DE2433051B2 - Verfahren zum verlegen eines lange schienenabschnitte aufweisenden neuen gleises - Google Patents

Verfahren zum verlegen eines lange schienenabschnitte aufweisenden neuen gleises

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DE2433051B2
DE2433051B2 DE19742433051 DE2433051A DE2433051B2 DE 2433051 B2 DE2433051 B2 DE 2433051B2 DE 19742433051 DE19742433051 DE 19742433051 DE 2433051 A DE2433051 A DE 2433051A DE 2433051 B2 DE2433051 B2 DE 2433051B2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/05Transporting, laying, removing, or renewing both rails and sleepers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

''" *:i Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verlegen ' ßjr»es lange Schienenabschnitte aufweisenden l.euen
> Gleises mit Hilfe ypji mindestens einem Plattformzug
j(i for den Transport der Schienenabschnitte und Schwofen, mit verfahrbaren Portiükrünen «nd Hebezeugen zur Heranführung der Gleiselemente an die Einbaustelle.
j J Bei φίήεηι bekannten Verfahren dieser Art (DT-PS
* p 03 481) werden bereits zu Gleisjochen verbundene
i5^Scijie'nenabschiiiüe und Schwellen auf einem Plattformlug an die Einbaustelle herangeführt. D as vordere Ende meines Gleisjoches wird von einem Hebelzeur; erfaßt und %ngs eines mit deno Plattformzug verbundene« Auslegers in Richtung auf die zu verlegende Strecke
ao verschoben. Das vordere Ende dieses Gleisjoches vtiro dann einem Portalkran übergeben. Ein weiteres längs des Auslegers verschiebbares Hebezeug erfaßt das gleiche Gleisjoch und verschiebt den Portalkran und damit das in verlegende Gleisjoch in Richtung der zu
verlegenden Strecke. Je nach Länge des Gleisjoches können mehrere Portalkräne verwendet werden, bis das hintere Ende des zu verlegenden Gleisjoches an das vordere Erie des letzten verlegten Gleisjoches anstößt. Mit diesem Verfahren können in technisch und wirtschaftlich akzeptabler Weise nur relativ ;;urze Gleisjoche von etwa 30 m verlegt werden. Bei erheblich längeren Gleisjochen wären sehr große Profile für den Ausleger und erheblich verstärkte Hebezeuge erforderlich, was technisch aufwendig und unwirtschaftlich ist Außerdem müßte die Anzahl der Portalkräne erheblich erhöht werden, wodurch der Leerlauf der Portalkräne und Hebezeuge zwischen den einzelnen Arbeitsstellungen stark erhöht wird, was wiederum sehr unwirtschaftlich ist
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Unzulänglichkeiten des bekannten Verfahrens zu vermeiden und ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem ein einfaches und wirtschaftliches Verlegen von überlangen Schienenab schnitten möglich ist
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zum Verlegen eines überlange Schienenab schnitte aufweisenden Gleises zunächst aus relativ kurzen Gleisjochen ein länger als die Schienenfioschnit te ausgebildetes Hilfsgleis hergestellt wird, daß auf dem Hilfsgleis und dem verlegten Gleis jeweils ein Plattfcrmzug die Schienenabschnitte oder die Schwellen heranfördert, daß die Schienenabschnitte seitlich vom Hilfsgleis abgelegt werden, weiches mittels eines ücii auf dem Hüisgleis vorgesehenen Plattformzug nach Breite und Höhe überbrückenden Portalkrans verlegt wird, indem die Gleisjoche des Hilfsgleises racheinander ninten entnommen, nach vorne befördert ui.d das Hilfsgleis nach vorne verlagernd abgelegt werden, und
