DE2407615C2 - Müll-Sammelfahrzeug - Google Patents

Müll-Sammelfahrzeug

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DE2407615C2
DE2407615C2 DE2407615A DE2407615A DE2407615C2 DE 2407615 C2 DE2407615 C2 DE 2407615C2 DE 2407615 A DE2407615 A DE 2407615A DE 2407615 A DE2407615 A DE 2407615A DE 2407615 C2 DE2407615 C2 DE 2407615C2
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DE2407615A
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Takashi Chiryu Aichi Nakano
Yoshimitsu Kariya Aichi Shibayama
Hideo Akashi Hyogo Torimoto
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Toyota Auto Body Co Ltd
Toyota Motor Sales Co Ltd
Kyokuto Kaihatsu Kogyo Co Ltd
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Toyota Auto Body Co Ltd
Toyota Motor Sales Co Ltd
Kyokuto Kaihatsu Kogyo Co Ltd
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    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/14Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Müll-Sammelfahrzeug mit einem abnehmbar auf dem Fahrzeugchassis zu befestigenden Container, an dessem rückwärtigen Ende sich eine durch eine Tür verschließbare Müllaufnahmeöffnung befindet, und mit einer schwenkbar am Fahrzeugchassis gelagerten Heckladevorrichtung, die in einem Ladekasten eine den Müll aus dem Ladekasten in den Müllcontainer befördernde angetriebene Preßvorrichtung aufweist
Ein bekanntes Müll-Sammelfahrzeug dieser Art (DE-AS 12 25 546) weist einen auf ein Fahrzeugchassis aufsetzbaren Container auf, der an seinem rückwärtigen Ende vollständig offen ist und durch eine aus mehreren Klappsegmente bestehende Tür verschlossen werden kann. Das unterste Klappsegment kann hochgeklappt werden, um die Müllaufnahmeöffnung freizugeben. Außerhalb der Müllaufnahmeöffnung befindet sich eine am Fahrzeugrahmen schwenkbare gelagerte Heckladevorrichtung, die eine hydraulisch angetriebene Preßvorrichtung aufweist welche den Müll bis zur Müllaufnahmeöffnung des Containers vorschiebt Zum Freigeben des Containers kann die Heckladevorrichtung nach hinten und unten verschwenkt werden. Geschieht dies, so liegt die offene Müliaufnahmeöffnung frei Ein Verschließen der Müüaufr.ahniieöffnung durch Herunterklappen des untersten Klappsegmentes ist erst möglich, nachdem der Container von dem Fahrzeug abgehoben worden ist Da die Preßvorrichtung den Müll nur gerade bis zur Müllaufnahmeöffnung des Containers vorschiebt, besteht eine große Wahrscheinlichkeit des Herabfallens und Verstreuens von Müll beim Absenken der Heckladevorrichtung oder spätestens beim Abheben des Containers von dem Fahrzeug.
Bei einem weiteren bekannten MülI-SammelMirzeug (DE-OS 21 05 830) dient eine Packerplatte, die ein Teil der Preßvorrichtung bildet, welche den Müll in den Container befördert, gleichzeitig als Tür zum Verschließen der Müllaufnahmeöffnung. Die Packerplatte kann durch Lösen einer ersten Verriegelungsvorrichtung von der Preßvorrichtung abgetrennt und durch Verriegeln einer zweiten Verriegelungsvorrichtung in der Müllaufnahmeöffnung des Cor.iainers, diese abschließend, befestigt werden. Hierbei wird zwar das Verschone« von Mül! beim Absenken der Heckladevorrichtung ίο vermieden, jedoch erfordert das Umsetzen der Packerplatte von der Preßvorrichtung zum Container das manuelle Lösen der ersten Verriegelungsvorrichtung und das manuelle Sperren der zweiten Verriegelungsvorrichtung. Diese Vorgänge sind zeitaufwendig und können durch Klemmungen bzw. Verkantungen der Verriegelungsvorrichtungen erschwert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Müll-Sammelfahrzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem das Herausfallen von