DE1552887A1 - Bearbeitungsvorrichtung - Google Patents

Bearbeitungsvorrichtung

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DE1552887A1
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DE19661552887
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Gulley John M
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GULLEY JOHN M
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GULLEY JOHN M
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
    • B23K37/02Carriages for supporting the welding or cutting element
    • B23K37/0211Carriages for supporting the welding or cutting element travelling on a guide member, e.g. rail, track
    • B23K37/0217Carriages for supporting the welding or cutting element travelling on a guide member, e.g. rail, track the guide member being fixed to the workpiece

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Description

DipL-lng. - 51 Aachen, d^n 29° April 1966
BRUNOSCHMETZ Augustastraße 14-16 · Telefon34731
Patentanwalt
John Mo Gulley in Toronto, Ontario (Kanada) Beschreibung zu Patentanmeldung
Bearbeitungsvorriohtung
Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungsvorrichtung und insbesondere eine solche, welche in Kombination eine Anzahl von zusammenwirkenden Einrichtungen aufweist, mittels welcher Werkstücke wie solche plattenförmiger Art, und insbesondere Metallplatten ebener, gebogener oder zylindrischer Gestalt, beispielsweise in irgendeiner gewünschten form, vorzugsweise mit einem Schweissbrenner, geschnitten ?vrerden können, und zwar entweder in einem rechten Winkel zu ihrer Oberfläche oder schräg zu dieser.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bearbeitungsvorrichtung der infrage stehenden Art zu schaffen, welche hinsichtlich ihrer Anwendungsmögliohkeiten vielseitig ist, in bezug auf ihre Anordnung und Verwendung praktisch ist, zuverlässig sowie störungsfrei arbeitet und verhältnismässig einfache Ausbildung besitzt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine .Bearbeitungsvorrichtung vor, welche sich vor allein kennzeichnet durch einen
Werkzeughaltewagen, ein langgestrecktes Führungsschienenelement für diesen, Mittel zur lösbaren Befestigung des Wagens mit Bewegungseingriff an dem Führungsschienenelement, Mittel zur Befestigung des Führungsschienenelementes für den Bearbeitungsvorgang längs einer vorbestimmten Strecke an dem zu "bearbeitenden Werkstück, eine an dem Führungsschienenelement angeordnete Zahnstange, eine an dem Werkzeughaltewagen vorgesehene Antriebseinrichtung, mit der Antriebseinrichtung in Wirkverbindung stehende sowie mit der Zahnstange in Eingriff bringbare Antriebsgetriebeelemente und Mittel zur Bewegung der G-etriebeelemente ausser Eingriff mit der Zahnstange,
Die Bearbeitungsvorrichtung weist erfindungsgemäss Mittel auf, um die verschiedenen Einrichtungen derselben in der erforderlichen gegenseitigen lage zu halten und um das Führungsschienenelement derselben sicher an dem zu bearbeitenden Werkstück anzuordnen. Bei einer Ausführungsform der Mittel zum Halten des Führungsschienenelementes an dem Werkstück sind diese Mittel von mechanischer Art. Mit derartigen Mitteln wird gearbeitet, wenn es sich darum handelt, dass Führungsschienenelement an Rohren anzubringen, welche in einer senkreoht zu ihrer Achse liegenden Ebene zu schneiden .sind. Bei anderen Ausführungsformen der Mittel zum Halten des Führungsschienenelementes an dem Werkstück handelt es sich dagegen um solche magnetischer oder ähnlich wirkender Art. Unter den Mitteln, welche ähnlich wie Magnete wirken,
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sind dabei beispielsweise Saugtassen und Klebmittel zu verstehen. Derartige Mittel gelangen bei Werkstücken aus Aluminium und anderen Stoffen zur Anwendung, bei welchen magnetisch wirkende Mittel versagen wurden.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, dass das Führungsschienenelement aus einer Anzahl von miteinander zu verbindenden Abschnitten besteht. Die einzelnen Abschnitte sind dabei mit Verbindungsteilen versehen, welche es gestatten, dass jedes Ende eines Abschnittes mit jedem Ende eines anderen Abschnittes verbunden wird, und welche daher auch eine einfache und schnelle Verbindung der einzelnen Abschnitte ermöglichen. Die Ausbildung der Verbindungsteile der Abschnitte ist im übrigen derart, dass diese auch in einfacher und schneller·weise wieder voneinander gelöst werden können. Jeder Abschnitt des Führungssohienenelementes ist im übrigen mit einem x'eil der Sahnstange desselben versehen. Die i'eile der Zahnstange befinden sich dabei in der Längsmitte des Pührungsschieiienelementes, wodurch weiterhin ermöglicht wird, dass die Abschnitte des Führungsschienenelementes mit jedem ihrer Enden miteinander zu verbinden sindo
Gemäss einem weiteren läerkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass an dem FührungsSchienenelement bzw. den Abschnitten desselben in Abständen Halteariae angeordnet sind. Die Anordnung der Haltearme ist dabei derart, dass diese in schwenkbarer Verbindung mit dem Führungsschienenelement
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stehen und infolgedessen gegenüber der Längsachse des Führungsschienenelementes in die günstigste Winkelstellung geschwenkt werden können. An den Enden dieser Haltearine sind dabei Magnetplatten vorgesehen, um das Führungsschienenelement an dem Werkstück zu befestigen.
Ein weiteres Merkmal der erfindungsgemässen Bearbeitungsvorrichtung besteht darin, dass die erwähnten Magnetplatten mit Mitteln versehen sind, welche es in einfacher v/eise gestatten, diese an einer Stelle von dem Werkstüok abzuheben, welche sich mit Abstand von ihrer Mitte befindet. Diese Mittel sind dabei in den Magnetplatten angeordnet. Aufgrund dessen kann in bequemer und einfacher Weise eine genaue Anordnung des Führungsschienenelementes an dem Werkstück erfolgen.
Ein anderes erfindungsgemässes Merkmal der neuen Bearbeitung svorrichtung besteht darin, dass deren "..rerkz eughalt ewagen an jeder seiner Seiten Rollensätze aufweist, wobei jeder Rollensatz ein Paar von winklig zueinander angeordneten Hollen aufweist. Die Hollensätze und deren Hollen dienen dabei zum Eingriff mit Randstreifen der Randteile des Führungsschienenelementes, welche sich in entsprechender nach aussen konvergierender Winkelstellung befinden. Hierdurch wird bei der Bewegung des Werkzeughaltewagens längs des Führungsschienenelementes weitgehend das Auftreten einer
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Differential- "bzw. Brehreibung reduziert, welche sonst infolge der verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten"bezüglich eines gegebenen Krümmungszentrums einen starken Verschleiss der Laufflächen verursachen würde, insbesondere bei weichem Werkstoff wie Aluminium.
Weiterhin sieht die Erfindung Mittel vor, aufgrund-welcher der Werkzeughaltewagen sehr schnell und bequem an dem Führungsschienenelement angebracht oder von diesem abgenommen werden kann, ohne dass dabei die Notwendigkeit besteht, von Hand eine Einstellung oder Ausrichtung seiner Rollen mit Bezug auf das Führungsschienenelement vorzunehmen, da bei der erfindungsgemässeii Ausbildung eine derartige Ausrichtung selbsttätig erfolgt.