daß das sich so verlagernde Hilfsgleis fortlaufend durch die seitlich abgelegten Schienenabschnitte, die mittels eines Hebezeugs angehoben und im Spurabstand auf die vorher auf dem vom Hilfsgler freigemachten Schotterbett verlegten Schwellen abgelegt werden, ersetzt wird.
Mis diesem erfindungsgemäßen Verfahren konnten alle bisher erzielten Verlegeleistungcn weit übertroffen werden. Bei dein eriindungsgesnärssn Verfahren können übcrisngs SshJenesabsehuitie von etwa 2ÖQ11 verwen-
33Ό51
Sobald der von der Zufuhrstelle A *fr eÄhrendasHoranbrirtgendprSchienenL J^nliteSuirttoScJ^
und Schwellen sowie das AHegen dieser Telie * auf dieses Hilfsgleis gekommen Ist. weiden /· B,flgrcn S «AüichtenderSiliencnabsehnil· Vorwärtszieben des ffaitfojrpugw 2 die &hjcwW·
5 ^^^^^^^SSt
^^^fehwelMföntinuieHichohnenMnenswer 5 ^^^^^^SStASS^
rt ' en Leerlauf der zur Durchführung dieser Verfahrens, wie dies aus Pig. 1 und 2 hervo^htjnd/ww «wj
'iue eingesetzten Vorrichtungen, was das erfin- daß der zur Aufnahme der Schwellen best.mmte Ί eil des
!.„nasUmäße Verfahren sehr wirtschaftlich mächt, Schotterbettes frei bleibt, ...
dU"f ?5ΐ an sich bei einer anderen Verfährensgattung Entsprechend ^'^^S^VhtSS^
hPkinnt (DT-PS 6 19 629), beim Verlegen von Gleisen io gleis nach vorne geschoben, «demι das w··«™* JJg
5fn SfÄis zu verwenden. Bei diesem bekannten des Hilfsglcises aufgenommen, w.e in Fig.3dargestUU
vSrfahreS werden ebenfalls bereits fertig verbundene ist, nach vorne befördert und dort f^^±.chnmg
JS d als Ganzes von Hebewerteeugen Hierfür werden Portalkräne der '" ^r Zechnung
ssÄfirKSI
811S1S erfindungsgemlßen Verfahren können in können, insbesondere mU Hijfevon mit Ugre^n
vorteilhafter Weise entweder die SchSenenabschnitte versehenen Rädern 6. ^r PortaSkran mdd
MT. .5 dem auf dem Hilfsgleis und die Schwellen auf dem schemat.sch dargestellten "jg^^Jfi1,, 'JnnCn.
Mt 4?UL ." ..„.!„„.»„ πι»·« wnraP^hPfipn PlattLirMzue μ hen. welche die loche de Miitsgieistb inm-uu.
ί P ^Uf Si Verlegten Gleis vorgesehenen Plättiormzug μ hen. welche die Joche dea !
'der d.e Schwdlen auf dem auf dem Hilfsgleis und die ""^"^^^^^π ünd zum endgültigen pt Schienenabschnitte auf dem auf dem verlegten Gleis Zum Ver'^c" drf-"''^,T " B ~
fe SSeh^nen Plaltformzug herangefördert werden. *^~ ^- ^,enen wird z.B.
f Vorteilhafte Ausgestaltungen dieser beiden Verfahrens- WßangeJ rfeinen p,attformzug 10
glichkeiten sind in weiteren Unteransprüchen z5 Dte ^^tn 4 werln nach dem Ablegen der a"fiE der Zeichnung sind venduedene Ausfüh- Schienenabschniue 3 auf die Bettung; .arch wenigstens
Wi Abschnitt^a eine erste Ausführungsform einer erfin Gleis?s.z B. ndeniAw*scnen abgelegten
If ÄgSemäßen Ankge einer Baustelle zum Verlegen feg^gg^?fr5wÄ aufge'nomnfen. Der
B ; ,ines lange Schienenabschmtte aufweisenden neuen ^ch.ej^ ^ ^ {nicht d e„^
und 3 Ansichten von Portalkran .*ngs der 35 ^Mitteln versehen. -^fund^sie'lT die
■"STÄTi. 'eiÄemafehen DnMdI. ^SSficfwe'Saeh dem Ablegen der Sehw*n
eemäß einer zweiter. Ausführunjsform der Erfindung i>cwieuη ct-™™e"hhhte 3 von einem an dem
voS^ehmenden Arbeitsschritte, um während einer ^^^ZnTW^br^tcn Hebezeug 15
Zeiteinheit, z. B. eines Tagesj auf emem Abschnitt ArA 4° ersten *™™^\£Jhx. die SchieneiMtachnit-
