DE2428495B2 - Anordnung zur stoerungsunterdrueckung in synchronisierten oszillatoren - Google Patents
Anordnung zur stoerungsunterdrueckung in synchronisierten oszillatorenInfo
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- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Störungsunterdrückung in synchronisierten Oszillatoren
der \n mit einem spannungsgesteuerten Oszillator,
welcher mit einer Spannung, abgeleitet von einem Phasenvergleich
zwischen der Oszillatorfrequenz und einer Synchronisierfrequenz in einem Phasenkomparator, gesteuert
ist. und mit einem in der Regelstrecke des Oszillators zwischen ein Tiefpaßfilter und einen Steuereingang
des spannungsgesteuerten Oszillators geschalteten Speicherkreis, der den Momentanwert der Steuerspannung
speichert, insbesondere für den Einbau in Fernmeldeanlagen. Eine solche Anordnung ist beispielsweise
durch die DT-OS 19 51 722 bekanntgewo;
In auf der Frequenz-Multiplex-Ubertragung basierenden
Fernmeldeanlagen ist es oin bekanntes Problem, die Hauptoszillatoren zu synchronisieren, von
welchen die verschiedenen Trägerfrequenzen abgeleitet werden. Infolge der Tatsache, daß die Zahl der Kanäle
in solchen Anlagen mehr und mehr zunimmt (es gibt heute Systeme mit 10 800 Kanülen), steigen die
Anforderungen an die Frequenzstabilität dieser Hauptoszillatoren. Es war daher erforderlich, diese Oszillatoren
dauernd nachzustellen, wobei die Nachstellungen von einer besonders ausgebildeten Mannschaft durchgeführt
werden müssen.
Dm die Notwendigkeit dieser Nachstellungen zu verringern und die Übertragungsqualiiät zu verbessern,
besteht eine bekannte Lösung darin, die verschiedenen Hauptoszil!a!"ren in einer Station oder sogar in einem
ganzen Netz mit nur einem Synchronisiersignal zu synchronisieren, welches von einem Bezugsoszillator
kommt.
In dem allgemein zum Synchronisieren eines Oszillators
verwendeten System wird eine Frequenz gleich der Synchronisierfrequenz, von der Frequenz des /1.
synchronisierenden Oszillators abgeleitet. Diese zwe [ lequen/en werden in einem Phasenkomparator verglichen,
an dessen Ausgang eine Gleichspannung pro portional der Phasendifferenz zwischen den zwei IYe
quenzen n.ieh geeignetem Filtern erzielt wird. Diese
Gleichspannung steuert die Abstimmung des Haupios-/illaiors
beispielsweise durch Beeinflussung einer Varaktordiode in dem Abstimmkreis (phasengesperrtc
Schleifesioszillaloren).
Wenn eine der zwei Frequenzen von der anderen abweicht, tritt eine Phasendifferenz auf, welche ihrerseits
eine Spannung über der Varaktordiode bewirkt,
Γ Α\ί* Frpnnpny ήρκ upstr^nprip·-» Ot7ill-jT^rt. .τΛοη
WUl aui *J"- · * -η c-
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dert wird, bis der Synchronismus zwischen den beiden Frequenzen wieder hergestellt ist.
Bei Schaltungen dieser Art ist es erforderlich, einen Speicherkreis vorzusehen, welcher die die Varaktordiode
steuerrJe Gleichspannung zu speichern vermag, da im Fall einer Unterbrechung des Synchronisiersignals
der Hauptoszillator nicht von der Frequenz abweichen darf, die er vor Cer Unterbrechung hatte. Dies würde
nämlich bedeuten, daß eine große Zahl von Kanälen außer Funktion gebracht würde. Der Speicherkreis
sollte selbst bei einer momentanen Unterbrechung der Versorgungsspannung arbeiten, da sonst ein kurzer
Spannungsabfall zusammen mit einer gleichzeitig aufireienden
Unterbrechung des Synchronisiersignals zu einem Ausfall der entsprechenden Kanäle führen wür-4e.
