DE2421790B1 - Verfahren zur Herstellung verschleißbeanspruchter metallischer Körper - Google Patents
Verfahren zur Herstellung verschleißbeanspruchter metallischer KörperInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K31/00—Processes relevant to this subclass, specially adapted for particular articles or purposes, but not covered by only one of the preceding main groups
- B23K31/02—Processes relevant to this subclass, specially adapted for particular articles or purposes, but not covered by only one of the preceding main groups relating to soldering or welding
- B23K31/025—Connecting cutting edges or the like to tools; Attaching reinforcements to workpieces, e.g. wear-resisting zones to tableware
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Description
- Längs der Spalte zwischen Grundkörper und Hartmetall-Schrott-Stückchen werden im Grundkörper zweckmäßig Nuten, Taschen oder Schrägen angeordnet. Beim Löten oder Kleben wird der Grundkörper mit nach oben weisenden frei herausragenden Teilen der Hartmetall-Plättchen aufgestellt; die Nuten, Taschen oder Schrägen werden mit einem Klebstoff oder Lötstoff gefüllt, der entweder in kaltem Zustand oder nach Erhitzung in die Spalte zwischen Grundkörper und Hartmetall-Schrott-Stücken von selbst hineinfließt.
- Damit wird der Lötvorgang oder Klebvorgang wesentlich erleichtert.
- Das Spiel zwischen den Wandungen der Ausnehmungen (Nuten) im Grundkörper und den Hartmetall-Schrott-Plättchen wählt man zu etwa 0,2 bis 1 mm.
- Die Nuten im Grundkörper werden mit einer Genauigkeit von l 0,2 mm gegossen und brauchen dann nicht mehr bearbeitet zu werden.
- Die vorliegende Erfindung gestattet die Herstellung äußerst verschleißfester metallischer Körper von hoher Lebensdauer, wobei die Herstellungskosten mäßig sind.
- Die Erfindung kann Anwendung finden für die verschiedensten Grundkörper und Beanspruchungen. Ein besonderer Vorteil ist der verhältnismäßig hohe Widerstand des Grundkörpers gegen Bruch.
Claims (1)
- Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung verschleißbeanspruchter metallischer Körper, deren Verschleißzonen mit Hartmetall-Schrott-Stücken mit einer auf die Verschleißzone projizierten Größe zwischen etwa 0,1 und etwa 10 cm2 gepanzert werden, gemäß Patent 23 53 898, wobei Hartmetall-Schrott-Plättchen in an sich bekannter Weise durch Löten, Kleben oder Klemmen in Ausnehmungen, z. B. Nuten des Grundkörpers befestigt werden, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Werkstoffe für Grundkörper und Hartmetall-Schrott-Plättchen so ausgewählt werden, daß sich ihr Verschleißwiderstand etwa wie I 4 bis 1: 8 verhält 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer oder mehreren Ausnehmungen (Nuten) des Grundkörpers je mehrere Hartmetau-Schrott-Plättchen hochkant mit geringem Abstand voneinander und gruppenweise nahezu in Ebenen liegenden herausragenden Schmalflächen angeordnet werden.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartmetall-Schrott-Plättchen so im Grundkörper befestigt werden, daß sie mit weniger als 1/3 ihrer Gesamterstreckung in Richtung auf das Innere des Grundkörpers aus diesem frei herausragen.4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Grundkörper längs der Spalte zwischen Grundkörper und Hartmetall-Schrott-Körpern Nuten, Taschen oder Schrägen angeordnet werden, aus denen, bei auf den Kopf gestelltem Grundkörper, Klebstoffe oder erhitzte Lötstoffe von selbst in die Spalten fließen.5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiel zwischen den Wandungen der Ausnehmungen (Nuten) im Grundkörper und den Hartmetall-Schrott-Plättchen zu etwa 0,2 bis 1 mm gewählt wird.6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut im Grundkörper mit einer Genauigkeit von + 0,2mm gegossen und nicht mehr bearbeitet wird.Das Hauptpatent 23 53 898 bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung verschleißbeanspruchter metallischer Körper, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißzonen mit Hartmetall-Schrott-Stücken mit einer auf die Verschleißzone projizierten Größe zwischen etwa 0,1 cm2 und etwa 10 cm2, vorzugsweise zwischen etwa 0,5 cm2 und etwa 5 cm2 gepanzert werden. Insbesondere enthält die Hauptanmeldung den Vorschlag, daß die Hartmetall-Schrott-Stücke in entsprechenden Ausnehmungen im Grundkörper in an sich bekannter Weise durch Löten, Kleben oder Klemmen befestigt werden.Die vorliegende Erfindung dient der weiteren Ausgestaltung der Hauptanmeldung und zwar dadurch, daß die Werkstoffe für Grundkörper und Hartmetallplättchen so ausgewählt werden, daß sich ihr Verschleißwiderstand etwa wie 1:4 bis 1 :8 verhält.Wir