DE2428494B2 - Ansteuerschaltung für eine elektrostatische Aufzeichnungsvorrichtung - Google Patents

Ansteuerschaltung für eine elektrostatische Aufzeichnungsvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Ansteuerschaltung für eine elektrostatische Aufzeichnungsvorrichtung mit einer Vielzahl von Schreibelektroden, die mit vorbestimmten gegenseitigen Abständen in einer Reihe aufeinander ausgerichtet und in eine oder mehrere Elektrodengruppen unterteilt sind, mit einer Vielzahl von einander paarweise zugeordneten Gliedern jeweils in Form einer Diode und eines Widerstandes, die jeweils am einen Ende mit einer der Schreibelektrode verbunden sind, mit mehreren ansteuerbaren ersten Steuerimpulsgeneratoren, die jeweils einer der Schveibelektroden jeder Elektrodengruppe zugeordnet sind, mit mehreren zweiten Steuerimpulsgeneratoren, die nacheinander ansteuerbar und jeweils allen Schreibelektroden einer Elektrodengruppe zugeordnet sind, wobei die ersten und zweiten Steuerimpulsgeneratoren derart ansteuerbar sind, daß entsprechend dem aufzuzeichnenden Muster an die Schreibelektroden eine für die Aufzeichnung ausreichende Spannung oder eine niedere bzw. keine Spannung anliegt, und mit einer für die oder die verschiedenen Elektrodengruppen gemeinsam vorgesehenen Gegenelektrode.
Aus der CH-PS 4 36 992 ist bereits eine elcktrographische Aufzeichnungsvorrichtung bekannt, bei welcher ein Bereich auf einem Aufzeichnungsträger durch elektrisch geladene Teilchen geladen wird, die einer im elektrischen Feld zwischen einer Druckelektrode und dem Aufzeichnungsträger entstehenden selbsttätigen Gasentladung entstammen.
Bei dieser bekannten elektrographischen Aufzeichnungsvorrichtung soll der den bekannten Anordnungen anhaftenden Nachteil einer allmählichen Abnutzung des Elektrodenpaares und des dazwischenliegenden Isoliermaterials aufgrund der ständigen Funkenbildung beseitigt werden. Diese bekannte elektrographische Auf-Zeichnungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Druckelektrode über mindestens zwei elektrische Zweipole an verschiedene Hochspannungsschalter angeschlossen ist, und daß beim Einschalten aller
angeschlossenen Hochspannungsschalter das elektrische Feld zwischen der Druckelektrode und dem Aufzeichnungsträger einen zur Einleitung einer selbsttätigen Gasentladung notwendigen Schwellwert überschreitet, beim Einschalten nur eines Teiles der angeschlossenen Hochspannungsschalter jedoch unter diesem Wert bleibt.
Bei einer Ausführungsform dieser bekannten Aufzeichnungsvorrichtung sind Widerstände paarweise in Matrixform angeordnet, wobei jedes Widerstandspaar abwechselnd mit zwei unterschiedlichen Spannungen beschickt wird, so daß dadurch halbgewählte Zustände entstehen. Bei Verwendung einer derartigen Widerstandsmatrix benötigt jedoch die Aufzeichnungsvorrichtung eine beträchtliche Strommenge und es entstehen zwischen den verschiedenen Hochspannungsschaltern elektrische Kopplungen, die zu einer starken Belastung der Hochspannungserzeugerquelle führen.
Bei einer weiteren Ausführungsform dieser bekannten Aufzeichnungsvorrichtung gelangen Dioden zur Anwendung, die jedoch nicht die Funktion einer Entkopplung übernehmen. Aus der DE-AS 1181 464 ist eine Vorrichtung zur elektrographischen Auizeichnung mit einem aus einer Vielzahl von Druckelcktroden bestehenden Druckkopf bekannt. Es soll hier die 2> Aufgabe gelöst werden, diese Vorrichtung sowohl in baulicher Hinsicht als auch in elektrischer oder schaltungstechnischer Hinsicht möglichst einfach zu gestalten. Um dies zu erreichen besitzt der Druckkopf eine oder mehrere mit einem Druckimpulserzeuger verbundene Druckelektroden, der bzw. denen jeweils eine Mehrzahl von mit Initiativ-impuiserzeugern verbundene Initiativ-Elektrode zugeordnet ist. Diese bekannte Aufzeichnungsvorrichtung kann beispielsweise aus sieben Initiativ-Elektroden bestehen, die eine zylindrische Gestalt aufweisen und mit denen jeweils ein Impulserzeuger verbunden ist. Die Vorrichtung enthält weiter eine Druckelektrode, die plattenförmig gestaltet ist und in gleichem Abstand von den Initiativ-Elektroden angeordnet ist.
Wenn bei dieser Anordnung beispielsweise ein Spannungsimpuls mit einer Amplitude von —1000 V durch den Impulserzeuger auf die Initiativ-Elektrode zur Wirkung gebracht wird, reicht die Spannung zwischen der Initiativ-Elektrode und der Gegenelektrode nicht aus, um durch die Feldwirkung geladene Teilchen in den Raum zwischen der Initiativ-Elektrode und der Gegenelektrode einzuführen. Wenn daher nur auf eine Initiativ-Elektrode ein Initiativ-Impuls /ur Wirkung kommt, wird auf dem Aufzeichnungsmittel kein elektrisch geladener Bereich cr/eugt. Wenn ein positiver Druckspannungsinipuls durch den Druckimpulserzeuger auf die Druckelektrode zur Wirkung gebracht wird, reicht das elektrische Feld zwischen der Druckelektrode und dem Aufzeichnungsmittel ebenfalls nicht aus, um durch die Feldwirkung geladene Teilchen in den Raum zwischen der Druckelektrode und der Gegenelektrode einzuführen. Daher wird auf dem Aufzeichnungsmittel kein geladener Bereich hergestellt, wenn lediglich ein Druckimpuls auf eine Druckelektrode zur Wirkung kommt. Wirkt jedoch ein Druckimpuls auf die Druckelektrode ein während gleichzeitig ein Initiativ-Impuls auf die Initiativ-Elektrode gegeben wird, so ist die Spannung zwischen der Elektrode und der Druckelektrode ausreichend groß, um entweder (,·> eine abreißende oder eine nicht abreißende elektrische Entladung zwischen den Elektroden entstehen zu lassen.
