DE2424877C2 - Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtig aufgebauten, textilen Flächengebildes - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtig aufgebauten, textilen FlächengebildesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
eines mehrschichtig aufgebauten, textlien Flächengebildes, bei dem zwischen zwei Deckschichten wenigstens
eine Schar aus parallel zueinander verlaufenden Fäden eingelegt wird, wonach die Deckschichten in den
Zwischenräumen der Fäden untereinander verbunden werden.
Aus DD-PS 48 452 ist ein Verfahren zur punktförmigen
Verfestigung eines thermoplastische Fasern enthaltenden Vlieses durch Wärmeeinwirkung bekannt, bei
dem in das Vlies eine oder mehrere Scharen aus parallel verlaufenden Fäden eingelegt werden, die während des
Verfestigungsvorganges in eine innige Verbindung zu dem Vlies treten. Die Vorgehensweise führt zu einer
Verbesserung der Festigkeitseigenschaften des erhalte nen Mehrschichtgebildes. Diese Fesiigkcitsverbesserung
muß jedoch mit einer deutlich verschlechterten Drapierfähigkeit erkauft werden.
Aus FR-PS 21 50 261 ist ein mehrschichtiger textiler
Verbundstoff bekannt, bei dem /wischen zwei Vliesstoffschichten mindestens ein Fadengelege angeordnet
ist und bei dem die beiden Vliesstoffschichten unter Verwendung eines Bindemittels in den Zwischenräumen
des Fadengeleges verklebt sind. Dabei wird angestrebt,
daß die Fäden des Fadengelegcs nicht in die sich bildende Verklebung einbezogen werden, so daß sie sich
relativ in Längsrichtung bewegen lassen. Zur Erfüllung
dieser Forderung müssen jedoch große Beschränkungen hinsichtlich der Auswahl der miteinander zu
kombinierenden Werkstoffe in Kauf gerommen werden.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß sich der Grad der relativen Beweglichkeit der Fäden nur in
einem sehr geringen Maße beeinflussen läßt. Die Drapierfähigkeit der nach dieser Veröffentlichung
erzeugten Verbundstoffe läßt sich deshalb nur in einem
sehr geringen Maße neeinfhmen. wobei sich als Folge
der eingelagerten Bindemittelmengen weitere Beschränkungen hinsichtlich der Verwendungsmöglichkeiten
ergeben. Durch die Einlagerung des Bindemittels crgibl sich außerdem ein Versteifungseffekt, der in
vielen Verv/cndungen störend ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines durch ein oder durch
mehrere Fadengelege verstärkten Mehrschichtgebildes zu entwickeln, das es ermöglicht, die Kraft, die die
eingelegten Fäden einer Verschiebung entgegensetzen, noch genauer zu steuern mit dem Ziel wesentlich
erweiterter Verwendungsmöglichkeiten entsprechend hergestellter Produkte. Dabei soll sich eine noch weitere
Verringerung der Steifigkeit des Materials ergeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für die Deckschichten ein Vliesstoff mit einem
ίο Gehalt an Schrumpffasern verwendet wird, daß die
Deckschichten untereinander verschweißt werden und daß die Verschweißung durch gegenseitige Abstimmung
der Abstände der Schweißstellen mit der Dicke und Oberfläche der Fäden sowie dem Flächengewicht
der Deckschichten vorgenommen wird, derart, daß die Fäden in axialer Richtung durch Haftreibung fixiert sind.
Durch die thermische Verschweißung der thermoplastischen Deckschichten in den Zwischen iumen des
Fadengeleges, d. h. in den fadenfreien Räumen, erhält das Gebilde seine notwendige Verfestigung unter
Ermöglichung einer Beweglichkeit der Fäden in axialer Richtung bei Ausübung einer bestimmten Kraft.