s=^:fi^leismit!aT7hie^ E^^tÄtr^ss
Aa^mttbS^Ä^^ WAS worauf sie dann endgOHig
S Seinheit vorgenommen w^ m Ende des Tages, eine
£ während der nächsten Zeiteinheit in dem nächsten ^f ™^ dem neUen Gleis und dem
Zeitabschnitt AtA, vorzunehmenden Arbe.tsschntte Verbindung JJ^,^ daß def ,eere p,attfOrmzug
einäe^ Gleis wird von einer AusgangsteHe aus
verlegt, welche gleichzeitig mit langen Sch.enenab- 50 J^SS^SStUdeBlund.
schnitten und Schwellen gespeist wird r" ftler anderen in F ig. 4 bis 9 dargestellten
wie in Fi8.! «r eine mögliche Ausfüh^ngsform ^^.^ ^SiShmg wird das Hilfsgleis für
dargestellt ist, wird im wesentlicher1 so vorgegangen ^ÄSngder Schnellen benutzt.
Za,n Arheitsrichtung (hier von rechts nach links) ein a'e.,^öeju„g ue^ t betrachtet wird.
Hiifsgleis. bestehend aus Schienen 1 und! Sehweuen » 55 JJJJe,£££ einstimmten Zeiteinheit imbe-
iFie 1 und 31 hergestellt wird, uessen Länge etwas weic/"^ ^" _. lei>t werden so!) (wobei die
( g FriL als die del die langen ScWenenabschn.tte ^^^a^F^ddm^ ä^ V^^.
zuführenden Pbttfomr^uges ist, wobei dieses Hilfsgleis vWJfsricn on g,inks nach rechts verläuft), wird
Sprechend dem Arbeitsfortschntt "ach Art eine JSoiSen ω w den auszuführenden Arbeiten
endlosen Kette nach vorae verschoben wird wofür es 60 ^eno^h m e e n n;nabschnitte 3 zugeführt und beiderseits
nut Hilfe von ^ζΤ£α3Γ£^ daß dfe SeSustel.enden Gleises abgelegt worden s.nd, w,e
JU£"ÄJÄV^ ^4JSKTZ derartige Schienenab^n.
Schwierigkeit mit Hilfe eines geeigneten, den Zug Sc, w.r a £ den Eingang der Baustelle
übergreifenden Portalkran« vorgenommen werden 65 ^^
^^Ze^nun.isteinHilfsg.eisdargeste.l.welches ^^}^!^^^^1^^^ etwasiängeralsd^UngederSchienenabschmtteist. η—»■
Gleis ,mit
einer
Mittel vereinigt werden. i
Im Gleisabschnitt A1-A2 wird ein _
geeigneten ,,Spurweite e , hergestellt, welches ^aIs Laufbahn für Portalkräne 5 dient, welche, wie bei der ersten Ausfuhrungsform beschrieben worden ist, die verschiedenen~Arbeitsgange zunrVerlegen der Schwel; lcn ο dgl vornehmen, wobei sie gleichzeitig das Vorrücken de«- Hilfsgleises ausführen , £
Es sei nun wieden^der Gleisabschnitt t ArA2 betrachtet Zu Beginn der Zeiteinheit wird ein (auf der Zeichnung durch eine Schraffierung angedeuteter) Plattformzug 2, weicher einen wenigstens der auszuführenden Arbeit entsprechenden Schwellenvorrat trägt, auf das Hilfsgleis gebracht
Die Aufgabe besteht dann darin, mittels der auf den langen Schienenabschnitten 3 mit der pro1 arischen Spurweite e laufenden Portalkräne 5 folgende Arbeitsgänge gleichzeitig vorzunehmen:
Einerseits die Verschiebung des Hilfsgleises durch Verschiebung von Jochen desselben von hinten nach vorn in Verlegerichtung Fmittels dieser Portalkräne
und andererseits das Abladen von Schwellen 4 hinter dem Hilfsgleis nach erfolgtem Vorrücken desselben.
Aus F i g. 4 und 5 geht hervor, daß das durch seine Länge L angedeutete Hilfsgleis, welches den durch eine beliebige Zugmaschine xugeföhrten Plattformzug 2 von der Längt d trägt nach rechts verschoben wird, und daß im hinten freigemachten Raum mittels Portalkränen die dem Plattformzug 2 entnommenen Schwellen 4 abgelegt werden.
Danach werden hinter dem Hilfsgleis die beiden Schienenabschnitte 3 einander genähert und in der richtigen Spurweite an den Schwellen 4 befestigt wodurch das neue Gleis 20 entsteht.
