DE2428494A1 - Elektrostatische aufzeichnungsvorrichtung - Google Patents

Elektrostatische aufzeichnungsvorrichtung

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DE2428494A1 DE19742428494 DE2428494A DE2428494A1 DE 2428494 A1 DE2428494 A1 DE 2428494A1 DE 19742428494 DE19742428494 DE 19742428494 DE 2428494 A DE2428494 A DE 2428494A DE 2428494 A1 DE2428494 A1 DE 2428494A1
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Description

PATENTANWÄLTE HENKEL—KERN — FEILER — HÄNZEL— MÜLLER
DR. PHIL. DIPL.-ING. DR. RER. NAT. DIPJL-ING. DIPL.-ING.
Ϊει "efon- Min" 6* 312Q7 1J^ ei 9° EDUARD-SCHMID-STRASSEZ bayerische Hypotheken- und
ibLbrUN, (Un 11) 6o3iy7t 66 30 y 1-92 wrrucni η λ mit m/ikw-uckt τνΐη «ο oe tu
TELEGRAMME: ELLIPSOID MÜNCHEN D-8000 MÜNCHEN 90 P^STS^HECk" MCHN ^«i47-809
Tokyo Shibaura Electric Co., Ltd.
Kawasaki-shi, Japan
. Elektrostatische Aufzeichnungsvorrichtung
Die Erfindung "betrifft eine elektrostatische Aufzeichnungsvorrichtung, insbesondere zur Yerwendung im Ausgangsabschnitt eines elektronischen Rechners oder einer Faksimilevorrichtung.
Bei den in jüngster Zeit eingeführten Informations- oder Datenverarbeitungsverfahren, die in erster Linie auf der Verwendung eines elektronischen Rechners und einer Faksimilevorrichtung "beruhen, wird verbreitet als Informationsschreiber eine elektrostatische Aufzeichnungsvorrichtung wegen ihrer schnellen Arbeitsweise und ihrer Mehrfachkapazität bei zunehmender Informationsoder Datenmenge und im Hinblick auf die Vielfalt des Informationsgehalts benutzt. Die elektrostatische Aufzeichnungsvorrichtung ist dabei so ausgebildet, daß ein Aufzeichnungskopf mit einem mit einem Isolierharz beschichteten Aufzeichnungs- oder Kopierpapier in Berührung gebracht wird, wobei er Hochspannungsimpulse an die Schreibelektroden des Aufzeichnungskopfes anlegt, um auf dem Kopierpapier ein latentes elektrostatisches ladungsbild zu bilden und dieses latente Bild mittels eines Toners sichtbar zu machen.
Aufzeichnungsköpfe zur Bildung des latenten Ladungsbilds weisen eine Symbolelektrode, eine elektrostatische Aufzeichnungsröhre oder eine Nadelelektrode auf. Bei Verwendung der Symbolelektrode
Mg/Bl/ro - 2
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besteht jedoch eine Einschränkung "bezüglich der Art eines ausdruckbaren Symbols. Die elektrostatische Aufzeichnungs- oder Schrei"bröhre ist mit den Nachteilen behaftet, daß sie teuer ist, daß ihre Betriebslebensdauer kurz ist und daß ein eine solche Elektrode verwendendes Aufzeichnungsgerät sperrig wird. Die Nadelelektrode wirft dagegen Schwierigkeiten bezüglich ihrer Qualität auf, die von der Aufzeichnung von Symbolen in Porm von Punkten herrühren. Da jedoch in den letzten Jahren die Kosten pro Bit für die Symbolmusterspeicher günstiger geworden sind, ist es möglich, die Zahl der Bits zur Verbesserung der Wiedergabefähigkeit der ausgedruckten Symbole zu vergrößern.
Bei der bekannten, mit Nadelelektrode arbeitenden Aufzeichnungsvorrichtung sind mehrere Schreibnadelelektroden in einer Reihe angeordnet und dabei in eigie Anzahl von Gruppen unterteilt, die jeweils aus einer vorbestimmten Zahl soleher Elektroden bestehen. Haupt-Hochspannungsimpulsgeneratoren sind gemeinsam an die Elektroden aller Gruppen angeschlossen, so daß Hochspannungs-Steuerimpulsgeneratoren jeweils mit den Schreibnadelelektroden der betreffenden Gruppen verbunden sind. Dabei sind allen Elektrodengruppen zugewandte Hilfselektroden vorgesehen, an welche entsprechende Hilfs-Hochspannungsimpulsgeneratoren angeschlossen sind. Bei dieser Konstruktion wird ein latentes Ladungsbild entsprechend dem Potentialunterschied zwischen der Schreibnadelelektrode und der Hilfselektrode gebildet.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung ist jedoch nicht geeignet, das Lagenverhältnis zwischen der Schreibelektrode und der Hilfselektrode sowie dem Kopierpapier genau aufrechtzuerhalten, weil die Hilfselektroden getrennt vorgesehen sind, was zu. einem instabilen Aufzeichnungs- oder Schreibvorgang führt. Außerdem besitzt die der Schreib- und der Hilfselektrode aufzuprägende Spannung einen sich dem Spannungswert, bei dem die elektrostatische Aufzeichnung stattfinden kann, annähernden Wert, so daß
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"bereits geringfügige Änderungen der Bedingungen, wie der Spannung, der Impulsbreite, der Temperatur oder der Luftfeuchtigkeit, zu einer Änderung der Aufzeichnungseigenschaften führen, was häufig die Schatten- und SchleierMldung auf einem Aufzeichnungsbild zur Folge hat.
Aufgabe der Erfindung ist daher in erster linie die Schaffung einer elektrostatischen Aufzeichnungsvorrichtung, die einfacher aufgebaut ist und Aufzeichnungsvorgänge schnell und stabil durchzuführen vermag, wobei sie ein Aufzeichnungsbild hoher Qualität und mit ausgezeichneter Auflösung wiedergibt.
Bei dieser Vorrichtung soll zudem der Potentialunterschied zwischen den Schreibelektroden klein gehalten werden, um das Auftreten einer Entladung zwischen den Elektroden zu verhindern
und dadurch die Betriebslebensdauer der Schreibelektrode zu verlängern.
Außerdem soll bei dieser Vorrichtung der Abstand zwischen den Schreibelektroden durch Verringerung des Potentialunterschieds zwischen ihnen klein gehalten werden können, so daß die Wiedergabe eines hochqualitativen Bilds mit ausgezeichneter Auflösung ermöglicht wird.