Demnach gelangt bei dieser bekannten elektrographischen Aufzeichnungsvorrichtung eine Hilfs- oder Druckelektrode zur Anwendung. Die der Schreib- und der Hilfselektrode aufzuprägende Spannung besitzt bereits einen Spannungswert, der demjenigen Wert angenähert ist, bei welchem die elektrostatische Aufzeichnung stattfinden kann, so daß bereits geringfügige Änderungen der Bedingungen, wie der Spannung, der I mpulsbreite, der Temperatur oder der Luftfeuchtigkeit, zu einer Änderung der Aufzeichnungseigenschaften führen, was häufig die Schatten- und Schlierbildung auf einem Aufzeichnungsbild zur Folge hat.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabi; besteht darin, eine Ansteuerschaltung für eine elektrostatische Aufzeichnungsvorrichtung der eingangs definierten An derart zu verbessern, daß der Abstand zwischen den Schreibelektroden durch Verringerung des Potentialunterschieds zwischen ihren klein gehalten werden kann, so daß die Wiedergabe eines hochqualitaiiven Bildes mit ausgezeichneter Auflösung ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst. daß die Diode jedes Gliedes zwisdvn die entsprechende Schreibelektrode und einem entsprechenden ersten Steuerimpulsgenerator und daß der Widerstand jedes Gliedes zwischen die entsprechende Sch reibe le M rode und einen entsprechenden zweiten SteuerimpuK.generator geschaltet ist, daß zwischen den Ausgängen der Steuerimpulsgeneratoren und einem vorbestimmten Potential zusätzliche Widerstände vorgesehen sind, daß der Widerstand und die zusätzlichen Widerstände derart gewählt sind, daß zwischen einer Schreibelektrode einer von einem zweiten .Steuerimpulsgenerator erregten Schreibelektrodengruppe, die von einem ersten Steuerimpulsgenerator erregt wird und einer anderen Schreibelektrode dieser Gruppe, (ic nicht von einem ersten Steuerimpukgenerator erregt wird, eine Potentialdifferenz vorhanden ist. die 50% bis 70"/» der Aufzeichnungsspannung beträgt.
Erfindungsgemäß beträgt also die Potentialdiffcrenz zwischen irgendwelchen zwei benachbarten S^hreibelektroden 50% bis 70% derjenigen Spannung, die für die elektrostatische Aufzeichnung erforderlich ist. Weiler ist das Widerstandsverhältnis zwischen dem genannten Widerstand und den zusätzlichen Widerständen so gewählt, daß die genannte PotemiHdifferenz zwischen den Elektroden sichergestellt wird.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 5.
Im folgenden wird die Erfindung anhjnd von bevorzugten Ausführungsformen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild einer elektrostatischen Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einer Ausfühningbform d'r E tlndung,
Fig. 2 Zeitdiagramme von Impulssignalen an den einzelnen Abschnitten der Schaltung gemäß Γ i g. I.
F i g. 3 ein Schaltbild eines Steuerimpulsgenerators,
F i g. 4 ein Schaltbild zur Veranschaulichung der Verbindung einer Schreibelektrode mit einem ersten und einem zweiten Steuerimpulsgenerator,
Fig. 5a—5d Äquivalentschallbilder des Schaltkreises gemäß Fig.4, wobei die Fig. 5a einen »gewählten« Zustand, die Fig. 5b und 5c einen »halb-gewählten« Zustand und F i g. 5d einen »nicht-gewählten« Zustand zeigen,
Fig. 6 ein Schaltbild einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 ein Schaltbild einer noch weiter abgewandel-
ten Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der t'otenlialunterschicd zwischen benachbarten Schreibelekiroden, von den die eine zur einen und die andere zur anderen Rlektrodengruppe gehört, niedrig ist,
I'ig.8 ein Schaltbild eines Steuerimpulsgenerators für die benachbarten Schreibelektroden gemäß F i g. 7,
f-'ig. 9 ein Schaltbild eines Operationsschaltkreises zur Aktivierung der einander benachbarten Schreibelektroden einer den Steuerimpulsgenerator gemäß F i g. 8 verwendenden Aufzeichnungsvorrichtung.
Fig. IO ein .Schaltbild einer nbgcwandcltcrt Ausfiih riingsform eines Operationsschaltkreises gemäß F i g. 4.
l'ig. Il ein Schaltbild einer weiter abgewandelten Ausfülirungsform der Erfindung, bei welcher der l'otentialiinterschicd zwischen benachbarien Schreib elektroden unter Verwendung von Dioden niedrig gelullten wird.
I i g. 1 2 ein Blockschaltbild einer Schaltung zur
pulsgenerator der elektrostatischen Aufzeichnungsvorrichtung gemäß F i g. 11 geliefert werden.
Fig. 1 3 ein Schallbild eines Operationsschaltkreises zur Frliiuteriing der Arbeitsweise tier elektrostatischen Aufzeichnungsvorrichtung gemäß Fig. II.
Fig. 14 und 15 Schaltbilder von Abwandlungen der elektrostatischen Aufzeichnungsvorrichtung gemäß Fig. II,
Fig. lh ein Schaltbild eines verbesserten Steuerimpulsgenerators gemäß einer weiteren Ausfuhrungsform der Frfindung,
Fig. 17 eine perspektivische Darstellung eines Halters oder Trägers, in den Schreibelektrode!! eingebettet sind.
Fig. !8 eine Seitenansicht einer Aufzeichnungskopfanordnung mit darin vorgesehenen Schreibelektrode!). Dioden und Widerständen,
F i g. 19 eine Aufsicht auf die Anordnung von F i g. 18.
F i g. 20 eine Teilseitenansicht eines Substrats, in welchem Dioden und Widerstände angeordnet sind
Fig. 21 eine perspektivische Darstellung einer Auf/eichnungskopfeinheit, bei welcher die Anordnung gemäß F ig. 18 in einem Gehäuse untergebracht ist.
F i g. 22 eine Aufsicht auf ein unter Anwendung eines Verfahrens /in Herstellung von gedruckten Schaltkreisen hergestelltes Substrat einer Aufzeichnungskopfanordnung.
Fig. 23 eine Seitenansicht einer Diode und eines Widerstandes die am einen Ende zusammengeschaltet sind, und
Fig. 24 eine Aufsicht auf ein Elektrodensubstrat, in das eine Anordnu-.g aus Diode und Widerstand gemäß F i g. 23 eingesetzt ist.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform sind zahlreiche (z. B. 600) Nadelschreibelektroden 12 vorgesehen, deren Spitzen einer dicht an ihnen angeordneten Gegenelektrode 11 zugewandt sind. Die Schreibelektroden sind in Reihenanordnung in einen Isolator, z. B. aus Epoxdharz, in Abständen in der Größenordnung von etwa 0,1 —0,2 mm eingebettet, so daß ihre Enden oder Spitzen freiliegen. Diese Elektroden sind in mehrere Gruppen, beispielsweise in fünfundzwanzig Gruppen unterteilt, wobei zwischen je zwei benachbarten Gruppen ein vorbestimmter Abstand vorgesehen ist. Jede dieser Gruppen besteht aus vierundzwanzig Elektroden, und sie entspricht jeweils einem Symbol. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist somit so ausgelegt, daß sie maximal fünfundzwanzig Symbole auf einer Zeile zu drucken vermag. Dabei läuft ein elektrostatisches Aufzeichnungspapier 13 mit vorbestimmter Geschwindigkeit zwischen der Gegenelektrode ti und den Schreibelektroden 12 unter Berührung der letzteren senkrecht zur Reihe der Schrcibelektroden 12 hindurch.
