DE2432362A1 - Vorrichtung zum zerschneiden von holzartigen materialien in einzelne plaettchen (i) - Google Patents
Vorrichtung zum zerschneiden von holzartigen materialien in einzelne plaettchen (i)Info
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Description
PATENTANWÄLTE
Dr. rer. nat DIETER LOUIS
Dr. rer. nat DIETER LOUIS
DipL-Phys. CLAUS PÖHLAU ,
Dipl-lng. FRANZ LOHRENTZ H 982/3
8500 NÜRNBERQ
— KESSLERPLATZ 1
— KESSLERPLATZ 1
CENTRE TECHNIQUE DU BOIS
Vorrichtung zum Zerschneiden von holzartigen Materialien in einzelne Plättchen (I)
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zerschneiden von holzartigen Materialien, wie Holz, Zuckerrohr,
Bambusrohr oder dergleichen, längs·gegen die Zuführrichtung
der Materialien angestellten Flächen, um die Materialien in einzelne Plättchen zu zerstückeln,mit einem
Drehkörper, welcher mit Schneidmessern versehen ist und mit einem feststehenden Block zusammenwirkt.
Es sind verschiedene Typen von Drehkörpern bekannt, beispielsweise
Zylinder- oder Kegeldrehkörper, welche längs· der Erzeugenden angeordnete Schneidmesser tragen, oder aber
Scheibendrehkörper, deren Schneidmesser radial oder tangen-
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tial an einen mit der Rotationsachse konzentrischen Kreis
verteilt sind. In sämtlichen Fällen sind die Messer ebene
Streifen, welche geschliffen sind, um jeweils eine Schneidkante zu "bilden.
Ein Nachteil der "bekannten Schneidmesser liegt darin, daß
sie sich infolge der Zentrifugalkraft leicht vom Drehkörper
losreißen und zwar zum einen wegen ihrer besonderen Anordnung und zum anderen wegen der relativ dünnen Spannfiäche
des die Befestigung herbeiführenden Gegenmessers. Somit ergeben sich ernsthafte Gefahren für die Bedienungspersonen
und allgemein die G-efahr einer Zerstörung der Maschine und/ oder einer Betriebsunterbrechung zur Reparatur der Maschine.
Bin weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung liegt darin, daß die Anzahl der möglichen Nachschliffe eines Schneidmessers
relativ klein ist, weil die maximale und minimale Lange des Messerstreifens durch die Dicke des Drehkörpers
bzw. die G-röße der Kontaktfläche des Gegenmessers begrenzt
ist. Damit ferner die Widerstandkraft des Messers ausreichend groß ist, ist es erforderlich, daß der Messerstreifen relativ
dick ist. Schließlich dauert die Einstellung des Messervorsprungs und seiner gleichförmigen Anordnung lange und
ist schwierig. Daraus ergibt sich, daß die Kosten der Schneidmesser, ihrer Wartung, ihrer Einstellung nach dem Schleifen
und ihr Auswechseln relativ hoch sind, zumal übrigens der dabei notwendige Stillstand der Maschine in Rechnung gestellt
werden muß. .
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und wirksame Vorrichtung der eingangs beschiebenen
Gattung zu schaffen, die nicht die Nachteile der bekannten Vorrichtungen aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Drehkörper in an sich bekannter Weise Rundnuten aufweist,
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in welchen jeweils ein entsprechend rundes Schneidmesser und ein G-egenmesser sowie eine Befestigungsschraube angeordnet
sind, wobei die gesamte Rundnut einen konstanten Krümmungsradius aufweist, die Kontaktflächen jedes Schneidmessers
mit der Oberfläche der entsprechenden Rundnut und mit dem zugehörigen G-egenmesser glatt, insbesondere frei
Ton Vorsprüngen sind, jedes G-egenmesser als unverformbarer Spannteil ausgebildet ist, welcher die durch die Befestigungsschraube
aufgebrachte Spannkraft über die gesamten Kontaktflächen verteilt, jede Befestigungsschraube einen Durchbruch
im G-egenmesser und einen Querspalt im Schneidmesser zur Verstellung dieses durchsetzt und der G-ewindeteil der
Befestigungsschraube in den Drehkörper eingeschraubt und ihr Kopfteil zur Abstützung im G-egenmesser versenkt ist.
