DE2421745A1 - Verfahren zur herstellung von alphanaphthol durch katalytische dehydrierung von alpha-tetralon - Google Patents

Verfahren zur herstellung von alphanaphthol durch katalytische dehydrierung von alpha-tetralon

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DE2421745A1
DE2421745A1 DE2421745A DE2421745A DE2421745A1 DE 2421745 A1 DE2421745 A1 DE 2421745A1 DE 2421745 A DE2421745 A DE 2421745A DE 2421745 A DE2421745 A DE 2421745A DE 2421745 A1 DE2421745 A1 DE 2421745A1
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Tadayuki Ohmae
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    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
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    • B01J23/54Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals combined with metals, oxides or hydroxides provided for in groups B01J23/02 - B01J23/36
    • B01J23/56Platinum group metals
    • B01J23/64Platinum group metals with arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C37/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
    • C07C37/06Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by conversion of non-aromatic six-membered rings or of such rings formed in situ into aromatic six-membered rings, e.g. by dehydrogenation
    • C07C37/07Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by conversion of non-aromatic six-membered rings or of such rings formed in situ into aromatic six-membered rings, e.g. by dehydrogenation with simultaneous reduction of C=O group in that ring

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Description

  • "Verfahren zur Herstellung von α-Naphthol durch katalytische Dehydrierung von i-Tetralon" α-Naphthol ist ein wichtiges Zwiscbenprodukt zur Herstellung von Farbstoffen und landwirtschaftlIchen Chemikalien Es gibt zahlreiche Untersuchungen über die Herstellung von α-Naphthol. Die bekannten Verfahren sind die Alkalihydroxyd-Schmelze von α-Chlornaphthalin und die Hydrolyse von α-Naphthalinsulfonsäure. Diese Verfahren liefern Jedoch ein Produkt, welches als Nebenprodukt eine gewisse Menge ß-Naphthol cnthält Darüberhinaus ist die Alkalihydroxid-Schmelze in ferner der Technik unerwünscht α-Naphthol kann / durch Dellydrierung von i-Tetralon hergestellt werden, Wie es beispielsweise in der US-PS 3 378 591 beschrieben ist. Der dort angegebene Katalysator besitzt Jedoch eine kurze Lebensdauer Das Verfahren ist daher unwirtschaftlich Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Lein Verfahren zur Herstellung von α-Naphthol durch Dehydrierung J von 6-Tetralon in Gegenwart eines Katalysators zu schaffen, das die Nachteile des bekannten Verfahrens nicht aufweist.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung von α-Naphthol durch Dehydrierung von t-Tetralon tin Gegenwart eines Katalysators, welches dadurch gekennzeichnet verwendet wird der aus) ist, daß ein Katalysator V 1. Platin oder einerPlatinverbindung, einem 2. / Alkalimetallsalz und 3, einer Manganverbindung und/oder einerChromverbindung iuf einem γ-Aluminiumoxydträger besteht.
  • In den beigefügten Zeichnungen zeigen die Figuren 1 und 2 typische Porengrößenverteilungen eines gewöhnlichen Aluminiumoxydträgers bzw. eines bevorzugten Aliminiumoxydträgers.
  • Im Vergleich zu dem in der US-PS angegebenen Verfahren ist beim erfindungsgemäßen Verfahren die Umwandlung des α-Tetralons wesentlich verbessert und die Aktivität des Katalysators beträchtlich länger andauernd. Deshalb ist das erfindungsgemäße Verfahren ein sehr wirtschaftliches Verfahren für die Herstellung von £-Naphthol.
  • Die Platinverbindung, die als eine aktive Komponente des Katalysators verwendet wird, kann beispielsweise aus Chlorplatin-(IV)-säure oder deren SAlz, wie Natrium-chloroplatinat, bestehen.
  • Beispiele für Alkalimetallsalze, die als zweite aktive Komponente des Katalysators verwendet werden können, sind N>triumsulfat, Natriumcarbonat, Natriumacetat, Natriumchlorid und Natriumchloroplatinat.
