DE2222747A1 - Demontierbares Metallregal - Google Patents
Demontierbares MetallregalInfo
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- Assembled Shelves (AREA)
- Pallets (AREA)
Description
Patentanwälte
Dtpi-fop. A. Grünecker . ^0. Mai 1972
Drying H. Kinkeldey
Dr.'lnj. W. Stockmair.
t AfßndkM >3. Maximilianttr. 43
t AfßndkM >3. Maximilianttr. 43
Sebilleau Roger
"Kerheol" Avessac (Loire Atiantique)
Frankreich
Eklund Kurt Iagvar
24 rue de la Guichardais, Redon
(Ille & Vilaine) Frankreich
Demontierbares Metallregal
Die Erfindung betrifft ein dcmontierbares Metallregal, zur
Aufnahme insbesondere von Paletten, das aus paarweise mittels
Querträgern miteinander verbundenen und starre Rahmen bildenden
senkrechten Stützen und aus die Last tragenden Horizontalträgern zusammengesetzt ist, wobei letztere in verschiedenen
Höhen zwischen den Stützen zvyeier benachbarter paralleler Rahmen wegnehmbar befestigt sind.
Metallregale werden augenblicklich auf zahlreichen Gebieten
für die verschiedensten Zwecke eingesetzt, insbesondere für die Lagerung palettisierter Lasten. Bei allen diesen Regalen
verwendet man Profilmaterial, im allgemeinen U- oder C-Profile,
die unter Zuhilfenahme verschiedener Befestigungsmittel, wie
z.B. Schrauben o.a., miteinander fest verbunden-werden. Die
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INSfECTBD
_ 2 —
zur Herstellung der senkrechten Regalstützen benutzten Profile
sind in den meisten Fällen aus einen Stück und müssen daher entsprechend der gewünschten Regalhöhe eigens angefertigt werden,
was. bei Regalen mit großer Höhe, wie es bei Palettenregalen zutrifft, zu Schwierigkeiten beim Transport führt. Außerdem
wird infolge der einstückigen Ausbildung der senkrechten Stützen eine zur Anpassung an neue Erfordernisse beim Benutzer
notwendige Abänderung eines gegebenen Regals sehr schwierig, .ja unmöglich. ■
Da die senkrechten Stützen einen gleichbleibenden Querschnitt aufweisen, muß dieser entsprechend der größten zu tragenden
Last berechnet werden, obgleich diese Maximallast nur auf den
unteren Teil der Stütze wirkt. Derartige Stützen werden daher unwirtschaftlich genutzt und verursachen bei einem derartig
ausgebildeten Regal eine unnötige Kostenerhöhung.
Es ist ein wichtiges Ziel der Erfindung, diese und weitere Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und mit einfachen Mitteln ein wirtschaftlich herstellbares Metallregal
zu schaffen.
Ein Ivletallregal der eingangs erwähnten Art zeichnet sich
erfindungsgemäß dadurch aus, daß jede senkrechte Stütze aus einer bestimmten Anzahl serienmäßig hergestellter, stumpfkegelförmiger
Bauteile zusammengesetzt ist und daß die Bauteile miteinander in lückenlosen Stoßverbindungen mittels geeigneter
Verbindungsmuffen fest verbunden sind und eine stumpfkegelige Stütze mit von unten nach oben ständig abnehmendem Querschnitt
bilden.
Es ist ohne weiteres zu erkennen, daß aufgrund der stumpfkegeligen
Gestalt der senkrechten Stützen oehr große Einsparungen
am erforderlichen Metalleinsatz ersielbar sind, ohne daß dadurch die Festigkeit des Regals herabgesetzt würde. Da die von der
Stütze aufzunehmende Last mit zunehmender Lagerhöhe im wesentliche!
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stetig abnimmt, genügt es tatsächlich, wenn das untere Bauteil der Stütze die Kaximallast aufnehmen kann.