Mit Vorteil ist der äußere Krümmungsradius der einzelnen Schneidmesser geringfügig größer als der innere Krümmungsradius
der zugehörigen Rundnut.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch
gekennzeichnet, daß sich die einzelnen Rundnuten in an sich bekannter Weise mittels einer Öffnung an der Umfangfläche
des Drehkörpers öffnen, wobei die Öffnung kleiner ist als der Durchmesser der Rundnut, die Schneidkante des
entsprechenden Schneidmessers gegen eine in Drehrichtung vor der Öffnung befindliche Lippe des Drehkörpers angedrückt,
die in Drehrichtung hinter der Öffnung befindliche Lippe des Drehkörpers als spiralförmige Stufe ausgebildet
ist, deren sichelförmige Krümmung in die Umfangsflache des
Drehkörpers ausläuft, die Stufe durch Anschlagen des holzartigen Materials während dessen Vorwärtsbewegung längs
des Blocks und während der Drehung des Drehkörpers die Länge der einzelnen Plättchen bestimmt, die Öffnung größer
ist als die Differenz der äußersten Radien der Stufe und folglich größer als die Länge der Plättchen und die sichtbare
Oberfläche des entsprechenden G-egenmessers konkav
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gekrümmt ist, um das Eindringen der Plättchen in den Vorschubhohlraum
zu begünstigen, welcher mit der Innenfläche der Hut das Eindringen begrenzt, an welcher sich die einzelnen
Plättchen entlang-bewegen, bevor sie nach dem Zentrifugalprinzip durch die Öffnung nach außen entfernt werden.
Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der einzelnen Rundnuten
die Form eines Kreissegmentes mit einem Öffnungswinkel kleiner 180° hat, die Schneidkante der einzelnen Schneidmesser
gegen eine in Drehrichtung des Drehkörpers hinter der entsprechenden Rundnut befindliche Lippe angedrückt
ist, vor jedem Schneidmesser ein zurückgesetzter geneigter Absatz vorgesehen ist, der sich in einer Aushöhlung an der
Schnittfläche des Drehkörpers befindet, der Absatz durch Anschlagen des holzartigen Materials während dessen Vorwärtsbewegung
längs des Blocks und während der Drehung des Drehkörpers die Länge der einzelnen Plättchen bestimmt und
an dem Drehkörper zwischen den einzelnen Schneidmessern und
den zugehörigen vorangehenden Absätzen jeweils eine Öffnung zum Entfernen der einzelnen abgetrennten Plättchen angeordnet
ist.
Aufgrund seiner gekrümmten Form und seiner Anordnung senkrecht zum Zentrifugalkraftfeld neigt das erfindungsgemäße
Schneidmesser wesentlich weniger als das bekannte dazu, aus seiner Nut herauszugleiten. Da das Gegenmesser erfindungsgemäß
eine große Abstützfläche hat, wird das Schneidmesser einerseits fester gehalten und andererseits wesentlich weniger
Erschütterungen durch das Lockern der Befestigungsschrauben
ausgesetzt, sodaß ein überraschendes Lösen des Schneidmessers praktisch ausgeschlossen ist.
Da ferner das Schneidmesser größer ist, ist eine merklich größere Anzahl von möglichen Nachschliffen des Schneidmessers
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möglich. Das Schleifen der Schneidmesser kann unmittelbar
am Drehkörper ausgeführt werden, wozu der Vorsprung der Schneidmesser vor jedem einzelnen Nachschleifen auf einfache
Weise gleichmäßig und schnell eingestellt werden kann, da ja die gekrümmte Form des Schleifmessers ein Vorgleiten erlaubt,
bei welchem die Schneidkante nur parallel zu sich selbst verschoben zu werden braucht. Daraus ergibt sich,
daß die Wartung der Schnittfläche des Drehkörpers besonders wirtschaftlich ist.
