DE2428502C3 - Verfahren zur Herstellung eines in Form eines Streifenrasters aufgeteilten Bildschirms für eine Farbfernseh-Bildröhre - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines in Form eines Streifenrasters aufgeteilten Bildschirms für eine Farbfernseh-BildröhreInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines in Form eines Streifenrasters aufgeteilten
Bildschirms für eine Farbfernseh-Bildröhre mit einer Reihenanordnung von Elektronenstrahlerzeugern, die
einen zentralen Elektronenstrahl und zwei Seitenstrahlen emittieren, und mit einer vor der Innenseite des
Bildschirms montierten und eine Anzahl von Schlitzöffnungen aufweisenden Lochmaske, durch Belichtung von
einer geradlinig langgestreckten Lichtquelle, deren Erstreckungsrichtung mit der Verlaufsrichtung der
Streifen auf dem Raster bzw. auf dem Bildschirm übereinstimmt, aus durch die Lochmaske und eine
zwischen der langgestreckten Lichtquelle und der Lochmaske angeordnete Korrekturlinse hindurch, bei
dem die langgestreckte Lichtquelle bei jedem Belichtungsschritt in die dem jeweiligen Elektronenstrahl
entsprechende Position verschoben wird.
Aus der DT-OS 22 48 643 ist bereits eine Beleuchtungsvorrichtung zur Herstellung einer Farbfernseh-Bildröhre
vom Lochmaskentyp mit einer Lichtquelle mit einem langgestreckten lichtemittierenden Teil bekannt,
wobei ein Korrekturlinsensystem und eine Blende mit einer spaltförmigen öffnung zur Anwendung gelangt,
welche Blende sich zwischen der Lichtquelle und dem Korrekturlinsensystem befindet. Das Korrekturlinsensystem
kann beispielsweise aus einer Kombination einer zylindrischen Linse und einer drehsymmetrischen Linse
bestehen. Bei dieser bekannten Beleuchtungsvorrichtung soll nahezu keine virtuelle azimutale Verschiebung
der Lichtquelle oder nur eine so große virtuelle azimutale Verschiebung herbeigeführt werden wie zum
Erhalten einer optimalen Schirmfüllung oder zum Ausgleichen anderer ungünstiger Effekte erforderlich
Dies wird gemäß dem bekannten Vorschlag dadurch erreicht, daß die spaltförmige öffnung der Blende
derart gekrümmt ist, daß die Mitte des Spaltes die Längsrichtung des lichtemittierenden Teiles der Lichtquelle
nahezu senkrecht kreuzt und die beiden Enden des Spaltes die Längsrichtung des lichtemittierenden
Teiles der Lichtquelle unter einem spitzen Winkel kreuzen. Dabei wird von der Erkenntnis ausgegangen,
daß die benötigte virtuelle Verschiebung teilweise mit einer reellen Verschiebung des effektiv benutzten,
scheinbar punktförmigen Teiles einer langgestreckten Lichtquelle erreicht werden kann. Dieser Teil der
Verschiebung kann derart gewählt werden, daß der Teil dei Verschiebung, der noch mil Hilfe des Korrckturlinsensystcms
erhalten worden muß. keine unerwünschte vinucllc azimutale Verschiebung zur Folge hat. Der
verwendete Teil der Lichtquelle wird gemäß dem bekannten Vorschlag durch die spaltförmige öffnung
der Blende bestimmt, die, von einer bestimmten Stelle auf dem Bildschirm her gesehen, nur Licht eines
scheinbar punktförmigen Teiles der langgestreckten Lichtquelle durchläßt. Die Stelle dieses scheinbar
punktförmigen Teiles ist von der Form des Spaltes und der betrachteten Stelle auf dem Bildschirm abhängig.