haben grundsätzlich gefunden, daß die Lebensdauer und auch sonstige, andere Eigenschaften von me- tallischen Körpern gemäß Hauptanmeldung stark abhängig sind von dem Verhältnis der Verschleißfestigkeiten von Grundkörper und Hartmetall-Schrott-Stükken. Wenn dieses Verhältnis zu groß ist, z. B. bei Verwendung sehr weicher Grundkörper, so wird der Grundkörper im praktischen Betrieb weggeschliffen, lange bevor die Hartmetall-Stückchen erschöpft sind; die Hartmetall-Schrott-Stückchen werden hinterspült und fallen, noch beinahe neuwertig, aus ihrer Befestigung heraus. Wenn umgekehrt die Vrschleißfestigkeit des Grundkörpers sehr hoch ist und in die Nähe des Hartmetalls kommt, so erhöht sich damit sprunghaft auch die Härte und damit die Sprödigkeit; der gepanzerte Körper bricht dann schon bei mäßigen Schlägen oder Drücken mitten durch. Wir haben nun gefunden, daß man ein optimales Ergebnis erreicht, wenn sich der Verschleißwiderstand von Grundkörper und Hartmetall-Schrott-Plättchen etwa wie 1:4 bis 1 :8 verhält; in diesem Falle erschöpfen sich Grundkörper und Hartmetall in etwa der gleichen Zeit.Die Messung des Verschleißwiderstandes ist bekanntlich ein schwieriges Problem. Am sichersten ist es, wenn Praxis-Versuche mit dem zu schützenden Maschinenteil od.dgl. selbst durchgeführt werden, wobei in einer ersten Versuchsreihe Hartmetall-Schrott-Plättchen, in einer zweiten Versuchsreihe an Stelle derselben Plättchen aus Grundkörper-Werkstoff verwandt werden. Vor und nach den Versuchen wird je eine Gewichtsmessung durchgeführt. Den reziproken Wert der unter gleichen sonstigen Betriebsbedingungen ermittelten Gewichtsabnahmen betrachten wir als »Verschleißwiderstand«. Mit wenigen Versuchen dieser Art unter Verwendung einiger verschiedener Grundkörper-Werkstoffe wird man rasch solche ermitteln, deren Verschleißwiderstand 1/4 bis 1/8 des Verschleißwiderstandes der zur Verwendung kommenden Hartmetall-Schrott-Stückchen beträgt.Annäherungsweise kann der Verschleißwiderstand auch im Laboratorium im Wege des Modellversuches ermittelt werden, indes nur, wenn die Bedingungen des Modell-Versuches einigermaßen denjenigen des Betriebsversuches entsprechen. Im vorliegenden Falle käme z. B. die Schleiftopfmethode oder Schleifpapiermethode in Frage, wenn es sich um Abschliff durch Mineralien handelt. Indes bleiben die Ergebnisse von Modellversuchen so lange unsicher, als nicht umfassend die Parallelität der Bewährungsfolge für Modellversuche und Betriebsversuche eindeutig nachgewiesen ist.Nach Erfüllung der Grundvoraussetzungen hinsichtlich des Verschleißwiderstandes haben wir gefunden, daß es weiterhin zweckmäßig ist, wenn in einer cder mehreren Ausnehmungen (Nuten) des Grundkörpers je mehrere Hartmetall-Schrott-Stückchen hochkant, mit geringem Abstand voneinander und mit gruppenweise, nahezu in Ebenen liegenden, herausragenden Schmalflächen angeordnet werden. Dabei sollten die Hartmetall-Schrott-Stückchen so im Grundkörper befestigt werden, daß sie mit weniger als 1/3 ihrer Gesamterstreckung in Richtung auf das Innere des Grundkörpers aus diesem frei herausragen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742421790 DE2421790C2 (de) | 1974-05-06 | 1974-05-06 | Verfahren zur Herstellung verschleißbeanspruchter metallischer Körper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742421790 DE2421790C2 (de) | 1974-05-06 | 1974-05-06 | Verfahren zur Herstellung verschleißbeanspruchter metallischer Körper |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2421790B1 true DE2421790B1 (de) | 1975-05-15 |
DE2421790C2 DE2421790C2 (de) | 1976-01-08 |
Family
ID=5914740
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742421790 Expired DE2421790C2 (de) | 1974-05-06 | 1974-05-06 | Verfahren zur Herstellung verschleißbeanspruchter metallischer Körper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2421790C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10302313A1 (de) * | 2003-01-20 | 2004-08-05 | Verschleiß-Technik Dr.-Ing. Hans Wahl GmbH & Co. | Formkörper sowie Verwendungen desselben |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE399911C (sv) * | 1976-02-05 | 1980-02-18 | Sandvik Ab | Slitdetalj med hog slitstyrka och god hallfasthet, sammansatt av hardmetall och gjutjern |
-
1974
- 1974-05-06 DE DE19742421790 patent/DE2421790C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10302313A1 (de) * | 2003-01-20 | 2004-08-05 | Verschleiß-Technik Dr.-Ing. Hans Wahl GmbH & Co. | Formkörper sowie Verwendungen desselben |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2421790C2 (de) | 1976-01-08 |
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |