DE2424329A1 - Verbesserte splitterfreie glasbehaelter - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Glasbehälter und im
besonderen auf splitterfreie Glasbehälter mit verbessertem Widerstand. Die Glasbehälter der Erfindung weisen einen sie umschliessenden
Ueberzugsfilm auf dessen Haftung an die äussere Oberfläche
des Glases beschränkt ist so dass die Wirkung des Ueberzugfilmes verbessert wird.
In der Vergangenheit wurden viele Versuche unternommen um den
Widerstand von Glasbehältern gegen Stoss ader Bruch zu verbessern
ohne dabei die Herstellungskosten der Behälter zu erhöhen. Eine Verbesserung des Widerstandes gegen Stoss oder Bruch bewirkt
nicht nur wichtige wirtschaftliche Vorteile durch verminderten Abfall, sondern trägt auch zur Sicherheit jener bei welche Glasbehälter
füllen, handhaben und gebrauchen.
Es wurde versucht die Glasbehälter umschliessende Ueberzüge herzustellen um den Widerstand von Glasgetrankebehältern gegen
Stoss oder Bruch zu verbessern. In Anbetracht der Tatsache,dass dies unter allen Handhabungsbedingungen wirtschaftlich sehr schwer
ist, falls nicht unmöglich, wurde versucht die Folgen von Glasbruch durch verschiedene Mittel abzuschwächen. So versuchte man den
Zersplitterungsgrad sowie die Ausdehnung der Streuung der Splitter
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beim Bruch von Glasflaschen herabzusetzen.
Eine jede dieser Eigenschaften wie Widerstand gegen Schlag, gegen Bruch, gegen Zersplitterung und Herabsetzung der Ausdehnung der
Splitterverteilung ist wichtig für Getränkeflaschen für mit Kohlensäure versehene Getränke. Flaschen für kohlensäurehaltige
Getränke sind normalerweise internen Drücken um ungefähr 4,54
2
kg/cm ausgesetzt. Falls eine solche Flasche zerbricht können die Splitter, besonders falls es sich um kleine Splitter handelt, durch das freiwerdende Kohlenstoffdioxyd eine hohe Geschwindigkeit erreichen. Diese Splitter können bei Personen zu schweren Verletzungen führen. Hie und da kommt es auch vor, dass Getränkeflaschen untf-r dem internen Druck explodieren. Schwere Verletzungen wurden schon durch explodierende Getränkeflaschen verursacht.
kg/cm ausgesetzt. Falls eine solche Flasche zerbricht können die Splitter, besonders falls es sich um kleine Splitter handelt, durch das freiwerdende Kohlenstoffdioxyd eine hohe Geschwindigkeit erreichen. Diese Splitter können bei Personen zu schweren Verletzungen führen. Hie und da kommt es auch vor, dass Getränkeflaschen untf-r dem internen Druck explodieren. Schwere Verletzungen wurden schon durch explodierende Getränkeflaschen verursacht.
Um die mechanischen Eigenschaften von Getränkeflaschen in der oben beschriebenen Richtung zu verbessern wurde vorgeschlagen diese
Flaschen mit einem sie umschliessenden Schutzüberzug zu versehen.
Zusammensetzungen und Verfahren welche gebraucht werden können sind bekannt, z.B. Verfahren um Glasbehälter mit einem relativ
dicken Ueberzug aus Styrolschaum zu versehen. Styrolschaumüberzüge sind jedoch nicht sehr aesthetisch da s.ie weiss und undurchsichtig
sind, so dass der Inhalt der Flasche nicht sichtbar ist. Es sind auch Glasbehälter bekannt welche einen äusseren gleitfähigen
Polyäthylenfilm, über einer Zwischenschicht eines Metalloxydes wie Zinn oder Titaniumdioxyd, gegen die Beschädigung durch Reibung besitzen.
Durch diese Art Überzüge können die oben beschriebenen
Vorteile jedoch nicht erhalten werden.
