DE2432317A1 - Tastatur - Google Patents

Tastatur

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DE2432317A1
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DE2432317A
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Henry Joseph Boulanger
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Texas Instruments Inc
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Texas Instruments Inc
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H15/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
    • H01H15/24Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch having a single operating part only protruding from one side of the switch casing for alternate pushing and pulling
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H15/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
    • H01H15/02Details
    • H01H15/06Movable parts; Contacts mounted thereon

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  • Slide Switches (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Description

Unser Zeichen: T I6ioy
TEXAS INSTRUMENTS INCORPORATED
13500 North Central .Expressway
Dallas, Texas, V.St.A.
Tastatur
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tastatur und insbesondere auf eine Tastatur mit Schaltern mit mehreren Schaltstellungen.
In vielen Geräten, beispielsweise in Tischrechnern ist es erwünscht, die . Auswahl einer bestimmten Betriebsart aus mehreren Betriebsarten zu ermöglichen. Beispielsweise kann es erwünscht sein zwischen einem Gleitkomma oder einem Festkomma nach der nullten, ersten, zweiten, vierten oder sechsten Stelle auszuwählen. Ferner kann es erwünscht sein, für eine Auswr.hlmöglichkeit zwischen verschiedenen Rundungsvorgängen, beispielsweise zwischen Aufrunden oder Abrunden zu sorgen.
Mit Hilfe der Erfindung soll ein mehrere Schaltstellungen aufweisender Schalter geschaffen werden, der zuverlässig ist, eine lange Lebensdauer aufweist und kostengünstig unter guter Eignung für Massenherstellungsverfahren zum Niedrighalten des Arbeitsaufwands hergestellt werden kann,
Schw/Ba
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Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigen:
Fig.1 eine perspektivische Ansicht einer Tastatur mit mehreren Tastenschaltergruppen und Schaltern mit mehreren Schaltstellungen., die auf einer gedruckten Schaltungsplatte befestigt sind,
Fig.2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 von Fig.1, wobei ein Tastenschalter in seinem geöffneten Zustand mit sich nicht berührenden Kontakten dargestellt ist,
Fig.3 einen ähnlichen Schnitt wie Fig.2, wobei die Kontakte des Tastenschalters jedoch in Eingriff stehen,
Fig.4 eine perspektivische Ansicht eines beweglicher. Überbriickungsglieds, das in den Tastenschaltern der Figuren 1 bis 3 verwendet wird,"
Fig.5 einen Schnitt längs eines Teils der gedruckten Schaltungspiatte, wobei ein "Kontaktglied dargestellt ist,
Fig.6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 von Fig.1 durch den mehrere Schaltstellungen aufweisenden Schalter und
Fig.7 eine perspektivische Ansicht der Kontaktanordnung des mehrere Schaltstellungen aufweisenden Schalters von Fig.6.
In der nachfolgenden Beschreibung werden für einander entsprechende Teile in den verschiedenen Figuren gleiche Bez,ugszeichen verwendet.
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Es ist eine elektrisch isolierende Platte vorgesehen, bei der auf einer Fläche eine gedruckte Schaltung angebracht ist ; mehrere U-förmige Krampenglieder, die von der anderen Seite der Platte her durch Öffnungen geschoben sind, stehen mit den freien Enden mit ausgewählten Abschnitten der gedruckten Schaltung elektrisch in Verbindung. Auf der Schaltungsplatte sind mehrere Schalter mit mehreren Schaltstellungen angebracht, die eine elektrische Verbindung zwischen einer ersten und einer weiteren Krampe in einer Krampenreihe herstellen können. An einer Fläche eines in Querrichtung verschiebbaren Schiebers sind mehrere Einrastvorrichtungen angebracht. Ein unter Federvorspannung stehendes sphärisch ausgebildetes Teil wird in eine Einrastvorrichtung gedrückt, wenn diese in eine Richtung mit dem sphärischen Teil zu liegen kommt, wobei das Teil so bewegt wird, daß sich mehrere stabile Stellungen des Schiebers ergeben. Quer zu der Rrampenreihe erstreckt sich ein Kontakthalter der mit der ersten Krampe der Reihe fest elektrisch verbunden ist. Vom Schieber aus ragt ein Schenkel nach unten, der einen federnden Kontakt zwischen dem Kontakthalter und der Schaltungsplatte festhält und mit dem Schieber so verschoben werden kann, daß der federnde Kontakt in einer der stabilen Stellungen elektrisch mit einer weiteren Krampe der Krampenreihe und mit dem Kontakthalter in Verbindung steht.