Dadurch, daß die Stützen aus serienmäßig hergestellten Bauteilen zusammengesetzt sind, ist es möglich, am Aufstellungsort
des Regals erst die Stützen mit der zweckmäßig gewählten Höhe zusammenzubauen. Dies bietet außerdem.die Möglichkeit, das
Regal bei Bedarf ohne größere Schwierigkeiten für andere Zwecke vimzubauen.
Bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Metallregal sind die stumpfkegelförmigen Stützenbauteile aus gebogenen Blechen
hergestellte Hohlprofile mit im wesentlichen dreieckigem Querschnitt, deren beiden längskanten aneinander anliegen und .
einen kräftigen Außenflansch bilden. Die die Last tragenden Horizontalträger sind an diesem Außenflänsch befestigbar, und
die Stützen sind so angeordnet, daß ihre Flansche ins Innere der Rahmen v/eisen und zur waagerechten Ebene rechtwinklig
stehen. ·
Derartige Profile sind sehr leicht in einer Blechbiegemaschine herzustellen. Sin nicht unwichtiger Vorteil besteht außerdem
darin, daß sie dem zusammengebauten Regal ein gefälliges Aussehen verleihen: ■
Uach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die die Last tra~
genden Horizontalträger insbesondere aus gebogenen Blechen hergestellte Hohlprofile mit dreieckigem Querschnitt, deren beide
Endstücke flachgedrückt sind und mit in regelmäßigen Abständen voneinander in den senkrechten Flanschen der stumpfkegelförmiges
Stützen ausgebildeten Löchern zusammenwirken.
Vorzugsweise sind die Horizontalträger so angeordnet, daß sie
die Last an einer ihrer Planflächen aufnehmen.
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In einer ersten bevorzugten Ausbildungsform nach der Erfindung weisen die flachgedrückten Endstück'e der Horizontalträger
wenigstens zwei waagerechte, zueinander parallel und im Abstand voneinander angeordnete Einhängezapfen auf, die mit beßtimmten
Löchern der Stütze zusammenwirken, und die Löcher sind zur gleichzeitigen Aufnahme der Einhängezapfen zweier benachbarter,
zueinander fluchtender Horizontalträger ausreichend groß ausgeführt.
Mit Vorteil ist vorgesehen, daß die Einhängezapfen der Horizontalträger an ihrer Unterseite einen Schlitz aufweisen,
der zur Sicherung der einwandfreien Lage der Horizontalträger zwischen den Stützen mit dem unteren Rand des entsprechenden
Loches in der Stütze zusammenwirkt.
Aus dieser Anordnung ergibt sich außerdem eine beträchtliche Verbesserung der Längssteifigkeit des Regals.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausbildungsform nach der
Erfindung ist vorgesehen, daß jeder Horizontalträger an einem seiner flachgedrückten Endstücke mit wenigstens zwei waagerechten,
zueinander parallel und im Abstand voneinander, angeordneten Einhängezapfen versehen ist, die mit bestimmten Löchern
in der Stütze zusammenwirken, und daß das andere Endstück mit einem Querschnitt entsprechend einem umgekehrten U ausgeführt
ist und an den durch die Löcher in der entsprechenden Stütze hindurchragenden Einhängezapfen des benachbarten
Horizontalträgers abstützbar ist.
Vorzugsweise sind die zueinander fluchtenden Horizontalträger mittels Schrauben miteinander fest verbunden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung,
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungs^·
bei3pielen anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
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-R-
Pig, 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Palettenregals,
Pig. 2 eine Seitenansicht des Regals entsprechend Pig. 1,
Pig. 3 eine Schnittansicht entsprechend der Linie III-TII
in Pig. 1,
■ ·
Pig. 4 eine Schrägansicht des Endstückes eines Regal-Horizontalträgers,
Pig. 5 eine Teilansicht., teilweise im Schnitt und in
vergrößertem Maßstat, der Verbindungsstelle zwischen Horizontalträgern und senkrechten Stützen des Regals,
Pig. 6 eine Schnittansicht entsprechend der Linie Vi-VI ·
in Fig. 5 und
Fig. 7 eine ieilansicht, ähnlich Pig. 5, einer abgewandelten
Ausbildungsform.