Durch die verschiedenen Bedingungen welche bei dem Füllen, der Handhabung und dem Gebrauch von Getränkeflaschen auftreten muss ein
die Flaschen umschliessender ueberzug verschiedene Kriterien,
zusätzlich zu den oben beschriebenen mechanischen Eigenschaften, erfüllen. Somit sollte der ueberzug, um über längere Zeit hin unbeschädigt
und wirkungsvoll zu bleiben, den nötigen Widerstand gegen Reibung aufweisen. Um die Sicht auf den Inhalt der Flasche nicht
zu beeinflussen soll der Ueberzug einen hohen Grad an Durchsichtigkeit oder Klarheit aufweisen. Um den allgemeinen Gebrauch und im
besonderen die Behandlung in Flaschenfullanlagen zu überstehen sollte der Ueberzug gegen Alkali und heisses Wasser widerstands-
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fähig sein. Um die Gefahr der Entzündung beim Ueberziehen* der
Flaschen herabzusetzen sollte der Ueberzug keine wesentliche Mengen an leicht entflammbaren, organischen Lösungsmitteln aufweisen
und soll vorzugsweise auf Wasserbasis aufgebaut sein- Der die Flaschen umschliessende Ueberzug soll auch leicht verbrannt werden
können ohne dass dabei wesentliche Mengen an giftigen oder unangenehmen Gasen entstehen. Schliesslich soll der die Flaschen
umschliessende Ueberzug billig herzustellen und aufzutragen sein.
Ein besonders wirkungsvoller Ueberzug ist in der US Patentanmeldung
Nr. 364 094 von Brockway & Sharpe, eingereicht am 25. Mai 1973 beschrieben. Die genannte Patentanmeldung beschreibt
einen die Glasbehälter umschliessendeti Kunststoffüberzug welcher
bei einer Zerreissprobe bei einer Filmdehnungsgeschwindigkeit von 25,4 cm/min, eine Zugfestigkeit von nicht weniger als ungefähr
2
21,1 kg/cm , eine Dehnung von wenigstens ungefähr 8O% und ein Elastizitätsmodul unter Zug von weniger als ungefähr 70,3 kg/cm über die ganze Dehnung des Filmes aufweist. Es wurde bewiesen, dass ein 50,8 - 101,6 u dicker Film ähnlichen bekannten Ueberzügen der selben Dicke weit überlegen ist.
21,1 kg/cm , eine Dehnung von wenigstens ungefähr 8O% und ein Elastizitätsmodul unter Zug von weniger als ungefähr 70,3 kg/cm über die ganze Dehnung des Filmes aufweist. Es wurde bewiesen, dass ein 50,8 - 101,6 u dicker Film ähnlichen bekannten Ueberzügen der selben Dicke weit überlegen ist.
Trotz der vorteilhaften Eigenschaften und der vorteilhaften Wirkung
solcher Filme mit den oben beschriebenen mechanischen Eigenschaften können unter Druck stehende Getränkeflaschen welche mit solchen
Filmen überzogen sind trotzdem unter einem schweren Aufprall unter starker Zersplitterung zerbrechen. Somit ist es noch wichtig Glasbehälter
mit verbesserten sie umschliessendöi Ueberzügen zu versehen
um somit die mechanischen Eigenschaften sowie die Splitterfreiheit dieser Glasbehälter zu verbessern.
Es ist somit ein Ziel der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur
Herstellung von splitterfreien Glasbehältern mit verbesserten mechanischen Eigenschaften zu beschreiben. Ein weiteres Ziel der
Erfindung ist die Beschreibung von splitterfreien Glasbehältern mit
verbesserten mechanischen Eigenschaften.
Weitere Vorteile und Aspekte der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und den beiliegenden Beispielen hervor.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung
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eines splitterfreien Glasbehälters mit hohem mechanischem Widerstand
bestehend aus einem Glaskörper und einen den Glaskörper umschliessenden Kunststoffüberzug. Die mechanischen Eigenschaften
des Kunststoffüberzugfilmes sollen so bemessen sein dass bei einer Zerreissprobe bei Raumtemperatur bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit
von 25,4 cm/min, der Film eine Zugfestigkeit von wenigstens
2
21,1 kg/cm eine Dehnung von wenigstens 80% sowie ein Elastizitats-
21,1 kg/cm eine Dehnung von wenigstens 80% sowie ein Elastizitats-
2 modul unter Zug von weniger als ungefähr 70,3 kg/cm über die
ganze Dehnung des Filmes aufweist. Der Film haftet im wesentlichen gleichmässig an der äusseren Oberfläche des Glaskörpers wobei
die Haftkraft weniger als ungefähr 0,285 kg/cm beträgt. Gemäss dem Verfahren der Erfindung wird ein die Haftung modifizierender erster
üeberzug auf die äussere Oberfläche des Glasbehälters aufgetragen,
üeber diesen ersten Üeberzug wird der oben beschriebene Kunststoffüberzug
aufgebracht. Der erste üeberzug gewährleistet eine im wesentlichen gleichmässige Haftung des Kunststoffilmes an dem
Glaskörper mit einer Haftkraft von weniger als ungefähr 0,285 kg/cm.
Obschon bekannt war dass die Haftkraft eines Schutzüberzuges auf Glasbehältern den Widerstand solcher Glasbehälter wesentlich
beeinflusst, wurde allgemein angenommen es sei wünschenswert die Haftkraft zu vergrössern um die mechanischen Eigenschaften des
Behälters zu verbessern. Smith und Wells beschreiben z.B. im US Patent 3 362 843 Glasaerosolflaschen mit einem relativ dicken
äusseren Üeberzug aus einem Vinylharz welcher mit einer Haftkraft von ungefähr 8,929 kg/cm an der äusseren Oberfläche der Flasche
haftet. Gemäss diesem Patent wird die Haftkraft des äusseren Ueberzuges durch einen primären Üeberzug welcher Methylmethacrylat,
ein Epoxydharz und Siian enthält heraufgesetzt. Erst in jüngster Zeit erkannte man dass die Splitterfreiheit von Glasbehältern durch
einen üeberzug mit geringer Haftung an dem Glasbehälter verbessert
werden kann«
In Uebereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wurde gefunden,
dass die Wirkung der die Behälter umschliessenden Ueberzüge
verbessert v/erden kann wenn ueberzüge aufgetragen werden die gleichmässig
an den Glasbehältern haften und deren Haftkraft viesentlich kleiner ist als die normale Haftkraft welche erhalten wird wenn ein
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— ο ■"·
Kunststoffüberzugfilm durch Aushärten einer Grundzusammensetzung
auf der Oberfläche des Glases hergestellt wird. Der Grund weshalb eine geringe Haftkraft vorteilhaft ist wird nicht vollständig
verstanden, es wird jedoch angenommen, dass eine geringe Haftkraft die Neigung zur Portpflanzung eines Bruches auf dem Glasbehälter
in den Film vermindert, vielleicht durch Verhinderung oder Abschwächung
der Energieübertragung aus dem Glas in den Kunststofffilm.
Wie in der oben beschriebenen US Anmeldung angegeben erhält man vorteilhafte Resultate mit einem Kunststoffüberzugsfilm dessen
Eigenschaften so bemessen sind, dass bei einer Zerreissprobe bei Raumtemperatur und einer Filmdehnungsgeschwindigkeit von 25,-4
cm/min, der Film eine Zugfestigkeit von wenigstens ungefähr 21,1
2
kg/cm , eine Dehnung von wenigstens ungefähr 80% und ein Elasti-
kg/cm , eine Dehnung von wenigstens ungefähr 80% und ein Elasti-
zitätsmodul unter Zug von-weniger als ungefähr 70,3 kg/cm übereile
ganze Dehnung des Filmes besitzt. Ein solcher Film kann durch Eintauchen einer Glasflasche oder eines ähnlichen Behälters in eine
Akryl-Latexmischung welche wenigstens ungefähr 46,5 Gew.% Harzfeststoffe zusammengesetzt aus einem Mischpolymerisat welches
ungefähr 12 Gew.% sich wiederholende Einheiten abgeleitet von Akrylonitril und ungefähr 85 Gew.% sich wiederholende Einheiten
abgeleitet von Aethylakrylat enthält hergestellt werden. Eine solche Akryl-Latexmischung wird z.B. unter dem Markennamen
"Hycar 2679" von der B.F. Goodrich Company verkauft. Der durch Eintauchen auf die Glasbehälter aufgetragene nasse Ueberzugsfilm
wird alsdann ausgehärtet.