Ferner sieht die Erfindung einfaohe und mechanisch wirkende Mittel vor, welche es ermöglichen, die Antriebseinrichtung und die mit dieser verbundenen Getriebeelemente des Werkzeughaltewagens mit der Zahnstange des Führungsschienenelementes in und ausser Eingriff zu bringen. Werden unter Benutzung dieser Mittel die Antriebseinrichtung des Werkzeughaltewagens und deren Getriebeelemente mit der Zahnstange ausser Eingriff gebracht, so besteht die Möglichkeit, den Werkzeughaltewagen sehr schnell längs des Führungsschienenelementes zu bewegen, was dann von Vorteil ist, wenn ein Teil des zu behandelnden Werkstückes, an welchem die Vorrichtung angebracht ist, niöht bearbeitet zu werden braucht.
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Die Erfindung sieht weiterhin vor, dass das Führungsschie- . nenelement ringförmige Gestalt aufv/eist und dass es an seiner Innenseite eine Einrichtung zur Befestigung an einem zylindrischen Halteteil besitzt, welche zwei diametral gegenüberliegend angeordnete und von einem einzigen Punkt aus zu betätigende Greifzangen hat, von welchen das Halteteil von aussen umgriffen wird. Mittels dieser Befestigungseinrichtung kann das ringförmige IPührungsschienenelement an jedem zylindrischen Halteteil befestigt werden, dessen Durchmesser geringer als sein Durchmesser ist.
Erfindungsgemäss ist ferner vorgesehen, dass die neue Vorrichtung eine Haiteeinrichtung für das ringförmige Führungsschienenelement aufweist, welche eine Einstellung desselben in unterschiedlicher Höhe mit Bezug auf das zu bearbeitende Werkstück ermöglicht. Dabei soll die Halteeinrichtung so ausgebildet sein, dass mittels derselben das Führungsschienenelement in parallele lage zu der Oberfläche des Werkstückes zu bringen ist. Eine derartige Halteeinrichtung ist insbesondere für die Anordnung der Vorrichtung an Werkstücken vorgesehen, welche ebene oder nahezu ebene Gestalt besitzen»
Weiterhin ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass unmittelbar an dem Werkzeughaltewagen der neuen Vorrichtung eine Werkzeughalteeinrichtung vorgesehen ist, welche einen Hülsenteil besitzt, in dem längsverschieblich ein Werkzeughaltearm gelagert ist, und welche Mittel aufweist, um den bei ihr auf-
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tretenden Verschleiss in einfacher und schneller Weise auszugleichen» Infolgedessen wird "bei dieser Werkzeughalteeinrichtung stets ein dichter G-leitsitz zwischen dem Werkzeughaltearm und dem Hülsenteil ersielt.
Weitere Lierkmale, Anwendung smöglichke it en und Vorteile der Vorrichtung geniäss der Erfindung ergeben sich aus den in den Zeichnungen dargestellten und nachstehend im einzelnen Td es ehr i ebenen Ausführungsbeispielen derselben.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Barstellung der Bearbeitungsvorrichtung bei ihrer Verwendung zum Schneiden einer beispielsweise geraden Linie in eine ebene Metalloberfläche,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Wagens der Vorrichtung gemäss Fig. 1 bei Zusammenarbeiten mit einem ringförmigen Führungsschienenelement,
Pig. '-j den oberen Teil der Figo 2, teils in Seitenansicht und teils im Längsschnitt,
Fig. 4 den unteren Teil der Fig. 2, teils in Seitenansicht und teils im Längsschnitt,
Fig. 5 den rechten Teil der Fig. 2, teils in Seitenansicht und teils im Längsschnitt, unter Darstellung von Feststellmitteln,
Fig. 6 einen Querschnitt, im wesentlichen gemäss den Linien 6-6 der Fig. 4,
Fig. 7 einen Querschnitt, im wesentlichen gemäss den Linien 7-7 der Fig. 4,
Figo 8 eine innere Teilansicht gemäss den Linien 8-8 der Figo 3,
Fig. 9 eine Seitenansicht der Betätigungsmittel für die Betätigung von in Fig«, 2 dargestellten Befestigungszangen,
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Fig. 10 eine allgemeine Seitenansicht des Werkzeughaltewagens der Vorrichtung in Seitenansicht,
Pig. 11 eine vergrösserte Querschnittsdarstellung gemäss Linie 11-11 der U1Ig0 10,
Pig. 12 einen Teilschnitt gemäss den linien 12-12 der Pig. 10 mit einer Schwenkklappe in festgelegter Stellung,
Fig. 13 eine Pig. 12 entsprechende Schnitta:usicht mit der Schwenkklappe in geöffneter Stellung,
Pig. H eine Teilansicht, im wesentlichen gemäss den Linien 14-14 der Pig. 12, mit der Schwenkklappe gemäss Pig. 10-13 in festgelegter Stellung,
Pig. 15 eine allgemeine Ansicht des Wagens gemäss Pig. 10 Ton unten,
Pig. 16 eine allgemeine Ansicht des Wagens gemäss Pig. 10 von oben,
Pig. 17 den vorderen Teil des Wagens, teils in Seitenansicht und teils im Längsschnitt unter Darstellung der Art, in welcher die Antriebseinrichtung und das mit dieser verbundene ü-etriebe mit einer Zahnstange in und ausser Eingriff zu gelangen vermögen,
Pig. 18 eine schematische Seitenansicht aes ringförmigen Pührungsschienenelementes gemäss den Pig. bis 9 bei Benutzung zum Schneiden eines Kreises in einem Blechwerkstück,
Pig. 19 Mittel zur Einstellung des ringförmigen Pührungsschienenelementes gemäss Pig„ 18 bezüglich seines Abstandes zu dem zu bearbeitenden Werkstück, teils in -Seitenansicht und teils im Querschnitt,
Pig. 20 einen Querschnitt gemäss den Linien 20-20 der Pigο 19,
Pig. 21 eine Pig. 19 entsprechende Darstellung bei Betrachtung derselben von der linken Seite und unter Portlassung des ringförmigen Führungsschienenelements,
Fig, 22 eine vergrösserte Darstellung der werkzeughalteeinrichtung der Vorrichtung gemäss Pig. 1 mit deren inilsenteil im Querschnitt und unter Portlassung der an ihrem linken Ende befindlichen v/erkzeugspanneinrichtuiik,
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Fig. 23 eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes
eines FührungsSchienenelementes sowie 'der Mittel zur Befestigung desselben an Querarmen gemäss Fig. 1, von unten gesehen,
Fig. 24 eine ünterseitenansicht eines zur Anordnung an den Enden der Querarme gemäss den Fig. 1 und 23 vorgesehenen Magnetplatte,
Fig. 25 einen'Querschnitt gemäss den Linien 25-25 der Figo 24,
Fig. 26 den in Fig. 24 und 25 dargestellten Betätigungshebel in ieildarstellung,
Fig. 27 eine Darstellung der Unterseite von Abschnitten der Führungsschienenelemente gemäss den Fig. 1 oder 23, welche die bündige Verbindung derartiger Abschnitte mit ihren Enden zeigt, und
Fig. 28 eine Querschnittsansicht, im wesentlichen gemäss den linien 28-28 der Fig. 27.
In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen ähnliche Teile in den verschiedenen Ansichten.
Bei den zwei Hauptteilen der Vorrichtung gemäss der Erfindung handelt es sich erstens um den Werkzeughaltewagen, v/elcher in den Fig. 1 sowie 10 bis 17 dargestellt ist, und zweitens um das Führungsschienenelement, das die Fig. 2 bis 9 zeigen.
