DE2435163A1 - Steueranordnung fuer ein kopiergeraet - Google Patents

Steueranordnung fuer ein kopiergeraet

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steueranordnung für ein automatisches Kopiergerät, das in einer ersten Betriebsweise eine Kopie eines zu kopierenden Originals auf einem Kopierblatt bis zu einer bestimmten Größe und in einer zweiten Betriebsweise eine Kopie eines zu kopierenden Originals auf einem Kopierblatt bis zu dieser vorbestimmten Größe oder größer herstellt, wobei das Kopiergerät im Ruhezustand auf die erste oder zweite Betriebsweise eingestellt ist.
Steuerschaltungen zum Erzeugen der erforderlichen Signale, um verschiedene Einrichtungen in einem Gerät zu betätigen oder Baugruppen zu steuern, sind allgemein bekannt. So weisen
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auch elektrofotografische, Kopiergeräte Steuereinrichtungen auf, um die verschiedenen Verfahrensschritte zur Herstellung einer elektrofotografischen Kopie durchzuführen, wie z.B. die lichtempfindliche Bildplatte aufzuladen, sie bildmäßig zu belichten, das Ladungsbild mit Toner zu entwickeln, das Tonerbild auf ein Papierblatt zu übertragen, das Papierblatt zu. entfernen, das übertragene Bild/auf dem Papierblatt zu fixieren und schließlich die Bildplatte für ihre nachfolgende Benutzung zu reinigen. Die Baugruppen zur Ausführung der verschiedenen elektrofotografischen Verfahrensschritte weisen verschiedene gesteuerte Bauelemente auf, wie z.B. eine auf das Signal zum Betätigen des Hauptantriebs des Geräts ansprechende Einrichtung, eine Korona-Ladeeinrichtung zum Aufladen der Bildplatte oder zum Übertragen des Bildes von der Bildplatte auf ein Papierblatt, magnetische Bürsten zum Reinigen der Bildplatte, einen Abtastschlitten und eine optische Abtasteinrichtung zürn Projizieren des Bildes des zu kopierenden Originals auf die Bildplatte, auf Störungen ansprechende Einrichtungen und dergleichen» Das Kopiergerät ist gewöhnlich mit einer geeigneten logischen Steuerschaltung zur Erzeugung der erforderlichen Signale ausgerüstet, um die verschiedenen gesteuerten Bauelemente in einer zeitlichen Folge zu betätigen oder einzuschalten, so daß die elektrofotografischen Verfahrensschritte in geeigneter Weise ausgeführt werden.
Die bisherigen derartigen Kopiergeräte sind so ausgelegt, daß sie in nur einer Betriebsweise arbeiten, bei der Kopien des Originals hergestellt werden. So kann ein Kopiergerät. z.B. derart ausgelegt sein, daß seine optische Abtasteinrichtung sich über ein zu kopierendes Original bewegt, das selbst in
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einer stationären Lage gehalten ist, oder aber andererseits so ausgelegt sein, daß die Abtasteinrichtung in einer ortsfesten oder stationären Lage.gehalten wird, während das zu kopierende Original an der Abtasteinrichtung vorbeibewegt wirdt um Kopien bis zu einer bestimmten Größe herzustellen. Das Arbeiten des Kopiergerätes sowohl in der einen als auch in der anderen Betriebsweise ist jedoch bisher nicht möglich. Ein solches Kopiergerät ist auf die Herstellung von Kopien bis zu einer bestimmten Größe beschränkt, wie z.B. die übliche Formblatt größe von 8,5 Zoll χ 14 Zoll, es kann jedoch keine Kopien in einem größeren Format herstellen. In jüngerer Zeit wurden Kopiergeräte entwickelt, die in mehr als einer Betriebsweise betrieben* werden können, -um Kopien unterschiedlicher Größen herzustellen. Ein solches Kopiergerät ist z.B. in der nicht zum Stande der Technik gehörenden DT-OS 2 311 beschrieben. Dieses Kopiergerät ist so ausgebildet, daß es in seiner einen Betriebsweise eine bewegbare optische Abtasteinrichtung zum Abtasten eines ortsfesten Originals benutzt/ während in der anderen Betriebsweise die Abtasteinrichtung in einer ortsfesten Lage stillgesetzt wird und das zu kopierende Original mit Hilfe einer Transporteinrichtung an der Abtasteinrichtung vorbeibewegt wird. Das Kopiergerät ist so ausgebildet, daß es bei seiner ersten Betriebsweise Kopien in der üblichen Größe, z.B. von 8,5 Zoll χ 14 Zoll bis zu einer Größe von 14 Zoll χ 18 Zoll und in seiner anderen Betriebsweise, die im weiteren als zur Herstellung von Großkopien geeignete GK-Betriebsweise bezeichnet wird, Kopien in einer Größe von z.B. 18 Zoll χ 24 Zoll herstellen kann. .
Aufgabe der Erfindung ist:es, eine Steueranordnung für ein. solches automatisches Kopiergerät zu schaffen, mit der dar. Wechsel der Betriebsweise des Kopiergerätes automatisch zu
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Ende führbar ist, wenn ein solcher Betriebsweisenwechsel eingeleitet wurde, um damit Kopien unterschiedlicher Größe von zu kopierenden Originalen unterschiedlicher Größe wahlweise herstellen zu können.
Bei einer Steueranordnung der genannten Art ist dieser Aufgabe gemäß der Erfindung gelöst durch eine Einrichtung, mit der ein Wechsel der Betriebsweise einleitbar ist, und durch eine auf die Einleitung des Betriebsweisen-Wechsels ansprechende Steuerschaltung, mit der der Wechsel der Betriebsweise automatisch zu Ende führbar ist.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung erzeugt also die neue Steueranordnung alle erforderlichen Signale, um die für den Wechsel der Betriebsweisen erforderlichen Operationen steuern und beenden zu können.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Steueranordnung Fühl einrichtungen auf, mit denen feststellbar ist, daß das Kopiergerät sich in der ersten Betriebsweise befindet, daß die Transporteinrichtung für ein zu kopierendes Original in eine zweite Stellung bewegbar ist, bei der die Transporteinrichtung sich im Eingriff befindet, um ein Original transportieren zu können, sowie eine weitere Ii1UhIeinrichtung, mit der die Bewegung der Transporteinrichtung in Richtung auf die zweite Stellung erfaßbar ist, um den Betriebsweisenwechsel von der ersten Betriebsweise in die zweite oder GK-Betriebsweise beenden zu können.
Nach einem,weiteren Merkmal der Erfindung weist die Steueranordnung eine Einrichtung zum Pesthalten der Abtasteinrichtung in der Abtastende-Position auf, 'wenn der Betriebsweisenwechsel
von der ersten auf die zweite Betriebsweise durchzuführen ist.
Weitere, die, besondere Ausgestaltung der Steuerschaltung betreffende Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Pig. 1 eine schematische Vorderansicht eines Kopiergerätes, bei dem die neue Steuerschaltung benutzt werden kann,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf eine HilfR-Trannporteinrichtung für das zu kopierende Original, die als Zusatzgerät für das Kopiergerät benutzt werden kann, wenn dieses in der GK-Betriebsweise betrieben wJrd,
Pig. 3 eine perspektivische schematische Darstellung des Kopiergeräts, die bestimmte Schalter und von der Bedienungsperson gesteuerte Bauelemente zeigt, die für den Betrieb des Kopiergeräts benutzt werden,
Pig. 4- ein funktionelles Blockschaltbild der neuen Steuerschaltung,
Pig. 5 ein funktionelles Blockschaltbild einer logischen Schaltung, die für die erste Betriebsweise der Steuerschaltung benutzt werden kann,
Pig. 6 bis 11 die neue Steuerschaltung im einzelnen, wenn sie in der in Pig. 12 gezeigten V/eise zusammengefügt werden,
Pig. 13 ein die Betriebsweise angebendes Plußdiagramm, das die Arbeitsweise der neuen Steuerschaltung beim Wechsel von der ersten zur zweiten Betriebsweise zeigt,
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Pig. 14- ein weiteres die Betriebsweise angebendes Flußdiagramin, das Arbeitsweise der Steuerschaltung und verschiedener Baugruppen des Kopiergerätes bei der zweiten Betriebsweise zeigt,
Fig. 15 ein die Betriebsweise angebendes Flußdiagramm, das die Arbeitsweise der Steuerschaltung angibt, und
Fig. 16 ein Teil der logischen Schaltung, die im einzelnen Einrichtungen für das Kopiergerät zeigt, um unterschiedliche Pegel für die Entwicklungs-Spannung zu erzeugen.
Die neue Steuerschaltung wird in Verbindung mit einem elektrofotografischen Kopiergerät besonderer Ausbildung beschrieben. Trotzdem ist selbstverständlich die Erfindung jedoch nicht auf die besondere Ausbildung dieses Kopiergerätes beschränkt. So kann die neue Steuerschaltung auch in Verbindung mit anderen Kopiergeräten benutzt werden, die gleichartige Betriebserfordernisse haben. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist ein elektrofotografisch.es Kopiergerät verschiedene Baugruppen zur Durchführung der elektrofotografischen Verfahrensschritte auf. So hat es z.B. eine Bildtrommel 10, die im Urzeigersinn um eine Achse 11 angetrieben.werden kann. Die Bildtrommel weist eine lichtempfindliche, elektrisch isolierende Schicht 12 auf ihrer Mantelfläche auf, um deren Umfang verschiedene gesteuerte Baugruppen angeordnet sind. Diese Baugruppen sind im wesentlichen eine Aufladeeinrichtung A, eine Belichtungseinrichtung B für die bildffläßige Belichtung, eine Entwicklungseinrichtung C, eine Bildübertragungseinrichtung D, eine Reinigungseinrichtung E sowie.eine Fixiereinrichtung F, usw., um die üblichen Ver-
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fahrensschritte eines elektrofotografischen Kopiervorgangs durchzuführen. Das Kopiergerät kann a\ißerdem mit einer geeigneten Transporteinrichtung PF zum Fördern von Kopierblättern aus Papier von einem Papiervorrat in einer Kasette 15 her und mit einer geeigneten Übergabeeinrichtung 17 zum Übergeben des mit einem Bild versehenen Papiers in die Fixiereinrichtung F ausgestattet sein, in der das Tonerbild auf das Papier aufgeschmolzen wird, wonach dann das Papier an eine geeignete Aufnahmeeinrichtung gegeben wird.
Wie in der zuvor angegebenen Offenlegungsschrift beschrieben ist, kann das Kopiergerät in verschiedenen Betriebsweisen arbeiten. Nämlich in einer ersten, der Grundbetriebsweise zur Herstellung von Kopien bis zu einer bestimmten Größe, und in einer weiteren Betriebsweise zur Herstellung von Kopien mit einer Größe oberhalb dieser bestimmten Größe. Bei der ersten Betriebsweise wird die bewegbare optische Abtasteinrichtung bis 24 des Kopiergerätes dazu benutzt, ein auf einer Platte ortsfest angeordnet.es Original abzutasten, um Kopien bis zu 14 Zoll Länge und 8,5 Zoll Breite herzustellen. In der zweiten Betriebsweise wird die Abtasteinrichtung in einer ortsfesten Lage stillgesetzt und das zu kopierende Original an der Abtasteinrichtung SS vorbeibewegt.
Wie in den Figuren 1 bis 3 gezeigt, wird in der ersten Betriebsweise die Abtasteinrichtung 21 bis 24 über die Breite der Platte 20 mit Hilfe eines hier nicht gezeigten Schlittens bewegt, so daß die zugehörigen optischen Einrichtungen 22 bis das Bild des Originals auf die Oberfläche der Bildtrommel 12 in der Belichtungseinrichtung B projizieren. Bei der ersten Betriebsweise wird mit jedem Kopierdurchlauf nach der anfänglichen
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Aufwärmzeit jeder Kopiervorgang mit dem gleichen vorgegebenen Zeitintervall durchgeführt. Der Kopiervorgang beginnt, wenn die Abtasteinrichtung ihre Ruhestellung verläßt und sich über die Platte bewegt,und endet, wenn diese die Endstellung der Abtastung erreicht. Der nächste Kopiervorgang beginnt, wenn die Abtasteinrichtung automatisch in ihre Ruhestellung zurückgeführt wird.
Bei der zweiten Betriebsweise, die auch als Hilfs- oder GK-Betriebsweise bezeichnet wird, ist für ein zu kopierendes Original eine geeignet ausgebildete Transporteinrichtung 30 vorgesehen, wie sie z.B. in der US-PS 3 731 915 gezeigt ist. Wie z.B. in der zuvor angegebenen Offenlegungsschrift gezeigt ist, kann die Transporteinrichtung 30 außerhalb der Platte angeordnet sein und sich in einer außer Eingriff befindenden Lage befinden, wenn das Kopiergerät in der ersten Betriebsweise arbeitet, wie dieses in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist. Die Transporteinrichtung 30 weist einen Hebel 31 auf, bei dessen Bewegung im Uhrzeigersinn die Transporteinrichtung in eine im Eingriff befindliche Stellung bringbar ist, wie dieses mit durchgezogenen Linien gezeigt ist, so daß sie dann in der GK-Betriebsweise arbeiten kann. In dieser Stellung kann das zu kopierende Original über die Abtasteteile SS geführt werden. Eine geeignete Mechanik 33 ist im Kopiergerät vorgesehen, um die Transportrollen34- mit dem Hauptantrieb H zu koppeln, wenn die Transporteinrichtung 30 in die GK-Betriebstellung bewegt ist. Die Rollen 34 fördern das zu kopierende Original nach links über die Abtaststelle SS hinweg. Die Fördergeschwindigkeit, mit der das Original an der Abtaststelle SS vorbeibewegt wird, ist synchron mit der Geschwindigkeit,
mit der das Kopierpapier 36 aus der Papierkassette 15 an die lichtempfindliche Schicht 12 der Bildplatte durch eine
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geeignete Papier-Transporteinrichtung PF gefördert wird. Soll das Kopiergerät in der ersten Betriebsweise betrieben werden, so wird die Transporteinrichtung für das Original einfacher aus dem Weg der Platte durch Drehen des Hebels 31 gegen den Uhrzeigersinn bewegt. Diese Bewegung des Hebels 31 bewegt die Transporteinrichtung 30 nach rechts in die gestrichelte Stellung und aus der Bewegungsbahn der Abtasteinrichtung heraus und ermöglicht gleichzeitig, daß die Mechanik 33 die Transportrollen 3^ vom Hauptantrieb M abtrennt. Obwohl bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel dargestellt ist, daß die Transporteinrichtung für das Original aus einer Lage in eine andere bewegt wird, um das Kopiergerät für die zweite Betriebsweise einzustellen, ist dieses jedoch nicht unbedingt erforderlich. So kann z.B. die Transporteinrichtung auch in einer ortsfesten, stationären Lage gehalten werden, wenn geeignete Betätigungseinrichtungen, wie ein Druckknopf, benutzt werden, um die Transportrollen in und außer Eingriff zu bringen, um damit auch die Transporteinrichtung für die zweite Betriebsweise in und außer Eingriff zu bringen.
Für die erste Betriebsweise kann eine Steuerschaltung herkömmlicher Bauart benutzt werden, um die erforderlichen Signale zu erzeugen, die bestimmte Baugruppen, wie Lade-, Belichtungs-, Entwicklungs-, Bildübertragungs-, Fixier- und Reinigungseinrichtungen, zu steuern, die die erforderlichen Verfahrensschritte für den Kopiervorgang ausführen. Die Steuerschaltung kann eine elektromechanische oder elektronische Schaltung sein, wie diese z.B. in der US-PS 3 301 126 gezeigt ist, um die verschiedenen elektrofotografischen Verfahrensschritte zu verschiedenen Zeitpunkten zu veranlassen, die von einer Takt-
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quelle, einer Nockenmechanik oder einer anderen geeigneten Einrichtung abgeleitet werden. Wie in der zuvor angegebenen Offenlegungsschrift beschrieben ist, wird bei der ersten Betriebsweise des Kopiergerätes die zeitliche Steuerung des Kopiervorgangs nach dem Abtastvorgang gesteuert. Im einzelnen erzeugt die logische Steuerschaltung, die für die erste Betriebsweise vorgesehen ist, Steuersignale zur Durchführung der elektrofotografischen Verfahrensschritte, so daß diese in Beziehung zum Abtastvorgang der Abtasteinrichtung ausgeführt werden. Auf diese Weise ist bei der ersten Betriebsweise jeder Zyklus der einzelenen Verfahrensschritte zum aufeinanderfolgenden Herstellen von Kopien bei einem Kopierdurchlauf dem Beginn und Ende des Abtastvorgangs zugeordnet, bei dem der Abtastschlitten zwischen der Ruhestellung S1 in den Figuren 1 oder 3 und der Endstellung für den Abtastvorgang S2 bewegt wird. Zusätzlich ist die Steuerschaltung in geeigneter Weise ausgebildet, um verschiedene Störungen des Kopiergerätes zu erfassen, wie dieses in der US-PS 3 588 4-72 beschrieben ist. So kann das Kopiergerät z.B. eine Erfassungseinrichtung 37 für an der Bildtrommel haften gebliebendes Papier aufweisen, wie dieses in den Figuren 1 und 3 dargestellt ist, eine weitere Erfassungseinrichtung 38 zum Erfassen des Verklemmens von Papier längs der Papier-Transportbahn sowie einen Wärmefühler 39 zum Erfassen einer zu großen Erwärmung aufweisen, die in der Fixiereinrichtung F auftreten kann. Die Ausgangssignalβ dieser Erfassungseinrichtungen bilden ein Teil der Eingangssignale für die neue Steuerschaltung.
Bei dem Kopiergerät werden verschiedene Fühlerelemente in Form von Schaltern benutzt, um bestimmte erforderliche Eingangssignale für die Steuerschaltung zu erzeugen. Diese Schalter sind schematisch in den Figuren 2 und 3 gezeigt und üben, kurz angegeben, folgende Funktionen aus:
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Der Schalter S1 gibt ein Signal ab, das angibt, daß das Abtastelement 21 sich in der Ruhe- oder Startstellung der Abtastbewegung befindet. Dieser Schalter wird daher auch als Ruhestellungs-Schalter bezeichnet. Er wird betätigt, wenn sich das Abtastelement 21 in der Ruhestellung befindet. In der betätigten Stellung ist er geschlossen und erzeugt Erdpotential oder ein logisches Null-Signal.
Der Schalter S2 erfaßt das Abtastelement 21 an der in den Figuren 1 und 3 gezeigten Endstellung des Abtastvorgangs. Dieser Schalter .wird daher auch als Abtastende-Schalter bezeichnet. Er ist im Ruhezustand geöffnet und wird geschlossen, wenn' das Abtastelement 2.1 die Endstellung erreicht. Wenn er betätigt wird, gibt er Erdpotential oder ein logisches Null-Signal ab.
Der in Figur 3 gezeigte Schalter S3 wird zu Erfassung der Hinterkante eines Blatt Kopierpapiers benutzt. Er ist im Ruhezustand geöffnet. Bei Erfassung der Hinterkante schließt er und erzeugt ein logisches Null-Signal.
Der Schalter S4 erfaßt das Vorliegen eines großformatigen Papiers öder einer GK-Papierkassette 15 in der Papieraufnahme. Er ist im Ruhezustand geöffnet und schließt beim Vorliegen einer GK-Papierkassette.