Es wurde gefunden, dass die Wirkung der Ueberzugsfilme mit den
weiter oben beschriebenen mechanischen Eigenschaften weitgehend verbessert werden kann wenn die Haftkraft der Ueberzugsfilme auf
der Glasflasche weniger als ungefähr 0,285 kg/cm beträgt. Zur Bestimmung der Haftkraft werden 1,27 cm breite Streifen des Ueberzuges
von der Flaschenseite abgeschält durch eine Kraft welche senkrecht zur Flaschenseite angeift. Vorzugsweise sollte die
Haftkraft: noch niedriger sein, z.B. ungefähr 0,178 kg/cm oder weniger, und eine optimale Haftkraft für solche Ueberzugsfilme
liegt zwischen ungefähr 0,107 und 0,125 kg/cm. Vom Standpunkt der
Wirkung solcher Ueberzüge bei einem Bruch der Glasbehälter sind
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noch niedrigere Haftfestigkeiten wünschenswert, eine minimale
Haftkraft ist jedoch notwendig um eine wesentlich gleichmässige
Haftung des üeberzugfilmes an dem Glaskörper zu gewährleisten wobei eine solch gTeichmässige Haftung vom Standpunkt des äusseren
Aussehens und der Aesthetik wichtig sind.
In üebereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird der gewünschte
beschränkte Haftungsgrad durch Auftragung eines die Haftung modifizierenden primären üeberzuges auf die äussere Oberfläche
des Glasbehälters erhalten, wobei dieser primäre Ueberzug die Haftung des KunststoffÜberzuges bis zu einem gewünschten Wert
herabsetzt. Als die Haftung modifizierende primäre Ueberzüge können
Polyäthylen, Silikonharze und Montanwachs eingesetzt werden. Besonders vorteilhaft kann als Polyäthylen eine Polyäthylenemulsion
wache unter dem Markennamen "SC 100" von New Jersey Specialty
Chemicals, Inc. verkauft wird eingesetzt werden. Weitere befriedigende, die Haltung modifizierende'Mittel sind die Dimethylsilikonharzemulsionen
welche unter den Markennamen "SM-2O3311 und
"SM-2O4O" von der General Electric verkauft werden.
Ein die Haftung modifizierender primärer ueberzug aus Polyäthylen
kann leicht durch Aufsprühen einer Polyäthylenemulsion wie z.B. "SC-IOO", auf die äussere Oberfläche einer nicht mit einem ueberzug
versehenen Flasche oder alternativ auf eine mit Tetraisopropyltitanat
überzogenen Flasche aufgetragen werden worauf der so erhaltene, nasse, primäre ueberzug getrocknet wird. Bei der Glasflaschenherstellung
kann ein solcher Ueberzug auf die aus dem Glühofen kommenden Flaschen aufgetragen werden an einem Punkt
an welchem die Temperatur bis zu ungefähr 121 C abgefallen ist. Die den Flaschen eigene Restwärme bei dieser Temperatur erleichtert
die Trocknung. Wässrige Emulsionen anderer, die Haftung modifizierender Mittel, können ähnlich aufgetragen werden. Der die
Haftung modifizierende, primäre Ueberzug kann auch in Form einer Lösung in einem organischen Lösungsmittel oder direkt in Form einer
geschmolzenen Flüssigkeit oder als Puder aufgetragen werden.
Eine geringe Menge des die Haftung modifizierenden primären Üeberzuges
genügt um den gewünschten Grad an Verminderung der Haftkraft eines nachträglich aufgebrachten KunststoffÜberzuges zu erhalten.
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So wird z.B. durch nur ungefähr 0,0015 mg/can Polyäthylen eine
wesentliche Verminderung der Haftung eines Ueberzugfilmes abgeleitet von einem Akryl-Latex erhalten und mit ungefähr 0,0046 mg
Polyäthylen pro cm wird die bevorzugte Haftung fur einen nachträglich
aufgebrachten Film aus Latex wie z.B. "Hycar 2679" erhalten. Die genaue optimale Menge eines die Haftung modifizierenden
primären Ueberzuges kann leicht in Abhängigkeit vom Typ des primären Ueberzuges und des KunststoffÜberzuges schwanken, die
genaue Menge kann jedoch leicht durch einige Versuche bestimmt werden. '
Nachdem der primäre Ueberzug auf die äussere Oberfläche des
Glasbehälters aufgetragen und getrocknet wurde wird der Kunststoffüberzugsfilm auf die äussere Oberfläche des primären Ueberzuges
aufgetragen. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird er mit dem primären Ueberzug versehene Behälter in eine Kunststoffüberzugszusammensetzung T welche ein Akryl-
-Latex wie "Hycar 2679" enthält, eingetaucht- Die Ueberzugszusammensetzung
kann Verdickungsmittel enthalten, so dass die Ueberzugs-"zusammertsetzung
die" notwendige Viskosität aufweist um die gewünschte
Dicke der nassen Ueberzüge zu gewahrleisten. Vernetzungsmittel
können auch eingearbeitet werden um einen hohen Widerstand der ausgehärteten Akrylfibie gegen kaustische Mittel zu erhalten.