Der Werkzeughaltewagen A wird längs einer Zahnstange G von einem Motor B unter Vermittlung eines mit diesem in Verbindung stehenden Untersetzungsgetriebes angetrieben, welches ein Zahnrad D aufweist, das mit der Zahnstange (J in Eingriff steht. Durch Schwenken eines Hebels E wird das Zahnrad D zusammen mit dem Motor B angehoben, wodurch der Wagen frei auf dem Führungssohienenelement laufen kann, an welchem dia Zahnstange Q befestigt istj vgl« die fig. 1 und 17.
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Der Wagen A ist an den Schienenteilen I1 des Führungsschienenelementes mittels xiollensätzen G- und G-· festgelegt. Die Rollensätze G- und G-1 besitzen Stumiaelwellen, von welchen sich diejenigen der Sätze G in Längsrichtung bewegen können und, wie dies'in Mg. 11 dargestellt ist, durch Feststellung einer Schwenkklappe H in der in dieser Figur dargestellten Stellung gehalten werden können» Wird die Schwenkklappe H für eine Schwenkbewegung nach aussen freigegeben, so können sich die Hollensätze G, bei Betrachtung von Fig. 11, nach links lockern, und damit den v/agen A freigeben.
Das ringförmige Führungsschienenelement H, welches in den Fig. 2 bis 9 dargestellt ist, entspricht in seinem querschnitt im wesentlichen dem Führungsschienenelernent gemäss Fig. 1. So besitzt es auch Randteile F und eine mittlere Zahnstange C. Darüber hinaus ist es mit einem Paar von Zangen J und J1 versehen, welche durch Drehung eines Betätigungselementes K, das an der in Fig. 2 dargestellten Stelle verbleibt, gleichzeitig und gleichmässig geschlossen oder geöffnet werden können. Der G-rund hierfür liegt darin, dass das Betätigungselement K ein Ritzel L und über dieses eine Zahnstange betätigt, mit welcher ein Giied jeder Zange J und J' in Wirkverbindung steht. Eine Arretierung wird dabei durch eine Hebel- und ftockenanordnung M erreicht.
Nach allgemeiner Angabe der Hauptteile der Bearbeitungsvorrichtung seien nunmehr die erforderlichen Einzelheiten derselben beschrieben, wobei Bezugszahlen zur Verwendung gelangen. 109830/0264 bad orksinai
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Der allgemein mit dem Bezugszeichen 10 versehene Werkζeughaltewagen besitzt ein Gehäuse 11 und kann in zweckdienlicher Weise mittels eines Gehäusegriffs 12 angehoben werden. Innerhalb des Gehäuses 11 befindet sich eine Antriebseinrichtung, bei welcher es sich um einen Elektromotor 13 handelt, der durch eine Leitung 14 an ein Stromnetz angeschlossen ist. Der Motor 13 ist im Inneren 15 des Gehäuses 11 befestigt, und zwar mittels eines Armes 16,der um einen Bolzen 1? eines Gehäuseansatzes 18 schwenkbar ist; vgl. Fig. 16. Der Motor 13 wird innerhalb des Gehäuses weiterhin in der gewünschten Stellung mittels eines Gehäuseanschlages 19 gehalten, gegen welchen das vordere Ende 20 des .Armes 16 lagert. Darüber hinaus wird der Motor 13 innerhalb des Gehäuses 11 gegen eine Schwenkbewegung im Gegenuhrzeigersinn aus der Ebene der Fig. 16 durch Sperrung eines Bügels 21 und durch einen Nockenlagerblock 22 gehalten, welcher in Querrichtung auf einen zweiten Nockenlagerblock 23 ausgerichtet ist; vgl. 16 und 17. Für die Sperrung des Bügels 21 ist ein Betätigungshebel 26 vorgesehen, welcher einen Nocken 24 aufweist» Der Nocken 24 des Betätigungshebels 26 erstreckt sich in Querrichtung durch eine Aussparung 25 des Bügels 21. Mittels einer Feder 27, welche mit ihrem oberen Ende an dem Bügel 21 befestigt ist und deren unteres Ende 28 mit einem Teil 29 des Gehäuses 11 in Verbindung steht, wird auf den Bügel 21 normalerweise ein ■ nach unten gerichteter Zug ausgeübt.
Der Wagen 10 ist mit Getriebeelementen 30 ausgerüstet, welche ein oberes Zahnrad 31 und ein unteres Zahnrad 32 umfassen, von welchen letzteres mit der Zahnstange 33 in Eingriff steht, wenn es abgesenkt worden ist. In Fig. 17 ist das Zahnrad 32 jedoch
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in seiner von der Zahnstange 33 abgehobenen Stellung dargestellt. Diese Stellung beruht auf dem Eingriff zwischen dem Nocken 24 des Betätigungshebels 26 und der oberhalb des Ausschnittes 25 befindlichen Backe 34 des Bügels 21. Wird der Betätigungshebel 36 im Uhrzeigersinne oder Gegenuhrzeigersinne geschwenkt, so hat dies zur Folge, daß das Zahnrad 32 und der Motor 13, mit welchem der Bügel 21 in Verbindung steht, in Eingriffsstellung mit der Zahnstange 33 gelangen. Der Wagen 10 ist weiterhin mit einem allgemein mit 37 bezeichneten Untersetzungsgetriebe versehen, welches mit dem Motor 13 in Wirkverbindung steht. Das Zahnrad kann sich im übrigen frei durch eine in dem Chassis 39 des Viagens 10 befindliche Öffnung 38 bewegen.
Wie Fig. 1 zeigt, ist der Wagen 10 zur Orientierung mit einem Tachometer 40 ausgerüstet, welcher eine Anzeige in englischen Zoll pro Minute aufweist. Ferner besitzt er ein Potentiometer, welches über einen Einstellknopf 41 eine Geschwindigkeitssteuerung bewirkt. Zur Einstellung der Vorwärtsbewegung, Rückwärtsbewegung und des Stillstandes des Wagens 10 ist ein dreipoliger Schalter 42 vorgesehen. Ferner besitzt der Wagen 10 eine Sicherung 43 sowie einen Schalter 44 zur Einstellung eines hohen und eines niedrigen Geschwindigkeitsbereiches.
Das allgemein mit 45 bezeichnete Führungsschienenelement besitzt einen Mittelteil 46 und Randteile 47,an den beiden parallelen Rändern des Mittelsteils 46. Die Randteile 47 weisen jeweils ein Paar langgestreckte Randstreifen 48 und 49 auf, welche aus nach außen konvergierenden Laufflächen bestehen und sich vorzugsweise in einem Winkel von 45° zueinander befinden.
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Mit den Randteilen 47 des Führungsschienenelementes 45 stehen Rollensätze 50 und 51 des Wagens 10 in Eingriff. Die Rollensätze 50, 51 springen nach innen von Flanschen 52, 53 des Wagens 10 vor. Jeder Rollensatz besitzt eine Stummelwelle 54» eine am inneren Ende derselben angeordnete Nabe f?5, welche einen ringförmigen äußeren Absatz 56 aufweist sowie ein Paar Rollen 57 mit flachen Laufflächen. Die Rollen 57 sind an den Naben 56 in der gleichen Winkelstellung mit Bezug aufeinander wie die Laufflächen 48, 49 der Randteile 47 gelagert.
Die Rollensätze 51, welche in dem Flansch 53 gelagert sind, vermögen sich lediglich zu drehen. Zum Unterschied von den Stummelwellen 54 der Rollensätze 51 sind die Stummelwellen 54 der Rollensätze 50 länger und in Längsrichtung verschieblich in dem Flansch 52 gelagert. Die Rollensätze 50 sind im übrigen in ihrer Gesamtheit um etwa 15° in beiden Richtungen mit Bezug auf ihre in Fig. 11 dargestellte Eingriffstellung mit dem Randteil des Führungsschienenelementes 45 schwenkbar. Infolgedessen richten sie sich stets selbsttätig auf die Randteile 37 aus, wenn der Wagen 10 auf dem Führungsschienenelement 45 angeordnet wird, ohne daß es notwendig ist, eine Ausrichtung von Hand vorzunehmen, was im einzelnen noch näher beschrieben wird.