Müll aus der 2ü Müllaufnahmeöffnung. insbesondere auch beim Abschwenken der Heckladevorrichtung von dem Container, ohne manuelle Eingriffe vc/mieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Tür des Containers in vertikalen GId!führungen an der Rückwand des Containers verschiebbar ist und daß an der Heckladevorrichtung eine an der Tür angreifende Schiebevorrichtung (Schwingarm) vorgesehen ist die die Tür beim Schwenken der Heckladevorrichtung in Richtung auf die Müllaufi.ahmeöffnung hochschiebt und beim Fortschwenken der Heckladevorrichtung von der Müllaufnahmeöffnung infolge ihres Eigengewichtes absinken läßt
Bei dem erfindungsgemäßen Müll-Sammelfahrzeug wird die die Müllaufnahmeöffnung verschließende Tür beiseite bewegt, wenn die Heckladevorrichtung an den Container angeschwenkt wird. Zum Öffnen der Tür brauchen daher keine zusätzlichen Manipulationen ausgeführt zu werden. Wird die Heckladevorrichtung von dem Container abgeschwenkt so wird die Müllaufnahmeöffnung sogleich selbsttätig durch die Tür verschlossen. Durch die Kopplung der Bewegungen der Heckladevorrichtung und der Tür besteht eine selbsttätig wirkende Sicherung gegen das Herausfalien von Müll aus der Müllaufnahmeöffnung. Die Bedienung des Müll-Sammelfahrzeugs wird erheblich vereinfacht
Die vorliegende Erfindung schafft sin Müllfahrzeug, das sich außerordentlich wirksam einsetzen läßt weil es zum Ablegen des aufgesammelten Mülls lediglich erforderlich ist einen gefüllten Container durch einen leeren zu ersetzen. Es ist daher möglich, das Fahrzeug ausschließlich zur Mülleinsammlung einzusetzen und reine Fahrzeiten möglichst auszuschalten. Da die Auslaßöffnung der Heckladevorrichtung mit dem separaten, mit der Auslaßöffnung verbundene.! Auslaßmund ausgestattet ist, der sich von der Auslaßöffnung aus nach außen erstreckt wird der AusiaSmund in vorteilhafter Weise in die Müüaufnshmeöfinung des Containers eingesetzt wenn die Heckladevorrichtung heruntergelassen ist Beim Einsammeln von Müll wird daher das Verstreuen von Abfall sowohl während des Einfüllens als auch während des Packvorganges vermieden, sogar, wenn der Container mi« Müll vollgepackt ist
Die Packerplatte, die durch die Müllaufnahmeöffnung hindurch ausreichend tief bis zu einer Position jenseits des Randes des Auslaßmundes des Ladekastens in den Behälter eindringen kann, treibt den Müll mit größtmög-
/ι - I
lichcr Dichte in den Behälter hinein.
Die Anbringung der kleinen Tür und der Gummiplat-Ie vor der Müllaufnahmeöffnung des Containers ist sehr wirksam zur Verhinderung des Verstreuens von Müll, insbesondere wenn die Heckladevorrichtung von dem Container abgelöst ist. um den gefüllten Container durch einen leeren zu ersetzen. Wenn der Container auf dem Kipprahmen montiert ist, ist das öffnen und Schließen der kleinen Tür eng mit der Drehung des Ladekastens der Heckladevorrichtung zwischen Senk- und Hubposition verbunden, was für e'ne wirksame Mülleinsammhing unter Vermeidung von Verstreuungen sehr nützlich ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in dem Unleranspruch 2 angegeben. '5
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Miilifahrzeuges. ,das trfjndungsgemäß mit einem Container sowie mit
J einer Heckladevorrichtung ausgestattet ist, ir teilweise aufgebrochenem Zustand.
ύ Fig.2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Containers nach F i g. 1.
F i g. 3 einen Querschnitt entlang der Linie H-II in
. Fig.2und
Fig.4, 5 und 6 zeigen die Arbeitsfolge eines Hebelmechanismus zum Anheben und Absenken einer kleinen Tür in Abhängigkeit von den Positionrn der Heckladevorrichtung im Längsschnitt bzw. in Seitenansieht.
