DE2231440C3 - Verfahren zu der Herstellung einer Lösung eines Hydroxylammoniumsalzes - Google Patents

Verfahren zu der Herstellung einer Lösung eines Hydroxylammoniumsalzes

Info

Publication number
DE2231440C3
DE2231440C3 DE19722231440 DE2231440A DE2231440C3 DE 2231440 C3 DE2231440 C3 DE 2231440C3 DE 19722231440 DE19722231440 DE 19722231440 DE 2231440 A DE2231440 A DE 2231440A DE 2231440 C3 DE2231440 C3 DE 2231440C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
catalyst
platinum
palladium
per
hydroxylamine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19722231440
Other languages
English (en)
Other versions
DE2231440B2 (de
DE2231440A1 (de
Inventor
Cornelis Gerardus Maria van de Beek Moeskijk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stamicarbon BV
Original Assignee
Stamicarbon BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stamicarbon BV filed Critical Stamicarbon BV
Publication of DE2231440A1 publication Critical patent/DE2231440A1/de
Publication of DE2231440B2 publication Critical patent/DE2231440B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2231440C3 publication Critical patent/DE2231440C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B21/00Nitrogen; Compounds thereof
    • C01B21/082Compounds containing nitrogen and non-metals and optionally metals
    • C01B21/14Hydroxylamine; Salts thereof
    • C01B21/1409Preparation
    • C01B21/1418Preparation by catalytic reduction of nitrogen oxides or nitrates with hydrogen
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J23/00Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
    • B01J23/38Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals
    • B01J23/40Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals of the platinum group metals
    • B01J23/44Palladium
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J37/00Processes, in general, for preparing catalysts; Processes, in general, for activation of catalysts
    • B01J37/02Impregnation, coating or precipitation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J37/00Processes, in general, for preparing catalysts; Processes, in general, for activation of catalysts
    • B01J37/02Impregnation, coating or precipitation
    • B01J37/03Precipitation; Co-precipitation