Diese Arbeit wird fortgesetzt bis das Hilfsgleis die Grenze A2 des für den nächsten Zeitabschnitt bestimmten Gleisabschnittes A2-Aj erreicht Schließlich muß, wie F i g. 7 und 8 dargestellt ist, das Hilfsgleis mit der
Länge L an den Anfang des Gleisabschnitts
kommen, wofür es so eingerichtet werden muß, daß die vorher abgelegten langen Schienenabschnitte eine Verlängerung 3' aufweisen, um die Portalkräne 5 aufnehmen zu können.
Die Weiterführung der Arbeiten im Gleisabschnitt Ax-A2 erfordert dann außerdem die Zufuhr der für den nächsten Gleisabschnitt A2-Ai bestimmten langen Schienenabschnitte zur Baustelle.
Dies geschieht dadurch, daß auf den hinter dem Hilfsgleis hergestellten neuen Gleisabschnitt 20 (F i g. 6 w)rd, welcher nach dem Vorrücken des/ Hiifsc,!**'«**s /vorgezogen wird und mit Zug- und^ Führungsmitteln zusan.menwirkt„iwelche/ seitlich und nachahmten,- die neuen Schienen 3 ablegen^ wie*dies, schematisch ..in '
S Figo und 7 dargestellt ist Aus diesen Figuren geht hervor, daß die, Schienenabwhnitte, während^ des Abiadens im Gleisabscnnitt Aj-A2 in an sich Bekannter y Weise / durch" schemausch dargestellte ^ Walzen 25 ri s geführt 'werden, 'die durch beliebige andere Systeme/^'
"'ersetzt werden können / Γ > '/, ;f ., -i
Schließlich wird ein Stadium erreicht (Fig.7), in welchem das Hilfsgleis in den neuen Gleisabschnitt A2-A3 gekommen ist, während die Portalkräne S auf den Verlängerungen 3' bleiben, wobei in dem Gleisabschnitt ArA2 seitlich für den nächsten Gleisabschnitt bestimmte neue Schienenabschnitte 3 abgelegt worden sind.
Der neue Gleisabschnitt 20 wird dann an das Hilfsgleis angeschlossen, so daß der Plattformzug 2 zur Neubeladung in dem der Arbeitsriditung Fentgegengesetzten Sinn zum Anfang der Baustelle zurückkehren kann.
Ferner muß das Vorrücken der .\euen Schienenabschnitte 3 in der Arbeitsrichtung F vorgenommen werden, um sie in den Gleisabschnitt A2-Aj und sogar über die Stelle Aj hinaus zu bringen.
Dies erfolgt mit Hilfe einer geeigneten, schematisch in F i g. 8 dargestellten. Zugvorrichtung 74, welche z. B. mit Luftreifen oder Raupen versehen isi und auf der Bettung des zukünftigen Gleises fährt
Man erhält am Ende der Zeiteinheit das Schema der F i g 9. welches, wie man sieht dem Schema der F j g. 4 ähnelt Die Arbeitsschritte werden daher in der nächsten Zeiteinheit in gleicher Weise wiederholt.
Zu Fig.b ist zu bemerken, daß die us dem Gleisabschnitt ArA2 in den Gleisabschnitt A2-Aj zu befördernden neuen Schienenabschnitte 3 der G.eisachse an der Stelle des Hilfsgieises genähert verden können, welche sich am Anfang des Gleisabschnitts A2- Aj befindet damit sich diese mit den Portaikranen oder ihren Schienenabschnitten 3' nicht gegenseitig behindern. Mit dem neuen Verfahren ist also ein Verlegen von Eisenbahngleisen mit großer SchneüigRcii möglich, wobei sich die verschiedenen Arbeitsschritte in keiner Weise stören.
Das Verlegen erfolgt vollkommen fortlaufend, und die Leerlaufarbeiten der Portalkräne sind weitgehend verringert
Dies gibt die Möglichkeit an einem Tag große Gieislängen zu verlegen, weiche gröSenordnungsmäßig
bis?) ein Plattfprmzug 21 mit langen Schiene^gebracht 5° 2 bis 3 km Länge oder mehr erreichen können.
.A'
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 'ι ' '/f r