Gemäß Fig. 1, 2 und 3 besitzt das dargestellte MüH-Sammelfahrzeug, das von hinten beladen wird, ein Fai. -zeugehassis 2 mit einem Kipprahmen 3, der gelenkig an dem rückwärtigen Teil des Fahrzeugchassis 2 befestigt ist, einen auswechselbar auf dem Kipprahmen 3 und an diesem durch eine Blockiervorrichtung befestigten Coniainer 5 sowie eine Heckladevorrichtung 7 in Form eines Kastens mit rückwärtiger Einfrllöffnung, die sich am rückwärtigen Ende des Containers 5 befindet
Der Kipprahmen 3 besitzt ferner zwei im Abstand voneinander angeordnete, im wesentlichen L-förmige Rahmen, von denen jeder einen auf dem Chassis 2 aufliegenden horizontalen Abschnitt 3a und einen senkrecht stehenden Abschnitt 3b aufweist, der am Heck des Fahrzeuges rechtwinklig von dem horizontalen Abschnitt 3a absteht und eine vertikale Stütze 6 bildet. Die Höhe der beiden vertikalen Stützen 6 ist im wesentlichen oder annähernd gleich der Höhe des Containers 5 oberhalb des Kipprahmens 3. Jede der Stützen 6 ist an ihrem oberen Ende mit einem Querloch 9a versehen, an dem die Heckladevorrichtung 7 mit einem Stift befestigt ist An vier Stellen, die den vier unteren Ecken des Containers 5 entsprechen, βίηΊ kleine rechtwinklige Metallstücke 42 drehbar an dem Kipprahmen 3 befestigt. Diese Metallstücke sind Bestandteil einer Blockiervorricntung für den Coniainer 5 die weiter unten noch erläutert wird. Der Kipprahmen 3 ist an dem Ende des horizontalen Abschnittes 3a an dem der vertikale Abschnitt 3b absteht, mit zwei Gelenkverbindungen 4 mit dem Fahrzeugchassis 2 verbunden. Der Kipprahmen 3 kann somit von dem Hydraulikkolben Pi zwischen einer Ruheposition und einer Hubposition verstellt werden. Das Zylinderende des Hydrsulikkolbens Pl ist an dem Fahrzeugchassis 2 und das Kolbenende an dem horizontalen Abschnitt 3a des Kipprahmens 3 angelenkt Dementsprechend wird der Kipprahmen 3 beim Ausfahren des Hydraulikkolbens Pl in die Hubposilion gebracht Der Container 5 besteht im wesentlichen aus Seitenwänden 5a, einer Dachwand 5b einer Bodenwand 5c und Vorder- und Rückwänden Se bzw. 5f und ist in geeigneter Weihe versteift, wie aus F i g. 2 hervorgeht. Die Rückwand 5f, die der Heckladevorrichtung 7 gegenüberliegt besteht aus einer Rückwand 28, die durch Verschwenken um zwei an ihrer Oberkante vorgesehene Scharniere 27 geöffnet oder geschlossen werden kann, und einer rechtwinkligen Müllaufnahmeöffnung 13, die so groß ist daß sie die Auslaßöffnung 14 der Heckladevorrichtung 7 aufnehmen kann. Die Müllaufnahmeöffnung 13 befindet sich im unteren Teil der Rückwand 28. An der Unterkante der Rückwand 28 sind zum Zwecke der Verriegelung zwei Klinken 28" vorgesehen. Um die rechtwinklige Müllaufnahmeöffnung 13 herum ist eine geeignete Gumrniplatte 13' angeordnet die in der Praxis mehrere Plattensegmente aufweist, beispielsweise vier Segmente, die an ilen vier Seitenkanten der Müllaufnahmeöffnung so angebracht sind, daß sie die Müllaufnahmeöffnung 13 nach Art eines Herzklappenventils selektiv öffnen oder verschließen. In beiden Seiten der Rückwand 28 sind nutenförmige vertikale Gleitführungen 28' vorgesehen, in denen eine kleine Tür 29, die so groß ist daß sie gerade die Müllaufnahrneöffnung 13 verschließen kann, auf- und abgleitend angebracht ist An den beiden oberen Ecken der kleinen Tür 29 sind Stutzen 30 befestigt an denen die Tür 29 beim Anheben und Absenken gehalten wird. An der Unterseite einer jeden Ecke besitzt der Container 5 ein rechtwinkliges Loch Sd in das ein rechtwinklig geformtes Metallstück 41 des Kipprahmens 3 einsetzbar ist Dieses Metallstück bildet in Verbindung mit der rechtwinkligen Öffnung eine Blockiervorrichtung für den Container.