Der Schalter S5 erfaßt die Bewegung der Transporteinrichtung 30 in. die Stellung für die GK-Betriebsweise. Er ist im Ruhezustand geöffnet. Er ist als Moment an-Schalter ausgebildet, der nur kurzzeitig schließt, wenn die Transporteinrichtung 30 in die Arbeitsstellung für die GK-Betriebsweise bewegt wird. Er ist so ausgebildet,
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daß er die Steuerschaltung startet. Der Schalter S5 ist derart geschaltet, daß er bei seiner Betätigung eine +18-VoIt-Gleichspannung zu einer +^-Volt-Gleichspannung momentan herunterregelt, um damit die erforderliche +5-Volt-Gleichspannung zum Starten verschiedener Schaltelemente der Steuerschaltung zur Verfügung zu stellen (Fig. 4). Der Schalter S5 kann ein nur in eine Richtung ein Herüberrollen bewirkender Schalter sein, der in einer Richtung zu betätigen ist, wenn das Kopiergerät von der ersten in die zweite Betriebsweise umgeschaltet wird, jedoch nicht in der umgekehrten Richtung« Der Schalter SJ? wird auch als Betriebsweisen Wechsel-Schalter bezeichnet. ·
Der Schalter S6 ist ein Sehritt-Schalter, der betätigt wird, wenn die Transporteinrichtung JO aus der Stellung für die erste Betriebsweise in die GK-Stellung bewegt wird. Er ist im Ruhezustand geöffnet. Bei seiner Betätigung gibt er ein logisches Null-Signal oder Erdpotential an die logische Schaltung« Das logische Null-Signal von diesem Schalter wird von der GK-Steuerschaltung als Anzeige für den Wechsel der Betriebsweise des Kopiergeräts von der ersten Betriebsweise zur GK-Betriebsweise und zur Arbeitsweise des Kopiergerätes in der GK-Betriebsweise benutzt. Dieser Schalter wird andererseits auch als GK-Betriebsweise-Schalter bezeichnet.
und S8 Diese zwei Schalter werden zur Erfassung der Vorder- und Hinterkante des zu kopierenden Originals benutzt, das in die Transporteinrichtung 30 eingegeben wird. Die Schalter sind im Ruhezustand geschlossen und in Reihe geschaltet. Beim Auftreten eines Originals öffnen sie jedoch, um das Vorliegen des Originals anzugeben.
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. Sie sind in der Bewegungsbahn des Originals so angeordnet, daß mindestens der eine oder andere das Vorliegen eines Originals selbst kleiner Breite feststellt. Die Betätigung des einen oder beider Schalter wird zur Anzeige der Gegenwart eines zu kopierenden Originals bzw. seiner Vorder- und Hinterkante benutzt.
Kurz gesagt, die Schalter S1 bis S8 sind zum Betätigen und Erzeugen der folgenden Funktionen geschaltet. Der Ruhestellungs-Schalter S1 zeigt im betätigten Zustand an, daß sich der Abtastschlitten in seiner .Ruhestellung befindet. Der Abtastende-Schalter S2 ist zu diesem Zeitpunkt nicht betätigt. Es wird angenommen, daß die Bedienungsperson jetzt das Kopiergerät in der GK-Betriebsweise arbeiten lassen will. Dieser bewegt den Hebel 31 in Richtung des Uhrzeigersinns, um die Transporteinrichtung 30 nach links zu bewegen und damit das Kopiergerät in die zweite Betriebsart zu schalten. Bei der Bewegung des Hebels 31 wird der GK-Betriebsweise-Schalter S6 betätigt und anschließend der Momentan-Schalter S5 für einen Augenblick betätigt. Dieses startet die Steuerschaltung für die GK-Betriebsweise.
In Abhängigkeit des Startsignals bewirkt die Steuerschaltung, daß die Abtasteinrichtung und die zugehörige Optik sich in die GK-Stellung bewegt, d.h., sie bewegen sich in die Abtastende-Stellung nach der Betätigung des Ruhestellungs-Schalters S1, des Momentan-Schalters S5 und des GK-Betriebsweisen-Schalters S6, Die der GK-Betriebsweise zugeordnete Steuerlogik ist so ausgebildet, daß ein Transportmagnet II für .das Kopierpapier betätigt oder aber gesperrt wird, während die Abtasteinrichtung und die zugehörige Optik 21 bis 25 sich in die Abtastende-Stellung bewegen. Erreicht die Abtasteinrichtung diese Stellung, so wird
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dieses von dem Abtastende-Schalter S2 festgestellt. Andererseits bewirkt der Schalter S2 das Abtastende-Signal. Die Abtasteinrichtung und die optischen Elemente v/erden mit Hilfe einer geeigneten Klinken-Klinkenrad-Mechanik in dieser Stellung festgehalten. Eine nähere Beschreibung einer solchen Ausführungsform ist in der eingangs genannten Offenlegungsschrift enthalten. Dadurch wird der Abtastschlitten daran gehindert, in seine Ruhestellung zurückzukehren und beim Erreichen der Abtastende-Stellung durch die Abtasteinrichtung treibt der Hauptantrieb M die Transportrollen 34 an.
In Abhängigkeit des Abtastende-Signals beendet die Steuerschaltung das Sperrsignal für den Magneten II, damit die Transporteinrichtung PF für das Kopierpapier kein Kopierpapier fördern kann. Bei betätigtem Magneten können die Treibriemen 41 und 42 mit dem Hauptantrieb M nicht in Eingriff gelangen. Der Magnet II wird von der Steuerschaltung in Abhängigkeit der Betätigung der Schalter S7 und S8 abgeschaltet, wenn an diesen ein zu kopierendes Original sich vorbeibewegt. Nach der Abschaltung des Magneten können die Treibriemen in Eingriff gelangen. Dadurch treibt der Hauptantrieb M die Transportrollen 44 synchron mit der Geschwindigkeit, mit der das zu kopierende Original an der Abtaststelle SS vorbeibextfegt wird. Die Schalter S7 und S8 v/erden betätigt, wenn das zu kopierende Original an ihnen in der Transporteinrichtung JO vorbeibewegt wird und erlauben der Steuerlogik den Kopiervorgang in der GK-Betriebsweise durchzuführen. Treten keine Störungen auf, so setzt das Kopiergerät den Kopiervorgang bis zu dessem Ende fort.
Bei der Abschaltphase der GK-Betriebsweise werden etwas andere Schritte durchgeführt, was im einzelnen noch erläutert werden
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wird, in Abhängigkeit davon, ob der die Hinterkante des Kopieivpapiers erfassende Schalter S3 eher oder später "betätigt wird als die Hinterkante des zu kopierenden Originals von den das Original erfassenden Schaltern S7 "und S8 erfaßt wird.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist eine Anzahl von Anzeigeeinrichtungen im Kopiergerät vorgesehen, die die folgenden Funktionen nahen:
WARTE Dieses ist eine sieht "bare Anzeigeeinrichtung 50, die so.geschaltet ist, daß ihre Lichter eine Zeitdauer nachdem die Transporteinrichtung 30 für das Original in die GK-Stellung "bewegt wurde, bis die Abtasteinrichtung 21 in die Abtastende-Stellung bewegt wurde und das Kopiergerät zur Aufnahme des Kopiervorgangs bereit ist, eingeschaltet sind. Dieses wird von der Steuerschaltung gesteuert. Die erleuchtete Anzeigeeinrichtung 50 wird während dieser Zeit für die Bedienungsperson sichtbar und veranlaßt diese, so lange zu warten, bis sie erlischt und sie ein zu kopierendes Original durch die Transporteinrichtung 30 einführen kann. Die Anzeige der Einrichtung 50 kann eine geeignete Beschriftung WARTE aufweisen. Vorzugsweise kann die Anzeigeeinrichtung 50 oberhalb der Konsole des Kopiergerätes an einer Stelle angeordnet sein, wie ι dieses in Fig. 3 gezeigt ist, an der sie hinter dem Gehäuse der Transporteinrichtung 30 verdeckt ist, wenn diese sich in ihrer rechten Stellung während der ersten Betriebsweise des Kopiergerätes befindet.
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GEBE PAPIER EIN Diese sichtbare Anzeigeeinrichtung 51
kann so geschaltet sein, daß sie von der Steuerschaltung eingeschaltet wird, wenn der PspLervorrat zu Ende geht oder aber ein Papiervorrat falscher Größe sich im Kopiergerät befindet.
KLÄRE DEN PAPIERVEG Diese Anzeigeeinrichtung 52 kann zur
Anzeige einer Störung beim Papiertransport benutzt werden, damit die Bedienungsperson den Transportweg wieder in Ordnung bringt.
Zusätzlich sind verschiedene Druckschalter im Kopiergerät vorgesehen, um bestimmte Befehlssignale an die Steuerschaltung zu geben. Zum Beispiel:
■ DRUCKE Dieser Druckschalter 53 ermöglicht es
der Bedienungsperson, das Kopiergerät in der ersten Betriebsweise zu starten oder aber andererseits in der GK-Betriebsweise zu starten, wenn sich das Kopiergerät bereits in dieser letzten Betriebsstellung befindet.
SCHLECHTES ORIGINAL Dieser Druckschalter 54- dient der
Funktion des Starts des Kopiergeräts.
Dieser Druckschalter kann benutzt werden,
wenn das Original eine schlechte Hintergrundqualität hat und die Bedienungsperson den Hintergrund entfernen will, um eine Kopie mit klarem Hintergrund zu
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erhalten. Befindet sich das Kopiergerät in der ersten Betriebsweise, so wird es in die GK-Betriebsweise durch Bewegen des Hebels im Uhrzeigersinn gebracht, wobei die Bewegung des Hebels die Betätigung des Momentan-Schalters S5 und des GK-Betriebsweise-Schalters S6 bewirkt, was wiederum das Druck-Befehlssignal hervorruft. Befindet sich dagegen das Kopiergerät bereits in der GK-Betriebsweise und soll es auch in dieser Betriebsweise betrieben werden, so bewirkt sowohl das Drücken des Druckschalters 53 oder des Druckschalters 54· das Druck-Befehlssignal.
STOP Dieser Druckschalter 55 dient zum Anhal
ten des Kopiergerätes inmitten seines Betriebsablaufs und ermöglicht der Steuerschaltung, das Kopiergerät am Ende des Kopiervorgangs abzuschalten.
Die Logik der neuen Steuerschaltung ist so ausgelegt, daß sie bei der GK-Betriebsweise das Kopiergerät als Gerät für Einzelkopien betreibt, d.h., wenn ein Kopiergerät eine Kopie von einem zu kopierenden Original zu einem Zeitpunkt macht, beginnt es den Kopiervorgang nach der Einstellung des Geräts in die GK-Betriebsweise, setzt den Kopiervorgang fort und beendet ihn, geht dann in die Abschaltphsse über und nach einer gegebenen Zeitdauer schaltet es sich selbsttätig ab. Bei jedem Kopiervorgang ist bei einem Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß eine Kopie bis zu einsr gegebenen Größe, z.B. von 14 Zoll Länge und 18 Zoll Breite, ge-
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macht wird. Ist das Original breiter als 18 Zoll, so kann ein anschließender Kopiervorgang durchgeführt werden, um den verbliebenen Rest des zu kopierenden Originals auf einem nachfolgenden Kopierblatt zu kopieren.
Infolge der Flexibilität und Wandelbarkeit, die in der Logik der Steuerschaltung vorgesehen ist, braucht die Betriebsweise des Kopiergerätes ,jedoch nicht auf die beschriebene Arbeitsweise in der ersten Betriebsweise und der GK-Betriebsweise beschränkt werden. Das Kopiergerät kann auch so betrieben werden, daß selbst in der GK-Betriebsweise die Bedienungsperson das Kopiergerät für Einzelkopien mit Kopierpapier kleiner Größe, die im Bereich bis zu. 8,5 Zoll Breite und 14 Zoll Länge liegt, benut zen kann, obwohl das Kopiergerät zum Herstellen sehr viel größerer Kopien ausgelegt ist. Das Kopiergerät kann aber auch als ein Mehrfachkopien herstellendes Gerät benutzt werden, wenn eine geeignete Anordnung RDF (Fig. 1) vorgesehen wird, die ein zu kopierendes Original bei seiner Ausgabe aus der Transporteinrichtung 50 automatisch wieder zurückführt, bevor das Kopiergerät von der Steuerschaltung abgeschaltet wird.
Anhand des in Fig. 4 dargestellten Blockschaltbilds wird die grundsätzliche Betriebsweise der Steuerschaltung erläutert. Die neue Steuerschaltung weist eine Eingabeeinrichtung 60 zum Eingeben von verschiedenen, zuvor beschriebenen Befehlen oder Eingangssignalen für die Steuerlogik auf, die erforderlich sind, um das Kopiergerät entweder in der ersten oder aber der zweiten Betriebsweise zu betreiben, und eine weitere Eingabeeinrichtung zum Eingeben \*eiterer Befehle oder Eingangssignale, wenn das Kopiergerät in der zweiten Betriebsweise betrieben werden soll. Das Kopiergerät v/eist außerdem eine Grundlogik 62 und eine Hilfs- oder GK-Logik 63 sowie einen Puffer 64 zum wahlweisen
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Eingeben der Ausgangssteuersignale der Grund- und GK-Logik zum Betätigen der gesteuerten Baugruppen des Kopiergerätes auf.
Die Eingabeeinrichtung 60 für die Grund-Logik 62 weist die von Hand bedienbaren Druckschalter DRUCKE, SCHLECHTES ORIGINAL und STOP, das Papier überwachende Schalter S1 und S3, Störungsmelder FD^ wie ein Verklemmen des Papiertransports, ein Anhaften des Papiers an der Bildtrommel und ein Überhitzen der Hitzefixiereinrichtung erfassende Einrichtungen, und einen das Kopiergerät verriegelnden Schalter 63 auf, der das An- oder Abschalten einer Wechselspannungsquelle für das Kopiergerät bewirkt. Diese Eingabeeinrichtung 60 ist über geeignete Lei- ■ tungen 64'mit der Grund-Logik 62 verbunden. Die Eingabeeinrichtung 61 für die GK-Logik 63 umfaßt die Bewegung des Hebels 311 äen Abtastende-Schalter S2, den GK-Kassetten-Schalter S4-, den Momentan- oder Betriebsweisenwechsel-Schalter S5, den GK-Betriebsweise-Schalter S6, die das Original erfassenden Schalter S7 und S8 auf, wobei deren Ausgangssignale über geeignete Leitungen 65 an die Logik 63 gegeben werden.
Nach einem weiteren Merkmal der neuen Steuerschaltung ist diese so ausgebildet, daß, sofern möglich, die für das Grundkopierge-. rät benutzten Eingangssignale auch für die GK-Betriebsweise mitbenutzt werden, um das Kopiergerät zu vereinfachen und es Wandlungsfähiger zu machen. Daher sind z.B. die Eingänge einer Anzahl von Einrichtungen, wie z.B. der Druckschalter DRUCKE, SCHLECHTES ORIGINAL, GIB PAPIER EIN, KLÄRE DEN PAPIERWEG, STOP, die zur Erzeugung von Befehlssignalen für den Betrieb des Kopiergerätes in der Grund-Betriebsweise auch an die GK-Logik 63 über geeignete Verbindungen 66 geführt sind, um das Kopiergerät auch in der GK-Betriebsweise zu betreiben. In gleicher
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Weise sind auch andere Eingabeeinrichtungen, wie die Störungsmelder für das Verklemmen von Papier oder das Nicht-AbIösen von Papier von der Bildtrommel, ebenfalls als Eingabeeinrichtungen für die GK-Logik vorgesehen. In gleicher Weise sind verschiedene Eingänge für die GK-Logik über geeignete Verbindüngen 67 auch auf die Grund-Logik geführt. Aus der nachfolgenden näheren Beschreibung wird klar, daß verschiedne Ausgangssignale der Grund-Logik 62 auch von der GK-Logik 65 und umgekehrt benutzt werden..
Allgemein gesprochen ist die GK-Logik der neuen Steuerschaltung so ausgelegt, daß sie in Verbindung mit einer bereits bestehenden logischen Schaltung, nämlich der Grund-Logik 62, arbeiten kann.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, kann die Grund-Logik mehrere Verriegelungseinrichtungen 71A bis 71G aufweisen, die verschiedene Signale ENTWICKELN, HAUPTANTRIEB, AUFLADEN, BELICHTEN , ABTASTEN, FIXIEREN zum Betätigen der Einrichtungen zur Durchführung der elektrofotografischen Verfahrensschritte abgeben. Diese Verfahrensschritte umfassen das Aufladen, Entwickeln, Belichten, den Antrieb, das Abtasten, das Fixieren und Kühlen und dergleichen. Die Steuerlogik weist einen Zeitsignal-Generator CTR und eine Vielzahl logischer Entscheidungsgatter 72A bis 72G zum Setzen oder Rücksetzen der Verriegelungen 71A bis 71G auf, um die elektrofotografischen Verfahrensschritte in einer bestimmten zeitlichen Folge nach der Betätigung des Start- oder Druck-Schalters 53 zu bewirken. Außerdem kann auch die Grund-Logik verschiedene Einrichtungen umfassen, wie eine Programmeinrichtung 73 zum Setzen verschiedener Unterbrechungspunkte und Abrechnungsuhren 74- zum Aufzeichnen der Anzahl der gemachten Kopien. Die Programmeinrichtung 75 speichert, die
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Anzahl der von der Bedienungsperson vorgewählten Kopien und fängt zu arbeiten an, wenn die Bedienungsperson den Startoder Druck-Schalter 53 betätigt hat, zählt und erzeugt Zählirapulse für die einzelnen Kopien und gibt diese an die Abrechnungsuhren 74-· Sie gibt außerdem ein Ausgangssignal ab, das die Übereinstimmung der Anzahl der gemachten Kopien und der gewünschten Kopien angibt, die von der Bedienungsperson vorgewählt wurde. "Dieses Übereinstimmungssignal wird an eine Übereinstimmungs-Verriegelung ÜBEREINSTIMMUNG und jetzt nochmal weiter in Fig. 5 gegeben. Diese Verriegelung gibt ihrerseits wieder ein Signal .über einen Inverter 75 an geeignete Entscheidungsgatter 72M, 72N bis 72S, um die Verriegelungseinrichtungen 71A bis 71G abzuschalten oder zurückzusetzen, die zuvor von den Entscheidungsgattern 72A bis 72G zur Durchführung der verschiedenen Verfahrensschritte gesetzt wurden. Die Logik kann außerdem Störungsmelder FD geeigneter Art umfassen, wie die Erfassungseinrichtung 37 in Fig. 1 für sich nicht von der Bildtrommel lösendes Papier, die Erfassungseinrichtung 38 für verklemmtes Papier, den Überhitzungsfühler und die Erfassungseinrichtung PD zum Erfassen eines zu kleinen Papiervorrats vom Papierzuführungs-Schälter PAPS her. Wird ein zu kleiner Papiervorrat erfaßt, so leuchtet die Anzeigeeinrichtung 51 GIB PAPIER EIN auf, um diese Bedingung anzuzeigen. Die von den Erfassungseinrichtungen FD^PD erzeugten Ausgangssignale werden außerdem an eine Zählerstand-Halteschaltung 70 gegeben, die die Programmeinrichtung 73 so beeinflußt, daß diese ihren ZählVorgang unterbricht, und außerdem die Verriegelungseinrichtungen 71A bis 71G abschaltet, wodurch der Betrieb des Kopiergerätes unterbrochen wird. Eine nähere Erläuterung einer solchen Grund-Logik ist in der US-PS 3 588 4-72 zu finden.
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Wie zuvor angegeben, ist gemäß eines wesentlichen Merkmals der neuen Steuerschaltung die GK-Logik so aufgebaut, daß sie mit der bereits existierenden Grund-Logik 62 der vorstehenden Art zusammenarbeitet. Sie ist so ausgebildet, daß sie, wo möglich, die Ausgangssignale der Grund-Logik 62 in geeigneter Weise über Verbindungen 68 mitbenutzt. Außerdem gibt die GK-Logik, wo irgendraöglich, bestimmte ihrer Ausgangssignale an die Grund-Logik 62 über Verbindungen 69, um damit die logische Arbeitsweise, die zur Erzeugung der Steuersignale erforderlich ist, zu vervollständigen, wie dieses im einzelnen noch später erläutert ist. _ .
Um so viel wie möglich der bereits vorhandenen logischen Elemente zur Verringerung des Schaltungsaufwandes mitzubenutzen, werden verschiedene logische Elemente zur Ausführung von Mehrfachfunktionen benutzt. So wird z.B., wie in Fig. 4 gezeigt, der Puffer 64 zur Mehrfachverwendung der Signale der GK-Logik 63 über geeignete Verbindungen 75 und der Signale von der Grund-Logik 62 über geeignete Verbindungen 76 zur Betätigung der Steuerelemente für die verschiedenen elektrofotografischen Verfahrensschritte benutzt. In gleicher Weise wird die Zählinformation von der Programmeinrichtung 73 in Fig· 5 auch dazu benutzt, die Abrechnungsinformation bei der GK-Betriebsweise anzugeben. Die Grund- wie auch die GK-Logik erzeugt auch weitere Ausgangssignale, die über geeignete Verbindungen 77 und an verschiedene Einrichtungen, wie z.B. die zuvor erwähnten sichtbaren Anzeigeeinrichtungen, gegeben werden, um einer Bedienungsperson den jeweiligen Betriebszustand des Kopiergerätes anzuzeigen.