Hat schließlich das Schneidmesser eine zylindrisch,gewellte
Form, so ist es ganz besonders starr und widerstandsfähig. Folglich, ist es möglich, seine Dicke zu reduzieren, ohne
daß dabei im übrigen die Schneidqualität herabgesetzt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer in der Zeichnung
schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
Figur 1 in . Stirnansicht einen Schneidzylinder mit
einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schneidmessersj
Figur 2 in einer teilweise geschnittenen vergrößerten Teilansicht aus Figur 1 das erfindungsgemäße
Schneidmesser und seine Anbringungsart,
Figur 3 eine Endansicht III-III aus Figur 2 einer
ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schneidmessers,
Figuren 4 und 5 in entsprechenden Darstellungen gemäß Figur 3 zwei weitere Ausführungsformen des
erfindungsgemäßen Schneidmessers, . ■
Figuren 6 und 7 in schematischer Darstellung eine
Draufsicht auf erfindungsgemäße Drehkörper
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in Scheibenausführung und
Figur 8 einen vergrößerten Teilquerschnitt VIII-VIII
aus !Figur 7 einer zweiten Äusführungsform des
erfindungsgemäßen Schneidmessers und seiner
Anbringung.
Die erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schneidmessers gemäß den Figuren 1 bis 3 ist im Zusammenhang mit
jedem beliebigen Drehkörpertyp verwendbar. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist es an einem Schneidzylinder 1 befestigt.
Der Zylinder 1 weist zylindrische Längsnuten 2 auf, welche sich mittels einer Öffnung 3 soweit nach außen öffnen, daß
ein Eindringen des zu zierstückelnden Materials und ein Entleeren nach dem Hindurchtreten der erhaltenen Plättchen des
Materials möglich ist. Der Öffnungswinkel a der einzelnen Nuten (Figur 2) ist größer als 180°.
In den Nuten 2 sind Schneidmesser 4 von offen rohrförmiger Gestalt angeordnet, deren äußerer Krümmungsradius geringfügig
größer als der der Nuten 2 ist. Die Schneidmesser 4 werden gegen die innere Oberfläche der Nuten 2 mittels starren,
einen entsprechenden Querschnitt aufweisenden G-egenmessern
und mit Hilfe von Schrauben 6 gehalten, wodurch zunächst eine elastische Verformung der Schneidmesser und anschließend
ihre Befestigung herbeigeführt wird. Die Schrauben 6 durchsetzen' Querschlitze 7 der Schneidmesser, sodaß diese nach
jedem Schleifen in Schnittstellung eingestellt werden können.
Es soll besonders darauf hingewiesen werden, daß sich die
Schneidkante 8 der einzelnen Schneidmesser (bezogen auf die Drehrichtung F des Zylinders 1 relativ zu einem feststehenden
Block 9, welcher als Abstützung des zu zerstückelnden holzartigen Materials nahe der Umlaufbahn 1o
der Schneidkanten 8 angeordnet ist) vor dem durch die ent-
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sprechende Aussparung bestimmten Vorschubhohlraum für die
Plättchen "befindet.
Der Zylinder 1 weist zwischen den Nuten 2 spiralförmige Stufen oder Absätze 11 auf, welche durch Anschlagen der
holzartigen Materialien während ihrer Vorwärtsbewegung und während der Drehung des Zylinders 1 die Länge der
Plättchen begrenzen.
Vorstehend wurde darauf hingewiesen, daß die Schneidmesser die Form von offenen Zylinderrohren aufweisen. In diesem
Zusammenhang versteht es sich, daß eine zylindrische Oberfläche dadurch definiert ist, daß sich eine Linie längs
einer kreisförmigen Leitlinie senkrecht zu ihrer Richtung verschiebt.
Wie in Figur 3 gezeigt, sind die Erzeugenden des zylindrischen
Rohres Geraden 12. Zur Verbesserung der Starrheit und der Widerstandskraft der Schneidmesser kann es jedoch
auch vorteilhaft sein, daß die Erzeugenden wellenförmige Linien 13 (Figur 4) sind. In diesem Fall ist die Dicke
des Messerstreifens 4 wesentlich geringer und seine Befestigung fester, allerdings unter der offensichtlichen
Bedingung, daß die Nut 2 und das entsprechende G-egenmesser entsprechend gewählt ausgebildet sind. Die Kante des Blocks
ist ebenfalls gewellt ausgebildet.