Gemäß den F i g. 4,5 und 6 ist ein Hebelmechanismus
31 zum Anheben und Absenken der Heckladevorrichtung 7 zwischen der Rückwand des Containers 5 und dem Ladekasten der Heckiadevorrichtung 7 angeordnet Der Hebelmechanismus besteht aus jeweils zwei Drehhebeln 32, Schwingarmen 34 und Verbindungsstangen 36 die gelenkig miteinander verbunden und zu beiden Seiten der Heckladevorrichtung vorhanden sind. Bei jedem Hebelpaar ist der Drehhebel 32 gemäß F i g. 4 in der Nähe seines unteren Endes leicht nach außen gebogen. Das untere Ende ist mit einem Zapfen 33 schv/enkbar an der Seitenwand 15 des Ladekastens befestigt während das obere Ende des Drehhebels 32 mit e'nem Zapfen 35 am unteren Ende des Schwingarmes 34 angelenkt ist Das obere Ende des Schwingarmes 34 greift an dem an jeder der oberen Ecken der kleinen Tür 29 für den Container 5 vorgesehenen Stutzen 30 an, so daß der Schwingarm 34 die Tür 29 in dem in F i g. 4 dargestellten Hubzustand stützt
An dem oberen Teil der senkrechten Stütze 6 ist in der Nähe des Zapfens 9c der die Stütze 6 mit der Armplatte 8 der Heckladevorrichtung 7 verbindet, eine rechteckige SiüUpiaüe 37 schräg abstehend befestigt, die mit der Stütze 6 eine Y-Form bildet Das obere Ende der Verbindungsstange 36 ist über einen Zapfen 38 drehbar mit der Spitze der Stützpia Ut 37 verbunden, wobei das untere Ende der Verbindungstange 36 mit einen? Zapfen 39 etwa im Mittelbereich des Drehhebels
32 angelenkt ist Die von dem Drehhebe' 32 dem Schwingarm 34 der Verbindungsstange 36 und den Zapfen 33, 38 und 39 verursachte Gelenkbewegung bewirkt, daß der Drehhebe! 32 durch die Verbindungssfange 36 um den Zapfen 33 herum gedreht wird, wenn
die Heckladevorrichtung 7 um die Achse des Zapfens 9c herum verschwenkt wird.
Etwa im Mittelbereich der Armplattc 8 ist das eine Ende eines flexiblen Kabels 40 aus Draht oder einer Kette befestigt, während das andere Ende nahe andern oberen Ende des Schwingarmes 34 angebracht isL Die Gesamtlänge des Kabels 40 ist einstellbar. Das Kabel 40 ist auf. eine solche Länge eingestellt, daß es in vollgestrecktem Zustand ist, wenn die Heckladevorrichtung 7 über den in Fig.5 gezeigten Zustand in die höchstmögliche Position gedreht ist, wie in Fig.6. Dabei wird die Müllaufnahmeöffnung 13 des Containers 5 durch die kleine Tür 29 geschlossen und die Spitze des Schwingarmes 34 gibt'den Stutzen 3© der Tür 29 frei. Die Anordnung ist so getroffen, daß die oberen Enden der Schwingarme 34 in der Stellung für die Mülleinsammlung, in der der Auslaßmund 14' des Ladekastens in die Müllaufnahmeöffnung 13 des Containers 5 in der in Fig.4 gezeigten Weise.hineingreift, an den an den oberen Ecken der kleinen Tür 29 vorgesehenen Stutzen 30 angreifen und die Tür 29 bei herabhängendem Kabel . in der HubpositioB halten.
Die kleine Tür 29 wird von dem oben beschriebenen ' Geienkniechanismus εο herauf- und heruntergeschoben, daß sie die Müilaufnahmeöffnung 13 öffnet, wenn der Ladekasten im abgesenkten Zustand ist, und aufgrund ihres Eigengewichtes absinkt und damit die Müilaufnahmeöffnung 13 verschließt, wenn der Ladekasten sich in angehobenem Zustand befindet
* Wenn der mit Müll gefüllte Container 5 von dem Kipprahmen 3 abgenommen werden so!i, wird die Heckladevorrichtung 7 gemäß Fig.4, 5 und 6 zunehmend um die Zapfen 9c herum in die Hubposition gedreht, und zwar durch Betätigen des hydraulischen Kolbens 10, bis der Container 5 von der Heckladevor-" richtung 7 getrennt ist. Dabei werden in Verbindung mit der Aufwärtsdrehung der Heckladevorrichtung 7 um die Zapfen 9c herum die Drehhebel 32 um die Achsen der Zapfen 33 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, und zwar ' über die Verbindungsstangen 36 durch die vier von den w>-Zapfen 9c, 33,38 und 39 gebildeten Slangengelenke. Die -die Zapfen 9c und 38 verbindenden Linien sind hierbei die festen Basen, wie in F i g. 5 dargestellt. Die gelenkig ,mit den Drehhebem 32 verbundenen Schwingarme-34 drehen sich um den Zapfe'n 33 herum nach unten und die kleine Tür 29 des Containers 5, die sich mit den Stutzen 30 auf die oberen Enden der Schwingarme 34 aufstützt, sinkt infolge ihres Eigengewichtes herab und verschließt die Müllaufnahmeöffnung 13 des Containers 5. Wenn' -die kleine Tür 29 die Müllaufnahmeöffnung 13 x vollständig verschließt, geben die Spitzen der Schwingarme 34 die Stutzen 30 bei gestrecktem Kabel 40 frei, ohne daß die Schwingarme 34 weiter nach unten gedreht werden, selbst wenn die Heckladevorrichtung in eine noch höhere Position gedreht wird. , *