Erfindungsgemäß ist eine Vielzahl von in einer Reihe aufeinander ausgerichteten Schreibelektroden in mehrere Elektrodengruppen unterteilt, die jeweils aus einer vorbestimmten Zahl von Elektroden bestehen. Eine Anzahl von ersten Steuerimpulsgeneratoren zur Erzeugung von Hochspannungsimpulsen in Abhängigkeit von Aufzeichnungssignalen ist jeweils über eine Diode mit den Schreibelektroden der betreffenden Elektrodengruppen verbunden. Mehrere zweite Steuerimpulsgeneratoren, die jeweils sequentiell in Abhängigkeit von einem. Ausgangssignal eines Ringzählers zur Erzeugung eines Hochspannungsimpulses angesteuert
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werden, sind über eine entsprechende Anzahl von Widerständen mit den "betreffenden Elektrodengruppen verbunden. Bei der vorgenannten Schaltkreiskonstruktion bewirkt eine mit den Ausgangssignalen von beiden Steuerimpulsgeneratoren gespeiste Elektrodengruppe die Bildung eines latenten Ladungsbilds auf dem Kopierpapier.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 ein Schaltbild einer elektrostatischen Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Mg. 2 Zeitdiagramme von Impuls signal en an den einzelnen Abschnitten der Schaltung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaltbild eines Steuerimpulsgenerators,
Fig. 4 ein Schaltbild zur Veranschaulichung der Verbindung einer Schreibelektrode mit einem ersten und einem zweiten Steuerimpulsgenerator,
Fig. 5a - 5d Äquivalentschaltbilder des Schaltkreises gemäß Fig. 4, wobei die Fig. 5a einen "gewählten" Zustand, die Fig. 5b und 5c einen "halb-gewählten" Zustand und Fig. 5d einen "nicht-gewählten" Zustand zeigen,
Fig. 6 ein Schaltbild einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 ein Schaltbild einer noch weiter abgewandelten Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der Potentialunterschied zwischen benachbarten Schreibelektroden, von den die eine zur einen und die andere zur anderen Elektro-
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dengruppe gehört, niedrig ist,
Pig. 8 ein Schaltbild eines Steuerimpulsgenerators für die "benachbarten Schreibelektroden gemäß Pig. 7,
Pig. 9 ein Schaltbild eines Operationsschaltkreises zur Aktivierung der einander benachbarten Schreibelektroden einer den Ste-uerimpulsgenerator gemäß Pig. 8 verwendenden Aufzeichnungsvorrichtung,
Pig. 10 ein Schaltbild einer abgewandelten Ausführungsform eines Operationsschaltkreises gemäß Pig. 9,
Pig. 11 ein Schaltbild einer weiter abgewandelten Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der Potentialunterschied zwischen benachbarten Schreibelektroden unter Verwendung von Dioden niedrig gehalten wird,
Pig. 12 ein Blockschaltbild einer Schaltung zur Erzeugung von Impulssignalen, die an den Steuerimpulsgenerator der elektrostatischen Aufzeichnungsvorrichtung gemäß Pig. 11 geliefert werden,
Pig. 13 ein Schaltbild eines Operationsschaltkreises zur Erläuterung der Arbeitsweise der elektrostatischen Aufzeichnungsvorrichtung gemäß Pig. 11,
Pig. 14 und 15 Schaltbilder von Abwandlungen der elektrostatischen Aufzeichnungsvorrichtung gemäß Pig. 11,
Pig. 16 ein Schaltbild eines verbesserten Steuerimpulsgenerators gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Pig. 17 eine perspektivische Darstellung eines Halters oder
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Trägers, in den Schreibelektroden eingebettet sind,
Fig. 18 eine Seitenansicht einer Aufzeichnungskopfanordnung mit darin vorgesehenen Schrei "bei ektr ο den, Dioden und Widerständen,
Fig. 19 eine Aufsicht auf die Anordnung von Fig. 18,
Fig. 20 eine Teilseitenansicht eines Substrats, in welchem Dioden und Widerstände angeordnet sind,
Fig. 21 eine perspektivische Darstellung einer Aufzeichnungskopfeinheit, bei welcher die Anordnung gemäß Fig. 18 in einem Gehäuse untergebracht ist,
Fig. 22 eine Aufsicht auf ein unter Anwendung eines Verfahrens zur Herstellung von gedruckten Schaltkreisen hergestelltes Substrat einer Aufzeichnungskopfanordnung,
Fig. 23 eine Seitenansicht einer Diode und eines Widerstands, die am einen Ende zusammengesehaltet sind, und
Fig. 24 eine Aufsicht auf ein Elektrodensubstrat, in das eine Anordnung aus Diode und Widerstand gemäß Fig. 23 eingesetzt ist.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind zahlreiche (z.B. 600) Nadelschreibelektroden 12 vorgesehen, deren Spitzen einer dicht an ihnen angeordneten Rückseiten- oder Gegenelektrode 11 zugewandt sind. Die Schreibelektroden sind in Reihenanordnung in einen Isolator, z.B. aus Epoxyharz, in Abständen in der Grössenordnung von etwa 0,1 - 0,2 mm eingebettet, so daß ihre Enden oder Spitzen freiliegen. Diese Elektroden sind in mehrere Gruppen, beispielsweise in fünfundzwanzig Gruppen unterteilt, wobei
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zwischen je zwei benachbarten Gruppen ein vorbestimmter Abstand vorgesehen ist. Jede dieser Gruppen besteht aus vierundzwanzig Elektroden, und sie entspricht jeweils einem Symbol. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist somit so ausgelegt, daß sie maximal fünfundzwanzig Symbole auf einer Zeile zu drucken vermag. Dabei läuft ein elektrostatisches Aufzeichnungs- oder Kopierpapier 13 oiit vorbestimmter Geschwindigkeit zwischen der Gegenelektrode und den Schreibelektroden 12 unter Berührung der letzteren senkrecht zur Reihe der Schreibelektroden 12 hindurch.
Mit den einzelnen Elektroden 12 ist jeweils eine Diode 14 und ein Widerstand 15 verbunden. Die jeweils eine Gruppe bildenden vierundzwanzig Schreibelektroden 12 sind über die zugeordneten Dioden 14 an eine gleichgroße Anzahl von Steuerimpulsgeneratoren 16 angeschlossen, und alle Elektrodengruppen sind über die Dioden in einem einander entsprechenden Verhältnis mit den Steuerimpulsgeneratoren 16 verbunden. Die Steuerimpulsgeneratoren 16 sind ihrerseits an die Ausgänge einer gleich/großen Zahl von UND-Gattern 18 angeschlossen, wobei die eine Seiteneingangsklemme jedes UND-Gatters die Aufzeichnungssignale empfängt, während die anderen Seiteneingangsklemmen aller UND-Gatter gemeinsam ein Taktimpulssignal empfangen.
Weiterhin sind zweite Steuerimpulsgeneratoren 17 in einer Zahl entsprechend der Anzahl von Elektrodengruppen, d.h. fünfundzwanzig Gruppen,vorgesehen, und diese Steuersignalgeneratoren sind über die Widerstände 15 mit den vierundzwanzig Schreibelektroden 12 der jeweils zugeordneten Gruppe verbunden. Die Eingangsklemmen der Steuerimpulsgeneratoren 17 sind jeweils an die Ausgangsklammen von UND-Gattern 20 angeschlossen, wobei die eine Seiteneingangsklemme jedes UND-Gatters 20 mit einer Anzahl von Ausgangsklemmen eines Ringzählers 19 verbunden ist, während die anderen Seiteneingangsklemmen der UND-Gatter 20 gemeinsam einen Taktimpuls empfangen. Der Ringzähler 19 erzeugt seinerseits an seinen
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verschiedenen Ausgangsklemmen Ausgangsimpulse, die mit einem Taktimpuls TO synchronisiert sind, und wenn die Schreibelektroden 12 entsprechend einem Arbeitszyklus des Ringzählers 19 aktiviert werden, werden auf einem Kopierpapier die entsprechenden latenten Ladungsbilder auf einer Abtastlinie gebildet, welche einer aus maximal fünfundzwanzig Symbolen bestehenden Zeile entsprechen.
