DE2428546B2 - Verfahren zur herstellung eines bei siedehitze rekonstituierbaren, verbesserten kartoffelpuerees - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines bei siedehitze rekonstituierbaren, verbesserten kartoffelpuereesInfo
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Description
Kartoffelpüree in getrockneter Form erfreut sich seit Jahren steigender Beliebtheit bei den Hausfrauen und
im Gastronomiebereich, vor allem wegen seiner Vorteile bei der Zubereitung, die bei Hausfrauen
insbesondere in der Zeitersparnis und in Großküchen in der leichteren Mengendisposition und in einer erhebli
chen Personaleinsparung liegen.
Zur Zeit befinden sich im wesentlichen zwei Produkte
dieser Art im Markt, nämlich Kartoffelpulver (Granules) und Kartoffelflocken (Flakes), wobei letztere in ih«-er
Beliebtheit wesentlich höher eingestuft werden müssen, da sie in ihrer rekonstituiei ten \ orm durch ihre flaumige
und lockere Konsistenz nut einem frisch zubereiteten
Püree nahezu völlig identisch si id.
Im Gegensatz zu Kartolfelpulver macht sich bei den
Kartoffelfloi ken nachteilig bemerkbar, daß sie nicht mit
Wasser und/oder Milch bei Siedetemperatur rekonstituiert
werden können, da die Anwendung so hoher Temperaturen zu einer übermäßigen Zerstörung von
Kartoffelzellen und in weiterer Folge zu einer pastösen
und klebrigen Masse führt, die einem Vergleich mit einem frisch zubereiteten Püree in keiner Weise mehr
standhält. Kartoffelflocken müssen bei einer Temperatur von etwa 70 bis 75° C zubereitet werden, was
insbesondere in Gaststätten und Kantinen dazu führen kann, daß das Püree nicht mehr mit ausreichend hoher
Temperatur zum Verzehr gelangt. Dies ist der Grund, warum in Gaststätten und Kantinen das bei Siedetemperatur
rekonstituierbare Kartoffelpulver den Kartoffelflocken häufig vorgezogen wird.
Auch im Haushalt ergeben sich bei der Zubereitung von Püree aus Kartoffelflocken bei Siedetemperatur
Vorteile, da es viel einfacher ist, die Zubereitungsflüssigkeit aufzukochen als eine Temperatur von 70 bis 75°C
einzustellen, wie dies bei den derzeit auf dem Markt befindlichen Kartoffelflocken notwendig ist.
Da die Zubereitung von Kartoffelpüree aus Kartoffelpulver oder Kartoffelflocken üblicherweise mit einem
Gemisch aus Wasser und Milch im Verhältnis 2 :1 erfolgt, was wiederum einen Frischmilchvorrat nötig
macht, ist es wünschenswert, schon dem Kartoffelpulver oder den Kartoffelflocken Milchfeststoffe in geeigneter
Konzentration zuzugeben, so daß zur Rekonstitution lediglich Wasser benötigt wird. Ferner ist es wünschenswert,
eine Kartoffelflocke herzustellen, die bei Siedetemperatur zu einem Püree mit akzeptabler Konsistenz
rekonstituiert werden kann.
Diese Aufgabenstellung ist seit langem bekannt, und in der Patentliteratur gibt es zahlreiche Verfahren, die
Vorschläge zur Lösung dieser Aufgabe machen. So lehrt flic DT-OS 2138 874, den in bekannter Weise
hergestellten Kartoffelflocken Fett, Magermilchfeststoffe, Salz und Emulgatoren zuzugeben, um Kartoffelflocken
zu erhalten, die mit kochendem Wasser unter Erzielung einer guten Konsistenz zubereitbar sind. Aus
der US-PS 34 47 934 ist zu diesem Zwecke der Einsatz von Emulgatoren, die aus einem Gemisch von
Monoglyceriden und dem Salz eines Milchsäureesters bestehen, bekannt Die US-PS 29 80 543 schlägt zur
Lösung dieser Aufgabe ebenfalls den Einsatz von
ίο Emulgatoren, gegebenenfalls unter Zusatz von Fetten,
vor. Auch die US-PS 30 56 683 zeigt den Einsatz von Emulgatoren, gegebenenfalls in Verbindung mit Fett
und Methylzellulose, zur Konsistenzverbesserung. Weitere Vorschläge in dieser Richtung sind in den GB-PS
13 18 750 und 12 93 527 niedergelegt Aus der DT-AS
12 12 825 ist es bekannt, zur Verbesserung der Wiederbereitungseigenschaften von Kartoffelflocken
den zu Brei verarbeiteten Kartoffeln vor dem Trocknen ein Gemisch aus 1 bis 5 Gew.-% Glyzerinmonoester und
0,3 bis 5% eines genießbaren Proteins zuzusetzen, beispielsweise Sojaprotein. Der Proteinzusatz erfolgt,
wenn der Brei noch nicht ganz püriert ist oder anschließend an die Pürierung. Aus der DT-AS
1190312 ist bekannt, daß die Klebrigkeit von