Die auf diesen Prinzipien beruhenden bisher bekannten Schaltungen haben jedoch einen wesentlichen
Machteil dahingehend, daß sie sich als zu empfindlich (uf Störungen der Synchronisierfrequenz erwiesen hafcen.
Wenn das Synchronisiersignal eine plötzliche Phatenänderung beispielsweise durch eine Störung oder
durch die Betätigung einer Schaltvorrichtung zeigt, wird der Phasenkomparator in der Synchronisiei schaltung
bekannter Art auf diese Phasenänderung reagieren und die Frequenz des Oszillators wird geändert
werden. Da die beiden in dem Komparator verglichenen Frequenzen jetzt verschieden sind, wird eine
schnelle Änderung der Phasendifferenz und folglich der Ausgangsspannung des Komparator aultreten, welche
bewirkt, daß die Frequenz des Oszillators geändert wird, bis die Gleichgewichtslage, welche vor der Phasensprungstörung
vorhanden war. wieder hergestellt ist.
Wenn die Phasendifferenz zwischen den beiden Frequenzen, welche in dem Phasenkomparator verglichen
werden, wieder den Wert vor der Störung erreicht hat, nimmt die Ausgangsspannung des Komparator wieder
einen solchen Wert an. daß die Oszillatorfrequenz dem Synchronisiersignal entspricht und die Phasendifferenz
nicht mehr geändert wird. Aus dieser Schlußfolgerung ist zu entnehmen, daß bei einer bekannten Synchronisieranordnung
eine Störung, z. B. ein Phasensprung, einen Übergangsverlauf bewirkt, währenddessen die
von dem Hauptoszillator erzeugte Frequenz nicht mehr gleich der Synchronisierfrequenz ist. Die Differenz
zwischen der Oszillatorfrequenz und der Synchronisierfrequenz kann maxima! so groß wie der Synchronisierbereich
sein. Der Synchronisierbereich wird in diesem Zusammenhang als der Variationsbereich der
Oszillatorfrequenz definiert.
Der Übergangszustand, während welchem die Oszillatorfrequenz,
nicht korrekt ist, hat eine Dauer, weiche von dem Aufbau der Synchronisierschaltung abhängt,
normalerweise jedoch wahrscheinlich etwa einige zehn Sekunden bis einige zehn Minuten scm wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Störungsunterdrückung in einem synchronisierten
Oszillator mit spannungsgesteuertem Oszillator zu schaffen, welche über ein Tiefpaßfilter durch
eine Spannung, abgeleitet aus einem Phasenvergleich fi5
zwischen der Oszillatorfrequenz und einer Synchronisierfrequenz, derart gesteuert ist, daß die Störung die in
dem Speicherkreis gespeicherte und dem Eingang des
spannungsgesteuerten Oszillators zugeführte Steuerspannung nicht beeinflussen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch e;p.ep, Blcckierkreis, der auf plötzliche Störungen in der
Ausgangsspannung des Phasenkomparators anspricht und eine Speichersteuereinrichtung derart während der
Dauer der Störung beeinflußt, daß der Speicherkreis unter Beibehaltung des letzten korrekten Steuerspannungswcrtes
von der Ausgangsspannung des Phasenkomparator nicht beeinflußt wird.
Plötzliche Phasensprünge in der Steuerspannung W'erden infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung der
Anordnung nicht auf das Regelsignal übertragen.
Zweckmäßige Ausführungsformen bzw. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren
Ansprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargesielh und wird im folgenden näher beschrieben.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines synchronisierten Oszillators,
F i g. 2 ein ausführlicheres Blockschaltbild eines Speicherkreises des Oszillators,
F i g. 3 einen Versorgungskreis für den .Speicherkreis
und
F i g. 4 ein ausführlicheres Blockschallbild des Blokkierkreises
in F ig. ί.