  • Beispiele für Manganverbindungen, die als dritte aktive Komponente des Katalysators verwendet werden können, sind Mangan(II)-sulfat, Mangan(II)-chlorid, Mangan(II)-nitrat, Mangan(II)-acetat, Mangan(III)-sulfat sowie Natriumpermanganat. Beispiele für Chromverbindungen, die als dritte aktive Komponente des Katalysators verwendet werden können, sind Chrom(III)-sulfat, Chrom(III)-acetat, Chrom(VI)-chlorid, Chromtrioxyd und Natriumbichromat.
  • Es ist selbstverständlich, daß der verwendete Träger die Aktivität des Katalysators auf einem hohen Wert halten soll. Bei verwendeten der Herstellung des erfindungsgemäß / Katalysators-wird -Aluminiumoxyd als Träger verwendet.
  • Auf der Grundlage der Kenntnis, daß der Porendurchmesser eines Trägers Einflüsse auf die katalytische Aktivität, die Umwandlung, die Selektivität und die Katalysatorlebensdauer in einer kata-.
  • lytischen Reaktion ausübt, wurden gemäß der Erfindung Untersuchungen der Dehydrierungsreaktion von α-Tetralon zur Herstellung von α-Naphthol in Gegenwart der oben angegebenen speziellen Katalysatorzusammensetzungen durchgeführt. Es ist zwar bekannt, daß Mikroporen (Poren mit einem Porendurchmesser von nicht mehr als 100 für die Aktivität und Selektivität des Katalysators wichtige Faktoren darstellen, aber es wurde festgestellt, daß Makroporen (Poren mit einem. Porendurchmesser von mehr als 100 a) die Umwandlung der Bildung von von O-Tetralon, die Selektivität / α-Naphthol und die Katalysatorlebensdauer beträchtlich beeinflussen, Es wurde insbesondere gefunden, daß durch die richtige Auswahl der Verteilung der Makroporen und des Verhältnisses des Makroporenvolumens zum gesamten Porenvolumen des Aluminiumoxydträgers die Ausbeute an $-Naphthol gesteigert und die Katalysatorlebensdauer beträchtlich verlängert werden kann.
  • Es wird aeshalb bevorzugt, als Trägermaterial t-Aluminiumoxyd zu verwenden, welches Milcroporen enthält und außerdem eine Porendurchmesserverteilung von 100 i bis 75 000 R aufweist, d. h.
  • L also, daß es ein Makroporenvolumen von mindestens 0,2 cm³/g, vorzugweise mindestens 0,3 cm³/g, besitzt.
  • Die Porengrößenverteilung des Aluminiumoxydträgers wird mit Hilfe eines Porosimeters (Aminco 60 000 psi) gemessen. Die typische Porendurchmesserverteilung eines gewöhnlichen Aluminiumoxydträgers, esetzten Ratalvsator vertrendetl wie er für den erfindungsgemäß Y werden kann, ist in Fig. 1 der beigefügten Zeichnungen zu sehen. Die typische Porendurchmesserverteilung eines bevorzugten Aluminiumoxydträgers, welcher Makroporen besitzt, ist in Fig. 2 zu sehen.