Mit den einzelnen Elektroden 12 ist jeweils eine Diode 14 und ein Widerstand 15 verbunden. Die jeweils eine Gruppe bildenden vierundzwanzig Schreibelektroden 12 sind über die zugeordneten Dioden 14 an eine
to gleichgroße Anzahl von Steuerimpulsgeneratoren 16 .»ngcschlosscn. Einander entsprechende Elektroden .iller Flektrodengruppcn sind über die Dioden mit den gleichen Steuerimpulsgcneratoren 16 verbunden. Die Ntenerimpiilsgencratoren 16 sind ihrerseits an die
ιό Ausgänge einer gleich großen Zahl von IIND-G.ittern 18 ,ingeschlossen, wobei die eine Seiteneingangsklemme jedes 'JND-Gatters die Aufzeiehmingssignale empfängt, wahren die anderen Sciteneingangsklemmen
empfangen.
Weiterhin sind /weite Steucrimpulsgcneriitoren 17 in einer Zahl entsprechend der Anzahl von Elektrodengruppen, d. h. fünfundzwanzig Gruppen, vorgesehen, und dioe Steuersignalgcncratoren sind über die
y> Widerstünde 15 mit den vierundzwan/ig Schreibelektroden 12 der jeweils zugeordneten Gruppe verbunden Die Eiiigangsklcmmen von UND-Gattern 20 auge schlosse-., wobei die eine Seiteneingangsklemme jedes UND Gutters 20 mit einer Anzahl von Ausgangsklemmen eines Ringzählers 19 verbunden ist. während die anderen Seiteneingangsklcmmen der UND-Gatter 20 gemeinsam einen Taktimpuls empfangen. Der Ringzähler 19 erzeugt seinerseits an seinen verschiedenen Ausgangsklemmen AusgangsimpuLe. die mit einein 'taktimpuls TC) synchronisiert sind, und wenn die .Schreibelektroden 12 entsprechend einem Arbeitszyklus des Ringzählers 19 aktiviert werden, werden auf einem Kopiergerät die entsprechenden latenten Ladungsbilder auf einer Abtastlinie gebildet, welche einer
jo aus maximal fünfundzwanzig Symbolen bestehenden /nie entsprechen.
Im folgenden ist die grundsätzliche Arbeitweise der elektrostatischen Aufzeichnungsvorrichtung mit der vorstehend beschriebenen Schaltkreiskonfiguration er-
ι=, läutert. Zunächst werden die entsprechenden Aufzeichnungssignale auf einer Abtastzeile, welche dem ersten der fünfundzwanzig, eine Zeile bildenden Symbole entsprechen, über die betreffenden UND-Gatter 18 an die ersten Steuerimpulsgeneratoren 16 angelegt, wobei
-,o diese Steuerimpulsgeneratoren 16 Hochspannungs-Steuerimpulse entsprechend den Aufzeichnungss gnalen erzeugen. Diese Hochspannungs-Steuerimpulse werden über die Dioden an die Schreibelektroden aller Elektrodengruppen angelegt. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt der Ringzähler 19 einen Ausgangsimpuls, der synchron mit einem Taktimpulssignal über das UND-Gatter 20 an einen ersten Generator Tr 1 des zweiten Steuerimpulsgenerators angelegt wird- Infolgedessen erzeugt der Generator TrI einen Hochspannungsim- puls, welcher über die Widerstände nur an erste Elektrodengruppe 12-1 angelegt wird. Dabei werden die Schreibelektroden der ersten Elektrodengruppe 12-1 durch den Hochspannungsimpuls aktiviert, so daß bei Betätigung des ersten und des zweiten Steuerimpuls generators 16 bzw. 17 latente Ladungsbilder auf dem Kopierpapier 13 gebildet werden. Zu diesem Zeitpunkt sind nur die ersten Steuerimpulsgeneratoren 16 aktiviert, so daß die Schreibelektroden der anderen
Elektrodengruppen Spannungsimpulsc empfangen, die nicht hoch genug sind, um auf dem Kopierpapier latente Ladungsbilder zu erzeugen, so daß auf den diesen Elektroden zugewandten Abschnitten des Kopierpapiers kein Ladungsbild ausgebildet wird. Wenn sodann s die einem Teil des nächsten Symbols entsprechenden Aufzeichnungssignale über die UND-Gatter 18 an die t,sler; Steuerimpulsgeneratoren 16 angelegt werden und der Ringzähler 19 um einen Zählschritt weitergeschalter wird, um einen Ausgangsimpuls zur Aktivie- to rung des /weiten .Stcucrimpulsgcncratcrs Tr 2 zu erzeugen, w erden nur die Sehrcibclektroden der /weiten Llektrodengruppc 12-2 mit Hochspannungsimpulsen beschickt, durch welche die Bildung der latenten Ladungsbilder auf dem Kopierpapier bewirkt wird. Wenn der Ringzähler 19 auf diese Weise sequentiell in Zahlschritten fortgeschaltet wird, um einen Arbeitszyklus vollständig durchzuführen, und die den einzelnen ^ vmK,jl*>M ,inUnrPrhdnrtpn Λ »if /»'!I'll ΠΙ I HUl <- IΙΙΠ ·Λ \ί* ΐΙΐΓΠΓ-
seiis über die UND-Gatter 19 an die ersten Steucrimpulsgeneratorcn 16 angelegt werden, werden auf dem Kopierpapier entsprechende latente Ladungsbilder auf einer Abtastzeile entsprechend einer aus den fünfundzwanzig Symbolen bestehenden Zeile gebildet.
Indem dieser Vorgang in vierundzwanzig Zyklen 2C, wiederholt wird, während das Aufzeichnungspapier kontinuierlich durch die Vorrichtung hindurchläuft, werden latente Ladungsbilder entsprechend den maximal fünfundzwanzig Symbolen, welche eine Zeile bilden, auf dem Kopierpapier aufgezeichnet. In F i g. 2 sind zur jo Verd' itlichung der Arbeitsvorgänge /eitdiagrammc der betreffenden, von den ersten und zweiten Steuerimpulsgeneratoren erzeugten Hochspannungsimpulse sowie der Taktimpulse dargestellt.
Die Schaltkreiskonfiguration der ersten und zweiten J5 Steuerimpulsgeneratoren 16 bzw. 17 ist in F i g. 3 veranschaulicht. Gemäß F i g. 3 ist die Basis eines PN P-Transistors Qi mit einer Eingangssignalquclle. d. h. dem UND-Gatter 18 oder 20. über einen Widerstand r 1 verbunden und gleichzeitig über einen Widerstand r2 an eine Vorspannungsquelle + V2 angeschlossen. Der Emitter des Transistors Qi liegt an Masse, während sein Kollektor über einen Widerstand ri an eine Spannungsquelle — VI und gleichzeitig über eine Reihenschaltung aus einem Kondensator C und einem Widerstand r4 an die Basis eines NPN-Transistors QO angeschlossen ist. Der Emitter des Transistors QO ist mit einer Spannungsquelle — VH verbunden, und er ist gleichzeitig über einen Widerstand r5 an den Verzweigungspunkt zwischen dem Kondensator C und dem Widerstand r4 angeschlossen, während sein Kollektor über einen Widerstand ROan Masse liegt und gleichzeitig an eine Ausgangsklemme OLTangeschlossen ist.
