DE2435747C2 - Flüssige herbicide Zubereitung - Google Patents

Flüssige herbicide Zubereitung

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DE2435747C2 DE2435747A DE2435747A DE2435747C2 DE 2435747 C2 DE2435747 C2 DE 2435747C2 DE 2435747 A DE2435747 A DE 2435747A DE 2435747 A DE2435747 A DE 2435747A DE 2435747 C2 DE2435747 C2 DE 2435747C2
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    • A01N47/08Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid the carbon atom having one or more single bonds to nitrogen atoms
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Description

  • Zur Bekämpfung oder Beseitigung von Unkräutern von landwirtschaftlichen Flächen, auf denen wirtschaftlich wertvolle Früchte und Pflanzen wachsen, müssen häufig mehr als ein Herbicid aufgebracht werden, um einen ausreichenden Unkrautabtötungseffekt zu erzielen. Dies kann darauf zurückzuführen sein, daß die verschiedensten Unkräuter vorhanden sind, so daß kein einzelnes Herbicid eine ausreichende Kontrolle ergibt oder eine solche Kontrolle nur in solchen Dosierungsraten ergibt, die zu hoch sind, um eine mögliche Beschädigung der wertvollen Früchte und Pflanzen zu verhindern. Dementsprechend sind zur Lösung dieses Problems bereits viele Kombinationen von Herbiciden in der Literatur vorgeschlagen worden, wobei eine besonders wertvolle Kombination diejenige aus einem Dinitroanilinherbicid und einem N-Aryl-N&min; -alkoxyharnstoffherbicid ist. In den Angaben über die Brauchbarkeit der zuletzt genannten Kombination sind entweder keine spezifischen Einzelheiten bezüglich der Zusammensetzung enthalten (vgl. z. B. die deutsche Offenlegungsschrift 20 37 265) oder die erforderliche Mischung von aktiven Bestandteilen wird durch bloßes Mischen der einzelnen Bestandteile in einem Behälter unmittelbar vor der Verwendung hergestellt oder die beiden Bestandteile werden getrennt aufgebracht (vgl. z. B. "Report of the Canadian National Weed Committee (Eastern Section), November 1968 und "Report of the United States Southern Weed Conference", Januar 1969).
  • Obgleich das getrennte Aufbringen von Dinitroanilin- und Harnstoffherbiciden oder das Auftragen einer unmittelbar vor der Verwendung hergestellten Mischung dieser Bestandteile ein praktikabler Vorschlag für Forschungszwecke sein kann, ist es klar, daß dann, wenn solche Verfahren technisch verwendet werden sollen, die dabei auftretenden Zeit- und Arbeitsfaktoren das Verfahren unwirtschaftlich sowie möglicherweise auch unwirksam machen würden aufgrund der unvermeidlichen Ungenauigkeiten in bezug auf die Dosierung, die daraus resultieren, daß in einem großen Maßstab unter Feldbedingungen die Bestandteile getrennt aufgetragen oder Mischungen aus den Bestandteilen hergestellt werden.
  • Um nun die Verwendung der Kombination aus Dinitroanilin- und Harnstoffherbiciden praktikabel zu machen, muß eine konzentrierte Zubereitung hergestellt werden, welche diese beiden aktiven Bestandteile enthält, die sowohl chemisch als auch physikalisch beständig ist und in der die Verhältnisse der aktiven Bestandteile genau gesteuert werden und die vor der Verwendung leicht und billig verdünnt werden kann zur Herstellung einer herbicid wirksamen Konzentration der aktiven Bestandteile. Aufgrund der physikalischen Natur der Dinitroanilinherbicide ist es zweckmäßig, daß eine solche konzentrierte Zubereitung in flüssiger Form vorliegen sollte, wobei jedoch gefunden wurde, daß im Gegensatz zu den Dinitroanilinen die für die erfindungsgemäße Verwendung vorgesehenen N-Aryl-N&min;- alkoxyharnstoffe in den in herbiciden Formulierungen üblicherweise verwendeten nicht-phytotoxischen Lösungsmitteln nicht genügend löslich sind, um die gewünschten Konzentrationen zu erhalten, was insbesondere bei Temperaturen in der Nähe von 0°C der Fall ist, bei denen die Zubereitungen häufig gelagert und gelegentlich sogar verwendet werden. Es wurde ferner gefunden, daß dann, wenn nicht bestimmte Vorsichtsmaßnahmen in bezug auf die Auswahl der in den gewünschten konzentrierten Zubereitungen zu verwendenden Emulgatoren getroffen werden, das Harnstoffherbicid chemisch instabil ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Konzentrat mit organischen Lösungsmitteln anzugeben, in dem die Dinitroanilin- und Harnstoffherbicide in den gewünschten Konzentrationen gelöst sind, und das in Wasser stabil emulgiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Verwendung eines Konzentrats, wie es in der DE-OS 21 07 698 beschrieben ist, gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Je nach dem jeweils verwendeten Harnstoff bildet das Keton 15 bis 100 Vol.-% der Gesamtlösungsmittelkonzentration, wobei der Rest aus einem nichtphytotoxischen Lösungsmittel oder einer Lösungsmittelmischung besteht, das (die) mit dem Keton kompatibel ist und den Dinitroanilingehalt der Zubereitung solubilisieren kann. Diese anderen Lösungsmittel sind an sich bekannt und dazu gehören insbesondere aromatische Kohlenwasserstofflösungsmittel, wie Alkylbenzole und Halogenalkylbenzole, wie Toluol, Halogentoluole, Xylole und Mischungen davon, Alkylbenzolgemische, z. B. solche, wie sie unter den Handelsbezeichnungen Solvesso und Shellsol vertrieben werden, andere Erdöldestillate, wie z. B. die schweren aromatischen Naphthalösungsmittel und verschiedene Lösungsmittelgemische, die aus der Erdölindustrie stammen und 60 bis 100% aromatische Kohlenwasserstoffe enthalten, wobei der Rest aus aliphatischen und alicyclischen Kohlenwasserstoffen besteht.
