DE2428079A1 - Ausstellvorrichtung fuer dreh-kippfenster, -tueren o.dgl. - Google Patents

Ausstellvorrichtung fuer dreh-kippfenster, -tueren o.dgl.

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DE2428079A1 DE19742428079 DE2428079A DE2428079A1 DE 2428079 A1 DE2428079 A1 DE 2428079A1 DE 19742428079 DE19742428079 DE 19742428079 DE 2428079 A DE2428079 A DE 2428079A DE 2428079 A1 DE2428079 A1 DE 2428079A1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • E05D15/5205Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis with horizontally-extending checks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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    • E05Y2900/13Type of wing
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Ausstellvorrichtung für Dreh-Kippfenster, -türen od. dgl.
  • (Zusatz zu P 24 04267.9) Die Erfindung hat die Weiterbildung einer Ausstellvorrichtung für Dreh-Kippfenster, -türen od. dgl. zum Gegenstand, bei denen sämtliche Beschläge, mit Ausnahme des Betätigungsgriffes für die Treibstangen, innerhalb einer zwischen Flügel und Festrahmen gebildeten Kammer angeordnet sind, bei denen ferner sowohl die Drehachse als auch die Kippachse in der Nähe der raumeinwärts gerichteten Flügelbegrenzungskanten im flügelseitigen Teil der Kammer angeordnet sind, und bei denen der Ausstellarm in einem Lagerbock am Festrahmen schwenkbar und in einer Führung am Flügel schiebbar gelagert sowie zumindest für das Schwenköffnen des Flügels mit diesem zur Bildung seines oberen Schwenkgelenkes in der Nähe des Lagerbocks über eine Treibstange verriegelbar ist.
  • Eine Ausstellvorrichtung dieser Gattung ist nach P 24 04 267. 9 dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Lagerbock schwenkbar verbundene oder verbindbare Teil des Ausstellarms aus einem Winkelstück besteht, das zu der beiden Schenkeln gemeinsamen Längsmittelebene spiegelsymmetrisch gestaltet ist und dabei an seinem einen Schenkel eine Schließgabel für den Eingriff eines an der Treibstange sitzenden Riegelzapfens aufweist, während der andere Schenkel in der Xåhe des Winkelstückscheitels beidseitig der Längsmittelebene je ein Loch als wahlweisen Gelenkeingriff für einen Zapfen des Lagerbocks besitzt sowie nach seinem freien Ende hin mit Verbindungsmitteln für den Ausstellarm versehen ist.
  • Durch diese Maßnahmen wird auf einfache Art und Weise erreicht, daß ein und dieselbe Ausstellvorrichtung sowohl für Rechts- als auch für Linksanschlag der Flügel benutzt werden kann und dabei jederzeit ein leichtes Ein- und Aushängen des Flügels am Festrahmen ermöglicht.
  • Außerdem wird in der Verschlußlage des Flügels ein festes Anpressen der drehachsseitigen oberen Flügelecke an den Festrahmen gewährleistet.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die nach P 24 04 267.9 bereits vorhandene Entkupplungsmöglichkeit zwischen dem hinteren Ende des Ausstellarms und dem Winkelstück, welche ein leichtes Ein- und Aushängen des Flügels gewährleistet, unter Erhöhung der Funktionssicherheit baulich zu vereinfachen.
  • Dieses Problem wird nach der Erfindung durch Anwendung der Kennzeichnungsmerkmale des Anspruchs 1 gelöst, weil hierbei die durch den Flügel auf den Ausstellarm ausgeübten Kraftwirkungen unmittelbar über ortsfeste Kupplungsglieder in das Winkelstück eingeleitet werden, ohne daß das die Kupplungsverbindung sichernde Element belastet wird.
  • Besonders einfach gestaltet sich die Herstellung und Handhabung einer solchen Kupplungsvorrichtung, wenn die Kennzeichnungsmerkmale der Ansprüche 2, 3 und 4 in Benutzung genommen werden.
  • Auch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruchs 5 trägt zu einer baulich einfachen Ausgestaltung der Entkupplungsvorrichtung in vorteilhafter Weise bei.