Während des Schweiövorganges verkürzen sich die Schrumpffasern, und die eingelegten Fäden bzw. das
Fadengelege werden unter Spannung von den Deckschichten eingeschlossen. Die dadurch erzeugte Haftreibung,
durch die die Fäden festgelegt werden, ist dementsprechend erheblich. Das Fadengelege als
solches ist stets in seiner vorgegebenen geometrischen
Verbundstoffe aus mehreren stellenweise, z. B. punktförmig
miteinander verschweißten thermoplastischen Schichten sind an sich bekannt Es ist aus DE-PS
8 18 582 bekannt, die Schweißstellen zweckmäßig über die Fläche zu verteilen, um beispielsweise nur an den
Kreu/iingspunkten von Fäden eine Verschweißung zu erhalten.
Es ist auch vorgeschlagen worden. Vliesstoffe mit einem Gehalt an thermoplastischen Bindefasern durch
stellenweise Druckanwendung bei erhöhter Temperatur miteinander zu verbinden. Die so erhaltenen Gebilde
zeigten in Abhängigkeit von der Art und Beschaffenheit der verwendeten Fasern und der Form und Dichte der
Schweißstellen sowie des evtl. zusätzlich beigefügten Bindemittels Unterschiede in der Weichheit bzw.
Steifigkeit sowie in den Dehnungseigenschaften. Die Dimensionsstabilität entsprach im wesentlichen derjenigen
der verwendeten Vliesstoffe, sie war für einige Verwendungen nicht ausreichend.
Die Fixierung der Fäden des Fadt igeleges innerhalb des Verbundstoffes wird in axialer Richtung gemäß der
E. findung durch Haftreibung erreicht. Die Kraft, die ein Faden innerhalb des Verbundes seiner Verschiebung in
Längsrichtung entgegensetzt, wird dadurch bestimmt.
wie dick der I aden selbst ist. welche Oberfläche er hat.
wie groß der Abstand zwischen den Schweißstellen der Deckschichten ist und wie schwer diese Deckschichten
sind Bei Kenntnis dieser Voraussetzungen lassen sich
die erfindungsgemäßen Flächengebilde in unterschiede
«) eher Weise gestalten, jeweils dem Verwendungszweck
angepaßt.
Für viele Anwendungszwecke hat es sich bewährt, die Fadengelege aus Fäden unterschiedlicher Stärke aufzubauen.
Insbesondere die Drapierfähigkeit des erhalte-
h> non Mehrschichtgebildes läßt sich hierdurch beeinflussen.
Nach einer besonderen Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß als Deckschicht nur auf einer Seite ein
Vliesstoff verwendet wird. Man erhält so Materialien, die z. B. für die Herstellung von Einlage-Stoffen, als
Polstermaterialien oder dgl. Anwendung finden. Die Dimensionsstabilität der Vliesstoffe wird durch die
erfsndungsgemäBe Einbettung von Fadengelege in erheblichem Maße verbessert
Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene Mehrschichtgebilde besteht in seiner einfachsten
Ausführungsform aus einer oberen und einer unteren durch Erwärmung schweißbaren Deckschicht und dem
dazwischen angeordneten Fadengelege. Diese Schichtenfolge kann in Sandwichform mehrfach vorliegen, so
daß immer abwechselnd mindestens eine thermoplastisch schweißbare Schicht und ein Fadengelege
übereinander angeordnet werden, wobei die äußere obere und untere Abdeckschicht aus thermoplastisch
verschweißbarem Material besteht.
Als thermoplastisch verschweißbare Schicht ist insbesondere eine thermoplastische Bindefasern enthaltende
Vliesstoffschicht geeignet. Zweckmäßig sind jedoch auch entsprechend ausgerüstete Gewebe oder
Gewirke sowie thermoplastisch verschweißbare Kunststoffolien. Falls erwünscht, können auch mehr als eine
thermoplastisch verschweißbare Schicht zwischen den Fadengelegen angeordnet sein. Soll der Verbundstoff
ein- oder beidseitig wasserdicht ausgerüstet sein, so empfiehlt es sich, die der Feuchtigkeit zugewandte Seite
mit einer thermoplastischen Schicht in Form einer Kunststoffolie abzudecken.
