DE3243390C1 - Verwendung eines Hohlkörpers während eines Gleitschleifprozesses - Google Patents

Verwendung eines Hohlkörpers während eines Gleitschleifprozesses

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DE3243390C1
DE3243390C1 DE19823243390 DE3243390A DE3243390C1 DE 3243390 C1 DE3243390 C1 DE 3243390C1 DE 19823243390 DE19823243390 DE 19823243390 DE 3243390 A DE3243390 A DE 3243390A DE 3243390 C1 DE3243390 C1 DE 3243390C1
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Germany
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hollow body
grinding
workpieces
holes
vibratory
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DE19823243390
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English (en)
Inventor
Vincent Hall Green Birmingham Ford
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Carl Kurt Walther GmbH and Co KG
Original Assignee
Carl Kurt Walther GmbH and Co KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/12Accessories; Protective equipment or safety devices; Installations for exhaustion of dust or for sound absorption specially adapted for machines covered by group B24B31/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Patentansprüche: 1. Verwendung eines Hohlkörpers (13), der während eines Gleitschleifprozesses als Bestandteil des im wesentlichen aus Schleifkörpern und Werkstücken bestehenden Prozeßgemisches in diesem mitbewegt wird und dessen Wandung (14) Löcher (15) von geringerer Größe als die Werkstükke und fallweise brauchbaren Schleifkörper aufweist, zum Aussortieren und Sammeln von Schleifkörpern (12), deren Größe unterhalb der jeweiligen Brauchbarkeitsgrenze liegt.
  • 2. Hohlkörper zur Verwendung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er rohrförmig gestaltet und an seinen Enden mittels Stopfen (16) verschlossen ist.
  • Damit die Werkstücke während eines Gleitschleifprozesses eine optimale Oberflächengüte erhalten, werden dem Gleitschleifbehälter speziell auf die jeweiligen Werkstücke abgestimmte Schleifkörper zugegeben. Bekanntlich nutzen sich jedoch die Schleifkörper während des Gleitschleifprozesses ab, so daß dann die Abstimmung entfällt. Das bedeutet, daß ein Teil der Schleifkörper dann eine solche Größe aufweist, die unterhalb der jeweiligen Brauchbarkeitsgrenze liegt.
  • Auch kommt es häufig vor, daß bei speziell gestalteten Werkstücken nach dem Austragen zu klein gewordene Schleifkörper in Nischen des Werkstücks verbleiben und in umständlicher Weise entfernt werden müssen.
  • Dem Gegenstand der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Veränderung der Bearbeitungs.
  • verhältnisse durch einen zu großen Anteil zu klein gewordener Schleifkörper entgegenzuwirken.
  • Gelöst ist diese Aufgabe durch die Verwendung eines Hohlkörpers, der während eines Gleitschleifprozesses als Bestandteil des im wesentlichen aus Schleifkörpern und Werkstücken bestehenden Prozeßgemisches in diesem mitbewegt wird und dessen Wandung Löcher von einheitlicher Form und geringerer Größe als die Werkstücke und fallweise brauchbaren Schleifkörper aufweist, zum Aussortieren und Sammeln von Schleifkörpern, deren Größe unterhalb der jeweiligen Brauchbarkeitsgrenze liegt.
  • Diese Lösung zeichnet sich insbesondere durch gleichmäßigere Bearbeitungsverhältnisse aus, welche eine im wesentlichen gleichbleibende Oberflächengüte der Werkstücke gewährleisten. Ferner kommt es praktisch nicht mehr vor, daß nach dem Austragen der Werkstücke zu klein gewordene Schleifkörper aus Nischen oder Hinterschneidungen der Werkstücke entfernt werden müssen. Werden die Schleifkörper während des Gleitschleifprozesses soweit abgenutzt, daß sie das Maß des Lochquerschnitts des Hohlkörpers unterschreiten, so können sie während der Umwälzung im Gleitschleifbehälter in den Hohlkörper eintreten und verbleiben dort Aus den unteren Löchern des Hohlkörpers fallen sie dabei nicht wieder heraus, da diese Löcher durch das den Hohlkörper umgebende Prozeßgemisch verschlossen gehalten werden. Es können je nach Bedarf ein oder mehrere Hohlkörper dem Gleitschleifbehälter zugegeben werden. Sodann ist diese Lösung kostengünstig, da der Hohlkörper ein relativ einfaches Bauteil darstellt. Zufolge seiner hohlen Ausgestaltung liegt auch nur ein geringes Gewicht vor, so daß auch kein nachteiliger Einfluß auf die Schwingungen des Behälters eintritt. Als Material für den Hohlkörper eignet sich insbesondere Kunststoffmaterial, was Beschädigungen der Werkstücke ausschließt.
  • Es erweist sich als günstig, den Hohlkörper rohrförmig zu gestalten, und an seinen Enden mittels Stopfen zu verschließen Diese Maßnahme läßt eine besonders kostensparende Herstellung der Hohlkörper zu. Es kann von Stangenmaterial ausgegangen werden, welches entsprechend abzulängen ist. Ferner sind die Hohlkörper stets erneut einsetzbar wegen der stirnseitigen Stopfen. Ist ein Hohlkörper gefüllt, so braucht lediglich ein Stopfen herausgenommen und der Hohlkörper entleert zu werden. Nach Verschließen des Hohlkörpers ist er bereits wieder verwendungsfähig.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäß verwendeten Hohlkörpers anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen an seinen Enden mittels Stopfen verschlossenen Hohlkörper und Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.
  • Zum Aussondern zu klein gewordener Schleifkörper 12 während eines Gleitschleifprozesses in einer Vibrationsgleitschleifmaschine dient ein vom Prozeßgemisch umgebener und von diesem mitbewegter Hohlkörper 13. Dieser ist als zylindrisches Rohr ausgebildet mit in der Wandung 14 vorgesehenen Löchern 15. Letztere sind von geringerer Größe als die Werkstücke und die auf die Werkstücke abgestimmten Schleifkörper. Im übrigen sind die Löcher in Lochreihen angeordnet derart, daß die eine Lochreihe versetzt zur anderen Lochreihe liegt Die Enden des rohrförmigen Hohlkörpers 13 sind durch Stopfen 16 verschlossen. Jeder Stopfen 16 besitzt einen querschnittskleineren, in den zylindrischen Hohlkörper 13 hineinragenden Abschnitt 16', an welchen sich ein querschnittsgrößerer Abschnitt 16" anschließt Durch diesen wird ein Bund geformt, welcher gegen den Stirnrand des Hohlkörpers 13 anliegt Damit der Stopfen 16 nicht ungewollt aus-seiner eingesetzten Lage gelangt, ist ein leichter Klemmsitz zwischen Stopfen 16 und Hohlkörper 13 gewählt.

Claims (1)

  1. Während eines Gleitschleifprozesses wird das Vibrationen ausgesetzte, aus Werkstücken und Schleifkörpern bestehende Prozeßgemisch umgewälzt Der dem Prozeßgemisch beigegebene Hohlkörper 13 macht diese Bewegung mit. Er wird dabei von den Schleifkörpern umspült. Werden während des Gleitschleifprozesses Schleifkörper 12 -durch Abnutzung kleiner als die Größe der Löcher 15, so können die zu klein gewordenen Schleifkörper 12 durch diese in den Hohlkörper 13 eintreten. Sie verbleiben dort, weil die den Hohlkörper 13 umgebenden Schleifkörper (soweit sie das durch die Größe der Löcher 15 vorgegebene Grenzmaß noch nicht erreicht oder unterschritten haben) den Austritt der im Hohlkörper 13 eingeschlossenen Schleifkörper 12 verhindern.
DE19823243390 1982-11-24 1982-11-24 Verwendung eines Hohlkörpers während eines Gleitschleifprozesses Expired DE3243390C1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10207837A1 (de) * 2002-02-25 2003-09-11 Tdk Maschb Gmbh Entgratungs- und Reinigungsvorrichtung
WO2019067074A1 (en) * 2017-09-29 2019-04-04 Raytheon Company SYSTEM, METHOD AND DEVICE FOR SCREENING MEDIA FOR CAPTURING MEDIA DURING A BURGLING PROCESS

Non-Patent Citations (1)

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Title
NICHTS-ERMITTELT *

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