Wenn an den Steuerimpulsgenerator mit der vorstehend beschriebenen Schaltungskonfiguration ein negativer Eingangsimpuls angelegt wird, wird der Transistor Qi durchgeschaltet, so daß auch der Transistor QO durchschaltet. Infolgedessen wird an der Ausgangsklemme OUT ein negativer Hochspannungsimpuls — VWerzeugt.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der Aufzeichnungsvorrichtung unter Verwendung der ersten und zweiten Steuerimpulsgeneratoren mit der in F i g. 3 dargestellten Schaltungskonstruktion in Verbindung mit einer einzigen Schreibelektrode 12 unter Bezugnahme auf die F i g. 4 und 5 näher erläutert.
In F i g. 4 ist der Steuerimpulsgenerator nur durch aus
dem Lndstufentransistor QO bestehenden Schaltkreis angedeutet, während der erste und der zweite Steuerimpiilsgcnerator 16 bzw. 17 jeweils durch einen Schaltkreis aus einem Transistor QOs und einem Transistor ROs bzw. einem Schaltkreis aus einem Transistor QOr und einem Widerstand ROr angedeutet ist.
Wenn die Transistoren QOs und QOr beide durchgeschaltet sind, d. h. wenn die Aufzeichnungssignale und die Ausgangssignale vom Zähler 19 an die ersten bzw. zweiten .Steuerimpulsgeneratoren 16 bzw. 17 angelegt werden, gelangt die Aufzeichnungsvorrichtung in einem Zustand, wie er durch den Äquivalent schaltkreis (u) gemäß f 1 g. 5 dargestellt ist. Hierbei fließt kein Strom über die Diode 14, die dadurch praktisch in den Spcrrzustand versetzt wird. Infolgedessen wird eine Spannung — W/über einen Widerstand 15 an die Schreibelektrode 12 angelegt. Hierbei kann die dem Transistor QOr aufgeprägte Spannung VCl. vernachlässigt 'vcrden. da sie im Vergleich zum Wert der Spannung -VH (-500 V bis -800V) einen außerordentlich kleinen Wert besitzt. Zu diesem Zeitpunkt wird auf dem Kopierpapier 13 das latente Ladungsbild gebildet. Dieser Zustand wird im folgenden als »gewählter« bezeichnet.
Wenn der Transistor QOs sperrt und der Transistor (^rdurchgeschaltet ist. befindet sich die Aufzeichnungsvorrichtung in dem durch den Äquivalentschaltkreis (b) gemäß Fig. 5 dargestellten Zustand, in welchem die Diode 14 durchschaltet. Infolgedessen fließt ein Strom in der nachstehend angegebenen Reihenfolge über den Widerstand ROs die Diode 14. den Widerstand 15 und den Transistor QOr, wobei die Schreibelektrode 12 mit einer Spannung beschickt wird, deren Wert -VH ■ ROsZ(ROs + R) tntspricht (mit R = Widerstandswert des Widerstands 15). Diese Spannung wird mit einem Wert von beispielsweise im Bereich von —250 V bis — 350 V gewählt, d. h. sie ist kleiner als der Mindestwert einer für die elektrostatische Aufzeichnung erforderlichen Spannung, und dieser Spannungswert wird durch entsprechende Einstellung der jeweiligen Werte des Widerstandes ROs sowie des Widerstands 15 (nämlich R) erhalten. Unter diesen Bedingungen, nämlich im Zustand entsprechend dem Äquivalentschaltkreis (b), erscheint zwar eine Spannung an der Schreibelektrode, doch wird die elektrostatische Aufzeichnung nicht durchgeführt. Dieser Zustand wird im folgenden als »halb-gewählter« Zustand bezeichnet.
Wenn der Transistor QOs durchgeschaltet und der Transistor AOr gesperrt worden ist. befindet sich die Aufzeichnungsvorrichtung in dem dem Äquivalentscnaltkreis (c) entsprechenden Zustand. Zu diesem Zeitpunkt ist die Diode 14 praktisch gesperrt, so daß die Schreibelektrode 12 ein Massepotential führt. Wenn sich dagegen beide Transistoren QOs und QOr im Sperrzustand befinden, befindet sich die Aufzeichnungsvorrichtung in einem Zustand entsprechend dem Äquivalentschaltkreis (d). Dabei liegt an der Schreibelektrode 12, ebenso wie im Zustand des Äquivalentschaltkreises (c), ein Massepotential an. Unter den Bedingungen (c) und (d) wird die Schreibelektrode 12 nicht mit HocKspannungsimpulsen gespeist, so daß keine elektrostatische Aufzeichnung stattfindet. Dieser Zustand wird als »nicht-gewählter« Zustand bezeichnet.
Indem sämtliche Schreibelektroden auf die vorstehend beschriebene Weise in den »gewählten«, »haib-gewählten« oder »nicht-gewählten« Zustand versetzt werden, werden auf dem Kopierpapier die einem
vorbestimmten Symbol entsprechenden latenten Ladungsbilder erzeugt. Da auf diese Weise die Hochspannung durch die im Steuerimpulsgenerator vorgesehenen, jeweiligen Widerstände zur Einführung eines »halb-gewählten« Zustands geteilt wird, wird bei zwei einander benachbarten Schreibelektroden kein Potenlialunterschied zwischen dem »gewählten« und dem nicht-gewählte":< Zustand erzeugt, so daß die Betriebslebensdauer der Schreibnadelelektrode verlängert werden kann.
Bei der in F i g. 6 dargestellten Ausfiihrungsform der Erfindung sind clic Eingangsklcmmcn der ersten Steuerinipulsgeneratoren 16 jeweils an die Eingangsklemmcn eines ODER-Gatters 21 angeschlossen, dessen Ausgang mit den /usät/lichcn Eingangsklemmen der UND-Gatter 20 verbunden ist, welche ihrerseits an die /weiten Steuerimpulsgeneratoren 17 angeschlossen sind. Wenn bei der vorstehenden Schaltungskonstruktion auf einer vorgegebenen, den aufzuzeichnenden Symbolen entsprechenden Abtastzeile keine Aufzeichnungssignale vorhanden sind, d. h. wenn beispielsweise ein einem Abstand zwischen Symbolzeilen entsprechenden Abschnitt in Betracht kommt, wird selbst dann, wenn der Zähler 19 Ausgangssignale abgibt, kein Ausgangssignal am UND-Gatter 20 erzeugt, weil das ODER-Gatter 21 kein Ausgangssignal liefert, so daß der zweite Steuerimpulsgenerator 17 aktiviert ist. Infolgedessen kann die vom zweiten .Steuerimpulsgenerator aufgenommene Leistung eingespart werden.