Der Flansch 52 des Wagens 10 kann von einer Schwenkklappe 28 überdeckt werden, welche mittels eines Gelenks 59 schwenkbar an dem Wagengehäuse 11 angelenkt ist. In der festgelegten Stellung der Schwenkplatte 58 lagert deren Innenfläche 60 gegen die Außenfläche des Flansches 52 an. Gleichzeitig befindet sie sich dann in Anlage gegen die äußere Stirnfläche 6l der Stummelwelle 54· STs.t- die Schwenkklappe 58 dagegen freigegeben, wie dies in FigBAD ORiG688,tellt ist> 3O ve™ag sich der Rollensatz 50,
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bei Betrachtung der Fig. 12 und 13, nach rechts zu verschieben, wodurch der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Rollensätzen 50, 51 vergrößert wird, so daß der Wagen 10 ohne weiteres von dem Führungsschienenelement 45 abgehoben werden kann.
Zur Festlegung und Freigabe der Schwenkklappe 58 dient eine allgemein mit 62 bezeichnete Einrichtung. Diese Einrichtung 62 umfaßt einen geriffelten Knopf 63, von welchem sich nach innen durch die Schwenkklappe 58 ein mit Schraubgewinde versehener Schaft 64 erstreckt. Der Schaft 64 wird an der Schwenkklappe 58 durch eine Sicherungsmutter 65 gehalten und kann sich in der Befestigungsklappe frei drehen. Auf dem Schaft 64 ist mittels Gewinde ein Riegeldorn 66 angeordnet. Dieser Riegeldorn 66 wird gegen Abdrehen von dem Schaft 64 durch einen Splint 67 gesichert, welcher sich durch das innere Ende des Schaftes 64 erstreckt. Der Rigeldorn 66 besitzt einen Schenkel 68, welcher zwischen einem Paar von an der Innenseite des Flansches 52 angeordneten, von diesem vorspringenden und in Abstand voneinander befindlichen Wandungsteilen 69 gehalten wird. Aufgrund dieser Ausbildung und Anordnung vermag der Schaft 64 sich lediglich zu drehen, nicht aber längszuverschieben. Dagegen kann der Riegeldorn 66 lediglich eine Längsverschiebung auf dem Schaft 64 ausführen, und zwar zwischen den durch die Sicherungsmutter 65 und den Splint 67 gegebenen Grenzen. Durch eine Drehung des Schaftes 64 ' mittels des Knopfes 63 im Uhrzeigersinn, wird infolgedessen die Einrichtung 62 in die in Fig. 12 dargestellte festgelegte Stellung gebracht, während eine Drehung desselben im Gegenuhrzeigersinn die in Fig. 13 veranschaulichte freigegebene Stellung derselben bewirkt.
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Die Freigabestellung der Einrichtung 62 reicht aus, um eine nach außen gerichtete Verschiebung der Rollensätze 50 zu ermöglichen, nach welcher der Wagen 10 mit dem Führungsschienenelement /+5 außer Eingriff gebracht werden kann.
Das in den ^ig. 2 bis 9 im einzelnen dargestellte ringförmige FührungsSchienenelement weist im wesentlichen einen Querschnitt auf, welcher dem querschnitt des in den Fig. 1 und 11 dargestellten Führungsschienenelementes 45 entspricht. Es ist allgemein mit 71 bezeichnet und besitzt auch einen Mittelteil 46 sowie Randteile 47. Die Ausbildung dieser Teile entspricht weiterhin weitgehend derjenigen des Führungsschienenelementes gemäfa den Fig. 1 und 11. Innerhalb der Flachrinne72, welche zwischen den Randteilen 47 des Führungsschienenelementes 71 vorliegt, ist ein sich über 180 erstreckender Reifen angeordnet, der allgemein mit 73 bezeichnet ist und sich zwischen Zangenlagern 74 und 75 erstreckt. Der größte Teil der freiliegenden Innenfläche 76 des Reifens 73 ist von glatter Beschaffenheit. Ein Teil der lache 76 ist jedoch, und zwar im allgemeinen, jedoch nicht ausschließlich, in einem Winkelbereich von 50 bis 60° derselben, mit einer Zahnung 77 versehen.
Ein Zangenlagerblock 74 ist an einem Ende des Reifens 73 befestigt. Wie κ ig· 3 zeigt, beginnt der gezahnte Teil 77 des Reifens 73 an dem Block 74· Mittels Rollenpaaren 78 wird der Reifen 73 in der Mitte der Führungsschiene 54 gehalten, um seine Drehbewegung innerhalb der Rinne 72 zu erleichtern. Abgesehen davon können irgendwelche Mittel, wie Kugellager, zwischen der Innenfläche der Führungsschiene 45 und der Eingrifffläche des Reifens 73 vorgesehen sein, um die Reibung zwischen diesen zu verringern.
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Da sich der Reifen 73 nur längs des halben Umfanges des Führungsschienenelementes 71 erstreckt, sind außerdem Rollen 79 vorgesehen, welche den Reifen 73, wie in Fig. 8 dargestellt, übergreifen. Hierdurch wird der Reifen 73 gegen Wegbewegung von seinem Eingriff mit der Innenfläche der Führungsschiene 45 gesichert.
Die Zangenlagerblöcke 74 und 75 können, wie dargestellt, im wesentlichen von gleicher Ausbildung sein. Sie umfassen einen nach innen vorspringenden Lagerteil 80, welcher mittig an dem Reifen 73 befestigt ist und einen sich in Verrichtung erstrekkenden Durchlaß aufweist, um einen Lagerbolzen 81 aufzunehmen, mittels welchem sie mit den beweglichen Zangenarmen 82 und 83 in Verbindung stehen.
Die beweglichen Zangenarme 82 und 83 sowie die feststehenden Zangenarme 84 und 85 sind insofern von ähnlicher ^usbildung, als sie alle Paare von in Abstand befindlichen parallelen Streben 80, an ihrem äußeren Ende Distanzstücke 87 und an ihrem inneren Ende gezackte Greifelemente 88 aufweisen. Die Zangenarme 82, 83 und 85 besitzen weiterhin Lagergabeln 69, welche die Blöcke 74, 75 bzw. den ortsfesten Block 90 umgreifen und mit diesen durch Lagerbolzen 81 in gelenkiger Verbindung stehen. Der feste Block steht in unmittelbarer Verbindung mit dem Mittelteil 46 der Führungsschiene 71· Infolgedessen kann der Zangenarm 8j) genau wie der Zangenarm 84 lediglich eine Schwenkbewegung um feste Punkte vornehmen, nicht aber eine Beilegung innerhalb der Rinne des Führungsschienenelementes ausführen wie die Zangenarme 82 und 83.