Die Aushärtung eines Akryl-Latex kann durch ein beliebiges Verfahren
vorgenommen werden, z.B., in einem Ofen mit gezwungener Luftumwälzung bei einer Temperatur zwischen 177 und 26O°C während
3 bis 15 Minuten. Im Falle eines Akryl-Latex, wie z.B. "Hycar 2679"
ist es normalerweise notwendig die Aushärtungsbedingungen sorgfältig zu regeln, so dass eine genügende Aushärtung, welche für
den Widerstand gegen kaustische Mittel wichtig ist, erhalten wird, jedoch ohne zu starke Aushärtung welche die Wirkung der Ueberzüge
herabsetzt. Ein einzigartiger Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, cass durch den die Haftung modifizierende primäre
Ueberzug der Kunststoffüberzug sorgfältig ausgehärtet werden kann
ohne die Wirkung des KunststoffÜberzuges negativ zu beeinflussen.
Es scheint dass durch eine zu starke Aushärtung eine zu feste Verbindung zwiscaen Film und Glas erhalten wird, der primäre
Ueberzug jedoch mterb;: Jet eine solche Bindung und regelt die
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Haftung bis zum gewünschten Grad. Hierdurch sind die Herstellungsbedingungen wesentlich weniger kritisch und eine relativ hohe
Wirkung der Kunststoffüberzüge kann bei relativ hohen Herstellungsgeschwindigkeiten und nMrigen Herstellungskosten erhalten werden.
Mit Bezug auf die nachfolgenden Beispiele wird die Erfindung noch näher beschrieben.
Beispiel 1
Beispiel 1
Ein Kunststoffüberzug wurde aus 100 Teilen "Hycar 2679" und 2 Teilen einer l%igen Lösung Polyakrylamid welches unter dem
Markennamen "Polyhall 295" von Stein Hall and Company verkauft wird hergestellt. Eine Anzahl Getränkeflaschen wurde durch Eintauchen
±idiese Zusammensetzung mit nassen Ueberzügen versehen,
in der Luft bei Raumtemperatur vorgetrocknet und während 4 Minuten bei 232°C in einem Ofen mit gezwungener Luftumwälzung ausgehärtet.
Einige der in dieser Art und Weise mit einem Ueberzug versehenen Flaschen waren vorher mit Tetraisopropyltitanat (ein bekanntes
Ueberzugsmittel für Glas) überzogen worden, andere wiederum waren mit einer Polyäthylenemulsion welche unter dem Markennamen "SC-IOO"
verkauft wird überzogen worden, wieder andere waren vorher mit Tetraisoprppyltitanat gefolgt von "SC-IOO" überzogen worden, wieder
andere waren vor dem Aufbringen des Kunststoffüberzuges nicht behandelt worden. In einigen Fällen wurden die verschiedenen
Grundüberzüge durch bekannte Herstellungsverfahren aufgetragen wohingegen in anderen Fällen der SC-IOO ueberzug im Laboratorium
entweder auf einfaches Glas oder eine Glasflasche welche bei der -Herstellung mit verschiedenen Grundüberzügen versehen worden war
aufgetragen wurde.
