DE2423569A1

DE2423569A1 - Befestigungsanordnung fuer eine langgestreckte leiste an einer tragwand

Info

Publication number: DE2423569A1
Application number: DE2423569A
Authority: DE
Inventors: Martin M Brown; Lawrence Krawczak
Original assignee: Robin Products Co
Current assignee: Robin Products Co
Priority date: 1973-05-21
Filing date: 1974-05-15
Publication date: 1974-12-19
Also published as: IT1012668B; GB1477206A; NL7406820A; FR2230522A1; DE2423569C2; LU70126A1; NL181373C; CA1011781A; NL181373B; JPS5019124A; US3842565A; ES426474A1; FR2230522B1

Description

Dipl.-lng. H. Sauerland ■ LJr.-ing. R. König ■ Dipl.-Ing. K. Bergen Patentanwälte · Aaaa Düsseldorf 3D · Cecilienallee 78 ■ Telefon 43273Ξ

14. Mai 1974 29 292 B

Robin Products Company, Warren, Michigan / USA

"Befestigungsanordnung für eine langgestreckte Leiste

an einer Tragwand"

Die Erfindung "bezieht sich auf eine Befestigungsanordnung für eine langgestreckte Leiste an einer Tragwand unter Zwischenschaltung von Befestigungselementen.

Herkömmliche Befestigungsanordnungen, wie sie zum Beispiel "bei an Fahrzeugen anzubringenden Leisten verwendet werden, erfordern ein separates Verbindungsstück bzw. eine Klammer. Die Klammer bzw. das Verbindungsstück wird dabei zunächst an einem Kopfstück befestigt, wonach dann die zu befestigende Leiste mit Klemmeffekt oder teleskopisch über das Verbindungsstück bzw. die Klammer geschoben wird. Das Verbindungsstück bzw. die Klammer kann auch vor dem Zusammenbau an der Leiste befestigt werden, worauf dann die Leiste unter Klemmwirkung oder in anderer Weise über das Kopfstück geschoben wird, so daß die Verbindungsstücke oder Klammern mit letzterem verbunden sind.

Die im Automobilbau oder bei sonstigen Vorrichtungen und Geräten verwendeten Leisten haben in der Regel

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zwei Funktionen zu erfüllen, nämlich einmal dekorativen Zwecken gerecht zu werden und zum anderen die sie aufnehmenden Tragflächen bzw. Tragwände zu schützen. Herkömmliche Leisten aus Metall erfüllen zwar diese Aufgaben, sie haben jedoch den Nachteil, daß der Schutz durch die Metalleiste minimal ist und die Leiste leicht beschädigt werden kann. Seit kurzem hat man daher Metalleisten mit Kunststoffeinsätzen versehen, jedoch sind diese Konstruktionen relativ teuer,und sie führen auch zu einem Metall-auf-Metall-Kontakt zwischen der Metalleiste und beispielsweise der Tragwand eines Automobils.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen größeren Schutz der Tragwand gewährleistet und bei der die Leiste weniger leicht beschädigt wird und darüber hinaus einen Metall-auf-Metall-Kontakt ausschließt.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Befestigungselemente aus mindestens einer an der Tragwand angeordneten Aufnahmeöffnung und aus darin einsteckbaren und mit der aus elastischem Werkstoff hergestellten Leiste einstückig ausgebildeten Zapfen bestehen, die von der Rückseite der Leiste ausgehende, parallel gegenüberliegende steife Seitenwände und nockenartige Wulste mit einer vom freien Ende der Zapfen schräg nach außen verlaufenden Nockenfläche und einer die Zapfen in der oder den Aufnahmeöffnungen haltenden Sperrfläche aufweisen, und daß ferner die Seitenwände am freien Ende der Zapfen relativ frei

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beweglich bzw. offen sind, dergestalt, daß beim Einschieben der Zapfen in die öffnungen der Tragwand die Seitenwände durch die Nockenflächen nachgiebig nach innen drückbar sind und dadurch eine volle flächenförmige Anlage zwischen den Sperrflächen und den Kanten der Aufnahmeöffnungen der Tragwand erreichbar ist. Mit den Mitteln nach der Erfindung kommt man zu einer elastischen Leiste, die den beiden gestellten Forderungen nach ansprechendem Äußeren und Schutz für die Tragwand vollauf gerecht wird. Darüber hinaus wird ein Metall-auf-Metall-Kontakt ausgeschlossen.