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Catalysts (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zu der Herstellung von hydroxylammoniumsalzhaltigen Lösungen, bei denen Nitrationen in saurem Medium auf katalytischem Wege mit molekularem Wasserstoff zu Hydroxylammoniumionen reduziert werden und zwar gemäß der Reaktionsgleichung:
2 H+ + NO3" + 3 H2
> [NH3OH]+ + 2 H2O (1)
Als Katalysator werden bei einem solchen Verfahren Hydrierungskatalysatoren angewandt, welche als wirksame Komponente ein Edelmetall oder Edelmetalloxyd der Platingruppe enthalten (siehe die niederländische Patentschrift 1 08 802).
Die Erfindung nun betrifft insbesondere die Anwendung eines verbesserten Katalysators, wodurch mehr Hydroxylamin je g Edelmetallkatalysator je Stunde erzeugt werden kann ais bisher unter denselben Bedingungen möglich war.
Es hat sich bei Nachprüfung des obengenannten bekannten Verfahrens ergeben, daß für die katalytische Reduktion von Nitrationen zu Hydroxylamin mit Hilfe von molekularem Wasserstoff eigentlich nur Palladium oder Palladiumoxyd, ggf. auf einem Trägerstoff, als wirksame katalytische Komponente in Betracht kommt, weil hiermit im Vergleich zu den anderen Edelmetallen oder Edelmetalloxyden der Platingruppe die Reduktion mit weitaus höherer Selektivität und Aktivität erfolgen kann. Wie sich zeigt, fördern die anderen Edelmetalle aus der Platingruppe besonders andere Reduktionen von Nitrationen, nämlich solche, die zu der Bildung von Ammoniumionen, Stickstoff und Distickstoffoxyd führen, und zwar gemäß den Reaktionsgleichungen:
2 H+ + NOf + 4 H2
> NH4 + 3 H2O
2 H+ + 2 NO3- + 5 H2
> N2 + 6 H2O
So wurde z. B. bei zweistündiger Erprobung verschiedener Katalysatoren unter atmosphärischen Bedingungen und Reaktionstemperaturen von 300C sowie bei einer Konzentration von 150 g Edelmetall je Liter Reaktionsflüssigkeit mit einem Nitratgehalt von etwa 2,3 Molar für einen Palladiumkatalysator (10 Gew.-°/o homogen auf Kohle verteiltes Pd) eine Ausbeute von 18,7 g Hydroxylamin je g Edelmetall je Stunde festgestellt, gegenüber einer Ausbeute von nur 0,9 g Hydroxylamin je g Edelmetall je Stunde bei Anwendung eines Platinkatalysators (10 Gew.-% homogen auf Kohle verteiltes Pt). Außerdem war auch die Selektivitat des Palladiumkatalysators bedeutend höher. Mit Hilfe des Palladiumkatalysators wurden 88% der verbrauchten Nitrationen in Hydroxylamin umgesetzt, gegenüber nur 47% bei Verwendung des Platinkatalysators. Bei Erprobung eines anderen Palladiumkatalysators — gleichfalls 10 Gew.-% Pd auf Kohle, das Palladium ist dabei aber nicht homogen verteilt, sondern befindet sich hauptsächlich an der Außenseite eines aus Trägerstoff bestehenden Kerns (Mantelkatalysator genannt) — wurde unter übrigens denselben Prüfbedingungen eine etwas höhere Ausbeute gefunden und zwar 21,9 g Hydroxylamin je g Edelmetall je Stunde, während die Selektivität der Reduktion jetzt 87% betrug.
Es wurde nunmehr gefunden, daß bei Anwendung von Katalysatoren, welche als wirksame Komponente außer Palladium als Hauptkomponente eine gewisse Menge Platin als Nebenkomponente enthalten, eine höhere Hydroxylaminproduktion erreichbar ist, d.h. daß sich mehr Hydroxylamin je g Edelmetall je Stunde bildet als unter vergleichbaren Bedingungen mit einem nur Palladium als wirksame Komponente enthaltenden Katalysator zu verwirklichen ist. Die günstige Wirkung der Anwesenheit von Platin neben Palladium im Katalysator macht sich bereits bemerkbar bei einer relativ geringen Menge Platin in der Größenordnung von 0,1 Gew.-%, berechnet auf die gesamte Gewichtsmenge von Palladium und Platin. Sehr günstige Ergebnisse liegen vor bei Anwendung von Katalysatoren, welche 3—20 Gew.-% Platin, bezogen auf die Gesamtmenge Edelmetall, enthalten.
Die nächsten Versuchsergebnisse auf Basis diskontinuierlicher Versuche vermitteln einen Eindruck von der Wirkung eines Zusatzes von Platin zu einem Palladiumkatalysator. Die diskontinuierlichen Versuche erfolgten schon bei 30° C und einem Wasserstoff druck von 1 ata.
Die Reaktorflüssigkeit je Liter 200 ml einer reinen 85 Gew.-%igen H3PO4-Lösung in Wasser sowie 84 g Natriumhydroxid und 198 g Natriumnitrat.