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Die Zangenarme 82 und 84 stehen an ihrem Schnittpunkt mittels eines Bolzens 91 in gelenkiger Verbindung. Eine entsprechende gelenkige Verbindung besteht zwischen den Zangenarmen 83 und Q5 an deren Schnittpunkt mittels eines Schwenkbolzens 92. Die Stelle, an welcher die Betätigung des Reifens 73 erfolgt, ist der Fuß des Zangenarmes 84. An der betreffenden Stelle ist ein Paar von Lagerblöcken 93 in Abstand voneinander an dem Mittelteil 46 der Führungsschiene 45 befestigt. Von diesen Lagerblöcken 83 kann der Reifen 73, wie in Fig. 8 dargestellt, etwas übergriffen werden. Von den Lagerblöcken 93 wird der Schaft 94 eines Betätigungsorgans 95 aufgenommen. Zwischen den Lagerblöcken 93 ist an dem Schaft 94 des Betätigungsorgans 95 ein Ritzel 96 befestigt. Abgesehen davon ist das Ende des Schaftes 94 mit einer Handkurbel 97 versehen. Wird das Ritzel 96, bei Betrachtung von Fig. 2, im Uhrzeigersinne gedreht, so bewegen sich die Zangenlagerblöcke 74 und 75 ebenfalls im Uhrzeigersinn, wodurch alle vier gezackten Greifer 88 der Zangenarme 82, 83, 84, 85 zueinander bewegt v/erden, um einen Vierpunktangriff an einem zwischen ihnen befindlichen zylindrischen Teil oder dergleichen zu bewirken.
Die Greifer 88 können in ihrer Stellung durch einen rechtwinkligen Hebel 98 sicher festgelegt werden. Dieser Hebel 98 ist mit einem sich in Querrichtung erstreckenden Nocken 99 versehen, welcher zwischen einem Paar von Blöcken 100 angeordnet ist, welche hinsichtlich ihrer Anordnung^Ausbildung den Blöcken 93 weitgehend entsprechen. Durch Betätigung des Hebels 98 kann mittels des Nockens 99 der Reifen 93 in seiner Stellung festgelegt v/erden, v/o durch Verschiebungen der Zangen 82, 84 und 83, Q^ nicht mehr möglich sind.
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Das Führungsschienenelement 71 kann ebenfalls an einem ebenen oder gebogenen Blech 101 aus Metall oder anderem Material durch einfache Stützen 102 befestigt werden, wie dies in Fig. 18 dargestellt ist. Bei Anordnung auf einem Metallblech 101 od. dgl. sind an den Stützen wenigstens drei magnetische Kalteeinrichtungen 103 vorgesehen. Die Fig. 19 bis 21 zeigen darüber hinaus Mittel zur Befestigung des Führungsschienenelementes 71 an einem Uerkstück, welche es ermöglichen, den Abstand zwischen dem Führungsschienenelement 71 und dem v/erkstück zur Anpassung an die gegebenen Verhältnisse in einem gewissen Bereich zu verändern .
Die in den Fig. 19 bis 21 dargestellten Mittel weisen eine mit einer Verzahnung 109 versehene Stütze IO4 sowie einen Pfosten IO5 auf, wobei sich der Pfosten 105 in paralleler Lage zu der Stütze 104 befindet und mit dieser in Gleitberührung steht. Das untere Ende des Pfostens 105 ist mit einem Muffenteil 106 quadratischen Querschnittes versehen. Durch den Muffenteil IO6 erstreckt sich ein Schaft I07, auf welchem innerhalb des Muffenteils IO6 ein Zahnritzel 108 aufgekeilt ist. Außerhalb des Muffenteils 106 ist der Schaft 107 noch mit einem geriffelten Handgriff 109* versehen, um eine Drehung desselben zu bewirken. Das Ritzel 108 steht mit der Verzahnung 109 der Stütze IO4 in Eingriff.
Abgesehen davon ist eine Feststellschraube 110 vorgesehen, die dazu dient, die Stütze 104 und den Pfosten 105 in jeder gewünschten Relativstellung zueinander zu halten. Durch geeignete
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Befestigungsmittel 111 ist weiterhin das obere Ende des Pfostens 105 an dem Führungsschienenelement 71 befestigt. Außerdem sind noch nicht näher dargestellte-Mittel vorgesehen, Vielehe das obere Ende der Stütze 104 mit dem Pfosten 105 in parallelem sowie sich berührendem Eingriff halten.
Am unteren Binde der Stütze 10/+ ist ein seitliches Lagerelement 112 vorgesehen. Dieses steht mit einem Gabelstück 113 in gelenkiger Verbindung. Das Gabelstück 113 ist seinerseits gelenkig mittels eines Bolzens 114 an einem Querarm 115 befestigt, an dessen äußeren Enden Magnetplatten 115 vorgesehen sind.
Die Magnatplatten 116 können auch an Armen 115 befestigt sein, deren äußere Enden leicht nach oben gewölbte Teile 117 aufweisen; vgl. Fig. 25· Gegebenenfalls ist die Deckwandung 118 des Magnetplattengehäuses 119 entsprechend nach oben gewölbt ausgebildet. In dem Magnetplattengehäuse 119 sind scheibenförmige keramische Magiete 121 und 122 angeordnet. Die nicht von den Magneten 121 und 122 angenommenen Teile des Gehäuses 119 sind mit einem Bindemittel 120 ausgefüllt, wodurch auch die Magnete 121 und 122 in ihrer Stellung gehalten werden.
Der Magnet 122 ist mit einer sich senkrecht durch ihn erstreckenden Bohrung 123 versehen, welche an ihrem unteren Ende eine Schulter 124 auf v/eist. Von der Bohrung 123 wird ein in dieser längsverschieblicher, mit einer Hase versehener Stößel 125 aufgenommen. Darüber hinaus erstreckt sich in waagerechter Richtung durch die Magnetplatte 116 eine Öffnung 126, Vielehe in die Bohrung 123
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des Magnets 122 mündet. In der öffnung 126 ist der Schaftteil eines rechtwinkligen Hebels 127 gelagert. Das innere Ende dieses Hebels 127, welcher aus Rundmaterial besteht, erstreckt sich in die Bohrung 123 und ist dort unter Bildung eines halbkreisförmigen Nockens 128 zur Hälfte abgeschliffen; vgl. Fig. 26. Wird der Betätigungsteil 129 des Hebels 127 um 90° geschwenkt, so hat dies zur Folge, daß der Stößel 125, v/elcher sich infolge der von dem Magneten 122 ausgeübten Kraft, .normalerweise in angehobener Stellung befindet, nach unten in die in Fig. 25 gezeigte Stellung gedruckt wird. Dabei wird von ihm ein nach oben gerichteter Hub auf eine Seite der Magnetplatte 116 ausgeübt, wodurch dieselbe leicht auf dem Metallblech 130, vlg. Fig. 1, verstellt oder von diesem abgehoben werden kann.
Außerhalb der Magnetplatte 116 ist der waagerechte Teil des Hebels 127 noch mit einem von ihm vorspringenden kleinen Stift 131 ausgerüstet. Dieser Stift 131 wirkt mit Stiften 132 und zusammen, um die Schwenkbewegung des Hebels 127 und damit seines Schwenkteils 129 auf 90° zu begrenzen. Die Stifte 132 und sind dabei an der Außenseite der Magnetplatte 166 vorgesehen, und zwar befindet sich der Stift 132 unterhalb des waagerechten Teils des Hebels 127 und der Stift 133 oberhalb desselben; vlg. Fig. 25.
In Fig. 23 ist dargestellt wie die Arme 115 schwenkbar an der Unterseite der Führungsschienen 45 befestigt sind, so daß sie eine Schwenkbewegung in ihrer Ebene auszuführen vermögen. Zu ihrer Befestigung dient ein Befestigungsblock 134, welcher sich über die Breite des Mittelteils 46 der Führungsschienen 45
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erstreckt und flügelartige Seitenteile 135 aufweist. Der Block 134 ist an dem Pührungsschienenmittelteil 46 durch zwei Schraubbolzen befestigt, welche sich durch seine Flügelteile 135 erstrecken. Mittels eines einzigen Schraubbolzens ist der Arm 115 schwenkbar an dem Block 134 befestigt, wobei sioh der Schraubbolzen durch eins mittlere Öffnung 136 des Blockes 134 erstreckt.
