DE2422687A1 - Einbau einer fuehlerdose in einem durchbruch einer elektrischen kochplatte - Google Patents

Einbau einer fuehlerdose in einem durchbruch einer elektrischen kochplatte

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DE2422687A1 DE19742422687 DE2422687A DE2422687A1 DE 2422687 A1 DE2422687 A1 DE 2422687A1 DE 19742422687 DE19742422687 DE 19742422687 DE 2422687 A DE2422687 A DE 2422687A DE 2422687 A1 DE2422687 A1 DE 2422687A1
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Description

PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. EIDENElER Dipl.-Chem. Dr. RUFF Dipl.-Ing. J. BEIER
7 STUTTGART 1 Neckarstraöe öO Telefon CO711]) 22 7O 51
10. Mai 1971* - Jb/RIe
Anmelder: Karl Fiscner
7519 - Oberderdingen, Am Gänsberg
A 15 103
A 15
Einbau einer Fühlerdose in einem Durchbruch einer elektrischen Kochplatte
Die Erfindung betrifft den Einbau einer Fühlerdose in einem Durchbruch einer elektrischen Kochplatte, die über ein Kapillarrohr an ein Regelorgan angeschlossen ist und ο, von der Kraft einer Feder in Richtung auf ein auf der ° 5 Kochplatte stehendes Kochgefäß gedrückt ist, mit einem oo Tragteil, gegenüber dem sie begrenzt axial beweglich
ö> ist und das die Andrückfeder abstützt und federnde Raster elemente zur Festlegung des Tragteils an-der Kochplatte 2 trägt.
cn
10 Eine derartige Einbauvorrichtung ist aus der Deutschen
Postscheckkonto Stuttgart 42O8O · Dresdner Bank Stuttgart Konto 9O11 341
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Auslegescnrift 1 565 512 bekannt geworoeri. Bei inr bestenl das Tragteil aus einem topfförmigen Teil, an dem sich die Fünlerdose mittels angeformter und abgebogener Lappen hält. Am Äußeren des topfförmigen Tragteils sind drei Rastfedern angeschweißt, die unter Zusammendrückung widerhakenartig in einen nach innen gerichteten Rand einer in den Durchbruch der Kochplatte eingepreßten Hülse eingreifen. Im Inneren des topfförmigen Tragteils liegen die Andrückfeder und das ebenfalls schraubenförmig gewickelte Kapillarrohr, das ja wegen der Beweglichkeit der Fünlerdose nachgiebig angeordnet sein muß. Dieser Einbau der Fühlerdose nat sich in vielen Millionen Kochplatten bewäürt. Zur Herstellung des Tragteils und zur Montage der dur cn Tragteil und Fünlerdose gebildeten Einbaueinneit ist jedoch relativ viel Handarbeit erforderlich.
Es ist ferner aus der Britiscnen Patentscnrift 91ö 14d eine Fühlereinrichtung bekannt geworden, bei der eine Füfilerkapsel über einen mittleren Bolzen getragen wird, durcn den das Kapillarronr nindurcnragt und an den zwei von der Kapsel hinweggerichtete Arme angebracnt sind. Diese besitzen Vorsprünge, die in Scnlitzen eines tragteils längsverschiebbar geführt sind. Die Vorsprünge dienen außerdem noch zur Führung eines Wärme-Schutzschirms für die Fühlerkapsel. Die Andrückfeder für die Fühlerkapsel liegt zwischen den Armen zusammen mit den schraubenförmigen Windungen des Kapillarrohrs. Ein derartiger Fühler baut seür groß, da das Tragteil erst im Bereicn der Arme beginnt. Der Einbau in eine Kochplatte ist sehr umständlich und erfolgt durch Schrauben über eine Grundplatte.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Einbau einer Fühlerdose vorzuschlagen, bei dem sicn die einzelnen Teile in weitestgehender Weise maschinell nersteilen und montieren lassen.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst3 daß das Tragteil einen Rastbügel besitzt, an dessen quer durch den Durchbruch verlaufendem Mittelabschnitt die an der Unterseite der Fühlerdose anliegende Andrückfeder ihr Widerlager hat und an dessen wenigstens zwei von dem Mittelabschnitt in Richtung von der- Fühlerdose hinweg abgebogenen Armen die Rastelemente ausgebildet sind, und daß an dem Rastbügel ein Distanzteil angebracht ist, das zur Begrenzung des Hineindrückens der Fühlerdose in den Durchbruch durch Anlage an der Fühlerdose im Bereich ihres Außenumfanges ausgebildet ist.