Ferner enthielt die Reaktorflüssigkeit je Liter etwa 150 mg Palladium oder 150 mg Palladium + Platin in Form von 5 Gew.-% Edelmetall auf Aktivkohle als Trägerstoff. Außerdem wurden je g Edelmetall 16 mg Germaniumoxyd (GeO2) als Aktivator in die Reaktorflüssigkeit eingemischt.
(2) Die platinhaltigen Katalysatoren bilden sich auf Basis M eines Palladium-auf-Kohle-Katalysators mit 5 Gew.-% Pd unter Zusatz einer Platinmenge in Form einer H2PtCl6-Lösung zu der Reaktionsflüssigkeit. Es zeigt
(3) sich, daß sich dieses in gelöster Form beigegebene Platin
während des Versuchs beim Hindurchleiten von Wasserstoff durch die Reaktorflüssigkeit auf die Kaialysatorteilchen ablagert
Damit der Katalysator in der Suspensionsform bleibt und eine feine Verteilung von Wasserstoffgas in der
Tabelle I
Reaktionsflüssigkeit gewährleistet ist, wird die Reaktorflüssigkeit während der Versuche mit einem Rührer mit 2000 U/min gerührt Die weiteren Versuchsbedingungen sowie die dabei erhaltenen Resultate sind in nachstehender Tabelle zusammengefaßt:
Versuch Katalysatorsystem Gew.-Verhältnis Ausbeute an Hydroxylamin in Selektivität
(mg/Liter) PD g je g Pd je h gjeg Pd + Ptje h in % des
x 100
Pt+ Pd
NC>3-Verbrauchs
1 3000 mg, 5% Pd/C 100 18,7 18,7 88,2
2 3000 mg 5% Pd/C
1,04 mg Pt
99,4 23,4 23,45 88,5
3 2700 mg 5% Pd/C
3,12 mg Pt
98 25,7 26,3 82,5
4 2100mg 5% Pd/C
44 mg Pt
70,5 21,4 15,0 78,3
5 1500mg 5% Pd/C
75 mg Pt
50 11,8 5,9 51,7
Es wurde mit derselben Reaktionsflüssigkeit unter denselben Bedingungen eine Reihe von Versuchen durchgeführt, bei denen entweder in der Reaktionsflüssigkeit eine Menge Katalysator in Form von Palladium auf Kohle oder Platin auf Kohle oder ein Gemisch der 2 Katalysatoren auf Kohle suspendiert worden ist. Es sind insgesamt stets 150 mg Edelmetall je Liter Reaktorflüssigkeit vorhanden. Nachstehende Tabelle II enthält die weiteren Versuchsbedingungen sowie die dabei anfallenden Resultate.
Tabelle II Katalysatorsystem Gew.-Verhältnis Ausbeute an Hydroxylamin in Selektivität
Versuch (mg/Liter) Pd ν mn gje g Pd je h g je g Pd + Pt je h in % des
X 100
Pt+ Pd
NO3-Verbrauchs
2970 mg 5% Pd/C 99 18,4 18,2 87,5
6 + 30mg5%Pt/C
2700 mg 5% Pd/C 90 18,4 16,6 85
7 + 300 mg 5% Pt/C
2100 mg 5% Pd/C 70 18,4 12,9 85,7
8 + 900 mg 5% Pt/C
1500 mg 5% Pd/C 50 18,2 9,1 81,7
9 + 1500 mg 5% Pt/C
1000 mg 5% Pd/C 33,3 18,2 6,1 83,7
10 + 2000 mg 5% Pt/C
3000 mg Pt/C 0 - 0,9 47,1 I
11
Vergleicht man die Versuchsergebnisse der Versuche 6—11 mit denen der Versuche 1 — 5 so ergibt sich klar, daß nur dann von einer günstigen Wirkung des Platinzusatzes gesprochen werden kann, wenn dieses Platin zusammen mit Palladium auf dem Trägerstoff anwesend ist. Ist außer einem Palladium-auf-Kohle-Katalysator zugleich ein Platin-auf-Kohle-Katalysator in der Reaktionsflüssigkeit suspendiert, so bleibt die Ausbeute an Hydroxylamin — unter den Versuchsbedingungen etwa 18g—, berechnet in g je g Palladium je Stunde, bei wechselnden Platinmengen nahezu konstant, oder m. a. W. die Produktion von Hydroxylamin nimmt denselben Verlauf als wenn Platin nicht anwesend wäre.
Enthält hingegen der katalytische Trägerstoff sowohl Palladium als Platin, so ergibt sich aus diesen Versuchsergebnissen, daß bei Anwesenheit einer geringen Platinmenge die Ausbeute an Hydroxylamin, sowohl berechnet in g je g Palladium je Stunde als in g je
bo g Edelmetall (Pd + Pt) je Stunde, ansteigt, bei einer bestimmten Pt-Menge einen Höchstwert erreicht, um anschließend abzusinken, worauf — je nachdem die Berechnung erfolgt auf Basis der Gesamtmenge an Edelmetall oder auf Basis von Palladium — bei einer
b5 Menge von etwa 20 bzw. 40% Platin die Ausbeute unter die mit einem platinfreien Katalysator gewonnene Menge zurückgeht.
Die Beziehung zwischen dem Verhältnis Palladium zu
Gesamtmenge an Palladium und Platin und der Hydroxylaminausbeute in g je g Edelmetell (Pd + Pt) je Stunde ist graphisch im Diagramm der beiliegenden Figur dargestellt, wobei auf die Abszisse das Gewichtsverhältnis
Pd
Pd+ Pt
1OU =
und auf die Ordinate die erzeugte Hydroxylaminmenge in g aufgetragen ist.
Kurve a bezieht sich auf die Hydroxylaminausbeute, berechnet je g Edelmetall (Pd + Pt) während Kurve b die Ausbeute, berechnet je g Palladium, darstellt.
