens oder Ladens seine Standsregisters 800. Von dort wird der Portobetrag über 35 Adressierfunktion aus, in Abhängigkeit von Adressenindie Leitung 864 zu dem Portodruckpuffer 804 übertra- formation, die er über die Leitung 886 erhält, während gen. die Steuersignale über die Leitungen 904 und 894 von
Der Rechner speichert außerdem im Befehlsabschnitt der Steuerlogik herangeführt werden.
807 des Rechner-Zustandsregisters 800 eine Portoein- In ähnlicher Weise wird der Portobetrag zu dem In-
stellungsaufforderung. Das Register sendet dann über 40 hall des steigenden Portoregisters 808 addiert. Der
eine Befehlsabschnittsleitung 866 ein Druckercinstellsi- Stückzähler 812 wird jedesmal erhöht, wenn der Modus
gnal zu der Steuerlogik 842. Die Steuerlogik gibt dann EINGABE DES PORTOS ausgelöst wird,
über eine Portoeingabebefehlsleitung 868 einen Porto- Der Druckbetrieb kann zusammenfassend so be-
eingabefehi, welcher bewirkt, daß die veränderlichen schrieben werden, daß der Rechnerbefehl zur Einstel-
Zahlen-Druckmodulen 528 in Zahlenpositionen einge- 45 lung der veränderlichen Zahlenräder direkt über die
stellt werden, welche dem in dem Portodruckpuffer 804 Leitung 866 zur Steuerlogik 842 gelangt, so daß die
enthaltenen Portobetrag entsprechen. Eine Datenriick- Einslellfunktion unabhängig von der Folgeschaltung
kopplungsleitung 870 führt ein Signal von den veränder- 838 ausgeführt wird. Dann gelangt eine Rückmeldung
liehen Zahlen-Druckmodulen 528 zurück, um Informa- über eine Datenrückkopplungsleitung 870 zu dem
tionen über den Zustand des Druckmoduls an einen 50 Rechner, um die korrekte Einstellung des Zahlenrades
Unterbrechungs-undZustandsanzeigeabschnitt872des zu bestätigen. Danach wird über die Leitung 874 ein Portomeßschaltungs-Zustandsregisters 802 zu übertra- Druckbefehl zu der Folgeschaltung 838 ausgesendet,
gen, damit der Rechner weiß, wann die Druckräder 526 Wenn kein vorrangiger Betriebsmodus gefordert wird,
richtig eingestellt sind. Falls sie nicht richtig eingestellt wird der Druckmodus eingestellt und die Steuerlogik
sind, wird diese Tatsache von dem Portomeßschal lungs- 55 842 sendet einen Befehl aus, der gleichzeitig die Solenoi-
Zustandsregister 802 und über die Schnittstellenschal- de 238 oder 338 für den Druckvorgang erregt und die
tung 798 dem Rechner zugeführt Das hat zur Folge, daß Subtraktion des Portos in der arithmetischen Einheit
der Rechner keinen Druckbefehl aussenden kann, solan- 816, die Erhöhung des Stückzählers 812 und die Addi-
ge das Problem nicht gelöst ist Falls aber der Rechner tion des Portos zu dem Inhalt des steigenden Portoregi-
eine Anzeige empfängt daß die veränderlichen Zahlen- u> sters 808 auslöst
Druckmodulen 528 auf die richtigen numerischen Werte Diese Schritte können jedoch nicht ausgeführt wereingestellt sind, sendet er einen Druckbefehl aus, wel- den, falls ein Dekoder 820 nicht feststellt daß ein ausreicher über die Schnittstellenschaltung 798 und den Be- chender Portoverrechnungsbetrag in dem fallenden fehlsabschnitt 807 des Rechner-Zustandsregisters 800 Portoregister 810 vorhanden ist und daraufhin zunächst und von dort über die Portodruckleitung 874 zu dem bs das NAND-Gatter 878 öffnet Falls der Portoverrechersten Prioritätsabschnitt der Folgeschaltung 838 Ober- nungsbetrag nicht ausreicht sperrt der Dekoder 820 das tragen wird. NAND-Gatter 878. Infolgedessen werden die Magnet-
Die Folgeschaltung 838 geht in den Druckzustand der spulen für das Drucken nicht erregt Der Portoverrech-
nungsbetrag wird nicht erniedrigt. Der Inhalt des steigenden Registers wird nicht erhöht und der Zählstand der des Stückzählers wird ebenfalls nicht erhöht. Zusätzlich läuft das Ausgangssignal des Dekoders über eine Leitung 896 zu der Kontrollampe, welche nicht ausreichendes Porto anzeigt, und über eine Leitung 898 zu dem Unterbrechnungs- und Zustandanzeigeabschnitt 872 des Portomeßschaltungs-Zustandsregisters 802, um diesem anzuzeigen, daß der Portoverrechnungsbetrag nicht ausreicht. Der Programmierer des Rechners kann dann auf diese Anzeige hin ein gewünschtes Programm starten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Portodruckers sind die Drucktypensegmente 500.1 bis 500.8 normalerweise durch einen Mechanismus blockiert, welcher von der Magnetspule 801 gesteuert wird, damit auf diese Weise eine zusätzliche Sicherheit gegeben ist. Der Blockiermechanismus wird nur dann gelöst, wenn der Portoaufdruck Vorgang ausgelöst wird, und danach wird er wieder gesperrt. Die Schalter 803 dienen dazu, den gesperrten und den freien Zustand des Sperrmechanismus festzustellen, und außerdem festzustellen, wann die jeweiligen Drucktypensegmente 500.1 bis 500.8 nach Erregung der Solenoide 238 oder 338 in ihre Druckanschlagposition vorwärts bewegt werden. Weitere Einzelheiten dieses Blockiermechanismus, der Magnetspule 801 und der Schalter 803 können der US-Patentanmeldung Ser. No. 1 95,729 entnommen werden.
Wenn der Druckmechanismus von der Magnetspule 801 gelöst wird, geben die Schalter 803 auf der Leitung 940 ein Signal ab, durch welches ein Flip-Flop 942 eingestellt wird. Der Linstellausgang dieses Flip-Flops stellt dann sämtliche Flip-Flops 944.1 bis 944.8 zurück, die jeweils einem der Drucktyperisegmente 500.1 bis 500.8 zugeordnet sind. Danach bleiben die Flip-Flops 944.1 bis 944.8 in dieser Stellung, um die Bewegung der Drucktypensegmete 500 in ihrer Anschlagsposition festzustellen. Während jedes Drucksegment 500 in seiner Anschlagsposition nach vorne bewegt wird, wird von dem zugeordneten Schalter 803 eine entsprechende Leitung 946.1 bis 946.8 signalisiert, um das zugeordnete Flip-Flop 944.1 bis 944.8 einzustellen. Alle Einstellausgänge dieser Flip-Flops 944.1 bis 944.8 zu einem NAND-Gatter 948, welches 8 Eingangsleitungen aufweist. Das Ausgangssignal dieses NAND-Gatters gelangt über eine Verzögerungsleitung 950 zu einer Koinzidenzschaltung 952A Nach dem Drucken wird die Magnetspule 801 entregt und damit der Blockiermechanismus wieder blockiert, woraufhin einer der Schalter 803 über eine Leitung 952 ein anderes Signal abgibt, welches das Flip-Flop 942 zurückstellt. Der Rückstellausgang dieses Flip-Flops öffnet dann die Koinzidenzschaltung 952/4.
Nach öffnung der Koinzidenzschaltung 952Λ kann die Druckbetätigungsschaltung 711 entscheiden, ob alle Drucktypensegmente 500.1 bis 500J erfolgreich betätigt worden sind und ihren Druckanschlag ausgeübt haben. Wenn alle Drucktypensegmente in die Anschlagsposition getrieben worden sind, müssen die Schalter 803 alle Flip-Flops 944.1 bis 944.8 einstellen. Es gibt kein Ausgangssignel vom NAND-Gatter 948. Dementsprechend gibt auch die Druckbetätigungsschaltung 711 kein Ausgangszeichen auf seiner Ausgangsleitung 954 ab, welches den Drucksegmemtzustand anzeigen könnte. Falls andererseits eines oder mehrere Drucktypensegmente 500.1 bis 500.8 nicht in ihre Anschlagstellung vorgerückt sind, werden die entsprechenden Flip-Flops 944.1 bis 944.8 nicht eingestellt. Deshalb gibt es auch kein Ausgangssignal vom NAND-Gatter 948. Dieses Ausgangssignal wird in der Verzögerungsschaltung 950 verzögert und läuft durch die Koinzidenzschaltung 952Λ, wenn diese am Ende des Druckvorganges geöffnet wird, was zu einem Ausgangssignal auf der Aus- gangsleitung 954 führt, durch welches die Druckbestätigung 711 den Unterbrechnungs- und Zustandsanzeigeabschnitt 872 des Portomeßschaltungs-Zustandsregisters 802 davon informiert, daß der Portoaufdruck, wie er von dem Rechner befohlen wurde, nicht erfolgreich
ίο durchgeführt wurde. Der Rechner kann dann irgendein geeignetes, vom Programmierer angegebenes Fehlerprogramm durchführen.