Vorzugsweise greift durch eine öffnung im Mittelabschnitt des Rastbügels ein an der Fühlerdose befestigtes Balteteil hindurch, das gegenüber dem Rastbügel begrenzt bewegbar ist. Das Distanzteil könnte durch Abbiegungen des Rastbügeis gebildet sein. Vorzugsweise ist das Distanzteil jedoch als ein Blechteil ausgebildet, das mit seinem Mittelabschnitt an dem Mittelabschnitt des Rastbügels befestigt ist und gegen die Fühlerdose gerichtete Abwinklungen als Distanzanschläge besitzt.
Diese Teile lassen sich alle leicht maschinell als Blechbiege- und -stanzteile herstellen. Sie können maschinell zusammengefügt und aneinander befestigt werden. So entfällt beispielsweise das Anschweißen der Rastfedern an dem Tragteil, da das Hauptteil des Tragkörpers bei der Erfindung selbst durch die Rastfeder gebildet wird. Dies ist aus Materialgründen bei der eingangs erwähnten Einbauvorrichtung nicht möglich, da die Rastfedern aus einem Federmaterial sein müssen, das für den Aufbau des übrigen Tragteils ungeeignet und zu teuer ist. Aus diesem Grunde
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ist auch im vorliegenden Fall das Distanzteil als ein unabhängiges Teil ausgebildet, das nach Art einer Honlnietung an dem Rastbügel befestigt sein kann.
Das Halteteil kann ebenfalls ein
Blecnbiegeteil sein, das schon bei der Verlötung der Fühlerdose mit seinen beiden verbreiterten Füßen an dieser angelötet ist und mit seinem zu einem stützenartigen Teil zusammengebogenen Mittelabschnitt durch die Hohlniet-Öffnung hindurchragt und sich dort mittels zweier widerhakenartiger Lappen hält. Die Fühlerdose kann also einfach auf das Tragteil aufgesteckt werden und legt sich dann formschlüssig fest. Die Andrückfeder liegt in einem gesonderten Raum und wird dabei von dem Kapillarrohr bzw. dessen Anschluß- und Füllstutzen überhaupt nicht behindert. Im Gegenteil, diese beiden Stutzen bilden noch eine äußere Fünrung für die Andrückfeder. Das Kapillarrohr hat dagegen zwischen den beiden Armen des U-förmigen Rastbügels ausreichend Platz, um einige Windungen zu machen, bevor es, an einem der Arme festgelegt, zum Regler geführt wird. Das Distanzteil kann auch so ausgebildet sein, daß es nur wenig der unteren Fläche der Fühlerdose überdeckt. Dadurch ist sichergestellt, daß bei der automatischen Montage die Fühlerdose mit ihren Anschluß- und Füllstutzen, die in dem Fühler-Ringbereich der Fühlerdose liegen, an dem Distanzteil und dem Rastbügel vorbeigefünrt werden kann. Auch der mögliche Verzicht auf einen mittleren massiven Anschlußnippel für das Kapillarrohr bringt eine wesentliche Vereinfachung der Herstellung und Montage mit sich.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeicnnung hervor. Ein Ausführungsbeispiel der Erfin-
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dung ist in der Zeicnnung dargestellt und wird im folgenden naher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen stark vergrößerten Querschnitt durch den mittleren Abschnitt einer Elektrokochplatte mit einer eingebauten Fühlerdose und
Figur 2 eine teilgeschnittene Ansicht von der
Unterseite der Kochplatte her (nach der Linie II - II in Fig. 1).
