DE2422392B2 - Mit einem elektromagnetischen sockel versehener staender fuer motorisch angetriebene handwerkzeuge - Google Patents
Mit einem elektromagnetischen sockel versehener staender fuer motorisch angetriebene handwerkzeugeInfo
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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- B25H1/0021—Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
- B25H1/0057—Devices for securing hand tools to the work
- B25H1/0064—Stands attached to the workpiece
- B25H1/0071—Stands attached to the workpiece by magnetic means
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- Y10T408/83—Tool-support with means to move Tool relative to tool-support
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Description
Die Erfindung betrifft einen mit einem elektromagnetischen Sockel versehenen Ständer für motorisch
angetriebene Handwerkzeuge nach Art einer Hand bohrmaschine, der um seine Längsachse drehbar und
queraxial verschiebbar gehalten ist mittels einer feststellbaren Halterung, die zwei miteinander verbundene
Klemmringhälften aufweist, welche drehfest mit dem Träger des Ständers verbunden sind und mit einem
Ansatz am unteren Rand unter einen ringförmigen Ansatz des Sockels fassen und mit einem ringförmigen
Ansatz am oberen Rand in eine ringförmige Nut vom Träger, der durch ein Zusammenziehen der Klemmringhälften
drehfest zu verspannen ist, sowie mit einer Stellschraube mit freiliegendem Griff für die queraxiale
Verstellung des Ständers, die in der einen Klemmringhälfte drehbar gelagert ist und mit einem im Träger
angeordneten Gewinde derart selbsthemmend im Eingriff steht, daß durch ein Drehen der Stellschraube
der Ständer zu den zwei konzentrischen Klemmringhälften queraxial zu verschieben ist, gemäß deutschem
Patent 21 10 239.
Bei Bohrmaschinen, die mittels eines elektromagnetischen Sockels — nachstehend auch als Magnetfuß
bezeichnet — auf einem zu bearbeitenden Werkstück zu befestigen sind, ist es u. a. bekannt, die Halterung so
auszubilden, daß ihr Ständer um seine Achse drehbar und quer dazu verschiebbar ist. Bei der nach der
deutschen Patentschrift 11 28 257 bekannten Lösung ist
dafür nur die Betätigung eines einzigen Klemmhebels beabsichtigt. Die Anordnung ist dafür so getroffen, daß
nach seinem Lösen der Ständer quer verschiebbar und frei drehbar ist Ein wesentlicher Nachteil dieser
bekannten Lösung liegt darin, daß sich während einer Verstellung des Ständers in der einen Richtung
ungewollt auch eine Verstellung in der anderen Richtung ergeben kann.
Um dem abzuhelfen, wurde eine andere bekannte Halterung entwickelt, die zwei miteinander verbundene
Klemmringhälften aufweist, welche mit einem Ansatz ίο am unteren Rand unter einen ringförmigen Ansatz des
Magnetfußes fassen und mit einem ringförmigen Ansatz am oberen Rand in eine ringförmige Nut im Träger des
Ständers, der durch ein Zusammenziehen der beiden Klemmringhälften drehfest und unverschiebbar mit dem
Magnetfuß zu verspannen ist. Bei dieser bekannten Anordnung umschließen die beiden Ringhälften eine
exzentrisch liegende öffnung und sind mit dem Fuß des Ständers fest verspannbar. Wird die Klemmverbindung
der Halbringe gelöst, so faßt sich der Ständer um seine
eigene Achse drehen. Werden hingegen die beiden Ringhälften gemeinsam gedreht, so wird der Ständer
queraxial infolge der Exzentrizität der Öffnung, in der er liegt, verschoben. Da Ständer und Klemmringhälften in
einem selbsthemmenden Eingriff stehen, kann sich der Ständer nach seiner Querverstellung wahrend eines
Drehen*, um seine 1 ängsachse nicht selbsttätig queraxul
in eine andere Lage zurückstellen. Diesem Vorteil stein aber der Umstand entgegen, daß die Querverschiebung
infolge der Exzentrizität der Ringhälften während ihrer
Drehung auf einer bogenförmigen Bahn erfolgt, denn dadurch wird gelegentlich eine mehrfache Verstellung
notwendig, um die Einstellung der Bohrmaschine auf einen bestimmten vorgegebenen Bohrpunkt zu vollenden.