In dem Zustand, in.dem die Heckiadevorrichtung 7 -voll angehoben ist, werden die" Schwingarme 34, die zusammen mit den Drehhebeln 32 von der kleinen Tür 29 entfernt sind, Von dem Kabel 40 gehalten. Der gefüllte Container 5 kann daher leicht mit geeigneten ·«> Entlademaschine)!, wie z. Bl Gabelstaplern, entladen werden. - "
Zum Aufladen eines leeren Containers 5 auf den
Kipprahmen 3 wird die Heckladevorrichtung 7 voll angehoben und dann herabgelassen, nachdem der leere Container 5 aufgeladen worden isL Während des Herablassens greifen die oberen Enden der Schwingarme 34, die an dem Kabel 40 hängen, unter die Stutzen 30 der kleinen Tür 29, und die Drehhebel 32, die von den Verbindungsstangen 36 im Uhrzeigersinn um die Zapfen 33 gedreht werden, heben die kleine Tür 29 über die Schwingarme 34 an und öffnen die Müllaufnahmeöffnung 13 des Behälters 5. Gleichzeitig wird der Auslaßmund 14' der Heckladevorrichtung 7 in die Öffnung 13 des Containers 5 eingesetzt, der nun für eine weitere Müllaufnahme bereit ist Das den Schwingarm 34 haltende Kabel 40 hängt herab, während die oberen Enden der Schwingarme 34 an den Stutzen 30 der kleinen Tür 29 während des Ahhebens oder Herablassens dieser Tür angreifen.
Bezugszeichenliste Pi Hydraulikkolben
1 Fahrzeug
2 Fahrzeugchassis
3 Kipprahmen
3a horizontaler Abschnitt des Kipprahmens 3b vertikaler Abschnitt des Kipprahmens
4 Gelenkverbindungen
5 Container 5a Seitenwände 5b Dachwand 5c Bodenwand 5d rechtw. Loch 5e Vorderwand 5/ Rückwand
.6 vertikale Stütze
7 . Heckiadevorrichtung
8 Armplatte
9 Querlöcher ; 9a Querloch
9c Zapfen
10 hydr. Kolben
13 Müllaufnahmeöffnung 13' Gummiplatte
14 Auslaßöffnung 14' Auslaßmund
15 Seitenwand
27 Scharniere
28 Rückwand . . 28' vertikale Gleitführung
28" Klinken
29 Tür
30 Stutzen
31 HebelmechaRismus
32 Drehhebel
33 Zapfen -
34 Schwingarme · ·
35 Zapfen .
36 Verbindungsstangen
37 rechteck.Stützplatte- ' ·
38 Zapfen - · .
39 Zapfen · . ' ''
40 Kabel
41 Metallstück
42 Metallstück'
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    !. Müll-Sammcifahrzcug mit einem abnehmbar auf dem Fahrzeugchassis zu befestigenden Container, an dessem rückwärtigen Ende sich eine durch eine Tür verschließbare Müllaufnahmeöffnung befindet, und mit einer schwenkbar am Fahrzeugchassis gelagerten Hcckladevorrichtung, die in einem Ladekasten eine den Müll aus dem Ladekasten in den Müllcontainer befördernde angetriebene Preßvorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (29) des Containers (5) in vertikalen Gleitführungen (28') an der Rückwand (28) des Containers (5) verschiebbar ist und daß an der Heckladevorrichtung (7) eine an der Tür (29) angreifende Schiebevorrichtung (Schwingarm 34) vorgesehen ist, die die Tür (2°) beim Schwenken der Heckladevorrichtung (7) in Richtung auf die Müllaufnahmeöffnung (13) hochschiebt und beim Fortschwenken der Heckladevorrichtung von der Müllaufnahmeöffnung (13) infolge ihres Eigengewichtes selbsttätig absinken läßt
  2. 2. Müll-Sammelfahrzeug nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Heckladevorrichtung (7) ein Gestänge (36, 32, 34) aufweist, mit einem Schwingarm (34), der einen an der Tür (29) des Containers (5) vorgesehenen Stutzen (30) untergreift und die Tür beim Herunterschwenken der Heckladevorrichtung (7) anhebt.
DE2407615A 1973-02-19 1974-02-16 Müll-Sammelfahrzeug Expired DE2407615C2 (de)

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JP48020538A JPS5243289B2 (de) 1973-02-19 1973-02-19

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DE2407615A1 DE2407615A1 (de) 1974-09-12
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JP (1) JPS5243289B2 (de)
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