In Fig.1 ist eine insbesondere für Tischrechner geeignete Tastatur 1 dargestellt. Wie aus der Darstellung zu erkennen ist, sind mehrere Tastengruppen 2 bis 5 und mehrere Schalter bis 8, die jeweils mehrere Schaltstellungen aufweisen, auf einerSchaltungsplatte 16 angebracht, Es können zwar beliebige herkömmliche Schaltungsplatten einschließlich zweiseitiger
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Schaltungsplatten verwendet werden, doch wird bevorzugterweise eine Schalungsplatte verwendet, bei der die gewünschte gedruckte Schaltung auf einer Seite angebracht ist, nämlich nach Fig.1 auf der Unterseite, wobei die erforderlichen Kontakte in Form von krampenähnlichen Gliedern auf der anderen Seite der Platte so angebracht sind, daß sich die Schenkel der Krampen durch Öffnungen in der Platte erstrecken und mit ausgewählten Abschnitten der gedruckten Schaltung elektrisch in Verbindung stehen. Es ist zu erkennen, daß natürlich auch andere Arten von Kontaktgliedern verwendet werden könnten.
Die mehreren Tastengruppen sind gleichartig aufgebaut; .die einzigen Unterschiede bestehen lediglich in der Tastenzahl, land der Größe der bestimmten Druckknöpfe in jeder Gruppe. Die genaue Beschreibung eines Schalter reicht somit auch für die anderen aus. Die Tastengruppe 3 enthält ein Gehäuse 4 aus einem herkömmlichen elektrisch isolierenden Material wie Polycrarbonatjdas Gehäuse ist auf der Platte 16 in herkömmlicherViTeise beispielsweise (nicht dar- gestellte) übliche Befestigungsschrauben befestigt. In dem Gehäuse 14 sind mehrere Tasteneinheiten 12 gebildet, von denen Jede eine Führung 26 aufweist, die in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist. Für jede Tasteneinheit 12 sind zwei U-förmige elektrisch leitende Kontaktglieder in Form von Krampen 18 und 20 ausgebildet, die in Öffnungen in der elektrisch isolierenden Platte 16 aufgenommen sind und von einer ersten Fläche 22 zur gegenüberliegenden zweiten Fläche 24 ragen. Ein länglicher Tastenkörper 28 aus einem ebenfalls elektrisch isolierenden Material ist in der Führung 26 verschiebbar angebracht} er kann auf die Krampen 18 und 20 zu und von diesen weg bewegt werden. Der Tastenkörper 28 ist mit einem axial verlaufenden Schlitz 30 versehen, der mit einer Federaufnahmebohrung 32 an Kraftübertragungsende 34 des Tastenkörpers 28 in Verbindung steht.
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Ein elektrisch leitendes, bewegliches Überbrückungsglied 36» das relativ steif und unbiegsam ist, befindet sich in einer Schalterkammer 56 innerhalb der Tasteneinheit 14, Wie in Fig.4 am besten zu erkennen ist, weist das Überbrückungsglied 36 zwei Kontaktabschnitte 38 und 40 auf, und es enthält einen Schenkel 42, der vom Kontaktabschnitt 40 absteht und ein erstes Ende 44 aufweist. Ein zweiter Schenkel 46 steht vom Kontaktabschnitt 38 ab, und er weist ein zweites Ende 48 auf.Zwischen den Kontaktabschnittm 3.8 und 40 befindet sich ein nach oben gebogener Abschnitt 50.