In bevorzugter Ausführung der Erfindung besitzt die Leiste mehrere zylinderförmige Zapfen, die sich von der Rückseite der Leiste aus erstrecken. Die Tragwand besitzt zur Aufnahme der Zapfen eine entsprechende Anzahl rechteckförmiger Aufnahmeöffnungen. Zumindest eine der Tragwandöffnungen besitzt vorzugsweise eine sich verhältnismäßig eng an die äußeren Abmessungen der Zapfen anlehnende Gestalt, so daß sie eine Zentrieröffnung für die Leiste bildet. Für diese Zentrieröffnung ist ein spezieller Zapfen vorgesehen. Dieser spezielle Zapfen weist elastische Seitenkanten auf, welche die Kanten der Tragwandöffnungen elastisch umgreifen.

Die Befestigung der nachgiebigen Leiste erfolgt in der ¥eise, daß der spezielle Zapfen in die Zentrieröffnung der Tragwand eingedrückt wird und schließlich die übrigen Zapfen in die verbleibenden öffnungen der Tragwand eingesetzt werden.

In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung weisen die Zapfen unter einem zu den Seitenwähden nicht ver-

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tikal verlaufenden Winkel, z.B. nach innen auf die Achse der Zapfen zu konkav ausgebildete Endwände auf, die beim Zusammendrücken der Seitenwände nach innen durchgedrückt werden, so daß diese nicht nach außen vorstehen und mithin genau in die Zentrieröffnung der Tragwand passen.

Es versteht sich, daß die Befestigungsanordnung und die Art der Befestigung nach der Erfindung nicht nur für die Befestigung von Zierleisten bei Automobilen und Vorrichtungen verwendet werden kann, sondern bei den verschiedensten Einrichtungen. Der Einfachheit halber wird jedoch nachfolgend die Erfindung anhand einer Befestigungsanordnung für ein Automobil beschrieben, und zwar insbesondere am Beispiel einer Stoßstange .

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, anhand dessen weitere Vorteile beschrieben werden, ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Stoßstange eines Autos mit der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung;

Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht der Tragwand des Stoßdämpfers gemäß Fig. 1;

Fig. 5 eine Rückansicht auf die Tragwand mit einem Befestigungszapfen gemäß der Erfindung;

Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 der Fig. 3j

Fig. 5 eine entsprechende Rückansicht auf eine weitere Ausführungsform des Befestigungszapfens;

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Fig. 6 eine perspektivische Rückansicht des in den Fig. 3 "und 4 dargestellten Zapfens; und

Fig. 7 eine perspektivische Rückansicht des in Fig. 5 dargestellten Zapfens.

In Fig. 1 ist eine geeignete Anwendungsmöglichkeit der Befestigung einer elastischen Leiste gemäß der Erfindung dargestellt, wobei eine typische Stoßstange 20 eines Automobils mit einem Paar vertikal angeordneter und mit Abstand zueinander angeordneter Stoßfänger 22 gezeigt ist. Die Stoßstangeneinrichtung umfaßt drei getrennte Elemente der erfindungsgemäßen Leiste, nämlich eine zentrale.Leiste 26, Endleisten 28 und Stoßfängerleisten 30. Die elastischen Leisten sind auf der Stoßstange und den Stoßfängern befestigt und dienen dazu, die Stoßstange vor Abnutzung und Schrammen zu schützen, insbesondere, wenn die Stoßstange mit einem anderen Fahrzeug oder einem Hindernis in Berührung gelangt. Die Befestigungsanordnung der Erfindung umfaßt eine Tragwand 20, wie beispielsweise die Stoßstange selbst, mehrere rechteckförmige Aufnahmeöffnungen 34, 36, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, und die bereits genannten elastischen Leisten 26, 28 und 30. Die Leiste 26 ist im einzelnen in den Fig. 3 bis 7 anhand einer Ausführungsform der Erfindung näher erläutert.