Nicht nur zur Verbesserung der Starrheit und der Widerstandsfähigkeit
der Schneidmesser, sondern in gleicher Weise zur Begünstigung der Trennung der einzelnen Blättchen
voneinander kann es auch vorteilhaft sein, daß. die Erzeugenden trapezförmig gezackte Linien 14 (Figur 5) sind.
Entsprechend den vorstehenden Ausführungen weisen auch in diesem Fall die Nuten 2, die G-egenmesser 5 und der
Block 9 eine entsprechende Form auf.
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Die zweite Ausführungsform des Schneidmessers, nämlich die
gemäß Figur 8, ist im Zusammenhang mit jedem beliebigen Drehkörpertyp verwendbar. Diese Ausführungsform ist jedoch
noch von speziellerem Interesse, wenn der Drehkörper eine in den Figuren 6 und 7 schematisch dargestellte Scheibenausführung
ist.
Die Scheibe 15 stützt die Schneidmesser 16 ab, welche in der Scheibenmasse versenkt angeordnet sind, und die Schneidkanten
17 springen jeweils bis zur Schnittfläche 18 vor. Die Schneidmesser 16 können radial (Figur 6) oder auch
zu einer mit der Drehachse konzentrischen kreisförmigen Leitlinie tangential (Figur 7) angeordnet sein.
Bei dieser zweiten Ausführungsform gemäß Figur 8 sind wiederum
zylindrische Nuten 2o vorgesehen, welche aus der Schnittfläche 18 der Scheibe 15 ausgeschnitten sind. Ferner finden
sich auch hier Schneidmesser 21 und G-egenmesser 22 von entsprechender Form, Befestigungsschrauben 23>
Einstell-Querschlitze 24, Absätze 25 > welche jeweils einer Schnittkante
17 vorangehen, sowie ein Block 26. Die Schneidmesser können gerade (Figur 3), gewellt (Figur 4) oder trapezförmig
gezackt (Figur 5) sein.
Bei dieser zweiten Ausführungsform ist jedoch der Öffnungswinkel
b der einzelnen Nuten 2o kleiner als 180°. Die Schnittkante 17 der einzelnen Schneidmesser 21 ist in
Drehrichtung F des Drehkörpers 15 gesehen hinter der entsprechenden Nut 2o angeordnet. Dabei bildet die Nut 2o
nicht mehr einen Vorschubhohlraum für die Plättchen 27
des holzartigen Materials, welche hier durch freie Zwischenräume 28 entfernt werden, die jeweils an der Scheibe 15
zwischen der Nut 2o und dem vorangehenden Absatz 25 angeordnet sind.
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Die erfindunsgemäße Schneidvorrichtung ist beispielsweise
verwendbar zur Herstellung von Plättchen aus Holz, Zuckerrohr, Schilfrohr und dergleichen für die Papierindustrie,
die Brikettierindustrie, die Zuckerindustrie und so weiter.