Claims (9)

  1. ■■ßtf '')
    Patentansprüche:
    ι'% i-Y«-rf2hren ζίίπ* Vorleger· eines Jangc Schienen-Ji: abschnitte aufweisenden neuen Gleises nut Hilfe von 4. 'mindestens' einem Piattfo/mzug für den Transport ~"i "der Schieflcnabschniüe und Schwellen, mit verfahrc , baren Portalkräncn und Hebezeugen züi Heranfüh-V^hing der Gleiselemente an die Einbaiistelle, de-"durch gekennzeichnet, daß zum Verlegen ''"eines überlange Schienenab&v'hnitte aufweisenden Gleises zunächst aus relativ kurzen Gleisjochen, ein ,länger als die Schienenabschnitte ausgebildetes • Hilfsgleis hergestellt wird, daß auf dem Hilfsgleis -und dem verlegten Gieis> jeweils ein Plattformzug 'idie Sshienenabschnitte oder die Schwellen heranfördert, daß die Schienenabschnitte seitlich vom ^Hilfsgleis abgelegt werden, welches mitteis eineb den 'auf dem Hilfbgleis vorgesehenen Plattformzug nach Breite und Höhe überbrückenden Portalkrans verlegt wird, indem die Gleisjoche des Hilfsgleises nacheinander hinten entnommen, nach vorne befördert und das Hilfsgleis nach vorne verlagernd abgelegt werden, und daß das sich so verlagernde Hilfsgleis fortlaufend durch die seitlich abgelegten Schienenabschnitte, die mittels eines Hebezeugs angehoben und im Spurabstand auf die vorher auf dem vom Hilfsgleis freigemachten Schotterbett verlegten Schwellen abgelegt werden, ersetzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Schienenabschnitte auf dem Hilfsgleis und die Schwellen auf dem auf dem verlegten Gleis vorgesehenen Plattformzug herangefördert werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebezeug zum Anheben der Schienenabschnitte und Ablegen dieser Schienenabschnitte im Spurabstand auf dem auf dem verlegten GIeU vorgesehenen Plattformzug angeordnet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Schwellen auf dem auf dem Hilfsgleis und die Schienenabschnitte auf dem auf dem verlegten Gleis vorgesehenen Plattformzug herangefördert werden,
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die seitlich abgelegten Schienenabschnitte für die Bewegung von Portalkränen, welche zur Vorverlagerung des Hilfsgleisei, und zur Verlegung der Schweller, auf dem Schotterbett dienen, benutzt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenabschnitte im Bereich des bereits verlegten Gleises seitlich abgelegt und in den Bereich des anschließend verlegenden Gleises gezogen werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Hilfsgleis vorgesehene Plaitförmz'jg eine für eisen, Tagesabschnitt des zu verlegenden Gleises erforderliche Menge an Schienenabschnitten oder Schwellen trägt
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Verlegen des Tagesabschnitts das Hilfsgleis zur Rückführung des Plattformzugs zwecks Neubeladung mit dem verlegten Gleis verbunden wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche S bis 7, dadurch gekennzeichnet, daü über den Tägcäsfc-
    „ „. hjhau5geh'ende>,seitlich abgelegte Schienen-
    absiltnitilwjp AjsteHen dqr Portalkran« vorgese-
    hen werden,' W ·,* *;' :
DE2433051A 1973-07-16 1974-07-10 Verfahren zum Verlegen eines lange Schienenabschnitte aufweisenden neuen Gleises Expired DE2433051C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7326000A FR2238009A1 (en) 1973-07-16 1973-07-16 Rail laying using temporary rail - has short elements individually moved forwards and long rail laid on sleepers

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2433051A1 DE2433051A1 (de) 1975-02-06
DE2433051B2 true DE2433051B2 (de) 1977-07-28
DE2433051C3 DE2433051C3 (de) 1978-04-13

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ID=9122638

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2433051A Expired DE2433051C3 (de) 1973-07-16 1974-07-10 Verfahren zum Verlegen eines lange Schienenabschnitte aufweisenden neuen Gleises

Country Status (4)

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DE (1) DE2433051C3 (de)
FR (1) FR2238009A1 (de)
OA (1) OA04729A (de)
ZA (1) ZA744534B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29501077U1 (de) 1995-01-13 1995-03-09 Stahlberg, Roensch Gmbh & Co Kg, 21079 Hamburg Schienenabladevorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29501077U1 (de) 1995-01-13 1995-03-09 Stahlberg, Roensch Gmbh & Co Kg, 21079 Hamburg Schienenabladevorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
FR2238009A1 (en) 1975-02-14
ZA744534B (en) 1975-08-27
DE2433051C3 (de) 1978-04-13
DE2433051A1 (de) 1975-02-06
FR2238009B1 (de) 1977-05-13
OA04729A (fr) 1980-08-31

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