Die dargestellte Ausführungsform der Leiste besitzt ein rinnenförmiges Äußeres, ähnlich wie die in herkömmlicher Weise gewalzten metallischen Leisten, und eine von Seitenteilen gebildete Grundfläche 32, welche an der Tragwand 20 anliegt, wie das aus Fig. 4 hervorgeht. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind mehrere

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mit der Leiste einstückig ausgebildete zylinderförmige Verbindungselemente 40 vorgesehen, wie das am besten aus den Fig. 5 und 7 ersichtlich ist.

Die von Zapfen gebildeten Verbindungselemente 40 besitzen jeweils ein Paar im allgemeinen parallel zueinander verlaufender Seitenwände 42, mit diesen einstückig verbundene konkave Endwände 44 und einstückig mit den Seitenwänden 42 hergestellte Wulste 46.

Die Wulste 46 besitzen ihrerseits eine Nockenfläche 50, die vom freien vorderen Ende des Zapfens 40 nach außen schräg verläuft sowie ferner eine schräg verlaufende Sperrfläche 52, die - wie aus Fig. 7 ersichtlich - über die Grundfläche 32 der Leiste übersteht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der dreieckförmig ausgebildete Wulst 46 zur Bildung einer Schulter 54 abgeflacht. In der bevorzugten Ausführungsform besitzt die Leiste in der Grundfläche 32 ferner eine Rinne 56, die den Wulst 40 umgibt (Fig. 7).

Der in den Fig. 3, 4 und 6 dargestellte Zapfen 14O ist im wesentlichen identisch dem in den Fig. 5 und 7 dargestellten Zapfen ausgebildet und ist daher mit entsprechenden Bezugsziffern versehen. Der zylinderförmige Zapfen 140 besitzt parallele Seitenwände 142, konkave Endwände 144 und nockenförmige Wulste 146. In der Ausführungsform gemäß den Fig. 3, 4 und 6 erstreckt sich der Wulst jedoch nicht über die gesamte Länge der ' parallelen Seitenwände, so wie es am besten aus den Fig. 3 und 6 ersichtlich ist, er hält vielmehr von abgerundeten Seitenkanten 148 Abstand. Der Vorteil dieser Ausführungsform und die bevorzugte Anwendung wer-

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den unten näher erläutert.

Bei der bevorzugten Ausführungsform der Befestigungsanordnung besitzt die Tragwand mehrere rechteckförmige Aufnahmeöffnungen 34 und eine Zentrieröffnung 36, wie das aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht. Die Zentrieröffnung 36 hat eine Gestalt, die im wesentlichen der äusseren Abmessung der Zapfen entspricht, um die Leiste an der Tragwand zu zentrieren. Die äußeren Abmessungen der betroffenen Zapfen sind im wesentlichen quadratisch (Fig. 3 und 5) und damit auch die Zentrieröffnung 36. Bei dieser Ausführungsform ist ein spezieller Zapfen 140 für die Zentrieröffnung 36 vorgesehen, um die Leiste sicher in einer bestimmten Lage zu halten. Der Zentrierzapfen 140 weist bogenförmige Kanten 148 auf, welche nachgiebig die Kanten der Zentrieröffnung 36 umgreifen, um die Lage der Leiste an der Tragwand zu fixieren. Die übrigen Einzelheiten der Zapfen 40 und 140 können identisch sein.