Im folgenden ist die grundsätzliche Arbeitsweise der elektrostatischen Aufzeichnungsvorrichtung mit der vorstehend beschriebenen Schaltkreiskonfiguration erläutert. Zunächst werden die entsprechenden Aufζeichnungssignale auf einer Abtastzeile, welche dem ersten der fünfundzwanzig, eine Zeile bildenden Symbole entsprechen, über die betreffenden UND-Gatter 18 an die ersten Steuerimpulsgeneratoren 16 angelegt, wobei diese Steuerimpulsgeneratoren 16 Hochspannungs-Steuerimpulse entsprechend den Aufzeichnungssignalen erzeugen. Diese Hochspannungs-Steuerimpulse werden über die Dioden an die Schreibelektroden aller Elektrodengruppen angelegt. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt der Ringzähler 19 einen Ausgangsimpuls, der synchron mit einem Taktimpulssignal über das UND-Gatter 20 an einen ersten Generator Tr1 des zweiten Steuerimpulsgenerators angelegt wird. Infolgedessen erzeugt der Generator Tr1 einen Hochspannungsimpuls, welcher über die Widerstände nur an eine erste Elektrodengruppe 12-1 angelegt wird. Dabei werden die Schreibelektroden der ersten Elektrodengruppe 12-1 durch den Hochspannungsimpuls aktiviert, so daß bei Betätigung des ersten und des zweiten Steuerimpulsgenerators 16 bzw. 17 latente Ladungsbilder auf dem Kopierpapier 13 gebildet werden. Zu diesem Zeitpunkt sind nur die ersten Steuerimpulsgeneratoren 16 aktiviert, so daß die Schreibelektroden der anderen Elektrodengruppen Spannungsimpulse empfangen, die nicht hoch genug sind, um auf dem Kopierpapier latente Ladungsbilder zu erzeugen, so daß auf den diesen Elektroden zugewandten Abschnitten des Kopierpapiers kein Ladungsbild ausgebildet wird.
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Wenn sodann die einem Teil des nächsten Symbols entsprechenden Aufzeichnungssignale über die MD-Gatter 18 an die ersten Steuerimpulsgeneratoren 16 angelegt werden und der Ringzähler 19 um einen Zählschritt weitergeschaltet wird, um einen Ausgangsimpuls zur Aktivierung des zweiten Steuerimpulsgenerators Tr2 zu erzeugen, werden nur die Schreibelektroden der zweiten Elektrodengruppe 12-2 mit Hochspannungsimpulsen "beschickt, durch welche die Bildung der latenten Ladungsbilder auf dem Kopierpapier bewirkt wird. Wenn der Ringzähler 19 auf diese Weise sequentiell in Zählschritten fortgeschaltet wird, um einen Arbeitszyklus vollständig durchzuführen, und die den einzelnen Symbolen entsprechenden Aufzeichnungssignale ihrerseits über die UND-Gatter 18 an die ersten Steuerimpulsgeneratoren 16 angelegt werden, werden auf dem Kopierpapier entsprechende latente Ladungsbilder auf einer Abtastzeile entsprechend einer aus den fünfundzwanzig Symbolen bestehenden Zeile gebildet.
Indem dieser Vorgang in vierundzwanzig Zyklen wiederholt wird, während das Aufzeichnungs- bzw. Kopierpapier kontinuierlich durch die Vorrichtung hindurchläuft, werden latente Ladungsbilder entsprechend den maximal fünfundzwanzig Symbolen, welche eine Zeile bilden, auf dem Kopierpapier aufgezeichnet. In Pig. sind zur Verdeutlichung der Arbeitsvorgänge Zeitdiagramme der betreffenden, von den ersten und zweiten Steuerimpulsgeneratoren erzeugten Hochspannungsimpulse sowie der Taktimpulse dargestellt.
Die Schaltkreiskonfiguration der ersten und zweiten Steuerimpulsgeneratoren 16 bzw. 17 is't in Pig. 3 veranschaulicht. Gemäß Pig. 3 ist die Basis eines PNP-Transistors Qi mit einer Eingangssignalquelle, d.h. dem. UND-Gatter 18 oder 20, über einen Widerstand r1 verbunden und gleichzeitig über einen Widerstand r2 an eine Vorspannungsquelle +V2 angeschlossen. Der Emitter des Transistors Qi liegt an Hasse, während sein Kollektor über einen
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Widerstand r5 an eine Spannungsquelle -V1 und gleichzeitig über eine Reihenschaltung aus einem. Kondensator G und einem Widerstand r4 an die Basis eines NPN-Transistors QO angeschlossen ist. Oer Emitter des Transistors QO ist mit einer Spannungsquelle -VH verbunden, und er ist gleichzeitig über einen Widerstand r5 an den Verzweigungspunkt zwischen dem Kondensator C und dem Widerstand r4 angeschlossen, während sein Kollektor über einen Widerstand RO an Kasse liegt und gleichzeitig an eine Ausgangsklenme OUT angeschlossen ist.
\Ieim. an den Steuerimpulsgenerator mit der vorstehend beschriebenen Schaltungskonfiguration ein negativer Eingangsimpuls angelegt wird, wird der Transistor Qi durchgeschaltet, so daß auch der Transistor QO durchsehaltet. Infolgedessen wird an der Ausgangsklemme OUT ein negativer Hochspannungsimpuls -VH erzeugt.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der Aufzeichnungsvorrichtung unter Verwendung der ersten und zweiten Steuerimpulsgeneratoren mit der in Fig. 3 dargestellten Schaltungskonstruktion in Verbindung mit einer einzigen Schreibelektrode 12 unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 näher erläutert.