  • Zu den erfindungsgemäß besonders geeigneten Cycloalkyl- oder Cycloalkenylketonen gehören insbesondere Cyclohexanon, Cyclohexenon und ihre C1-4-Alkylderivate, wie 2-Methylcyclohexanon, 3-Methylcyclohexanon, 3-Methylcyclohex-2-en-1-on, 3,5-Dimethylcyclohex-2- en-1-on, 2,6-Dimethylcyclohexanon, 2,2, 6-Trimethylcyclohexanon, 3,3,5,5-Tetramethylcyclohexanon und, bevorzugt, 3,5,5-Trimethylcyclohex-2-en-1-on.
  • Die Menge der in den erfindungsgemäß verwendeten Zubereitungen vorhandenen aktiven Bestandteile hängt von der gewünschten Verwendung der Zubereitung ab, normalerweise sind jedoch die beiden Bestandteile in einer möglichst hohen Konzentration enthalten, um die Verwendung von Lösungsmitteln und die Transport- und Lagerungskosten für die Zubereitungen wirtschaftlich zu gestalten. Vom Standpunkt der Löslichkeit der erfindungsgemäß verwendeten Dinitroanilin- und Harnstoffherbicide aus betrachtet liegt die obere Grenze der Konzentration der aktiven Bestandteile in der Größenordnung von 60 Gew.-/Vol.-% und um die Zubereitungen möglichst wirtschaftlich zu machen, liegt die untere Grenze der Konzentration normalerweise nicht unterhalb 10 Gew.-/Vol.-%.
  • Da der Zweck der Erfindung darin besteht, eine flüssige konzentrierte Zubereitung zu verwenden, die mit Wasser auf die gewünschte Konzentration verdünnt werden kann, enthalten die verwendeten Zubereitungen wahlweise einen Emulgator oder eine Emulgatormischung, in der Regel in einer Menge von 4 bis 15 Gew.-/Vol.-%. Es muß eine sorgfältige Auswahl des Emulgiermitteltyps getroffen werden, da gefunden wurde, daß bestimmte handelsübliche Emulgatoren das Harnstoffherbicid chemisch abbauen können. Es wurde gefunden, daß dieses Problem mit dem Alkoholgehalt des Emulgators zusammenhängt, der eine Folge des Herstellungsverfahrens ist oder häufiger auf das Lösungsmittel zurückgeführt werden kann, in dem der Emulgator geliefert wird, und es ist daher erforderlich, daß erfindungsgemäß nur solche Emulgatoren verwendet werden, die praktisch keinen Gehalt an freien Alkoholen oder Polyalkoholen aufweisen. Die Anwesenheit oder Abwesenheit von freiem Alkohol kann durch Analyse leicht ermittelt werden, so daß es hier überflüssig ist, geeignete Emulgatoren aufzuzählen.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Emulgatoren können anionisch oder nicht-ionisch sein oder es wird vorzugsweise eine Mischung davon verwendet. Beispiele für geeignete anionische Emulgatoren sind die Alkyl- und Arylsulfonate, -sulfate und -sulfosuccinate, wie Isopropylnaththalinsulfonate, Dodecylbenzolsulfonate, Dioctylester von Sulfobernsteinsäuren, Dinonylsulfosuccinate, Laurylpolyglykoläthersulfosuccinate, Laurylsulfate und Cetostearylsulfate. Beispiele für geeignete nicht-ionische Emulgatoren sind Polyoxyäthylensorbitanester von gemischten Fett- und Harzsäuren, wie Polyoxyäthylensorbitanmonolaurate, -monopalmitate, -monostearate, -monooleate, -tristearate und -trioleate, Alkylarylpolyäthoxyäthanole, wie Nonyl- und Isooctylphenylpolyäthoxyäthanole, Glyceridester, wie Diglycerylmonooleat, Glyceryldioleat und Glyceryldilaurat und äthoxylierte Alkylphenole und Cresole, wie äthoxyliertes Octylphenol, äthoxyliertes Nonylphenol und äthoxyliertes Octylcresol.
  • Bei den in den erfindungsgemäß verwendeten Zubereitungen eingesetzten Dinitroanilinherbiciden handelt es sich um eine Klasse von Herbiciden, die bereits seit vielen Jahren bekannt sind. Die geeignetsten Vertreter dieser Klasse haben die Strukturformel °=c:90&udf54;&udf53;vu10&udf54;&udf53;vz8&udf54; &udf53;vu10&udf54;worin bedeuten:
    • R1 Wasserstoff, C1-4-Alkoxy, C1-4-Alkylthio oder -NR2R3,
      R2, R3, R4 und R5 einzeln jeweils Wasserstoff oder einen gegebenenfalls durch Halogen, Hydroxy, Azido, Cyano, C1-4-Alkoxy, C1-4 -Alkylthio, -sulfinyl oder -sulfonyl substituierten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest oder C2-4-Acyloxy, mit der Maßgabe, daß mindestens einer der Reste R2, R3, R4 und R5 nicht Wasserstoff bedeutet, oder
      R2 und R3 oder R4 und R5 zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom einen heterocyclischen Ring und
      R6 Wasserstoff, C1-4-Alkyl, C1-4 -Alkoxy, C1-4 -Alkylthio, -sulfinyl oder -sulfonyl, C1-4-Halogenalkyl, Halogen, Cyano, Thiocyano oder -SO2NR7R8, worin R7 und R8 einzeln jeweils Wasserstoff, C1-4-Alkyl, C2-4-Alkenyl oder C3-6-Cycloalkyl oder gemeinsam zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom einen heterocyclischen Ring bedeuten.