  • Eine andere Weiterbildung nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Anspruchs 6, wobei hier der Vorteil gegeben ist, daß das Sicherungselement sowohl von der Oberseite als auch von der Unterseite des Ausstellarms aus betätigt werden kann.
  • Damit eine spielfreie Verbindung zwischen dem Ausstellarm und dem Winkelstück nicht nur quer, sondern auch parallel zur Eingriffsrichtung der zusammenwirkenden Rastmittel erhalten wird, ist es gemäß der Erfindung besonders sinnvoll, die Merkmale des Anspruchs 7 in Benutzung zu nehmen.
  • Schließlich ist eine weitere Gestaltungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Entkupplungsvorrichtung gekennzeichnet durch die Merkmale des Anspruchs 8.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 in einfacher schematischer Ansichtsdarstellung ein mit einer erfindungsgemäßen Ausstellvorrichtung ausgestattetes Dreh-Kippfenster, Fig. 2 als Seitenansicht und etwa in natürlicher Größe den in Fig. 1 mit U gekennzeichneten Teilbereich des Dreh-Kippfensters mit den erfindungswesentlichen Elementen der Ausstellvorrichtung bei Rechtsanschlag, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie m - m durch die Anordnung nach Fig. 2 und Fig. 4 eine Draufsicht entsprechend der Fig. 3, jedoch in einer abgewandelten Ausführungsform.
  • Als Anwendungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 1 ein Dreh-Kippfenster gezeigt, dessen Flügel 1 im Festrahmen 2 um die seitliche, lotrechte Achse 3 - 3 in Öffnungsstellung drehbar und um die untere, waagerechte Achse 4 - 4 in Offnungsstellung kippbar gelagert ist.
  • Das Fenster ist als nach der Rauminnenseite hin flächenbündige Konstruktion aus Metall- oder Kunststoffprofilen gestaltet, bei der sämtliche Beschlagteile in einer zwischen dem Flügel 1 und dem Festrahmen 2 gebildeten Kammer verdeckt untergebracht sind und nur der Bedienungsgriff 5 für den Treibstangenbeschlag 6 raumseitig sichtbar angebracht wird.
  • Zur Bildung der lotrechten Schwenkachse 3 - 3 ist der Flügel 1 an seiner dieser benachbarten unteren Ecke durch ein Ecklager 7 am Festrahmen 2 abgestützt, während an der der Schwenkachse 3 - 3 benachbarten oberen Ecke des Festrahmens 2 eine Ausstellvorrichtung 8 über einen Lagerbock 9 schwenkbar gehalten ist. Diese Ausstellvorrichtung 8 greift mit dem freien Ende ihres Ausstellarms 10 schiebbar am oberen Querschenkel des Flügels an, wobei am Ausstellarm 10 ein Zusatzarm 11 schwenkbar angelenkt ist, der ebenfalls nur schwenkbar am Flügel 1 angreift. Beim Kippöffnen des Flügels 1 um die waagerechte Kippachse 4 - 4 wirkt die Ausstellvorrichtung 8 als Begrenzung für die Kippöffnungsweite des Flügels, während sie beim Schwenköffnen desselben mit ihrem Lagerbock 9 das obere Flügel-Schwenklager bildet. Hierzu ist die Ausstellvorrichtung 8 über ein Riegelglied 12 des am Flügel 1 angeordneten Treibstangenbeschlages 6 in der Nähe des Lagerbockes 9 mit dem Flügel kuppelbar. Auch in der Verschlußlage des Flügels 1 ist die Ausstellvorrichtung 8 über das Riegelglied 12 mit dem Flügel 1 gekuppelt, während das Riegelglied 12 zum Kippöffnen des Flügels 1 aus der Ausstellvorrichtung 8 ausgerückt wird.