In Fig. 4 ist der Steuerimpulsgenerator nur durch einen aus dem Endstufentransistor QO bestehenden Schaltkreis angedeutet, während der erste und der zweite Steuerimpulsgenerator 16 bzw. 17 jeweils durch einen Schaltkreis aus einem Transistor QOs und einem Transistor ROs bzw. einem Schaltkreis aus einem Transistor QOr und einem Widerstand ROr angedeutet sind»
Wenn die Transistoren QOs und QOr beide durchgeschaltet sind, d.h. wenn die Aufzeichnungssignale und die Ausganga&gnale vom Zähler 19 an die ersten bzw. zweiten Steuerimpulsgeneratoren 16 bzw. 17 angelegt werden, gelangt die Aufzeichnungsvorrichtung in einen Zustand, wie er durch den Äquivalentschaltkreis (a)
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gemäß Fig. 5 dargestellt ist; Hierbei fließt kein Strom über die Diode 14, die dadurch praktisch in den Sperrzustand versetzt wird. Infolgedessen wird eine Spannung -VH über einen Widerstand 15 an die Schreibelektrode 12 angelegt. Hierbei kann die dem Transistor QOr aufgeprägte Spannung VCE vernachlässigt werden, da sie im Vergleich zum Wert der Spannung -VH (-500 V bis -800 V) einen außerordentlich kleinen Wert besitzt. Zu "diesem Zeitpunkt wird auf dem Kopierpapier 13 das latente Ladungsbild gebildet. Dieser Zustand wird im folgenden als "gewählter" Zustand bezeichnet.
Wenn der Transistor QOs sperrt und der Transistor QOr durchgeschaltet ist, befindet sich die Aufzeichnungsvorrichtung in dem. durch den Äquivalentschaltkreis (b) gemäß Fig. 5 dargestellten Zustand, in welchem die Diode 14 durchschaltet. Infolgedessen fließt ein Strom in der nachstehend angegebenen Reihenfolge über den Widerstand ROs die Diode 14, den Widerstand 15 und den Transistor QOr, wobei die Schreibelektrode 12 mit einer Spannung beschickt wird, deren Viert -VH^ROs/(ROs + R) entspricht (mit R = Widerstandswert des Widerstands 15). Diese Spannung wird, mit einem Wert von beispielsweise im Bereich von -250 V bis -350 V gewählt, d.h. sie ist kleiner als der Mindestwert einer für die elektrostatische Aufzeichnung erforderlichen Spannung, und dieser Spannungswert wird durch entsprechende Einstellung der jeweiligen Werte des Widerstands ROs sowie des Widerstands 15 (nämlich R) erhalten. Unter diesen Bedingungen, nämlich im Zus-tarid entsprechend dem Äquivalentschaltkreis (b), erscheint zwar eine Spannung an der Schreibelektrode, doch wird die elektrostatische Aufzeichnung nicht durchgeführt. Dieser Zustand wird im folgenden als "halb-gewählter" Zustand bezeichnet.
Wenn der Transistor QOs durchgeschaltet und der Transistor QOr gesperrt worden ist, befindet sich die Aufzeichnungsvorrichtung in dem dem. Äquivalentschaltkreis (c) entsprechenden Zustand. Zu
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diesem Zeitpunkt ist die Diode 14 praktisch gesperrt, so daß die Schreibelektrode 12 ein Maesepotential führt. Venn sich dagegen beide Transistoren QOs und QOr im Sperrzustand befinden, befindet sich die Aufζeichnungsvorrichtung in einem Zustand entsprechend dem Äquivalentschaltkreis (d). Dabei liegt an der Schreibelektrode 12, ebenso wie im Zustand des Äquivalent-Schaltkreises (c), ein Massepotential an. Unter den Bedingungen (c) und (d) wird die Schreibelektrode 12 nicht mit Hochspannungsimpulsen gespeist, so daß keine elektrostatische Aufzeichnung stattfindet. Dieser Zustand wird als "nicht-gewählter" Zustand bezeichnet.
Indem sämtliche Schreibelektroden auf die vorstehend beschriebene Weise in den "gewählten", "halb-gewählten" oder "nicht-gewählten" Zustand versetzt werden, werden auf dem Kopierpapier die einem vorbestimmten Symbol entsprechenden latenten Ladungsbilder erzeugt. Da auf diese Weise die Hochspannung durch die im SteuerimpulBgenerator vorgesehenen, jeweiligen Widerstände zur Einführung eines "halb-gewählten" Zustande geteilt wird, wird bei zwei einander benachbarten Schreibelektroden kein Potentialunterschied zwischen dem "gewählten" und dem "nicht-gewählten" Zustand erzeugt, so daß die Betriebslebensdauer der Schreibnadelelektrode verlängert werden kann.
Bei der in Pig. 6 dargestellten Ausfuhrungsform der Erfindung sind die Eingangskiemmeη der ersten Steuerimpulsgeneratoren 16 jeweils an die Eingangsklemmen eines ODER-Gatters 21 angeschlossen, dessen Ausgang mit den zusätzlichen Eingangsklemmen der UND-Gatter 20 verbunden ist, welche ihrerseits an die zweiten Steuerimpulsgeneratoren 17 angeschlossen sind. Wenn bei der vorstehenden Schaltungskonstruktion auf einer vorgegebenen, den aufzuzeichnenden Symbolen entsprechenden Abtastzeile keine Aufzeichnungssignale vorhanden sind, d.h. wenn beispielsweise ein einem Abstand zwischen Symbolzeilen entsprechender Abschnitt in
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Betracht kommt, wird selbst dann, wenn der Zähler 19 Ausgangssignale abgibt, kein Ausgangssignal am UND-Gatter 20 erzeugt, weil das ODER-Gatter 21 kein Aus gangs signal liefert, so daß der zweite Steuerimpulsgenerator 17 nioht aktiviert ist. Infolgedessen kann die vom zweiten Steuerimpulsgenerator aufgenommene Leistung eingespart werden.
Bezüglich der beiden einander benachbarten Schreibelektroden, von denen die eine zur einen Elektrodengruppe der elektrostatischen Aufzeichnungsvorrichtung und die andere zur anderen Gruppe gehört, kann gesagt werden, daß die erstgenannte Schreibelektrode häufig ein Aufzeichnungspotential führt, während die andere Elektrode an Massepotential liegt, so daß der Potentialunterschied zwischen beiden Elektroden häufig ziemlich groß ist. Aus ' diesem Grund muß zwischen den beiden Schreibelektroden eine ausreichende Isolierung vorhanden sein. Da bei einer nur für die Aufzeichnung von Symbolen benutzten Aufzeichnungsvorrichtung zwischen den Elektrodengruppen ein ziemlich großer, dem Abstand zwischen den Symbolen entsprechender Abstand vorhanden ist, läßt sich die- genannte Isolierung zufriedenstellend erreichen. Bei einer Aufzeichnungsvorrichtung, wie sie beispielsweise für eine Faksimilevorrichtung verwendet wird, die Signale für ein ununterbrochene linien umfassendes Bild aufzeichnet, kann dagegen kein ausreichend großer Abstand zwischen den Elektrodengruppen vorgesehen werden, woraus sich das vorstehend angedeutete Isolierungsproblem ergibt.
In I1Ig. 7 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher die vorgenannten Gesichtspunkte berüoksiohtigt werden. Bei dieser Ausfuhrungsform sind die ersten und aweiten Steuerimpulsgeneratoren 16 bzw. 17 auf die gleiche Weise wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen an die Schreibelektroden 12 angeschlossen.