  • Im Hinblick auf ihre ausgezeichnete herbicide Wirkung werden als Dinitroaniline in den erfindungsgemäß verwendeten Zubereitungen bevorzugt solche verwendet, in denen R1 Wasserstoff oder -NH2, R6 Halogen, Cyano, Sulfamoyl, C1-4-Alkoxy, C1-4-Halogenalkyl oder C1-4-Alkylsulfonyl, R4 und R5 einzeln jeweils Wasserstoff, C1-6-Alkyl, C3-6-Alkenyl, C3-6-Alkinyl, C1-6-Halogenalkyl, C2-6- Alkoxyalkyl, C3-6-Halogenalkenyl oder C4-6 -Cycloalkylalkyl bedeuten, wobei mindestens einer der Reste R4 und R5 eine andere Bedeutung als diejenige von Wasserstoff hat, oder R4 und R5 gemeinsam zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom Pyrrolidino oder Piperidino bedeuten.
  • Auch die in den erfindungsgemäß verwendeten Zubereitungen eingesetzten N-Aryl-N&min;-alkoxyharnstoffe stellen eine bekannte Klasse von Herbiciden dar. Die geeignetsten Vertreter dieser Klasse haben die Struktur: °=c:60&udf54;&udf53;vu10&udf54;&udf53;vz5&udf54; &udf53;vu10&udf54;worin bedeuten:
    • R9 Wasserstoff, C1-4-Alkyl, C2-4-Alkoxyalkyl, C3-6- Cycloalkyl, C5-8-Cycloalkenyl oder C4-7 -Cycloalkylalkyl,
      R10 C1-4-Alkyl oder C2-4-Alkenyl,
      R11 C1-4-Alkyl und
      R12 einen bis drei Vertreter der gleichen oder verschiedener Reste, ausgewählt aus der Gruppe Wasserstoff, Halogen, C1-4-Alkoxy, C1-4-Halogenalkyl, C1-4- Halogenalkoxy, C1-4-Alkylthio, C1-4-Halogenalkylthio, C1-4-Alkyl, C2-4-Alkenyl, C2-4-Alkinyl, C2-4 -Alkenyloxy oder C2-4-Alkinyloxy.