  • Das Verfahren zum Aufbringen der aktiven Katalysatorkomponenten auf den Aluminiumoxydträger ist nicht kritisch. Es können hierfür die üblichen Verfahren verwendet werden. Beispielsweise kann der γ-Aluminiumoxydträger, der vorzugsweise die-oben angegebene Nakroporenverteilung aufweist, in eine wäßrige Lösung eingetaucht werden, welche die gemäß der Erfindung verwendeten Katalysatorkomponenten enthält, worauf dann flüchtige Verlindungen bei atmosphärischem oder vermindertem Druck und bei Raumtemperatur oder bei einer erhöhten Temperatur entfernt werden, wodurch diese Katalysatorkomponenten auf dem γ-Aluminiumoxydträger niedergeschlagen werden. Es ist aber auch möglich, die erste, die zweite und die dritte Katalysatorkomponente aufeinanderfolgend auf dem -Aluminiumoxydträger aufzubringen Schließlich kann der -Aluminiumoxydträger auch während einer gewissen Zeit in eine wäßrige Lösung der ersten Komponente eingetaucht werden, worauf die erste Komponente dann unter Verwendung eines herkömmlichen Reduktionsmittels, wie z.B, Hydrazin, Formaldehyd oder Wasserstoff, reduziert wird, und worauf schließlich die zweite und dritte Kom-Potente aufgebracht werden. # Die Menge des aufgebrachten Katalysators unterliegt keinen besonderen Beschränkungen. üblicherweise werden 0,1 bis 5,0 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 1,0 Gew.-%, Platin, 0,1 bis 4,0 Gew,-%, vorzugsweise 0,1 bis 2,0 Gew,-%, Alkalimetall und 0,1 bis 5,0 Gew.-% Mangan und/oder Chrom verwendet.
  • im Das OC-Tetralon wird/allgemeinen in reiner Qualität verwenverbindungen det. Es ist Jedoch auch möglich, Ausgangs- zu verwenden, die mehr als 20 % α-Tetralon oder die Naphthalin enthalten. Der Gehalt der Verunreinigungen unterliegt keinen speziellen Beschränkungen, außer daß natürlich den Katalysator vergiftende Verunreinigungen abwesend sein sollen.
  • flach dem vorstehend beschriebenenl In der Praxis wird der y Verfahren hergestellte Trägerkatalysator in eine Reaktionszone, wie z.B. einen rohrförmigen Reaktor,mit einer geeigneten Länge und einem geeigneten Durchmesser eingebracht und durch 10 bis 30Std.dauerndes Erhitzen auf 200 bis 4000C unter einem Wasserstoffstrom aktiviert. Dann wird das Ausgangsmaterial, nämlich α-Tetralon, kontinuierlich mit Wasserstoff in das Reaktionsrohr eingespeist, wobei die Dehydrierung bei einer erhöhten Temperatur und unter atmosphärischem oder überatmosphärischem Druck ausgeführt wird.
  • Die Reaktionstemperatur beträgt 200 bis 4500C, vorzugsweise 330 bis 410°C. Bei der Reaktion wird normaler atmosphärischer Druck Im oder überatmosphärischer Druck angewendet./ allgemeinen wird bei etwa normalem atmosphärischem Druck gearbeitet, Die zugeführte Menge des als Ausgangsmaterial verwendeten α-Tetralons unterliegt keinen besonderen Beschränkungen. Sie be trägt aber üblicherweise 0,3 bis 5,0Liter/Liter hataLysator/Std.
  • torzugsweise 0,4 bis 2,0 Liter/Liter Katalysator/Std.
  • Als Trägergas wird vorzugsweise Wasserstoff verwendet. Das Molverhältnis H2/-Tetralon kann 0,5 : l'bis 15 : 1, vorzugsweise 2,0 : 1 bis 6,0 : 1 betragen.
  • Da die Lebensdauer des beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Katalysators im Vergleich zu den bekannten Katalysatoren wesentlich länger ist, kann die Anzahl der Regenerierungen und der Auswechslungen des Katalysators gering gehalten werden, weshalb das erfindungsgemäße Verfahren sehr wirtschaftlich ist.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Beispielen und Vergleichsbeispielen näher erläutert. Sofern nichts anderes angegeben ist, sind alle Teile, Verhältnisse und Prozentangaben in Gewicht ausgedrückt.
  • Beispiel 1 0,14 g wasserfreies Natriumsulfat, 0,44 g wasserfreies Natriumcarbonat und 0,35 g Chromtrioxyd wurden in 31 g Wasser aufgelöst, worauf dann 1,5 ml einer wäßrigen Lösung von Chlorplatin(IV)-säure (Platingehalt 12,1 g/100 ml) zugegeben wurden. Dann wurden 18 g sphärisches γ-Aluminiumoxyd (durchschnittlicher Durchmesser 3 mm, Schüttdichte 0,55 g/cm3, spezifische Oberfläche 150 m2/g) in die erhaltene wäßrige Lösung 24 Std. lang eingetaucht. Dann wurde das Wasser durch Erwärmen unter vermindertem Druck entfernt, wobei das Gemisch durchgerührt wurde. Es bildete sich ein trockener Trägerkatalysator, der 1,0 Gew.-g Platin, 1,32 Gew.-g Natriumion, 0,54 G7ew.-% Sulfat und 1,0 Gew.-% Chrom enthielt.