Das Fadengelege besteht aus textlien Fäden der gewünschten Beschaffenheit und Stärke und/oder aus
mineralischen oder metallischen Fäden. Die Mitverwendung oder Alleinverwendung on rm dllischen Fäden
führt zu elektrisch leitenden F'ächengebüden. Diese Flächengebilde sind zur Weitervererbe' »ing zu Heizdecken,
Heizbandagen. Heiztapeten oder dgl. vorgesehen.
Der elektrische Widerstand läßt sich durch die Verwendung entsprechend ausgestatteter Metallfaden
oder -litzen variieren und jeweils dem Verwendungszweck
anpassen. Wegen der Beweglichkeit des Fadengeleges ist es möglich, den Widerstand durch Entfernen
einzelner Fäden bzw. -litzen bei der Anwendung z. B. als Heizbandage zu verändern.
Gegenüber bekannten Gelegen. Geweben. Gewirken und Vliesen weist der erfindungsgemäße textile
Verbundstoff entscheidende Vorteile auf. So ist es möglich. Verbundstoffe herzustellen, in denen eine
Fadenrichtung stark bevorzugt ist. eine Eigenschaft, die
beispielsweise bei Fördergurten. Treibriemen und bei Ersatzstoffen für Wollhaareinlagen erwünscht ist. Es
kann auf die sonst zur geometrischen Fixierung der ersten Fadenschar (z. B. Kette) notwendige zweite
Fadenschar (z. B. Schuß) verzichtet werden.
Die optische Geschlossenheit (Deckung) des Flächengebildes
muß bei dem vorgeschlagenen Verbundstoff nicht durch eine sehr dichte Lage der im Vergleich zum
Faservlies teuren Fäden erzielt werden. Im Gegensatz zu Gelegen. Geweben oder Gewirken ist das erfindungsgemäße
Flächengebilde diagonal stabil und nach allen Seiten kurzdehnig.
Die nachfolgenden Beispiele enthalten zweckmäßige Ausführungen des erfindungsgemäßen Verbundstoffes.
In einem Verbundstoff werden gemäß der vorliegenden
Erfindung auf I cm Breite 5 parallele längsorientierte Viscose-Endlosgarnfäden von 600/12 den. angeord-
net.
Die Längsfadenschar ist beidseitig mit je einer
30 g/m2 schweren Vliesschicht aus 70% Polyamid 66 Faser 33 dtex und 30% Polyamid 6 33 dtex abgedeckt.
Die beiden Vlieslagen werden in den Zwischenräumen der Längsfäden, d. h. mit einer Teilung von 2 mm
punktförmig verschweißt, wobei die einzelnen Schweißpunkte eine Fläche von 0,6 in Längsrichtung mal 0,8 mm
in Querrichtung aufweisen bei einer Punktteilun^ in Längsrichtung von 1,43 mm. Die verschweißten Flächen
haben, bezogen auf die Gesamtfläche des Verbundstoffes, einen Anteil von 17%. Jeder Faden ist auf beiden
Seiten von Fasern, die in den Schweißstellen verankert
sind, umhüllt und durch dis Zusammenwirken von Faserspannung und Reibungskoeffizient zwischen Faden
und Faseroberfläche in seiner I^age fixiert.
Ein solcher Verbundstoff wird mit Polyamidhaftmasse bedruckt und mit Erfolg als Plackverstärkungseinlage
in der Herrenkonfektion eingesetzt, wobei dem Rückformvermögen der im Vlies noch beweglichen
Längsfäden besondere Bedeutung zukommt
Ein Streifen von 5 cm Breite und 10 cm Länge dieses Materials wurde in eine Zerreißmaschine so eingespannt,
daß die obere Klemme 10 Fäden ohne Vlies erfaßte, während die untere Klemme die ganze
Streifenbreite mit den restlichen 15 Fäden festhielt. Die
zum Verschieben der Fäden in ihrer Längsrichtung erforderliche Kraft >vurde mit 0,23 N gemessen, d. h. daß
für einen Faden 0,02 N aufgewendet wurden.