Die Fig. 27 und 28 zeigen die Art und Weise, in welcher zwei Abschnitte der Führungsschienenelemente 45 der in den rig. 1 oder 23 dargestellten Art in übereinstimmender Lage sowie mit bündigem Anschluß miteinander verbunden werden. An den gegenüberliegenden Enden jedes Abschnittes sowie den gegenüberliegenden Seiten derselben ist je eine Verbindungsplatte 137 befestigt. Dieselbe befindet sich dabei auf der Innenfläche 138 des Mittelteils 46 und ragt über das zugehörige Ende des Abschnittes hinaus. Die Verbindungsplatten 137 werden dabei von Nuten 139 aufgenommen, welche an den Übergangsstellen zwischen dem Mittelteil 46 und den Randteilen 47 der Führungsschienen 45 vorgesehen sind. Die Verbindungsplatten 137 sind durch je ein Paar Nieten 140 an dem Führungsschienenmittelteil 46 befestigt. Ihr vorspringendes ^nde ist mit einem Einschnitt I4I versehen, welcher eine hintere kreisförmige Erweiterung 142 sowie abgeschrägte Kanten I43 aufweist.
In dem Mittelteil 46 jedes Führungsschienenabschnittes befindet sich seitlich von jeder Verbindungsplatte 137 eine abgeschrägte Öffnung 144. In jeder Öffnung 144 ist ein allgemein mit 145 bezeichnetes Befestigungaorgan gehalten, welches aus einem Gewindeschaft mit einem kegelstumpfförmigen Kopf 146 und einer
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Riffelschraube 147 besteht. Das Befestigungsorgan 145 befindet sich dabei mit dem Kopf I46 an derjenigen Seite des Führungsschienenmittelteils 46, an welcher die Verbindungsplatten 137 angeordnet sind. Die Riffelschraube 147 ist dagegen an der anderen Seite des, Führungsschienenmittelstücks 46 angeordnet und v/ird auf dem Gewindeschaft des Befestigungsorgans 145 im übrigen durch einen Splint 148 gesichert. Der Kopf I46 des Befestigungsorgans 145 ist mit einer zur Aufnahme eines Schraubwerkzeuges dienenden Vertiefung versehen. Mittels ihres Einschnittes 141 können die Verbindungsplatten 137 unter den Kopf I46 des Befestigungsorgans 145 geschoben werden. Dabei ergibt sich ein vollständiger Eingriff, wenn die Verbindungsplatten 137 mit der Erweiterung 142 ihres Einschnittes 141 in den Bereich des Kopfes 146 gelangen. Zur Herstellung einer festen Verbindung zwischen den Verbindungsplatten und den sich anschließenden Abschnitten der Führungsschienenelemente sind die Befestigungsorgane 145 dann anzuziehen.
In Fig. 22 sind Mittel dargestellt, mittels welcher ein Werkzeughaltearm 149 verschieblich in einem Hülsenteil 150 gelagert ist. Die Mittel sind dabei derart, daß durch diese ein etwaiger Verschleiß des Armes 149 und des Hülsenteils I50 kompensiert wird, wodurch eine dichte Passung zwischen dem Arm 149 und dem Hülsenteil I50 über eine lange Zeitspanne gesichert wird. Dabei ist zu berücksichtigen, daß der Arm 149 infolge seiner sehr häufigen Verstellungen mit Bezug auf den Hülsenteil 150 einem beträchtlichen, durch Längsbewegungen bewirkten Verschleiß unterworfen ist und daß der auch aus verhältnismäßig weichem Metall besteht.
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Der Hülsenteil 150 besteht aus zwei rechtwinkligen Teilen 151 und 152. Diese Teile 151, 152 stehen in Stoßverbindung, wie dies aus Fig. 22 zu entnehmen ist. Ihre Verbindung wird dabei durch lange Schraubbolzen 153 bewirkt, von denen jedoch derjenige, welcher sich hinter einer drehbaren, in den Hülsenteil 150 hineinragenden Stange 154 befindet, nicht zu sehen ist.
Der Querschnitt des Armes 149 ist derart ausgebildet, daß jeder seiner vier Seiten eine Zahnstange 155 aufzunehmen vermag. Zwischen den vier Seiten des Armes 149 und den Innenflächen des Hülsenteils 150 besteht im übrigen ein Spalt, welcher durch vier Paare von sich in Längsrichtung erstreckenden Zwischenlagen I56 ausgefüllt wird. Anstelle von sich in Längsrichtung erstrekkenden Zwischenlagen I56 könnten im übrigen Zwischenlagen anderer geeigneter Form zur Verwendung gelangen, wie beispielsweise kleine Scheiben aus ^etall, Nylon oder sonstigem geeignetem Material. In jedem Fall wird jedoch ein Verschleiß stattfinden. Tritt dieser Verschleiß ein, so wird diesem dadurch Rechnung getragen, daß die Teile 151, I52des Hülsenteils 150 auseinandergenommen, an ihren Stoßkanten 157 in dem für einen dichten Sitz erforderlichen Maß abgeschliffen und alsdann wieder zusammengesetzt werden.
An der sich in den Hülsenteil I50 erstreckenden Stange 154 ist ein Ritzel 158 befestigt, welches mit einer an dem Arm 149 befestigten Zahnstange 155 in Eingriff steht. An dem äußeren Ende der Stange 154 ist ein mit einer ^iffeiung versehener Betätigungsknopf 159 vorgesehen. Weiterhin ist noch eine Schraube I60 mit einem Betätigungsknopf vorhanden, welche zur Festlegung
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der Stange 149 mit Bezug auf den Hülsenteil 150 in irgendeiner gewünschten Stellung dient.
Die zwischen dem Arm 149 und dem Hülsenteil 150 befindlichen Zwischenlagen 156, gleichgültig welche Form diese aufweisen, sind im übrigen an den Innenflächen des Hülsenteils 150 befestigt,
Wie die Fig. 2, 10 und 11 und insbesondere die Fig. 15 zeigen, befinden sich die Rollensätze 50 und 51 des Wagens 10, welche sich an gegenüberliegenden Seiten desselben befinden, mit ihren Achsen jeweils in einer übereinstimmenden vertikalen Querebene. Darüber hinaus liegt das Antriebszahnrad 32 mit seiner Achse in der gleichen in Fig. 15 durch die Linie 51* angedeuteten Ebene, in welcher sich die Achsen eines Paares gegenüberliegender Rollensätze 50, 51 befinden. Infolgedessen ist der Wagen 10 in der Lage, ohne Behinderung längs konvexer und konkaver Teile des Führungsschienenelementes zu fahren. Auch kann sich der Wagen infolgedessen längs Führungsschienenelementen bewegen, welche Teile mit kleinem Radius aufweisen, ohne daß sein Antriebszahnrad an der Zahnstange des Führungsschienenelementes bei Bewegung längs änes konvexen Teils desselben festklemmt oder sich bei Bewegung längs eines konkaven Teils des Führungsschienenelementes von diesem abhebt.