Ein synchronisierter Oszillator entsprechend der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform enthält
einen Phasenkomparator 1 mit zwei Eingängen, dessen erstem Eingang ein Synchronisiersignal von einer Synchronisiersignal-Leitung
2 nach Verstärkung in einem Verstärker .3 zugeführt wird. I Jem zweiten Eingang
wird über eine Leitung 4 ein Signal zugeführt, welches von einem Frequenzteiler 5 kommt, der seinerseits das
Ausgangssignal eines spannungsgesteuerten Oszillators 6 durch einen solchen Faktor teilt, daß die geteilte Oszillaiorfrcquenz
und die Synchronisierfrequenz, einander
entsprechen.
Der Ausgang des Phasenkomparators 1 ist über eine Leitung 7 mit einem Tiefpaßfilter 8 verbunden, dessen
Ausgang über eine Leitung 9 einerseits mit dem Eingang eines Speicherkreises 10 und andererseits mit
dem ersten Eingang eines Blockierkreises 11 verbunden ist, dessen Zweck darin besteht, den Speicherkreis
in Aktion treten zu lassen, sobald Störungen auf der Leitung 9 auftreten, wie es im folgenden näher beschrieben
ist. Einer der Ausgänge des Speicherkreises 10 ist mit einer Leitung 13 verbunden, welche zu einer
im Abstimmkreis des Oszillators 6 enthaltenen Varaktordiode 14 führt. Der andere Ausgang des Speicherkreises
ist über eine Leitung 31 mit einem zweiten Eingang des Blockierkreises 11 verbunden. Der Ausgang
des Oszillators 6 ist über eine Leitung 15 mit dem Eingang
des Frequenzteilers 5 verbunden.
Die Schaltung arbeitet auf folgende Weise: Der Phasenkomparator 1 vergleicht die Phasenlage des Synchronisiersignals
von der Leitung 2 mit der Phasenlage des Signals von dem Oszillator 6, welches auf die Frequenz
des Synchronisiersignals geteilt ist. Der Zweck des Speicherkreises 10 beste!1! darin, die Ausgangsglcklispannung
ίι speichern, he sie der Varaktordiode
14 in dem Oszillator b zugeführt wird. Der Zweck des Blivk'ei kreises ff besieht, wie oben erwähnt, darin,
i.:ipc derartige Sicueifunktion auszuführen, daß der
Speichel ki eis immer dann den richtigen Steuerspannungsweri
für den Oszillator hält, wenn eine Störung auf der Leitung 9 auftritt. In einer Ausführungsform des
Speicherkreises 10 nach F i g. 2 ist der Speicherkreis
ein digitaler Speicherkreis. Er besteht aus einem Analog/Digital-Umsetzer
16 mit einer Kapazität von 8 Bits. Das Analogsignal wird über die Leitung 9 zugeführt,
und der digitale Ausgangswert erscheint auf acht parallelen Leitern, welche mit den Eingängen eines Digital/Analog-Umsetzers
20 verbunden sind, ebenfalls mit einer Kapazität von 8 Bits. Der Ausgang des Umsetzers
20 ist mit einem Eingang eines Differenzverstärkers 21 verbunden, dessen anderer Eingang über einen
Widerstand 22 mit einem festen Potential (Erde) verbunden ist. Der Ausgang des Differenzverstärkers 21
ist mit der Leitung 13 verbunden.
Der Umsetzer 16 enthält einen Zähler 17 mit acht binären Stufen, wobei die einzelnen Stufen mit den Eingängen
des Digital/Analog-Umsetzers 20 verbunden sind. Der Eingang des Zählers 17 ist mit einem Taktimpulsgenerator
18 verbunden, welcher zwei Steuereingänge aufweist, von denen einer mit einer Leitung 12
und der andere mit dem Ausgang eines Differenzverstärkers 19 verbunden ist. Einer der beiden Eingänge
des Differenzverstärkers 19 ist mit der Leitung 9 verbunden, während der andere mit dem Ausgang des Differenzverstärkers
21 verbunden ist.