Bezüglich der beiden einander benachbarten Schreibelektroden, von denen die eine zur einen Elektrodengruppe der elektrostatischen Aufzeichnungsvorrichtung und die andere zur anderen Gruppe gehört, kann gesagt werden, daß die erstgenannte Schreibelektrode häufig ein Aufzeichnungspotential führt, wahrend die andere Elektrode an Massepotential liegt, so daß der Potentialunterschied zwischen beiden Elektroden häufig ziemlich groß ist. Aus diesem Grund muß zwischen den beiden Schreibelektroden eine ausreichende Isolierung vorhanden sein. Da bei einer nur für die Aufzeichnung von Symbolen benutzten Aufzeichnungsvorrichtung zwischen den Elektrodengruppen ein ziemlich großer, dem Abstand zwischen den Symbolen entsprechender Abstand vorhanden ist, läßt sich die genannte Isolierung zufriedenstellend erreichen. Bei einer Aufzeichnungsvorrichtung, wie sie beispielsweise für eine Faksimilevorrichtung verwendet wird, die Signale für ein ununterbrochene Linien umfassendes Bild aufzeichnet, kann dagegen kein ausreichend großer Abstand zwischen den Elektrodengruppen vorgesehen werden, woraus sich das vorstehend angedeutete Isolierungsproblem ergibt.
In Fig.7 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher die vorgenannten Gesichts punkte berücksichtigt werden. Bei dieser Ausführungsform sind die ersten und zweiten Steuerimpulsgeneratoren 16 bzw. 17 auf die gleiche Weise wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen an die Schreibelektroden 12 angeschlossen.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 7 sind die ersten Steuerimpulsgeneratoren 16/1 und 16ß, welche den beiden benachbarten Schreibelektroden 124 bzw. 12ß zugeordnet sind, sowie die entsprechenden zweiten Steuerimpulsgeneratoren 17Λ und 17ß auf die in F i g. 8 angedeutete Weise ausgebildet Der Schaltkreis gemäß F i g. 8 entspricht praktisch demjenigen gemäß F i g. 3. Beim Schaltkreis gemäß F i g. 8 ist jedoch der Kollektor des Transistors QO über den Widerstand RO an eine Spannungsquelle — VL angeschlossen, die eine »halbgewählte« Spannung liefert, nämlich einen Spannungswert von ζ B. -200 bis -300 V. Wenn der Kollektor des Transistors QO auf diese Weise an die »halb-gcwählte« Spannungsquelle angeschlossen ist, wird die Schreibelektrode 124 oder 12ß auch dann mit meiner »halb-gewählten« Spannung — VL gespeist, wenn beide Transistoren QOs und QOr, wie aus Fig. 9 hervorgeht, in den Sperrzustand versetzt worden sind. Dies bedeutet, daß die Schreibelektroden 124 und 12ß kein »nicht-gewähltes« Potential von weniger als — Vl. besitzen. Demzufolge wird zwischen den Elektroden höchstens ein Polcntialunterschied von VH — VL erzeugt, so daß selbst dann, wenn der Abstand zwischen beiden Elektroden 124 und 12ß klein ist, keine Kricchentladung zwischen diesen Elektroden stattfindet.
Die Aufzeichnungsvorrichtung gemäß dieser Ausfiihrungsform ist so ausgebildet, daß die ersten Steuerinipulsgencratoren 164 und 16S sowie die zeiten Steuerimpulsgeneratoren 174 und 17ß an die Spannungsquelle — Vl. angeschlossen sind. Die Vorrichtung kann jedoch auch so ausgelegt sein, daß gemäß Fig. 10 die zweiten Steuerimpulsgeneratoren 17 an die Spannungsquelle — VL angeschlossen sind und die ersien Steuerimpulsgeneratoren 16 an Masse liegen (Fig. 10).
In F i g. 11 ist eine Ausführungsform der elektrostatischen Aufzeichnungsvorrichtung dargestellt, die so
JO ausgebildet ist, daß mit ihr die gleiche Wirkung wie mit der Ausführungsforrn gemäß Fig. 7 erreicht wird. Bei dieser abgewandelten Ausführungsform sind die einander benachbarten Elektroden 124 und 12ß über eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 15 und einer
-J5 Diode 18<i sowie eine Reihenschaltung aus einem weiteren Widerstand 15 und einer Diode I8£> mit den einzelnen Steuerimpulsgeneratoren 17 verbunden, wobei der Verzweigungspunkt zwischen einem Widerstand 15a und der Diode 18;) an den Verzweigungspunkt zwischen einem Widerstand 15b und der Diode \Sb angeschlossen ist. Die ersten Steuerimpulsjeneratoren 16 umfassen erste Steuerimpulsgeneratoren 16,-i und 16/, welche den Schreibelektroden 12ß bzw. 124 an den betreffenden Enden der ungeradzahligen Elektrodengruppen entsprechen, sowie erste Steuerimpulsgeneratoren 16,·;'und 16/', welche den Schreibelektroden 125 bzw. 124 an den beiden Enden der geradzahligen Elektrodengruppe entsprechen. Die restlichen Elektroden der jeweiligen Elektrodengruppe sind den ersten Steuerimpulsgeneratoren 166 bis 16/-1 zugeordnet.
Bei vorstehend beschriebener Schaltkreiskonstruktion werden die Aufzeichnungssignale abwechselnd an die ersten Steuerimpulsgeneratoren 16a und 16/, welche den Schreibelektroden an den betreffenden beiden Enden der ungeradzahligen Elektrodengruppen entsprechen, oder an die ersten Steuerimpulsgeneratoren 16a'und 16/'angelegt, welche den Schreibelektroden an den betreffenden beiden Enden der geradzahligen Elektrodengruppen entsprechen, und diese Signale werden kontinuierlich den restlichen Steuerimpulsgene ratoren 166 bis 16/-1 zugeführt. Weiterhin ist jeder Steuerimpulsgenerator 17 so ausgebildet, daß er ein zweites Steuerimpulssignal an eine der Schreibelektrodengruppen des Systems liefert, welches die durch die Aufzeichnungssignale angesteuerten Steuerimpulsgeneratoren 16aund l6/(bzw. 16a'und 16/·)umfaßt.
Fig. 12 veranschaulicht eine Schaltung zur Erzeugung der Impulssignale, die den Steuerimpulsgenerator-
gruppen 16und 17gemäß Pig. 'I zugeführt werden.
Die an eine Eingangsklcmme31 angelegten Aufzeichnungssignile werden zu einer beispielsweise aus emer Schmitt-Schaltung bestehenden Wellenfc.rmschaltung 32 geliefert und durch diese in Binärsignale irngewandelt. Die Aufzcichnungssignale werden in einem von zwei Registern 34 und 35 (mit jeweils / Bits) gespeichert, und zwar in Synchronisierung mit den Taktsignalen von einem Taktimpulsgenerator 33. der durch einen Quarzoszillator und einen Frequenzteiler gebildet wird. Die durch die Wellenformschaltung 32 hindurchgehenden Aufzeichnungssignale werden bei einer /;ihl von jeweils / Zyklen der Taktsignal abwechselnd an die Register 34 und 35 angelegt, und /war über eine Torschaltung 37, die durch das Ausgangssignal eines /■Skalenzählers 36 zur Zählung der Taktsignale angesteuert wird, um in den Registern gespeichert /ti werden. Zu diesem Zeitpunkt wird das Register 54 odc-35. dem keine Aufzeichnungssienale zugeführt werden, durch das über eine Torschaltung 58 geleitete Ausgangss;,:nal des /-Skalenzählers 36 rüekgcstelli.