Einfacher ist deshalb in der Handhabung eine Halterung für Bohrmaschinen, welche getrennt zu
handhabende Einstellhebel für die Drehbewegung und für die quera>iale Verstellung aufweist. Eine solche
durch das deutsche Gebrauchsmuster 18 00 564 bekannte
Halterung, bei welcher der eine Hebel mit einem Gewindebolzen versehen ist, dessen Gewinde selbsthemmend
ist, besitzt allerdings so viele einzelne Bauelemente, daß die Herstellung dieser Halterung aus
fertigungstechnischen Gründen keinen Eingang in die Praxis finden konnte.
Nach dem Hauptpatent wurde deshalb weiterhin versucht, eine Halterung für einen Träger mit einem
elektromotorischen Sockel zu schaffen, bei der sich das Drehen und das Querverschieben des Ständers unabhängig
voneinander durchführen läßt, d. h. bei der während eines Drehens vom Ständer nicht darauf
geachtet zu werden braucht, daß sich eine zuvor getroffene Einstellung der Queraxialverstellung wieder
verändert. Danach ist vorgeschlagen, daß die beiden Klemmringhälften drehfest mit dem Träger verbunden
sind und daß in der einen Klemmringhälfte eine Stellschraube angeordnet ist mit einem freiliegenden
Griff, mittels der die queraxiale Verstellung des Ständers hervorgerufen werden kann. Bei dieser
ho Anordnung wird durch ein Zusammenziehen der beiden
Klemmringhälften der Träger des Ständers drehfest und unverschiebbar mit dem Sockel verspannt. Das hat zur
Folge, daß eine queraxiale Verstellung des Ständers vor einem Festspannen der Klemmringe vorgenommen
werden muß. In der Praxis besteht aber vielfach ein Bedürfnis danach, nach einem Bohrvorgang den Ständer
durch queraxiale Verstellung auf einer radial ausgerichteten Geraden queraxial zu verstellen, ohne gleichzeitig
Drehung vornehmen zu müssen. Das ist zwar eUjidsätzUch auch möglich bei der zuletzt beschriebe-
^jTbekannten Anordnung, setzt aber dort stets das
Sender Klemmringhälften voraus. Aufgabe der Erfindung ist es, in weiterer Ausgestal-
des Gegenstandes des Hauptpatentes die Haltern? so zu gestalten, daß eine queraxiale Verstellung des
«tänders unabhängig von der Klemmung möglich .st. Gemäß der Erfindung ist dafür vorgesehen, daß die
Höhe des zylinderförmigen Ansatzes (3) am Träger (2)
as geringer ist als der Abstand zwischen der
Unterseite der ringförmigen Ansätze der Klemmring hälften einerseits und der Oberseite des Sockels
andererseits. Bei dieser Lösung erfolgt also ein Festklemmen des Ständers bzw. seines Trägers
ausschließlich in radialer Richtung bzw. queraxial zu der Ständerachse und keine Verspannung zwischen dem
Träger und der Oberseite des Sockels in axialer Richtung des Ständers, so daß es nach dem Klemmen
noch möglich ist, den Ständer queraxial zu verstellen. Von besonderem Nutzen ist dabei, daß diese Vorteile
onnen werden können, ohne daß es des zusätzlichen
Aufwandes weiterer Einzelteile bedarf. Fs reichen die Teile aus, wie sie bereits Gegenstand der bekannten
Halterung sind. Es brauchen vielmehr nur einige in den :<
Abmessungen der Einzelteile geringfügige, in der funktionellen Bedeutung jedoch wesentliche Abänderungen
getroffen zu werden. Insbesondere isl es nützlich, die Abmessungen der Klemmringhälften zu
den Abmessungen des Trägers und gegebenenfalls zusätzlich denen vom Sockel so zu wählen, daß die
Unterseite vom Träger des Ständers nach seinem Festklemmen etwa 0,1 bis 0,8 mm über der Oberseite
des Sockels liegt. Das setzt indes voraus, daß der Träger nicht durch die Kbmmringhälften in Ständerlängsachse
mit dem Sockel verspannt wird bzw. in einem Ausmaß verspannt wird, bei dem nach dem Festziehen der
Klemmringe der Ständer auch gegen eine Querverschiebung verspannt wäre. ...