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Bei der Ausführungsform gemäß Pig. 7 sind die ersten Steuerimpulsgeneratoren 16A und 16B, welche den beiden benachbarten Schreibelektroden 12A bzw. 12B zugeordnet sind, sowie die entsprechenden zweiten Steuerimpulsgeneratoren 17A und 17B auf die in Pig. 8 angedeutete Weise ausgebildet. Der Schaltkreis gemäß Pig. 8 entspricht praktisch demjenigen gemäß Pig. 3. Beim Schaltkreis gemäß Pig. 8 ist jedoch der Kollektor des Transistors QOr über den Widerstand ROr an eine Spannungsquelle -VIi angeschlossen, die.eine "halb-gewählte" Spannung liefert, nämlich einen Spannungswert von z.B. -200 bis -300V. Wenn der Kollektor des Transistors QOr auf diese Weise an die "halb-gewählte" Spannungsquelle angeschlossen ist, wird die Schreibelektrode 12A oder 12B auch dann mit einer "halb-gewählten" Spannung -VIi gespeist, wenn beide Transistoren QOs und QOr, wie aus Pig. 9 hervorgeht, in den Sperrzustand versetzt worden sind. Dies bedeutet, daß die Schreibelektretden 12Aund 12B kein "nicht-gewähltes" Potential von weniger als -Vl besitzen. Demzufolge wird awischen den Elektroden höchstens ein Potentialuntersohied von VH-VL erzeugt, so daß selbst dann, wenn der Abstand zwischen beiden Elektroden 12A und 12B klein ist, keine Kriechentladung zwischen diesen Elektroden stattfindet.
Die Aufzeichnungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform ist so ausgebildet, daß die ersten Steuerimpulsgeneratoren 16A und 16B sowie die zweiten Steuerimpulsgeneratoren 17A- und 17B an die Spannungsquelle -VL angeschlossen sind. Die Vorrichtung kann jedoch auch so ausgelegt sein, daß gemäß fig. 10 die zweiten Steuerimpulsgeneratoren 17 an die Spannungsquelle -VL an-r geschlossen sind und die ersten Steuerimpulsgeneratoren 16 an Masse liegen.
In Pig. 11 ist eine Ausführungsform der elektrostatischen Aufzeichnungsvorrichtung dargestellt, die so ausgebildet ist, daß mit ihr die gleiche Wirkung wie mit der Ausführungsform gemäß
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lig. 7 erreicht wird. Bei dieser abgewandelten Ausführungsform sind die einander "benachbarten Elektroden 12A und 12B über eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 15 und einer Diode 18a sowie eine Reihenschaltung aus einem weiteren Widerstand 15 und einer Diode 18b mit den einzelnen Steuerimpulsgeneratoren 17 verbunden, wobei der Yerzweigungspunkt zwischen einem Widerstand 15a und der Diode 18a an den Verzweigungspunkt zwischen einem Widerstand 15b und der Diode 18b angeschlossen ist. Die ersten Steuerimpulsgeneratoren 16 umfassen erste Steuerimpulsgeneratoren 16a und 161, welche den Schreibelektroden 12B bzw. 12A an den betreffenden Enden der ungeradzahligen Elektrodengruppen entsprechen, sowie erste Steuerimpulsgeneratoren 16af und 1611, welche den Schreibelektroden 12B bzw. 12A an den beiden Enden der geradzahligen Elektrodengruppen entsprechen. Die restlichen Elektroden der jeweiligen Elektrodengruppen sind den ersten Steuerimpulsgeneratoren 16b bis 161-1 zugeordnet.
Bei- vorstehend beschriebener Schaltkreiskonstruktion werden die Aufzeichnungssignale abwechselnd an die ersten Steuerimpulsgeneratoren 16a und 161, welche den Schreibelektroden an den betreffenden beiden Enden der ungeradzahligen Elektrodengruppen entsprechen, oder an die ersten Steuerimpulsgeneratoren 16a1 und 161' angelegt, welche den Schreibelektroden an den betreffenden beiden Enden der geradzahligen Elektrodengruppen entsprechen, und diese Signale werden kontinuierlich den restlichen Steuerimpulsgeneratoren 16b bis 161-1 zugeführt. Weiterhin ist jeder Steuerimpulsgenerator 17 so ausgebildet, daß er ein zweites Steuerimpulssignal an eine der Schreibelektrodengruppen des Systems liefert, welches die durch die Aufzeichnungssignale angesteuerten Steuerimpulsgeneratoren 16a und 161 (bzw. 16a1 und 161·) umfaßt.
Pig. 12 veranschaulicht eine Schaltung zur Erzeugung der Impulssignale, die den Steuerimpulsgeneratorgruppen 16 und 17 gemäß
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- To -
i"ig. 11 zugeführt werden.
Die an eine Eingangskiemme 31 angelegten Aufzeichnungssignale werden zu einer beispielsweise aus einer Schmitt-Schaltung bestehenden Wellenformschaltung 32 geliefert und durch diese in Binärsignale umgewandelt. Die Aufzeichnungssignale werden in einem von zwei Registern 34 und 35 (mit jeweils 1 Bits) gespeichert, und zwar in Synchronisierung mit den Taktsignalen von einem Taktimpulsgenerator 33, der durch einen Quarzoszillator und einen Frequenzteiler gebildet wird. Die durch die Wellenformschaltung 32 hindurchgehenden Aufzeichnungssignale werden bei einer Zahl von jeweils 1 Zyklen der Taktsignale abwechselnd an die Register 34- und 35 angelegt, und zwar über eine Torschaltung 37, die durch das Ausgangssignal eines 1-Skalenzahlers 36 zur Zählung der Taktsignale angesteuert wird, um in den Registern gespeichert zu werden. Zu diesem Zeitpunkt wird das Register 34 oder 35, dem keine Aufzeichnungssignale zugeführt werden, durch das über eine Torschaltung 38 geleitete Ausgangssignal des 1-Skalenzählers rückgestellt.
Auf diese Weise werden die Aufζeichnungssignale synchron mit den Taktsignalen in den Registern 34 und 35 gespeichert und dann an Torschaltungen 39 bzw. 40 mit jeweils 1-G-attern geliefert. Wenn die Aufzeichnungssignale mit einer Zahl von 1-Bits in den den Torschaltungen 39 und 40 zugeordneten Schieberegistern 34 bzw. 35 gespeichert sind, erzeugt der Zähler 36 Ausgangsimpulse mit jeweils einer Impulsbreite entsprechend einer vorbestimmten Länge der Aufzeichnungszeit. Durch die Ausgangsimpulse werden die Torschaltungen 39 und 40 angesteuert, so daß sie gleichzeitig auf einen negativen Viert übergehende Impulse entsprechend den AufzeichnungsSignalen erzeugen. Diese genannten Impulse werden jeweils an eine G-ruppe von ersten Steuerimpulsgeneratoren 16a bis 161, 16a' und 161' angelegt.