Der nächste Betriebsmodus der Folgeschaltung 838, der eine höhere Priorität hat, ist die Addition des Guthais bens zur Ladung des fallenden Portoregisters 810, wenn der Portoverrechnungsbetrag nicht ausgereicht hat. Damit zum Wiederauffüllen des Portoguthabens der Portodruckmechanismus und die Abrechnungsstelle nicht extra zur Post getragen werden müssen, ist die Verwen dung eines selbstverschlüsselnden Kombinationsschloß schalters 860 vorgesehen. Solche Schlösser sind bereits zum Laden von herkömmlichen Frankiermaschinen außerhalb der Post entwickelt worden. Ein mechanisches Kombinationsschloß dieser Art, welches zur Verschlüs seiung verstümmelte Zahnräder verwendet und für die Verwendung bei dem Kombinationsschloßschalter 860 dieser Schaltung geeignet ist, ist in der US-PS 30 34 329 beschrieben. Alternativ kann jedoch auch ein vom Tastenfeld betätigbares, selbstverschlüsselndes Kombina- tionsschloß verwendet werden, wie es in der US-PS 36 64 231 beschrieben worden ist. Diese Vorrichtung ist auf ein Lochmuster abgestimmt, welches in ein bewegliches Band eingestanzt ist und dessen Kombination in das Tastenfeld eingegeben ist. Wenn die Kombination
J5 korrekt ist, wird das Schloß geöffnet, so daß der Kombinationsschloßschalter 860 einmal betätigt werden kann. Danach wird das Band in eine neue Position weitergeführt, und folglich kann der Schalter nicht betätigt werden, bevor man nicht vom Postamt die nächste Schloß- kombination erfahren hat.
Bei jedem öffnen des Schlosses wird der Kombinationsschloßschalter 860 geschlossen, wobei über eine Leitung 900 ein Signal zu dem Abschnitt der Folgeschaltung 838 mit der zweiten Priorität gesendet wird. Dieses bewirkt, daß ein Signal zur Addition des Guthabens über die Leitung 840 zu der Steuerleitung 842 übertragen wird. Ein solches Guthabenadditionssignal wird dann über eine Leitung 902 von der Steuerlogik 842 zu der arithmetischen Einheit 816 übertragen. Dieses Si gnal bewirkt eine vorbestimmte Erhöhung des Porto verrechnungsbetrages um genau den Betrag, den man der Post für die Mittelung der Schloßkombination bezahlt hat und der zu dem Inhalt des fallenden Portoregisters addiert wird. Das fallende Register 810 des Spei- chers 806 ist dann zugänglich und wird von dem Speicheradressen-Dekoder 814 in Abhängigkeit von einem Adressensteuersignal, welches von der Steuerlogik 842 über eine Adressensteuerleitung 904 herangeführt wird, mit dem neuen Portoverrechnungsbetrag erneut gela den. Das Adressensteuersignal öffnet während der Zähl folge des Speicheradressenzählers 828 die Torschaltung 905.
Der Betriebsmodus der Folgeschaltung 838 mit der dritten Priorität ist das Auslesen der Information auf die numerische Anzeige 610. Diese Betriebsart wird durch einen der Wählschalter 612 bis 618 eingestellt, welche bestimmen, ob der Inhalt des steigenden Registers, der Inhalt des fallenden Registers oder der des Stückzählers
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des Speichers 806 angezeigt werden soll, oder ob eine rechnung durchgeführt ist. Das bedeutet, die Portorneß-
Testanzeige durchgeführt werden soll, welche alle Able- schaltung ist in Betriebsmodus Nr. 1 oder Nr. 2. Unter
seelemente erregt. Jeder dieser Schalter erzeugt ein Si- diesen Umständen kann die Kalkulation zu Ende ge-
gnal, (welches durch die Leitung 619 dargestellt ist) führt werden. Die Hauptstromversorgung 856 sind mit
durch welches die Folgeschaltung 838 in den Modus Nr. 5 genügend Kapazität ausgelegt, um selbst nach einem
1 versetzt wird. Der Schalter 620 beendet den Auslese- Ausfall der gesamten Stromversorgungsanlage die
betrieb vollständig. Wenn die Steuerlogik 842 auf der erforderlichen Spannungspegcl solange aufrechtzuer-
Leitung 840 von der Folgeschaltung 838 einen Auslese- halten, daß eine gerade stattfindende arithmetischen Be-
befehl erhält, sendet sie über die Adresscnsteuerleitung rechnung noch beendet werden kann. Nach vollstandi-
904 ein Signal aus, welches die Torschaltung 905 öffnet, io ger Durchführung der Berechnung öffnen die Folge-
während der Speicheradressenzähler zählt. Die Spei- schaltung 838 und die Leitung 922 das NAND-Gatter
cherinhalte werden sequentiell über eine Speicherabfra- 920, so daß das Stoppsignal über die Leitung 921 weiter-
geleitung 884 ausgelesen. Das Signal, welches von der laufen und den Speicheradressen-Dekoder 814 abschal-
Steuerlcgäk 842 über die Daienar.zcigclcitung 806 aus- ten und dadurch den Speicherinhalt während der Dauer
gesendet wird, steuert die ausgewählte Information in 15 des Ausfalls der Stromversorgung oder der anormalen
die numerische Anzeige 610. Situation fixieren kann.
Als Anzeigeeinrichtung wird eine Anordnung von Eine zusätzliche Leitung 924, welche von der Span-Leuchtdioden mit einen integrierten Dekoder 854 be- nungsüberwachungsschaltung 858 kommt, bestromt die vorzugL Kontrollampe 606 für die Meßbereitschaft, wenn die Der Rechner hat auch Zugriff zu dem Speicherinhalt 20 Spannungen der logischen Schaltungen die erforderli- und kann diesem Daten für einen beliebigen, gewünsch- dien Pegel erreicht haben. Eine andere Leitung 926 ten Zweck entnehmen. Um dies zu erreichen, gibt der überträgt dieselbe Anzeige der Meßbereitschaft an den Rechner die gewünschte Speicheradresse in den Daten- Untcrbrechungs- und Zustandanzeigeabschnitt 872 des speicherabschnitt 862 ein und sendet einen Speicherab- Portomeßschaltungs-Zustandsrcgisters 802 und belesebefehl zu dem Befehlsabschnitt 807 des Rechner- 25 nachrichtigt dadurch den Rechner davon, daß die elek-Zustandsregisters 800, welches seinerseits einen Spei- tronische Portomeßschaltung betriebsbereit ist. Wenn cherlesebefehl über eine Speicherlesebefehlsleitung 912 die Spannungsüberwachungsschaltung 858 einen niedridirekt, unter Umgehung der Folgeschaltung 838, zu der gen Spannungszustand feststellt, geht die Kontrollampe Steuerlogik 842 schickt. Die Steuerlogik 842 sendet ih- 606 für die Meßbereitschaft aus und die Zustandsanzeirerseits über die Leitung 892 ein Signal aus, welches die 30 ge der Meßbereitschaft in dem Portomeßschaltungs-Datentorschaltung 888 öffnet, so daß die vom Rechner Zustandsregister 802 wird abgeschaltet, wodurch soerstellte Speicheradresse über eine Leitung 889 zu dem wohl die Bedienungsperson als auch der Rechner auf Speicheradressen-Dekoder 814 gelangen kann. Da- dieses Problem aufmerksam gemacht werden, durch wird der Inhalt des steigenden Registers, des fal- Der Betrieb dieser Frankiermaschine wird jetzt anlenden Registers oder des Stückzählers des Speichers 35 hand der Fig. H bis 34 weiterbeschrieben. Die Fig. 14 806 über ein Kabel 884 ausgelesen und in einen Daten- zeigt die Betriebsfolge des Systems einschließlich der abschnitt 914 des Portomeßschaltungs-Zustandregisters Signale des Impuls-Oszillators 824, des Gray-Kode-802 eingegeben. Der Rechner kann die gewünschte In- Zählers 826 und der Folgeschaltung, aufgetragen über formation von dem Portomeßschaltungs-Zustandsregi- der Zeit. Es wird ein herkömmlicher Impuls-Oszillator ster 802 erhalten. 