Kartoffelbrei beim Anmachen mit einer siedenden Flüssigkeit durch Vermischen der Flocken mit 10 bis 25
Gew.-Tei'.en Magermilchfeststoffen auf 100 Gew.-Teile
Kartoffetflockengewicht erheblich vermindert werden kann, wobei die Magermüchfeststoffe in Form eines
leicht löslichen Pulvers verwendet werden. Dieses Verbesserungsmittel muß aber auf die Kartoffeln nach
dem Kochen und dem Trocknen aufgebracht werden, und es wird auscnicklich darauf hingewiesen, daß keine
Wirkung eintritt, wenn das Verbesserungsmitiel vor
dem Trocknen zugesetzt wird. Weitere Versuche zur
Lösung dieser Aufgabe sind bekannt aus den US-PS 34 17 483, 34 18 142, 33 55 304, 30 36 849, 30 16 303,
27 98 815 und 32 19 464 und GB-PS 5 66 828.
Keines der obengenannten Verfahren war in der Lage, betriedigende Ergebnisse in der Praxis zu erzielen
und kommerzielle Bedeutung zu erlangen, so daß nach wie vor die im Handel erhältlichen Kartoffelflocken
nicht bei Siedetemperatur unter Erzielung einer guten Konsistenz rekonstituiert werden können. Es besteht
nach wie vor die Aufgabe, eire Kartoffelflocke zu schaffen, die sowohl die nötigen Milchbestandteile
bereits enthalten kann als auch bei der Zubereitung die Anwendung von siedendem Wasser und/oder Milch
erlaubt. Diese Aufgabe liegt der vorliegenden Erfindung zugrunde.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines bei Siedehitze rekonstituierbaren,
verbesserten Kartoffelpürees in Form von getrockneten Flocken nach Waschen, Schälen, Schneiden, Vorkochen,
Abkühlen, Garkochen, Pürieren, Zusetzen von Proteinen, gegebenenfalls Monoglyceriden, und Trocknen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß als Protein ein lactosearmes Molkenprotein in einer Menge von 2
bis 12 Gew.-%, bezogen auf Kartoffeltrockenfeststoffe,
(10 zugesetzt wird. Der bevorzugte Konzentrationsbereich
beträgt 4 bis 8%. Vorzugsweise werden neben dem Protein auch noch Monoglyceride und/oder Stearoyllactylat
in den aus dem Stand der Technik bekannten Mengen, insbesondere 1,5 bis 5%, zugesetzt.
<vs Das lactosearme Molkenprotein ist im Handel
erhältlich. Der Proteinanteil besteht aus Milchalbuminen und -globulinen aus Molke, die zusammen als
Molkenproteine bezeichnet werden. Die Herstellung
erfoJgt entweder durch Ausfällung aus Molke, Trocknung
und feinste Vermahlung oder durch Ultrafiltration von Molke, Trocknung der Eiweißfraktion und anschließende
feinste Vermahlung. Molkenproteine nach beiden Herstellungsverfahren können auch als flüssiges Konzentrat
eingesetzt werden. Die in handelsüblichen normalen Molkenproteinen in erheblicher Menge
vorhandene Lactose kann während des Trocknungsvorganges auf dem Walzentrockner zu unerwünschten
Bräunungsreaktionen vom Typ der Maillard-Reaktion führen. Überraschenderweise hat jedoch offenbar
lactosearmes Molkenprotein auch einen günstigen Einfluß auf Geruch, Geschmack und Konsistenz,
insbesondere bei längerer Lagerung, wo sich die Eigenschaften immer stärker von einem sonst identischen
Püree unterscheiden, das jedoch statt mit lactosearmem Molkenprotein nur mit beispielsweise
Magermilchfeststoffen, und zwar jeweils mit der gleichen Menge Protein, versetzt ist. Im übrigen erfolgt
die Herstellung des Pürees in bekannter Weise, wobei die Kartoffeln zunächst gewaschen, geschält und in
Scheiben geschnitten werden. Darauf können die Kartoffelscheiben in einem Temperaturbereich von 45
bis 600C, insbesondere 55°C. über einen Zeitraum von
10 bis 60 Minuten, insbesondere 20 Minuten, einer Temperaturbehandlung, normalerweise in Wasser, unterworfen
werden, worauf die Kartoffelscheiben bei einer Temperatur von 65 bis 85°C, insbesondere bei
70°C, 5 bis 30 Minuten, insbesondere 10 Minuten, vorgekocht, anschließend in bekannter Weise abgekühlt
und mit Dampf unter atmosphärischem Druck gargekocht und zu Brei zerdrückt werden. Dem Brei werden
erfindungsgemäß das lactosearme Molkenprotein sowie vorzugsweise Cystein, das bei Zugabe von 0,05 bis 0,2%,
bezogen auf Gesamtfeststoffe, unerwünschte Farbveränderungen beim Stehen im Warmhaltebad verhindert,
sowie Emulgatoren und gegebenenfalls Milch und Würzstoffe zugesetzt, worauf der Brei in bekannter
Weise auf Walzentrocknern getrocknet wird.