Zum Zwecke der Mehrfachausnutzung der logischen Bauelemente wird ein in der Grund-Logik 62 benutzter Zähler CTfM auch zur
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Erzeugimg der erforderlichen Zeitsignale für die Betätigung verschiedner Baugruppen des Kopiergerätes bei der GK-Betriebsweise mitbenutzt. Dieses ist seheraatisch in Fig. 4 vermerkt, wo· der Zähler CTR1 mit dem Ausgang eines Oszillators 81 verbunden ist, um die erforderlichen Zeitsignale für die Grund-Logik 62 über eine geeignete Verbindung 82 und für die GK-Logik über weitere Verbindungen 83 zu erzeugen.
Weist der Zähler CTR1 für die Grund-Logik keine ausreichende-Zählkapazität auf, kann ein zweiter Zähler CTR2 in Reihe mit diesem geschaltet werden, um weitere Zeitsignale abgeben zu können, die von der GK-Logik benötigt werden und über eine geeignete Verbindung ,84- an diese gegeben werden. Falls es während eines Kopiervorgangs erforderlich ist, werden die Zähler CTR1 und CTR2 durch Ableitung und Eingabe von Löschsignalen von der Grund- oder der GK-Logik gelöscht, die an die Zähler über geeignete Verbindungen 85 und 86 gegeben werden.
Wie im einzelnen später erläutert ist, beginnt der Zähler zu zählen, wenn entweder der Druck-Schalter 53 oder der Schlechtes-Original-Schalter 5^- bei der ersten Betriebsweise oder, wenn der Momentan-Schalter S5 betätigt wird, wenn die Transporteinrichtung 30 in die GK-Stellung bewegt wird. Ist der Verriegelungsschalter 63 für das Kopiergerät geschlossen so bewirkt die Betätigung der Schalter 53 und 5^- oder des Momentan-Schalters S5 ein Ansteuersignal zum Ansteuern eines geeigneten Gleich-Bpannungs-Reglers 88, der damit eine geeignete Gleichspannung von z.B. +5 Volt abgibt. Nach der Ansteuerung formt der Regler eine Wechselspannung von 115 Volt und 60 Herz in die Gleichspannung um. Die Gleichspannung wird über eine geeignete Verbindung 89 an die verschiedenen Bauelemente der Grund- und der GK-Logik sowie den Oszillator gegeben.
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Nach einem anderen Merkmal der vorliegenden Logik, wie dieses später im einzelnen noch erläutert wird, werden verschiedene Zählsignale auch als Rückkopplungssignale über eine geeignete Verbindung 92 zum Gleichspannungs-Regler 88 benutzt, die diesen abschalten und das Kopiergerät am Ende des Kopiervorgangs ,in einen Bereitsschaftszustand zurückschalten. In gleicher Weise kann bei verschiedenen Gelegenheiten ein weiteres Zählsignal über eine Rückkopplungsverbindung 93 gegeben werden, um den einmal in seinen Betriebszustand gesteuerten Regler eingeschaltet zu halten.
Wie zuvor erwähnt, werden in der ersten Betriebsweise die Ausgangssignale der Steuereinrichtung in einer bestimmten zeitlichen Folge von der Grund-Logik erzeugt, die an die Arbeitsweise der Abtasteinrichtung gekoppelt ist, die über das zu kopierende Original bewegt wird, das seinerseits ortsfest gehalten wird. Diese Steuersignale werden dann zur Betätigung der Steuerelemente benutzt, die die elektrofotografischen Verfahrensschritte durchführen. Wird das Kopiergerät in de.r GK-Betriebsweise betrieben so ist die zeitliche Folge der Betätigung der Steuerelemente in mehrfacher Weise dazu unterschiedlich. Der Kopiervorgang ist nun mit der ortsfesten Abtasteinrichtung und dem sich bewegenden Original gekoppelt. Während der GK-Betriebsweise ist daher z.B. das Befehlssignal zum synchronen Bewegen der Abtasteinrichtung und der zugeordneten Optik mit dem Kopierpapier nicht erforderlich, da die Abtasteinrichtung in einer ortsfesten Stellung festgehalten wird. Es ergeben sich Zeitdifferenzen bei der zeitlichen Betätigung der elektrofotografischen Betriebsschritte wegen der unterschiedlichen Größe des zu kopierenden Originals und des Kopierblatts. Zur Anpassung an unterschiedliche Gegebenheiten steuert die GK-Logik die zeitliche Folge der Arbeitsschritte
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mit der Größe des zu kopierenden Originals und/oder der des Kopierblatts.
Außerdem ist die GK-Logik so ausgelegt, daß sie verschiedene zusätzliche Funktionen ausführt, die ausschließlich der GK-Betriebsweise zugeordnet sind, wie z.B. die Eingangssignale vom Betriebsweisenwechsel-Schalter S5, vom GK-Betriebsweisen-Schalter S6 und den Originalzuführungs-Schaltern S? und S8. Die GK-Logik spricht auf diese allein dieser Betriebsweise zugeordneten Eingangssignale an, analysiert diese und gibt Ausgangssignale zu den Steuerelementen des Kopiergerätes über den Puffer 64 ab, um den Kopiervorgang geeignet ablaufen zu lassen, um Kopien'-von Originalen großer Abmessungen auf Kopierblättern unterschiedlicher Größenabmessungen herzustellen, wie dieses später näher erläutert wird.
Nachfolgend wird die neue Steuerschaltung im einzelnen beschrieben. Wie sich aus den Figuren 6 bis 11 ergibt, ist die GK-Logik 63 so ausgebildet, daß sie auf die verschiedenen Eingangssignale von den Eingabeeinrichtungen 60 und 61 über Verbindungen 65 und 66 und die Ausgangssignale von der Grund-Logik 62 über eine Verbindung 68 anspricht, von der einige Verbindungsleitungen mit LD1 bis LD21 bezeichnet sind. In Bezug auf Einzelheiten der Eingangssignale von der Grund-Logik sind diese (LD1 bis LD21) mit Symbolen der binären Logik bezeichnet, um das Verständnis zu erleichtern. So ßibt z.B. FD an, daß dieses Signal von dem Störmelder FD in Fig. für ein Verklemmen des Papiers oder einer anderen Gerätestörung aus der Grund-Logik kommt. "FD~ gibt an, daß beim Richtvorliegen einer Störung das Signal FD hohen Pegel oder eine logische 1 hat. Tritt dagegen eine solche Störung auf, so hat im Gegensatz dazu das Signal einen niedrigen Pegel oder eine
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logische 0. Das Signal wird über die Leitung LD1 zugeführt, um die Arbeitsweise der GK-Logik zu unterbrechen oder anzuhalten. In gleicher Weise wird, wenn die Entwicklungseinrichtung G in I'ig. 1 abgeschaltet ist, d.h. nicht arbeitet, dieses von einer logischen 1 auf der Leitung ENTW von der Entwicklungs-Verriegelung 71A in Fig. 5 der Grund-Logik angegeben und über die Leitung LD2 an die GK-Logik gegeben, wie dieses dargestellt ist. In ähnlicher Weise sind andere Eingangssignale:
HAUPTANTRIEB
gibt an, daß der Hauptantrieb M nicht eingeschaltet ist. Das Ausgangssignal HAUPTANTRIEB von der zugehörigen Verriegelungseinrichtung 71B in Fig. 5 hat hohen Pegel, wenn der Hauptantrieb M nicht läuft und einen niedrigen Pegel oder eine logische 0, wenn er läuft.
ABTASTEN
BELICHTEN
gibt das Ausgangssignal der Abtast-Verriegelungseinrichtung 71F der Grund-Logik an. Es hat hohen Pegel oder eine logische 1, wenn die in Fig. 1 gezeigte Abtasteinrichtung 21 in der ersten Betriebsart arbeitet, und hat niedrigen Pegel oder eine logische 0, wenn die Abtasteinrichtung nicht arbeitet.
gibt an, daß bei Auftreten des Betätigungssignals für die Belichtungseinrichtung B in der Grund-Logik durch die Belichtungs-Verriegelungseinrichtung 71E in Fig. 5 es einen hohen Pegel oder eine logische 1 hat und umgekehrt.
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DRUCKEN, gibt das Druck-Signal an. Ein logisches 1-Signal erscheint, wenn der Schalter DRUCKEN oder SCHLECHTES ORIGINAL gedruckt ist. Ein logisches O-Signal erscheint, wenn die Schalter nicht betätigt sind. PAPS gibt das Ausgangssignal des das Kopierpapier überwachenden Schalters an. Ist Kopierpapier vorhanden, so wird ein logisches 1-Signal erzeugt, während sonst ein logisches O-Signal erzeugt wird.
GK-START gibt an, ^daß das Eingangssignal zu dieser Lei-DRUCKEN tung eine logische Λ ist oder hohes Potential hat, wenn der DRUCK-Schalter 53 in Fig. 3 nicht betätigt ist und das Kopiergerät in der GK-Betriebsweise betrieben wird sowie der Start des Gerätes durch Wechsel der Betriebsweise von der ersten Betriebsweise zur GK-Betriebsweise durch Bewegen des Hebels 31 in Richtung des Uhrzeigersinns (vergleiche Figuren 1 und 2) begonnen wurde.
sind den Zahlen 13» 4-, 8 und 2 des zweiten Zählers CTR2 sowie 16 und 1 des zweiten Zählers CTR2 entsprechende Zählsignale, wenn die entsprechenden Zählerstände von den Zählern CTR1 oder CTR2 in Form einer logischen 1 über entsprechende Verbindungsleitungen LD9, LD11, LD13, LD19, LD20, LD21 an die GK-Logik gegeben werden. Wird z.B. der Zählerstand 13 festgestellt, so wird eine logische 1 über die Leitung LD9 zugeführt.
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CT 1 3, 22, )
23M, 21U, )
2^M 20U )
ENTW Ist das invertierte Signal zum zuvorerwähnten Signal ENTW, das auftritt, wenn die Entwicklungseinrichtung C in Fig. 1 Betätigungssignale von der Entwicklungs-Verriepjelungseinrichtung 71A in Fig. 5 der Grund-Logik erhält. Dieses Signal wird zu einer logischen 1 oder erhält hohes Potential ausgehend von der logischen 0 oder niedrigem Potential, wenn die Verriegelungseinrichtung 71A zurückgesetzt ist, d.h., wenn die Grund-Logik die Entwicklungseinrichtung des Kopiergerätes abschaltet.
RUHESTELLUNGS-SCHALTER gibt an, daß der Ruhestellungs-Schalter S1 sich in seinem betätigten Zustand befindet, d.h., daß die Abtasteinrichtung 21 bis 22 in Fig. 2 sich in ihrer Ruhestellung befinden. In diesem Fall wird logisches 1-Signal vom Ruhestellung-Schalter über die Leitung LD12 an die GK-Logik gegeben.
RUHESTELLUNGS-SGHALTER gibt das invertierte logische Signal des vorstehend angegebenen Signals an, wenn die Abtasteinrichtung 21 bis 22 ihre Ruhestellung verlassen haben, so daß der Ruhestellung-Schalter S1 nicht betätigt ist, wodurch logisches 1-Signal über die Leitung LD14 ■■ gegeben wird.
ANFANG gibt an, daß die Logik bisher nicht in- ihren Anfangszustand versetzt wurde, d.h. dieses Ausgangssignal hat einen hohen Pegel. Zu diesem Zeitpunkt ist daher die Gleichspannung von dem
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Wechsel spannungs-Gleichspannimgs-Umf ο rrner 88 dor Fig. 4 noch nicht an die verschiedenen Elemente der Grund- und der GK-Logik gelegt.
AUFLADEN gibt an, daß die Verriegelungseinrichtung
der Fig. 5 der Grund-Logik 62 ein Signal zum Einschalten der Aufladeeinrichtung E des Kopiergerätes abgibt. Ist die Aufladeeinrichtung E eingeschaltet, so wird logisches 1-Signal oder hoher Pegel an diese Leitung gegeben.
KOINZ ENTW Dieses Signal ist eine logische 1, wenn die Koinzidenz-Verriegelungseinrichtung gesetzt und die Entwicklungs-Verriegelungseinrichtung nicht gesetzt ist.
PROG-TAKT gibt an, daß die Leitung eine logische 1
führt, wenn der Programmierer-Takt der Grund-Logik weitergezählt wird. Nach jeder Weiterzahlung geht das Signal auf eine logische 0 zurück.
DRUCKEN gibt an, daß bei nicht betätigtem DRUGKSN-Schalter ein logisches 1-Signal über die Leitung LD? an die GK-Entwicklungs-Verriegelungseinrichtunp; I23M gegeben wird.
Wie aus den Figuren 8 und 11 hervorgeht, weist der Puffer 64-Multiplexer 121M bis 128M auf, die das eine oder andc-ro der von der GK- oder der Grund-Logik kommenden Steuersignale auswählt. So weist z.B. die Multiplexer-ßchaltung 121 Γι oic 128K eine Gruppe von UND-Gliedern, nämlich 14-1L bis 148L, auf, um
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mit dienen die entsprechenden Steuersignale für die elektrofotografischen Verfahrensschritte von der GK-Logik zu verknüpfen, und eine weitere Gruppe von UND-Gliedern, nämlich 141B "bis 14-8B, um durch diese entsprechende, gleichartige Steiiersignale von der Grund-Logik zu verknüpfen. Während des Betriebs werden die UND-Glieder 141L bis 148L von einem GK-Betriebsweise-Signal der GK-Logik über Inverter 153 und 155 angesteuert, die in der Multiplexer-Schaltung 121M bis 128M vorgesehen sind. Die der Grund-Logik zugeordneten UND-Glieder 141B bis 148B werden von dem gleichen GK-Betriebs-' v/eise-Signal gesperrt, das an Inverter 154- und 156 gegeben wird. Das Auswahlverfahren, durch den Multiplexer 124M für den Abtast-Elektromagneten geschieht z.B. in folgender V/eise: Arbeitet das Kopiergerät in der ersten Betriebsweise, so wird das von der Grund-Logik kommende Abtast-Eingangssignal an das UND-Glied 144B gegeben und erscheint damit an dem Abtast-Ausgang 164. Bei der GK-Betriebsweise wird das am Eingang 121 auftretende und von der GK-Logik kommende Signal an das UND-Glied 144L gegeben und erscheint dann an dem Abtast-Ausgang.
In Verbindung mit den Figuren 8 und 11 werden die Ausgangssignale des Puffers oder der Multiplexer und der GK-Logik allgemein in logischen Symbolen angegeben. Kurz erläutert sind diese Ausgangssignale die folgenden:
BELICHTER (D R U C K E N) Dieses Ausganfrssignal 161 vom Multiplexer 121 ist eine logische 1 oder hat einen hohen Pegel und wird zur Betätigung oder Speisung der Belichtungseinrichtung benutzt:, wenn das abzutastende Original, bildmäßig auf die Bildplatte projiziert werden muß. Diocr>.n Signal sperrt gleichzeitig den DiiUCKi^i-Sci-'nlt»^ in der ersten Betriebsweise. Das invertierte 50981 0/0972
Signal davon oder ENTW wird außerdem an den Multiplexer 125M gegeben.
ENTW χ MPX Dieses Ausgangssignal 162 vom Multiplexer I2 steuert die Entwicklungseinrichtung. Ist dieses Signal eine logische 1, so ist die Entwicklungseinrichtung nicht eingeschaltet, während sie "bei einer Umschaltung des Signals auf eine logische 0 eingeschaltet
GK ENTW SPAN RUCKSETZ MPX Ist dieses Ausgangssignal 16$ am Ausgang des Multiplexers 12JM eine logische 1Λ so wird.es an die Spannungs-Verriegelungseinrichtung, die hier nicht gezeigt ist, des Kopiergerätes gegeben und "bewirkt einen normalen Spannungspegel.
ABTAST MPX Wird dieses Aus gangs signal 164- vom Multiplexer 124M eine logische 1, so schaltet es die Abtasteinrichtung des Kopiergerätes ein.
BELICHTUNG MPX Dieses Ausgangssignal 165 gibt logisches 1-Signal an die Belichtungseinrichtung, um diese in einem nicht betätigten Zustand zu halten. Es wird außerdem an den Multiplexer 121M gegeben.
HAUPTANTRIEB MPX Dieses Ausgangssignal 166 schaltet den Hauptantrieb M ein, wenn es eine logische 1 wird.
FIXIEEER MPX Dieses Ausgangssignal geht von einer logischen 0 auf eine logische 1, wenn die Fixiereinrichtung des Kopiergerätes einzuschalten ist.
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Ό _
AUELADEN MPX Dieses Ausgangssignal wird eine logische Ί,
wenn der Aufladevorgang stattfinden soll.
Verschiedene Eingänge oder Ausgänge 00 bis 016 der GK-Lo^ik geben die folgenden Signale ab:
GIB PAPIER HIlTZU (00) Dieses Ausgangssignal wird an die
entsprechende Anzeigeeinrichtung gegeben, um anzuzeigen, daß der Papiervorrat zu Ende geht.
KOINZ SETZEN (01) Dieses Ausgangssignal wird an die
Grund-Logik gegeben und setzt dort die Koinzidenz-Verriegelungseinrichtung zurück, wenn es logisches 1-Signal annimmt.
GK ABRECHNEN (02) Dieses Ausgangssignal wird an eine
GK-Abrechnungsuhr gegeben, was im einzelnen hier jedoch nicht dargestellt ist.
FERTIG χ L (04) Dieses Ausgangssignal gibt an, wenn es
eine logische 0 ist, daß das Kopiergerät sich in der GK-Betriebsweise befindet und einen Kopiervorgang beendet hat.
L~ (07) Dieses Ausgangssignal gibt an, wenn es
eine logische 1 ist, daß sich das Kopiergerät nicht in der GK-Betriebsweise befindet. Dieses ermöglicht damit die normale erste Betriebsweise.
GK BT)LTCHf-FM (08) Dieses Ausgongssignal setzt, wenn. er.
eine logische 0 ist, die Belichtungs-Ver-509810/0972
riegelungseinrichtuiig in der ersten Betriebsweise zurück, die "beim normalen Betrieb die Erfassung einer Störung des Papiertransports zeitlich steuert. Da die Erfordernisse Tür die Erfassung einer Störung des Papiertransports in der GK-Betriebsweise unterschiedlich von eier der ersten Betriebsweise ist, muß die Beliebtungs-Verriegelungseinrichtung zurückgesetzt werden.
ENTW SETZEN GK (09) Dieses Ausgangssignal setzt, wenn es eine logische 0 ist, die Entwicklung-Verriegelungseinrichtung zu einem geeigneten Zeit punkt beim GK-Betrieb, da dieser Zeitpunkt unterschiedlich zu dem für die erste Betriebsweise ist. Das Signal für die erste Betriebsweise wird durch das L-Ausgangssignal gesperrt, das eine logische 0 ist, wenn das Kopiergerät in der GK-Betriebsweise arbeitet.
GK 24 KOINZ RÜCKSETZEN (010) Dieses Ausgo.ngssignal setzt, wenn es eine logische 0 ist, die Koinzidenz-Verriegelungseinrichtung bei einem Zählerstand von
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2 zurück, was angibt, da.ß das Kopiergerät ein Blatt des Kopierpapiers noch nicht zu Ende behandelt hat. Dieses Ausgangssignal *-ri.rd zum Ändern des Signals KOINZ SNTW KPX eine logische 0, wodurch die Grand-Logik die GK-Lorik nicht ungünstig beeinflussen kann.
GK ElTTK7rL"iZrsÜHETT (011) Dieses Ausgang^:! cm.nl gibt ·>η., wenn es eine logische 0 ist, daß ein einmaliger
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Kopiervorgang beim GK-Betrieb angesteuert wurde, wodurch die Zähler C1TRI und CTR2 gelöscht werden sollen.
GK HAUPT GTR LOSCHEN (012) Dieses Ausgangssignal gibt an, wenn es eine logische 1 ist, daß der Zähler CTR1 zählen darf,und wenn es eine logische 0 ist, daß der Zähler gelöscht und auf einem Zählerstand von 0 gehalten ist.
RÜHESTELLUnG + L, (013) FWEjNfG + L (014) Diese Signale sind tatsächlich L, dem Kompliment von L. Sie sperren die Ruhestellungs-Schalter-Verriegelung, die hier nicht gezeigt ist, in der GK-Betrieb^- weise und simmulieren einen Speisungs-Anfangs-Impuls, wenn das Kopiergerät von der ersten Betriebsweise in die GK-Betriebsweise umgeschaltet wird.