40 824 verwendet (Modell M401-0-1, Digital Equipment Falls die Hauptstromversorgung 856 während der Corporation, Maynard, Mass.), der mit einer Frequenz Portoberechnung nicht die innerhalb der vorgegebenen von 4 MHz arbeitet, wie die F i g. 14a zeigt. Als Logik-Toleranzgrenzen liegenden Versorgungsspannungen elemente werden die TTL-(Transistor-Transistor-Loliefern, besteht die Gefahr eines arithmetischen Fehlers. gik)-Komponenten der Serie 7400 verwendet, die von Um zu gewährleisten, daß alle arithmetischen Berech- 45 Texas Instruments, Inc. hergestellt werden, sofern nicht nungen nur bei Vorhandensein der geeigneten Versor- anderes erwähnt ist Diese Portomeßschaltung wird von gungsspannungen durchgeführt werden und um auf die- der Taktfrequenz gesteuert, welche in acht zeitliche Pese Weise Fehler bei der Portoberechnung zu vermeiden, rioden (F i g. 14g) für jeden Maschinenzyklus eingeteilt wird der Startvorgangsabschnitt 846 der Initiierschal- ist, durch den 3-stelligen, binähren Gray-Kode-Zähler tisng 844 nicht aktiviert, solange er nichi über die Lei- 50 826 der Fig. 57. Der freilaufende Gray-Kcde-Zähler tung 915 ein Signal von der Spannungsüberwachungs- umfaßt 3 JK-Flip-Flops 1000, 1001 und 1002, welche schaltung 858 empfängt, welches anzeigt, daß alle Span- über Puffer 1004,1005 bzw. 1006,1007 bzw. 1008,1009 nungspegel innerhalb der Toieranzgrenzen liegen. Die die Ausgangssignale A', Ä'bzw. B', ß'bzw. C, ^'liefern. Initiierschaltung 844 erzeugt ein Startsignal auf einer Die Ausgangssignale A', B'bzw. C"(vgl. Fig. 14d, 14e Startleitung 916, welches den Speicheradressen-Deko- 55 bzw. 14f) wiederholen sich nach jeweils acht Perioden der 814 einschaltet und außerdem gewährleistet, daß und bilden somit einen Maschinenzyklus (F i g. 14g). Die das Zählstart-Flip-Flop 834, welches die Torschaltung Flip-Flops 1000, 1001 und 1002 ändern einzeln ihren steuert, anfänglich zurückgestellt wird. Zustand. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß das Aus-Beim Ausfall der Stromversorgung, bei zu niedriger gangssignal eindeutig ist und daß kein Zeitproblem Spannung oder beim Ausfall der Portomeßeinrichtung ω (kein Wettlauf) zwischen den Ausgangssignalen auftritt bzw. Frankiermaschine gibt die Spannungsüberwa- Mit anderen Worten: es kann keine fragwürdigen Auschungsschaltung 858 ein entsprechendes Signal an die gangssignale geben, da ein Ausgangszeichen auch ein Abschaitvorgangsschaltung 848 der Initiierschaltung wenig außerhalb der Phase mit den anderen Ausgangs- 844 ab. Die Initiierschaltung schickt daraufhin über eine zeichen erzeugt werden kann. Diese »reinen Impulse« Stoppsignalleitung 918 ein Stoppsignal zu einem 65 werden zur Steuerung des Systems, der Torschaltungen NAND-Gatter 920. Dieses NAND-Gatter 920 hält das und des Wahlvorganges verwendet Stoppsignal auf, falls die Folgeschaltung 838 über eine Der Gray-Kode-Zähler wird zum Antrieb des Spei-Leitung 922 anzeigt daß gerade eine arithmetische Be- cheradressenzählers 828 verwendet wie es in F i g.
gezeigt ist. Der Speicheradresscnzähler ist ein 5-sielliger Synchronzähler, welcher 5 JK-Flip-Flops 1010, 1011,1012,1013 und 1014 umfaßt, die in gezeigter Weise verdrahtet sind und aus Ausgangssignaie A, A bzw. B, B bzw. C. C bzw. D, D bzw. E, E liefern. Die Ausgangssignale A. B, C, D und Esind in Fig. 15 über die Zeitachse aufgetragen. Die Ausgangszeichen A, B, C, D und E werden zur Bildung von 32 Adressen verwendet, wie es in F i g. 16 gezeigt ist. Der Synchronzähler zählt in gerader, binärer Folge und erzeugt diese Adressen, welche auch von dem Rechner, der die Portomeßschaltung steuert, geliefert werden könnten.
Die Speicheradressenleitungen werden während der Perioden 2 bis 7 angesteuert. Der Speicheradressenzähler ändert seinen Zustand während der Perioden 8 bis einschließlich i, so daß die Adressenleitungen nur dann angesteuert werden, wenn gerade keine Adresse geändert wird. Wie man aus Fig. 15 sieht, muß mindestens ein Maschinenzyklus abgelassen sein, bevor das Signal zur Adressensteuerung wieder einen hohen Wert annimmt. Dadurch kann die Wählfolge stattfinden, welchen den Betriebsmodus mit der höchsten Priorität darstellt und die Betriebseingabe erwartet.
Der Portomeß- oder Frankiermaschinenzyklus wird durch irgendeinen der drei Steuerungen (1) EINGABE DES PORTOS, (2) ADDITION DES GUTHABENS und (3) ZYKLUS erzeugt. Diese Moden werden nacheinander von der Folgeschaltung 838 der Fig. 18 geprüft. Die Folgeschaltung 838 hängt von den Taktimpulsen zur Bestimmung der Wählfolge ab. Der Modus EINGABE DES PORTOS hat die höchste Priorität und seiner Schaltung wird über die Leitung 1040 CP. 2 der Taktimpuls 2 zugeführt. Der Modus EINGABE DES GUTHABENS entspricht dem Impuls 4 über der Leitung 1041 C. P. 4. Der Modus ZYKLUS hat die niedrigste Priorität, da dieser Modus im allgemeinen lediglich zum Auslesen verwendet wird (Zugriff zum Inhalt des Speichers zu Anzeigezwecken). Diese Schaltung des Zyklusmodus wird während des Impulses 6 über die Leitung 1042 CP. 6 gespeist (vgl. F i g. 14h).
Die drei Flip-Flops 1015,1016 bzw. 1017 liefern über Leitungen 1018,1019 bzw. 1020 Signale an die Stcuerlogik 842. Diese Leitungen sind der Einfachheit halber in Fig. 13 als Leitungen 840 gezeichnet. Die Flip-Flops 1015, 1016 und 1017 sind wechselweise exklusiv. Wenn eines dieser Flip-Flops in seinen »hohen« Zustand übergeht, sperrt es die beiden anderen Flip-Flops, indem es ein komplementäres Signal über die negierten UND-Schaltungen 1021, 1022 bzw. 1023 zurücksendet. Die UND-Schaltungen 1021,1022 bzw. 1023 speisen die entsprechenden Flip-Flops 1015, 1016 und 1017. Diese UND-Schaltungen empfangen über eine Leitung 1024 das Ausgangssignal des NOR-Gatters 1025. Das NOR-Gatter 1025 ist an den Stellen 1026,2027 und 1028 mit den Leitungen 1018, 1019 und 1020 verbunden, wie Fig. 18 zeigt.
Die Flip-Flops 1034, 1035 bzw. 1036 speichern von außen eingegebene Informationen, z. B. Portoeingabe, Betriebsanzeige oder Guthabeneingabe, welche sie über Leitungen 619,874 bzw. 900 empfangen. Diese von außen zugeführte, gespeicherte Information beeinflußt den Betrieb der Flip-Flops 1015, 1016 bzw. 1017 und kann gegenwärtig sein, während irgend eines der Flip-Flops 1015, 1016 oder 1017 nicht aktiviert ist oder sich im Kapazitätsspeisemodus befindet
Die Fig. 14b und 14c zeigen die Relation des Adressensteuersignals (14c) zu dem Wähllaufsignal (14b). Wenn das Wähllaufsignal in den »hohen« Zustand übergeht, (schraffierter Abschnitt der F i g. 14b) bewirkt der Null-Zählerdekoder 832 (Fig. 17), daß das Adressensignal am Ende der Periode 8 in den »hohen« Zustand übergeht.
Wie man aus F i g. 14h sieht, werden die drei Wählmoden während der Periode 2,4 bzw. 6 aktiviert. Der Modus ZYKLUS wird durch die Initiierung (wenn das System eingeschaltet wird) und bei der Aktivierung der Anzeigeauswahlschalter eingegeben.
Die Fig. 19 zeigt die Steuerlogikschaltungen 1029, 1030,1031,1032 und 1033 der Steuerlogik 842 (F i g. 13). Diese Torschaltungen erzeugen Ausgangssignale zu gegebenen Perioden, welche von den Zuständen der JK-Kode-Flip-Flops 1000,1001 und 1002, d. h. von den Zuständen A' oder Ä' und B' oder B' und C oder C" (s. F i g. i4d, i4e oder 14f) abhängen.
Die Logikschaltung 1029 erzeugt den Ausgangsimpuls 2; die Logikschaltung 1030 erzeugt den Ausgangsimpuls 4; die Logikschaltung 1031 erzeugt den Ausgangsimpuls 6; die Logikschaltung 1032 erzeugt den Ausgangsimpuls 8; und die Logikschaltung 1033 erzeugt den Ausgangsimpuls 7. Die Ausgangsimpulse der Perioden 1,3 und 5 werden nicht erzeugt, da sie nicht verwendet werden.