Die in einer älteren Anmeldung der Anmelderin beschriebenen Zapfen sind im Querschnitt elliptisch ausgebildet und weisen parallele Seitenwände auf. Sobald die Zapfen in die Öffnungen der Tragwand eingesetzt werden, biegen sich die konkaven Endwände nach außen aus, so daß relativ große Öffnungen in der Tragwand erforderlich sind. Ferner kommt es dazu, daß die Seitenwände nach innen zusammenklappen, wodurch die Befestigungseigenschaft der Zapfen reduziert wird.

In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Endwände 44 und 144 der Zapfen 40 und 140 konkav ausgebildet, so daß die Seitenwände 42 und 142 zu den

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Seiten der öffnungen in der Tragwand parallel bleiben, wenn der Zapfen in die Öffnung eingesteckt wird, wobei die konkaven Endwände nach innen zusammenklappen. Die Erfindung ermöglicht daher die Verwendung kleinerer Tragwandöffnungen und gestattet damit die Verwendung einer Zentrieröffnung 36, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Wenn der Zapfen 40 oder 140 in die zugehörige Tragwandöffnung eingesteckt wird, gelangt zunächst die Nockenfläche 50 oder 150 mit den Seiten der Tragwandöffnungen in Berührung, wobei die konkaven Endwände 44 oder 144 nachgiebig zusammenklappen und somit die Aufnahme des Zapfens in der Tragwandöffnung erlauben. Die schrägverlaufende Sperrfläche 52 hintergreift danach die gegenüberliegenden Kanten der Öffnung in der Tragwand, so wie das aus Fig. 4 ersichtlich ist. Die Sperrfläche 52 bzw. 152 hat einen größeren Neigungswinkel als die Nockenfläche 50 bzw. 150 und bildet somit einen Sperrwinkel. Bei einer normalen Anwendung ergeben sich in der Materialstärke der Stoßstange Unterschiede von 2,44 bis 2,69 mm. Diese Toleranzen werden durch die Rinne 56 bzw. 156 aufgenommen.

Es versteht sich, daß das bevorzugt verwendete Material für die elastische. Leiste von ihrer besonderen Anwendung abhängig ist. Die einstückig mit der Leiste hergestellten und verbundenen Zapfen müssen hinreichend nachgiebig sein, damit sie in die Öffnungen 34 und 36 der Tragwand aufgenommen werden können, und die Leiste selbst ist vorzugsweise flexibel, um bei Einwirkungen eine Beschädigung zu verhindern. In der besonderen Anwendung gemäß Fig. 1 muß die nachgiebige Leiste in der

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Lage sein, hohen Schlagen und Belastungen zu widerstehen und nach dem Schlag eine schnelle Rückverformung zu gewährleisten, Hierfür hat sich ein hochschlagfestes Polyäthylen als besonders geeignet herausgestellt, das als Surlyn im Handel erhältlich ist.

¥ie bereits erwähnt, hängt die äußere Gestalt der Leiste von der besonderen Anwendung ab. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel besitzt die Leiste benachbart zu der Grundfläche 32 schrägverlaufende Seitenwände 162 und schrägverlaufende Endwände 164.

Wie bereits erläutert, sieht das Verfahren zur Befestigung der Leiste 26 vor, die Leiste zunächst so auszurichten, daß der Zentrierzapfen 140 der Zentrieröffnung 36 gegenüberliegt. Dann wird der Zentrierzapfen 140 durch Nachinnendrücken der Nockenfläche 150 in die öffnung 36 eingesetzt, wobei die konkaven Endwände zusammenklappen und somit der Zapfen in die öffnung gelangt, wie das in Fig. 4 dargestellt ist. In dieser Lage stehen die Sperrflächen 152 mit den gegenüberliegenden Kanten der Tragwand 20 in Berührung und halten damit den Zapfen sicher in der Öffnung 36 der Tragwand 20. Wie oben bereits erläutert, besitzt der Zentrierzapfen 140 ferner elastische bogenförmige Kanten 148, welche die gegenüberliegenden Kanten der Tragwand ergreifen und damit die Leiste exakt auf der Tragwand ausrichten. Schließlich werden die verbleibenden Zapfen in die verbleibenden öffnungen 34 der Tragwand eingedrückt, wobei die schrägverlaufenden Wulste 46 gegen die öffnungen gedrückt werden, wodurch die Zapfen in die öffnungen gelangen und dadurch in lagegerechter Stellung gehalten werden.