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Der Inhalt eines Ringzählers 42 wird in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen des Zählers 36 Bit für Bit verschoben, und ein voller Umlauf des Verschiebevorgangs des Ringzählers entspricht einer Abtastzeile. Im Ringzähler 42 werden die Phase eines einer Abtastzeile entsprechenden Signals sowie die Position dieser Abtastzeile durch die Ausgangssignale von einem Phasenkomparator 43 gesteuert, welcher ein Ausgangssignal vom Zähler 42 mit einem Phasensignal vergleicht, das von einem durch die Wellenformschaltung 32 hindurchgelangten Aufzeichnungssignal abgetrennt worden ist. Ein Ausgangssignal vom Ringzähler 42 wird durch eine Torschaltung 44 so gesteuert, daß es eine Impulsbreite entsprechend einer vorbestimmten Länge der Aufzeichnungszeit besitzt, wobei die Torschaltung 44 in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen vom Zähler 36 betätigt wird und wobei das Ausgangssignal sodann mit vorbestimmter Talctsteuerung an die zweiten Steuerimpulsgeneratoren 17 angelegt wird.
Im folgenden sei angenommen, daß beispielsweise die ersten Steuerimpulsgeneratoren 16a bis 161 sowie der zweite Steuerimpulsgenerator 17A Hochspannungsimpulse in Abhängigkeit von Signalen von den Torschaltungen 39, 40 und 44 erzeugen. Hierbei . werden einige der Schreibelektroden 12, welche die Elektrodengruppe 12-1 bilden, so aktiviert, daß an ihnen ein vorbestimmter Wert -VH der Aufzeichnungsspannung anliegt, so daß latente Ladungsbilder auf dem Kopierpapier 13 gebildet werden. Zu diesem Zeitpunkt führt das eine Ende des Widerstands 15B, dessen anderes Ende an die Elektrode 12B der benachbarten Elektrodengruppe angeschlossen ist, infolge der Wirkung der Diode 18a ein Potential von -VH. Unter diesen Bedingungen wird die Elektrode 12B mit einer Spannung entsprechend -VH»ROs/(ROs + R) gespeist, d.h. mit einer "halb-gewählten" Spannung. Aus diesem Grund besitzt der Potentialunterschied zwischen den Schreibelektroden 12A und 12B höchstens den Wert entsprechend VH - VH»R0s/(R0s + R).
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Da zu diesem Zeitpunkt die restlichen Elektroden der der Elektrodengruppe 12-1 "benachbarten Elektrodengruppe 12-2, die in einem "gewählten" Zustand gehalten werden, sämtlich an einem Massepotential anliegen, ist der Potentialunterschied zwischen der Elektrode 12B der Elektrodengruppe 12-2 und der ihr "benachbarten Elektrode der.gleichen Gruppe, gleich VH*R0s/(R0s + R). Infolgedessen findet zwischen diesen Elektroden keine Kriechentladung statt.
Wie erwähnt, gewährleistet die Ausführungsform gemäß Pig, 11, bei welcher die ersten Steuerimpulsgeneratoren der Gruppe 16 die gleiche Schaltkreiskonstruktion besitzen, dieselben Wirkungen wie die Ausführungsfoim gemäß Fig. 7.
Außerdem können bei der Ausführungsform gemäß Fig. 11 Dioden in einer Schaltungsanordnung vorgesehen sein, wie sie bei den Ausführungsformen gemäß den 3?ig. 14 und 15 dargestellt ist.
Wie anhand der vorstehend beschriebenen Aus führungs formen ersichtlich ist, wird der Potentialunterschied zwischen den Schreibelektroden im Prinzip gleich dem Unterschied zwischen der "gewählten" Spannung und der "halb-gewählten" Spannung eingestellt. Dieser Unterschied ist zu 50 - J0% für den bei bekannten elektrostatischen Aufzeichnungsvorrichtungen vorhandenen Potentialunterschied verantwortlich. Der Abstand zwischen den Schreibelektroden kann entsprechend dieser Verringerung des Potentialunterschieds verkleinert werden, so daß die Auflösung verbessert und die Wiedergabe eines Bilds guter Qualität ermöglicht wird. Wenn der Abstand zwischen den Schreibelektroden gleich dem bei der bekannten Aufzeichnungsvorrichtung gewählt wird, tritt eine geringere Entladung zwischen den Schreibelektroden auf, so daß die Abnutzung der Schreibelektroden verringert und die Betriebslebensdauer der elektrostatischen Aufzeichnungsvorrichtung verlängert wird.
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I1Ig. 16 veranschaulicht in Einzelheiten ein Schaltbild eines Hochspannungsimpulsgenerators, d.h.. eines Steuerimpulsgenerators. Gemäß Fig. 16 ist eine Steuerschaltung 51 durch eine optische Kopplungsschaltung 53 optisch an einen Hochspannungsausgangskreis 52 angekoppelt, -welcher in Abhängigkeit von an. die Steuerschaltung 51 angelegten Eingangssignalen einen Hochspannungsimpuls erzeugt. Genauer gesagt, "besteht die optische Kopplungsschaltung 53 aus einer lichtemittierenden Diode 53a und einem Phototransistor 53t>, die einander zugewandt sind. Zwischen der Diode 53a und dem Phototransistor 53"b ist eine solche Isolierung vorgesehen, daß sie eine Spannung von 1 bis 2 kV aushalten kann. Die Anode der lichtemittierenden Diode 53a ist über einen Widerstand 54 an eine Spannungsquelle für eine mit niedriger Spannung arbeitende logische Schaltung angeschlossen, beispielsweise an eine Spannungsquelle mit einem Spannungswert von +5 T, während ihre Kathode mit der Ausgangsklemme einer HAND-Schaltung 51a verbunden ist, die mit einem Aufzeichnungssignal b und einem Taktimpuls c gespeist wird. Dem Kollektor des Photo trans is tors 53"b wird über einen Widerstand 55 ein negatives Potential -V1 aufgeprägt, während seinem Emitter ein negatives Potential -Y2 aufgeprägt wird,- das niedriger ist als das negative Potential -V1. Der Kollektor des Phototransistors 53"b ist an die Basis eines NPN-Transistors 52a angeschlossen. Dem Emitter des Transistors 52a wird ein negatives Potential -V1 aufgeprägt, während sein Kollektor über eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 56 und einer Parallelschaltung eines Widerstands 57 mit einem Kondensator 58 an die Basis eines Transistors 52b angeschlossen ist. An der Basis des Transistors 52b liegt über einen Widerstand 59 das negative Potential -V2 an, während sein Emitter unmittelbar am negativen Potential -V2 anliegt. Außerdem, ist der 'Kollektor des Transistors 52b über einen Widerstand 60 an Masse gelegt und unmittelbar mit einer Ausgangsklemme 61 verbunden«
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Wenn bei der vorstehend, beschriebenen Schaltungskonstruktion das Steuersignal b bzw. der Taktimpuls c einen Wert gleich "0" besitzt, besitzt das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 51a einen Wert von tt1w (hoher Wert), so daß keine Lichtemission von der Diode 53a auftritt. Infolgedessen bleibt der Phototransistor 53b gesperrt, und er sperrt auch den Transistor 52a, so daß auch der Transistor 52b in den Sperrzustand versetzt ist. Aus diesem G-rund wird die Ausgangsklemme 61 über den Widerstand 60 mit einer Spannung von O V beschickt.