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend
unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig I einen mit einem elektromagnetischen Sockel
versehenen Ständer im Querschnitt mit redial ausgerichteter Stellschraube,
Fig 2 einen Teilausschnitt eines Ständers mit einer Klemmringhälfte, die einen Ansatz mit einer Führungsfläche aufweist und . .
Fig.3 einen Teilausschnitt eines Ständers mit einer
ringförmige Nut 25 greifen die beiden unteren Ansätze 26 und 27 der beiden Klemmringhälften 9 und 10 ein, die
ebenfalls im Querschnitt rechteckig sind. Beide Klemmringhälften 9 und 10 tragen auf ihrer Oberseite einen
nach innen gerichteten ringförmigen Ansatz 11 bzw. 12
Mit diesem ringförmigen Ansatz 11 bzw. 12, dessen Breite »b« geringfügig größer ist als die Tiefe »a« der
Nut 5, greifen die Ringhälften 9 und 10 in den Träger 2 ein.
In der ersten Ringhälfte 9 ist eine Stellschraube Ij
gehalten. Die Stellschraube 13 trägt an ihrem nach außen herausragenden Ende einen Handgriff 17. Mit
ihrem vorderen Abschnitt liegt sie in einer Gewindebohrung 14 des Trägers 2.
D,e zweite Klemmnnghälf u 10 ist auf ihrer Oberseite
mit einer Führungsnut 15 versehen, die quer zur Ständerachse verläuft. In diese Führungsnut greift ein
Mitnehmer 16 ein, der mit dem Träger 2 fest verbunden ist. c .
Beide Ringhälften 9 und 10 sind auf ihrer einen Seite durch eine nicht dargestellte an sich bekannte Schraube
miteinander verbunden und auf der gegenüberliegenden Seite durch eine Klemmschraube, die mit einem
Klemmhebel versehen ist. Wird an dem Klemmhebel is geringfügig im Sinne einer Lockerung der Halterung
gedreht, so werden die beiden Ringhälften 9 und 10 geringfügig gespreizt. Durch eine solche Spreizung gehl
die radial ausgerichtete Verspannung zwischen dem Sockel 6 und der Innenseite der Ansätze 26 und 27 der
Klemmringhälften 9 und 10 verloren, so daß die Klemmringhälften unter Mitnahme des mit ihnen
drehfest verbundenen Trägers bzw. Ständers 1 gedreht werden können. Auch danach noch ist es möglich, durch
Drehen der Stellschraube 13 den Träger 2 und damit „ den Ständer 1 in Richtung quer zu der Achse 4 hin und
her zu verschieben, um eine Querverstellung des Ständers 1 zu erwirken. Eine solche Querverstellung des
Ständers ist aber andererseits auch möglich nach einem Festklemmen der Klemmringhälften und darn.t einer
Arretierung der Drehbewegung des Ständers bzw des Trägers, da durch eine solche Verklemmung kein
Verspannen zwischen dem Träger 2 und dem Sockel16
hervorgerufen wird, welche eine queraxiale Verstellung des Ständers verhindern würde. Das beruht daraul. daiJ
„, die Höhe des zylinderförmigen Ansatzes 3 am Trager ι
etwas geringer ist als der Abstand zwischen der
Unterseite der ringförmigen Ansätze 11 und 12 der
Klemmringhälften 9 und 10 einerseits und der Oberseite des Sockels 6 andererseits bzw. der Oberseite der
Fig.3 einen Teilausschnitt eines Ständers mit einer des Sockels 6 andererseits bzw. d^r O
Klemmringhälfte, die einen Ansatz mit zwei Führungs- 50 ringförmigen Ausnehmungen 30 und 31 der beiden
fi Klemmringhälften 9 und 10. Es verbleibt dadurch ein
05
flächen aufweist.