Welche Vorgänge im einzelnen zu der verbesserten Qualität führen, ist nicht genau bekannt, jedoch ist ein
deutlicher Unterschied zum Verhalten bekannter Kartoffelpürees beim Rekonstituieren in der Siedehitze
festzustellen. Es ist z. B. überraschend, daß der Zusatz von Magermilch oder Kasein nicht zum gewünschten
Ergebnis führt Es wird vermutet, daß der Zusatz des lactosearmen Molkenproteins das Stärkegel eines
Kartoffelbreis so verändert, daß dessen nachteilige, sensorische Eigenschaften nicht mehr wahrgenommen
werden können. Durch den Zusatz wird es möglich, Kartoffelflocken bei Siedetemperatur unter Erzielung
einer ansprechenden, lockeren Konsistenz zu rekonstituieren
und diese Eigenschaft wird bei längerem Lagern noch ausgeprägter.
Die Zugabe des Molkenproteins erfolgt vorzugsweise in Form einer wäßrigen Suspension zum Brei vor der
Trocknung bzw. durch Einsprühen dieser wäßrigen Proleinsuspension in den Sumpf der dritten bzw. vierten
Auftragswalze eines herkömmlichen Walzentrockners mit fünf Auftragswalzen, wobei die Zählrichtung mit der
ίο Drehrichtung der Trocknungswalze übereinstimmt.
Auch die Zugabe zum Püree vor dem Auflaufen auf die Walzen, insbesondere gleich nach dem Pürieren, ist
möglich und erfolgt vorteilhafterweise durch Einsprühen, da die konsistenzverbessernde Wirkung des
Molkenproteins nicht zuletzt "on seiner guten Verteilung im Kartoffelbrei abhängt. Die Zugabe gleich nach
dem Pürieren ist ebenfalls gut möglich.
Die konsistenzverbessernde Wirkung des Molkenproteinzusatzes bleibt überraschenderweise voll erhalten,
wenn dem Kartoffelbrei zusätzlich noch Voll- oder Magermilch, entweder in nativer oder getrockneter
Form zugesetzt wird, so daß das resultierende Produkt nur mehr mit heißem Wasser rekonstituiert werden
muß.
Die nachstehenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern.
Alle Prozentangaben sind Gewichtsprozente, bezogen auf Kartoffeltrockenfeststoffe. Die Bewertungen
wurden nach dem Bewertungsschema der Bundesfor-
^o schungsanstalt für Lebensmittelfrischhaltung in Karlsruhe
vorgenommen, wobei die Note 9 ein ausgezeichnetes und die Note 1 ein ungenießbares Produkt bezeichnet.
Kartoffeln der Scrte Marina mit einem Stärkegehalt von 16,5% wurden gewaschen, geschält, in Scheiben von
10 bis 15 mm Dicke geschnitten, 20 Minuten bei 700C vorgekocht, 30 Minuten mit Leitungswasser von 12°C
gekühlt, mit Dampf unter atmosphärischem Druck 30 Minuten gekocht und zu Brei zerdrückt. Der Brei wurde
mit 0,6% Monoglyceridemulgator versetzt und einmal ohne jeden weiteren Zusatz, zum anderen Mal mit den
in untenstehender Tabelle I aufgeführten Zusätzen versetzt und auf einem Walzentrockner mit fünf
Auftragswalzen getrocknet.