  • Aus den Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, daß die Ausstellvorrichtung 8 am hinteren Ende des Ausstellarmes 10 mit einem Winkelstück 13 verbunden werden kann, das einen horizontalen Schenkel 14 und einen vertikalen Schenkel 15 besitzt. Dieses Winkelstück 13 steht mit einem festen Zapfen 16 des Lagerbockes 9 in Gelenkeingriff und hat an seinem horizontalen Schenkel 14 eine im Querschnitt U-förmige Führungskulisse 17, in die das hintere Ende 18 des Ausstellarmes 10 eingelegt oder eingeschoben werden kann. Der vertikale Schenkel 15 des Winkelstücks 13 ist hingegen als nach unten offene Schließgabel 19 ausgebildet, mit weleher das Riegelglied 12 des Treibstangenbeschlages 6 wahlweise in und außer Eingriff zu bringen ist.
  • Insbesondere die Fig. 5 läßt klar erkennen, daß das Winkelstück 13 der Ausstellvorrichtung 8 zu einer den beiden Schenkeln 14 und 15 gemeinsamen Längsmittelebene 20 - 20 spiegelsymmetrisch gestaltet ist.
  • In der Nähe des Winkelstück-Scheitels ist der horizontale Schenkel 14 1 2 beidseits der Längsmittelebene 20 - 20 je mit einem Loch 21 und 21 211 2 ausgestattet, wobei jeweils mit einem dieser beiden Löcher 21 und 21 der Zapfen 16 des Lagerbocks 9 in lösbaren Gelenkeingriff gebracht werden kann. Die Anordnung der beiden Löcher 211 und 212 am Winkelstück 13 macht es möglich, daß die seitliche, lotrechte Drehachse 3 - 3 für den Flügel 1 eine gegenüber der Längsmittelebene 20 - 20 nach den raumeinwärts gerichteten Flügelbegrenzungskanten hin um ein beträchtliches Ausmaß versetzte Lage erhalten kann, gleichgültig, ob die Ausstellvorrichtung 8 in Verbindung mit einem rechts oder links angeschlagenen Flügel eingebaut wird.
  • Der am Festrahmen 2 sitzende Lagerbock 9 der Ausstellvorrichtung 8 ist, wie aus Fig. 2 hervorgeht, gleichfalls als Winkelstück ausgebildet, wobei dessen einer Schenkel 23 am vertikalen Holm des Festrahmens 2 anliegend, beispielsweise mittels einer Schraube 24 befestigt ist, während der andere Schenkel 25 desselben unter Anlage am horizontalen Schenkel des Festrahmens 1, beispielsweise ebenfalls mittels einer Schraube 24 befestigt werden kann. An diesem Schenkel 25 ist auch der donl Lagerzapfen 16 befestigt, mifidas Winkelstück 13 der Ausstellvorrichtung 8 in lösbaren Gelenkeingriff bringbar ist. Dieser lösbare Gelenkeingriff wird dadurch erreicht, daß der am Lagerbock 9 sitzende Zapfen 16 eine Umfangsnut 27 besitzt, in die ein federndes Rastglied, beispielsweise ein Sprengring 29, zum Eingriff gebracht werden kann.
  • Damit der Flügel 1 am Festrahmen 2 jederzeit, d.h. auch bei bereits eingebautem Fenster oder eingebauter Tür, ohne Schwierigkeiten ein-und ausgehängt werden kann, ist das hintere Ende 18 des Ausstellarms 10 lösbar in der U-förmigen Führungskulisse 17 am Schenkel 14 des Winkelstücks 13 gehalten. Gemäß den Fig. 2 und 3 ist hierzu am Schenkel 14 des Winkelstücks 13, und zwar auf der Innenseite des Steges 50 der im Querschnitt U-förmigen Führungskulisse 17 einerseits ein Zapfen 51 und andererseits ein Loch 52 angeordnet. Mit dem Zapfen 51 kommt dabei ein Loch 53 und mit dem Loch 52 kommt ein Zapfen 54 in Eingriff, welche beiden Teile sich am hinteren Ende 18 des Ausstellarmes 10 befinden.
  • Auf der Oberseite des Ausstellarmes 10 ist in Achsfluchtlage mit dem Zapfen 54 ein drehbar gelagerter Knebel 55 angeordnet, welcher durch eine Scheibe aus Federstahl gebildet werden kann, deren Breite 56 kleiner und deren Länge 57 größer als der seitliche Abstand 58 zwischen den beiden Flanschen 591 und 592 der Führungskulisse ist.