Auf diese Weise werden die Aufzeichnungssignale synchron mit den Taktsignalen in den Registern 59 bzw. 40 mit jeweils /-Gattern geliefert. Wenn die Auf/eichnungssignale mit einer Zahl von /-Bits in ilen ilen Torschaltungen 39 und 40 zugeordneten .Schieberregistern 34 bzw. 35 gespeichert Wi1J, erzeugt der Zähler 36 Ausgangsimpulse mit jewe ;s einer Impulsbreite entsprechend einer vorbestimmten Länge der Aufzeichnungszeit. Durch die Ausgangsimpulse werden die m Torschaltungen 39 und 40 angesteuert, so daß sie gleichzeitig auf einen negativen Wert übergehende Impulse entsprechend den Aufzeichnungssignalen erzeugen. Diese genannten Impulse werden jeweils an eine Gruppe von ersten Steuerimpulsgeneratoren 16;i ü bis 16/, 16;i'und 16/'angelegt.
Der Inhalt eines Ringzählers 42 w ird in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen des Zahlers 36 Bit für Bit verschoben, und ein voller Umlauf des Verschiebevorgangs des Ringzählers entspricht einer Abtast/eile. Im 4» Ringzähler 42 werden die Phase eines einer Abtastzeile entsprechenden Signals sowie die Position dieser Abtastzeile durch die Ausgangssignale von einem Phasenkomparator 43 gesteuert, welcher ein Ausgangssignal vom Zähler 42 mit einem Phasensignal vergleicht, das von einem durch die Wellenformschaltung 32 hindurchgelangten Aufzeichnungssignal abgetrennt worden ist. Ein Ausgangssignal vom Ringzähler 42 wird durch eine Torschaltung 44 so gesteuert, daß es eine Impulsbreite entsprechend einer vorbestimmten Länge der Aufzeichnungszeit besitzt, wobei die Torschaltung 44 in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen vom Zähler 36 betätigt wird und wobei das Ausgängssignal sodann mit vorbes:?mmter Taktsteuerung an die zweiten Steuerimpulsgeneratoren 17 angelegt wird.
Im folgenden sei angenommen, daß beispielsweise die ersten Steuerimpulsgeneratoren 16a bis 16/ sowie der zweite Steuerimpulsgenerator 17/4 Hochspannungsimpulse in Abhängigkeit von Signalen von den Torschaltungen 39, 40 und 44 erzeugen. Hierbei werden einige der Schreibelektroden 12, welche die Elektrodengruppe 12-1 bilden, so aktiviert, daß an ihnen ein vorbestimmter Wert — VH der Aufzeichnungsspannung anliegt, so daß latente Ladungsbilder auf dem Kopierpapier 13 gebildet werden. Zu diesem Zeitpunkt führt das eine Ende des Widerstands ISB, dessen anderes Ende an die Elektroden 12ß der benachbarten Elektrodengruppe angeschlossen ist, infolge der Wirkung der Diode 18a ein Potential von — VH. Unter diesen Bedingungen wird die Elektrode I2fl mit einer Spannung entsprechend - VH ■ ROsZ(ROs + R) gespeist, d. h. mit einer »halb-gewählten« Spannung. Aus diesem Grund besitzt der Potentialunterschied zwischen den Schreibelektroden \2A und 125 höchsten den Wert entsprechend VH- VH- ROsZ(ROs+ R).
Da zu diesem Zeitpunkt die restlichen Elektroden der der Elektrodengruppe 12-1 benachbarten Elektroden gruppe 12-2, die in einem »gewählten« Zustand gehalten werden, sämtlich an einem Massepotential anliegen, ist ilei Poieniialunterschicd zwischen der Elektrode \2H der Elektrodengruppe 12-2 und der ihr benachbarten Elektrode der gleichen Gruppe gleich VH ■ #(>s/ (ROs + R). Infolgedessen findet zwischen diesen Elektroden keine Kriechentladung statt.
Wie erwähnt, gewährleistet die Ausführungsiurm gemäß Fig. II. bei welcher die ersten Sieuerimpulsgeneratoren der Gruppe 16 die gleiche .Srruihkr^kkonstruktion besitzen, dieselben Wirkungen wie die Ausführumisform gemäß F i g. 7.
Außerdem können bei der AuSfUhTUHgSf1)Tm gemäß F 1 g. 1 I Dioden in einer Schaltungsanordnung vorgesehen sein, wie sei bei den Alisführungsformen gemäß den Fig. 14 und 1 5dargestellt ist.
Wie anhand der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ersichtlich ist, wird der Potentialunterschied zw sehen den Sehreibelcktrodcn im Prinzip gleich dem Unterschied zwischen der »gewählten« Spannung und der »halb-gewählten« Spannung eingestellt. Dieser Unterschied ist /\i 50—7()"/i> für den bei bekannten elektrostatischen Auf zeichnung vorrichtungen vorhandenen Potentialuniersthied \c: .intwortlieh. Der Abstand zwischen den .Schreibelektroden kann entsprechend dieser Verringerung des Potentialunterschieds verkleinert werden, so daß die Auflösung verbessert und die Wiedergabe eine*· Bilds guter Qualität ermöglicht wird. Wenn der Abstand /wische·: den .Schreibelektroden gleich dem bei der bekannten Aufzeichnungsvorrichtung gewählt wird, tritt eine geringere Entladung zwischen den Schreibelektrode; auf, so daß die Abnutzung de; Schreibelektrode!! verringert und die Betriebslcbcnsdaucr der eleVtrostauschen Aufzeichnungsvorrichtung verlängert «i,·,,.
F i g. Ib veranschaulicht in Einzelheiten ein Schaltbild eines Hochspannungsimpulsgenerators, d. h. eines Steuerimpulsgenerators. Gemäß Fig. 16 ist eine Steuerschaltung 51 durc1" eii" optische Kopplungs.schaltuni' 53 optisch an einen hochspannungsausgangskrei* 52 angekoppelt, welcher in Abhängigkeit von .111 die Steuerschaltung 51 angelegten Eingangssignalen einen Hochspannungsimpuls erzeugt. Genauer gesagt, besteht die optische Kopplungsschaltung 53 aus einer lichtemittierenden Diode 53a und einem Phototransistor 536. die einander zugewandt sind. Zwischen der Diode 53a und dem Phototransistor 53b ist eine solche Isolierung vorgesehen, daß sie eine Spannung von 1 bis 2 kV aushalten kann. Die Anode der lichtemittierenden Diode 53a ist über einen Widerstand 54 an eine Spannungsquelle für eine mit niedriger Spannung arbeitende logische Schaltung angeschlossen, beispielsweise an eine Spannungsquelle mit einem Spannungswert von +5V, während ihre Kathode mit der Ausgangsklemme einer NAND-Schaltung 51a verbunden ist, die mit einem Aufzeichnungssignal b und einem Taktimpuls c gespeist wird. Dem Kollektor des Phototransistors 53i> wird über einen Widerstand 55 ein negatives Potential —VI aufgeprägt, während seinem
Emitier ein negatives Potential — V2 aufgeprägt wird, das negativer ist als das negative Potential — Vl. Der Kollektor des Phototransistors 536 ist an die Basis eines PNP-Transistors 52a angeschlossen. Dem Emitter des Transistors 52a wird ein negatives Potential -Vi aufgeprägt, währf nd sein Kollektor über eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 56 und einer Parallelschaltung eines Widerstandes 57 mit einem Kondensator 58 an die Basis eines NPN-Transistors 52 angeschlossen ist. An der Basis des Transisors 526 liegt über einen Widerstand 59 das negative Potential — V2 an, während sein Emitter unmittelbar am negativen Potential — V2 anliegt. Außerdem ist der Kollektor des Transistors 526 über einen Widerstand 60 an Masse gelegt und unmittelbar mit einer Ausgangsklemme 61 verbunden.