Wenn sowohl das Steuersignal b als auch der Taktimpuls c einen Wert gleich "1" besitzen, dann besitzt das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 51a einen Wert von "O" (niedriger Wert), so daß in der lichtemittierenden Diode 53a über den Widerstand 14 ein Strom fließt. Infolgedessen emittiert die Diode 53a Licht und schaltet dabei den Transistor 53b durch, so daß der Transistor 52a durchgeschaltet wird und seinerseits den Transistor 52b in den Durchschaltzustand versetzt. Aus diesem G-rund wird an die Ausgangsklemme 61 eine Spannung von -Y2 angelegt.
Wenn die Diode 53a kein Licht emittiert, werden durch den vorher genannten Steuerimpulsgenerator alle Transistoren 53b, 52a und 52b in den Sperrzustand gebracht, um einen zwecklosen Stromverbrauch zu vermeiden. Durch beliebige Bestimmung der Impulsbreite des Taktimpulses c kann außerdem die Impulsbreite eines an der Ausgangsklemme 61 auftretenden negativen Spannungsimpulses auf einen vorbestimmten Viert eingestellt werden.
Wenn die elektrostatische Aufzeichnungsvorrichtung mit der vorstehend beschriebenen Schaltungskonstruktion durch Montage der Widerstände, Dioden und Nadelelektroden zusammengebaut wird, erweist sich der Montagevorgang als kompliziert. Die im folgenden beschriebene Konstruktion ermöglicht dagegen eine erheblich einfachere Durchführung der Montagearbeiten.
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Gemäß Pig. 17 ist eine Vielzahl von Schreibelektroden 72 in der Weise in einen Elektrodenhalter 71 mit rechteckigem Querschnitt eingebettet, daß die Elektrodenenden über den Halter hinausragen. Mit den Schreibelektroden 72 sind Zuleitungen 73 materialeinheitlich verbunden, deren andere Enden mittels eines Klebestreifens/festgelegt sind.
Gemäß den Fig. 18 und 19 sind zwei Ii-fÖrmige Anschlüsse 75 an den Seitenabschnitteii des Elektrodenhalters 71 angebracht. An den Anschlüssen 75 sind wiederum U-förmige Anschlüsse oder Halterungen 76 befestigt, mit denen Scharniere 77 und 78 verbunden sind. Die jeweiligen Terdrahtungssubsträte 79 und 80 sind so an den Scharnieren angebracht, daß sie mit dazwischenliegenden Zuleitungen einander zugewandt sind. Die Substrate können somit mittels der Scharniere über einen Winkelbereich von 90° geschwenkt werden. An den Substraten 79 und 80 sind Dioden 81 und Widerstände 82 vorgesehen, welche den Dioden 14 bzw. den Widerständen 15 gemäß Pig. 1 entsprechen und welche beispielsweise auf die in Pig. 1 dargestellte Weise durch Zuleitungen 83 und 84 verdrahtet sind. Die Enden der Zuleitungen
83 und 84 sind mit an der einen Seitenkante des Substrats 79 bzw. 80 vorgesehenen Klemmen 85 verbunden, welche ihrerseits mit den vorher genannten ersten und zweiten Steuerimpulsgeneratoren verbunden sind. Bei der Verdrahtung wird jeweils das eine Ende der Diode 81 und des Widerstands 82 mittels eines Verbindungsstücks 86 verbunden, während die Zuleitungen 83 und
84 an die Diode bzw. an den Widerstand angeschlossen werden, derart, daß die Zuleitungen 83 und 84 unter Ausnutzung des Höhenunterschieds zwischen der Diode und dem Widerstand an einer gegenseitigen Berührung gehindert werden.
Bei der Herstellung der vorher genannten Schreibelektrodenkopfanordnung werden die einzelnen Dioden 81 und Widerstände 82 im voraus an den Substraten 79 und 80 montiert, die an den
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Scharnieren 77 und 78 angebracht sind. Während die Substrate 79 und 80 unter einem Winkel von 90° auseinandergeklappt sind, werden die Zuleitungen 75 jeweils einzeln in vorbestimmter Reihenfolge mit den Anschlußgliedern 86 verbunden. Nach Abschluß dieser Verdrahtung werden die Substrate 79 und 80 in parallel zueinander liegende Lage geschwenkt und dann befestigt. Hierauf wird die Kopfanordnung in der Weise in ein Gehäuse eingesetzt, daß die Klemmen 85 und die Schreibkopfanordnung aus dem Gehäuse herausragen.
Die Ausführungsform gemäß den Pig. 17 bis 20 bezieht sich auf den Fall, in welchem aus feinen Drähten bestehende Schreibelektroden in den Elektrodenhalter eingebettet sind, doch können diese Elektroden unter Anwendung eines Verfahrens zur Herstellung von gedruckten Schaltkreisen auf einem, isolierenden Substrat ausgebildet werden. Beispielsweise können .dabei 500 bis 2000 durch Hartlöten aufgebrachte und aus Kupferfolie bestehende Schreibelektroden 90 auf der einen Oberfläche eines aus Epoxyharz bestehenden Substrats 91 mit .einer Dicke von 1,0 mm in einer Dichte von 3 "bis 8 Elektroden pro mm unter Anwendung des Xtzverfahrens hergestellt werden. Auf ähnliche Weise werden die Zuleitungen 92 zur Anlegung einer Impulsspannung von -600 bis -800 V an die Schreibelektroden 90, in gewisse Gruppen unterteilt, auf dem Substrat ausgebildet. Die an der einen Seite befindlichen Enden der Zuleitungen 92 werden jeweils mit den betreffenden Schreibelektroden 90 verbunden, während die anderen Enden an Verzweigungen 95 angeschlossen werden, die jeweils mit einem Verzweigungspunkt zwischen der Diode 93 und dem Widerstand 94 verbunden sind. Diese Zuleitungen besitzen jeweils praktisch die gleiche Breite wie die betreffende Schreibelektrode 90, und sie bestehen aus Kupferfolie. Wenn bei dieser Ausführungsform, angenommen wird, daß für ein Symbol acht Schreibelektroden vorgesehen sind und jeweils acht Symbole in einer Reihe oder Zeile aufgezeichnet werden sollen, werden
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die Verzweigungen 95, an weiche die Schreibelektroden 90 jeder Gruppe angeschlossen sind, in einer Anordnung von acht Zeilen zu acht Spalten vorgesehen. Außerdem sind zusätzlich zu den acht Zeilen und acht Spalten jeweils einer Zeile und einer Spalte zugeordnete Verzweigungen 96 und 97 vorgesehen. Datei sind die Verzweigungen 96 über Zuleitungen 99 mit am Substrat 91 vorgesehenen Anschlußklemmen 98 verbunden.