Das in Pig. 1 bis 3 gezeigte Regal setzt sich im wesentlichen aus senkrechten Stützen 1, Querträgern 2 und aus die
palettisierten Lasten tragenden Horizontalträgern 3 zusammen« Die senkrechten Stützen 1 sind paarweise mittels der Querträger
2 zu starren Rahmen miteinander verbunden* während die
Horizontalträger 3' mittels weiter unten mit Weiteren Einzelheiten näher beschriebenen Einrichtungen in verschiedenen
Höhen zwischen den Stützen zueinander parallel angeordneter benachbarter Rahmen befestigbar sind.
Jede der senkrechten Stützen 1 ist erfindungsgemäß durch eine
bestimmte Anzahl serienmäßig hergestellter, stumpfkegelförmiger Bauteile 4 gebildet, die· jeweils, beispielsweise,
zwei Meter lang sind. Diese Bauteile sind,nicht durch Ineinanderfügen,
sondern einfach auf Stoß und lückenlos mittels mit
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geeigneter Form ausgebildeter Verbindungcrauffen fest miteinander
verbunden. Die auf diese Weise gebildeten Stützen 1 weisen somit ebenfalls eine stumpfkegelige Form auf und
besitzen im übrigen einen von unten nach oben ständig kleiner werdenden Querschnitt. Aus der Zeichnung ist zu erkennen, daß
jede dieser Stützen mit einer Grundplatte 6 am Boden aufruht.
Die die Bauteile 4 umfassenden Verbindungsmuffen 5 sind an jenen mittels Schrauben festgeklemmt. Man kann sich diese
Anordnung zunutze machen, indem man die Querträger 2 auf der Höhe dieser Verbindungsmuffen anbringt, so daß 3ie mit Hilfe
derselben Schrauben befestigbar sind. Selbstverständlich sind derartige Querträger auch an den oberen und unteren Enden
der Stützen 1 vorzusehen. Diese Querträger sind zur Erhöhung ihrer Steifigkeit verrippt ausgeführt. Zwischen aufeinanderfolgenden
Querträgern können zur Verstärkung Kreuzstreben vorgesehen sein.
Wie am deutlichsten aus Fig. 3 oder 6 zu erkennen, sind die
stumpfkegeligen Bauteile 4 aus Hohlprofilen mit im wesentlichen dreieckigem Querschnitt hergestellt. Diese Profile sind auf
sehr einfache Weise durch Biegen von Blechen in einer Blechbiegemaschine erzeugbar. Die beiden längskanten des Profils
liegen im übrigen aneinander an und bilden einen kräftigen, auf einer der Planflächen des Profils senkrecht stehenden
Außenflansch 7, in welchem in regelmäßigen Abständen voneinander Rechtecklöcher 8 ausgebildet sind, in denen, in noch
zu beschreibender Weise, die Horizontalträger 3 äufnehmbar sind.
Die Löcher 8 dienen des weiteren zur Aufnahme der zur Befestigung der Verbindungsmuffen 5 oder der Querträger 2
verwendeten Schrauben.
Die Außenflansche 7 der Profile sind so ausgebildet, daß sie in der Ebene der durch die Stützen gebildeten Rahmen, d.h. in
der Ebene der Querträger 2 liegen und ins Innere dieser Rahmen gerichtet sind. Die Formgebung dieser Profile ist so gewählt,
daß der Außenflansch 7 beim Zusammenbau bzw. bei der Aufstellung der senkrechten Stütze 1 trotz der stumpfkegeligen Form des
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Stützenkörpers rechtwinklig zur Waagerechten, ist, um das
Anbringen der Regal-Horizontal- und -Querträger zu erleichtern. Es kann ebenfalls vorteilhaft sein, die beiden den Flansch 7
bildenden Profilkanten stoffschlüssig, beispielsweise durch Punktschweißen, miteinander zu verbinden, um eine erhöhte
Steifigkeit der Profile selbst und damit auch der Stütze insgesamt zu erzielen.