Die so hergestellten Kartoffelflocken wurden nach Rekonstitutionen mit einem Gemisch aus Wasser und
Milch im Verhältnis 2:1 bei Siedetemperatur zu Brei rekonstituiert und sensorisch bewertet. Die Ergebnisse
zeigt nachstehende Tabelle I.
V c.1 rs Lieh | l'iwcil.liirt | liwcill- | Zusätzlicher | I-.nuilga- | IJewerlung |
Nr. | /LlSUt/ | !•'niulgiitortyn | torkon- | ||
("/.) | /entration | ||||
1 (Vergleich) | ... | - | 3 | ||
2 (Vergleich) | - | - | Monoglycerid | 2 | 4 |
3 (Vergleich) | - | Monoglyccrid | 4 | 4 | |
4 (Vergleich) | - | Monoglycerid | 10 | 3 | |
5 (lirfindung) | Molkenprotcin | 12 | Monoglycerid | I | |
ultra filtriert | |||||
(1 | Mnlkcnprolcin | K | Monoglyccrid | I | 7 |
ultriifiltricrt |
\ ForihiHziing |
5 | 24 28 | 546 | 6 | Bewertung |
Versuch Nr. |
I ü we i Ua rl | liiwcill- /USlIt/ |
Zusiilzlk'hi:r Hnnilgaiorlyp |
P.mulgn- lorkon- /entriilion |
6 6 7 |
7 8 9 |
Molkcnprotein ausgefällt Molkcnprotein ausgefällt Molkenprotein ultra filtriert |
12 4 8 |
Monoglyccrid Monoglyccrid Monoglyccrid |
1 I 3 |
|
Kartoffeln der Sorte Marina mit einem Stärkegehalt von 16,5% wurden gewaschen, geschält, in Scheiben von
10 bis 15 mm geschnitten, 20 Minuten bei 7O0C vorgekocht, 30 Minuten mit Leitungswasser von 12°C
gekühlt, mit Dampf unter atmosphärischem Druck 30 Minuten gekocht und zu Brei zerdrückt.
Der Brei wurde mit 0,6% Monoglyceridemulgator versetzt und einmal ohne jeden weiteren Zusatz, zum
anderen Mal mit den in nachstehender Tabelle Il aufgeführten Zusätzen versetzt und auf einem Walzentrockner
mit fünf Auftragswalzen getrocknet. Die Milch wurde in Form von Konzentraten mit etwa 40%
Feststoffgehalt dem Brei zugemischt.
Die ohne Zusätze hergestellten Flocken wurden mit einem Gemisch aus Wasser und Milch u.iJ die mit
Zusätzen hergestellten Flocken nur mit Wasser bei Siedetemperatur rekonstituiert und sensorisch bewertet.
Die Ergebnisse zeigt nachstehende Tabelle 11.
Beispiel 1 wurde mit Kartoffeln der Sorte Saturna mit einem Stärkegehalt von 17,2% sowie der Sorte Kobra
mil einem Stärkegehalt von 16,5% und Beispiel 2 mit Kartoffeln der Sorte Bintje mit einem Stärkegehalt von
13% sowie von Kartoffeln der Sorte Desiree mit einem Stärkegehalt von 15,1% wiederholt. Die Ergebnisse
waren im wesentlichen die gleichen wie die der Beispiele 1 bzw. 2.
Beispiel 3
(nachgereichtes Vcrgleichsbeispiel)
(nachgereichtes Vcrgleichsbeispiel)
Bei der Herstellung von Kartoffelflocken in der üblichen Produktion wurden fünf gleiche Proben nach
dem Pillieren entnommen und vier davon mit den in der nachfolgenden Tabelle angegebenen Zusätzen, nämlich
Natriumkaseinai, Magermilchpulver. .Sojaprolein-Promine
»F« bzw. lactosearmcm Molkenprotein in solchen Mengen versetzt, daß jeweils gleiche Mengen Protein,
nämlich 5%. vorlagen. Jede Probe, also auch das Nullmusler, enthielt 1% limulgaior und gemäß den
lebensniittelrcchllichen Bestimmungen lür Kartoffelpii-π·ΐ'
»mil Huller« wurden alle Proben (auch das Nullmuster) mit Butterfett befettet in einer Menge, daß
pro Portion Kartoffelbrei 1,2 g Butterfett vorliegen, wie dies auf diesem Fachgebiet üblich ist. Die Trocknung
erfolgte auf einem halbtechnischem Walzentrockner. Die Proben wurden sofort nach Herstellung und dann
nach sechswöchiger und nochmals nach achtmonatiger Lagerung nach dem Karlsruher Bewertungsschema
bewertet.