SPERREN (015) Dieses Signal sperrt, wenn es eine logische 0 ist, die Überwachung des Papiertransports bei einem Zählerstand von 14-1, nachdem die Koinzidenz-Verriegelungseinrichtung gesetzt wurde. Diese überwachung des Papiertransports ist nur in der ersten Betriebsweise erforderlich. Bei der ersten Betriebsweise wird der Papiertransport für die letzte Kopie bei einem Zählerstand von 141 überwacht. Bei der GK-Betriebsweise ist dieses nicht erforderlich, da die Überwachung des Papiertransports bereits für den Betrieb einer einzelnen Kopie beendeb wurde.
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GK EXT ABSCHALTEN (016) Dieses Signal schaltet den +5 Volt-Gleichspannungsregler ab, wenn es eine logische 0 ist. Das Signal gibt eine Zeitzählung im zweiten Zähler CTR2 an, wenn sich das Kopiergerät in seiner GK-Betriebsweise befindet. Dieses verlängert die Abschsltzeit, nämlich 26 Sekunden, von einer kürzeren Abschaltzeit, nämlich 17 Sekunden, wie sie in der ersten Betriebsweise benutzt wird.
Im folgenden wird im einzelnen auf die GK-Logik selbst einge-. gangen, die verschiedene herkömmliche logische Bauelemente, wie.UND-, NAND-, ODER-, NOR-, NICHT-, VERRIEGELUNGS- und dergleichen Glieder aufweisen kann, die in geeigneter Weise miteinander verknüpft sind, um logische Operationen entsprechend den verschiedenen Eingangssignalen durchzuführen und Ausgangssignale zu erzeugen, die zum Antrieb der verschiedenen elektrofotografischen Baugruppen, zum Aufleuchten von Anzeigeeinrichtungen und zur Durchführung weiterer Ihinktionen erforderlich sind. Die GK-Logik wird jetzt im einzelnen nach ihren verschiedenen Betriebsweisen gegliedert beschrieben, nämlich beim (a) Wechsel der Betriebsweise, (b) beim GK-Betrieb und (c) beim Abschalt-Betrieb.
(a.) Betriebsweisen-Wechsel
Der jetzt beschriebene Betriebsweisen-Wechsel bezieht sich auf den Zustand, bei dem die Bedienungsperson feststellt, daß sich das Kopiergerät in der ersten Betriebsweise befindet, sie jedoch Kopien in der GK-Betriebsweise auf z.B. einem größeren Kopierpapiermachen will, wobei dieses Papier größer
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als eine bestimmte gegebene Größe ist. Zuerst stellt die Bedienungsperson das Kopiergerät so ein, daß dieses in der GK-Betriebsweise arbeiten wird. Die Bedienungsperson\nrd dabei einen Papiervorrat mit größeren Abmessungen, z.B. mit 18 Zoll χ 14 Zoll, in einer Kassette in die Papiereingabe in Fig. 1 einlegen. Danach dreht die Bedienungsperson den Hebel 31 in Richtung des Uhrzeigersinns. Dadurch wird die Transporteinrichtung in die GK-Stellung bewegt. Die GK-Logik ist so ausgelegt, daß sie die Bewegung des Hebelarms als äquivalentes Signal zum JDrücken des Drucken-Sehalters in der ersten Betriebsweise auffaßt. Der übrige Teil des Kopiervorgangs wird von der Steuerschaltung übernommen, die das Kopiergerät automatisch in die GK-Betriebsweise umstellt.
Zum besseren Verständnis der Arbeitsweise der GK-Logik ist in Fig. 13 ein Flußdiagramm dargestellt. Dabei ist jedoch zu beachten, daß das dargestellte Flußdiagramm nicht den tatsächlichen, zeitabhängigen Ablauf in dem Sinne angibt, daß jeder angegebene Verfahrensschritt zeitlich einem anderen, als vorangehend gezeigtem Verfahrensschritt folgt. Es ist mehr ein funktionell abhängiges Flußdiagramm und zeigt, daß die Verfahrensschritte von Ausgangsbedingungen vorangehender Elemente abhängen, wobei sie gleichzeitig mit anderen "Schritten" stattfinden können.
Wie sich im einzelnen aus Fig. 13 ergibt, werden beim Wechsel der Betriebsweise anfangs die folgenden Schritte durchgeführt: Die Bedienungsperson stellt fest, daß sich das Kopiergerät in seiner ersten Betriebsweise befindet. Sie legt daher eine Kassette mit Papier größererAbmessungen ein und dreht den Hebel 31 im Uhrzeigersinn (Schritt 1). Dieses bewegt die
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Transporteinrichtung 30 für das zu kopierende Original für die GK-Betriebsweise zur Platte 20 hin (Schritt 2). Eine geeignete Mechanik, z.B. ein Zahnrad, bewegt die Antriebsmechanik in eine Eingriffsstellung mit dem Hauptantrieb M (Schritt' J). Der GK-Betriebsweise-Schalter S6 öffnet, wenn die Transporteinrichtung 30 in die GK-Stellung bewegt wurde und gibt ein logisches 1- oder +5 Volt-Gleichspannungs-Signal an ein NAi)O-Glied (Fig. 6) über eine Anstiegs-Schaltung 101A (Schritt 4). Der Momentan-Sclialter S5 wird so eingestellt, daß er kurzzeitig schließt und öffnet (Schritt 5).; nachdem der GK-Betriebsweise-Schalter S6 betätigt wurde. In Abhängigkeit der Betätigung des Momentan-Schalters S5> wird der Gleichspannungsregler 88 eingeschaltet, so daß dieser Speisespannung abgibt und verriegelt wird (Schritt 6). Die zuvor beschriebenen Schritte 1 bis 6 schalten die Steuerschaltung in den Betriebszustand (Schritt 7)· Die zuvor beschriebenen Schritte 1 bis 7 treten im wesentlichen gleichzeitig auf. Ihre Reihenfolge bezieht sich lediglich auf ihre funktioneile Auslösung und Wirkung.
Im Hinblick auf die Einzelheiten der vorstehend erläuterten Schritte wird angenommen, daß das Kopiergerät sich ursprünglich in der ersten Betriebsweise befand und daß die Bedi enungsperson die Kassette mit dem größeren Papier geeignet eingelegt hat. Dadurch wird der die größere Papierkassette erfassende Schalter S4 (Fig. 6) geschlossen. Der geschlossene Zustand des Schalters S4 gibt der GK-Logik an, daß eine Kassette mit größerem Papier vorhanden ist.
Zu diesem Zeitpunkt ist der Ruhestellungs-Schalter S1 immer noch betätigt, d.h., die Abtasteinrichtung 21 befindet sich immer noch in ihrer Ruhestellung, wie dieses in F:i;■;. 3 in gestrichelten Linien dargestellt ist. Wechselspannung wird
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an das Kopiergerät gegeben, wenn der Verriegelungschalter 63 schließt und damit das Kopiergerät an die Wechselspannung anschließt (Fig. 4).
Auf die Einzelheiten der Arbeitsweise der Logik eingehend, finden bei der Bewegung des Hebels 31 im Uhrzeigersinn beim Schritt 1 die folgenden Abläufe statt: Die Transporteinrichtung 30 wird vom Hebel 31 auf die Platte 20 in eine solche Stellung bewegt, in der sie das zu kopierende Original über die Abtaststation führen kann. Die Transportrollen 34- für das Original werden andererseits in eine Lage gebracht, in der sie mit dem Hauptantrieb M über die Treibriemen 41 und 42 in Eingriff bringbar sind, die von dem Hauptantrieb angetrieben sind. Der im Ruhezustand geschlossene GK-Betriebsweise-Schalter S6 ist derart angeordnet, daß er öffnet, wenn die Transporteinrichtung 30 in die GK-Stellung bewegt wird. Dadurch gibt die Anstiegs-Schaltung 101A ein +5 Volt-Gleichspannungs- oder logisches 1-Signal an das NAND-Glied 102 an einen seiner zv/ei Eingänge. Der andere der Eingänge des NAND-Glieds 102 kann zum Aufnehmen eines Sperrsignals JB1D benutzt werden, wenn eine Kopiergerätstörung, wie ein Verklemmen des Papiertransports,festgestellt und über die Leitung LD1 signalisiert wird. Die Anstiegs-Schaltungen 101A bis 101E sind herkömmlicher Bauart und weisen Widerstände R1 und R2 und einen Kondensator C1 auf. Die Schaltungen erzeugen zwei unterschiedliche Potentialpegel. Z.B. Erdpotential oder 0 Volt über den geschlossenen Schalter 56 und den Widerstand R2 an den einen Eingang des NAND-Glieds 102 und +5-VoIt über.den Widerstand R1, wenn Erdpotential vom Widerstand R2 abgetrennt wird. Der Kondensator C1 bildet einen. Kurzschluß für Wechselspannung-Iinpulse während des Wechsels von Erdpotentials auf das +5-Volt-Gleichsppnmmgspoteiitial oder umgekehrt, UT1 das Rauschen infolge von Schaltübergängen au nntor-
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drücken, die sonst irrtümlicherweise das NAND-Glied 102 ansteuern, könnten.
Unter normalen Bedingungen, bei denen das Kopiergerät sich in der ersten Betriebsweise befindet, wird Erd- oder logisches O-Potential an das NAND-Glied 102 über den geschlossenen Schalter S6 gegeben. Wenn sich die Transporteinrichtung 30 in die GK-Stellung bewegt, so wird das Erdpotential vom erstpn Eingang des NAND-Glieds 102 entfernt. Zu diesem Zeitpunkt ist das andere Eingangssignal FD am anderen Eingang, das von der Erfassungseinrichtung 73 in Pig· 4- für ein Verklemmen des Papiertransports über die Leitung LD1 kommt, logisches 1-Sig- ■ nal. Zu diesem Zeitpunkt ist gedoch das +5-Volt-Gleichspannungssignal noch nicht an die Steuerschaltung gegeben, da der Gleichspannungsregler 88 noch nicht eingeschaltet ist. Der Momentan-Schalter S5 muß daher betätigt werden, um den Regler 88 anzusteuern.
Als nächstes wird der Momentan-Schalter S5 (Figuren 4 und 6) für einen Augenblick betätigt, nachdem der GK-Betriebsweise-Schalter S6 betätigt wurde (Schritt 6). Die kurzzeitige Betätigung des Schalters S5 gibt eine 18-Volt-Gleichspannung kurzzeitig an den +5-Volt-Gleichspannungs-Regler 88. Dieses kurzzeitige Signal steuert den Regler 88 in seinen Betriebszustand, so daß dieser die Wechselspannung in eine +5-VoIt-Gl ei ch spannung umformt und diese an die logische Schaltung gibt. Die kurzzeitige Betätigung des Schalters S 5 schaltet daher die logische Schaltung ein. Die kurzzeitige Betätigung des Momentan-Schalters S5 tritt ebenfalls auf, wenn der Drucken-Schalter 53 oder der Schalter 54 für ein Schlechtes Original (Figuren 3 und 4) betätigt werden, so daß bei der ersten Be-triebsweise des Kopiergerätes der Drucken-Schalter betätigt
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werden muß, um die für diese Betriebsweise erforderliche Logik einzuschalten.
Die logische Schaltung ist .jetzt eingeschaltet und zum Empfang weiterer Eingangssignale bereit . Jetzt wird das +5-VoIt-Gleichspannungs- oder logische 1-Signal an das NAND-Glied 102 gegeben. Dieses bewirkt zusammen mit dem logischen 1-Signal FD ein logisches O-Signal als Ausgangssignal am NAND-Glied 102.
Die bisherige Erläuterung ging davon aus, daß die angegebenen Schritte stattfinden mußten, um das Kopiergerät in die GK-Betriebsweise umzuschalten. Wird angenommen, daß das Kopiergerät ■ sich bereits in der QK-Betriebsweise befindet, d.h., daß der Hebel 31 der Transporteinrichtung bereits in Richtung des Uhrzeigersinns geschwenkt war, so ist der GK-Betriebsweise-Schalter S6 bereits geöffnet. Der GK-Betrieb wird durch Betätigung entweder des Drucken-Schalters 53 oder des Schalters 54 für ein Schlechtes Original eingeleitet, die parallel zum Momentan-Sehalter S5 geschaltet sind. Diese Betätigung legt kurzzeitig +18-Volt-Gleichspannung an den Hegler 88 zu dessen Einschaltung, so daß +5-Volt-Gleichspannung an die logische Schaltung zu deren Einschaltung (Schritt 7) gegeben wird, wodurch diese betriebsbereit ist. Die Anstiegs-Schaltung erhält +5-VoIt und gibt ein logisches 1-Signal an das NAND-Glied 102. Zu diesem Zeitpunkt ist, wie bereits vorher angegeben, die Abtasteinrichtung 21 immer noch in ihrer Ruhestellung. In Verbindung mit den in Fig. 13 dargestellten Schritten 8 bis 10, bei denen die Einschaltung der logischen Schaltung stattfindet, treten die folgenden Vorgänge auf. Die sichtbare Anzeigeeinrichtung 50 wird erleuchtet und gibt die Aufforderung WARTEH (Schritt 8) an die Bedienungsperson. Dieses soll die Bedienungsperson daran hindern, das zu kopierende Original bereits jetzt
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einzugeben. Sollte jedoch die Bedienungsperson fehlerhaft das zu kopierende Original bereits jetzt eingeben, so wird die Logik das Original nicht feststellen, da sich die Transporteinrichtung PF für das Kopierpapier noch nicht in Botrirb befindet. Zu dieser Zeit wird der Transport des Kopierpapier;:. durch Betätigung des den Papiertransport sperrenden Magneten II (vergleiche Figuren 1 und 8) verhindert.
In Verbindung mit den Einzelheiten der in den Figuren 6 bis dargestellten logischen Schaltung ergeben sich die zuvor beschriebenen Schritte des Aufleuchtens der Anzeigeeinrichtunr·; und der Speisung des Magneten II aus der Lage des Abtastschlittens in seiner ^Ruhestellung und der Transporteinrichtung 30 in ihrer GK-Stellung in der folgenden V/eise. Die diese Funktionen ausübenden .logischen Bauelemente weisen den GK-Betriebcweise-Schalter S6, die Anstiegs-Schaltung 101A, das NAND-Glied 102, die NAND-Glieder 103 und 104, das NOR-Glied 111, das NICHT-Glied 113, den Thyristor QU 10, die Anzeigeeinrichtung 50, einen als 27-Volt-Gleichspannungsquelle dienenden Thyristor QU 5? den Magneten II und die zugeordneten passiven Bauelemente R6, R18, R24 sowie die eine Diode D1 wechselstrommäßig überbrückenden Schaltungen BP10 und BP11 auf. Beim Betrieb bewirkt das öffnen des GK-Betriebsweise-Schalters S6, daß die Anstiegs-Schaltimg 101A ein +5-VoIt- oder logisches 1-Signal an das NAND-Glied 102 legt. Zu diesem Zeitpunkt erhält auch der andere Eingang des NAND-Glied +5-VoIt- oder logisches 1-Signal. Die Kondensatoren G1 bis C11 werden zum Ableiten von Rauschsignalen benutzt, die sonst die Arbeitsweise der logischen Schaltung stören könnten.
An dieser Stelle ist darauf hinzuweisen, daß jede Art von Kopiorfrerätr.'oörunr, wie dan Signal ΪΊΙ von der tJber^ar-hun^:-;eiri-
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richtung für den Papiertransport, für das weitere Anhaften des Papiers an der Bildtrommel oder einer Überhitzung der Fixiereinrichtung in der GE-Logik dazu benutzt wird, daß es in Form eines logischen O-ßignals an den anderen Eingang des ITAND-Gli s<if: 102 gegeben wird. Das logische O-Signal verhindert, daß das NAND-Glied 102 das Signal des GK-Betriebsweise-Schalters S6 weitergibt und verhindert damit die Arbeitsweise der GK-Logik. Wie bereits erläutert, unterbricht jede erfaßte Störung den Betrieb des Kopiergeräts. Sind die Ursachen der erfaßten Störung beseitigt, so wird das an den anderen Eingang des NAND-Glieds 102 gegebene Signal FD, wieder gleich 1, so daß die GK-Logik wieder in ihren normalen Betriebszustand zurückkehren kann.
Durch die Koinzidenz der logischen 1-Signale von den Störungserfassungseinrichtungen über die Leitung LD1 und das Schließen des Schalters S6 gibt das NAND-Glied 102 O-Signal an seinem Ausgang ab. Das NAND-Glied IO5 invertiert dieses Ausgangssignal und gibt seinerseits logisches 1-Signal ab. Dieses Ausgangssignal gelangt an einen Eingang des NAND-Glieds 104.
Der andere Eingang des NAND-Glieds 104 ist mit dem Abtastende-Schalter S2 verbunden. Der Schalter S2 ist im Ruhezustand geöffnet und schließt bei seiner Betätigung. An diesem Punkt ist daran zu erinnern, daß der Schalter S2 geöffnet ist, da sich der Abtastschiitten zu diesem Zeitpunkt nicht in der Abtastende-Stellung befindet. Der Schalter S2 gibt daher logisches 1- oder din +5-Volt-Signal an die Anstiegsschaltung 101B. Beide Eingangssignale für das NAND-Glied 104 sind daher logische O-Signale. Das Ausgangssignal des NAND-Glied 104 wird an das NOR-Glied 111 über dessen zweiten Eingang und an das NICHT-Glied 113 (Fig. 10) gegebon.
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Das'NOR-Glied 111 invertiert das logische O-Signal und gibt'ein logisches 1-Signal an den Thyristor QTJ1O über einen Widerstand R24. In ähnlicher Weise invertiert das NICHT-Glied 113 das logische O-Signal zu einem logischen 1-Signal und gibt dieses über einen Widerstand R18 an den Thyristor QU5. Die Thyristoren QU5 und QU1O sind herkömmlicher Bauart und weisen eine aus einer Parallelschaltung von Widerstand und Kondensator gebildete Wechselstrom-Überbrückungsschaltung BP1O und BP11, deren · eines Ende geerdet und deren anderes Ende mit der Steuerelektrode der Thyristoren verbunden ist. Die Anode des Thyristors QU5 ist mit einer geeigneten Gleichspannungsquelle, die mit einer nicht geregelten 27-Volt-Quelle über den Magneten II verbunden. Die Anode -des Thyristors QU1O ist mit der Gleich— Spannungsquelle über einen Widerstand R28 und die Anzeigeeinrichtung 50 verbunden. Die Anode ist ebenfalls mit einem geeigneten Widerstand R6 nach Erde'überbrückt, um eine niedrige Spannung an die Anzeigeeinrichtung 50 zu geben. Die Kathoden der beiden Thyristoren QU5 und QU10 sind über die Diode D1 in der gezeigten Weise mit Erdpotential verbunden. Die Steuerelektroden beider Thyristoren sprechen auf logisches O-Signal oder Erdpotential von den Gliedern 111 und 113 bjl und werden leitend. Dies geschieht, wenn das NOR-Glied 111 und das NICHT-Glied 113 logisches O-Signal an die Thyristoren geben. Wenn sie leitend geschaltet sind, wird die erforderliche Speisespannung zum Aufleuchten der Anzeigeeinrichtung 50 zugeführt, so daß diese aufleuchtet.
In ähnlicher Weise gibt der leitende Thyristor QJJ5 die erforderliche Speisespannung an den Elektromagneten II. Im eingeschalteten Zustand verhindert der Elektromagnet II eine Drehung der Transportrollen 44- für das Kopierpapier der-Kopier1-papier-Transporteinrichtung PF (Fig. 1). Dadurch wird der
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Transport von Kopierpapier verhindert (Schritt 9). Dieser Zustand bleibt erhalten, bis die Abtasteinrichtungen 21 und 22 bis zur Abtastende-Stellung bewegt sind und den Abtast~ Ende-Schalter S2 öffnen und damit die Thyristoren QtP? und QlTIO sperren. '
In Verbindung mit der Logik ist zu beachten, daß beim Einstellen des Kopiergerätes in die GK-Betriebsweise der GK-Betriebsweise-Schalter S6 öffnet, wodurch der Puffer 64 (Fig.4) ebenfalls in die GK-Betriebsweise umgeschaltet wird. Dieses ist möglich, da das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 102 an die NIGHT-GIieder 153 und 155 gegeben wird. Die NICHT-Glieder und 155 geben ihrerseits Einschaltsignale in Form von logischen 1-Signalen an die UND-Glieder 141L bis 148L . Die Ausgangssignale werden außerdem den UND-Gliedern 141B bis 148B über die NICHT-Glieder 154 und 156 zugeführt und sperren diese. Dementsprechend wird der Puffer 64 ebenfalls in die GK-Betriebsweise umgeschaltet.