Aus der D 1"-OS 22 46 430 ist ein Verfahren zur
Herstellung des Leuchtschirmes einer Kathodenstrahlröhre bekannt, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß
die Oberfläche eines Schirmträgers mit einer lichtempfindlichen Schicht, die Leuchtstoff enthält, überzogen
Und diese Schicht mit Licht belichtet wird, welches durch die öffnungen einer Maske ai'f einer Lichtquelle
hindurchgeht, die im Laufe der Belichtung der Schicht mit dem aus ihr kommenden Licht in zumindest zwei
Stellungen in Bezug auf den Schirmträger umgeordnet ist, die in einer Richtung parallel zu einer Linie in
Abstand voneinander liegen, die zum Schirmträger im Mittelpunkt desselben senkrecht verläuft, worauf die
lichtempfindliche Schicht entwickelt wird, so daß der Leuchtstoff nur in ausgewählten Bereichen der besagten
Oberfläche entsprechend den öffnungen verbleibt. Durch dieses bekannte Verfahren soll die Bildwiedergabe
bzw. Farbwiedergabe in den Randbereichen des Bildschirmes verbessert werden und es sollen insbesondere
kleine Fehler im Einfallswinkel des Elektronenstrahls in den Randbereichen des Bildschirmes durch
eine spezielle Verbreiterung der Rasterstreifen in diesen Randbereichen kompensiert werden. Dem bekannten
Verfahren liegt dabei die bekannte Erscheinung der Paralaxe zugrunde. Gemäß einer Ausführungsform des
bekannten Verfahrens wird die Lichtquelle sowohl in einer senkrecht zum Schirm verlaufenden Richtung als
auch in einer parallel zum Schirm verlaufenden Richtung verschoben, wobei jedoch die Belichtungsquelle nicht in eine Lage gebracht wird, die der Lage von
3 Elektronenstrahlerzeugern entspricht. Die bei dem bekannten Verfahren verwendete Korrekturlinse besitzt
eine Axialsymmetrie.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung eines in Form eines
Streifenrasters aufgeteilten Bildschirmes für eine Farbfernseh-Bildröhre der eingangs definierten zu
schaffen, bei dem mit Hilfe einer einzigen Anordnung die Breiten der die Helligkeit eines wiedergegebenen
Bildes bestimmenden Leuchtstoffstreifens über die Gesamtfläche des Bildschirmes hinweg mit einem
gewünschten Ausgleich festgelegt werden können.
Ausgehend von dem Verfahren der eingangs definierten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Korrekturlinse eine Symmetrieebene besitzt, die so ausgerichtet wird, daß sie bei
dem Belichtungsschritt entsprechend dem zentralen Elektronenstrahl parallel und bei den Belichtungsschritten
entsprechend den Seitenstrahlen senkrecht zur Erstreckungsrichtung der langgestreckten Lichtquelle
verläuft.
Es wurde festgestellt, daß die Herstellung eines
Streifenrasters für eine Farbfernseh-Bildröhre mit drei nebeneinander angeordneten Elektronenstrahlerzeugern
mit Hilfe des Lochmasken-Belichtungsverfahrens Schwierigkeiten mit sich bringt, da eine spezielle
Korrekturlinse mit Radialkorrektur-Fähigkeit und Entzeichnungskorrektur-Fähigkeit
in Bezug auf zwei seitliche Elektronenstrahlen verwendet werden muß.