Der in der Zeichnung wiedergegebenen elektromagnetische Sockel dient der Halterung einer in der
Zeichnung nicht wiedergegebenen Bohrmaschine, die an einem Ständer 1 höhenverstellbar befestigt ist. Von ss
dem Ständer 1 ist nur der untere Abschnitt wiedergegeben. Dieser untere Abschnitt ist mit einem Träger
versehen, der einen zylinderförmigen Ansatz 3 auf seiner Unterseite aufweist, welcher konzentrisch zu der
Mittelachse 4 des Ständers steht. In den Ansatz 3 ist eine ringförmige Nut 5 eingearbeitet, deren Tiefe das
Ausmaß »a« hat. Der Träger 2 ruht mit seiner Unterseite 40 auf der Oberseite von zwei Klemmring-
ringiormigeu /Misncinnuug»... _« __
Klemmringhälften 9 und 10. Es verbleibt dadurch ein geringes Spiel in der Größenordnung von etwa 0,5 mm
zwischen der Unterseite des Trägers 2 und der Oberseite des Sockels 6, das eine queraxiale Verstellung
auch nach dem Festklemmen zuläßt. Es ist demzufolge also möglich, den Ständer unabhängig von einer
queraxialen Verstellung zu drehen, ihn andererseits aber unabhängig von der Stellung der Klemmringhälften
queraxial versetzen zu können.
Die F i g. 2 und 3 zeigen anstelle von im Querschnitt rechteckigen Führungsnuten etwa schwalbenschwanzförmige
Führungsnuten an der Oberseite des Sockels 6, wobei gemäß Fig. 2 der Ansatz am unteren Rand der
Klemmringhälften 9 und 10 eine schräg nach oben,
der Oberseite von g
hälften 9 und 10, die sich ihrerseits auf der Oberseite K.lemmnngnaiiien ? m.u ,*, ^...^ o
hälften 9 und 10, die sich ihrerseits auf der Oberseite K.lemmnngnaiiien ? m.u ,*, ^...^ o
vom Kragen 8 des Sockels 6 abstützen. In dem Sockel 6 65 außen gerichtete Führungsfläche 33 trägt, während bei
sind Elektrospulen 7 angeordnet. Der Sockel 6 ist der Ausführung nach F i g. 3 zwei solche im rechten
unterhalb seines Ansatzes 8 mit einer ringförmigen Nut Winkel zueinander stehende Führungsflächen 34 und 35
25 versehen, die im Querschnitt rechteckig ist. In diese vorgesehen sind, wobei bemerkt sei, daß diese nicht
unbedingt im rechten Winkel zu stehen brauchen.
Diese vorgenannten Führungsflächen 33, 34 und 35 haben nicht die Funktion, den Träger 2 beim Schließen
der Klemmringhälften 9 und 10 so weit herunterzuziehen, daß eine Verspannung mit dem Sockel 6 erfolgen
würde, nach welcher eine Verschiebbarkeit des Ständers 1 nicht mehr gegeben wäre, sondern sie bewirken eine
sehr geringe Bauhöhe des Magnetfußes, denn es ist erkennbar, daß durch die schwalbenschwanzförmige
Gestaltung die Bauhöhe noch niedriger ist als bei ringförmigen Nuten mit rechteckigtm Querschnitt
gemäß Fi g. 1.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Mit einem elektromagnetischen Sockel versehener Ständer für motorisch angetriebene Handwerkzeuge
nach Art einer Handbohrmaschine, der um seine Längsachse drehbar und queraxial verschiebbar
gehalten ist mittels einer feststellbaren Halterung, die zwei miteinander verbundene Klemmringhälften
aufweist, welche drehfest mit dem Träger des Ständers verbunden sind und mit einem Ansatz am
unteren Rand unter einen ringförmigen Ansatz des Sockels fassen und mit einem ringförmigen Ansatz
am oberen Rand in eine ringförmige Nut vom Träger, der durch ein Zusammenziehen der Klemmringhälften
drehfest zu verspannen ist, sowie mit einer Stellschraube mit freiliegendem Griff für die
queraxiale Verstellung des Ständers, die in der einen Klemmringhälfte drehbar gelagert ist und mit einem
im Träger angeordneten Gewinde derart selbsthemmend im Eingriff steht, daß durch ein Drehen der
Stellschraube der Ständer zu den zwei konzentrischen Klemmringhälften queraxial zu verschieben
ist, nach Patent P 2110239.6-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des zylinderförmigen
Ansatzes (3) am Träger (2) etwas geringer ist als der Abstand zwischen der Unterseite der
ringförmigen Ansätze(ll, 12)der Klemmringhälften (9, 10) einerseits und der Oberseite des Sockels (6)
andererseits.
2. Ständer nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterseite vom Träger (2) des Ständers (1) nach seinem Festklemmen mittels der beiden
Klemmringhälften (9, 10) etwa 0,1 bis 0,8 mm über der Oberseite des Sockels (6) liegt.
Priority Applications (5)
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