DE628565C - Sockel und Fassung fuer Entladungsroehren - Google Patents

Sockel und Fassung fuer Entladungsroehren

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DE628565C
DE628565C DER91111D DER0091111D DE628565C DE 628565 C DE628565 C DE 628565C DE R91111 D DER91111 D DE R91111D DE R0091111 D DER0091111 D DE R0091111D DE 628565 C DE628565 C DE 628565C
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DER91111D
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/50Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it
    • H01J5/54Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it supported by a separate part, e.g. base

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  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Sockel und Fassungen für Entladungsröhren.
Die derzeit handelsüblichen Röhren besitzen einen topfförmigen Sockel mit einem flachen Boden, in dem Kontaktstifte in einem Kreise nahe dem Rand des Sockels eingesetzt sind und die Gesamtlänge der Röhre vergrößern. An diese Kontaktstifte sind die Zuleitungen zu den Elektroden angelötet. Die dazugehörige Fassung hat federnde Kontakte, in die die Steckerstifte des Sockels eingreifen; diese federnden Kontakte sind radial nach außen gerichtet und aii ihren Enden oder zwischen ihren Enden an den Boden der Fassung angenietet. Die Fassung wird dadurch schwer und klobig und erhält einen beträchtlich größeren Querschnitt als der Röhrensockel. Mit zunehmender Zahl der Steckerstifte nimmt der Abstand zwischen diesen
ao Stiften ab und die Gefahr eines elektrischen Durchschlages und die Schwierigkeit der Befestigung der Zuleitungsdrähte zu, so daß bei den jetzigen Ausführungen die' Grenze für die Zahl der Kontaktstifte erreicht ist. ,Auch der Zusammenbau der Fassung ist wegen der Zahl der benötigten Einzelteile schwierig.
Es werden gegenwärtig Röhren verlangt, die nur halb so groß sind als die bisher üblichen und ebensoviel oder sogar noch mehr Kontakte enthalten. Diese kann man auf dem nunmehr zur Verfügung stehenden Raum nicht mehr unterbringen, zumal eine entsprechende Verkleinerung der Kontaktstifte nicht möglich ist, da diese dann nicht mehr die erforderliche mechanische Festigkeit und Kontaktfläche besitzen. Dasselbe gilt bezüglich einer etwaigen Verkleinerung des Durchmessers der Zuleitungen zu den Elektroden, ■ da diese genügend stark sein müssen, um den betriebsmäßigen Strom auszuhalten, und genügend steif sein müssen, um leicht in die Stifte eingefädelt zu werden. Weitere Schwierigkeiten entstehen bei einer solchen Verringerung der Abmessungen bezüglich der Vernietung oder sonstigen Befestigungen der Stifte an dem Röhrensockel. Auch andere bekannte Sockelformen entsprechen den vorerwähnten Anforderungen nicht. Man hat beispielsweise als Sockelkörper ein rohrförmiges Quarzstück verwendet und die Kontaktelemente durch Federdruck daran befestigt; diese Art der Verbindung ist jedoch weder hinreichend sicher noch genau. Man hat ferner am Umfang eines zylindrischen Sockelkörpers aus Isolierstoff U-förmig gebogene federnde Blechstreifen als Kontaktelemente vorgesehen; der eine außen am Sockelkörper anliegende Schenkel stellte den Kontakt mit den Gegenlamellen der Fassung her, während der andere innen anliegende mit der Elektrodenzuführung verbunden wurde; der Blechstreifen selbst wurde am unteren Rande des
Sockelkörpers befestigt. Diese Bauart erwies' sich jedoch für eine umfangreiche Anwendung ungeeignet und hat daher in der Praxis keinen Eingang gefunden. . Schließlich sind S auch noch weitere, konstruktiv jedoch nicht durchgearbeitete Vorschläge bekannt, an einem ► topfförmigen Sockel seitliche Kontakte anzuordnen, die sich zu einem wesentlichen Teil in • der Längsrichtung des Glaskolbens erstrecken. ίο Erfindungsgemäß wird -ein ,Sockel für Entladungsröhren, der aus einem zylindrischen Isolierkörper besteht und auf seiner Zylinderfläche die Anschlußkontakte der Röhre trägt, mit Schlitzen im Isolierteil versehen, dutch die U-förmig gebogene, am Isolierkörper -anliegende Kontaktstreifen eingezogen werden, deren nach unten gerichtete freie Enden zusammengepreßt und mit dem Elektrodenanschluß verlötet werden. Die für diesen Röhrensockel passende Fassung besteht aus zwei ineinandergesteckten, entsprechend ausgebildeten Preßteilen, zwischen denen die Kontaktfedern eingeklemmt sind.
In der Zeichnung sind AusführungsmöglichkeitendesErfindungsgedankens dargestellt. Abb. ι zeigt eine Röhre mit einem Sockel gemäß der Erfindung.
Abb. 2 ist in größerem Maßstäbe eine Draufsicht auf den Sockel ohne Röhre. Abb. 3 ist ein längs 3-3 in Abb. 2 geführter Schnitt.
Abb. 4 ist in größerem Maßstabe eine Unteransicht-des Sockels.
Abfo. ;5 zeigt einen Anschlußkontalrt.. Abb. 6 zeigt eine Fassung mit darüberliegendein Röhrensockel in iperspektivischer Darstellung.
Abb. 7 ist eine Draufsicht ,auf die Fassung.
Abb. 8 ist ein Schnitt nach 8-8 von Abb. 7.
Abb. 9 ist ein Schnitt nach 9-9 von Abb. 8.
Abb. ao zeigt einen Kontaktstreifen der
Fassung.