Die die Last tragenden Horizontalträger 3 sind ebenfalls
aus gebogenen Blechen hergestellte Hohlprofile mit im wesentlichen dreieckigem Querschnitt. V/ie aus der Schrägansicht
der Fig. 4 zu erkennen, ist der untere-Teil des Horizontalträgers
durch die beiden Längskanten 9 des Profils gebildet, die mit Vorteil stoffschlüssig, beispielsweise durch Punktschweißen,
miteinander verbunden sein können, während der Träger an seinem Oberteil eine der Abstützung der Last dienende
Planfläche 10 aufweist. Die beiden Endstücke des Profils sind im übrigen flachgedrückt. Diese Abflachungen sind rechtwinklig
zur Planfläche 10 gerichtet und weisen jeweils eine rechteckige Llittenaussparung 11 auf. Diese ist an zwei Seiten
von zwei zueinander parallelen und im Abstand voneinander befindlichen Einhängezapfen 12 begrenzt, die mit den Löchern
in den senkrechten Stützen 1 zusammenwirken. An der Unterseite jedes Einhängezapfens 12 ist außerdem ein Schlitz 13 ausgebilde
der eine nachstehend näher erläuterte Aufgabe zu erfüllen hat.
Fig. 5 und 6 zeigen, in welcher Weise die Horizontaltrager 3 an den Stützen 1 befestigbar sind. Der Abstand zwischen den
Einhängezapfen 12 entspricht genau dem Abstand zwischen den Löchern 8, so daß diese Zapfen an der zweckmäßig gewählten
Stelle gleichzeitig in zwei benachbarte Löcher in der Stütze einführbar sind. Die Länge dieser Löcher ist im übrigen ausreichend
groß, so daß gleichzeitig die Einhängezapfen von
zwei benachbarten, in der gegenseitigen Verlängerung liegenden bzw. zueinander fluchtenden Horizontalträgern aufgenommen
werden können, wie es im häufigst-en Anwendungsfall erforderlich
ist.
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Die Einhängezapfen 12 sind in den Lächern 8 bo angeordnet,
daß diese mit ihren Unterkanten in die Schlitze 13 der Sinhängezapfen
eingreifen. Dadurch ist die Lage der Horizontalträger in Längsrichtung gesichert. Im übrigen trägt diese Anordnung
ebenfalls zur Versteifung des Regals in der Längsrichtung bei. Aufgrund dieser Schlitze bleibt im oberen Bereich der Löcher 8
ein freier Raum, in den mit Vorteil ein Klemm- bzw. Haltestift einsetzbar ist.
Es sei im übrigen darauf hingewiesen, daß die Einhängezapfen
der Horizontalträger länger als erforderlich ausgeführt sind,' so daß sich die Rückwand der Mittenaussparung 11 in einem
gewissen Abstand von der Kante des Lochfiansch.es _7 befindet.
Grund hierfür ist, daß die Horizontalträger wegnehmbar und einsetzbar sein sollen, ohne daß an den senkrechten Stützen 1 ■·
Eingriffe vorgenommen werden müssen, so daß der Benutzer die Lage dieser Träger je nach Bedarf leicht verändern kann.
Schließlich sei darauf hingewiesen, daß die Abmessungen der . Horizontalträger abhängig von der von ihnen zu tragenden Last
sind und daß es möglich ist, dementsprechend an jedem ihrer Endstücke mehr als zwei Einhängezapfen 12 vorzusehen und diese
in zweckmäßigem Abstand voneinander anzuordnen.