Daß mit Hilfe der erfindungsgemäßen Maßnahme eine Steigerung der Hydroxylaminproduktion möglich ist, findet ihre Bestätigung durch unter Betriebsbedingungen mit im Handel erhältlichen palladium- und platinhaltigen Katalysatoren durchgeführte Dauerversuche. Bei diesen Versuchen geht einem mit Kühlmantel, Rührer und einem aus mehreren Filterkerzen bestehenden Filtrationssystem versehenen rostfreien Stahlreaktor mit einem Inhalt von 5 Liter kontinuierlich eine Prozeßflüssigkeit zu, welche je kg:
2,1 gMol H3PO4, und
2,8 gMol NH4NO3
enthält.
Die Zufuhr dieser Menge wird durch Einstellung des pH-Werts der aus dem Reaktor abfließenden hydroxylaminhaltigen Lösung geregelt; dieses pH wird nämlich auf einem Wert von 1,8 gehalten. Die Reduktion erfolgt bei einer Temperatur von 60° C unter einem Wasserstoffdruck von 10 at bei einer Rührgeschwindigkeit von 2000 U/min. Die Flüssigkeit im Reaktor enthält 35 g Edelmetallkatalysator in Form von 10 Gew.-% Edelmetall auf Aktivkohle (Teilchengröße 1 — 10 μ); die Aufgabemenge enthält zugleich Germaniumoxyd als Aktivator für den Katalysator, und zwar in solcher Menge, daß je g Edelmetall 10 mg GeO2 im Reaktor anwesend sind. Einige Tage nach dem Anfahren hat sich die Produktion meistens schon auf einem bestimmten Stand stabilisiert, und sie kann monatelang auf diesem Stand gehalten werden.
In obenerwähnter Weise sind dreii Katalysatoren mehrere Monate getestet worden und zwar;
Katalysator A, 10 Gew.-% Pd auf Aktivkohle,
Katalysator B, 10 Gew.-% Pd auf Aktivkohle in Form
eines Mantelkatalysators,
Katalysator C, 3,8 Gew.-% Pd und
0,33 Gew.-% Pt auf Aktivkohle.
In diesen Monaten wurde folgendes Resultat erreicht:
Hydroxylaminausbeute
in g je g Edelmetall
je Stunde
Selektivität in
% des Nitratverbrauchs
Kat, A
Kat. B
Kat. C
50-55
80-85
120-140
88
87
89
Aus diesen Resultaten ergibt sich klar, daß die Anwesenheit von Platin neben Palladium im Katalysator einen wichtigen produktionssteigernden Einfluß hat und zugleich daß die sog. »Mantelkatalysatoren« bei der katalytischen Reduktion von Nitrationen in saurem Medium den Katalysatoren, bei denen die aktive Komponente homogen über den Trägerstoff verteilt ist, vorzuziehen sind. Merkwürdigerweise wird nur bei Anwendung platinhaltiger Palladiumkatalysatoren eine Zunahme der Produktion festgestellt Eine Ersetzung des Platins durch andere Edelmetalle der Platingruppe oder durch Gold hat nicht zu einem entsprechend günstigeren Resultat geführt, die Produktion blieb vielmehr auf derselben Höhe oder sie wurde durch die höhere Ammoniakbildung sogar nachteiiiig beeinflußt.
Weil sich auch herausgestellt hat, daß die Stabilität des Palladiumkatalysators durch die Anwesenheit von Platin bedeutend größer ist, d. h. daß der Katalysator unter den Reaktionsbedingungen langer seine ursprüngliche Aktivität beibehält je nachdem der Platingehalt höher ist, wird man ausgezeichnet mit Katalysatoren arbeiten können, die bis zu 40 Gew.-% Platin, berechnet auf die Gesamtmenge an Edelmetall, enthalten, da in diesem Fall der günstige Einfluß von Platin als aktivitätssteigendem Element auf Palladium sinnvoll mit dem stabilisierenden Einfluß dieses Platins auf die Lebensdauer des Katalysators zu kombinieren ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zu der Herstellung von Lösungen von Hydroxylammoniumsalzen durch katalytische Reduktion von Nitrationen mit molekularem Wasserstoff in saurem Medium und in Anwesenheit eines palladium- oder palladiumoxydhaltigen Katalysators, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator benutzt, der als wirksame Komponente außer Palladium als Hauptkomponente Platin als Nebenkomponente enthält
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator 0,1 —40 Gew.-% Platin berechnet auf die Gesamtmenge an Edelmetall, enthält
3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator hauptsächlich an der Außenseite eines aus einem Trägerstoff bestehenden Kerns befindet
2 H+ + 2 NO3" + 4 H2
»· N2O + 5 H2O
DE19722231440 1971-07-01 1972-06-27 Verfahren zu der Herstellung einer Lösung eines Hydroxylammoniumsalzes Expired DE2231440C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7109068A NL167655C (nl) 1971-07-01 1971-07-01 Werkwijze voor het bereiden van een oplossing van een hydroxylammoniumzout.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2231440A1 DE2231440A1 (de) 1973-01-18
DE2231440B2 DE2231440B2 (de) 1980-09-11
DE2231440C3 true DE2231440C3 (de) 1981-05-21