Wenn bei der vorstehend beschriebenen Schaltungskonstruktion das Steuersignal 6 bzw. der Taktimpuls c einen Wert gleich »0« besitzt, besitzt das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 51a einen Wert von »1« (hoher Wert), so daß keine Lichtemission von der Diode 53a auftrat. Infolgedessen bleibt der Phototransistor 536 gesperrt, und er sperrt auch den Transistor 52a, so daß auch der Transistor 526 in den Sperrzustand versetzt ist. Aus diesem Grund wird die Ausgangsklemme 61 über den Widerstand 60 mit einer Spannung von 0 V beschickt.
Wenn sowohl das Steuersignal 6 als auch der T ktimpuls c einen Wert gleich »1< < besitzen, dann besitzt das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 51a einen Wert von »0« (niedriger Wert), so daß in der lichti.'mittierenden Diode 53a über den Widerstand 14 ein Strom fließt. Infolgedessen emittiert die Diode 53a Licht und schaltet dabei den Transistor 536 durch, so daß der Transistor 52a durchgeschaltet wird und se;nerseits den Transistor 526 in den Durchschaltzustand versetzt. Aus diesem Grund wird an die Ausgangsklemme 61 eine Spannung von — V 2 angelegt.
Wenn die Diode 53a kein Licht emittiert, werden durch den vorher genannten Steuerimpulsgenerator alle Transistoren 536, 52a und 526 in den Sperrzustand gebracht, um einen zwecklosen Stromverbrauch zu vermeiden. Durch beliebige Bestimmung der Impulsbreite des Taktimpulses c kann außerdem die Impulsbreite eines an der Ausgangsklemme 61 auftretenden negativen Spannungsimpuls auf einen vorbestimmten Wert eingestellt werden.
Wenn die elektrostatischen Aufzeichnungsvorrichtung mit der vorstehend beschriebenen Schaltungskonstruktion durch Montage der Widerstände, Dioden und Nadclclektroden zusammengebaut wird, erweist sich dar Montagevorgang als kompliziert. Die im folgenden beschriebene Konstruktion ermöglicht dagegen eine erheblich einfachere Durchführung der Montagearbeiten.
Gemäß Fig. 17 ist eine Vielzahl von Schreibelektroden 72 in der Weise in einen Elektrodenhalter 71 mit rechteckigem Querschnitt eingebettet, daß die Elektrodenenden über den Halter hinausragen. Mit den Schreibelektroden 72 sind Zuleitungen 73 materialeinheitlich verbunden, deren andere Enden mittels eines Klebestreifens 74 festgelegt sind.
Gemäß den Fig. 18 und 19 sind zwei L-förmige Anschlüsse 75 an den Seitenabschnitten des Elektrodenhalters 71 angebracht. An den Anschlüssen 75 sind wiederum U-förmige Anschlüsse oder Halterungen 76 befestigt, mit denen Scharniere 77 und 78 verbunden sind. Die jeweiligen Verdrahtungssubstrate 79 und 80 sind so an den Scharnieren angebracht, daß sie mit dazwischenliegenden Zuleitungen einander zugewandt sind. Die Substrate können somit mittels der Scharniere über einen Winkelbereich von 90° geschwenkt werden, s An den Substraten 79 und 80 sind Dioden 81 und Widerstände 82 vorgesehen, welche den Dioden 14 bzw. den Widerständen 15 gemäß Fig. 1 entsprechen und weiche beispielsweise auf die in F i g. 1 dargestellte Weise durch Zuleitungen 83 und 84 verdrahtet sind. Die
ίο Enden der Zuleitungen 83 und 84 sind mit an der einen Seitenkante des Substrats 79 bzw. 80 vorgesehenen Klemmen 85 verbunden, welche ihrerseits mit den vorher genannten ersten und zweiten Steuerimpulsgeneratoren verbunden sind. Bei der Verdrahtung wird jeweils das eine Ende der Diode 81 und des Widerstandes 82 mittels eines Verbindungsstücks 86 verbunden, während die Zuleitungen 83 und 84 an die Diode bzw. an den Widersland angeschlossen werden, derart, daß die Zuleitungen 83 und 84 unter Ausnutzung des Höhenunterschiedes zwischen der Diode und dem Widerstand an einer gegenseitigen Berührung gehindert werden.
Bei der Herstellung der vorher genannten Schreibelektrodenkopfanordnung werden die einzelnen Dioden 81 und Widerstände 82 im voraus an den Substraten 79 und 80 montiert, die an den Scharnieren 77 und 78 angebracht sind. Während die Substrate 79 und 80 unter einem Winkel von 90° auseinandergeklappt sind, werden die Zuleitungen 73 jeweils einzeln in vorbestimmter Reihenfolge mit den Anschlußgliedern 86 verbunden. Nach Abschluß dieser Verdrahtung werden die Substrate 79 und 80 in parallel zueinander liegenden Lage geschwenkt und dann befestigt. Hierauf wird die Kopfanordnung in der Weise in ein Gehäuse eingesetzt, daß die Klemmen 85 und die Schreibkopfanordnung aus dem Gehäuse herausragen.
Die Ausführungsform gemäß den Fig. 17 bis 20 bezieht sich auf den Fall, in welchem aus feinen Drähten bestehende Schreibelektroden in den Elektrodenhalter eingebettet sind, doch können diese Elektroden unter Anwendung eines Verfahrens zur Herstellung von gedruckten Schaltkreisen auf einem isolierenden Substrat ausgebildet werden. Beispielsweise können dabei 500 bis 2000 durch Hartlöten aufgebrachte und aus Kupferfolie bestehende Schreibelektroden 90 auf der einen Oberfläche eines aus Epoxydharz bestehenden Substrats 91 mit einer Dicke von 1,0 mm in einer Dichte von 3 bis 8 Elektroden pro mm unter Anwendung des Ätzverfahrens hergestellt werden. Auf ähnliche Weise werden die Zuleitungen 92 zur Anlegung einer Impulsspannung von —600 bis —800 V an die Schreibelektroden 90, in gewisse Gruppen unterteilt, auf dem Substrat ausgebildet. Die an der einen Seite befindlichen Enden der Zuleitungen 92 werden jeweils mit den betreffenden Schreibelektroden 90 verbunden, während die anderen Enden an Verzweigungen 95 angeschlossen werden, die jeweils mit einem Verzweigungspunkt zwischen der Diode 93 und dem Widerstand 94 verbunden sind. Diese Zuleitungen besitzen jeweils praktisch die gleiche Breite wie die betreffende Schreibelektrode 90, und sie bestehen aus Kupferfolie Wenn bei dieser Ausführungsform angenommen wird daß für ein Symbol acht Schreibelektroden vorgeseher sind und jeweils acht Symbole in einer Reihe oder Zeile aufgezeichnet werden sollen, werden die Verzweigun gen 95, an welche die Schreibelektroden 90 jeder Gruppe angeschlossen sind, in einer Anordnung vor acht Zeilen zu acht Spalten vorgesehen. Außerdem sind
zusätzlich zu den acht Zeilen und acht Spalten jeweils einer Zeile und einer Spalte zugeordnete Verzweigungen 96 und 97 vorgesehen. Dabei sind die Verzweigungen 96 über Zuleitungen 99 mit am Substrat 91 vorgesehenen Anschlußklemmen 98 verbunden.