Sobald die GK-Logik den Puffer 64 für die GK-Betriebsweise eingestellt hat, gibt die Multiplexer-Schaltung 121M ein Sperrsignal in Form eines logischen Null-Signals über ihre Ausgangsleitung 161 an den Drucken-Schalter. Dieses Sperrsignal wird zum Sperren des Drucken-Schalters 53 des Kopiergerätes benutzt, d.h., daß bei der Bewegung des Hebels 31 und der Betätigung des Momenten-Schalters 55 diese kurzzeitige Betätigung anstelle des Drückens des Drucken-Schalters stattfindet und die Steuerschaltung einschaltet. V/ird das Kopiergerät zurück in die erste Betriebsweise geschaltet, so wird auch die MuItiplexerschaltung 121 zurück in die erste Betriebsweise geschaltet, wodurch das Sperrsignal für den Drucken-Schalter verschwin det.
Es ist darauf hinzuweisen, daß das Ausgangssignal des NAND-Glieds 102 auch auf die Ausgangsleitung L (07) gegeben wird.
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Dieses Ausgangssignal kann in geeigneter Weise benutzt werden... So kann z.B. ein logisches O-Signal auf der Leitung L dazu benutzt werden, daß keine Störung des Papiertransports vorliegt und daß sich der Puffer jetzt in der GE-Betriebsweine befindet, während das inverse oder logische 1-Signal auf der Leitung L zu der Anzeige benutzt werden kann, daß entwedor eine Störung im Papiertransport vorliegt oder daß sie sich nicht in der GK- sondern in der ersten Betriebsweise befindet.
Im folgenden werden, die übrigen Schritte 12 bis 19 zum Wechsel der Betriebsweise beschrieben . Kurz gesagt bewirken die übrigen Schritte die Abschaltung des Ruhestellungs-Schalters S1 (Schritt 12} die ^Abschaltung des die Abtastung sperrenden Magneten (Schritt 13)? das Löschen und Festhalten des Hauptzählers CTR1 im gelöschten Zustand (Schritt 14), das Erreichen der Abtastende-Stelle durch den Abtastschlitten (Schritt 15), das Wirksamschalten der Klinkenmechanik zum Pesthalten des Schlittens und der Abtastoptik in der ortsfesten Lage (Schritt 16) und das Freigeben des den Papiertransport sperrenden Elektromagneten 2 (Schritt 18). Beim letzten Schritt (Schrift 18) wird der Transport für das Kopierpapier durch den Elektromagneten 2 freigegeben. Zu dieser Zeit erlischt die Anseigeeinrichtung 50« Es ist zu bemerken, daß die Transportrollen 34 mit dem Hauptantrieb M verbunden sind, so daß sie während der gesamten Dauer der GK-Betriebsweise arbeiten. Danach beginnt die Zyklus-tiberwachungszeit für das Kopiergerät, so daß, wenn kein zu kopierendes Original innerhalb einer bestimmten Zeitdauer eingegeben wird, das Kopiergerät abgeschaltet wird (Schritt 19)· Wird dagegen das zu kopierende Original rechtzeitig eingegeben, so findet dieser Abschaltzyklus nicht statt und das Kopiergerät beginnt den Kopiervorgang in der GK-Arbeitsweise.
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Bevor die Einzelheiten der Schritte 10 bis 19 weiter erläutert werden, ist darauf hinzuweisen, daß die GK-Logik verschiedene Verriegelungseinrichtungen aufweist, die als Abtast-, Belichtungs-, Fertig- und Fixierverriegelungen bezeichnet sind. Während des Betriebes wird jede dieser Verriegelungseinrichtungen zurückgesetzt, wenn die Steuerlogik durch ein Anfangssignal eingeschaltet wird, das über die Eingangsleitung LD15 und ein ODER-Glied 115 in Form eines abfallenden Impulses an die Hauptrücksetzleitung der Verriegelungen gegeben wird. Nach dem Zurücksetzen durch das Anfangssignal arbeiten die Verriegelungen in der normalen Weise in Abhängigkeit der Eingangssignale auf den Setz-S oder Rücksetz-Leitungen R der jeweiligen Verriegelungen. Beim Anfang des Betriebes der Steuerlogik werden also die Verriegelungen in einen bestimmten Zustand versetzt, wonach die Ausgangssignale der Verriegelungen vom jeweils letzten Eingangssignal auf den S- und R-Leitungen bestimmt wird.
Ist die St euer logik einmal zur Durchführung der Schritte 10 bis 19 eingeschaltet, so beginnt der Hauptzähler CTR1 zu zählen (Schritt 10). Am Ende des Zählerstandes 8 wird der Abtast-Elektromagnet in der folgenden V/eise erregt (Schritt 11):
Beim Betrieb der Abtast-Multiplexer-Schaltung 124M werden die folgenden logischen Bauelemente benutzt: Der Abtastende-Schal ter S2, die Anstiegs-Schaltung 101B, das NAND-Glied 104, das NICHT-GHed 118, das NAND-Glied 116, das NOR-Glied 121 und der Abtast-Multiplexer 124. Wenn der Momentanschalter S5 (Fig.4) über den Regler 88 die Logik ansteuert, beginnt der Zähler CTR1 zu zählen. Zu diesem Zeitpunkt, das ist nach der Einschaltung, ist das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 104 niedrig, da der Abtastende-Schalter S2 noch nicht betätigt und damit offen ist. Es ist darauf hinzuweisen, daß die +5-Volt-Gleichspannung über
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die Anstiegs-Schaltung 101B an das NAND-Glied 104 gegeben wird und zu diesem Zeitpunkt das NAND-Glied 103 logisches 1-Signal an das NAND-Glied 104- gibt. Als Ergebnis gibt das NAND-Glied 104 ein Ausgangssignal niedrigen Pegels oder logisches O-Signal an den Eingang des NICHT-Glieds 118. Das NIGHT-GIied 118 gibt ' hohes Potential oder logisches 1-Sip;nal an den einen Eingang des NAND-Glieds 116. Zu diesem Zeitpunkt bleibt der Ruhestellungs-Schalter betätigt und gibt über die entsprechende Verbindung ein logisches 1-Signal an den zweiten Eingang des NAND-Glieds 116. Der Zähler CTR1 gibt ein den Zählerstand 25 angebendes logisches 1-Signal an das NAND-Glied 116 über die Leitung LDI3 und den dritten Eingang dieses NAND-Gliedes. Beim Zählerstand 8 wird daher das NAND-Glied 116 leitend und gibt ein Ausgangssignal in Form eines logischen Null-Signals an das NOR-Glied 121. Das NOR-Glied 121 gibt seinerseits logisches . 1-Signal an die Abtast-Multiplexer-Schaltung 124M. Diese Multiplexer-Schaltung 124M verknüpft das logische 1-Signal über die logischen Glieder 144L, 134 und 124 und gibt ein logisches 1-Signal als Ausgangssignal ABTASTEN MPX ab. Ein geeignetes Bauelement, wie der Elektromagnet I in Fig. 1 spricht auf das logische 1-Signal der Multiplexer-Schaltung 124M an und bewirkt, daß der Abtastschlitten und die zugehörige Optik ihre Bewegung in Richtung auf die Abtastende-Stellung beginnt. Beim Verlassen des Abtastschlittens wird der Ruhestellungs-Schalter S1 nicht länger betätigt (Schritt 12). Ist der Ruhestellungsschalter S1 nicht länger betätigt, so wird der Abtast-Elektromagnet abgeschaltet (Schritt 13) und der Hauptzähler CTR1 gelöscht (Schritt 14). In der GK-Logik wird also bei nicht länger betätigtem Ruhestellungs-Schalter S1, das an.das NAND-Glied 116 gegeben wird, zu 0. Dadurch gibt das NAND-Glied 116 als Ausgangssignal logisches 1-Signal ab. Das NOR-Glied 121 veranlaßt das UND-Glied 144L und das ODER-Glied 134 des Puffers 64 ein Sperr- oder logisches O-Signal (ABTASTEN
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MPX) an dessen Ausgang 164 zu geben. Dadurch wird der Abtast-Elektromagnet I über eine ähnlich dem Thyristor Q5 und den zugehörigen Bauelementen aufgebaute Schaltung abgeschaltet (Schritt 13).
Bei nicht mehr betätigtem Ruhestellungsschalter S1 wird außerdem das negativ werdende RUHESTELLUHGSSCHALTER-Signal, d.h. logisches 1-Signal ändert sich in logisches O-Signal über die Leitung LDI4, das NICHT-GIied 118, das NAND-Glied 117, das NOR-Glied 190 und das NAND-Glied 191 abgegeben, um den Zähler über den Eingang (012) und die zugehörige Leitung zu löschen (Schritt 14). Im einzelnen gibt das NICHT-Glied 118 ein logisches O-Signal ab,, da der Abtastende-Schalter S2 immer noch geschlossen ist. Dieses ist wichtig für den Signaldurchgang' durch die Glieder· 102,103,104 und 118. Ist der Ruhestellungs-Schalter S1 immer noch betätigt, d.h., befindet sich die Abtasteinrichtung immer noch in ihrer Ruhestellung, so wird das RUHEST ELLUNG SSCHALTER-Si gnal mit logischem 1-Potential über die Leitung LD14 an den zweiten Eingang des NAND-Glieds 117 gegeben. Dieses Signal wird logisches O-Signal, wenn die Abtasteinrichtung ihre Ruhestellung verläßt und damit den Ruhestellungs-Schalter S1 nicht langer betätigt. Andererseits ändert das NAND-Glied 117 sein Ausgangssignal von 0 auf 1« Dementsprechend ändert das NOR-Glied 190 sein Ausgangssignal von 1 auf 0 und gibt dieses an den ersten Eingang des NAND-Gliedes 191· Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der zweite Eingang des NAND-Gliedes auf logischem 1-Potential, da er logisches 1-Ausgangssignal vom NAND-Glied 103 erhält. Das NAND-.Glied 191 gibt ein logisches 1- oder Lösch-Signal an den Hauptzähler über die Leitung 012 (Schritt 14). Es ist darauf hinzuweisen, daß der andere Eingang des NAND-Glieds 1'91 vom NAND-Glied 103 solange logisches 1-Signal erhält, wie der GK-Betriebsweise-Schalter S6 offen bleibt, was angibt, daß sich
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das Kopiergerät in seiner GK-Betriebsweise befindet. Wird andererseits das Kopiergerät nicht in seiner GK-Betriebsweise betrieben, so verhindert das an den zweiten Eingang vom Glied 103 her zugeführte logische O-Signal das Rücksetzen des Zählers CTR1.
Ist der Abtastschlitten einmal durch Betätigung des Abtast-Elektromagneten gestartet, so bewegt er sich bis in die Abtast ende-Stellung (Schritt 15)· Erreicht der Abtastschlitten diese Abtastende-Stellung, so betätigt er den Abtastende-Schalter S2 (Schritt 17) und bewirkt, daß die Klinken-Klinkenrad-Mechanik den Abtastschlitten verriegelt und ihn an einer Rücklaufbewegung in 'die Ruhestellung hindert (Schritt 16).. Eine nähere Beschreibung der Verriegelungsmechanik für den Abtastschlitten in der Abtastende-Position ist der eingangs genannten Offenlegungsschrift zu entnehmen.
Erreicht der Abtastschlitten die Abtastende-Position,so schließt dieses den Abtastende-Schalter S2. Dadurch wird Erdpotential an den ersten Eingang des NAND-Gliedes 104· über die Anstiegsschaltung 101 B gegeben. Andererseits ändert das NAND-Glied 104 sein Ausgangssignal in logisches 1-Signal und gibt dieses an das NICHT-Glied 118. Das NICHT-Glied 118 gibt seinerseits ein logisches O-Signal an die NAND-Glieder 116 und 117· An diesem Punkt ist daran zu erinnern, daß durch die nicht langer andauernde Betätigung des Ruhestellungs-Schalters S1 bereits das ODER-Glied 116 mit einem logischen O-Signal an sei nein zweiten Eingang zur Sperrung vorbereitet wurde.
Mit dem Schließen des Abtastende-Schalters S2 beginnt der Zähler CTR1 erneut zu zählen. Auch der Sperrmagnet für den Kopierpapier-Transport wird gelöst und die Anzeigeeinrichtung; 50 erlischt (Schritt 18). Beim Schließen des Schalters S2 werden die Thyristoren Q5 und Q10 in der folgenden V/eise ge-
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sperrt: Durch den Schalter S2 wird Erdpotential an die Anstiegs-Schaltung 101B gegeben. Ihrerseits sprechen die Anstiegs-Schaltung 10113, das NAND-Glied 104, das NIGHT-GIied 113 und das NOR-Glied 111 entsprechend an und geben logisches '1-Signal an die Ansteuerleitungen für die Thyristoren Q5 und Q10, um diese zu sperren. Der in, gelöschtem Zustand gehaltene Hauptzähler wird über das NAND-Glied 104, das NICHT-Glied 118, das NAND-Glied 117, das NOR-Glied 190 und das NAND-Glied 191 erneut eingeschaltet, da das Schließen äss Schalters S2 diese Glieder dazu veranlaßt, logisches 1-Signal über die Ausgangsleitung 012 an den Zähler zu geben. Dadurch beginnt der Takt den Zähler erneut zu zählen, indem das logische O-Signal als Zähler-Löschsignal entfernt wird. Kurz gesagt, werden auf diese Weise die Schritte 11 bis 18 von der GK-Logik ausgeführt, wenn der Abtastschlitten aus seiner Ruhestellung in seine Abtast ende-St el lung sich bewegt und die Ruhestellungs-Schalter
51 und der Abtastende-Schalter S2 betätigt oder aber losgelassen werden.
Ist die Betriebsweise in der beschriebenen Weise geändert, beginnt die Zeit für den Abschaltzyklus zu laufen (Schritt 19)· Wird das zu kopierende Original nicht während einer bestimmten Zeitdauer in die Transporteinrichtung 40 eingegeben, wie z.B. innerhalb von 26 Sekunden, so stellt sich das Kopiergerät automatisch ab. Diese Abstellung erfolgt in der folgenden Weise: Ist der Zähler mit dem Schließen des Abtastende-Schalters
52 erneut gestartet, so zählt er bis zu einem bestimmten Zählerstand oder einer bestimmten Zeitdauer, z.B. 16 Sekunden. Hat die Bedienungsperson bis dahin kein Original eingegeben, so gibt der Zähler CTR1 ein Signal über die Eingangsleitung LDI9 an das NAND-Glied 293 und eine Abschaltleitung (Fig. 9)·, Dieses tritt auf, wenn ein zu kopierendes Original nicht rechtzeitig eingegeben wird, wobei kein Zähler-Löschsignal an der Löschleitung 012 für don Hauptzähler erscheint. Die V/eise, in der
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ein Zähler-Löschsignal hier vom Glied 191 her auftritt, wird später im einzelnen in Verbindung mit dem Kopiervorgang erläutert.
Wie in Fig. 9 dargestellt ist, erhält der zweite Eingang des NAND-Gliedes 293 logisches 1-Signal, sobald die Eingängsleitung LD19 von der Leitung 2'u her logisches 1-Potential erhält. Der erste Eingang des NAND-Gliedes erhält bereits logisches 1-Signal vom Ausgang des NAND-Gliedes 1OJ. Dementsprechend erscheint das.Abschalt-Signal auf der Ausgangsleitung 016, das das Kopiergerät ausschaltet.
Zusammenfassend bewirkt der Betriebsweisenwechsel das folgende. Die Bedienungsperson gibt Kopierpapier großer oder kleiner Abmessungen in die Papieraufnahme. Das Kopierpapier kann in Form einer Kassette eingegeben werden. Befindet sich das Kopiergerät in seiner GK-Betriebsweise, d.h. ist die Transportvorrichtung für das zu kopierende Original in ihrer Wirdstellung, so drückt die Bedienungsperson den Schalter für Drucken oder schlechtes Original. Darauf spricht die Steuer-Bchaltung einschließlich der GK-Logik an, um den Arbeitsvorgang des Kopiergerätes einzuleiten. Befindet sich das Kopiergerät in seiner ersten Arbeitsweise,"d.h., befindet sich die das Original fördernde Transporteinrichtung nicht in ihrer Wirdstellung, so bewegt die Bedienungsperson den Hebel der Transport'einrichtung. Daraufhin wird die Transporteinrichtung in Wirkverbindung gebracht und wird wirksam. Geeignete Fühler, wie z.B. der Schalter S5» werden dazu benutzt, festzustellen, wenn das Kopiergerät in die GK-Betriebsweise von der ersten Betriebsweise umgeschaltet ist oder wenn sie sich bereits in der GK-Betriebsweise befindet und schaltet die Steuerlogik des Kopiergerätes ein. Die Fühleinrichtungen S6 bringen die Steuerlogik in einen solchen Betriebszustand, daß die Ausgänge der GK-Logik ausgewählt oder im iiultiplex so geschaltet werden,
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daß die erforderlichen Signale zur Betätigung der verschiedenen Einrichtungen zur Verfügung gestellt werden, um das Kopiergerät in die GK-Betriebsweise einzustellen. Die GK~Logik ist so ausgebildet, daß sie Ausgangssignale abgibt, um die Abtasteinrichtungen aus ihrer Ruhestellung in die Abtastende-Stellung zu bewegen. Geeignete Fühleinrichtungen S2 und S1 werden von der GK-Logik benutzt, um die' erforderlichen Schritte zur Einstellung des Kopiergerätes in die GK-Betriebsweise zu beenden. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel wird eine geeignete Einrichtung, d.h., eine Klinken-Klinkenrad-Mechanik benutzt, um die Rückkehrbewegung der Abtasteinrichtung in die Ruhestellung bei jedem neuen Kopiervorgang in der ersten Betriebsweise und das Festhalten der Abtasteinrichtung in der Abtastende-Position bei "der GK-Betriebsweise festzuhalten. Allgemein gesprochen wird also mit der neuen Steuerschaltung erreicht, daß ein Kopiergerät in verschiedenen Betriebsweisen arbeiten kann, die Einrichtungen zum Feststellen des jeweiligen Kopierger ate zu stands entsprechend der jeweiligen Betriebsweise und Einrichtungen zur Änderung der jeweiligen Einstellung des Kopiergerätes automatisch in Abhängigkeit eines Befehls umfaßt.
b) GK-Betriebsweise
Im folgenden wird ein Betriebszyklus des Kopiergerätes in der GK-Betriebsweise erläutert, bei dem Kopien bei stillgesetzter Abtasteinrichtung und bei sich in der V/irkst ellung befindender Transporteinrichtung 30 für das zu kopierende Original gemacht werden, wie dies.es mit durchgezogenen Linien in Fig. 1 dargestellt ist. Wie in Fig. 1 gezeigt, gibt es zwei mögliche Zustände beim Start des GK-Zyklus. Der erste Zustand ist der, daß das Kopiergerät den Betriebsweisenwechsel gerade beendet und sich noch nicht ausgeschaltet hat. In diesem Fall muß das zu kopierende Original vor Ablauf des Abschaltintervalls ein-
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gegeben werden, z.B. innerhalb von 26 Sekunden, nachdem der Abtastende-Schalter S2 betätigt wurde. Der zweite Zustand ist der, bei dem sich das Kopiergerät bereits in der GK-Betriebsweise befindet, jedoch noch nicht eingeschaltet ist. In diesem Fall muß die Bedienungsperson das Kopiergerät durch Drücken des Drucken-Schalters 53 oder des Schalters 54- für ein schlechtes Original einschalten (Schritt O).