In den Zeichnungen ist der Mittelbereich einer üblichen Kochplatte 11 dargestellt, die einen mittleren Durchbruch mit einer oberen Anschrägung in Form einer gebrochenen Kante besitzt. In diesen Durcnbruch ist eine Hülse 14 eingepreßt und durch Anstauchen ihrer oberen Enden festgelegt. In diesem Eereich bildet die Hülse einen nach innen gerichteten Flansch 15, durch dessen innere Öffnung eine Fühlerdose 16 hindurch nach außen ragt. Am unteren Ende der Hülse ist ebenfalls ein nach innen gerichteter Flansch angeformt, der an seiner nach innen gerichteten Kante gezahnt ist.
Die Fühlerdose 16 besteht aus einer oberen aus Blech geformten Halbschale 18 und einer unteren Halbschale 19, die an ihrem äußeren Rand 20 nach unten gerichtet ist. Die beiden Halbschalen 1d, 19 sind derart geformt, daß zwischen innen ein Ringraum 24 gebildet wird, der mit einer Ausdehnungsflüssigkeit gefüllt ist und über ein Kapillarrohr 21 an einen nur schematisch dargestellten Temperaturregler 22 für die Kochplatte angeschlossen ist. Der Anschluß des Kapillarrohrs erfolgt über einen Anschlußstutzen 23 in Form eines etwas dickeren Rohres, in dessen Öffnung das Kapillarrohr eingelötet ist.
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Der Anschlußstutzen 23 verläuft axial und mündet in den Ringraum 24, ebenso ein dem Anschlußstutzen gegenüberliegend in gleicher Weise angeordneter Füllstutzen 25 (siene Fig. 2).
Die untere Halbschale 19 der Fühlerdose 16 hat eine mittlere Ausnehmung, deren Rand 26 etwas nach unten ausgebogen ist. Sie ist in diesem Bereich mit der oberen Halbschale 18 verlötet. Gleichzeitig ist dort das Halteteil mit festgelötet, das aus Blech, und zwar einem Federstahlblech gebogen ist. Es besitzt die Gestalt eines Y. Die beiden freien Enden des Blechstreifens, aus dem das Halteteil 27 gebogen ist, verlaufen aucia von ihrer Befestigungsstelle an der Fühlerdose zusammen und sind dann in Form eines schmalen U-förmigen Bügels ausgebildet. Im Bereich des U-Bogens sind seitlich zwei widerhakenartige Lappen 2d aus dem Material des Halteteils herausgebogen, die schräg nach oben weisen. Die beiden Schenkel 29 des U-förmigen Abschnittes können so geformt; sein, daß der U-förmige Teil des Halteteils 27 'sicii der Form eines runden Stiftes annähert.