Die Dekoderschaltung 836 für die letzte Adresse ist in Fig. 18 gezeigt. Diese Schaltung wird von dem Speicheradressenzähler 828 (s. Fig. 17) gespeist. Wenn der letzte Adressenimpuls zu dieser Schaltung gelangt ist, löscht sie über die Leitung 1029' den Flip-Flop 1015. Die Flip-Flops 1016 und 1017 werden über die Leitung 1030' von der Dekoderschaltung 836 gelöscht, welche die Torschaltung 103Γ speist. Die Torschaltung 103Γ löscht über die Leitungen 1032' bzw. 1033' die Flip-Flops 1016 bzw. 1017.
In F i g. 18 ist ferner die Schaltung des Kombinationsschloßschalters 860 und die Guthabenadditionsschaltung hinter der Leitung 900 gezeigt. Die Schaltung des Kombinationsschloßschalters 860 ist eine bekannte prellfreie Schaltung.
Die F i g. 20 zeigt den Speicher 806 der F i g. 13B. Der Speicher besteht aus einem 16- Bit-COS/MOS-Speicher-Chips von RCA, welche so angeordnet sind, daß sie 32 Wörter bilden, die jeweils 4 Stellen breit sind. Die 32 Plätze sind auf drei Register verteilt, auf das steigende Portoregister 808, auf das fallende Portoregister 810 und auf den Stückzähler 812. Jede Stelle (4-Bit-Wort) trägt eine binär kodierte Dezimalzahl (vgl. F i g. 16). Der Speicher enthält zwei identische Karten, welche jeweils 4 Chips 1037, 1038, 1039 bzw. 1040 aufweisen. Bei der Auswahl einer Adresse wird jeweils ein Bit in jedem der 4 Chips 1037, 1038,1039 und 1040 abgefragt. Auf diese Weise kann eine mit 4 Bits binär kodierte Dezimalstelle gespeichert werden.
COS/MOS wurde wegen seiner niedrigen Ruhe- oder Leerlaufleistung ausgewählt, welche einen Batteriebetrieb während sehr langer Zeitperioden ermöglicht Dieses Merkmal ist sehr wichtig, da ständig Leistung verfügbar sein muß, um den Speicherinhalt aufrecht zu erhalten.
Andere Merkmale dieser Speicherschaltung sind die Immunität gegenüber starkem Rauschen, die einfache Schnittstellenschaltung und der erwähnte, unkritische Leistungsverbrauch.
Die Fig. 16 zeigt, daß die ersten 16Stellen (0-15) dem aufsteigenden Portoregister 808, daß die nächsten 8 Stellen (16—23) dem fallenden Portoregister 810 und daß die letzten 8 Stellen (24-31) dem Stückzähler zugeordnet sind.
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Die Fig.21 zeigt die Schaltung des Speicheradres- tionsschloß ausschließt, wenn das fallende Register gesen-Dekoders 814 und die Speicherpufferschaltung des füllt ist Die F i g. 23 zeigt dem genannten Dekoder 820 Speichers 806. Die Datentorschaltungen 888 und 905 in für mangelndes Porto und die »fallendes Portoregister Fig.21 sind aus schematischen Gründen in der gefülka-Schaltung des Unterbrechung*-und Zustands-Fig. 13B als eine einzige UND-Schaltung dargestellt 5 anzeigeabschnitts87Z
Die Leitungen 885 und 887. welche diese in F i g. 13B Die F i g. 23 zeigt außerdem die arithmetische Steuergezeigten UND-Schaltungen speisen, sind in Fig. 21 schaltung 1066, welche die Löschübertrag- und die Vorentsprechend mit den mehrfachen Datentorschsltungen cinstellübertragsignale für die arithmetische Einheit 816 888 bzw. 905 verbunden dargestellt liefert Das Löschübertragsignal wird Ober die Leitung
Das Netzwerk 1041. welches die Datentorschaltun- ic 1064 übertragen, und das Voreinstellfibertragssignal gen 888 und 905 umfaßt hat die gezeigten Ausgangssi- wird Ober die Leitung 1065 übertragen, jeweils zu dem gnale AA, ÄÄ; BB, BB; CC. CC; DD, DÖ und EE EE Flip-Flop 1057(Fig.22).
Diese Ausgangssignale werden dem Netzwerk 1042 zu- Die F i g. 24 zeigt den Portodruckpuffer 804. Die Ausgeführt Die Ausgänge des Netzwerks 1042 sind mit den gangssignale des Portodruckpuffers der F i g. 25 werden Chips t937, 1038,1039 und 1040 verbunden, wie es in 15 in mehreren Halteschaltungen des Portodruckpuffers Fjg. 20 gezeigt ist Die Ausgänge des Netzwerkes 1042 804 gespeichert. Diese Haiteschaltungen sind vier (Xl; X2; X3; XA; Yl; Ϋ2; YZ und Ϋ4)sind mit den Gruppen aus je vier Halteeinrichtungen, welche die entsprechenden Chipstellen verbunden. Pfeile 1067,1068,1069 und 1070 zeigen. Jeder Satz von
Die Ausgangstorschaltungen 1043 und 1044 des Netz- vier Halteeinrichtungen speichert Porlobeträge von werkes 1042, welche die Ausgänge ££und EE liefern, 20 $0,01 bis S 10,00. Jede dieser Gruppen speichert in einen wählen entweder den ersten oder den zweiten Satz der der Multiplexer 1071.1072,1073 bzw. 1074. Diese MultiChips in dem Speicher. Diese Ausgangssignale entsprc- plexer wählen jeweils eine BCD-Stelle gleichzeitig von chen also der Spalte des Bits »E« in F i g. 16. dem entsprechenden Satz der Haltecinrichtungen aus.
Das Netzwerk 1045 entspricht der Pufferschaltung, Diese Multiplexer führen zu einer anderen Reihe von welche dem Speicher 806 zugeordnet ist. Die Ausgangs- 2s Multiplexern 1075,1076,1077 und 1078. Diese Multiplezeichen des Speichers (M,2°; M\T; MxV; und M|2J) xer 1075,1076,1077 und 1078 dienen dazu, den Portobewerden. wie es in F i g. 20 gezeigt ist dem Netzwerk trag das Neunerkomplement des Portobetrages oder 1045 zugefürt Der zweite Satz von Chips (nicht darge- Null zu wählen. Das Neunerkomplement des Portobestellt) des Speichers liefert Ausgangszeichen (Mi1P; träges wird dazu verwendet während des Portoeinga-Af22'; A/222;und M22J), welche ebenfalls dem Netzwerk 30 bebetriebs bis zum Additionsvorgang die Subtraktion 1045 zugeführt werden. Die Bezeichnungen 2° und V des Portobetrages von dem fallenden Register zu bewirbezeichnen das unwichtigste bzw. das wichtigste Bit kcn. Die Auswahl der Null ist beispielsweise dazu not-Die Ausgangszeichen des Netzwerks 1045 werden der wendig, den Übertrag zu einer Dezimalstelle höherer arithmetischen Einheit 816 zugeführt Ordnung zu bewirken und den Registerinhalt während
Die F i g. 22 zeigt die Schaltungsanordnung der arith- 35 eines Zyklus unverändert zu lassen (vgl. Fig. 16). Die metischen Einheit 816, die Puffer 818, welche die arith- Ausgangssignalc dieser Multiplexer 1075, 1076, 1077 metische Einheit mit dem Speicher 806 rückkoppelt ei- und 1078 werden über Leitungen 1051,1052,1053 bzw. nen Teil der Dekoder 820 zur Anzeige des mangelnden 1054 der arithmetischen Einheit 816 zugeführt. Guthabens und die Portoaddierspcrrschaltungen (Un- Die Multiplexer 1075, 1076, 1077 und 1078 werden
terbrechungs- und Zustandsanzeigeabschnitt 872 des 40 durch Eingangssignalc gesteuert, welche über Leitun-Portomeßschaltungs-Zustandsregisters 802). Die Schal- gen 1079 und 1080 von der Multiplexersteuerlogikschaltung 816 der Fig.22 wird über die Leitungen 1046, tung 1081 der Fig. 23empfangen werden. Die Multiple-1047, 1048 bzw. 1049 des Netzwerks 1045 der Fig.21 xcr 1075, 1076, 1077 und 1078 wählen den richtigen gespeist. Die über diesen Leitungen zugeführten Spei- Portobetrag, dessen Ncunerkomplement oder die Null cherausgänge werden zu den zur Eingabe des zu addic- 45 für jedes der drei Register (steigendes, fallendes und renden Portos verwendeten Zeichen addiert, welche Stückzähler) während der Moden PORTOEINGABE, über die Leitungen 1051,1052,1053 und 1054 vom Por- ADDITION DES GUTHABENS und ZYKLUS aus, ^druckpuffer 804 (F i g. 24) zugeführt werden. Die Por- wie in F i g. 16 gezeigt ist. Die Multiplexer 1071, 1072, tod ruckpuff er- und Speicherausgänge werden dem Bi- 1073 und 1074 werden durch die Ausgangssignale A und näraddierer 1050 zugeführt wo entsprechende Eingän- so B des Spcicheradrcsscnzählers 828 (F i g. 17) so gesteuge (A und ßj addiert werden. Die Ausgänge des Binär- crt, daß sie die Stellen für $0,01, für $0,10, für $ 1,00 und addierers 1050 werden einem Dekoder 1055 zugeführt für $ 10,00 aus dem Portodruckpuffer 804 auswählen, welcher die binär kodierten Summen in den BCD-Code während gleichzeitig die entsprechenden Stellen vom umwandelt. steigenden Portoregister 808 und vom fallenden Porto-
Die Flip-Flops (056 und 1057 empfangen Taktimpulse 55 register 810 abgefragt werden (vgl. F i g. 13B). Die über CP6 bzw. CPS zur Steuerung der richtigen Weitergabe die Leitungen 1082 und 1083 zugeführten Eingangssider Übertragungsimpulse. gnale sind von den Ausgängen der ersten beiden JK-
Der Puffer 818 enthält vier Flip-Flops 1058, 1059, Flip-Flops 1010 und 1011 des synchronen Speicher-1060 bzw. 1061, welche von dem Dekoder 1055 den adressenzählers 828 abgeleitet.
BCD-Ausgang empfangen, die Daten speichern und sie w> Die Multiplexer 1075, 1076, 1077 und 1078 erhalten über die Leitungen 895 (vgl. Fig. 13b) zudem Speicher über die Leitung 1084,1085,1086 bzw. 1087 die addier-806 weitergeben. Die Leitungen 895 sind über Leitun- ten Guthaben. In diesem Fall wird die Stelle 5 über Lcigen 1062 mit dem Dekoder 829 für mangelndes Gutha- tungen 1084, 1085, 1086 und 1087 übertragen und dem ben verbunden. Der Schaltungsteil »fallendes Portore- fallenden Register an der Stelle für $ 100 addiert, welche gister gefüllt« des Unterbrechungs- und Zustandsanzei- ω von der Multiplexersteuerlogikschaltung 1081 (vgl. F i g. geabschnitts 872 ist mit der Leitung 895 verbunden und 23) ausgewählt wurde, um eine Guthabenerhöhung von wird über die Leitung 1063 gespeist. Die letztgenannte $ 500 zu bewirken. Schaltung empfängt ein Signal, welches das Kombina- Die F i g. 25 zeigt die Druckpufferschaltung, welche
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den Portodruckpuffer 804 speist Die Druckpufferschal- Torschaltung 1IS des Unterbrachungs- und Zustands-
lung umfaßt vier Bänke (lediglich eine ist gezeigt) aus je anzeigeabschnitts 872 abgegeben, wie F i g. 27 zeigt Die
vier Flip-Flops 1088,1089, 1090 und 1091 vom D-Typ. Ausgangssignale der Flip-Flops 1144 und 1123 bilden
Jede Bank aus vier D-FIip-Flops 1088,1089,1090 und einen Teil der Rückkopplung über das Portomeßschal-
1091 gibt über die Leitungen 1092,1093,1094 und 1095 s tungs-Zustandsregister(Fi g. 29) zu dem Rechner,
ein Eingangssignal an die vier Halteeinrichtungen des Die F i g. 27 zeigt die Logikschaltung der Druckräder.
Portodruckpuffers 804 ab. Die über diese Leitungen lau- Der zu ladende Druckpuffer wird von den Bits 10 und 11
fenden Signale werden außerdem einem Komparator des digitalen Ausgangs (Fig.28) ausgewählt UND-
1096 zur Oberprüfung von BCD-Fehlern zugeführt Schaltungen Ϊ214 (vgL F i g. 28) dekodieren diese Bits 10
Dieser Komparator empfängt außerdem Signale von io und U als Spezifizierung der Stellen für $0.01. $0,10.
dem 4-Bit-Zähler der F i g. 27 über die Leitungen 1097, $ 1,00 und $ 10,00 und geben die entsprechenden Steuer-
1098,1099 und UOO. Die D-Flip-Flops 1088 1089,1090 signale an die Torschaltungen 1125 bis 1128 ab (vgl.
und 1091 empfangen Daten vom Datenspeicherab- Fig.27). Die Abtastimpulse zu den Torschaltungen
schnitt 862 von dem Rechner. Auswertimpulse zur Ein- 1125 bis 1128 erzeugen ein Auswertsignal auf einer der
gäbe der Daten in den Druckpuffer werden von Tor- 15 Leitungen UOl bis 1104, welches über die Steuerleitun-
schaltungen 1125,1126,1127 und 1128 erzeugt und über gen 1105 (F i g. 25) zu dem richtigen Druckpuffer ge-
Leitungen (Ausgänge) 1101, 1102, 1103 und 1104 (vgl. langt, wodurch die Daten des digitalen Ausgang des F i g. 27) zu dem Druckpuffer (der aus 1088,1089,1090 Datenspeicherabschnitts 862 (F i g. 28) in den Druckpuf-
und 1091 besteht) geleitet und ermöglichen die Eingabe fer (D-Flip-Flop 1088 bis 1091 in Fig.25) eingegeben
der Stellen für $ 0,01, $ 0,10, $ 1,00 und $ 10,00 über die 20 werden.
Steuerleitungen 1105. Wie man in F i g. 28 sieht, nehmen Die Logikschaltung der Druckräder enthält einen Im-
die BCD-Daten die Stellen 12 bis 15 des digitalen Wor- pulsgenerator (Pfeil 1129), welcher Rechtecksignale mit
tesein. einer Frequenz von 60Hz erzeugt, welche über eine
Die Ausgangssignaie der Bänke aus D-Flip-Flops Steuerleitung 113t einen Zähler 1130 steuert Der Zäh-
1088, 1089, 1090 und 1091 werden einem 4-Bit-10-Lei- 25 ler 1130 liefert 12 Impulse zur Betätigung der Druckrä-
tungs-Dekoder 1106 zugeführt, dessen Ausgangssignale der. Die Druckräder erfordern maximal 10 Impulse, so
eine Reihe von elektrischen Kontakten speisen, welche daß mehrere überflüssige Impulse erzeugt werden. Die-
den verschiedenen Positionen der veränderlichen Zah- ser Überfluß an Impulsen ist eingeplant, so daß alle
len-Druckmodulen 528 der F i g. 8 entsprechen. Der De- Rade sicher eingestellt werden. Falls ein Rad nach dem
köder liefert an den Kontakt, welcher der auszuwählen- 30 12. Impuls nicht in der richtigen Position steht, wird dies
den Position entspricht, ein niedriges Signal. Diese elek- gefühlt und auf der Anzeigeeinrichtung als Fehlerzu-
trischen Kontakte werden von einem Kontaktarm an stand angezeigt, wie oben beschrieben wurde,
jedem Modul abgetastet. Der Zähler 1130 gibt über ein Dekodertor 1133 Im-
Die Fig.26 zeigt Schaltungen 1109 und 1110. Die pulse an das Flip-Flop 1134. Dieses Flip-Flop 1134 gibt Schaltung 1110 hat Eingangsleitungen H11,1112,1113 35 über die Leitung 113? ein Steuersignal an die Torschal- und 1114, welche jeden Kontaktarm (Kommutierungs- tung 1115 der F i g. 26 zur Einschaltung der SCR (steuerbürste) mit den rotierenden Elementen der veränderli- barer Gleichrichter).