Wird beim ersten Zustand des Kopiergerätes ein zu kopierendes Original eingegeben, so wird die Vorderkante des Originals entweder einen oder beide der im Ruhezustand geschlossenen, das Papier abtastenden Schalter S7 und SS betätigen (Schritt 1). öffnen die Schalter S7 und S8, so wird das Erdpotential von einer Anstiegs-Schal,tung 101C entfernt, wodurch wiederum ein +5-Volt-Signal an den einen Eingang eines NAND-Gliedes 211 ■ gegeben wird, Dadurch löscht das NAND-Glied 211 den Zähler CTRI und schaltet die GK-Logik in der folgenden Weise ein. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 211 ändert sich von logischen 1- auf logisches O-Signal. Dieses Signal wird an einen monostabilen Multivibrator 213 über ein NOR-Glied 214 gegeben und steuert diesen an. Der Multivibrator ändert damit sein Ausgangssignal von einer logischen 1 auf eine logische 0. Dieses wird über die Leitung 010 als Löschsignal für die Zähler CTR1 und CTR2 benutzt. Wird dagegen ein Original nicht innerhalb des genannten Zeitintervalls von z.B. 26 Sekunden eingegeben, so wird der Multivibrator 213 nicht angesteuert, da die Schalter S7 und S8 geschlossen bleiben. Dadurch zählen die Zähler CTR1 und CTR2 weiter und schalten bei einem Zählerstand von 2 u den Regler für die Gleichspannung und damit das Kopiergerät ab.
Durch das öffnen der Schalter S7 und/oder S8 v/erden dagegen die Zähler CTR1 und CTR2 gelöscht. Der Zähler Cl1RI beginnt erneut von 0 aus zu zählen und gibt Zählsignale ab. Gleichzeitig führt die GK-Logik bestimmte logische Schritte aus und gibt Ausgangssignale ab, die zum Betätigen der gesteuerten Elemente und "ura
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Bewirken der elektrofotografischen Verfahrensschritte erforderlich sind.
Wie in Pig. 14 gezeigt ist, beginnt der Zähler in Abhängigkeit des Öffnens der Schalter S7 oder S8 (Schritt 3) zu zählen, wobei die Anstiegs-Schaltung 101C bewirkt, daß auch dan NAND-Glied 211 ein logisches O-Signal erzeugt. Wie im einzelnen erläutert wird, setzt das NAND-Glied 211 seinerseits eine Fertig-Verriegelung (Schritt 4). Bei gesetzter Fertig-Verriegelung gibt die GK-Logik ein die Bildplatte ladendes Signal über die Auflade-Multiplex-Schaltung 128M ab (Schritt 5).
Im einzelnen gibt das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 211 unter Steuerung durch die Schalter S7 und S8 ein logisches O-Signal über ein NAND-Glied 231 an die Fertig-Verriegelung zu deren Setzen und an den monostabilen Multivibrator 213 über ein NOR-Glied 214. Die Fertig-Verriegelung war zuvor durch das Haupt-Rücksetzsignal oder MR-Signal zurückgesetzt worden, das durch L oder das Anfangs-Signal über das Glied 115 erzeugt wurde. Das von dem NAND-Glied 231 erzeugte logische O-Signal wird durch das gleichzeitige Auftreten von logischen 1-Signalen an den drei Eingängen dieses NAND-Gliedes bewirkt. Diese logischen 1-Signalewerden in folgender V/eise erzeugt: Der erste Eingang erhält sein Signal von einem Inverter 217» der ein logisches O-Signal von dem NAND-Glied 215 infolge eines Ausgangsimpulses hohen Pegels von dem monostabilen Multivibrator 213 erhält. Der zweite Eingang erhält das Ausgangssignal vom NAND-Glied 211, das ein Original in der Transporteinrichtung und die GK-Betriebsweise des Kopiergerätes feststellt. Der dritte Eingang erhält vom Inverter 242 ein Signal, der ein logisches O-Signal von der B-elichtun^s-"Verriegelung erhält, die damit angibt, daß die Beiichtungseinrichtung abgeschaltet ist,- Wie zuvor erwähnt, wurde der monostabile Multivibrator 213 über das NOR-Glied 214 und das ΝΑΠ>GIied211 angesteuert, das das Vorliegen eines Originals in dor
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Transporteinrichtung erfaßt. Auf -diese Weise invertiert das .NOR-Glied 214 das Ausgangssignal von einer logischen 1 in eine logische 0 und bewirkt die Ans teuerung des Multivibrators 213· Nach der Ansteuerung erzeugt der monostabile Multivibrator 213 einen ins Positive und ins Negative gehenden Impuls an seinen Ausgängen Q und Q. Der ins Positive gehende Impuls am Ausgang Q wird dann an ein NAND-Glied 215 gegeben. An diesem Punkt sollen die Schaltzustände der vier Eingänge des NAND-Gliedes 215 betrachtet werden. Es hat zu diesem Zeitpunkt einen solchen Schaltzustand, daß ein ins Positive gehender Impuls über den ersten Eingang hindurchgelassen wird. Das Eingangssignal am ersten Eingang liegt in Form eines logischen 1-Signals_durch die Gegenwart einer großes Papier enthaltenden Kassette vor, was vom Schalter S4 erfaßt wird. Die Gegenwart einer g-roßes Papier enthaltenden Kassette wird vom Schalter S4- in der folgenden Weise festgestellt. Wie in Fig.5 gezeigt ist, öffnet der Schalter S4 bei Gegenwart einer großes Papier enthaltenden Kassette und nimmt damit das Erdpotential von der Anstiegs-Schaltung 101D. Seinerseits erzeugt die An-Btiegs-Schaltung ein +5-Volt-Signal und gibt dieses an das NAND-Glied 216. Dieses NAND-Glied 216 ist durch das Ausgangsßignal des NAND-Gliedes 102 in diesem Augenblick gesperrt. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 102 hat niedrigen Pegel, wenn keine Störung im Papiertransport vorliegt, d.h. das Signal ΨΊ) logisches 1-Signal bei der GK-Betriebsweise ist. Das NAND-Glied 260 gibt daher die Information, daß eine Kassette mit großem Papier eingelegt ist, inform eines logischen 1-Signals an den ersten Eingang des NAND-Gliedes 215. Der Ausgang des NAND-Gliedes 216 führt 1-Signal beim GK-Betrieb unabhängig von der Kassette, jedoch O-Signal bei der ersten Betriebsweise und einer großen Kassette in dem Kopiergerät. Dieses verhindert den Betrieb des Kopiergeräts in der ersten Betriebsweise iiit einer großen Kassette. Wie sichaus den Pig. 6,7 und 8 ergibt, wird der Zustand, bei dem das Kopiergerät kein Kopier-
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papier enthält, durch den Papier-Fühlschalter PAP-SW (Fig.3) festgestellt und über die Leitung LD6 das ODER-Glied 216' an die Ausgangsleitung OO und die Anzeigeeinrichtung 51 in Form von logischem O-Signal gegeben. Dieses Signal wird zum Aufleuchten der Anzeigeeinrichtung benutzt. Dieses veranlaßt die Bedienungsperson, Papier einzugeben.
Es wird angenommen, daß das Kopiergerät sich in seiner ersten Betriebsweise befindet, jedoch eine Kassette mit großem Papier enthält. Dieses wird durch den das Kopierpapier überwachenden Schalter S4- erfaßt, der dadurch öffnet. Das NAND-Glied 216 erzeugt jedoch immer noch logisches O-Signal, da sein erster Eingang Iogisehes_1-Signal und sein zweiter Eingang logisches O-Signal erhält. Dementsprechend erzeugt das ODER-Glied 216' logisches O-Signal und bedingt das Aufleuchten der Anzeigeeinrichtung 51· Wird jedoch angenommen, daß das; Kopiergerät sich in der GK-Betriebsweise befindet, unabhängig davon, ob die eingegebene Kassette groß oder klein ist, so wird dieses vom Schalter S4- festgestellt und das NAND-Glied 216 erzeugt ein logisches 1-Signal, das an den ersten Eingang des NAND-Gliedes 215 über das ODER-Glied 216' gegeben wird und das Aufleuchten der Anzeigeeinrichtung 51 verhindert.
Diese Merkmale ermöglichen, daß das Kopiergerät Kopien auf großen oder kleinen Kopierblättern machen kann,wenn es sich in seiner GK-Betriebsweise befindet, jedoch die Herstellung von Kopien auf großem Papier verhindert, wenn es in der ersten Betriebsweise arbeitet.
Zur weiteren Betrachtung des Eingangssignals am dritten Eingang des NAND-Gliedes 215» wird festgestellt, daß zu diesem Zeitpunkt die Belichtungs-Verriegelung durch das Anfangs-Signal über das Haupt-Rücksetz-Eingangssignal sich befindet, so daß die Belichtungs-Verriegelung an ihrem Ausgang logisches
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O-Signal abgibt. Dieses wird mit Hilfe eines NICHT-Gliedes 220 invertiert und in Form eines logischen 1-Signals an den dritten Eingang des NAND-Gliedes 216 gegeben. In ähnlicher Weise erhält der verbleibende Eingang des NAND-Gliedes 21G zu diesem Zeitpunkt logisches 1-Signal, da das Anfangs-Signal ANFANG von der Eingangsleitung LDI5 in Form eines logischen 1-Signals über das ODER-Glied 115 zugeführt wird.
Auf diese Weise wird der ins Positive gehende Impuls vom Ausgang Q des Multivibrators 213 in Abhängigkeit des üffneiis der das zu kopierende Original erfassenden Schalter Sr/ und/oder SS durch das NAND-Glied 215 hindurchgelassen, wenn eine Kassette mit Kopierpapier eingegeben ist, unabhängig davon, ob diese Kassette klein oder groß ist. Das Glied 215 invertiert dann den ins Positive gehende Impuls in einen ins Negative gehen* den Impuls und gibt diesen an ein invertierendes Glied 217 und das Glied 241. Das invertierende Glied 217 gibt seinerseits den ins Positive gehenden Impuls an das NAND-Glied 219, über dessen zweiten Eingang. Der erste Eingang des NAND-GIiedes erhält ein logisches 1-Signal, das von dem invertierenden Glied 212 kommt. Es ist daran zu erinnern, daß zu diesem Zeitpunkt die Vorderkante des zu kopierenden Originals bereits erfaßt wurde, wenn die Schalter S7 und/oder SS durch das Original geöffnet wurden, da das Ausgangssignal des Gliedes 103 logisches 1-Signal ist und das Glied 211 logisches O-Signal abgibt. Dieses wird von dem NAND-Glied 212 invertiert und als logisches 1-Signal an den ersten Eingang des NAND-Gliedes gegeben. Das NAND-Glied 219 gibt daher einen ins Negative gehenden Impuls an die Fertig-Verriegelung. Die Fertig-Verriegelung spricht,an und gibt ein logisches 1-Signal an ihrem Ausgang Q ab. Es ist darauf hinzuweisen, daß beim anfänglichen Rücksetzen der Fertig-Verriegelung diese anfänglich logisches O-Signal an ihrem Ausgang Q abgibt. Das Ausgangssignal der
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Fertig-Verriegelung wird an die Auflade-Multiplexer-Schaltung 128M über das UND-Glied 148L und das ODER-Glied 138 und die Ausgangsleitung 168 gegeben. Kurz gesagt, bewirken die vorstehend genannten Bedingungen, nämlich die Erfassung der Vorderkante eines Originals und das Vorhandenseins einer •^apierkassette, daß die GK-Logik arbeitet und an den Puffer 64 ein Auflage-Steuersignal zur Betätigung der Aufladeeinrichtung des Kopiergerätes gibt (Schritt 5)» was einen elektrophotografischen Verfahrensschritt bedeutet.
In Verbindung mit dem Puffer 64 ist daran zu erinnern, daß bei geöffnetem GK-Betriebsweise-Schalter S6 das NAND-Glied 102 die invertierenden Glieder 153 und 155 setzt, um ein logisches 1-Signal 'an die UND-Glieder 14-1L bis 148L zu geben. Das gleiche GK-Betriebsweise-Signal 1 wird von den invertierenden Gliedern 154 und 156 invertiert und sperren die UND-Glieder 141B bis 148B für die erste Betriebsweise. Daher wird das Ausgangssignal der Fertig-Verriegelung an die Auflade-Multiplexer-Schaltung über das UND-Glied 148L gegeben und bewirkt ein Aufladesignal zum Durchführen des Aufladevorgangs. Bei der ersten Betriebsweise würde dagegen die Auflade-Multiplexer-Schaltung 128M ein logisches 1-Signal oder Auflade-Signal infolge eines logischen 1-Ausgangssignals von der Auflade- Verriegelung 710 in Pig. 5 abgeben, das über die Leitung LD16 und den ersten Eingang des UND-Glieds 148B in die Auflade-Multiplexer-Schaltung 128M gelangt. Jedoch ist jetzt das UND-Glied 148B durch das logische O-Signal an seinem zweiten Eingang vom invertierenden Glied 156 her gesperrt.
Wie anhand des Flußdiagramms in Fig. 14 gezeigt ist, ist beim Erreichen eines Zählerstands von 13 durch den Zähler CTR1 der Abtast-Elektromagnet in der folgenden Weise erregt (Schritt 7)· Das logische 1-Signal des invertierenden Glieds 212 wird über den ersten Eingang an das NAND-Glied 241 ge-
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geben und bereitet dessen Durchschaltung vor. In Verbindung mit dem NAND-Glied 241 ist zu beachten, daß es drei weitere Eingänge aufweist. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 212 wird an den ersten Eingang des NAND-Gliedes 24-1 gegeben. Zu diesem Zeitpunkt sind die Eingangssignale an den drei weiteren Eingängen von den Ausgangssignalen der Belichtungs-Verriegelung über ein invertierendes Glied 242, des Zählers CTR1 und der Entwicklungs-Verriegelung der Grund-Logik gesteuert. Zu· diesem Zeitpunkt ist die Belichtungs-Verriegelung nicht zurückgesetzt und erzeugt logisches O-Signal als Ausgangssignal. Das invertierende Glied 242 gibt daher logisches 1-Signal an den zweiten Eingang. Die Entwicklungs-Verriegelung der Grund-Logik erzeugt ein logisches O-Signal über die Leitung LD1O zu diesem'Zeitpunkt. Dieses logische O-Signal wird vom invertierenden Glied 243 invertiert und in Form von logischem 1-Signal an den vierten Eingang des NAND-Glieds 241 gegeben. Zu diesem Zeitpunkt war die Entwicklungs-Verriegelung 71C gesetzt und bisher noch nicht zurückgesetzt. Wie in den Fig. 5 biß 11 dargestellt ist, wurde die Entwicklungs-Verriegelung bei Beginn der Wechselspannungszufuhr zurückgesetzt. Nun wird entweder der Hebel 31 in die GK-Lage bewegt oder aber der Drucken-Schalter 53 bei sich im GK-Betrieb befindendem Kopiergerät gedrückt. Daraufhin erfaßt der GK-Betriebsweiseßchalter S6 diesen Zustand, d.h. er öffnet, und gibt bei der Betätigung des Momenten-Schalters S5 +5-VoIt-Gleichspannung ab. Über die Anstiegs-Schaltung 101A, das NAND-Glied 102, das NAND-Glied 103, das NICHT-Glied 295 wird logisches O-Signal an die Ausgangsleitung 014 gegeben und PWE ANFANGS-Signal zugeführt. Die Entwicklungs-Verriegelung wird auf diese Wei-Be1 nicht zurückgesetzt.
Erhalten der erste, zweite und vierte Eingang jeweils logisches 1-Signal, so wartet das NAND-Glied 241 auf ein logisches-1-ßignal an seinem dritten Eingang. Wird daher vom Zähler CTR1
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das Signal für einen Zahlerstand 13 an den dritten Eingang
gegeben, so wird das NAND-Glied 241 durchgeschaltet und an
seinem Ausgang erscheint logisches O-Signal. Das den Zählerstand 13 angebende Signal CH3 vom Hauptzähler CTR1, das über die Eingangsleitung LD9 zugeführt wird, bewirkt auf diese
Weise das Setzen der Abtast-Verriegelung und ein logisches
1-Signal. Das Ausgangssignal der. Abtast-Verriegelung wird
von einem invertierenden Glied 245 invertiert und an das
NOR-Glied 121 gegeben. Das NOR-Glied 121 gibt seinerseits
logisches 1-Signal an das UND-Glied 144L für die GK-Betriebsweise der Abtast-Multiplexer-Schaltung 124N.
Die Abtast-Multiplexer-Schaltung 124M gibt ein Ausgangssignal auf der Leitung 164 ab. Bei betätigtem Abtast-Elektromagneten wird das Ausgangssignal der Abtast-Multiplexer-Schaltung 124M in der folgenden Weise benutzt. Das Ausgangssignal am Ausgang 124 der Schaltung wird an eine geeignete Einrichtung, wie
einen Elektromagneten und eine den Elektromagneten betätigende Schaltung gegeben, die einen Thyristor und zugeordnete Bauelemente aufweist, wie dieses in Verbindung mit dem zuvor beschriebenen Elektromagneten zum Sperren des Papiertransports beschrieben wurde. Ändert sich das Ausgangssignal der Abtast-Multiplexer-Schaltung von logischem O-Signal auf logisches 1-Signal beim Setzen der Abtast-Verriegelung, so wird der
Thyristor leitend und eine in Fig. 1 gezeigte Kupplung III
ermöglicht eine Drehung während eines einzelnen Zyklus. Dadurch kann die Transporteinrichtung für das Kopierpapier
Kopierpapier fördern. Eine nähere Erläuterung dieses hier beschriebenen Ausführungsbeispieis ist der eingangs genannten
Offenlegungsschrift zu entnehmen.
Beim Zählerstand von 16 werden die Belichtungs- und FixierVerriegelungen gesetzt, die die erforderlichen Signale über
eine zugeordnete Belichtungs-Kultiplexer-Schaltung 1251-1 und
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Fixier-Mult iplexer-Schaltung 127M zur Verfügung stellen und den Belichtungs- und iixier-Schritt des elektrofotografischen Abbildungsverfahrens während der Schritte 8 bis 10 ausführen.
Bei der GK-Logik bereitet die Arbeitsweise der logisches 1-Signal an ihrem Ausgang führenden Abtast-Verriegelung ein ITAI-D-GIied 246 über dessen ersten Eingang am Ende des Schrittes 6 vor. Der Zähler CTBI gibt ein den Zählerstand 16 angebendes Signal über die Eingangsleitung LD20 an ein invertierendes Glied 247. Das invertierende Glied 247 gibt seinerseits logisches 1-Signal beim Zählerstand von 16 ab. Beim Zählerstand von 16 ändert daher das invertierende Glied 247 sein Ausgangssignal von logischem O-Signal auf logisches 1-Signal. Das Zusammenfallen der beiden logischen 1-Signale an seinen· Eingängen bewirkt, das invertierende Glied 246 seinen früheren logischen 1-Zustand in einen logischen O-Zustand umzuschalten. Dadurch wird die Belichtungs-Verriegelung zurückgesetzt, so daß diese logisches 1-Signal als Ausgangssignal führt. Die Belichtungs-Verriegelung ändert daher ihr Ausgangssignal von logischem O-Signal auf logisches 1-Signal. Das invertierende Glied 220 ändert sein Ausgangssignal auf logisches O-Signal und veranlaßt die Beiichtungs-Multiplexer-Schaltung 125M ihr Ausgangssignal von logischem 1-Signal auf logisches O-Signal über das MD-Glied 145L, das ODER-Glied 135 und das invertierende Glied 125 zu ändern. Das logische O-Signal wird dann als Steuersignal zur Betätigung der Belichtungseinrichtung des Kopiergeräts benutzt. Dadurch wird der Verfahrensschritt der bildmäßigen Belichtung des elektrofotografischen Abbildungsvorgangs durchgeführt.
Wie in den Pig. 8 und 11 dargestellt ist, wird das Belichtungs-Steuersignal am Ausgang 165 auch an das UND-Glied 14113 über dessen ersten Eingang zur Erzeugung einen Signals gegeben,
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das ein weiteres Sperren des Drucken-Schalters 53 sicherstellt. Das UND-Glied 15IB ist bei der GK-Betriebsweise "bereits gesperrt, da sein zweiter Eingang· logisches 0-3ignal erhält. Dieses rührt daher, daß das HAIiD-Glied 102 logisches O-Signal an das invertierende Glied 153 gibt. Das NAND-Glied 154- gibt daher logisches 0-Sign.al an das UND-Glied 141B. Dementsprechend gibt bei der GK-Betriebsweise das UND-Glied 14-1B ein Sp err signal in Form eines logischen O-Signals an die Ausgangsleitung 161, das zum Sperren des Drucken-Schalters benutzt wird. Solange das Sperrsignal für den Drucken-Schalter an das Kopiergerät gegeben wird, kann die Bedienungsperson das Kopiergerät in der GK-Betriebsweise durch Drücken des Drucken-Schalters 53licht in Betrieb setzen. Mit anderen Worten wird der Drucken-Schalter 53 durch die logischen 0-Signale immer dann gesperrt, wenn sich das Kopiergerät in seiner GK-Betriebsweise befindet.