Um eine solche Korrekturlinse nun für den gesamten BeJichtungsvorgang verwenden zu können, wird erfindungsgemäß
eine Korrekturlinse mit einer Symmetrieebene verwendet und diese wird bei den genannten
Belichtungsschritten in der genannten Weise angeord-
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann vorgesehen sein,
daß das Streifenraster aus abwechselnden Leuchtstoffstreifen zwischen lichtabsorbierenden Streifen besteht.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, Es
zeigt:
F i g. 1 eine teilweise weggebrochene perspektivische Darstellung einer Farbkathodenstrahlröhre, die mit drei
in einer Reihe nebeneinander angeordneten Elektronenrohren versehen ist,
Fig.2 einen Schnitt durch eine Belichtungsvorrichtung,
die bei der Herstellung eines Bildschirms einer Farbkathodenstrahlröhre Anwendung findet,
Fig.3A bis 3H schematische Darstellungen der Verfahrensschritte bei der Herstellung eines Bildschirms,
Fig.4A-1 bis 4A-3 eine Aufsicht, eine im Schnitt
gehaltende Vorderansicht bzw. eine im Schnitt gehaltene Seitenansicht zur Erläuterung eines erfindungsgemäßen
Belichtungsverfahrens in Verbindung mit zwei Seitenstrahlen,
Fig.4B-1 bis4B-3den Fig. 4A-1 bis4A-3 ähnelnde
Ansichten zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Belichtungsverfahrens in Verbindung mit einem zentralen
Elektronenstrahl,
Fig.5-1 bis 5-3 den Fig.4A-1 bis 4A-3 ähnelnde
Ansichten zur weiteren Erläuterung des eriindungsgemäßen
Belichtungsverfahrens in Verbindung mit einem zentralen Elektronenstrahl und
F i g. 6-1 bis 6-3 eine Aufsicht, eine Schnitt-Vorderansicht
und eine Schnitt-Seitenansicht einer beim erfindungsgemäßen Belichtungsverfahren verwendeten
Korrekturlinse.
Im folgenden ist zunächst ein Verfahren zur Herstellung eines Bildschirms und anschließend das
erfindungsgemäße Belichtungsverfahren erläutert.
Gemäß Fig. 3A wird zunächst auf der Innenfläche
einer Frontscheibe 2 eine lichtempfindliche Schicht 20, etwa aus Polyvinylalkohol, vorgesehen, die z.B.
Ammoniumdichromat enthalt. Sodann wird die Innenfläche der Frontscheibe 2 über eine Lochmaske 7 durch
eine Lichtquelle 21 bestrahlt. Als Lichtquelle 21 wird eine lineare Lichtquelle verwendet, so daß die
lichtabsorbierenden Streifen 5 ohne die den Brücken zwischen den Maskenöffnungen 8 entsprechenden
Unterbrechungsabschnitte ausgebildet werden. Die Belichtung erfolgt dabei sequentiell je einmal (insgesamt
dreimal) jedesmal dann, wenn die Lichtquelle in eine dem Ablenkzentrum jedes Elektronenstrahls entspre
chende Stellung gebracht worden ist. Bei der Belichtung nach dem bekannten Verfahren wird eine Belichtungsvorrichtung
für einen zentralen Elektronenstrahl und eine weitere Belichtungsvorrichtung für zwei Seitenstrahlen
benutzt.
Nach Abschluß der Belichtung wird die Maske 7 von der Frontscheibe 2 abgenommen. Die Polyvinylalkohol-Schicht
wird dann entwickelt, und die unentwickelten Abschnitte dieser Schicht werden sodann entfernt, so
daß die Polyvinylalkohol-Streifen 22 gemäß Fig.3C
zurückbleiben. Gemäß Fig. 3C sind die längsverlaufenden
Streifen 22 in einer senkrecht zur Zeichnungsebene verlaufenden Richtung ausgebildet. Gemäß Fig.3D
wird dann auf der Innenfläche der Frontscheibe eine lichtabsorbierende Schicht 23 beispielsweise aus Graphitpigment
ausgebildet. Die Polyvinylalkohol-Streifen 22 werden z. B. mit einer Wasserstoffsuperoxidlösung
aufgelöst, und anschließend werden die Streifen 22 und die diese Streifen überdeckenden Abschnitte des
lichtabsorbierenden Materials 23 mit Warmwasser gespült. Hierbei werden gemäß Fig.3E die lichtabsorbierenden
Streifen 5 ausgebildet, wobei Abschnitte der Polyvinylalkoholstreifen 22 als Zwischenräume 24
zwischen den lichtabsorbierenden Streifen zurückbleiben. Hierauf wird gemäß Fig.3F eine aus einer
Leuchtstoffaufschlämmung, die in einer dichromierten Polyvinylalkohollösung dispergierte Grünleuchtstoffteilchen
enthält, bestehende Schicht 25 ausgebildet. Sodann wird unter Verwendung einer Lichtquelle 26, die
sich in einer Position entsprechend dem Ablenkzentrum des zentralen Elektronenstrahls befindet, ein auf die
Grünleuchtstoffstreifen auftreffender Lichtstrahl über die Maske 7 auf die Innenfläche der Frontscheibe 2
projiziert. Nach der Belichtung wird die Maske 7 von der Frontscheibe 2 abgenommen, und letztere wird
einer Entwicklung unterworfen, bei der gemäß F i g. 3H die nicht entwickelten Abschnitte der Frontscheibe
unter Bildung von Grünleuchtstoffstreifen 4G zwischen vorbestimmten lichtabsorbierenden Streifen abgetragen
werden.