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Im dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Leiste 26 vier rechteckförmige Aufnahme öffnungen 34 und eine Zentrieröffnung 36. Die rechteckförmigen Aufnahmeöffnungen 34 sind langer als die Zentrieröffnung 36. Die längeren Öffnungen 34 ermöglichen Toleranzänderungen im Abstand zwischen den Zapfen und den öffnungen und ebenso die leichte Befestigung der Leiste entlang gebogener oder unter einem Winkel verlaufender Flächen. So sind die Endleisten 28 an den gebogenen Enden der Stoßstange befestigt und in der gewünschten Gestalt hergestellt. Jede der Endleisten 28 besitzt mehrere Zapfen 40 und einen Zentrierzapfen 140. Bei der bevorzugten Ausführung sind die Zentrieröffnung und der Zentrierzapfen vorzugsweise in der Nähe des Endes der Stoßstange angeordnet. Die Leisten 30 auf den Stoßfängern 22 brauchen nur einen Befestigungszapfen aufzuweisen, vorzugsweise besitzen sie jedoch zwei Zapfen.

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Claims

Robin Products Company, Warren, Michigan / USA

Patentansprüche:

C1.)Befestigungsanordnung für eine langgestreckte Leiste~an~ einer Tragwand unter Zwischenschaltung von Befestigungselementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente aus mindestens einer an der Tragwand (20) angeordneten Aufnahmeöffnung (34 oder 36) und aus darin einsteckbaren und mit der aus elastischem Werkstoff hergestellten Leiste (26) einstückig ausgebildeten Zapfen (40, 140) bestehen, die von der Rückseite (56, 156) der Leiste (26) ausgehende, parallel gegenüberliegende steife Seitenwände (42, 142) und nockenartige Wulste (46, 146) mit einer vom freien Ende der Zapfen (40, 140) schräg nach außen verlaufenden Nockenfläche (50, 150) und einer die Zapfen 40, 14O) in den Aufnahmeöffnungen (34, 36) haltenden Sperrfläche (52, 152) aufweisen, und daß ferner die Seitenwände (42, 142) am freien Ende der Zapfen (40, 14O) relativ frei beweglich bzw. offen sind, dergestalt, daß beim Einschieben der Zapfen (40, 140) in die Aufnahmeöffnungen (34, 36) der Tragwand (20) die Seitenwände (42, 142) durch die Nockenfläche (50, 150) nachgiebig nach innen drückbar sind und die Sperrflächen (52, 152) in eine satte Flächenanlage mit den Kanten der Aufnahme öffnungen (34, 36) der Tragwand (20) gelangen.

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2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (40, 14O) zylinderförmig und an ihren freien Enden offen ausgebildet sind sowie unter einem von 90 abweichenden Winkel zu den Seitenwänden (42, 142) verlaufende Endwände (44, 144) aufweisen.
3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Endwände (44, 144) nach innen auf die Achse der Zapfen (40, 14O) zu konkav ausgebildet sind und beim Zusammendrücken der relativ nachgiebigen Seitenwände (42, 142) eine Durchbiegung nach innen erfahren und nicht nach außen überstehen und daß ferner mindestens eine Aufnahmeöffnung (36) parallele Seiten aufweist, deren Länge gleich der Länge der Seitenwände (42, 142) ist.
4. Befestigungsanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste als rinnenförmiger, aus polymerem Werkstoff hergestellter Streifen mit einer Rückwand (56, 156) und gegenüberliegenden Grundflächen (32) sowie zwischen den Grundflächen (32) von der Rückwand (56, 156) abstehenden Zapfen (40, 14O) ausgebildet ist.

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