chen Zahlen-Druckmodulen 528 verbinden. Wenn ein Das Portomeßschaltungs-Zustandsregister 802 »hohes« Signal von dem Kontaktarm gefühlt wird, wel- (F i g. 29) ist das Bindeglied zwischen der elektronischen ches eine falsche Position des Rades anzeigt, wird das 40 Portomeßschaltung und dem sie steuernden Rechner. Signal über die geeignete Eingangsleitung (1111,1112, Sie führt die drei folgenen Funktionen aus: 1) Übertra-1113, 1114) zu der entsprechenden Torschaltung 1115 gung der Daten, 2) Anzeige des Zustands und 3) Anzeige übertragen, wodurch diese geöffnet wird und einen ent- des Fehlerzuslands. Die Bits 12 bis 15 (in F i g. 29 nicht sprechenden SCR 1116 einschaltet. Jeder SCR 1116 ist gezeigt) werden zur Übertragung der Daten von dem mit einer Antriebsspule eines der veränderlichen Zah- 45 Portomeßschallungsspeicher zu dem Rechner verwenlenmodulen zur Rotation des Zahlenrades in die geeig- det. Die Zustandsanzeiger umfassen: nete Position verbunden. Wenn die richtige Position erreicht ist, fühlt der Kontaktarm ein »niedriges« Signal, Druckräder, unbeweglich (Bit 0) Leitung 1143 welches über die Eingangsleitungen 1111, 1112, 1113 Druckkopf, unbeweglich (Bit 1) Leitung 1221 und 1114 rückgekoppelt wird, um die entsprechende 50 Druckkondensator, geladen (Bit 8) Leitung 1220 Torschaltung 1115 zu sperren und den SCR 1116 abzu- kein Guthaben (Bit 9) Leitung 1217 schalten. Registerablesung beendet (Bit 10) Leitung 1219
Die Schaltung 1109 wird von jedem Komparator 1096 Frankiermaschine bereit (Bit 11) Leitung 1215 der F i g. 25, (!ediglich eine von vier Schaltungen ist gezeigt) über Leitungen 1117, 1118, 1119 und 1120 ge- 55 »Druckkopf, nicht beweglich« und »Druckräder einspeist. Diese Leitungen speisen eine Torschaltung 1121. gestellt« stellen die Flip-Flops 1140 bzw. 1139 ein, welwelche die binär kodierten Dezimalen prüft und ein ehe über die Torschaltung 1141 Unterbrechungen her-Ausgangssignal auf die Leitung 1107 gibt. Die Leitung vorrufen. Dadurch wird der Rechner von der Notwen-1107 führt zu der Torschaltung 1122, vgl. F i g. 27. Die digkeit befreit, während der Dauer des langsamen me-Torschaltung 1122 und das JK-Flip-Flop 1123sindTeile to chanischen Betriebs in einer Schleife zu warten, der Unterbrechungs- und Zustandsanzeigeschaltung Beim Betrieb der Portomeßschaltung werden norma-872. lerweisc vier BCD-Stellen an die Druckpuffer abgege-
Die Torschaltung 1124 der Schaltung 1110 ist mit je- ben, der Portodrucker wird auf eine Zahl eingestellt, der
der der Eingangsleitungen 1111, 1112, 1113, und 1114 Rechner prüft die Portomeßschaltung, um festzusiellen,
verbunden und wird zur Prüfung verwendet, ob die μ daß genügend Porto verfügbar ist, und dann wird der
Druckräder der veränderlichen Zahlenmodulen sich in Druckbefehl ausgegeben. Der Rechner gibt keinen wei
der eingestellten Position befinden. Der Ausgang der teren »Einstell«- oder »Druck«-Befehl aus, solange die
Torschaltung 1124 wird über eine Leitung 1108 zu der Portomcßschaltung nicht Zeit hatte, den vorherigen
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Verfahrensschritt zu beendea Die Portomeßschaltung eine Operation ausgeführt wird, bleibt die Torschaltung ist logisch von jedem Versuch blockiert, einen nicht »ge- !158 (Fig. 31) so lange gesperrt, bis diese Operation nau definierten« Schritt auszufahren. Durch jede derer- beendet ist. Dadurch wird eine Abschaltung der Stromtige Operation wird ein Flip-Flop 1135 eingestellt wel- Versorgung durch den Befehl auf der Leitung 1156 bis ches Ober die Leitung 1136 ein Signal an das Bit 4 (Flip- 5 zum Ende der Operation verhindert Flop 1135) des digitalen Eingangs abgibt wodurch ein Die Zenerdiode 1159 (Fig. 30) reguliert die Spannung Programmierfehler angezeigt wird Beispiele solcher des Speichers. Oberhalb eines Pegels von 12 Volt ist die Fehler sind: Ausgabe eines Druckbefehls a) bevor die Zenerdiode 1159 leitend, und sie hält den Ausgang des Druckräder fertig eingestellt sind, b) während der Transistors Q11 auf einen Wert von ungefähr 12 Volt Druckkopf sich bewegt c) wenn ein Einstellfehler vor- 10 Die Transistoren QIO und Q 5 werden in einer liegt d) wenn der BCD-Code nicht im Druckpufferiste) Strombegrenzerschaltung zum Schutz der Speicherwenn in der Portomeßschaltung nicht hinreichend viel stromversorgung verwendet Falls ein zu starker Strom Porto vorhanden ist 0 wcnn die Energieversorgung des auf der Leitung 1162 gezogen wird, wird der Transistor Druckers nicht bereit ist und g) wenn die Portomeß- Q10 leitend, welcher daraufhin den Transistor Q 5 einschaltung nicht bereit ist Solche Fehler rufen außerdem 15 schaltet. Der Strom auf der Leitung 1163 wird reduziert eine unterbrechung hervor, welche den Rechner auffor- wodurch die Abschaltung des Transistors QlI eingeleidert dessen Zustandsregister abzulesen und ein ent- tet wird, so daß der Strom in der Leitung 1162 auf einen sprechendes Routineprogramm zu durchlaufen. Einige sicheren Wert gehalten wird.
Fehlerzustände können durch geeignete Programmic- Der Transistor Q% liefert ein »Strom-F.in«-Signal auf rung behandelt werden, andere erfordern einen mensch- 20 der Leitung 1160, welches der Stromversorgungssteuerlichen Eingriff. Das Bit 5 ist eine andere Fehlernach- und Initiicrschaltung 844 der F ig. 31 zugeführt wird, rieht: keine BCD-Zeichen im Druckpuffer. Das Bit 6 Die Fig.31 zeigt die genannte Initiierschaltung 844. kommt dann, wenn die Druckräder wegen des Drucken- Die Elemente 1164 und 1165 sind Monoflcps. Der Mo-Schlags ihre Position ändern sollten. noflop 1164 liefert den »Strom-Aus«-Bcrehl über die Ein Monoflop 1148 liefert ein Taktsignal an die Folge- 25 Leitung 1156. Der Monoflop 1165 liefert das Initiiersischaltung der Fig. 18. Dieses Signal, welches eine Se- gnal, welches zur Voreinstellung der logischen Elemenkunde dauert wird über die Leitung 874 zu dem Flip- te beim Einschalten verwendet wird, einschließlich des Flop 1035 (Fig. 18) übertragen, um den Portoeingabe- Flip-Flops, welches beim Einschalten den Modus ZY-modus auszulösen. KLUS auslöst
Ein Monoflop 1150 liefert ein Blindsignal von 50 ms 30 Die Fig.32 zeigt die Schaltung der Wähltasten 612, Dauer, um die Rückführung des Druckkopfes anzuzei- 614,616,618 und 620 der Anzeigeeinrichtung. Jede Tagen. Der Druckkopf kann jedoch tatsächlich mit Hilfe stcnschaltung wirkt als Pufferregister, welches die Ineines Schalters überwacht werden, so daß der Monoflop formation speichert Die Schaltung einer jeden Taste 1150 nicht unbedingt notwendig ist umfaßt einen einpoligen Schalter 1167, der zwei Stellun-Die F ig. 30 zeigt die Schaltungsanordnung der 35 gen hat eine bekannte prellfreie Schaltung 1168 und ein Hauptstromversorgung 856 und die Spannungsüberwa- JK-Flip-Flop 1169. Lediglich eine Taste kann jeweils chungsschaltung 858. Die Spannungsüberwachungs- gleichzeitig umgelegt werden. Die Tasten sind mechaschaltung 858 umfaßt zwei Zenerdioden 1151 bzw. 1152. nisch wechselweise exklusiv.
Die Zenerdiode 1151 wird zu Überwachung des Span- Die Information wird zu den )K-Flip-Flop 1169 über-
nungspegels von dem Regulator der Logikschaltung 40 tragen, wenn das System nicht in einem der drei Moden
verwendet Die Zenerdiode 1152 wird zur Überwa- arbeitet. Die Ausgangssignale dieser Schaltungen sind
chung des Spannungspegels vor dem Regulator 1161 deswegen während des Betriebsmodus ZYKLUS gut
des Speichers verwendet Wenn der Spannungspegei in definiert (d. h. konstant).
den Leitungen 1153 oder 1154 unter einen gewünschten Die Torschaltung 1171 erzeugt jedesmal dann ein Si-
Wert fällt, wird entweder der Transistor Q1 oder der αϊ gnal. wenn ein Schalter gedrückt wird. Das Signal wird
Transistor Q2 eingeschaltet. Wenn einer dieser Transi- über die Leitung 619 zur ZYKLUS-Modus-Schaltung
stören Q1 oder Q 2 eingeschaltet wird, wird Q 8 nicht- der F i g. 18 übertragen.
leitend, wodurch wiederum Q 7 abgeschaltet wird. Dar- Auf der Leitung 1170 wird ein Schaltertaktsignal gc-
aufhin erscheint ein niedriges Signal auf der Leitung führt, welches die Ablesung des von Hand betätigten
1155. Dieses niedrige Signal wird über die Leitung 1155 50 Schalters in den )K-Flip-Flop mit den taktgesteuerten
der Initiierschaltung 844 der F i g. 31 geführt. Falls in der Portomeßoperation synchronisiert. Das Schaltertaktsi-
Portomeßschaltung keine Operation durchgeführt wird, gnal wird von der Schaltcrtaktstufe 1172 der Fig. 33
(z.B. Addition des Guthabens), wenn dieses niedrige erzeugt. Dieses Signal wird nur dann erzeugt, wenn kein
Signal emfpangen wird, wird über die Leitung 1156 Laufsignal vorhanden ist und wenn der Adressenzähler
(F i g. 31) ein Befehl zur Abschaltung der Versorgungs- 55 auf Null steht
energie gegeben. Dieser Befehl wird dann über die Lei- Als Anzeigeeinrichtung der Frankiermaschine wird
tung 1156 zu der Energieversorgungsschaltung der ein Hewlett-Packard Display, (Nr. 5082-7300) verwen-
F i g. 30 übertragen, wo es den Transistor QA einschal- det, welches eingebaute Halteeinrichtungen und Deko-
tet. Wenn der Transistor Q 4 leitend wird, wird über die der aufweist.