Das bewegliche Überbrückungsglied 36 befindet sich' in der Schalterkammer, wobei der Kontaktabschnitt 38 mit dem Überbrückungstejl 52 der Krampe ZQ in Eingriff steht. In der Schalterkammer 56 befindet sich auch eine Schraubenfeder 58,. die sich von einem Federsitz 60, der von der Überschneidung des Schlitzes 30 und der Bohrung 32 im Tastenkörper 28 gebildet ist, zum beweglichen Überbrückungsglied 36; der zweite Schenkel 46 und der nach oben gebogene Abschnitt ragen dabei in den von der Feder 58 gebildeten Raum und ■ bilden einen Sitz für die Feder.
Der Schenkel 56 wirkt mit dem Abschnitt 50 so zusammen, daß die Feder 58 an der gewünschten Stelle gehalten wird. Das Ende 48 des Schenkels 46 ist mit einem hakenförmigen Abschnitt ausgestattet, damit der Zusammenbau der Gesamtanordnung erleichtert wird. Das bedeutet, daß die Feder auf das bewegliche Überbrückungsglied 36 aufgeschoben werden kann, so daß das Ende 48 sich an der Oberseite der Feder einhakt und die Feder leicht zusammengedrückt an ihrer Stelle hält, so daß sie leicht gehandhabt werden kann. Nach der Anbringung im Schalter hat das Ende 48 keine Funktion mehr,s da der Sitz 60 des Tastenkörpers 28 die Feder 58 weiterhin zusammendrückt und vom Ende 48 entfernthält. .
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Der Tastenkörper 28 ist mit einem seitlich abstehenden U-förmigen Abschnitt 62 versehen, der von Schenkeln 64, (von denen nur einer dargestellt ist) gebildet ist, die einstückig am Tastenkörper 28 befestigt und mit Hilfe eines Verbindungsabschnitts 66 miteinander verbunden sind. An dem Verbindungsabschnitt 66 ist eine abgeschrägte Fläche 68 gebildet, die auf das Ende 44 des Schenkesl des Überbrückungsglieds 36 einwirken kann, das durch die Öffnung im U-förmigen Abschnitt 62 geführt ist.
Wie Fig.2 erkennen läßt, in der sich der Schalter in der Ruhestellung mit nicht in Eingriff stehenden Kontakten befindet, wirkt' die Feder 58 über den äußeren Endabschnitt 70 des Kontäktabschnitts 38 gegen den Verbindungsabschnitt 52 und die Wand des Gehäuses 14, und sie drückt den Tastenkörper 28 so nach oben, daß der auf den Schenkel. 42 einwirkende Verbindungsabschnitt 66 c'.en Kontaktabschnitt nach oben anhebt und aus dem Singriff mit dem Verbindungsabschnitt 54 der Krampe 18 löst. Wenn der Tastenkörper mittels einer über sein Ende 72 übertragenen Kraft niedergedrückt wird,- wird der Abschnitt 66 nach unten bewegt, so daß sich der Schenkel 42 und der Kontaktabschnitt 40 nach unten bewegen können, bis der Kontaktabschnitt 40 in Eingriff mit dem Verbindungsabschnitt 54 der Krampe kommt. Die Verwendung der einzigen Feder 58 gemäß der Darstellung gestattet eine Tastenkörperbewegung sowohl vor der Kontaktschließung als auch eine Weiterbewegung nach der Kontaktschließung. Es ist ebenfalls zu erkennen, daß die gesamte Federkraft direkt als Kontaktkraft eingesetzt wird.
In einem Ausführungsbeispiel eines Schalters gemäß den obigen Ausführungen beträgt der Gesamtweg des Tastenkörpers etwa 0,38 cm (0,150 inches). Die Kontaktschließung erfolgt etwa nach einem Weg von 0,19 cm (0,075 inches, ) worauf
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ein weiterer Weg von 0,19 cm folgt, bei dem sich die Fläche 66 vom Ende 44 wegbewegt und die Feder 58 weiter zusammengedrückt wird. Während sich das überbrückungsglied 36 auf den Verbindungsabschnitt 52 der. Krampe 20 dreht, erfolgt ein leichtes ScKLeiffen des Kontakts an diesem Abschnitt, da das Ende 70 das Verbindungsgelied 36 zwingt, nach dem Kontaktschluß in der Ansicht der Figuren 2 und 3 eine geringfügige Linksverschiebung durchzuführen. Wenn der Kontaktabschnitt 40 jedoch einmal in Eingriff mit dem Verbindungsabschnitt 54 gekommen ist, erfolgt keine weitere Verschiebungsbewegung mehr; damit tritt auch keine weitere elektrische Störung nach dem Kontaktsclrluß auf.