Die Fühlerdose 16 wird von einem Tragteil 30 getragen, dessen unteres Teil aus einem Rastbügel 31 besteht. Dieser ISastbügel besteht, wie insbesondere aus Fig. 2 zu erkennen ist, aus einem Blechstreifen aus relativ dünnem federndem Material, der in eine umgekenrte U-Form gebogen ist- Er besitzt dementsprechend ein Mittelteil 32, das sicü quer über den Durchbruch 13 in der Kochplatte erstreckt und durch Sicken 33 versteift ist. An das Mittelteil scnließen sich auf beiden Seiten nach unten abgewinkelte Arme 34 an, die leicht nach außen ausgestellt sind. Im Bereicn der Enden der Arme sind Rästelemente 35 in Form von am Rand der Arme ausgeschnittenen und nach außen heraus-
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gebogenen Lappen angeordnet. Sie bilden einen Widernaken, der mit dem Flansch 17 der Hülse 14 zusammenarbeitet. An jedem Arm, der relativ breit ist, sind zwei Kastelemente vorgesehen, die einen möglichst großen Abstand in Umfangsrichtung voneinander haben, so daß insgesamt eine Vierpunktauflage entsteht. Zwischen den Rastelementen 35 ist eine Ausprägung 36 vorgesehen, die mit der Verzahnung 37 am Flansch 17 der Hülse 14 zusammenwirkt und das Tragteil 3D ,gegen Verdrehung sichert. Etwas unterhalb der Rastelemente 35 ist in der Mitte ein ausgeschnittener Blechabschnitt nach außen herausgebogen und bildet einen Anschlag 38, der das Tragteil durch Anlage an dem Flansch 17 daran hindert, zu weit in den Durchbruch der Kochplatte hineingesteckt zu werden.' Ferner 1st an einem der Arme 34 ein Blecnlappen 39 herausgebogen, unter den das Kapillarrohr beim Verlassen der Fühlereinheit eingeklemmt und festgehalten ist.
Am Mittelteil 32 des Rastbügels ist ein Distanzteil 40 befestigt, das ebenfalls aus Blecn ausgeschnitten und gebogen ist, jedoch aus einem normalen Blechmaterial, d. h. einem im Vergleich zum Rastbügel weichen Material. Das Distanzteil hat einen Mittelabschnitt 41 und drei davon ausgehende Arme in Form eines regelmäßigen dreizackigen Sterns, Die Arme 42 sind an ihren Enden aufwärts, d. h. zur Fünlerdose hinjgerichtet abgebogen und verlaufen parallel zum Rand 20 der Fühlerdose innerhalb dessen. Ihre oberen Kanten bilden Distanzanschläge 43, die mit der Unterseite der Fünlerdose zusammenwirken und verhindern, daß die Fühlerdose weiter als vorgeschrieben in den Durchbruch hineingedrückt werden kann. Es ist wichtig, daß die Distanzanscnläge am Umfang der Fühlerdose angreifen, damit die Fühlerdose nicht so weit gekippt werden kann, daß sie mit inrer
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oberen Fühlerflache 44 unter den Flansch 15 gerät. Desnalb ist die vorliegende Form des Distanzteils mit wenigstens drei Armen anderen Lösungen vorzuzienen. Die Ausführung mit drei Armen wiederum ist sehr vorteilhaft, weil sie einen großen freien Raum schafft, durch den bei der automatischen Montage der Anschlußstutzen 23 und der Füllstutzen 25 hindurchgesteckt werden können. Es ist jedocn auch eine andere Anzahl von Armen 42 und Distanzanschlagen 43 möglich. Normalerweise wird bei der automatiscnen Montage nicht darauf geachtet, wie das Distanzteil in Bezug auf seine Drehlage gegenüber dem Rastbügel ausgerichtet ist. Wenn jedoch eine bestimmte Drenlage bei der automatischen Montage eingehalten werden kann, so ist sicherlich die vierarmige Ausführung des Distanzteils vorzuziehen, weil sie sehr viel freien Raum im Vergleich zur Wirksamkeit der Distanzanschläge läßt.
Das Distanzteil 4u ist an dem Rastbügel durcn eine Art Hohlnietung festgelegt. Dazu ist aus dem Distanzteil 40 im Mittelabschnitt eine nach unten gericntete Tülle 44 angeformt, die durch eine Öffnung 45 im Mittelabscnnitt des Rastbügels gesteckt und nach außen umgeformt wird, so daß Rastbügel und Distanzteil fest miteinander verbunden sind zusammen das Tragteil 30 bilden. Durch die Öffnung 45 ragt das Halteteil 27 mit seinem schmalen U-förmigen Teil hindurch. Es wird bei der automatischen Montage einfach von oben hineingesteckt, wobei die Lappen 28 zurückfedern und die Fühlerdose dann am Tragteil festhalten. Es ist jedoch aus Fig. 1 zu erkennen, daß im Einbauzustand die Lappen 28 nicht mehr zur Wirkung kommen, da die Fühlerdose mit ihrem äußeren Flansch 46 an dem Flansch 15 der Hülse anliegt. Das Halteteil ist vielmehr nur dazu gedacht, die Fühlerdose zu führen una festzuhalten, solange die aus Tragteil und Fühlerdose bestehende Montageeinheit noch nicht in die Kochplatte eingebaut ist.