Die Flaschen welche sowohl mit dem Grundüberzug als auch mit dem Kunststoffüberzug versehen worden waren, waren 283 g und 453 g
Getränkeflaschen. Die Wirkung der KunststoffÜberzüge auf beiden
Typen von Flaschen wurde bestimmt. Zu dieser Versuchsreihe wurden die 283 g Flaschen mit Wasser bis zu 12 cm unterhalb der Flaschenöffnung
und die 453 g Flaschen bis zu 22 cm unterhalb der Flaschenöffnung gefüllt. Alle Flaschen wurden verschlossen und mit Arqon
2
bei 5,01 kg/cm unter Druck gesetzt. Die so unter Druck gesetzten, verschlossenen Flaschen wurden aus der Horizontalen, mit Bezug auf die Flaschenachse, (aus einer Höhe vonl,20 m) auf eine 0,158 cm
bei 5,01 kg/cm unter Druck gesetzt. Die so unter Druck gesetzten, verschlossenen Flaschen wurden aus der Horizontalen, mit Bezug auf die Flaschenachse, (aus einer Höhe vonl,20 m) auf eine 0,158 cm
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2 dicke Vinylasbestplatte, welche auf einem O,0929 m Betonträger
befestigt war fallengelassen. Unter diesen Testbedingungen zerbrachen die Glaskörper aller Flaschen. Um den Grad der Wirkung
der Kunststoffüberzüge festzustellen wurden die Gew.% Flaschensplitter
welche sich in der grössten einzelnen Anhäufung befanden, und die Gewichtsvertälung der Flaschensplitter um den Aufprallpunkt
gemessen. Die Resultate dieser Versuche sind in der Tabelle I wiedergegeben.
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O
CD
CO
CD
CO
O
■<!
CO
■<!
CO
Tabelle Z - Wirkung der KunststoffÜberzüge bei verschiedenen Ueberzugsvarianten.
Grundüberzug vor
dem Eintauchen (a) ;
Beispiel
A B C D E F G H I J K
L M
Bei der Herstellung aufgetragen
Bei der Herstellung aufgetragen
kein Grundüberzug
Nur TPT
TPT
plus
SC-IOO
TPT
plus
SC-IOO
im Labor
aufgetragen
Nur SC-IOO im Labor aufgetragen
Durch Eintauchen | Flaschentyp | g N.R. Flasche |
aufgetragene | II | |
Ueberzugsmi s chung | Il | |
(b) | Il | |
Durchschnitt | ||
7° | ||
keine | Standard 283 | |
53.3 | It | |
60.9 | ti | |
Il | ||
55. 60, 86, 104, 68,
χ χ
χ χ keine
(Plus SC-IOO im Lab. : aufgetragen) :
(Teilweise durch Reinigung entfernt)
(Plus SC-IOO im Lab. aufgetragen) 58.4
283 g· Coke N.R. Flasche
Il It
Standard 453 g N,R. Flasche
Leichte 283 g Flasche
Il Il
Haftkraft
CD
OO
CaJ
CT)
(zu hoch
(zu hoch
0.353
0.308
(zu hoch
(zu hoch
(zu hoch
(zu hoch
0.353
0.308
(zu hoch
(zu hoch
(zu hoch
zum Abschälen)
zum Abschälen)
zum Abschälen)
zum Abschalen)
zum Abschälen)
zumAbschälen)
zum Abschälen)
zumAbschälen)
Splitterfreiheit unter Druck gesetzter Flaschen bei einem Fall von 1,2 m
Verteilung der Flaschensplitter rundum den Aufprallpunkt (%)
Prozentuale Flaschenateile in der grössten einzelnen
Anhäufung
(zu hoch zum Abschälen)
0.526
0.335
0.526
0.335
keine Anhäufungen
26
95
98
38
57
94
keine Anhäufungen 100
15
62
99
Prozentuale | 24 | Prozent | Totale Anzahl |
Flaschenanteile | 34 | Flaschenanteile | Flaschensplitter |
auf dem | 30 | in einem | |
0,929 ra2 | 57 | Radius | |
Aufprallplock | 86 | von 0,762 m | |
23 | um das | ||
«. | 53 | Aufprallzentrum | |
67 | 82 | 120 | |
100 | 90 | 30 | |
10 | 90 | 29 | |
100 | 100 | 2 | |
14 | 100 | • . 5 | |
80 | 98 | 43 | |
0 | 99 | 15 | |
98 | 18 | ||
100 | 6 | ||
67 | 155 | ||
100 | 1 | ||
69 | 42 | ||
100 | 7 | ||
100 | 5 |
ΙΌ ■Ο·
O CO OO
(a) Die Flaschen wurden im heissen Zustand (ungefähr 149 C bei der Herstellung, ungefähr 121°C im
Laboratorium) mit einer verdünnten, auf Wasser basierenden Emulsion TPT (Tetraisopropyltitanat)
und/oder "SC-IOO" (Polyäthylen) besprüht.
(b) "Hycar 2679" plus 2 Teile pro 100 Teile 2679 einer l%igen Polyhall 295 Lösung
Die Ueberzüge wurden an der Luft getrocknet und 4 Minuten lar.c, bei 232°C in einem Heissluftofen
ausgehärtet.