Die in Fig.1 dargestellten, mehrere Schaltstellungen aufweisenden Schalter 6,7 und 8 sind gleichartig aufgebaut, so daß hier nur einer dieser Schalter beschrieben wird. Fig.6 zeigt einen solchen mehrere Schaltstellungen aufweisenden Schalter. Nach der Darstellung weist der Schalter sechs Schaltstellungen auf, jedoch ist eine bestimmte Anzahl von Schaltstellungen lediglich eine Frage der Auswahl. Ein Gehäuse 80 trägt einen Schieber 82, und es ist mit einander gegenüberliegenden Lippen 84 zum Begrenzen des Schiebers 82 auf eine lineare Schiebebewegung (in Fig.6 nach rechts und nach links) versehen. Am Schieber 82 ist ein Knopf 86 einstückig angeformt, der von einem erhabenen Plattformabschnitt 88 absteht, auf dem vorzugsweise mehrere Einkerbungen 90 zur Erleichterung der Handhabung angebracht sind. An der Unterfläche des Schiebers 82 sind mehrere Einrastvorrichtungen 92 gebildet, die jeweils ein sphärisches Teil 94 aufnehmen können, das in einer im Gehäuse 80 gebildeten Bohrung 96 untergebracht ist und mit Hilfe einer Schraubenfeder 98, die in der Bohrung 96 zwischen dem
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sphärischen Teil 94 und einer einen Federsitz 100 bildenden Bodenwand der Bohrung angebracht ist, gegen den Schieber gedrückt wird.
An einander gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 80, an dem die gedruckte Schaltungsplatte 16 aufnehmenden Gehäuseende sind Nuten 102 und 104 gebildet, die die jeweiligen Enden 106 und 108 einer elektrisch leitenden Halteplatte 110 aufnehmen. Im Schieber 82 ist eine Bohrung 112 angebracht, die den Schaft 114 eines vom Schieber 82 nach unten ragenden Schenkels in einem Sperreingriff aufnimmt. Der Schenkel 116 ragt durch einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 118 in der Platte 110, und er_wird von einem Schlitz 120 in einem elektrisch leitenden federnden Kontaktglied aufgenommen. Das federnde Kontaktglied 122 ist allgemein wellenförmig ausgebildet, und es weist gewellte konvexe und konkave Ober- und Unterflächen auf« Unterhalb der Halteplatte 110 befindet sich zwischen zwei äußeren Kontaktgliedern, beispielsweise den Krampen 128 und 130, eine Reihe von Kontaktgliedern, beispielsweise Krampen 126, die so angebracht sind, daß ihre Uberbrückungsabsvhnitte allgemein parallel zueinander verlaufen. Die Schenkel der Krampen 126 erstrecken sich durch Öffnungen in der Platte in der Weise, wie in Fig.5 dargestellt ist, wobei wenigstem: ein Schenkel der Krampen 126 mit einem ausgewählten Abschnitt der gedruckten Schaltung elektrisch in Verbindung steht. Die äußeren Krampen 128 und 130 der Reihe sind mit den Enden 106 bzw. 108 der Halteplatte elektrisch verbunden, jedoch ist nur die Krampe 128 mit der gedruckten Schaltung elektrisch verbunden. Auf diese Weise kann über die Krampe 128, die Platte 110, das federnde Kontaktglied 122 und eine der Krampen 126 in Abhängigkeit von der Stellung des Schiebers 82 ein elektrischer Stromkreis gebildet werden. Die Sinrastvorrichtungen 92 sind bezüglich der
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Position der Krampen 126 so angeordnet, daß das Kontaktglied 122 elektrisch mit einer der Krampen 126 in Kontakt gebracht wird, wenn das sphärische Teil 94 von einer der Einrastvorrichtungen 92 aufgenommen ist.