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Die Fühlerdose wird durch eine Andrückfeder 47 in Form einer Schrauben-Druckfeder nach oben gedrückt, um sich im Ruhezustand an dem Flansch 15 und im Betriebszustand an dem Boden eines nicht dargestellten Kochgefäßes abzustützen. Es ist zu erkennen, daß die Andrückfeder 47 innen durch das Halteteil 27 und außen durch Anschluß- und Füllstutzen 23, 25 festgelegt und geführt ist und im übrigen den gesamten Raum zwischen der durch die Mittelabschnitte 32, Ul des Tragteils 30 gebildeten Brücke und der Fühlerdose hat, ohne daß sie vom Kapillarrohr in irgendeiner Weise gehindert ist. Sie legt sich außerdem gut in eine untere Ausnehmung der Fühlerdose hinein, die innerhalb des Ringraums 24 abgegrenzt ist. Es kann auch eine konische Feder verwendet werden, die unten durch das Halteteil geführt ist.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abwandlungen von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel möglich. So kann die Verdrehsicherung an der Hülse 14 statt durch die Ausprägung 36 durch die Außenkanten der Arme 34 des Rastbügels erfolgen, indem die Arme nicht der Rundung der innerhalb des Flansches 17 gebildeten öffnung angepasst werden. Die Ränder wirken dann mit der Verzahnung zusammen, Anstelle der federnden Lappen 28 können an dem Halteteil andere widerhakenartige Teile ausgebildet sein, z.B. pfeilförmige Vorsprünge an den Rändern der Schenkel Die Federung ergibt sich dabei durch die U-förmige Ausbildung des Halteteils. Die Festlegung des Kapillarrohrs an dem Tragteil kann statt durch den Lappen 39 durch ein gesondertes Blechteil erfolgen, das mit dem Hohlniet an dem Tragteil angenietet ist und an einem nach unten ragenden Arm das Kapillarrohr trägt.
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Claims (17)

  1. 2422637
    A 15 103/4 - 10 - .
    Ansprüche
    l.jEinbau einer Fühlerdose in einem Durchbruch einer Elektrokochplatte, die über ein Kapillarrohr an ein Regelorgan angeschlossen ist und von der Kraft einer Feder in Richtung auf ein auf der Kochplatte stehendes Kochgefäß gedrückt ist, mit einem Tragteil, gegenüber dem die Fühlerdose begrenzt axial beweglich ist und das die Andrückfeder abstützt und federnde Rastelemente zur Festlegung des Tragteils an der Kochplatte trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (30) einen Rastbügel (31) besitzt, an dessen quer durch den Durchbruch (13) verlaufendem Mittelabschnitt (32) die an der Unterseite der Fühlerdose (16) anliegende Andrückfeder (47) ihr Widerlager hat und an dessen wenigstens zwei von dem Mittelabschnitt (32) in Richtung von der Fühlerdose (16) hinweg abgebogenen Armen (34) die Rastelemente (35) ausgebildet sind, und daß an dem Rastbügel (31) ein Distanzteil (40) angebracht ist, das zur Begrenzung des Hineindrückens der Fühlerdose (16) in den Durchbruch (13) durch Anlage an der Fühlerdose (16) im Bereich ihres Außenumfanges ausgebildet ist.