  • 30 ml des so erhaltenen Katalysators wurden in ein Reaktionsrohr aus Edelstahl eingebracht, welches einen Innendurchmesser von 18 mm und eine Länge von 400 mm aufwies. Der Katalysator wurde dann 15 Std.bei 3700C in einem Wasserstoffstrom aktiviert.Hies auf wurden α-Tetralon und Wasserstoff kontinuierlich in das Reaktionsrohr mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 20 ml/Std.bzw.
  • 180 ml/Std.eingeführt, wobei sie mit dem Katalysator bei einer Reaktionstemperatur von 3600C unter atmosphärischem Druck in Berührung gebracht wurden. Im Laufe der Zeit änderte sich die Umder Bildung von wandlung des α-Tetralons und die Selektivität γ α-Naphthol. Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengefaßt.
  • Tabelle I der Zeit Umwandlung von α-Tetralon Selektivität/Bildung (Std.) (Mol-%) von α-Naphthol (Mol-%) 10 90 94 100 89 95 200 87 98 300 86 98 400 85 98 500 85 98 eichsbeisiel1 Ein Katalysator, der 1,0 Gew.-% Platin, 1,32 Gew.-% Natriumion und 0,54 Gew.-% Sulfat auf t-Aluminiumoxyd enthielt, wurde in der gleichen Weise hergestellt, wie es in Beispiel 1 beschrieben ist, mit der Ausnahme, daß kein Chromtrioxyd verwendet wurde.
  • Mit diesem Katalysator wurde t-Tetralon in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 dehydriert, wobei Jedoch die Aktivierung des Katalysators 150 Std. dauerte und die Strömungsgeschwindigkeit des Wasserstoffs auf 150 ml/Min. betrug. Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengefaßt.
  • Tabelle II der Zeit Umwandlung von t-Tetralon Selektivität/Bildung (Std.) zu (Mol-%) von &-Naphthol (Mol-%) 10 88 96 100 86 97 200 81 98 300 77 98 400 73 98 500 67 98 Beispiel 2 0,80 g Manganacetat-tetrahydrat und 1,40 g Natriumacetattrihydrat wurden in 31 g Wasser-aufgelöst, worauf dann 1,5 ml einer wäßrigen Lösung von Chlorplatin(IV)-säure (Platingehalt 12,1 g/100 ml) zugesetzt wurden. 18 g des in Beispiel 1 verwendeten sphärischen t-Aluminiumoxyds wurden 24Std.in die erhaltene wäßrige Lösung eingetaucht. Dann wurde durch das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren ein Katalysator hergestellt, der 1,0 Gew,-$ Platin, 1,32 Gew.-% Natriumion und 1,0 Gew,-% Mangan auf dem t-Aluminiumoxydträger enthielt, Unter Verwendung von 30 ml des obigen Katalysators wurde eine Dehydrierung von Oc-Tetralon unter den gleichen Reaktionsbedingungen wie im Vergleichsbeispiel 1 durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengefaßt.
  • Tabelle III Zeit Umwandlung von -Tetralon Selektivität der Bildung (Std.) (Mol-%) von α-Naphthol (Mol-%) 10 91 83 109 90 88 200 89 92 300 87 93 400 -86 93 500 85 96 Beispiel 3 0,40 g Manganacetat-tetrahydrat und 1,40 g Natriumacetattrihydrat wurden in 31 g Wasser aufgelöst, und dann wurden 1,5 ml einer wäßrigen Lösung von Chlorplatin(IV)-säure (Platingehalt 12,1 g/100 ml) zugesetzt, 18 g des in Beispiel 1 verwendeten sphärischen t-Aluminiumoxyds wurden hierauf 24 Std. in die erhaltene wäßrige Lösung eingetaucht. Unter Anwendung des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 1 wurde ein Katalysator erhalten, der 1,32 Gew.-% Natriumion, 1,0 Gew.-% Platin und 0,5 Gew.-% Mangan auf <-Aluminiumoxyd enthielt. Unter Verwendung von 30 ml dieses Katalysators wurde eine Dehydrierung von α-Tetralon unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengefaßt.
  • Tabelle IV Zeit Umwandlung von @ -Tetralon Selektivität der Bildung (Std.) (Mol-%) von α-Naphthol (Mol-%) 10 91 100 90 92 200 88 94 300 87 95 400 85 95 500 85 96 Beispiel 4 0,17 g Chromtrioxyd, 0,40 g Manganacetat-tetrahydrat und 1,40 g Natriumacetat-trihydrat wurden in 31 g Wasser aufgelöst, und dann wurden 1,5 ml einer wäßrigen Lösung von Chlorplatin(IV)-säure (Platingehalt 12,1 g/100 ml) zugegeben. 18 g des gleichen -Aluminiumoxyds wie in Beispiel 1 wurden 24 Std. in die erhaltene wäßrige Lösung eingetaucllt, Unter Anwendung des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 1 wurde ein Katalysator erhaltene der 1,0 Gew.-% Platin, 1,32 Gew.-% Natriumion, 0,5 Gew.-% Chrom und 0ß5 auf γ-Aluminiumoxyd Gew.-% Mangan/enthielt. Mit 30 ml dieses Katalysators wurde eine Dehydrierung von t-Tetralon unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 ausgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle V zusammengefaßt Tabelle V Zeit Umwandlung von -Tet.ralon Selektivität der Bil-(Std. ) (Mol-%) dung von α-Naphthol (Mol-%) 10 91 88 100 90 92 200 88 95 300 86 96 400 85 96 500 84 97

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Herstellung von t-Naphthol durch Dehydrierung von t-Tetralon in Gegenwart eines Katalysators, dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator verwendet wird, der aus 1.
    Platin oder einer Platinverbindung, 2. einem Alkalimetallsalz und 3. einer Manganverbindung und/oder einer Chromverbindung auf einem t-Aluminiumoxydträger besteht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch'gekennzeichnet, daß der t-Aluminiumoxydträger ein Makroporenvolumen vqn mindestens 0,2 cm3/g aufweist.
  3. 3, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platinverbindung aus Chlorplatin(IV)-säure oder einem Salz derselben besteht.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkalimetallsalz aus Natriumsulfat, Natriumcarbonat, Natriumacetat, Natriumchlorid oder Natriumchloroplatinat besteht.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Manganverbindung aus Mangan(II)-sulfat, Mangan(II)-chlorid, Mangan(II)-nitrat, Mangan(II)-acetat, Mangan(III)-sulfat oder Natriumpermanganat besteht und daß die Chromverbindung aus Chrom(III)-sulfat, Chrom(III)-acetat, Chrom(VI)-chlorid, Chromtrioxyd oder Natriumbichromat besteht.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator 0,1 bis 5,0 Gew.-% Platin oder Platinverbindung, gerechnet als Platin, 0,1 bis 4,0 Gew.-% Alkalimetallsalz, gerechnet als Alkalimetall, und 0,1 bis 5,0 Gew.-% Manganverbindung und/oder Chromverbindung, gerechnet als Mangan und/oder Chrom, enthalt. z
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehydrierung bei einer Temperatur von 200 bis 4500C und bei atmosphärischem oder leicht erhöhtem Druck ausgeführt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5278343A (en) * 1992-02-27 1994-01-11 Kuraray Company, Ltd. Process for producing 2-methyl-1-naphthol

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5278343A (en) * 1992-02-27 1994-01-11 Kuraray Company, Ltd. Process for producing 2-methyl-1-naphthol

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