Das Gehäuse 92 kann beispielsweise durch Verwendung von Schrauben 132 an der Platte 16 befestigt sein. Eine zweite Gruppe von Einrastvorrichtungen 134 sind in der Darstellung von Fig.6 auf der rechten Seite der Mitte des Schiebers angebracht, so daß das sphärische Teil94 und die Feder entweder in der dargestellten Weise oder in der Bohrung angebracht werden können, wenn es erwünscht ist.
Die Ausgestaltung der oben beschriebenen Tastatur eignet sich insbesondere für Massenherstellungsverfahren. Die gedruckte Schaltung wird auf einer Fläche der Platce gebildet, und die in Form von Krampen ausgebildeten elektrischen Kontaktewerden durch die in der Platte vorgesehenen Öffnungen geschoben; die Lötverbindungen werden durch Schwallöten hergestellt, und die gesamte Platte wird dann mit Hilfe geeigneter Reinigungsmittel saubergerieben.Die Platte dient als Träger für verschiedene Tastengruppen und Schalter mit mehreren Schaltstellungen, die, wie oben beschrieben wurde, unter Verwendung von Schrauben an ihrer Stelle gehalten werden. Es sind keine Schaltdrähte oder andere Verbindungen erforderlich, so daß von Hand auszuführende Arbeitsgänge an der Tastatur auf einem absoluten Minimum gehalten sind. Nach dem Zusammenbau wird die Tastatur mit den darauf befindlichen Schaltern in eine Aufnahmefassung eines Tischrechners eingefügt, und die Schaltungsplatte wird elektrisch mit den anderen Bauteilen des Geräts verbunden, beispielsweise mit einem Festwertspeicher (ROM), einem Programmzähler (PC), einem Befehlsregister (IR), Steuerdecodierern und anderen gewünschten Baueinheiten.
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Die Erfindung ist hier zwar nur imZusammenhang mit speziellen AsEsführungsbei spielen beschrieben worden, doch sind für den Fachmann ohne weiteres im Rahmen der Erfindung viele Abwandlungsraöglichkeiten zu erkennen.
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Claims (1)

  1. Patentansprü c h e
    1. Schalter mit mehreren Schaltstellungen, gekennzeichnet durch eine Grundplatte, mehrere stationäre Kontakte, die elektrisch voneinander getrennt und in einer Reihe angeordnet sind, ein auf der Grundplatte über der Reihe der stationären Kontakte angebrachtes Gehäuse, einen in dem Gehäuse verschiebbar gehaltenen Schieber, der in mehrere stabile Stellungen gebracht und aus diesen Stellungen wieder verschoben werden kann, ein bewegliches Kontaktglied und eine das bewegliche Kontaktglied zu einer gemeinsamen Schiebebewegung mit dem Schieber verbindende Vorrichtung, wobei das bewegliche Kontaktglied in jeder stabilen Stellung des Schiebers elektrisch mit einem der stationären Kontakte in Verbindung steht.
    2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Fläche des Schiebers eine Reihe von Einrastkerben gebildet ist und daß eine federbelastete bewegliche Haltevorrichtung in dem Gehäuse in Ausrichtung auf die Reihe der Einrastkerben angebracht ist, so daß sich die Haltevorrichtung in eine der Einrastkerben bewegt, wenn sich eine Einrastkerbe der Einrastvorrichtung anbietet.
    3. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein elektrisch leitender Kontakthalter über der Reihe der stationären Kontakte befindet, der ständig mit wenigstens einem Kontakt der Reihe elektrisch in Eingriff stellt, und daß ein federndes Kontaktglied zwischen dem Kontakthalter und der Reihe der stationären Kontakte angebracht ist.
    4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakthalter eine längliche Platte ist, die am Ende jeweils einen L-förmigen Abschnitt mit ersten und zweiten
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    Schenkeln aufweist, wobei der erste Schenkel die Platte trägt und der zweite Schenkel die Platte im Abstand über der Grundplatte hält.
    5. Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der länglichen Platte ein in Längsrichtung verlaufender Schlitz angebracht ist und daß Vorrichtungen vorgesehen sind, die das bewegliche Kontaktglied mit dem Schieber verbinden, wobei der Schieber einen nach unten ragenden Schenkel aufweist, der sich durch den Schlitz erstreckt und bei dem beweglichen Kontaktglied endet.
    6. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Kontaktglied zwei konvexe gewellte Flächen aufweist, die mit Hilfe einer konkaven gewellten Fläche miteinander verbunden sind, daß die konvexen gewellten Flächen in einer Schleifkontaktverbindung mit der Kontakthalteplatte stehen, daß die Unterfläche der konkaven gewellten Fläche so ausgebildet ist, daß sie in Eingriff mit der Reihe der stationären Kontakte stehen kann, und daß in der Halteplatte dun Schlitz gebildet ist, durch den sich der vom Schieber nach unten ragende Schenkel erstreckt.
    7. Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte aus einer elektrisch isolierenden Platte mit ersten und zweit ei einandergegenüberliegenden Flächen besteht, daß sich von der ersten zur zweiten Fläche zwei Reihen von Öffnungen erstrecken, und daß die Reihe der stationären Kontakte von elektrisch leitenden Krampenelementen gebildet ist, die jeweils einen tJberbrückungsabschnitt aufweisenf der von den entsprechenden öffnungen aufgenommene Schenkel miteinander verbindet.
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    8. Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der zweiten Fläche der Grundplatte eine gedruckte Schaltung angebracht ist und daß die Schenkelenden der Krampenelemente elektrisch mit ausgewählten Abschnitten der gedruckten Schaltung in Verbindung stehen.
    9. Schalter mit mehreren Schaltstellungen, gekennzeichnet durch eine elektrisch isolierende Platte mit ersten und zweiten, einander gegenüberliegenden Flächen, eine Reihe mit jeweils zwei sich von der ersten zur zweiten Fläc?ie erstreckenden Öffnungen, eine auf der zweiten Fläche gebildete gedruckte Schaltung, elektrisch leitende, U-förmige Kontaktglieder mit einem zwei Schenkel verbindenden Überbrückungsabschnitt, wobei die Schenkel der U-förmigen Elemente in jeweils zwei der Öffnungen aufgenommen werden und die Enden wenigstens einiger der Schenkel elektrisch mit ausgewählter». Abschnitten der gedruckten Schaltung in Verbindung stehen, eine bewegliche Kontakthalteplatte mit einemLaschenabsc.hnitt an zwei einander gegenüberliegenden Enden, der von dem Überbrückungsabschnitt der zwei an den Enden der Reihe liegenden U-förmigen Kontaktglieder aufgenommen ist, wobei ein Abschnitt der beweglichen Kontakthalteplatte zwischen den Laschen im Abstand über den Überbrückungsabschnitten der restlichen U-förmigen Kontaktglieder der Reihe verläuft, eine federnde, bewegliche, allgemein wellenförmige mit der Kontakthalteplatte und der isolierenden Platte in einer Schleifkontaktverbindung stehende Kontaktplatte zwischen der Kontakthalteplatte und der isolierenden Platte» wobei die bewegliche Kontaktplatte so ausgestaltet ist, daß sie mit einem einzigen auggewählten Überbrückungsabschnitt der übrigen U-förmigen Kontaktglieder in Eingriff stehen kann, und eine Vorrichtung zum Bewegen der beweglichen Kontaktplatte zu einem· ausgewählten ÜberbrUckungsabschnitt der übrigen
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    U-förmigen Kontaktglieder, wobei eines der an den Enden der Reihe liegenden U-förmigen Kontaktglieder elektrisch mit der gedruckten Schaltung in Verbindung steht.
    1Oi Schalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Bewegen des beweglichen Kontaktglieds ein Gehäuse aufweist, in dem ein Schieber angebracht ist, daß von dem Schieber ein Schenkel nach unten ragt, der mit der beweglichen Kontaktplatte zu einer Bewegung mit dieser verbunden ist, und daß eine Fortschaltvorrichtung vorgesehen ist, die die Stellung des Schiebers anzeigt, wenn sich die bewegliche Kontaktplatte elektrisch mit einem ausgewählten Überbrückungsabschnitt der restlichen U-förmigen Kontaktglieder der Reihe in Eingriff befindet.
    11. Schalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,-daß die Fortschaltvorrichtung eine bewegliche Haltevorrichtung aufweist,die mehrere stabile Positionen des Schiebers ermöglicht.
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