Das gleiche Verfahren wie im Fall der Grünleuchtstoffstreifen wird auch für die Blaulicht und Rotlicht
emittierenden Leuchtstoffstreifen wiederholt.
Beim vorstehend beschriebenen Verfahren zur Herstellung des Streifenrasters werden die lichtabsorbierenden
Streifen vor den Leuchtstoffstreifen ausgebildet, doch ist das umgekehrte Verfahren ebenfalls
möglich. Vorzugsweise werden jedoch die lichtabsorbierenden Streifen vor den Leuchtstoffstreifen hergestellt,
da die Kanten der lichtabsorbiet enden Streifen gemäß F i g. 3E mit scharfer Begrenzung gebildet
werden können. Beim vorstehend beschriebenen Verfahren werden, ebenso wie beim bekannten Verfahren
zwei getrennte Belichtungsvorrichtungen für die BiI d'ing der lichtabsorbierenden Streifen und der Leucht
stoffstreifen verwendet. Obgleich für diesen Zweck aucl nur eine einzige Belichtungsvorrichtung angewand
werden kann, werden im Hinblick auf die Fertigungs quote der Kathodenstrahlröhren vorzugsweise zwe
solche Vorrichtungen benutzt. Wenn die lichtabsorbie renden Streifen zuerst gebildet werden, wird die Breiti
der lichtemittierenden Bereiche, d. h. die breite jedes mi der Frontscheibe in Berührung stehenden Abschnitt;
der Leuchtstoffstreifen durch die Breite der Zwischen räume zwischen den lichtabsorbierenden Streife
bestimmt, so daß die Ränder der Leuchtstoffstreifen die lichtabsorbierenden Streifen überlappen können. Dies
bedeutet, daß die Breite der Leuchtstoffstreifen nicht so genau festgelegt zu werden braucht wie diejenige der
lichtabsorbierenden Streifen.
Im folgenden ist nunmehr ein Belichtungsverfahren
für die Bildung der lichtabsorbierenden Streifen erläutert.
Gemäß den Fig.4A und 4B wird die lineare Lichtquelle 21 so angeordnet, daß ihre Verlaufsrichtung
mit derjenigen der auf dem Bildschirm auszubildenden Streifen übereinstimmt. Die lineare bzw. langgestreckte
Lichtquelle 21 wird benutzt, um das Auftreten von Schatten der Brücken der Lochmaske 7 auf dem
Bildschirm zu verhindern und den Leuchtstoff in Streifenform auf der Frontscheibe 2 abzulagern. Als
Korrekturfiltcr kann ein solches Verwendung finden, welches die gleichen Transparcnzeigenschaflcn besitzt
wie ein übliches Korrekturfiltcr. Beispielsweise besitzt das Korrekturfilter einen radial abgestuften Transparenzfaktor,
derart, daß sich dieser Faktor zum Umfang des Filters hin erhöht.