Leitung 1157 ein Strom gezogen, wordurch der Transi- t>o Die Multiplexerschallung 1173 der Fig. 33 wirkt als
stör Q3 abgeschaltet wird. Es wird angenommen, daß Torschaltung für die Daten von dem Speicher zu der
die Transistoren QX und Q 2 nichtleitend sind, da sie Anzeigeeinrichtung. Außerdem löscht sie und prüft sie
den Anfang des Zustandes »Stromversorgung aus« aus- die Anzeigeeinrichtung. Die Multiplcxcrclemente 1178,
gelöst haben. Der Transistor ζ) 9 schaltet den Transistor 1179, 1180 und 1181 empfangen vom Ausgangspuffer
Q 11 ab und nimmt dadurch dem Speicher seine Strom- 65 818der arithmetischen Einheit (Fig. 22)über Leitungen
Versorgung. 1174,1175,1176 bzw. 1177 Speicherdaten.
Falls andererseits beim Empfang eines niedrigen Si- Beim Anzeigebetrieb werden über die Leitungen
nals über die Leitung 1155 in der Portomcßschaltung 1182 bis 1185 jeweils eine BCD-Stclle der Spcichcrda-
35 36
ten an die Anzeigeeinrichtung abgegeben. Die Schaltung 1186 der Fig.33 erzeugt Taktsignale zur Dateneingabe in die geeigneten Anzeigehalteschaltung. Der »0«-Ausgang von 1186 bildet einen Eingabetakt für Daten in die am wenigsten wichtige Nummernanzeige. Der »9«-Ausgang bildet einen Eingabetakt für die wichtigste Zahlenanzeige.
Da der Speicher lediglich Zahlen speichert, besteht keine Notwendigkeil für eine Schaltung zur Auswahl des Dezimalpunktes in der Anzeige. Wie die Fig.33 zeigt, dient dazu die Schaltung 1188.
Die Kontrollampen 604,606 und 608 sind ebenfalls in F ig. 33 gezeigt.
F i g. 34 zeigt die L.ogikschaltung für die direkte Speicherlesesteuerung, welche Adressdaten zu der Spei- is chersteuerlogik der F i g. 21 überträgt.
Die Bits 7 bis 11 des digitalen Ausgangs des Rechners (vgl. F ig. 28) werden auf die Leitungen 1189,1190,1191, 1192 bzw. 1193 der Puffer 1194, 1195, 1196, 1197 und
1198 gegeben. Wenn der Befehl »Lesen des Speichers« auf die Leitung 912 gegeben wird, wird das Flip-Flop
1199 eingestellt, vorausgesetzt, das System befindet sich nicht gerade in der Mitte eines Modus. Die Puffer 1194, 1195,1196,1197 und 1198 übertragen die Adressdaten auf der Leitung 887 zu Datentorschaltungen 888 des Netzwerks 1041 der F i g. 21.
Beim Taktimpuls 2 gibt das Flip-Flop 1200 ein »direktes« Signal auf die Leitung 892 des Netzwerks 1041, wodurch diese Torschaltungcn geöffnet werden und die Adressdaten zu den Puffern 1201,1202, 1203 und 1204 des Netzwerks 1045 über den Speicher der Fig.20 übertragen werden. Der Taktimpuls 2 löscht außerdem über die Leitung 1205 von dem Flip-Flop 1200 das Flip-Flop 1199.
Beim Taktimpuls 6 wird die Torschaltung 1206 geöff- v> net. Die Puffer 1201, 1202, 1203 und 1204 übertragen ihren Inhalt auf die Halteeinrichtungen 1207,1208,1209 und 1210, welche den Datenabschnitt 914 (F i g. 28) speisen.
Das Flip-Flop 1211 (Fig. 34) wird beim Taktimpuls 6 eingestellt und zeigt an, daß der »Lesevorgang« beendet ist. Das Flip-Flop 1211 wird nach Ablesen der Porlomeßeinrichtung im »hohen« Zustand gelassen. Infolgedessen wird ein Unterbrcchungssignal von dem Unterbrechungs- und Zustandsanzeigeabschnitt 872 geliefert. Dieses benachrichtigt den Rechner davon, daß der Lesevorgang beendet worden ist und die erforderliche Information an dem digitalen Eingang des Rechners vorhanden ist.
Beim Taktimpuls 8 wird das Flip-Flop 1200 gelöscht, wodurch die Schaltung für eine neue Leseoperation zurückgestellt wird.
Hierzu 31 Blatt Zeichnungen

Claims (20)

Patentansprüche:
1. Frankiermaschine mit einer Eingabeeinrichtung fQr die Eingabe von den auszudruckenden Portogebohren entsprechenden Daten, mit einer Portodruckvorrichtung zum Druck der Portogebühren, mit einer Abrechnungseinrichtung zur Abrechnung der ausgedruckten Portogebühren, mit einer Steuereinrichtung zur Steuerung der Portodruckvorrichtung und der Abrechnungseinrichtung, mit einer Einrichtung zur Stromversorgung und mit einer Sicherungseinrichtung zum physischen Schutz der Abrechnungseinrichtung und der Portcdruckeinrichtung gegen unbefugtes Verstellen oder Verfälschen, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Steuereinrichtung eine Folgeschaltung (838) zur sequentiellen Auswahl der Funktionen Portodruck und Abrechnung sowie Wiedcrauffullen eines in einem Speicher (806) enthaltenen Guthabenregisters (810) aufweist,
b) daß die Abrechnungseinrichtung (702) eine von der Steuereinrichtung (706) angesteuerte Adressiereinrichtung (814) zur Adressierung des Speichers (806) sowie eine arithmetische Einrichtung (816) zur Abrechnung der Portobetrage aufweist, und
c) daß der Speicher (806) als elektronisches nicht flüchtiges Speicherregister ausgebildet ist, daß eine Spannungsüberwachungsschaltung (858) vorgesehen ist, die bei vorgegebenen Abweichungen in der Stromversorgung (712) anspricht, und die mit der elektronischen Abrechnungseinrichtung (702) verbunden ist, um fest- 3s zustellen, ob die Spannung außerhalb der vorgegebenen Grenzen liegt, um zu gewährleisten, daß die gerade ausgeführten Abivchnungsopcrationen beendet werden, so daß der im nicht flüchtigen Speicher (806) gespeicherte Portogebührenwert weiter verarbeitet wird, auch wenn die Stromversorgung die vorgebenen Grenzen überschreitet.
2. Frankiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische nicht flüchtige Speicher (806) eine Halbleitereinrichtung ist.
3. Frankiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektonische nicht flüchtige Speicher (806) eine Halbleitereinrichtung mit einer so Hilfsbatterie(813)ist.
4. Frankiermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleitereinrichtung eine CMOS-Halbleiteranordnung ist.
5. Frankiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Stromversorgung sowohl die Spannungsüberwachungsschaltung (858) als auch eine Hauptstromversorgung (856) umfaßt und daß die Spannungsüberwachungseinrichtung (858) an- mi spricht, wenn die elektronische Abrechnungseinrichtung (702) und die Steuereinrichtung (706) ungewünschten Spannungsänderungen ausgesetzt sind, die von der Hauptstromversorung (856) herrühren und die die korrekte Abrechnung durch die Abrcctv nungseinrichtung (702) beeinträchtigen, wonach durch die Spannungsüberwachungsschaltung ein entsprechendes Ausgangssignal abgegeben wird.
6. Frankiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugriff zum elektronischen nicht flüchtigen Speicherregister (806) der Abrechnungsein richtung (702) durch die Spannungsüberwachungsschaltung (858) unterbunden wird, wenn die Spannung der Hauptstromversorgung (856) außerhalb vorgegebener Grenzen liegt
7. Frankiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (706) eine Initierschaltung (844) umfaßt, die ein Stoppsignal abgibt, wenn die Spannungsüberwachungsschaltung (858) ein Spannungs-Aus-Signal erzeugt.
8. Frankiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (806) der Abrechnungseinrichtung (702) ein fallendes Register oder Guthabenregister (810) zur Registrierung von Portogebühren aufweist, mit einem n&ch Abzug eines Betrages von einem ersten Saldobetrag verbleibenden Saldobetrag.
3. Frankiermaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (806) der Abrechnungseinrichtung (702) außerdem ein steigendes Register (808) zur Registrierung von Postgebühren aufweist mit einem nach Addition des Betrages zu einem zweiten Saldoanfangswert verbleibenden Saldobetrag.
10. Frankiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrechnungseinrichtung (702) eine Hilfsbatterie (813) aufweist, die mit dem Speicher (806) verbunden ist und die mit dem Speicher das nicht flüchtige elektronische Speicherregister bildet, um bei Ausfall der ausreichenden Betriebsspannung der Hauptspannungsquelle (856) für eine die Daten erhaltende Stromversorgung für den elektronischen Speicher (806) zu sorgen.
11. Frankiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (706) einen Impulsoszillator (824), einen diesem nachgeschaltcten ersten Zähler (826) zur Aufnahme von Ausgangssignalen des Impuls-Oszillators (824), ein dem ersten Zähler (826) nachgeordnetes erstes Gatter (830) zur Aufnahme von Signalen des ersten Zählers, einen mit dem ersten Gatter (830) verbundenen zweiten Zähler (828) zur Aufnahme von Ausgangssignalen des ersten Gatters, eine Einrichtung (832) zum Feststellen des Anfangs einer Zählfolge des ersten Zählers (826), eine Einrichtung (836) zum Feststellen des Endes einer Zählfolge des zweiten Zählers (828) und eine Einrichtung (834) aufweist, welche durch den ersten Zähler (826) und den zweiten Zähler (828) beeinflußbar ist, um das erste Gatter (830) freizuschalten, um hierdurch die Zählfolge des zweiten Zählers (828) zu Beginn der Zählfolge des ersten Zählers (826) zu starten und um das erste Gatter (830) am Ende der Zählfolge des zweiten Zählers (828) zu sperren.
12. Frankiermaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrechnungseinrichtung (702) ein zweites Gatter (905) aufweist, das mit dem zweiten Zähler (828) zur Aufnahme seiner Ausgangsimpulse verbunden ist, und dem eine Adressiereinrichtung (814) nachgeordnet ist.
13. Frankiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugriff zum Speicher (806) ausschließlich über
U 3 4
δ die Adressiereinrichtung (814) erfolgt und daß die 312) betätigt wird, um den Portogebührenbetrag zu
fet Adressiereinrichtung (814) bei Spannungsausfall verändern, daß die Adressiereinrichtung (814) einen
& durch die Spannnungsüberwachungsschaiiung (858) gegenwärtigen Saldowert von einer vorgegebenen
■ außer Betrieb geschaltet wird. Speicheradresse des Speichers (816) abruft und diei
14. Frankiermaschine nach Anspruch 7, dadurch 5 sen vorhandenen Saldowert auf die arithmetische
' gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (706) ei- Einrichtung (816) Oberträgt, in der die Saldoverände-
ne betriebsmäßig mit der Initierschaltung (344) ver- rung ausgeführt wird, und daß anschließend der
bundene Folgeschaltung (838) aufweist, wobei die neue Saldobetrag, der von dieser Rechenoperation
J Folgeschalfyng (838) so angeordnet ist, daß sie wie- herrührt, im Speicherplatz derselben Adresse des
S derholt prüft, ob ein Abrechnungsadditions- oder 10 Speichers (806) rückgespeichert wird.
'H Subtraktionsbetrieb stattfindet, wobei in dem Falle,
P„ indem eine solche Operation bei außerhalb der vor-
j$ gegebenen Grenzen Siegender Spannung der Haupt-
% stromversorgung (856) abläuft, die Abgabe des
% Stoppsignals bis zur Beendigung des Abrechnungs- 15 Die Erfindung betrifft eine Frankiermaschine mit ei-
ψ Vorganges verzögert wird. ner Eingabeeinrichtung für die Eingabe von den auszu-
Pf 15. Frankiermaschine nach Anspruch 14, dadurch druckenden Portogebühren entsprechenden Daten, mit
M gekennzeichnet, daß die Folgeschaltung J838) Be- einer Portodruckvorrichtung zum Druck der Portoge-
ff triebsarten auswählt, einschließlich der Betriebsar- bühren, mit einer Abrechnungseinrichtung zur Abrech-
ΐ ten Portogebühreneingabe und Addition von Gut- 20 nung der ausgedruckten Portogebühren, mit einer Steu-
' habenbetiägen, und daß die Spannungsüberwa- ereinrichtung zur Steuerung der Portodruckvorrich-
h chungsschaltung (858) Änderungen im Speicherin- tung und der Abrechnungseinrichtung, mit einer Ein-
. · halt des steigenden Registers (808) und fallenden Re- richtung zur Stromversorgung und mit einer Siehe-
■; gisters bzw. Guthabenregisters (810) dann verhin- rungseinrichtung zum physischen Schutz der Abrech-
ΐ dert, wenn die Ausgangsspannung der Hauptstrom- 25 nungseinrichtung und der Portodruckeinrichtung gegen
Versorgung (856) außerhalb der vorgegebenen unbefugtes Verstellen oder Verfälschen.
1; Grenzen liegt, während solche Änderungen in den Eine solche Frankiermaschine ist aus der DE-AS
p beiden Registern bis zum Abschluß des gerade lau- 15 24 572 bekannt. Die bekannte Frankiermaschine ent-
IS fenden Portogebühreneingabebetriebes zugelassen hält einen mechanischen Zähler zur Anzeige des gesam-
ΐ werden. 30 ten Wertes der verstempelten Gebühren, einen mecha-
j,i
16. Frankiermaschine nach Ansprüche, dadurch nischen Guthabenzähler und eine Einstellvorrichtung
ρ gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (820) zum zum Einstellen der zu stempelnden Gebühr. Die beiden
f Sperren des Druckvorganges durch die Portodruck- mechanischen Zähler sind an der Oberseite des Gehäu-
■ vorrichtung (700) vorgesehen ist, wenn der gerade ses der Frankiermaschine sichtbar. An diese Frankierim fallenden Register bzw. Guthabenregister (810) 3s maschine ist mechanisch eine Steuereinrichtung ange-
■ gespeicherte Postgebührenwert einem Portogutha- koppelt. Ebenfalls angekoppelt ist eine elektrische Bildben von nicht ausreichender Höhe entspricht, aufzeichnungseinrichtung, wie z.B. eine fotografische
17. Frankiermaschine nach einem der vorherge- Kamera mit einem elektromagnetisch betätigbaren henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ei- Verschluß und einem motorgetriebenen Filmvorschub, ne Sperreinrichtung (820) mit der Aktiviereinrich- 40 Mit Hilfe dieser Aufzeichnungseinrichtung werden die tung (805) verbunden ist, die durch die Sperreinrich- Gebührenwerte eines oder beider Zähler zu bestimmtung gesperrt wird, während der Betrieb der Ein- ten Zeitpunkten aufgezeichnet.
Stellvorrichtung (238,338) zugelassen wird, wenn die Die mechanisch an die Frankiermaschine angekop-
im fallenden Register (810) gespeicherten Daten ei- pelte Steuereinrichtung enthält Schrittschalter, die so
'- nem Guthabenbetrag von nicht ausreichender Höhe 45 miteinander verbunden sind, daß sie einen sogenannten
entspricht. Dekadenzähler bilden. Die mechanische Ankopplung
18. Frankiermaschine nach Anspruch 9, dadurch des Steuergerätes an die Frankiermaschine erfolgt über gekennzeichnet, daß der Speicher (806) der Portoab- einen sogenannten Kontakt- oder Impulsgeber, durch rechnungseinrichtung (702) ein Hilfsregister (812) den elektrische Impulse erzeugt werden. Der elektrizur Registrierung des Zählerstandes der durch die 50 sehe Impulsgeber befindet sich in der angekoppelten Frankiermaschine ausgeführten Portodruckvorgän- Steuereinrichtung. Der Dekadenzähler bildet zusamge aufweist. men mit dem Impulsgeber das in der Steuereinrichtung
19. Frankiermaschine nach Anspruch 10, dadurch vorgesehene Guthabenzählwerk. Mittels Hebel sind an gekennzeichnet, daß die Abrechnungseinrichtung der Frankiermaschine die zu stempelnden Gebühren (702) eine erste Diode zur Zuführung des Betriebs- 55 einstellbar. Diese an der Frankiermaschine vorgesehestromes von der Hauptstromversorgung (856) zum nen Hebel wirken auf in der Steuereinrichtung vorgese-Speicher (806) sowie eine zweite Diode zur Zufüh- hene Spannungsteiler, die zusammen mit den Schrittrung des Betriebsstroms von der Hilfsbatterie (813) schaltern eine Brückenschaltung bilden. Das Ergebnis zum Speicher (806) aufweist, wobei die Hilfsbatterie der Vergleichsmessung in der Brückenschaltung wird (8J3) den Speicher (806) dann mit Betriebsstrom ver- ω entweder auf eine Anzeigevorrichtung oder aber auf sorgt, wenn die von der Hauptstromversorgung eine Kontaktleitung übertragen, um einen Antrieb in kommende Spannung geringer als ein vorgegebener der Frankiermaschine abzuschalten. Nach dem Auf-Wert ist. brauchen der Guthabenwerte in der Frankiermaschine
20. Frankiermaschine nach Anspruch 8 oder 9, da- erfolgt von einer zentralen Stelle her eine Steuerung des durch gekennzeichnet, daß die arithmetische Ein- 65 Guthabenzählwerkes in der Steuereinrichtung um einen richtung (816) von dem Speicher (806) und einem den angeforderten Wert entsprechenden Wert. Die be-Portogebühren-Puffer (804) angesteuert wird, um kannte Frankiermaschine weist demnach als eigentliche den Saldobetrag jedesmal, wenn der Drucker (212, Abrechnungseinrichtung eine mechanische Einrichtung
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