Andererseits sind gemäß Fig.23 die Dioden 93 und der Widerstand 94 am einen Ende zusammengeschaltet. Eine vom Verzweigungspunkt abgehende Zuleitung ist mit der Verzweigung 95 verbunden, und die Widerstände und Dioden sind auf diese Weise am Substrat 91 ic angebracht. Die am Substrat 91 montierten Dioden 93 sind an ihren anderen Enden in jeder Elektrodengruppe mittels Zuleitungen 101 zusammengeschaltet. Auf ähnliche Weise sind die Widerstände 94 in jeder Elektrodengruppe mittels Zuleitungen 102 zusammengeschaltet. Die Zuleitungen 101 sind dabei an die Verzweigungen 97 angeschlossen, während die Zulei-
tungen 102 jeweils mit den Verzweigungen 96 verbunden sind. An der derjenigen Substratfläche, auf welcher die Klemmen 98 vorgesehen sind, gegenüberliegenden Fläche des Substrats sind weitere Anschlußklemmen 103 ausgebildet, die jeweils mit den Verzweigungen 97 verbunden sind.
Die auf vorstehend beschriebene Weise ausgebildete Schreibelektrodenkopfanordnung kann mit den ersten und zweiten Steuerimpulsgeneraloren verbunden werden, indem das Ende des Substrats, an welchem die Anschlußklemmen 98 und 103 ausgebildet sind, in einen Steckanschluß eingesetzt wird.
Infolge der vorstehend erläuterten Konstruktion kann die Schreibelektrodenkopfanordnung bei niedrigen Herstellungskosten kompakt ausgebildet und problemfrei hergestellt werden.
Hierzu 13 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 Patentansprüche:
1. Ansteuerschaltung für eine elektrostatische Aufzeichnungsvorrichtung mit einer Vielzahl von Schreibelektroden, die mit vorbestimmten gegenseitigen Abständen in einer Reihe aufeinander ausgerichtet und in eine oder mehrere Elektrodengruppe unterteilt sind, mit einer Vielzahl von einander paarweise zugeordneten Gliedern jeweils in Form einer Diode und eines Widerstandes, die jeweils am einen Ende mit einer der Schreibelektroden verbunden sind, mit mehreren ansteuerbaren ersten Steuerimpulsgeneratoren, die jeweils einer der Schreibelektroden jeder Elektrodengruppe zugeordnet sind, mit mehreren zweiten Steuerimpulsgeneratoren, die nacheinander ansteuerbar und jeweils allen Schreibelektroden einer Elektrodengruppe zugeordnet sind, wobei die ersten und zweiten Steuerimpulsgeneratoren derart ansteuerbar sind, daß entsprechend dem aufzuzeichnenden Muster ar. den Schreibelektroden eine für die Aufzeichnung ausreichende Spannung oder eine niedere bzw. keine Spannung anliegt, und mit einer für die oder die verschiedenen Elektrodengruppen gemeinsam vorgesehenen Gegenelektrode, d a durch gekennzeichnet, daß die Diode (14) jedes Gliedes zwischen die entsprechenden Schreibelektrode (12) und einen entsprechenden ersten Steuerimpulsgenerator (16) und daß der Widerstand (15) jedes Gliedes zwischen die entsprechende Schreibelektrode (12) und einen entsprechenden zweiten Ste_ .^impulsgenerator (17) geschaltet ist, daß zwischen den Ausgängen ^er Steuerimpulsgeneratoren (16, 17) und einen vorbestimmten Potential zusätzliche Widerstände (Ras, p >r) vorgesehen sind, daß der Widerstand (15) und die zusätzlichen Widerstände (Ras- Rar) derart gewählt sind, daß zwischen einer Schreibelektrode (12) einer von einem zweiten Steiierimpulsgenerator (17) erregten Schreibelektrodengruppe, die von einem ersten Steuerimpulsgenerator (16) erregt wird, und einer anderen Schreibelektrode (12) dieser Gruppe, die nicht von einem ersten Steuerinipulsgenerator (IC) erregt wird, eine Potentialdifferenz vorhanden ist, die 50% bis 70% der Aufzeichnungsspannung beträgt.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere FJektrodengruppen bei Aufteilung der .Schreibelektroden in jeweils zwei einander benachbarte Schreibelektroden (124, \2B), von denen die eine zu einer Elektrodengruppe (12-1) und die andere zur benachbarten Elektrodengruppc (12-2) gehört, auf einer Linie mit größerem Abstand zueinander angeordnet sind als die benachbarten Schreibelektroden in einer Elektrodengruppe untereinander.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einander benachbarte Schreibelektroden (12/4, 12B), die durch verschiedene zweite Steucrimpiilsgeneratoren [17A, \7B) ansteuerbar sind, über Dioden (12a, IBb) derart miteinander verbunden sind, daß auch an der benachbarten Schreibelektrode eine Spannung anliegt, die durch den zusätzlichen Widerstand (Ros, Ror) auf 50% bis 70% der Aufzeichnungsspannung herabgesetzt wird, und daß für solche einander benachbarte Schreibelektrode (12,4,12O^ zusätzliche erste Steucrimpulsgeneraturen [i6a')vorgesehen sind.
4. Schaltung nach Anspruch I1 bei welcher jeweils zwei benachbarte Schreibelektroden aller Elektrodengruppen auf einer Linie im gleichen Stand zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Steuerimpulsgeneratoren (16a, 16# für die Schreibelektroden (12/4, 12B) an den beiden Enden in jeder ungeradzahligen Elektrodengruppe (12-1, 12-3 ...) und die ersten Steuerimpulsgeneratoren (16a' 161') für die Schreibe^ktroden (12ß, \2A)an den beiden Enden der geradzahligen Elektrodengruppe (12-2, 12-4 ...) abwechselnd betätigt werden.
5. Schaltung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Steuerimpulsgeneratoren (16) jeweils einen NPN-Transistor (QOS) enthalten, der in Abhängigkeit von einem Datensignal betätigbar ist und dessen Kollektor mit der Diode (14) und den zusätzlichen Widerstand (ROS) verbunden ist und dessen Emitter mit einer Hochspannungsquelle (— VH) verbunden ist, und daß die zweiten Steuerimpulsgeneratoren (17) jeweils einen NPN-Transistor (QO/?,) enthalten, der in Abhängigkeit von einem Steuersignal (15) und dessen Emitter mit der Hochspannungsquelle (— VH)verbunden ist.
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