Eine Korrekturlinse 28 muß grundsätzlich Radialkorrektur-
und Entzcichnungskorrckturfähigkeit in bezug auf zwei seitliche Elektronenstrahl besitzen. Da
jedoch eine Korrckturlinsc zur Herstellung von lichtabsorbicrcndcn Streifen, die senkrecht zu der von
den F.lcktroncnrohrcn eingenommenen Ebene langcstrcckt
sind, keine Entzeichnungskorrckturfiihigkeit in Längsrichtung der Streifen zu besitzen braucht, sind die
Radialkorrckturkomponcnte 31 und die Entzcichnungskorrekturkomponente
33 der Korrckturlinse 28 gemäß den F i g. 6-1 bis 6-3 jeweils symmetrisch zu einer Achse
32 ausgebildet. In der Praxis kann die Korrckturlinse jedoch eine geringfügige Enlzeichnungskorrekturkomponentc
in einer Richtung V- Y senkrecht zur Richtung XX, in welcher die Entzcichnungskorrckturkomponente
33 vorgesehen ist, besitzen.
Bei der Belichtungsstufe zur Bildung von lichtabsorbicrcndcn Streifen entsprechend dem einen Scitcnslrahl
wird die Korrckturlinsc 28 so angeordnet, dall gemäß den Fig. 4Λ-1 bis 4Λ-3 die die Richtung XX oder die
Symmetrieachse 32 bildende Entzcichnungskorrckturkomponcntc
auf die Ebene der drei in Reihe ungeordneten Elektronenstruhlcn ausgerichiei ist. Die
Lichtquelle 21 wird dabei in einer Position entsprechend dem einen Seitenslrahl angeordnet. Wenn die dem
anderen JJcitcnsirahl entsprechenden lichlabsorbicrenden
Streifen gebildet werden, wird das optische System mis der Lichtquelle 21, der Korrckuirlinsc 28 und dem
KorrckUirfiltcr 29 über einen Winkel von 180" uuf die
durch den Pfeil 30 in Fig.4A-I angedeutete Weise um
die Mitteluchse 16 der Frontscheibe 2 herum rclutiv zur Frontscheibe 2 und zur Muskc 7 verdreht. Infolgedessen
verschiebt sich die Position der Lichtquelle 21 in eine dem anderen Seitenstruhl entsprechende Stellung.
Hierbei kann die Anordnung aus der Frontscheibe und der Muskc 7 gegenüber dem optischen System über
einen Winkel von 180° gedreht werden.
Wenn die dem zentralen Elektronenstrahl entsprechenden lichtabsorbierenden Streifen ausgebildet werden
sollen, wird das optische System gegenüber der Frontscheibe 2 und der Maske 7 um 90° aus einer
Stellung für den einen Seitenstrahl gemäß den F i g. 4B-1 bis 4B-3 verdreht, worauf nur die Lichtquelle
über 90° weitergedreht wird. Die Lichtquelle 21 befindet sich mithin, wie in gestrichelten Linien
ίο angedeutet, in einer Position entsprechend dem
zentralen Strahl. Die Position der Lichtquelle 21 ist jedoch nicht symmetrisch zum Mittelpunkt der Frontscheibe,
so daß die Breite der Streifen möglicherweise vom einen Ende zum anderen allmählich verliert; aus
diesem Grund ist es wünschenswert, die Lichtquelle 21, wie durch den Pfeil 35 in Fig.4B-1 angedeutet, in
Richtung der Streifen zu verschieben. In der dem zentralen Elektronenstrahl entsprechenden Belichtungsstufe
können die Frontscheibe 2 und die Maske 7 auf die in F i g. 5-1 dargestellte Weise über 90° aus einer
Relativstellung verdreht werden, in welcher sich die Frontscheibe 2, die Maske 7 und die Lichtquelle 21
während der den Seitcnstrahlen entsprechenden Belichtungsstufen befanden, und die Lichtquelle kaum über
90° um ihre Achse 36 verdreht werden. Ein gewünschtes Lagenverhältnis zwischen dem optischen System und
der Anordnung aus Frontscheibe und Maske wird auch dann erreicht, wenn die Korrekturlinse 28 über einen
Winkel von 90° um die Achse 16 verdreht und die Lichtquelle 21 in Richtung auf die Mittelachse 16 der
Frontscheibe 2 verschoben wird.