Der Speicherkreis arbeitet auf folgende Weise: Zweck des Analog/Digital-Umsetzers 16 ist es. die Eingangsspannung
auf der Leitung 9 in eine in binärer Form an den acht Ausgängen des Zählers 17 verfügbare
numerische Information umzusetzen. Dem Zähler 17 werden von dem Taktimpulsgenerator 18 Taktimpulse
zugeführt, jedoch nur dann, wenn der Differenzverstärker 19 eine Ausgangsspannung hat. welche von Null
verschieden ist. Die Zählrichtung des Zählers 17 hängt von der Polarität der Ausgangsspannung des Differenzverstärkers
ab. Wenn z. B. die Ausgangsspannung des Digital/Analog-i Imsetzers 20 größer als die Eingangsspannung
auf der Leitung 9 ist. wird der Zähler zurückgeschaltet, bis ein Ausgleich erzielt ist. Wenn die
Ausgangsspannung des Differenzverstärkers gleich Null ist, was der Fall ist, wenn die beiden Eingangsspannungen gleich sind, hält der Zähler an.
Der Digital/Analog-Umsetzer 20 bringt die im Ausgang
des Zählers 17 gespeicherte binäre Information zurück in eine analoge Form. Nach der Verstärkung in
dem Differenzverstärker 21 wird die analoge Spannung einem der Eingänge des Differenzverstärkers 19 zugeführt,
welcher als Spannungskomparator arbeitet. So erscheint auf der Ausgangsleitung der Leitung 13 eine
Ausgangsspannung, welche gleich der Eingangsspannung innerhalb einer Stufe des Digital/Analog-Umsetzers
ist. Wenn der Zähler 17 nach Fig. 2 acht binäre Stufen hat, weist die Ausgangsspannung des Digital/Analog-Umsetzers
20 256 verschiedene Pegel auf, und das Intervall oder die Abstufung ist gleich dem Maximalwert
der Eingangsspannung geteilt durch 256.
Der Blockierkreis 11 in F i g. 1 ist vorgesehen, um den Taktimpulsgenerator 18 durch ein Haltesignal auf
der Leitung 12 anzuhalten, wenn z. B. die Versorgungsspannung wegbleibt. Der Zähler 17 hält dann die numerische
Information, welche vor der Unterbrechung der Versorgungsspannung zur Verfugung stand. Um ein
Verschwinden der Information in dem Zähler zu verhindern, wenn auch der Zähler durch die Unterbrechung
in der Versorgungsspannung beeinflußt würde, besteht der Zähler zweckmäßigerweisc aus einem komplementären
integrierten MOS-Krcis (COSMOS). Ein solcher Zähler kann selbst dann arbeiten, wenn sich die
Versorgungsspannung in weiten Grcn/cn ander', und sein Stromverbrauch ist sehr gering. Dies macht es
möglich, die gespeicherte numerische Information mit Hilfe eines einfachen kapazitiven Speicherkreises
selbst dann zu halten, wenn die Versorgungsspannung während einiger Sekunden ausfällt. Ein solcher Kreis ist
in F i g. 3 gezeigt, wo ein Kondensator 23 parallel zu dem Versorgungskreis des Zählers 17 geschaltet ist.
Der Zähler ist von den übrigen Kreisen 24 durch eine Diode 25 isoliert. Wenn die Versorgungsspannung
ίο wegfällt, hält der Kondensator genügend Versorgungsspannung über dem Zähler 17, während gleichzeitig
durch die nichtleitende Diode 25 verhindert wird, daß die übrigen Kreise 24 den Kondensator entladen.