Family

ID=19813518

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722231440 Expired DE2231440C3 (de) 1971-07-01 1972-06-27 Verfahren zu der Herstellung einer Lösung eines Hydroxylammoniumsalzes

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE785662A (de)
DE (1) DE2231440C3 (de)
GB (1) GB1387725A (de)
NL (1) NL167655C (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4518171A (en) * 1983-10-14 1985-05-21 Hedenberg William E Air suspension system
BE1009767A3 (nl) * 1995-11-10 1997-08-05 Dsm Nv Werkwijze voor de bereiding van hydroxylammoniumzouten.
BE1010719A3 (nl) * 1996-10-28 1998-12-01 Dsm Nv Werkwijze voor de bereiding van hydroxylammoniumzouten.
CN1085559C (zh) * 1998-12-16 2002-05-29 中国科学院兰州化学物理研究所 合成磷酸羟胺用催化剂
TWI370750B (en) 2008-11-20 2012-08-21 China Petrochemical Dev Corp Taipei Taiwan Catalyst composition for producing hydroxylamine

Also Published As

Publication number Publication date
BE785662A (fr) 1973-01-02
NL167655C (nl) 1982-01-18
DE2231440B2 (de) 1980-09-11
NL7109068A (de) 1973-01-03
NL167655B (nl) 1981-08-17
DE2231440A1 (de) 1973-01-18
GB1387725A (en) 1975-03-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2528601B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Wasserstoffperoxid durch Umsetzung von Sauerstoff und Wasserstoff
DE2928249A1 (de) Autoabgaskatalysator und verfahren zu seiner herstellung
DE2601466C2 (de) Verfahren zur Entfernung von in Wasser gelöstem Sauerstoff und hierzu geeignete Zubereitungen
DE2730761A1 (de) Verfahren zur katalytischen gasphasenoxidation von toluol mit einem molekularsauerstoff enthaltenden gas
EP0629439B1 (de) Platin auf Aktivkohle enthaltender sulfidierter Katalysator
DE19546514B4 (de) Katalysator und dessen Verwendung
DE2231440C3 (de) Verfahren zu der Herstellung einer Lösung eines Hydroxylammoniumsalzes
DE3008306A1 (de) Verfahren zum entfernen von stickoxiden aus abgasen
DE4292694C2 (de) Katalysator, dessen Herstellung und dessen Verwendung zur Hydrierung von gasförmigem CO¶2¶
DE1567532B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Hydroxylammoniumsalzen
DE2542421A1 (de) Verfahren zur herstellung einer hydroxylammoniumsalzloesung
DE60035696T2 (de) Verfahren zur Umsetzung von 1,4-Butindiol in 1,4-Butendiol
DE2512089B2 (de) Verfahren zur reaktivierung von platin/aktivkohle- und platin/graphit- katalysatoren
DE60014102T2 (de) Verfahren zur herstellung von betainen
DE1806537A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Hydroxylammoniumsalzen
DE4319648C2 (de) Platin auf Aktivkohle enthaltender sulfidierter Katalysator
DE1567832A1 (de) Verfahren zu der Herstellung einer Hydroxylammoniumsalz enthaltenden Loesung
DE2342933C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Zeolith-Katalysators und Verwendung des mittels dieses Verfahrens hergestellten Katalysators zur katalytischen Umwandlung von Kohlenwasserstoffen
DE1230403B (de) Verfahren zur Herstellung eines Cu-Cr-Zn-Katalysators
DE2545803A1 (de) Verfahren zur behandlung von platinmetallhaltigen katalysatoren
DE1567515B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Hydroxylammoniumsulfat
DE945752C (de) Verfahren zur Herstellung von Hydroxylammoniumsalzen
DE4414491C1 (de) Platin auf Aktivkohle enthaltender sulfidierter Katalysator
DE2503261B1 (de) Verfahren zur sulfidierung von platin-auf-kohlenstoff-katalysatoren
DE2105780C3 (de) Verfahren zur Herstellung sulfiüer ter Platin auf Kohlenstoff Katalysatoren

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee