AT272616B - Verfahren zur Befestigung auswechselbarer Einlegeprofile in Betonbauteile - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Befestigung auswechselbarer Einlegeprofile in Betonbauteile 
Zur Verankerung von Einlegeprofilen in Betonbauteilen, z. B. Betonstufen, war es bisher üblich, in die fertig geschliffene Betonfläche Ausnehmungen einzufräsen, in die anschliessend das Einlegeprofil durch Einschlagen oder Einkleben befestigt wurde. Es ist auch bekannt, die Vertiefungen in welche die Einlegeprofile oder-streifen eingeklebt oder einbetoniert wurden durch Einlegen von Schalungen in die Betonkörper herzustellen. Eine solche Art der Befestigung setzt aber eine umfangreiche Bearbeitung des Betonkörpers von Hand und Maschine voraus, die erhebliche Kosten verursacht. 



   Einlegekörper die vor dem Abbinden des Betons in den Bauteil eingebaut werden und mit Haftelementen an ihrer unteren Fläche ausgestattet sind, besitzen aber den Nachteil, dass sie nur schwer erneuert werden können. Aus diesem Grund sollte die zusätzliche Haftung des Einlegekörpers durch Haltezapfen erreicht werden, die den Verschleiss des Kantenschoners vermindern und die Erneuerung des Einlegekörpers durch Herausheben aus den Haltezapfen ermöglichen. 



   Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Befestigung auswechselbarer Einlegeprofile in Betonbauteile zu schaffen, das einen Grossteil der nach den bisher bekannten Verfahren notwendigen Arbeiten ausschaltet und ein nachträgliches Wechseln der Einlegeprofile einfach gestaltet. Erfindungsgemäss wird dies in der Weise gelöst, dass in diesen Betonbauteilen ein Hohlprofil aus z. B. Kunststoff nahe der Oberfläche des Bauteiles eingegossen wird, wonach die der Oberfläche des Bauteiles zugekehrte Seite des Hohlprofiles mit dem Bauteil so weit abgeschliffen wird, bis der Hohlraum des Profiles von aussen zugänglich wird, um anschliessend in diesen Hohlraum das auswechselbare Einlegeprofil einzudrücken. Das diesem Verfahren dienende Hohlprofil weist zweckmässig zur Schleiffläche sich verengende konische Innenwandungen auf.

   Zweckmässig ist es auch, wenn das Hohlprofil senkrecht gezahnte Innenwandungen aufweist oder mit einer zur Schleiffläche parallel liegenden, Verdickungen aufweisenden Unterseite ausgestattet ist. Besteht das   Einlegeprofil   insbesondere aus elastischem Kunststoff, dann presst sich dieser infolge seiner Elastizität an die konischen oder verzahnten Innenwandungen des vorher aufgeschliffenen Hohlprofiles an, so dass das Einlegeprofil ohne zusätzliche Hilfsmittel oder einer zusätzlichen Bearbeitung darin haftet, wodurch ein müheloses Austauschen abgenutzter Einlegeprofile erzielt wird. 



   In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform eines solchen Hohl- bzw. 
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   Flächen --3-- konisch   gestaltet oder es sind die Innenwandungen --8-- gezahnt oder es ist die Unterseite des Hohlprofiles mit Verdickungen --9-- ausgestattet. Die an den Aussenseiten dieser Hohlprofile hervortretenden   Ansätze-4--gewährleisten   eine sichere Verankerung des Hohlprofiles im Betonbauteil. Wird nun die Oberfläche dieses Betonbauteiles bis zur gestrichelt angedeuteten Ebene - geschliffen, wird der Hohlraum des   ProHtes-l--von   aussen zugänglich, worauf in das Hohlprofil das   Einlegeprofil--7--aus   elastischem Kunststoff gedrückt und dadurch an den Innenwandungen des Hohlprofiles verankert wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Befestigung auswechselbarer Einlegeprofile in Betonbauteile, dadurch ge- k e n n z e i c h n e t, dass in diese Betonbauteile ein Hohlprofil (1) aus z. B. Kunststoff nahe der Oberfläche des Bauteiles (5) eingegossen wird, wonach die der Oberfläche des Bauteiles zugekehrte Seite des Hohlprofiles mit dem Bauteil so weit abgeschliffen wird, bis der Hohlraum (2) des Profiles von aussen zugänglich wird, um anschliessend in diesen Hohlraum (2) das auswechselbare, insbesondere aus elastischem Kunststoff bestehende Einlegeprofil (7) einzudrücken.

   2. Hohlprofil zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass es zur Schleiffläche (6) sich verengende Innenwandungen (3) aufweist.

   3. Hohlprofil zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass es senkrecht gezahnte Innenwandungen (8) aufweist.

   4. Hohlprofil zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch l, dadurch gekenn- zeichnet, dass es mit einer zur Schleiffläche parallel liegenden, zylinderförmige Verdickungen (9) aufweisenden Unterseite ausgestattet ist.