Verbundstoff gemäß Beispiel 1, wobei der Anteil an Bindefaser auf 50% erhöht und die Anzahl der
Längsfäden durch Einlegen eines zweiten Fadens in jede zweite Reihe um 50% vergrößert wurde.
Nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode gemessen, wurde für die Längsverschiebung eines
Einzelfadens 0,047 N aufgewendet, während ein Doppelfaden eine Kraft von 0.056 N benötigte.
Zwei Fadenscharen bestehend aus im Abstand von 1.25 mm nebeneinander aufgereihten Polvcster-Endlosfäden
mit 25 Kapillaren und einem Gesamttiter von 140 dtex werden mit einem Winkel von 90c übereinandergelegL
Unter und über dem Fadengelege wird jeweils ein Faservlies von 30 g/m' bestehend aus 100%
Polyamid 66-6 Kern-Mantelfaser 3.3dtex/6Omm angeordnet
und die beidej Vliese werden genau in den Mischen des Fadengeleges thermoplatisch miteinander
verschweißt. Die Größe der Verschweißungspunktc ist
hierbei 030 mm mal 030 mm (quadratisch) und die verschweißte Fläche bezogen auf die Gesamtfläche des
Verbundstoffes beträgt 5.76%.
Der Verbundstoff zeichnet sich aus durch einen weichen Griff und kurze Dehnung. Die bei Laminaten
gefürchtete Versteifung durch den sogenannten »Sperrholzeffekt« ist dadurch vermieden, daß die eingelegten
Fäden gegeneinander und gegen die Außenlagen beweglich sind. Trotzdem geben die Fäden dem
Verbundstoff erhöhte Festigkeit und eine kurze Dehnung und verhindern z. B. bei der Verwendung als
Oberstoff ein Ausbeulen an Knien oder Ellbogen, wie es bei Vliesstoffen oder Filzen beobachtet werden kann.
Ein Verbundstoff wird gemäß vorliegender Erfindung hergestellt aus zwei Vlieslagen der Fasermischung:
70Teile Polyester 1,4/40 (l,5dtex, 40 mm Länge) und
30 Teile Polyesterfasern unverstreckt (welche einen niedrigeren Erweichungspunktals verstreckte Polyesterfasern
haben) und aus einer Anzahl längs zwischen die Vlieslagen eingelegter Kupferlitzen mit 10 Einzeldrähten
ä 0,05 mm Durchmesser. Der elektrische Widerstand eines solchen Drahtes liegt bei 9,07 Ω/m. Das
Gewicht der Vliese ist 30 g/m2 auf der einen und 60 g/m2
auf der anderen Seite. Der Abstand der Kupferfäden zueinander beträgt 5 mm. Die Vliese werden punktförmig
stark miteinander verschweißt, wobei die Kupferdrähte exakt zwischen zwei Reihen von Schweißpunkten
i:egen, so daß sie zwar örtlich im Verbundstoff fixiert
und nach außen durch Vlieslagen abisoliert sind, aber selbst keine Beschädigung durch den für die Verschweißung
erforderlichen Preßdruck erfahren haben. Der hergestellte Verbundstoff ist textilartig flexibel und
kann für die Weiterverarbeitung zu Heizdecken, Heizbandagen und Heiztapeten verwendet werden.
Claims (2)
1. Verfahren zur Hersteilung eines mehrschichtig
aufgebauten, textlien Flächengebildes, bei dem zwischen zwei Deckschichten wenigstens eine Schar
parallel zueinander verlaufender Fäden eingelegt wird, wonach die Deckschichten In den Zwischenräumen
der Fäden untereinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß für die Deckschichten ein Vliesstoff mit einem Gehalt an
Schrumpffasern verwendet wird, daß die Deckschichten untereinander verschweißt werden, und
daß die Verschweißung durch gegenseitige Abstimmung der Abstände der Schweißstellen mit der
Dicke und Oberfläche der Fäden sowie dem Flächengewicht der Deckschichten vorgenommen
wird, derart, daß die Fäden in axialer Richtung durch Haftreibung fixiert sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß als Deckschicht nur auf einer Seite ein
Vliesstoff verwendet wird.
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