Bei der Bildung der dem zentralen Elektronenstrahl entsprechenden lichtabsorbierenden Streifen wird die
Symmetrieachse der Korrckturlinsc crfindungsgcmäß
3$ senkrecht zur Ebene der drei in einer Reihe liegenden
LMcktroncnstruhlcn ausgerichtet. Dies wirft keinerlei
Probleme auf, weil die lichtabsorbicrcndcn Streifen nur bezüglich ihrer Breite genau festgelegt /u werden
brauchen, während bezüglich ihrer Länge keinerlei Genauigkeitsanforderungen gestellt werden. Auf diese
Weise ist es möglich mittels der gleichen Belichtungsvorrichtung in den gewünschten Positionen diejenigen
liehüibsorbierendcn Streifen mit vorbestimmter Breite
auszubilden, welche den einzelnen Klcktronenstruhlcii
entsprechen. Nach der Bildung der lichiubsorbierciulcn
Streifen können somit die betreffenden Leuchtstoff-Streifen mit vorbestimmten Breite in einem μιιι
ausgeglichenen bzw. ausgewogenen Muster über die
(Jcsumifluchc des Bildschirms hinweg uusgcbildci
jo werden. Folglich ist es erfindungsgcmHß möglich
Furbkuihodcnsiruhlrühren mit ausgezeichneter Färb·
Wiedergabetreue herzustellen.
Obgleich die Erfindung vorstehend in Verbindung mii
Furbkuthodenstruhlröhrcn beschrieben ist, die Leucin
sioffstreifcn und lichtubsorbiercntle Streifen aufweisen
ist die Erfindung uuch uuf Kathodenstrahlröhre!
imwcndbur, die lediglich drcifurbige Leuehlstoffstreifui
aufweisen.
Claims (2)
- Patentansprüche:" 1. Verfahren zur Herstellung eines in Form eines Streifenrasters aufgeteilten Bildschirms für eine Farbfernsehbildröhre mit einer Reihenanordnung von Elektronenstrahlerzeugern, die einen zentralen Elektronenstrahl und zwei Seitenstrahlen emittieren und mit einer vor der Innenseite des Bildschirms montierten und eine Anzahl von Schlitzöffnungen ,aufweisenden Lochmaske, durch Belichtung von einer geradlinig langgestreckten Lichtquelle, deren Erstreckungsrchtung mit der Verlaufsrichtung der Streifen auf dem Raster bzw. auf dsm Bildschirm übereinstimmt, aus durch die Lochmaske und eine zwischen der langgestreckten Lichtquelle und der Lochmaske angeordnete Korrekturlinse hindurch, bei dem die langgestreckte Lichtquelle bei jedem Belichtungsschritt in die dem jeweiligen Elektronenstrahl entsprechende Position verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturlinse eine Symmetrieebene besitzt, die so ausgerichtet wird, daß sie bei dem Belichtungsschritt entsprechend dem zentralen Elektronenstrahl parallel und bei den Belichtungsschritten entsprechend den Seitenstrahlen senkrecht zur Erstreckungsrichtung der langgestreckten Lichtquelle verläuft.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Streifenraster aus abwechselnden Leuchtstoffstreifen zwischen lichtabsorbierenden Streifen besteht.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP6578273 | 1973-06-13 | ||
JP6578273A JPS5215509B2 (de) | 1973-06-13 | 1973-06-13 |
Publications (3)
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DE2428502A1 DE2428502A1 (de) | 1975-01-02 |
DE2428502B2 DE2428502B2 (de) | 1976-12-09 |
DE2428502C3 true DE2428502C3 (de) | 1977-08-11 |
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