Der 'Sockel besteht aus einem zylinderförmigen Pceßstück 13, in dessen oberen erweiterten Rand 11 der Röhrenkolben ro eingekittet ist. Der Sockel enthält am oberen Ende öffnungen 15 und .am unteren Ende ■darunterliegende Schlitze 16. Durch -diese Öffnungen 15 -und ΐ·β sind Kontaktstreifen 17 eingeführt, die U-förmig um den Teil 13 herumgebogen sind tmd deren freie Enden 18 und 19 zusammengebogen sind.
Wenn die Röhre gesockelt ist, legen·sich die Ansätze 18 und 19 des Kontaktbügels 17 gegen die äußeren Enden der Zuleitungsdrähte 2O1 die durch den Teil 13 hindurchgehen. Die Enden dieser Drähte werden nunmehr zwischen die Bügelenden 18 und 19 geschoben und mit ihnen verschweißt. Die Kontakte werden durch den Hohlzylinder 13 abgestützt- und getragen und sind, ,obgleich die Schenkel nahe beieinanderliegen, von genügender Steifheit.
Durch die oben beschriebene Ausbildung kann man entweder mehr Kontakte auf einem Sockel üblicher Größe unterbringen oder bei gleicher Kontaktzahl die Größe des Sockels entsprechend verringern. Die ebenen Kontakte haben eine mindestens ebenso große Berührungsfläche wie die üblichen Ausführungsformen und wegen ihrer seitlichen Anordnung noch den weiteren Vorteil, daß die Röhre kurzer wird. Sie werden zweckmäßig aus Nickel hergestellt, das sich leicht bearbeiten und schweißen läßt. Sie werden zweckmäßig aus einem Nickelband gestanzt oder geschnitten.
Die richtige Lage des Sockels gegenüber der Fassung kann -auf verschiedene Weise sichergestellt werden, etwa durch unsymmetrische Anordnung der Kontakte oder durch Nasen ;an dem Sockel, die sich in entsprechende Schlitze an der Fassung anlegen. Bei •der vorliegenden Ausführungsform ist für diesen Zweck ein Stift 12 vorgesehen.
Die Fassung, die in den Abb. 6 bis 9 dargestellt ist, besteht aus zwei ineinandergeschobenen Teilen, zwischen denen die Kontakte festgeklemmt sind. Der obere hohlzylindrische Teil 29 hat eine zentrale Öffnung 30, die groß genug ist, um den Sockel der Röhre aufzunehmen, und besitzt an einer Seite einen Führungsschlitz 31 für -den -eben erwähnten Führungsstift 12. Der Teil 29 wird mittels eines Flansches 32, 33 an einer Gehäusewand ■befestigt und enthält im Innern einen Absatz 34, der die Tiefe des in die Fassung eingeführten Sockels begrenzt.
Wenn der Sockel in der Fassung steckt, sind die Sockelkontakte 17 in richtiger Lage zu den Schlitzen 35 im unteren Ende des Teiles 29, wie insbesondere die Abb. 8 und 9 erkennen lassen. In diesen Schlitzen liegen federnde Kontakte 37, deren gerader Teil 38 durch die federnden Enden 39 .an die Sockelkontakte angedrückt werden. Die Kontakt- . federn 37 tragen an ihren oberen Enden ösen 40, in die die Leitungen eingelötet werden können.
Diese Kontaktiedern 37 werden zwischen den oberen Teil 29 und den unteren Teil 41 der Fassung festgeklemmt. Der untere Teil liegt mit einem,, Flansch 42 igegen den Flansch 32 des oberen Fassungsteiles an. Durch Niete 43 sind diese beiden Teile miteinander vernietet. In dem Boden des unterenTopfes 41 befindet sich eine ringförmige Nut 44, in der die unteren Enden der Kontaktfedern liegen und die dadurch die Einwärtsbewegung dieser Federn begrenzt. Der Boden enthält ferner Löcher 45, durch die Verunreinigungen oder sonstige Fremd-
körper herausfallen können, und eine Nabe 46, die verhindert, daß Fremdkörper so tief hineinfallen können, daß sie die Kontakte 47 kurzschließen.
Wenn der Röhrensockel in die Fassung eingesteckt ist, legen sich seine Kontakte 17 mit großer Berührungsfläche gegen die ebenen Teile 38 der Kontaktfedern 37.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Sockel für Entladungsröhren,
    bestehend aus einem zylindrischen Isolierkörper, der auf seiner Zylinderfläche die Anschlußkontakte der Röhre trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierteil Schlitze aufweist, durch die U-förmig gebogene, am Isolierkörper anliegende Kontaktstreifen eingezogen sind, und daß die nach unten gerichteten freien Enden der Kontaktstreifen zusammengepreßt und mit dem Elektrodenanschluß verlötet sind.
  2. 2. Fassung für Röhrensockel gemäß Anspruch 1, bestehend aus zwei ineinandergesteckten, entsprechend ausgebildeten Preßteilen (29, 41), zwischen denen die Kontaktfedern (40) eingeklemmt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER91111D 1933-08-03 1934-07-28 Sockel und Fassung fuer Entladungsroehren Expired DE628565C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US683434A US2014843A (en) 1933-08-03 1933-08-03 Tube base and socket

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DE628565C true DE628565C (de) 1936-04-07

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ID=24744025

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DER91111D Expired DE628565C (de) 1933-08-03 1934-07-28 Sockel und Fassung fuer Entladungsroehren

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US (1) US2014843A (de)
DE (1) DE628565C (de)
GB (1) GB440430A (de)

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US2014843A (en) 1935-09-17
GB440430A (en) 1935-12-27

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