  2. 2. Einbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine öffnung (45) im Mittelabschnitt (32) des Rastbügels (3D ein an der Fühlerdose (16) befestigtes Halteteil (27) hindurchgreift, das gegenüber dem Rastbügel begrenzt bewegbar ist.
  3. 3. Einbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzteil (40) als ein Blechteil ausgebildet ist, das mit seinem Mittelabschnitt (41) an dem Mittelabschnitt (32) des Rastbügels befestigt ist und gegen die Fühlerdose (16) gerichtete Abwinklungen als Distanzanschläge (43) besitzt.
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  4. 4. Einbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzanschläge (43) im Randbereich der Fühlerdose (16) liegen und mit deren axial abgewinkeltem Rand (2ü) zur Führung zusammenwirken.
  5. 5. Einbau nach Anspruch 3 oder 4f dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzanschlage (43) an einzelnen Armen (42) des Distanzteils (40) angeordnet sind und nur einen geringen Teil der Unterseite der Fühlerdose (16) überdecken.
  6. 6. Einbau nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß drei Distanzanschlage vorgesehen sind,
  7. 7. Einbau nach Ansprach 4 oder 5f dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den die Distanzanscnläge (43) tragenden Armen (42) der Anschlußstutzen (23) für das Kapillarrohr (21) und der Füllstutzen (25) der Fühlerdose .(16) hindurchlaufen.
  8. ö. Einbau nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (23) und der Füllstutzen (25) der Fühlerdose (16) eine äußere Führung für die als Schraubenfeder ausgebildete Andrückfeder (47) bilden.
  9. 9. Einbau nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein schraubenförmig aufgewikkelter Teil des Kapillarrohrs (21), durcn den Mittelabschnitt (32) des Rastbügels (31) von der Andrückfeder (47) getrennt, zwischen den die Rastelemente (35) tragenden Armen (34) des Rastbügels (31) befindet.
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  10. 10. Einbau nach einem der Ansprüche 1 bis 91 dadurch gekennzeichnet, daß der Rastbügel (31) ein an seinen beiden Enden zur Bildung der Arme (34) abgebogener Blechstreifen ist.
  11. 11. Einbau nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzteil (40) mittels eines durch die Öffnung (45) im Mittelabschnitt (32) des Rastbügels (31) nindurchgreifenden Hohlniets (44) an dem Rastbügel (31) befestigt ist.
  12. 12. Einbau nach Ansprucn 11, dadurch gekennzeicnnet, daß das Hohlniet aus dem Distanzteil (4ü) herausgeformt ist.
  13. 13. Einbau nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Haiteteil (27) widerhakenartige Rasten (2ö) besitzt, die die axiale Beweglichkeit der Fühlerdose (16) zumindest im nicht eingebauten Zustand begrenzen.
  14. 14. Einbau nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (27) ein zusammengebogenes Blechteil ist, dessen Enden mit der Fühlerdose (16) verlötet bzw. verschweißt sind und dessen zu einem schmalen U geformtes Mittelteil die Rasten (2a) trägt.
  15. 15. Einbau nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Haiteteil (27) Y-förmig zusammengebogen ist.
  16. 16. Einbau nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurcn gekennzeicnnet, daß das Halteteil (dj) im mit der oberen lialbschale (10) der Fühlerdose (16) verlöteten Randbereich (26) einer Öffnung in der unteren Halbscnale (19) der Fünlerdose angelötet ist.
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    A 15 103/4 - 13 -
  17. 17. Einbau nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeicnnet; daß jeder Arm (42) des Rastbügels (31) relativ breit ist und zwei in Abstand voneinander angeordnete ßastelemente (35) besitzt.
    1ti. Einbau nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an den Armen (34) des Rastbügels (3l) Anscnläge (3d) vorgesehen sind, die ein zu tiefes Hineindrücken des Rastbügels (31) in den Kochplattendurcnbruch vernindern.
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    Le e rs e i te
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