Die Arbeitsweise der Belichtungs-Verriegelung bewirkt auch, daß die Fixiereinrichtung des Kopiergerätes in der folgenden Weise während des Schritts 10 eingeschaltet wird. Das Ausgangssignal der Belichtungs-Verriegelung wird dazu benutzt, die Fixierer-Verriegelung über das invertierende Glied 242 zu setzen. Die Fixierer-Verriegelung wurde bei der Einschaltung des Kopiegerätes über die Haupt-Rücksetzleitung MR zurückgesetzt, als die GK-Logik eingeschaltet wurde. Dadurch wurde ihr Ausgangssignal logisches 0-Signal.
Die Änderung des Ausgangssignals vom Glied 242 vom logischen 1-Signal auf logisches 0-Signal ändert jetzt den Signalzustand auf dar Setzleäfc ung der Fixierer-Verriegelung auf 0-Signal. Die Fixierer-Verriegelung ändertdaher ihr Ausgangssignal von 0 auf 1 und gibt dieses an die Fixierer-MuIti-
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plexer-Schaltung 127M. Die Fixierer-lfaltiplexer-Schaltung 127H gibt über ihre Glieder 147L, 137 und 127 ein Fixierer-Steuersignal an ihre Ausgangsleitung 167 ab. Dieses Steuersignal FIXIERER MPX wird von der in Fig. 1 dargestellten Fixiereinrichtung des Kopiergerätes zur Ausführung des Fixierschrittes, nämlich des Schrittes 10, benutzt. Zusammenfassend ist dazu festzustellen, daß die Belichtungs- und Fixierer-Verriegelungen beim Zählerstand von 16 (2 M) durch den Zähler C'£R1 betätigt werden und als Ergebnis die Belichtung und das Fixieren des Abbildungsvorgangs durchgeführt werden.
Der Zähler 0TE1 zählt weiter und setzt beim Erreichen eines Zählerstandes von 20 während des Schrittes 11 die Abtast-Verriegelung während des Schrittes 12 zurück, wonach der Zähler während des Schrittes 13 in der folgenden Weise gelöscht.
Zj.
wird: Es ist darauf hinzuweisen, daß das Signal 2 M für den Zählerstand 16 über das invertierende Glied 247 auch an den dritten Eingang des NAND-Glieds 261 gegeben wurde. Zu diesem Zeitpunkt, d.h. zum Zählerstand von 16, sind die anderen Eingangssignale an den ersten beiden und den vierten Eingang des NAND-Gliedes 261 logisches 1-Signal. Beim Zählerstand von 16 ist auch das Eingangssignal an das invertierende Glied 24-3 logisches O-Signal. Dieses logische 0-°ignal kommt von der Entwicklungs-Verriegelung in der Grund-Logik. Die Entwicklungs-Verriegelung 71A in Fig. 5 der Grund-Logik ist so ausgelegt, daß sie in der folgenden Weise gesetzt wird, wenn sich das Kopiergerät in der GK-Betriebsweise befindet: sind die Fertig- und Belichtungs-Verriegelungen zurückgesetzt, so geht beim Zählerstand von 8 das NAND-Glied 130 von 1-Signal auf O-Signal. Das NAND-Glied 130 erhält an seinen beiden Eingängen die Ausgangssignale Q der Belichtungs- und Fertig-Verriegelungen, die logisches 1-Signal sind, wenn die Verriegelungen nicht gesetzt sind, d.h., wenn die Aufladungs- und Belichtungs- · Schritte noch nicht durchgeführt sind.
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Bis zum Zählerstand von 8 (2^M) erhält der dritte Eingang des NAND-Glieds 130 logisches O-Signal, da die Eingangsleitung LD13 logisches O-Signal bis zum Zählerstand von 8 führt. Daher wechselt das Ausgangssignal des NAND-Gliedes von 1 auf 0, wenn der Zählerstand 9 erreicht wird und die Belichtungs- und Fertig-Verriegelungen gesetzt sind. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 130 wird über die Ausgangsleitung D9 an die Belichtungs-Verriegelung als ein Signal ENW SETZEN GK um die Entwicklungseinrichtung des Kopiergerätes zu betätigen.
Wie bereits bemerkt, wurde die Abtast-Verriegelung beim Zählerstand von 13 während des Schrittes 6 bereits gesetzt. Dadurch wird der Elektromagnet II und die Kupplung III für einen Zyklus betätigt und ein Blatt Kopierpapier gefördert. Jetzt können sie wieder abgeschaltet werden, da sie ihre Funktionen bereits ausgeübt haben. Das Zurücksetzen der Abtast-Verriegelung benutzt das NAND-Glied 261 und den monostabilen Multivibrator 213 "und zugeordnete Glieder in der folgenden Weise. Bis zum Zählerstand 20 befinden sich der erste, dritte und vierte Eingang im 1-Zustand infolge der Arbeitsweise der Logik bis zu diesem Zeitpunkt. Beim Zählerstand von 20 wird das Zählsignal über die Zählleitung LD11 an den zweiten Eingang des NAND-Gliedes 261 gegeben. Infolge des gleichzeitigen Auftretens einer logischen 1 an allen vier Eingängen des NAND-Gliedes ändert dieses sein Ausgangssignal von 0 auf 1. Andererseits wird das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 261 über Glieder 263 und 264 zur Ansteuerung an den monostabilen Multivibrator 213 gegeben. Der monostabile Multivibrator 213 gibt daher über seinen Ausgang Q einen Rücksetzimpuls an die Rücksetzleitung R der Abtast-Verriegelung und setzt diese während des Schrittes 12 zurück. Es ist darauf
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hinzuweisen, daß die Änderung von 1 auf O am Ausgang des Gliedes 261 beim Zählerstand von 20 an ein NOR-Glied 265 über dessen ersten Eingang und dann an ein invertierendes Glied 264- gegeben wird. Zu diesem Zeitpunkt liegt am zweiten Eingang des NOR-Gliedes 263 O-Signal, da der Ausgang Q der Fertig-Verriegelung 1-Signal führt. Das Ausgangssignal des invertierenden Gliedes 264 wird dann an den monostabilen Multivibrator 213 gegeben.
Der Multivibrator 213 gibt außerdem einen ins Negative gehenden Ausgangsimpuls an seinem Ausgang A und einen ins Positive gehenden Ausgangsimpuls an seinem Ausgang Q ab. Der ins Negative gehende Ausgangsimpuls wird als einmaliges Lös eh.-Signal über die Leitung Ö11 an den Hauptzähler CTR1 während des Schritts 13 zu dessen Löschung gegeben.
Das Rücksetzen der Abtast-Verriegelung ändert deren Ausgangssignal auf O-Signal. Die Glieder 245, 121 und die Abtast-Multiplexer-Schaltung 124M sprechen darauf an und geben ein O-Signal ab und schalten die Abtasteinrichtung ab. Der einzelne Löschimpuls löscht den Zähler CfDR1 und beginnt seinen Zählvorgang beim Schritt 14 aufs neue. Dieser Zeitpunkt entspricht dem, bei dem der Abtastschlitten den Ruhestellungs-Schalter S1 bei der ersten Betriebsweise nicht mehr betätigt, wenn das Kopiergerät auf die erste Betriebsweise eingestellt ' ist. Bei der GK-Betriebsweise bewegt sich jedoch das zu kopierende Original, während die Abtasteinrichtung in der Abtastende-Position stillgesetzt ist und die Relativbewegung zwischen dem zu kopierenden Original und der Abtasteinrichtung zum simulieren der ersten Betriebsweise des Kopiegerätes benutzt wird.
Der Hauptzahler CTR1 zählt weiter. Nachdem er beim Zählerstand von 8 während des Schritts 15 gelöscht ist, wird die
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Entwicklungs-Verriegelung beim Schritt 16 gesetzt und die Kupplungs-Mechanik des Kopiergerätes in der folgenden Weise eingeschaltet: Der Zähler CHM gibt ein den Zählerstand 8 angebendes Signal (2-5M) über die Eingangs leitung LD13 an den dritten Eingang des NAND-Gliedes 1JQ (Fig. 9). Zu diesem Zeitpunkt erhalten die anderen beiden Eingänge vom Ausgang Q der Fertig-Verriegelung und der Belichtungs-Verriegelung 1-Signal. Beim Zählerstand von 8 gibt der Zähler CER1 1-Signal an den dritten Eingang, wodurch das NAND-Glied als Ausgangssignal O-Signal an den Ausgang 09 gibt. Von dort gelangt es zu der zugehörigen Entwicklungseinrichtung des Kopiergerätes, mit der die bildmäßig belichtete Bildplatte 12 in der üblichen Weise während des Schrittes 16 zu entwickeln ist.
Der Zähler zählt weiter bis zum Zählerstand von 141 während des Schrittes 17 und setzt die Koinzidenz-Verriegelung in der Grundlogik während des Schrittes 18 und löscht den Zähler CTR1 während des Schrittes 19»In der Grund-Logik wird die Koinzidienz-Verriegelung zur Angabe der Tatsache benutzt, daß die Anzahl der Kopien, die von der Bedienungsperson gewünscht wurde, hergestellt ist. Die Grund-Logik ist so aufgebaut, daß die Koinzidenz-Verriegelung nach dem Zählerstand von 141 gesetzt wird, nachdem Koinzidenz zwischen den hergestellten Kopien und den eingestellten auftritt. Bei der prinzipiellen Arbeitsweise des Kopiergerätes tritt dieses auf, nachdem die letzte der vorgewählten Kopien gemacht wurde.
Bei der GK-Betriebsweise ist die vorliegende logische Schaltung so aufgebaut, daß sie die zuvor erwähnten Merkmale der Grund-Logik zum Erreichen des Zählerstands von 14-1 in der folgenden Weise benutzt. Wie sich aus den Fig. 8 bis 11 ergibt, wird die Voreinstellung des Koinzidenz-Signals an ein NAND-Glied 296 über die Eingangsleitung DI7 gelegt. i).lc£je
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wird an den zweiten Eingang des NAND-G-Iiedes 296 in Form von logischem O-Signal für den Zustand KINZ-MTV/ MPX gegeben. Das NAND-Glied 296 gibt seinerseits Ί-Signal an die Ausga ngsleitung 015 und das Signal 141 SPEEEE. Es ist darauf hinzuweisen, daß, wie in der eingangs genannten Offenlegungsschrift angegeben, das Kopiergerät bei der GK-Betriebsweise gleichzeitig nur eine Kopie herstellt. Koinzidenz tritt daher nach der Herstellung nur einer Kopie auf. Die Zählung von 141 Zeitimpulsen beginnt daher bereits nach dem Beginn des Entwicklungsschrittes für die eine Kopie. Die vorliegende logische Schaltung ist so aufgebaut, daß sie bei der GIv-Betriebsweise die Grund-Logik zur Erzeugung des Zählerstandes vom. 1.41 und zum Löschen des Zählers benutzt. Wie bereits erwähnt wurde, wird dabei die Grund-Logik zum Abschalten der Entwicklungseinrichtung bei einem Zählerstand' von 8 und zum Zurücksetzen der Koinzidenz-Verriegelung dor Grundlogik beim Zählerstand von 141 und zum Löschen des Zählers COiRI benutzt.
Die Schaltung zum Freigeben und Sperren der Fühleinrichtungen für die Papierbewegung, die der Schaltung zur Feststellung einer Störung des Papiertransports zugeordnet sind, werden bei der GK-Betriebsweise ebenfalls von'dem Kopiergerät benutzt. Bei der GK-Betriebsweise zählt die GK-Logik bis zu einem Zählerstand von 84, wenn der Zähler nach dem Zählerstand von 141 gelöscht wurde. Schaltungen zur Erfassung von Kopiergerät-Störungen, wie die Schaltung zur Erfassung einer Störung im Papiertransport erzeugen Fehlersignale bei der Erfassung dieser Störungen. Dieses Signal wird von der GK-Logik in dem GK~Betriebsweise-Glied 102 benutzt, an das es über die mit ihrem zweiten Eingang verbundene Fehlerleitung LD1 gelangt. Wird von dem Glied 102 eine Störung festgestellt, so wird dieses Glied gesperrt und der Betrieb des Kopiergerätes "unter-
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brochen, bis eine Störung, wie z.B. ein Klemmen im Papiertransport , beseitigt ist. Wird keine Störung während einer bestimmten Zeitdauer erfaßt, so werden bestimmte Einrichtungen während des Schrittes 23, wie z. B. für im Falle des Klemmens des Papiertransports benutzte Bewegungsteile gesperrt. Wird keine Störung erfaßt, so wird zu diesem Zeitpunkt das Kopiergerät in den Abschaltzyklus übergeführt.
c) Abschaltzyklus
Im folgenden wird der AbsehaltzykIus des Kopiergerätes in der GK-Betriebswe*is"e erläutert. Der Absehaltzyklus benutzt zwei Zustände: Beim ersten Zustand wird die Hinterkante eines Kopierpapiers von der Papierkassette von dem Fühlschalter S3 für diese Hinterkante erfaßt, bevor das Ende des zu kopierenden Originals in der Transporteinrichtung für das Original von den Suhlschaltern S7 und/oder S8 erfaßt wird. Beim zweiten Zustand findet der umgekehrte Vorgang statt, d.h., das hintere Ende des zu kopierenden Originals wird von den Schaltern S7 und/oder S8 zuerst erfaßt und erst danach wird die Hinterkante des Kopierblattes von dem Schalter S3 erfaßt» Der erste der beiden Zustände wird jetzt zuerst erläutert.
Es wird angenommen, daß keine Störungen oder Fehler während des Kopiervorgangs aufgetreten sind und daß die Länge des Kopierpapiers geringer ist als die des zu kopierenden Originals. Die Hinterkante des Kopierpapiers aus der Papierkassette wird von dem Schalter S3 erfaßt und daraufhin setzt die GK-Logik ihre Fertig-Verriegelung zurück. Im einzelnen öffnet der Schalter S3, wenn er die Hinterkante fest-
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stellt und gibt ein +5-VoIt-Gleichspannungs-Signal über die Anstiegsschaltung 102E an den zweiten Eingang des NAND-Gliedes 281 in Form von logischem 1-Signal, wobei dessen Durchschaltung vorbereitet wird. Die anderen beiden Eingänge des NAND-Gliedes 281 v/erden von den Aus gangs signal en der Belichtungs-Verriegelung über das Signal BELICHTEN und der Koinzidenz- und Entwicklungs-Verriegelungen über die Singangsleitung LD17 erhalten. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Belichtungs-Verriegelung in ihrem gesetzten Zustand, die logisches 1-Signal an den ersten Eingang des HJuID-Gl ie des 181 über das NAND-Glied 220, die Ausgangsleitung 08 und die Leitung BELICHTEN gibt. Auf diese Weise gibt das den Zustand der Koinzidenz- und Entwicklungsverriegel ungen angebende Signal KOINZ ENTV/'MP das letzte der erforderlichen Signale für den dritten Eingang des NAND-Gliedes 281 an. Beim gleichzeitigen Auftreten aller drei logischen 1-Signale erzeugt das NAND-Glied 281 einen ins Negative gehenden Impuls. Das NAND-Glied 281 wird von den Signalen BELICHTEIi und KOIKZ ΕΝΐνΤ MPX gesteuert, damit, wenn sich kein zu kopierendes Original mehr in der Transporteinrichtung befindet, das Kopiergerät in den Absehaltzyklus übergehen kann. Diese Bedingung wird erfaßt, wenn die Entwickler-Verriegelung immer noch gesetzt ist und auch die Belichtungs-Verriegelung noch gesetzt ist.. Das gleichzeitige Auftreten dieser Signale bedingt logisches 0-Signal am Ausgang des NAND-Gliedes 281, was die Fertig-Verriegelung zurücksetzt.
Dieser ins Negative gehende Impuls vom Glied 281 wird an die Rucksetz-Leitung R der Fertig-Verriegelung während dec Schritts 26 gegeben, so daß diese in den Fertig-Zustand umschaltet und logisches 1-Signal an ihrem Ausgang Q abgibt. Andererseits gibt die rückgesetzte Fertig-Verriegelung logisches O-Signal an die Auflade-Multiplexer-Schaltung 128M, die
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einen ins Negative gehenden Impuls am Ausgang 168 erzeugt, um die Aufladeeinrichtung abzuschalten«, Ihr Aus gangs signal wird außerdem über das Glied 130 und die Leitung 09 abgegeben, um die Entwicklungseinrichtung abzuschalten und über die Glieder 221, 222, 19O9 191 und die Leitung 012 Löscl'isignale für den Haupt zähl er während des Schritts 29 zu erzeugen«
Der Zähler wird im gelöschten Zustand gehalten, bis das zu kopierende Original die Schalter S7 und/oder S8 während des Schritts 30 öffnet, Venn diese Schalter geöffnet sind, beginnt der Zähler erneut zu zählen» Dieses wird über die Glieder 211, 212,. 222, 190 und die Leitung 012 erreicht»
Es ist darauf hinzuweisen^ daß bei zurückgesetzter Fertig-Verriegelung und noch immer von einem Original betätigten Schaltern S7 und S8 der Ausgang 012 vom NAND-Glied 191 her O-Signal fährt, das logisches 1-Signal vom NOR-Glied 190 in Abhängigkeit eines logischen 0-Signals vom NAND-Glied 222 erhält, das den Zustand der Fertig-Verriegelung erfaßt und logisches 1-Signal vom Inverter 212 erhält« Das logische O-Signal am Ausgang 012 löscht den Zähler CTE1 und hält diesen gelöscht5 bis der Ausgang 012 sein Signal auf logisches 1-Signal ändert. Dieses geschieht, wenn die Schalter S7 und S8 geöffnet werden. Sobald das Löschsignal verschwindet, beginnt der Zähler erneut zu zählen. Erneutes Schließen der Schalter S7 und/oder S8 startet den Zähler CTR1 während des Schritts 31 erneut und gibt einen Impuls als Abrechnung filmpuls über das NAND-Glied 286 während des Schritts 32 ab. Beim Zählerstand von 8 schaltet das Signal 2^M das NAND-Glied 283 durch, um die Belichtungs-Verriegelung während des Schrittes 3^ zurückzusetzen. Die Belichtungs-Verriegelung schaltet daher die Belichtungseinrichtung übor das invertie-
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rende Glied 220 und die Multiplexer-Schaltung 125 des Puffors 64 ab. Es ist darauf hinzuweisen, daß der erste Eingang des NAND-Gliedes 283 logisches 1-Signal von der Fertig-Verriegelung über die invertierenden Glieder 221 und 284 erhält. Die Fertig-Verriegelung erzeugt logisches 1~Signal zu diesem Zeitpunkt an ihrem Ausgang.
Bei Auftreten von zwei 1-Signalen. gibt das NAND-Glied 283 einen ins Negative gehenden Impuls an die Rückset^leitiiTig Ii der Belichtungs-Verriegelung, wodurch diese während des Schritts 34 zurückgesetzt wird. Während des Zeitintervalls, während dem die Fertig-Verriegelung und die Belichtungsverriegelung zurückgehetzt sind, wird die Eingangs-Verknüpfung für das NAND-Glied 286 erfüllt, so daß dieses ein geeignetes Abrechnungs-Zählsignal an die Abrechnungsuhr gibt, die in geeigneter Weise mit der logischen Schaltung verbunden . ist. Ist die Belichtungs-Verriegelung zurückgesetzt, so schaltet sie die Anzeigeeinrichtung 50 ein.