  • Der Knebel 55 weist zwei sich in seiner Längsrichtung~gegenüberliegende Sperrflanken 60¹ und 60² auf, welche jeweils mit Nuten oder Schlitzen 61¹ und 61²in Eingriff gebracht werden können, die sich an der Innenseite der U-Flansche 59¹ und 59² in der Führungskulisse 17 befinden.
  • Wird das hintere Ende 18' des Ausstellarmes 10 in die Führungskulisse 17 des Winkelstücks 13 eingesetzt, dann kommt einerseits der Zapfen 51 desWinkelstücks 13 mit dem Loch 53 des Ausstellarmes 10 und andererseits das Loch 52 des Winkelstücks 13 mit dem Zapfen 54 des Ausstellarms 10 in Formschlußeingriff. Daraufhin braucht nur noch der Knebel 55 mit seinen Sperrflanken 60¹ und 60² in die Nuten oder Schlitze 61 und 61 am Winkelstück eingeschwenkt zu werden, um die Kupplungsverbindung zwischen dem Ausstellarm 10 und dem Winkelstück 13 zu sichern. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Sperrflanken 60¹ , 60² des Knebels 55 eine keilartige Spannschräge oder eine entsprechend schraubenartige Verschränkung aufweisen, weil hierdurch eine spielfreie Arretierung des Ausstellarms 10 am Winkelstück 13 erhalten wird.
  • Damit sich der Knebel 55 jederzeit leicht betätigen läßt, ist er mit von der Oberseite des Ausstellarmes 10 abstehenden Lappen 62 als Handhaben versehen.
  • Aus Fig. 2 ist noch ersichtlich, daß der Zapfen 54 des Ausstellarms 10 als Drehteil ausgebildet ist, das mit seinem Schaft in einem Loch des Ausstellarms sitzt und durch Vernietung mit dem Knebel 55 zugleich dessen Drehachse bilden kann. In diesem Falle bietet es sich an, den als Drehteil gestalteten Zapfen 54 drehbar in dem Loch des Ausstellarmes 10 anzuordnen und mit ihm den Knebel 55 drehfest zu vernieten. Wenn dann noch der Zapfen 54 an seinem aus dem Loch 52 der Führungskulisse 17 vorstehenden Ende einen Eingriff, beispielsweise einen Radialschlitz oder einen Innensechskant, für ein Betätigungswerkzeug aufweist, ist die Möglichkeit gegeben, den Knebel 55 sowohl von der Oberseite als auch von der Unterseite des Ausstellarms aus bedarfsweise zu drehen.
  • Die in Fig. 4 der Zeichnung dargestellte Ausführungsform einer Ausstellvorrichtung unterscheidet sich von derjenigen nach den Fig. 2 und 3 im wesentlichen nur dadurch, daß der mit dem Ausstellarm 10 verbundene Zapfen 54 drehbar gelagert ist und einen Hammerkopf 63 besitzt, dessen Breite dem Durchmesser des Zapfenschaftes entspricht und dessen Länge größer als der Durchmesser des Zapfenschaftes ist. Das Loch 52 im Steg 50 der Kulissenführung 17 hat eine dem Hammerkopf 63 des Zapfens 54 entsprechende Umrißform, wobei sich seine größte Abmessung quer zur Längsachse der Kulissenführung erstreckt.
  • Wird der Ausstellarm 10 bei entsprechender Querlage des Hammerkopfes 63 in die Kulissenführung 17 eingelegt, dann tritt der Hammerkopf 63 durch das Loch 52 nach unten heraus und kann unterhalb desselben so verdreht werden, daß er die Ränder des Loches 52 übergreift und dadurch den Ausstellarm 10 in der Kulissenführung 17 festlegt.
  • Das Verdrehen des Hammerkopf-Zapfens kann dabei mit Hilfe eines üblichen Maulschlüssels vorgenommen werden.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Aussteilvorrichtung für Dreh-Kippfenster, -türen od. dgl., bei denen sämtliche Beschläge, mit Ausnahme des Betätigungsgriffes für die Treibstange, innerhalb einer zwischen Flügel und Festrahmen gebildeten Kammer angeordnet sind, bei denen ferner sowohl die Drehachse als auch die Kippachse in der Nähe der raumeinwärts gerichteten Flügelbegrenzungskanten im flügelseitigen Teil der Kammer angeordnet sind, und bei denen der Ausstellarm in einem Lagerbock am Festrahmen schwenkbar und in einer Führung am Flügel schiebbar gelagert sowie zumindest für das Schwenköffnen des Flügels mit diesem zur Bildung seines oberen Schwenkgelenkes in der Nähe des Lagerbocks über eine Treibstange verriegelbar ist, wobei nach P 24 04 267.9 das mit dem Lagerbock schwenkbar verbundene oder verbindbare Teil des Ausstellarms aus einem Winkelstück besteht, welches zu der beiden Schenkeln gemeinsamen Längsmittelebene spiegelsymmetrisch gestaltet ist und dabei an seinem einen Schenkel eine Schließgabel für den Eingriff eines an der Treibstange sitzenden Riegelzapfens aufweist, während der andere Schenkel in der Nähe des Winkelstückscheitels beidseitig der Längsmittelebene je ein Loch als wahlweisen Gelenkeingriff für einen Zapfen des Lagerbocks besitzt sowie nach seinem freien Ende hin mit Verbindungsmitteln für den Ausstellarm versehen ist, dadurch gekennzeichnet' daß der mit den beiden Löchern (21¹ , 21² ) versehene Schenkel (14) des Winkelstücks (13) von seinem freien Ende aus wenigstens über ein Teilstück seiner Länge einen U-förmigen Querschnitt 7) aufweist und an seinem Steg (50) mit Rasteingriffen (51, 52) versehen ist, in welche am hinteren Ende 8) des Ausstellarmes 0) sitzende Gegenraste (53, 54) formschlüssig einhängbar sind, und daß am Ausstellarm (10) verdrehbar ein Knebel (55; 63) sitzt, der mit angeformten Sperrflanken (60¹, 60² ) in Schlitze oder Nuten (sol, 612) der beiden U-Flansche (591, 592) des Schenkels 4) stellbar ist.
2. Ausstellvorichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rasteingriff des Winkelstücks (13) als Zapfen (51) und dessen anderer Rasteingriff als Loch (52) ausgebildet ist, während die Gegenraste des Ausstellarms 0) entsprechend umgekehrt als Loch (53) und Zapfen (54) gestaltet sind.
3. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Knebel (55) am Ausstellarm (10) aus einer Scheibe aus Feder stahl besteht, deren Breite (56) kleiner und deren Länge (57) größer als der seitliche Abstand (58) zwischen den beiden U-Flanschen (59, 592) des Schenkels (14) ist.
4. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Knebel (55) mit wenigstens einer, vorzugsweise aber zwei aus seiner Ebene hochragenden Lappen (62) als Betätigungshandhaben versehen ist.
5. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Knebels (55) zugleich den als eine der Gegenraste des Ausstellarms (10) dienenden Zapfen (54) bildet.
6. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (54) verdrehbar im Ausstellarm (10) sitzt, aber drehfest mit dem Knebel (55) verbunden, z.B. vernietet, ist und an seinem vom Knebel (55) weggerichteten Ende einen Eingriff, beispielsweise einen Radialschlitz oder ein Innensechskant, für ein Betätigungswerkzeug aufweist.
7. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1-bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrflanken (60¹ , 60²) des Knebels (55) eine keilartige Spannschräge oder eine entsprechend schraubenartige Verschränkung aufweisen.
8. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Gegenrast des Ausstellarms (10) dienende Zapfen (54) einen Hammerkopf (63) aufweist und das ihm als Rasteingrift am Winkelstück (13) zugeordnete Loch (52) einen entsprechenden Querschnitt besitzt, wobei der Zapfen (54) mit seinem Hammerkopf (63) den Steg (50) des U-Profils (17) untergreift und gegenüber dem darin befindlichen Loch (52) in eine Sperrlage verdrehbar ist (Fig. 4).
L e e r s e i t e
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