F i g. 4 zeigt ein Blockschaltbild des Blockierkreises
11. Die Ausgangsspannung des Tiefpaßfilters 8 wird außer dem Speicherkreis 10 auch dem Eingang des
Blockierkreises 11 zugeführt, wobei dieser Eingang einerseits direkt mit einem Eingang eines Differenzverstärkers
26 und andererseits über einen Verzögerungskreis 27 mit dem anderen Eingang des gleichen Differenzverstärkers
26 verbunden ist. Unter der Annahme, daß die Ausgangsspannung des Tiefpaßfilters 8 infolge
einer Phasenänderung des Synchronisiersignals plötzlich geändert wird, tritt am Ausgang des Differenzverstärkers
26 ein Impuls auf. Die Spannung im zweiten Eingang dieses Differenzverstärkers ist nämlich während
einer gewissen Zeit infolge der Verzögerungsschaltung 27 unverändert, während die Spannung im
ersten Eingang sofort jeder Spannungsänderung folgt.
Der Differenzverstärker wird daher während einer bestimmten Zeit, welche von den Eigenschaften des Verzögerungskreises
abhängt, außer Abgleich gebracht. Dieser Impuls am Ausgang des Differenzverstärkers 26
setzt einen bistabilen Flip-Flop-Kreis 28 in Betrieb, so daß ein Blockiersignal auf der Leitung 12 hervorgerufen
wird. Der Taktimpulsgencrator 18 wird blockiert und die Spannung im Ausgang des Speicherkreises 10
wird gehalten. Die Sperrung oder Blockierung wird aufrechterhalten, bis der bistabile F'lip-Flop-Kreis 28
4" durch einen Impuls an einem Eingang 29 rückgestellt
wird. Dieser Impuls kommt von einem Triggerkreis 30 dann, wenn dessen mit dem Ausgang des Differenzverstärkers
19 als Komparator über die Leitung 31 verbundener Eingang den Pegel Null hat. Diese Bedingung
ist nur dann erfüllt, wenn die Eingangsspannung des Speicherkreises wieder gleich der Ausgangsspannung
ist.
Zusammengefaßt arbeitet der Blorkierkreis 11 derart,
daß er eine Beeinflussung des Zählers 17 durch den Taktimpulsgenerator 18 verhindert, sobald eine schnelle
Änderung der Ausgangsspannung des Tiefpaßfilters 8 auftritt, wobei der Oszillator 6 seine Frequenz hält.
bis die Phase und damit die Spannung im Ausgang des Tiefpaßfilters wieder den Wert vor der Störung erreicht.
Es versteht sich, daß der Blockierkreis auch dann arbeitet,
wenn ein Synchronisiersigna!, nicht auftritt, da die Spannung im Ausgang des Phasenkomparator?
plötzlich wegbleibt, und bewirkt, daß der Speicherkreis
gesperrt wird, und weiter die gleiche Steuerspannung an den Oszillator wie vor dem Ausfall des Synchronisiersignals
abgibt.
Kurz umrissen umfaßt die beschriebene Anordnung
einen synchronisierten Oszillator mit Phascnvcrriegc
'1^ lungsschleifc. wobei ein die Oszillatorfrequenz und die
Synchronisicrfrequcnz vergleichender Phasendctcktoi
dazu verwendet wird, cmc die OsziiUitorfrequcn/
steuernde Spannung abzuleiten Fir Spciehcrkrcis iv
zwischen dem Phasendetektor und dem Oszillator vorgesehen und hält den Momentanwert des Detektorausgangs.