  • Im Hinblick auf ihre Spektren der herbiciden Aktivität und ihre Wirksamkeit in Kombination mit den Dinitroanilinherbiciden haben die erfindungsgemäß bevorzugt verwendeten Harnstoffe die Formel °=c:60&udf54;&udf53;vu10&udf54;&udf53;vz5&udf54; &udf53;vu10&udf54;worin R10 und R11 wie oben definiert sind und R13 und R14 einzeln jeweils Wasserstoff, Halogen, C1-4-Alkyl, C1-4-Alkoxy, Halogenmethyl, Halogenmethoxy oder Halogenmethylthio bedeuten.
  • Die folgenden Beispiele sollen die erfindungsgemäß verwendeten Zubereitungen erläutern.
  • In jedem Falle wurde die Formulierung hergestellt durch Auflösen der erforderlichen Mengen an Anilin und Harnstoff in dem cyclischen Keton und, falls verwendet, dem größten Teil des aromatischen Lösungsmittels. Die Lösung wurde dann filtriert und die Emulgatoren, die vorher untersucht wurden, um die Abwesenheit von freiem Alkohol sicherzustellen, wurden eingerührt. Der Rest des aromatischen Lösungsmittels wurde zugegeben und die Lösung wurde filtriert und verpackt. Tabelle &udf53;ns&udf54;H
  • Jede der vorstehend angegebenen Formulierungen bzw. Zubereitungen ist physikalisch und chemisch beständig und kann vor der Verwendung leicht mit Wasser verdünnt werden. Die Verdünnungsmengen liegen in der Regel in der Größenordnung von 1 l des oben angegebenen emulgierbaren Konzentrats in 150 bis 500 l Wasser und die verdünnte Lösung wird in der Regel in einer Menge von 1 bis 10 l Konzentrat pro Hektar aufgebracht, es können aber auch Mengen außerhalb dieses Bereichs angewendet werden, je nach der zu schützenden Frucht, dem Typ des Erdbodens, dem Typ der zu bekämpfenden Unkräuter und dem jeweils verwendeten speziellen aktiven Bestandteil
  • Die erfindungsgemäß verwendeten herbiciden Zubereitungen sind insbesondere brauchbar zum Aufbringen auf die Erdbodenoberfläche vor dem Aufgehen (d. h. vor dem Aufgehen der Unkräuter, jedoch vor oder nach dem Aufgehen der Früchte) für Getreide, Erbsen, Bohnen, Luzerne, Klee, Kartoffeln, Tomaten, Pfeffer, Artischocken, Spargel, Karotten, Pastinaks und ähnliche Früchte. Die Zubereitungen eignen sich auch als Herbicide für die oben angegebenen Früchte außer Getreide und Nachtschattengewächse, die vor der Pflanze dem Erdboden einverleibt werden.

Claims (2)

1. Verwendung eines flüssigen Konzentrats, enthaltend ein Dinitroanilinherbicid und ein N-Aryl-N&min; -alkoxyharnstoffherbicid, diese im Verhältnis von 4 : 1 bis 1 : 4 zueinander, sowie ein organisches Lösungsmittel, das zu 15 bis 100 Volumenprozent aus Cycloalkyl- oder Cycloalkenylketon besteht, zur Herstellung von in Wasser emulgierten herbiciden Zubereitungen.
2. Verwendung des Konzentrats nach Anspruch 1 mit der Maßgabe, daß das Keton Cyclohexanon oder 3,5, 5-Trimethylcyclohex-2-en-1-on ist.
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