Der Grund hierfür liegt darin, daß infolge.der Anordnung des Antriebszahnrades 32 mit seiner Achse in der gleichen Ebene wie die Achsen der ihm gegenüberliegenden Rollensätze 50,' 51 der Abstand zwischen dem Antriebszahnrad 32 und dem Führungsschienenelement bzw. dessen Zahnstange stets gleich bleibt. Die Art der
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konkaven und konvexen Teile des Führungsschienenelementes, welche von dem Wagen durchfahren werden können, wird daher lediglich durch den erforderlichen Spielraum zwischen der Zahnstange des Führungsschienenelementes und dem Chassis des Wagens begrenzt. Um konkave und konvexe Teile des Führungsschienenelementes zu durchfahren ist im übrigen die vorgesehene Schwenkbarkeit der Rollensätze 50, 51 erforderlich. Diese beträgt 15° zu jeder Seite aus der in Fig. 11 dargestellten Stellung. Die Schwenkbarkeit der Rollensätze gestattet es daher dem Wagen, konkave und konvexe Teile des Führungsschienenelementes zu durchfahren, welche einen Winkel von 30° einschließen und derai Sehne dem Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Rollensätzen des Wagens entspricht.
Ist das Führungsschienenelement, wie beispielsweise das in Fig.
dargestellte Führungsschienenelement 45 > von gebogener Gestalt, so können seine Randteile 47 in Abständen mit Schlitzen l6l versehen sein, wie dies die Fig. 1 und 16 zeigen. Die Abstände der Schlitze hängen dabei von dem Maß der Krümmung des Führungsschienenelementes ab. Es kann sich bei den Schlitzen l6l um einfache Sägeschnitte oder V-förmige Einschnitte handeln. Die Schlitze enden dabei jeweils in der in Fig. 16 mit 162 bezeichneten Ebene der Unterseite des Mittelsteils 46 des Führungsschienenelementes. Sie ragen daher auch bis in die Nuten 39 des Führungsschienenelementes, welche sich an dem Übergang von dem Mittelteil zu den Randteilen 47 desselben befinden. Hierdurch wird die Möglichkeit, das Führungsschienenelement in eine gebogene Gestalt
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zu krümmen, noch erleichtert. Führungsschienenelemente, welche zu krümmen sind, v/erden im übrigen vorzugsweise aus Aluminium oder anderem verformbaren Material hergestellt.
Wenn auch die Bearbeitungsvorrichtung bezüglich ihrer Anwendung zum Schneiden von Werkstücken beschrieben wurde, so ist sie in erster Linie jedoch für das Schweißen von Werkstücken vorgesehen und ausgebildet. Bei Verwendung der Vorrichtung zum Schneiden braucht von dem Werkzeughaltewagen lediglich ein verhältnismäßig leichtes Kabel geschleppt zu werden. Auch sind hierbei die Anforderungen an die elektrische Isolierung nicht so hoch. Da die Vorrichtung insbesondere zum Schweißen von Werkstücken vorgesehen ist, ist sie jedoch derart ausgebildet, daß bei ihr das für das Schweißen erforderliche schwerere Kabel sowie die hierbei hinsichtlich der elektrischen Isolierung bestehenden Erfordernisse keine Schwierigkeiten bereiten. So bestehen bei ihr die Stummelwellen 54, mittels welcher ihre Rollensätze 50, 51 in den Flanschen 52, 53 gelagert sind, vorzugsweise aus isolierendem Material, um den Werkzeughaltewagen 10 gegenüber dem Führungsschienenelement bzw. 71 zu isolieren. Weiterhin bestehen vorzugsweise auch die Zwischenlagen 156 innerhalb des Hülsenteils 150 der Werkzeughalteeinrichtung aus isolierendem Material, um den Werkzeughaltearm 149 gegenüber dem Werkzeughaltewagen 10 zu isolieren. Außerdem ist der Werkzeughaltewagen 10 derart robust ausgebildet, daß er eine Schweißeinrichtung beträchtlichen Gewichts zu tragen vermag. So kann von ihm beispielsweise eine Schweißdrahtrolle mit einem Gewicht von 60 englischen Pfund und eine Schweißapparatur mit einem Gewicht von 100 englischen Pfund getragen werden.
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Claims (15)

ft John M. Gulley in Toronto, Ontario (Kanada) Patentansprüche
1. Bearbeitungsvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Werkzeughalt e wagen (10) , ein langgestrecktes Führungsschienenelement (45, 71) für diesen, Mittel zur lösbaren Befestigung des Wagens (10) mit Bewegungseingriff an dem Führungsschienenelement (45, 71), Mittel zur Befestigung des Führungsschienenelementes(45, 71) für den BearbeitungsVorgang längs einer vorgestimmten Strecke an dem zu bearbeitenden Werkstück 101, 130), eine an dem Führungsschienenelement (45, 71) angeordnete Zahnstange (33), eine an dem Werkzeughaltewagen (10) vorgesehene Antriebseinrichtung (13), mit der Antriebseinrichtung (37) in Wirkverbindung stehende sowie mit der Zahnstange (33) in Eingriff bringbare Antriebsgetriebelemente (31, 32) und Mittel zur Bewegung der Getriebeelemente (31, 32) außer Eingriff mit der Zahnstange (33).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsschienenelement (45, 71) mit in Abstand voneinander vorgesehenen, zu seiner Befestigung an dem Werkstück dienenden Magnetplatten (116) -versehen ist und daß die Magnetplatten (116) Hebel (127) zur Ausübung einer Abhebewirkung an einer mit Abstand von der Magnetplattenmitte befindlichen Stelle aufweisen.
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3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsschienenlement (45, 71) einen langgestreckten Mittelteil (46) sowie ein Paar in Abstand voneinander befindliche, parallele Randteile (47) aufweist, daß jeder der Randteile (47) des Führungsschienenlementes (45, 71) ein Paar von langgestreckten Randstreifen (48, 49) besitzt, welche sich, im Querschnitt gesehen, in einer Winkelstellung zueinander befinden, daß der Wakzeughaltewagen (10) eine Anzahl von Rollensätzen (5O1 51) hat, daß jeder dieser Rollensätze (50, 51) eine an dem Wagen (10) gelagerte, drehbare Stummellwelle (54) mit einer inneren Nabe (55) aufweist und daß mit der Nabe (55) ein Paar von Rollen (57) verbunden ist, welche flache Laufflächen haben und sich mit ihren Laufflächen in der gleichen Lage sowie Winkelstellung wie die Randstreifen (48, 49) der Randteile (47) des Führungsschienenelementes (45, 71) befinden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die langgestreckten Randstreifen (48, 49) der Randteile (47) in einer nach außen konvergierenden Winkelstellung befinden und die Rollen (57) jedes Rollensatzes (50, 51) diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die .Rollensätze (50, 51) an der Innenseite des Werkzeughaltewagens (10) befinden und auf die Randteile (47) des Führungsschienenelementes (45, 71) ausgerichtet sind.