Der Versuch zeigt, daß Versuchsnummer 1338, das ist
ss das Präparat gemäß der Erfindung mit lactosearmcm Molkenprolein, mit Abstand die oestmögliche Bewertung
ergibt und das 0-Mustcr jedesmal deutlich übertrifft.
Die Proben mit Natriumkaseinnt (Vcrsuchsnummer 1335), mil Troekenmagermilch (Vcrsuchsiuimivcr 1336)
und Sojaprolein (Versuchsnummer 1337) sind schon nach kurzer Lagerzeil deutlich schlechter als selbst das
0-Muster. Tatsächlich ist das 0-Muster insgesamt betrachtet das zweitbeste Präparat, das freilieh den
Nachteil hat, daß es nicht mit siedendem Wasser (oder Milch) rekonstituiert werden kann, weil das Kartoffelpüree
sonst leimig wird, sondern daß man dazu Flüssigkeit von 7()"C verwenden muß.
Tabelle 11 | Proteintyp | Prolcin- zusatz |
Z u sä Iz I. limulgii tortyp |
Zusatz! 1-mulga- lor -Kon/ |
Zusatz! Milclilyp |
Milchzusatz | Bewertung |
Versuch Nr. |
- | - | - | - | - | - | 3 |
10 (Vergleich) | — | — | Monogly ccrid |
1 | Magermilch | 18 | 4 |
11 (Vergleich) | Molkenprotcin ultrafiltricrt |
4 | Monogly- cerid |
1 | Magermilch | 9 | 6 |
12 | — | — | Monogly ccrid |
1 | Vollmilch | 26 | 4 |
13 | Molkcnprotein ultrafiltriert |
4 | Monogly- cerid |
1 | Vollmilch | 13 | 6 |
14 | Molkenstein ultra filtriert |
2,6 | Monogly- cerid |
1 | Vollmilch | 20 | 7 |
15 | |||||||
Tabelle III Lagerprül'ung
Nr. 1334 Nr 1335 Nr. ί:!3(ι
Nr. 1337 Nr. 1338
O-Mu: *cr Nali-ii rkaseinat (l'roteingehalt 88%/5% Ii .O)
Magc milch, sprühgetrocknet (l'roteingehalt 35%/4% ll.Oi
Sojar olein, l'romine »1« (l'roteingehalt ι)1,5%/5"/ι. 11.0)
liicto -armes Molkenprotein (l'roteingehall H)"/,, Π Χ II.O)
ABV, maximal 20"/.. Lactose
Muster 1334 bis 1338 bel'etlet mit »utterfcU.
Ausgangstcsl unmitu Ibar nach Herstellung
Nr. | r-arhe | Cioruch | Cicschm;ick | Konsistenz |
1334 | () | 7 | 7 | (ι |
1335 | Ί | 7 | 7 | 6 |
1336 | 1 | 7 | 6(SUIJIiCh) | S |
1337 | 6 | 6 | 6 | S |
1338 | 7 | 7 | 7 | 8 |
Test 1 | nach sechsw· chiger | Lagerung | ||
1334 | 7-8 | 7 | S | |
1335 | 6 | 6 | .S (sauer) | 5 η |
1336 | 7 | 7 | 6 | 6 |
1337 | 5 | S | 6 | |
1338 | 7 | / | 7 | 7 8 |
Test Ii | nach achtn onatigei | Lagerung | ||
1334 | 6 I. Gra islich | 7 | 7 | 5-6 |
1335 | 6 I. Brai uton | 5 säuerlich | 5-b ausdruckslos | S |
I. bren/lij; | ||||
133b | 7 | ti i nreri7iig | 6 | ή |
133"' | 5 grau-1 raun | 5 fremdartig | 5 I. säuerlich | 5 |
M18 | 7 | 7 | 7 | 7 |
W9 527/258
Claims (1)
- Patentanspruch·Verfahren zur Herstellung eines bei Siedehitze rekonstituierbaren verbesserten Kartoffelpürees in Form von getrockneten Flocken durch Waschen, Schälen, Schneiden, Vorkochen, Abkühlen, Garkochen, Pürieren, Zusetzen von Protein und gegebenenfalls Monoglyceriden und Trocknen, dadurch gekennzeichnet, daß als Protein ein lactosearmes Molkenprotein in einer Menge von 2 bis 12 Gew.-%, bezogen auf Kartoffeltrockenfeststoffe, zugesetzt wird.
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ATA454075A (de) | 1977-12-15 |
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