- 1o «O9884/0A96
Claims (2)
1.J Vorrichtung zum Zerschneiden von holzartigen Materialien,
wie Holz, Zuckerrohr, Bambusrohr oder dergleichen, längsgeg • die Zuführrichtung der Materialien angestellten Flächen,
um die Materialien in einzelne Plättchen zu zerstückeln, mit einem Drehkörper, welcher mit Schneidmessern versehen
ist und mit einem feststehenden Block zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß .der Drehkörper (1, 15)
in an sich bekannter Weise Rundnuten (2, 2o) aufweist, in welchen jeweils ein entsprechend rundes Schneidmesser
(4» 21) und ein Gegenmesser (5, 22) sowie eine Befestigungsschraube
(6, 23) angeordnet sind, wobei die gesamte Rundnut (2, 2o) einen konstanten Krümmungsradius aufweist,
die Kontaktflächen jedes Schneidmessers (4, 21)
mit der Oberfläche der entsprechenden Rundnut.(2, 2o) und mit dem zugehörigen G-egenmesser (5, 22) glatt, insbesondere
frei von "Vorsprüngen sind, jedes G-egenmesser (5, 22) als unverformbarer Spannteil ausgebildet ist,
welcher die durch die Befestigungsschraube (6, 23) aufgebrachte
Spannkraft über die gesamten Kontaktflächen verteilt, jede Befestigungsschraube (6, 23) einen Durchbruch
im G-egenmesser (5, 22) und einen Querspalt (7, 24) im Schneidmesser (4j 21) zur Verstellung dieses durchsetzt
und der Gewindeteil der Befestigungsschraube (6, 23) in den Drehkörper (1, 15) eingeschraubt und ihr
Kopfteil zur Abstützung im Gegenmesser (5, 22) versenkt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der äußere Krümmungsradius der einzelnen Schneidmesser
(4, 21) geringfügig größer als der innere Krümmungsradius der zugehörigen Rundnut (2, 2o) ist.
- 11 -
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Vorrichtung nach. Anspruch 1 oder 2, .dadurch gekennzeichnet,
daß sich die einzelnen Rundnuten (2) in an sich "bekannter Weise mittels einer Öffnung (3) an der
Umfangsfläche (io) des Drehkörpers (1) öffnen, wobei
die Öffnung (3) kleiner ist als der Durchmesser der Rundnut (2),die Schneidkante (8) des entsprechenden
Schneidmessers (4) gegen eine in Drehrichtung (i1) Tor
der Öffnung (3) befindliche Lippe des Drehkörpers (1) angedrückt ist, die in Drehrichtung (i1) hinter der
Öffnung (3) "befindliche Lippe des Drehkörpers (i) als spiralförmige Stufe (11) ausgebildet ist, deren
sichelförmige Krümmung in die Umfangsfläche (1o) des Drehkörpers (1) ausläuft, die Stufe (11) durch das Anschlagen
des holzartigen Materials während dessen Vorwärtsbewegung längs des Blocks (9) und während der Drehung
des Drehkörpers (1) die Länge der einzelnen Plättchen bestimmt, die Öffnung (3) größer ist als die Differenz
der äußersten Radien der Stufe (11) und folglich größer als die Länge der Plättchen und die sichtbare Oberfläche
des entsprechenden G-egenmessers (5) konkav gekrümmt ist, um das Eindringen der Plättchen in den Vorschubhohlraum
zu begünstigen, welcher mit der Innenfläche der Nut (2) das Eindringen begrenzt, an welcher sich die einzelnen
Plättchen entlang bewegen, bevor sie nach dem Zentrifugalprinzip durch die Öffnung (3) nach außen entfernt
werden.
Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der einzelnen Rundnuten (2o) die
Form eines Kreissegmentes mit einem Öffnungswinkel kleiner 180° hat, die Schneidkante (17) der einzelnen .
Schneidmesser (21) gegen eine in Drehrichtung (F) des Drehkörpers (15) hinter der entsprechenden Rundnut (2o)
befindliche Lippe angedrückt ist, vor jedem Schneidmesser (21) ein zurückgesetzter geneigter Absatz (25)
vorgesehen ist, der sich in einer Aushöhlung an .der
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Schnittflache (18) des Drehkörpers (15) befindet, der
Absatz (25) durch Anschlagen des holzartigen Materials
während dessen Vorwärtsbewegung längs des Blocks (26) und während der Drehung des Drehkörpers (15) die Länge
der einzelnen Plättchen (27) bestimmt und an dem Drehkörper (15) zwischen den einzelnen Schneidmessern (22)
und den zugehörigen vorangehenden Absätzen (25) jeweils eine Öffnung (28) zum Entfernen der einzelnen abgetrennten
Plättchen (27) angeordnet ist.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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FR7324795A FR2235769A1 (en) | 1973-07-05 | 1973-07-05 | Rotary wood disintegrator - with arcuate cutter blades in axially extending peripheral circular grooves |
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