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as
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite des Werkzeughaltewagens (10) wenigstens ein Rollensatz (50 bzw. 51) vorgesehen ist und daß der räumliche Abstand zwischen dem bzw. den an einer Seite des Werkzeughaltewagens (10) befindliche(n) Rollensatz bzw. Rollensätzen (50) mit Bezug auf den bzw. die an der anderen Seite des Werkzeughaltewagens (10) vorhandenen Rollensatz bzw. Rollensätzen (51) veränderbar ist, um die Rollensätze (50, 51) mit den Randteilen (47) des Führungsschienenelementes (45, 71) in und außer Eingriff zu bringen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (13) an dem Werkζeughaltβτ wagen (10) mit einem ihrer Enden derart angelenkt ist, daß sie eine begrenzte Schwenkbewegung auszuführen vermag, daß zur
Bewegung der mit der Antriebseinrichtung (13) verbundenen Getriebeelemente (31j 32) in und außer Eingriff mit der Zahnstange (33) des Führungsschienenelementes (45, 71) an demjenigen Ende der Antriebseinrichtung (13), welches ihrem angelenkten Ende gegenüberliegt, eine Nockenanordnung vorgesehen ist, welche einen Nocken (24) aufweist, durch dessen Betätigung die Antriebseinrichtung (13) mit den Getriebeelementen (31, 30) in Eingriff mit der Zahnstange ("33) abgesenkt oder außer Eingriff mit dieser angehoben wird.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeughaltewagen (10) an seinen Seiten untere Flansche (52, 53) aufweist, welche bei seiner Anordnung an dem Führungsschienenelement (45, 71) dessen Randteile (47) überragen, daß die Rollenaätze (50, 51) in.diesen Flanschen (52,53) ge-
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lagert sind, daß die an einem der Flansche (52) gelagerten Rollensätze (50) mit ihrer Stummelwelle (54) in diesem Flansch (52) innerhalb bestimmter Grenzen längsverschieblich sind, daß der betreffende Flansch (52) mit einer Schwenkklappe (58) versehen ist und daß die Schwenkklappe (58) eine Schwenkbewegung zwischen einer FestlegesteLlung und einer Freigabestellung auszuführen vermag, wobei sie in ihrer Festlegestellung gegen die Stummelwelle (54) der Rollensätze (50) anliegt und diese gegen Längsverschiebung festlegt, um die Rollensätze (50) mit dem Führungsschienenelement (45j 71) in Eingriff zu halten, während sie in ihrer Freigabestellung die Stummelwelle (54) der Rollensätze (50) für eine Längsverschiebung freigibt,um eine Vergrößerung des Abstandes der an den beiden Seiten des T.ferkzeughaltewagens (10) befindlichen Rollensätze (50, 51) und damit dessen Abnahme von dem Führungsschienenelement (45, 71) zu ermöglichen.
9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsschienenelement (71) ringförmige Gestalt aufweist und daß es an seiner Innenseite eine Einrichtung zur Befestigung an einem zylindrischen Halteteil besitzt, welche zwei diametral gegenüberliegend angeordnete Greifzangen 82, 84; 83, 85) hat, von welchen das Halteteil von außen umgriffen wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (82, 84; 83, 85) ein an einem einzigen Punkt angreifendes Betätigungsorgan (95) aufweist, mittels welchem die beiden Greifzangen (82, 84; 83, 85) gleichzeitig zu betätigen sind.
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11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anordnung des Führungsschienenelementes (45, 71) an dem zu bearbeitenden Werkstück (101, 130) eine Anzahl von Haltearmen (115) vorgesehen ist, welche in Abständen schwenkbar an dem FuhrungsSchienenelement (45 } 71) befestigt sind, sich in paralleler Lage zu dem Mittelteil (46) des Führungsschienenlementes (45, 71) befinden und in der Nähe ihrer Enden Hagnetplatten (116) aufweisen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeughaltewagen (10) eine Werkzeughalteeinrichtung aufweist, daß diese Werkzeughalteeinrichtung einen rechteckigen Hiilsenteil (150) besitzt, der aus einem Paar langgestreckten, rechtwinkligen, in Stoßverbindung stehenden Teilen (151> 152) besteht, daß die Werkzeughalteeinrichtung weiterhin einen V/erkzeughaltearm (149) hat, der längsverschieblich in dem Hülsenteil (150) gelagert ist, daß der vie rkz eughalte arm (149) an jeder seiner vier Seitenflächen mit einer zur Aufnahme einer Zahnstange (155) dienenden Längsnut versehen ist, daß zwischen allen Seiten des Werkzeughaltearmes (149) und dem Hülsenteil (I5Ö) Zwischenlagen (I56) angeordnet sind, daß in einer der Längsnuten des lierkzeughaltearmes (149) eine Zahnstange (155) vorgesehen ist, daß der Hülsenteil (150) zur Verschiebung des WerkzeughaTtearmes (149) ein mit der Zahnstange (155) in Eingriff stehendes Ritzel (158) aufnimmt, und daß die beiden, den Hülsenteil (150) bildenden rechtwinkligen Teile (151, 152) zur Nachbearbeitung zwecks Anpassung an den Verschleiß des Werkzeughalteamtnes (149) sowie der Zwischenlagen (156) voneinander lösbar sind.
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13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Halteeinrichtung für das ringförmige Führungsschienenelement (71) aufweist, welche eine Einstellung desselben in unterschiedlicher Höhe mit Bezug auf das zu bearbeitende Werkstück (101) ermöglicht, daß diese Halteeinrichtung wenigstens drei in Abstand voneinander befindliche Einstell- und Befestigungsständer (104, 105) aufweist, daß jeder Ständer einen Pfosten (105) besitzt, welcher mit der Innenseite des Führungsschienenelementes (71) in Verbindung steht und sich in paralleler Lage zu der Mittelachse desselben befindet, daß weiterhin jeder Ständer eine Stütze (IO4) aufweist, an deren unterem Ende schwenk· bar eine Magnetplatte (Ho) angeordnet ist, daß an dem unteren Ende des Pfostens (I05) eine die Stütze (IO4) umgreifende Muffe (IO6) vorgesehen ist, daß die Stütze (IO4) an einer ihrer Seitenflächen eine Verzahnung (109). aufweist, daß in der Muffe (I06) ein mit dieser Verzahnung (109) in Eingriff stehendes Ritzel (108) gelagert ist, daß ein Element vorgesehen ist, welches das obere Ende der Stütze (I04) mit dem Pfosten (105) in parallelem sowie sich berührendem Eingriff hält und daß ein Feststellorgan (110) vorhanden ist, welches die Stütze (104) und den Pfosten (105) in der gewünschten Relativstellung hält.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsschienenelement (45, 71) aus einer Anzahl von Abschnitten besteht, daß jeder Abschnitt des Führungsschienenelementes (45, 71) an seinen Enden an dem Übergang zwischen der Unterseite seines Mittelteils (46) und seiner Randteile (47) eine Nut (139) aufweist, daß jeder Abschnitt
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an einem seiner Enden eine Verbindungsplatte (137) aufweist, welche an der Unterseite seines Mittelteils (46) angeordnet ist, in die zugehörige Nut (139) zwischen seinem Mittelteil (46) und Randteil (47) eingreift sowie zum Eingriff mit einem sich anschließenden Abschnitt vorspringt, daß der vorspringende Teil der Befestigungsplatte (137) an seinem äußeren :Ende mit einem Einschnitt (141) versehen ist, dessen Kanten (143) abgeschrägt sind sowie welcher an seinem inneren Ende eine kreisförmige Erweiterung (142) aufweist, und daß jeder Abschnitt an seinem anderen Ende eine Öffnung (144) besitzt, welche dem Einschnitt (141) der Befestigungsplatte (137) des sich anschließenden Abschnittes gegenüberliegend angeordnet ist, eine Abschrägung aufweist und ein Befestigungsorgan (145) mit einem kegelstumpfförmigen Kopf (I46) hat, das zum Eingriff mit der kreisförmigen Erweiterung (142) des Einschnittes (141) der Befestigungsplatte (137) des anderen Abschnittes dient.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Achse des mit der Zahnstange (33) des Führungsschienenelementes (45, 71) in Eingriff gelangenen Getrieberades (32) des Werkzeughaltewagens (10) in der gleichen senkrechten Querebene (511) befindet, in welcher die Achsen der Stummelwellen (54) von zwei Rollensätzen (50, 51) liegen, die an gegenüberliegenden Seiten des Werkzeughaltewagens (10) angeordnet sind.
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