Bei der in Fig. 7 gezeigten abgewandelten Ausbildungsform sind die beiden Endstücke des Horizontalträgers 3 verschieden
ausgebildet. Das eine entspricht der Ausbildungsform nach Fig. 4, d.h., es sind zwei zueinander parallel und'im Abstand
voneinander angeordnete Einhängezapfen 12 vorgesehen, die mit
den Löchern 8 in den senkrechten Stützen 1 zusammenwirken. Am entgegengesetzten Endstück des Horizontalträgers fehlen
jedoch derartige Zapfen und an ihrer Stelle ist eine Aufweitung 14 vorgesehen, deren Querschnitt einem umgekehrten U
entspricht und die die Einhängezapfen des benachbarten Horizontalträgers überdeckt (Fig. 7). · .
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Allerding brauchen bei dieser Ausfildungsform die Löcher 8 nicht so groß zu sein wie bei der vorbeschriebenen
Ausbildungsform, da sie jeweils nur einen Einhängezapfen aufnehmen. Es ist auch nicht mehr erforderlich, an diesen
Einhängezapfen Positionierschlitze vorzusehen. Man sieht, daß
keinVersetzen bzw· Absenken des Horizontalträgers erforderlich
ist, so daß dieser daher mit" jedem seiner Endstücke an den
Äußenflanschen 7 der Stützen anliegen kann und dadurch gegen
Verschieben in der Längsrichtung gesichert ist. Die Mittenaussparung 11 des Horizontalträgers ist somit bei dieser
Ausbildungsform weniger tief ausgebildet als bei der weiter oben beschriebenen Ausbildungsform, so daß die Rückwand dieser
Aussparung an der Kante des entsprechenden Außenflansches 7 zur Anlage kommen kann.
Dagegen muß die äußerste Kante der Aufweitung 14 eine leichte Verrundung aufweisen, damit der Horizontalträger durch
Schwenken in einer senkrechten Ebene ein- und ausgebaut v/erden kann. Aus diesem Grund sind die Horizontalträger miteinander
mittels einer Schraube 15 fest verbunden, die auf der Höhe des unteren EinhängeZapfens des Trägers eingesetzt ist, um
ein zufälliges Lösen eines Horizontalträgers infolge einer immerhin möglichen falschen Betätigung des Paletten-Hubstaplers
zu verhindern. Derartige Schrauben können auch bei der Ausbildungsform entsprechend Pig. 5 vorgesehen sein, um die
Steifigkeit des aufgebauten Regals noch zu erhöhen.
Es sei darauf hingewiesen, daß die in Pig. 7 dargestellte
Weiterbildung der Erfindung mit besonderem Vorteil für. solche Regale geeignet ist, bei denen die die Last tragenden
Horizontalträger alle in der gegenseitigen Verlängerung bzw. zueinander fluchtend angeordnet sind,. Es ist jedoch möglich,
diese Träger bei Bedarf getrennt"anzubringen, und zwar unter
Verwendung einer speziellen Halterung, die an der entsprechenden senkrechten Stütze befestigbar ist und mit Haltezapfen aur
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Aufnahme der Aufwertung H des Horizontalträgers versehen ist.
Derartige Halterungen sind übrigens in jeden Fall an wenigstens
einem Ende des Regals erforderlich.
Aufgrund der stumpfkegeligen Ausbildung ihrer senkrechten Stützen ist bei den erfindungsgemäßen Regalen bei gleicher
Belastung und gleicher Festigkeit ein geringerer föetalleinsatz
als bei herkömmlichen Regalen erforderlich. Sie sind daher billiger und leichter. Sie sind außerdem sehr vielseitig verwendbar,
da sie vollständig auseinandernehmbar sind, einschließlich der senkrechten Stützen, die somit erst am Aufstellungsort
des Regals mit der zweckmäßig gewählten Höhe zusammengebaut und aufgestellt v/erden können.
Das zusammengebaute Regal nach der Erfindung macht aufgrund der speziellen Formgebung seiner Stützen und Horizontalträger
einen hoch-ästhetischen Eindruck.