Andererseits sind gemäß Fig. 23 die Diode 93 und der Widerstand 94 am einen Ende zusammengeschaltet. Eine vom Verzweigungspunkt abgehende Zuleitung ist mit der Verzweigung 95 verbunden, und die Widerstände und Dioden sind auf diese Weise am Substrat 91 angebracht. Die am Substrat 91 montierten Dioden 93 sind an ihren anderen Enden in jeder Elektrodengruppe mittels Zuleitungen 101 zusammengeschaltet.·· Auf ähnliche Weise sind die Widerstände 94 in jeder Elektrodengruppe mittels Zuleitungen 102 zusammengeschaltet. Die Zuleitungen 101 sind dabei an die Verzweigungen 97 angeschlossen, während die Zuleitungen 102 jeweils mit den Verzweigungen 96 verbunden sind. An der derjenigen Substratfläche, auf welcher die Klemmen .98 vorgesehen sind, ge-.genüberliegenden Fläche des Substrats sind weitere Anschluß« klemmen 103 ausgebildet, die jeweils mit den Verzweigungen 97 verbunden sind.
Die auf vorstehend beschriebene Weise ausgebildete Schreibelektrodenkopf anordnung kann mit den ersten und zweiten Steuerimpulsgeneratoren verbunden werden, indem das Ende des Substrats, an welchem die Anschlußklemmen 98 und 103 ausgebildet sind, in einen Steckanschluß eingesetzt wird.
Infolge der vorstehend erläuterten Konstruktion kann die Schreibelektrodenkopf anordnung bei niedrigen Herstellungskosten kompakt ausgebildet und problemfrei hergestellt werden.
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Claims (11)

Patentansprüche
1. Elektrostatische Aufzeichnungsvorrichtung, g e k e η η ^-^z e i c h η e t durch eine Vielzahl von Aufzeichnungsoder Schreibelektroden, die mit vorbestimmten gegenseitigen .Abständen in einer Reihe aufeinander ausgerichtet und in mehrere Elektrodengruppen unterteilt sind, eine Vielzahl von einander paarweise zugeordneten Gliedern jeweils in Form einer Diode und eines Widerstands, die jeweils am einen Ende mit einer der Schreibelektroden verbunden sind, mehrere erste Steuerimpulsgeneratoren mit jeweils einer Ausgangsklemme, die über je eine der Dioden und einen der Widerstände mit einer vorgegebenen Schreibelektrode in jeder der verschiedenen Elektrodengruppen verbunden sind und welche in Abhängigkeit von Aufzeichnungssignalen zur Erzeugung von Hochspannungsimpulsen betätigbar sind, mehrere zweite Steuerimpulsgeneratoren mit jeweils einer Ausgangsklemme, die über die andere Diode und den anderen Widerstand mit den Schreibelektroden in den betreffenden Elektrodengruppen verbunden sind und die in Abhängigkeit von Steuersignalen sequentiell zur Erzeugung von Hochspannungsimpulsen angesteuert werden, wobei bei den ersten und zweiten Steuerimpulsgeneratoren jeweils ein zusätzlicher Widerstand zwischen die Ausgangsklemme des Steuerimpulsgenerators und einen an einem vorbestimmten Potential liegenden Punkt eingeschaltet ist, und durch eine für die verschiedenen Elektrodengruppen gemeinsam vorgesehene Rückseiten- oder Gegenelektrode.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ringzähler mit einer Anzahl von Ausgangsklemmen zur Erzeugung der Steuersignale an diesen Ausgangsklemmen vorgesehen ist und daß die zweiten Steuerimpulsgeneratoren jeweils elektrisch an die Ausgangsklemmen des Ringzählers angekoppelt sind.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringzähler die Steuersignale sequentiell in Abhängigkeit von Taktimpulsen erzeugt und daß die zweiten Impulsgeneratoren jeweils über Torschaltungen, welche die betreffenden Steuersignale und Taktimpulse empfangen, an die
. Ausgangsklemmen des Ringzählers angeschlossen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Torschaltung mit einer Anzahl von jeweils an die Eingänge der ersten Steuerimpulsgeneratoren angeschlossenen Eingangsklemmen vorgesehen ist, welche die zweiten Steuerimpulsgeneratoren in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal von der Torschaltung und vom Steuersignal Hochspannungsimpulse erzeugen läßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Widerstand zwischen die Ausgangsklemme des Impulsgenerators und einen an Massepotential liegenden Punkt eingeschaltet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der zusätzliche Widerstand jedes der ersten Steuerimpulsge-
äie
neratoren/jeweils zwei einander benachbarten Schreibelektroden zugeordnet sind, von denen die eine zur einen und die andere zu einer anderen von zwei einander benachbarten Elektrodengruppen gehört, am einen Ende mit der Ausgangsklemme des Impulsgenerators verbunden und am anderen Ende mit einem vorbestimmten Potential beaufschlagbar ist, das einen solchen Spannungswert besitzt, daß die elektrostatische Aufzeichnung verhindert wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei einander benachbarte Schreibelektroden jeder Elektrodengruppe auf einer Linie in einem, ersten Abstand
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voneinander angeordnet sind und daß jeweils zwei benachbarte Schreibelektroden zwischen zwei einander benachbarten Elektrodengruppen mit einem zweiten, größeren Abstand aufeinander ausgerichtet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei einander benachbarte Schreibelektroden aller Elektrodengruppen auf einer linie mit jeweils gleich großen Abständen voneinander angeordnet sind.
9. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Steuerimpulsgeneratoren für die Schreibelektroden an den beiden Enden in jeder ungeradzahligen Elektrodengruppe und die ersten Steuerimpulsgeneratoren für die Schreibelektroden an den beiden Enden der geradzahligen Elektrodengruppen abwechselnd Hochspannungsimpulse erzeugen, daß jeweils zwei benachbarte Schreibelektroden, von denen die eine"zur einen und die andere zu einer anderen von zwei einander benachbarten Elektrodengruppen gehört, mit den zugeordneten zweiten Steuerimpulsgeneratoren über zusätzliche Dioden verbunden sind, welche zwischen die Widerstände und die betreffenden zweiten Steuerimpulsgeneratoren eingeschaltet sind, und daß die Verzweigungspunkte zwischen den zusätzlichen, den beiden benachbarten Schreibelektroden zugeordneten Dioden sowie den betreffenden, an die Dioden angeschlossenen Widerständen miteinander verbunden sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerimpulsgenerator einen optischen Kopplungskreis mit einer licht-emittierenden Diode und einem lichtempfangenden Phototransistor, eine Steuerschaltung zur Steuerung der Lichtemission der lichtemittierenden Diode und eine Schaltung mit einem eine hohe Spannung aushaltenden Transistor aufweist, der entsprechend dem Durchschalten oder Sperren des lichtempfan-
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genden Phototransistors zur Erzeugung von. Hochspannungsimpulsen durchschalt- und sperrbar ist.
11.' Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dioden und die· Widerstände auf zwei Verdrahtungs- oder Schaltungsplatten angeordnet und in einen Elektrodenhalter zur Aufnahme der Schreibelektroden eingesetzt sind und daß die "beiden Schaltungsplatten auseinanderklappbar angeordnet und in einander zugewandter Lage festleghar sind.
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