Beim Zählerstand von 8 erlischt während des Schritts 36 die Anzeigeeinrichtung 50, die den Zustand "nicht bereit" für die GK-Betriebsweise angibt. Dadurch erfährt die Bedienungsperson, daß das Kopiergerät für den GK-Betrieb nun bereit ist, um ein weiteres zu kopierendes Original zu empfangen. Zu diesem Zeitpunkt erhält der zweite Eingang des NOR-Gliedes 11I 1-Signal, da der Abtastende-Schalter S2 geschlossen ist. Der erste Eingang erhält O-Signal, wenn der Ausgang Q der Belichtungs-Verriegelung 0~Signal führt, und erhält 1-Signal, wenn dieser Ausgang 1-Signal führt. Gelangt O-Signal an einen der ersten oder zweiten Eingänge des NOR-Gliedes 111, so leuchtet die Anzeigeeinrichtung 50 auf, da beim GK-Betrieb und am Ende der Abtastung der zweite Eingang 1-Poten-
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t'ial erhält und der erste Eingang des HOE-GIiedes 111 1-Signal erhält, wenn die Belichtungseinrichtung abgeschaltet wird. Die Fixiereinrichtung wird abgeschaltet, wenn die Fixier-Verriegelung durch ein den Zählerstand 256 angebendes Signal des zweiten Zählers 0ET2 zurückgesetzt wird, das an den Rücksetzanschluß E der Fixier™Verriegelung während der Schritte 37 bis 38 angelegt wird. Das Zurücksetzen der Fixier-Verriegelung bewirkt» daß das OTD-Glied 14?L das Abschaltsignal für die Fixiereinrichtung über das ODER-Glied 137 während des Schritts 38 abgibt. Zählt der zweite Zähler auf dem Zählerstand von 1536 während des Schritts 39? so wird die Hauptspeisequelle-Verriegelung 71B in Fig. 5? die in der Grund-Logik enthalten ist,^während des Schritts 40 zurückgesetzt. Das Rücksetzen dieser Hauptspeisequelle-Verriegelung schaltet den. Hauptantrieb und den Gleichspannungsregler 88 ab. Mit dem Hauptantrieb wird auch das Kopiergerät abgeschaltet. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen^ daß die« Hauptantrieb™ Multiplexer-Schaltung 126M den Hauptantrieb eingeschaltet hielt, während sich das Kopiergerät in der GK-Betriebsweise befand und die Hauptspeisequelle-Verriegelung gesetzt war.
Beim zweiten Zustand, bei dem die Hinterkante des zu kopierenden Originals durch das Schließen der Schalter S7 und S8 eher erfaßt wird als die Hinterkante des Kopierblattes von dem Schalter S3, geschieht folgendesί Wird die Hinterkante des zu kopierenden Originals erfaßt, so schließen die Schalter S7 und S8. Die Koinzidenzverriegelung wird dadurch gesetzt, um den Koinzidenz-Zustand anzugeben. Der Zähler CIR zählt weiter, bis die Hinterkante des Kopierblattes von dem Schalter S3 erfaßt wird. Beim öffnen des Schalters S3 wird logisches 1-Signal an den zweiten Eingang des Gliedes 281 gegeben. Der erste und der dritte Eingang des Gliedes 281 erhalten bereits 1-Signal. Das- Glied 281
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gibt daher O-Signal ab, was die Fertig-Verriegelung zurücksetzt. Dadurch wird wieder der monostabile Multivibrator 213 über die Glieder 284 und 283 angesteuert. Das Ausgangssignal am Ausgang Q des Multivibrators 213 löscht den Zähler über die Ausgangsleitung 011. Das Glied 21^ wird zu diesem Zeitpunkt gesperrt, da die Belichtungs-Verriegelung immer noch gesetzt ist, wodurch O-Signal an den dritten Shiran^ des Gliedes 215 gelangt. Zu dies.em Zeitpunkt treten die zuvor erwähnten Schritte 31 "bis 41 auf, wodurch die Hauptspeisequelle und damit das Kopiergerät abgeschaltet wird.
Nach einigen-weiteren Merkmalen der neuen Steuerschaltung sind mit Ausnahme einer Störung der Abtastoptik die Störungsabschaltung und Wiedereinschaltung der GE-Betriebsweiae identisch mit der der ersten Arbeitsweise. Wird die Störungs-Verriegelung FD in der Grund-Logik gesetzt, so simuliert das NAND-Glied 102, daß der GK-Betriebsweise-Schalter sich in der Stellung für die erste Betriebsweise befinden würde. Elektrisch bleibt das Kopiergerät in der ersten Betriebsweise bis die Störungs-Verriegelung PD zurückgesetzt wird. Wird na.cn der Störungsbeseitigung das Kopiergerät erneut eingeschaltet, so wird das gesamte in der Transporteinrichtung für das Original befindliche Papier herausgefordert. Der Eingang des monostabilen Multivibrators spricht nur auf positive Impulsübergänge des zweiten Eingangs des UND-Gliedes 266 an. Die Störung bewirkt, daß die Logik auf die erste Betriebsweise des Kopiergerätes umschaltet, wodurch ein Rucksetζsignal an alle GK-Verriegelungen, einschließlich, der Fertig-Verriegelung, gegeben wird. Da die Fertig-VerriegeLung sich in gesetzten Zustand befindet, und die das Original überwachenden Schalter betätigt sind, halten die Glieder 222, 190 und 191 den Zähler gelöscht. Da außerdem auch der Abta-'tsclilitten in der Abtastende--Position stillgesetzt ict,
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"brauchen Störungen der optischen Attasteinrichtung bei der 'GK-Betriebsweise nicht erfaßt zu werden» In Verbindung mit der Spannungspegel-Steuerung wird der Entwicklungs-Spannungspegel entsprechend des Kopiervorgangs für ein schlechtes Original oder eines normalen Originals gesteuert? wozu die Schalter 5^- für ein schlechtes Original und der Drucken-Schalter 53 benutzt werden« In Fige 16 ist ein Seil der in den Pig«, 6 bis 11 dargestellten logischen Schaltung zum Zwecke einer größeren Übersicht nochmals gezeigt„Bei der ersten Betriebsweise ist die Entwicklungsspannungs-Yerriegelung 311 (vgl«, Figo 5S 71A) so geschaltet, daß sie auf die Betätigung des Schalters 5^- für ein schlechtes Original und auf die Einschaltsignale für die Belichtungseirxrichtung anspricht j die von der„ Belichtungsverriegelung 71E der Grundlogik kommenc Die Logik ist so aufgebaut, daß bei der ersten Betriebsweise der· Schalter für ein schlechtes Original zu Beginn oder zu jeder anderen beliebigen Zeit während des Kopiervorgangs gedruckt werden kanns wodurch dann die Entwicklungs-Spannungs-Verriegelung 311 gesetzt wird, um die Entwicklungsspannung höher als normal zu machen9 um damit die Qualität des kopierten Bildes zu verbessern» Am Ende dss Kopiervorgangest wenn die Beiichtungseinrichtung abgeschaltet wird,, wird dadurch auch die Entwicklungsspannungsverriegelung 311 zurückgesetzt, wodurch wiederum das Kopiergerät in herkömmlicher Weise weiter kopierte Der Ausgang <Q führt für eine normale Entwicklung 1-Potential und für eine höhere Entwicklungsspannung für schlechte Originale 0-Signal.
Bei der GK-Betricbsweise wird die EntwicklungsspannungG-Vsrriegelung 311 infolge des logischen Aufbaue der Multiplexer-Schaltung 123M jetzt nur dann zurückgesetzt, wenn der Schalter 53 für normales Kopieren gedrückt; wird, während sonst die Entwicklungsspannung auf dem höheren Spannungswert für
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ein schlechtes Original bleibt. Der Sinn dafür ist, daß beim Betrieb des Kopiergerätes in der ersten Betriebsweise die Bedienungsperson zu Beginn eines Jeden Kopiervorganges den Schalter 53 für normales Kopieren oder den Schalter 54- für ein schlechtes Original drücken wird, um Kopien in der ersten Betriebsweise herzustellen. Bei der GK-Betriebsweise schaltet die Bedienungsperson jedoch zu Anfang das Kopiergerät von der ersten Betriebsweise in die GK-Betriebsweise durch Bewegen des Hebels 31 im Uhrzeigersinn, was anstelle des Drückens der Schalter 53 oder 54- erfolgt. In diesem Fall wird also die gemachte Kopie eine normale Kopie..sein, wenn die Bedienungsperson nicht zusätzlich den Schalter 54- für ein schlechtes Original drückt. Einmal zurückgesetzt, bleibt die Verriegelung ~¥\Λ in ihrem Zustand, wodurch clie Entwicklungseinrichtung einen hohen Spannungspegel bei logischem O-Signal abgeben kann. Dieses " bleibt solange der Fall, bis das Kopiergerät abgeschaltet wird. Es wird angenommen, daß ein zu kopierendes Original eine Qualität hat, die durchgehend die Behandlung für ein schlechtes Original erfordert. Das heißt, daß die Qualität des zu kopierenden Originals weiterhin schlecht bleibt und eine Verbesserung der Bilder erfordert, die von der entsprechenden Einstellung der Entwicklungseinrichtung bewirkt wird.Ist dieses der Fall, so ist die Logik wie zuvor beschrieben aufgebaut und das Kopiergerät arbeitet weiterhin in einer Betriebsweise für ein schlechtes Original, bei der GK-Betriebsweise, ohne daß dazu zu Beginn eines nachfolgenden Kopier vorganges der Schalter für ein schlechtes Original erneut gedrückt werden muß. Bei der GK-Betriebsweise muß nach dem Drücken des Schalters 54- für ein schlechtes Original zum Zurücksetzen der Entwicklungsspannungs-Verriegelung der Schalter 53 für normales Kopieren gedrückt werden oder aber es muß ein selbsttätiges Abschalten des Kopiergerätes nach Beendigung des Kopiervorgangs zugelassen werden.
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Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkte Wie zuvor er~ wähnt, kann das Kopiergerät auch in der GK-Betriebsweise als Mehrfachkopierer arbeiten. Wird daher die Fertig-Verriegelung gesetzt, um die Beendigung eines Kopiervorgangs anzugebenj so kann das gleiche oder ein anderes zu kopierendes Original automatisch zugeführt werden, um weitere Kopien zu machen. Die automatische Durchführung einer Mehrfachkopierung kann durch Hinzufügen einer automatischen und ein Original immer wieder erneut zuführenden Transporteinrichtung HDJP geeigneter Bauart erreicht werden, die auf das Ausgangssignal der Fertig-Verriegelung anspricht und automatisch das gleiche oder verschiedene Originale immer wieder zuführt. Obwohl die neue Steuerschaltung in Verbindung mit herkömmlichen elektrofotografischen Kopiergeräten beschrieben wurde, ist sie selbstverständlich nicht auf solche beschränkt. So kann die Steuerschaltung mit kleinen oder geringfügigen Änderungen auch in Verbindung mit nicht-elektrofotografischen Kopiergeräten benutzt werden, die behandelte Papiere oder aber eine fotografische Technik benutzen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Steueranordnung für ein automatisches Kopiergerät, das in einer ersten Betriebsweise eine Kopie eines zu kopierenden Originals auf einem Kopierblatt bis zu einer bestimmten Größe und in einer zweiten Betriebsweise eine Kopie eines zu kopierenden Originals auf einem Kopierblatt bis zu dieser vorbestimmten Größe oder größer herstellt, wobei das Kopiergerät im Ruhezustand auf die erste oder zweite Betriebsweise eingestellt ist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (31)» mit der ein Wechsel der Betriebsweise einleitbar ist, und durch eine auf die Einleitung des Betriebsweisen-Wechsels ansprechende Steuerschaltung (60 bis 63), mit der der Wechsel der Betriebsweise automatisch zu Ende führbar ist.
    2. Steueranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, " daß das Kopiergerät in der ersten Betriebsweise so einstellbar ist, daß eine Abtasteinrichtung (21) ein ortsfest festgehaltenes zu kopierendes Original abtastet, und in seiner zweiten Betriebsweise so einstellbar ist, daß eine Transporteinrichtung (30) für ein zu kopierendes Original in eine Eingriffsstellung bringbar
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    ist, um das zu kopierende Original aa der in einer ortsfesten Stellung festgehaltenen Abtasteinrichtung vorbeizubewegen, daß die Einrichtung (31) zum Einleiten, d©s Wechsels der Betriebsweise eine Einrichtung UmIaBt9 nit der die transporteinrichtung aus einer ersten Stellung! bei der sie sich außer Eingriff befindet9 in die zweite Stellung bewegbar ist, "bei der sie sieb, im Eingriff befindet^und daß die Steuerschaltung (60 bis 63) auf die Bewegung der transporteinrichtung aus iferer erstea in ihre zweit® Stellung aaspreckende Einrichtungen (S5, S6) umfaßt«,
    3« Steueranordnung naeJa Anspruch 23 .dadurcli gekennzeichnet <, daß das Kopiergerät ein elektro-
    (A "bis F) z-ur Durchführung elektrofotografischer ¥erfahrens~ schritte, einschließlich Atifladen, Belichten, Entwickeln, 'ölsertragen- und. Fixieren, umfaßt 9 daß die Steuerselialtiing (60 "bis 63) von der Bedienungsperson "betätigfeare Einriclitungen (31s 53? 5^)9 mit denen das Kopiergerät auf die erste oder aweite Betriebsweise eingestellt uM gestartet werden kana? eine auf die Einstellung des Kopiergerätes ia. der ersten Betriebsweise ansprechend© erste logisch® Schaltuag (62)2 die mehrere Yerfahrensschritt-Signale erzeugt, die aa entsprechende Einriciitiingen sur Durchführung der elektrofotografischen Verfahrensschritte während der ersten Betriebsweise gebbar sind? und eine auf die Einstellung des Kopiergerätes in der zweiten Betriebsweise ansprechende aweite logische Schaltung aufweist, die mehrere Yerfahrenssehritt-Signale erzeugt, die an die Einrichtungen zur Durchführung der elektrofotografischen-Verfahrensschritte während 'der zifeiten Betriebsweise gebbar sind«.
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    4-, Steueranordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß mit der ersten logischen Schaltung (62) das Kopiergerät entsprechend dem Beginn und . Ende der Arbeitsweise der Abtasteinrichtung (21) steuerbar ist, während die Transporteinrichtung (30) für das zu kopierende Original in der ersten Stellung festgehalten wird, und daß mit der zweiten logischen Schaltung Beginn und Ende der entsprechenden elektrofotografischen Verfahrensschritte nach der Erfassung der Vorderkante und der Hinterkante des zu kopierenden Originals steuerbar ist, das von der sich in der zweiten Stellung befindlichen Transporteinrichtung förderbar ist, während die Abtasteinrichtung in einer ortsfesten Stellung festgehalten ist.
    5. Steueranordnung nach Anspruch 4-, dadurch, gekennzeichnet , daß mit der zweiten logischen Schaltung (63) das Betriebsende des Kopiergerätes nach der Erfassung der Hinterkante des zu kopierenden Originals und anschließend nach der Erfassung der Hinterkante des Kopierblatts gesteuert ist.
    6. Steueranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß mit der zweiten logischen Schaltung (63) das Betriebsende des Kopiergerätes nach der Erfassung der Hinterkante des Kopierblattes und anschließend der Erfassung der Hinterkante des zu kopierenden Originals gesteuert ist.
    7. Steueranordnung nach einem der Ansprüche 3 ^is 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopiergerät einen Antrieb (M) für die verschiedenen beweglichen
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    -ίο.
    Teile des Kopiergerätes aufweist, daß die Einrichtung (31) zum Einleiten eines Wechsels der Betriebsweise einen Hebel umfaßt, mit dem die Transporteinrichtung (30) aus der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegbar ist, um das Kopiergerät auf die zweite Betriebsweise umzustellen, daß mit einer Kopplungseinrichtung (41, 42) die Transporteinrichtung mit dem Antrieb koppelbar ist, wenn die Transporteinrichtung in die zweite Stellung bewegt ist, daß eine Einrichtung (S6) zum Erfassen der Bewegung der Transporteinrichtung in Richtung auf die zweite Stellung und eine auf die Bewegung ansprechende Einrichtung (S5) vorgesehen ist, um einen Befehl für einen Wechsel der Betriebsweise von der ersten Betriebsweise in die zweite Betriebsweise sowie ein die zweite Betriebsweise angebendes Signal zu erzeugen, und daß die zweite logische Schaltung (63) auf das die zweite Betriebsweise angebende Signal anspricht, um das Kopiergerät in dieser Betriebsweise zu steuern.
    8. Steueranordnung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß bei der ersten Betriebsweise die Abtasteinrichtung (21) nach dem Abtastvorgang in eine Ruhestellung zurückkehrt und im Ruhezustand in dieser verbleibt, daß mit dem Befehlssignal für einen Wechsel der Betriebsweise die Abtasteinrichtung in die Abtastende-Position bewegbar ist und. daß eine Einrichtung zum Festhalten der Abtasteinrichtung' in der Abtastende-Position in Abhängigkeit des die zweite Betriebsweise angebenden Signals vorgesehen ist.
    9. Steueranordnung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Gleichspannungsquelle (88), durch eine erste
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    •ft.
    Fühl einrichtung (S1) zum Erfassen der Abtasteinrichtung (21) in der Ruhestellung und Erzeugen eines logischen Signals eines ersten Zustandes sowie eines logischen Signals entgegengesetzten Zustandes, wenn die Abtasteinrichtung ihre Ruhestellung verläßt, durch eine'zweite Fühleinrichtung (S6) zum Erzeugen eines logischen Signals eines ersten Zustands, wenn die Transporteinrichtung (30) sich in der ersten Stellung befindet, und eines logischen Signals entgegengesetzten Zustands, wenn die Transporteinrichtung sich in Richtung der zweiten Stellung bewegt, durch eine dritte Fühleinrichtung (S5) zum Erfassen der Bewegung der Transporteinrichtung in Richtung auf die zweite Stellung, woraufhin Speisegleichspannung an die erste und zweite logische Schaltung (62, 63) gebbar ist, wobei die zweite logische Schaltung (63) auf einen Wechsel des logischen Zustandes des Ausgangssignals der zweiten Fühleinrichtung anspricht und ein Signal zum Sperren einer Kopierpapier fördernden zweiten Transporteinrichtung (PF) und zum Bewegen der Abtasteinrichtung zu der Abtastende-Position erzeugt, durch eine vierte Fühl einrichtung (S2), mit der das Erreichen der Abtastende-Position durch die Abtasteinrichtung feststellbar ist, und durch eine Einrichtung der zweiten logischen Schaltung, die auf das Ausgangssignal der vierten Fühleinrichtung anspricht, um die Abtasteinrichtung in der Abtastende-Position festzuhalten und das Kopiergerät für einen Betrieb in der zweiten Betriebsweise bereitzuschalten.
    10. Steueranordnung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß die erste, zweite und vierte Fähleinrichtung (S1, S6, S2) Schalter umfaßt, die im Ruhezuötanr] in einem Schaltzustand gehalten sind, und daß die
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    dritte Fühl einrichtung (S 5') einen in nur einer Eichtung wirksamen Momentan-Schalter umfaßt»
    „ Steueranordnung nach Ansprach. 10, dadurch gekennzeichnet , daß eine sichtbare Anzeigeeinrichtung (50) vorgesehen ist, die von der zweiten logischen Schaltung (63) abschaltbar ist, daß die zweite logische Schaltung auf einen Wechsel des Ausgangssignals der zweiten kühleinrichtung (S6) anspricht, um di© Anzeigeeinrichtung einzuschalten,, die im eingeschalteten Zustand aufleuchtende Lampen, die einen Befehl "warte" anzeigen, aufweist, und daß die zweite logische Schaltung zum Abschalten der Anzeigeeinrichtung auf ©inen Wechsel des Ausgangssignals der vierten !fülleinrichtung (32) anspricht»
    12. Steueranordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite logische Schaltung (63) auf das einen Betriebsweisen-Wechsel angebende Signal anspricht, um die zweite Transporteinrichtung (Pi1) vom Antrieb (M) a"bzutrennens während der Hebel (31) bewegt wird, um die erste Transporteinrichtung (30) in ihre zweite Stellung zu bringen»
    13- Steueranordnung nach einem der Ansprüche 1 "bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß mit dem Kopiergerät in der ersten Betriebsifeise durch eine Bewegung der Abtasteinrichtung (21) an einem ortsfest festgehaltenen und zu kopierenden Original vorbe!bewegbar ist, um Kopien bis zu einer bestimmten Größe herzustellen, und bei ortsfest festgehaltener Abtasteinrichtung mit der ersten Transporteinrichtung (30) ein zu kopierendes Original an der Ab-
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    tasteinrichtung vorbeibewegbar ist, um während der zweiten Betriebsweise Kopien der vorbestimmten Größe oder größer herzustellen.
    Ή. Steueranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß das Kopiergerät auf die erste oder zweite Betriebsweise einstellbar ist, um Kopien unterschiedlicher Größe von zu kopierenden Originalen ebenfalls unterschiedlicher Größe wahlweise herzustellen.
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    Leerseite
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