(c) Haftung gemessen für einen 1,27 cm breiten Streifen des Ueberzuges welcher senkrecht
zur Flaschenoberfläche in einer langsamen gleichmässigen Bewegung abgezogen wird wobei
die dazu anzuwendende Kraft: in kg gemessen wird.
CO NJ CD
Durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann somit die Splitterfreiheit sowie der mechanische Widerstand von Glasbehältern
verbessert werden.
Claims (11)
- Patentansprüche\L*J Splitterfreier Glasbehälter mit verbessertem mechanischem Widerstand dadurch gekennzeichnet, dass der Glasbehälter einen ihn umschliessenden Kunststoffüberzugfilm aufweist dessen mechanische Eigenschaften so bemessen sind dass bei einer Zerreissprobe bei Rauntemperatur und einer Filmdeanungsgeschwindigkeit von 25,4 cm/min, der Film eine Zugfestigkeit von2
wenigstens ungefähr 21,1 kg/cm , eine Dehnung von wenigstens ungefähr 80% und ein Elastizitätsmodul unter Zug von weniger als2
ungefähr 70,3 kg/cm über die ganze Dehnung des Filmes aufweist, wobei der Kunststoffüberzugfilm gleichmässig an der ganzen Oberfläche des Glasbehälters mit einer Haftkraft von weniger als ungefähr 0,285 kg/cm haftet. - 2. Splitterfreier Glasbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftkraft weniger als ungefähr 0,178 kg/cm beträgt.
- 3. Splitterfreier Glasbehälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der äusseren Oberfläche des Glasbehälters und der inneren Oberflache des Kunststoffüberzugfilmes ein die Haftung modifizierender Grundüberzug liegt wodurch die Haftung des Kunststoffüberzugfilmes auf dem Glasbehälter kontrolliert und die besagte Haftkraft erhalten wird.
- 4. Splitterfreier Glasbehälter nach den Ansprüchen 1-3* dadurch gekennzeichnet, dass die Haftkraft ungefähr bei 0,107 bis ungefähr 0,125 kg/cm liegt.
- 5. Splitterfreier Glasbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der die Haftung modifizierende Grundüberzug ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus Polyäthylen, Silikonharz und Montanwachs*
- 6. Splitterfreier Glasbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffüberzugfilm aus einem Akry!kunststoff besteht.
- 7. Splitterfreier Glasbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffüberzug aus einem Mischpolymerisat von Aethylakrylat und Akrylonitril besteht.
- 8. Splitterfreier Glasbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischpolymerisat ungefähr 85 Gew.% sich409851/0736wiederholende Einheiten abgeleitet von Aethylakrylat von ungefähr 12 Gew.% sich wiederholende Einheiten abgeleitet von Akrylonitril enthält.
- 9. Splitterfreier Glasbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der KunststoffÜberzugsfilm in Form einer aushäi.!.baren Zusammensetzung welche ein Akryl-Latex enthält aufgetragen wird.
- 10. Splitterfreier Glasbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der KunststoffÜberzugsfilm eine Dicke von ungefähr 25,4 bis ungefähr 127u aufweist.
- 11. Verfahren zur Herstellung von splitterfreien Glasbehälter mit verbessertem mechanischem Widerstand nach den Ansprüchen i-10, gekennzeichnet durch Auftragen eines die Haftung modifizierenden Grundüberzuges auf die obere Oberfläche der Behälter sowie eines Kunststoffüberzugsfilmes über diesen Grundüberzug wobei die mechanischen Eigenschaften des Kunstetoffüberzugsfilmes so bemessen sind, dass bei einer Zerreissprobe bei Raumtemperatur und Filmdehnungsgeschwindigkeit von 25,4 cm/iiiin. der Film dne Zugfestigkeit von wenigstens ungefähr 21,1 kg/cm , eine Dehnung von wenigstens ungefähr 80% und ein Elastizitätsmodul unter Zug von weniger als ungefähr 70,3 kg/cm über die ganze Dehnung des Filmes aufweist, wobei der Grundüberzug eine im wesentlichen gleichmässige Haftung des Kunststoffilmes auf dem Behälter bei einer Haftkraft von weniger als ungefähr 0,285 kg/cm gewährleistet.409851/0736
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