Sämtliche axis den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung
hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und
Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (8)
1.j D enionti erbares "Metallregal zur Aufnahme insbesondere
η Paletten, das- aus paarweise mittels Querträgern miteinander
verbundenen und starre Rahmen bildenden-senkrechten Stützen
und aus die Last tragenden Horizontalträgern zusammengesetzt
ist, wobei letztere in verschiedenen Höhen zwischen de.n
Stützen zweier benachbarter paralleler Rahmen wegnehmbar befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
jede senkrechte Stütze (1) aus einer bestimmten Anzahl serienmäßig
hergestellter, stumpfkegelförmiger Bauteile (4) zusammengesetzt ist und daß die Bauteile (4) miteinander in lückenlosen
Stoß\>"erbindungen mittels geeigneter Verbindungsrauffen (5)
fest verbunden sind und eine stumpfkegelige Stütze mit von unten nach.oben ständig abnehmendem Querschnitt bilden.
2. Iuetallregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stumpfkegelförmigen Stützenbauteile (4)
aus gebogenen Blechen hergestellte Hohlprofile mit im wesentlichen dreieckigem Querschnitt sind, daß deren beiden !Längskanten
(9) aneinander anliegen und einen kräftigen Außenflansch (7) bilden, daß die die Last tragenden Horizontalträger
(3) an diesem Außenflansch (7) befestigbar sind, und daß die Stützen (1) so angeordnet sind, daß ihre Flansche (7)
ins Innere dor Rahmen weisen und zur waagerechten Ebene rechtwinklig stehen.
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3. Metallregal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Last tragenden Horizontalträger (3)
insbesondere aus gebogenen Blechen hergestellte Hohlprofile mit dreieckigem Querschnitt sind, daß deren beide Endstücke flachgedrückt
sind und mit in regelmäßigen Abstanden voneinander ■in den senkrechten Flanschen (7) der stumpfkegelförmigen
Stützen (1) ausgebildeten Löchern (8) zusammenwirken.
4. Ketallregal nach einem der Ansprüche 1 bis 3>
dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalträger
(3) so angeordnet sind, daß sie die Last an einer ihrer Planflächen (10) aufnehmen.
5. Metallregal nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gek ennz e ichne t, daß die flachgedrückten Endstücke
der Horizontalträger (3) wenigstens zwei waagerechte, zueinander parallel und im Abstand voneinander angeordnete
Einhängezapic.n (12) aufweisen, die mit bestimmten Löchern (8) in der Stütze (1) zusammenwirken, und daß die Löcher (8)
zur gleichzeitigen Aufnahme der Einhängezapfen (12) zweier benachbarter, zueinander fluchtender Horizontalträger (3)
ausreichend groß ausgeführt sind.
6. Metallregal nach Anspruch 5> dadurch g e k e η η ~
ζ ei chnet, daß die Einhängezapfen (1.2) der Horizontalträger (3) an ihrer Unterseite einen Schlitz (13) aufweisen,
der zur Sicherung der einwandfreien Lage der Horizontalträger (3) zwischen den Stützen (1) mit dem unteren Rand
des entsprechenden Loches (8) in der Stütze (1) zusammenwirkt.
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7. Me ballregal nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch,
gekennzeichnet, daß jeder Horizontalträger (3)
an einem seiner flachgedrückten Endstücke mit wenigstens zwei
waagerechten, zueinander parallel und im Abstand voneinander
angeordneten jiinhängezapfen (12) versehen ist, die mit
bestimmten Löchern (8) in der Stütze (1) zusammenwirken, und daß das andere Endstück mit einem Querschnitt entsprechend
einem umgekehrten U ausgeführt ist und an den durch die Löcher (8) in der entsprechenden Stütze (1) hindurchragenden
Einhängesapfen (12) des benachbarten Horizontalträgers (3) abstützbar ist.·
8. Metallregal nach wenigstens einem der Ansprüche.1 bis 7»
dadurch gekennz eichnet, daß die zueinander fluchtenden Horizontalträger (3) mittels Schrauben (15)
miteinander fest verbunden sind.
209851/0682
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