Ein Blockierkreis ist vorgesehen, welcher Störungen in der Steuerspannung feststellt und verhindert,
daß sich der in dem Speie'nerkreis gehaltene Wert ändert,
ehe die Störung vorbei ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Anordnung zur Störungsunterdrückung in synchronisierten
Oszillatoren der Art mit einem span- ä nungsgesteuerten Oszillator welcher mit einer
Spannung, abgeleitet von einem Phasenvergleich zwischen der Oszillatorfrequenz und einer Synchronisierfrequenz
in einem Phasenkomparator, gesteuert ist, und mit einem in der Regelstrecke des
Oszillators zwischen ein Tiefpaßfilter und einen Steuereingang des .spannungsgesteuerten Oszillators
geschalteten Speicherkreis, der den Momentanwert der Steuerspannung speichert, gekennzeichnet durch einen Blockierkreis (11), der
auf plötzliche Störungen in der Ausgangsspanaung des Phasenkomparator (1) anspricht und eine
Speichersteuereinrichtung (18, 19, 21) derart während der Dauer der Störung beeinflußt, daß der
Speicherkreis (10) unter Beibehaltung des letzten korrekten Steuerspannungswertes von der Ausgangsspannung
des Phasenkomparators nicht beeinflußt wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherkreis (10) einen Analog/Digiial-Umsetzer
(16) enthält, welcher einen mit dem Ausgang des Tiefpaßfilters (8) verbundenen
Analogeingang (9), einen mit dem Blockierkreis (11) verbundenen Blockiereingang (12) und einen dritten
Eingang sowie eine Anzahl von /Vdigitalen Ausgängen
entsprechend seiner Kapazität aufweist, und einen Digital/Analog-Umsctzer (20) enthält, welcher
N digitale Eingange und einen analogen Ausgang aufweist, der einerseits auf den Steuereingang
des Oszillators (6) und andererseits auf den dritten Eingang des Analog/Digital-Umsetzers (16) geschaltet
ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Analog/Digital-Umsetzer (16)
einen ersten Differenzverstärker (19), dessen einer Eingang auf den Analogeingang (9) und dessen anderer
Eingang auf den Ausgang des Digital/Analog-Umsetzers
(20) geschaltet ist, einen Taktimpulsgenerator (18) mit einem ersten, mit dem Blockiereingang
(12) verbundenen und einem zweiten mit dem Ausgang des Differenzverstärkers (19) verbundenen
.Steuereingang, und einen Zähler (17) mit Λ' parallelen, mit dem Digital/Analog-Dmsetzer (20)
verbundenen Ausgängen und mit einem mit dem Ausgang des Taktinipulsgencrators (18) verbündenen
Eingang aufweist und daß tier Taktimpulsgencrator (18) derart angeordnet ist, daß er blockiert
wird, wenn die Ausgangsspannung des Differenzverstärkers (19) Null ist, und in verschiedenen Richtiiiiyi1!!
abhängig von der Polarität dieser Ausgangsspannung weiterschaltet, wenn die Ausgangsspannung
von Null verschieden ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (17) wenigstens einen integrierten
Schaltkreis mit niedrigem Stromverbrauch aufweist, dessen Versorgungsanschlüsse parallel zu
einem Speicherkondensaior (2J) geschähet sind,
und daß der Schaltkreis den Versorgungs.stmm über
eine Diode (25) erhalt, die bei Ausfall der Energieversorgung
in Sperrichtung beaufschlagt wird und 6 ein Entladen des Speicherkondensators (23) durch
andere Schaltkreise (24) außer durch den Zähler (\7) verhindert.
5 Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltkreis mit niedrigem Stromverbrauch ein komplementärer MOS-Schaltkreis
ist.
5 Anordnung nach Anspruch 3. 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet daß der Blockierkreis (H) einen
zweiten Differenzverstärker (26) enthält, dessen einer Eingang direkt und dessen anderer Eingang
über einen Verzögerungskreis (27) mit dem Analogeingang (9) und dessen Ausgang mit dem Setzeingang
eines bistabilen Kreises (28) verbunden ist, daß der Ausgang (12) des bistabilen Kreises (28) der
Ausgang des Blockierkreises (Ii) ist und daß der Rückstelieingang (29) des bistabilen Kreises (28)
über einen Triggerkreis (30) derart mit dem Ausgang des ersten Differenzverstärkers (19) verbunden
ist, daß der bistabile Kreis (28) rückstellbar ist. wenn die Eingangsspannungen des Differenzverstärkers
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