DE2421685A1 - Spannhuelse oder -buechse - Google Patents
Spannhuelse oder -buechseInfo
- Publication number
- DE2421685A1 DE2421685A1 DE2421685A DE2421685A DE2421685A1 DE 2421685 A1 DE2421685 A1 DE 2421685A1 DE 2421685 A DE2421685 A DE 2421685A DE 2421685 A DE2421685 A DE 2421685A DE 2421685 A1 DE2421685 A1 DE 2421685A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sleeve
- clamping
- strip
- edges
- clamping sleeve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
- 239000013013 elastic material Substances 0.000 claims description 2
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 6
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 4
- 239000012858 resilient material Substances 0.000 description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 238000007790 scraping Methods 0.000 description 3
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 241000251730 Chondrichthyes Species 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 239000013067 intermediate product Substances 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 230000003319 supportive effect Effects 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B19/00—Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
- F16B19/002—Resiliently deformable pins
- F16B19/004—Resiliently deformable pins made in one piece
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T403/00—Joints and connections
- Y10T403/55—Member ends joined by inserted section
- Y10T403/557—Expansible section
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
Patentanwalt 9 A ? 1
hn Garmi^h-Partenkirchen, 2. Hai 1974
Ks:H
Paul FISCHBACH, 58 Hagen , Böhmerwiese 9
Spannhülse oder -büchse
Stand der Technik
Die Erfindung richtet sich auf aus einem Bandstreifen
aus federndem Material gerollte, zylindrische Spannhülsen oder -büchsen für die starre oder gelenkige Verbindung
durch Eintreiben in die in einer Achse liegende gemeinsame Bohrung der miteinander zu verbindenden Teile.
Bekannte derartige, gewöhnlich "Spannstifte" genannte, nach DIrJ 1481/1498/7346 als Spannhülsen bzw«, Spannbüchsen
definierte Verbindungselemente zeichnen sich durch einen durchgehenden, die Federungswirkung herbeiführenden Schlitz
aus und werden anstelle von aus dem Vollen hergestellten Zylinder- und Kegelstiften verwendet.
-z-
ITeben diesen bekannten, längsgeschlitzten Spannhülsen
sind dem gleichen Zweck dienende Befestigungsstilte bekannt,
die aus einem spiralig, in mehreren Windungen aufgewickelten Band bestehen (zoB. ET-PSn 652 755 und 975 504).
Bei den Spannhülsen der erstgenannten Art, z.B. nach DlN 1481 und der DT-PS 416 839, wird die Federung durch eine
Art Scharnier hervorgerufen, dessen Gelenkstelle im Rücken,
d.h. gegenüber dem Schlitz liegt. Als Folge hiervon und weil auch beim Einbau der Schlitz sich nicht schließt, liegt die
durch ihre eigene Mantelspannung nach dem "Eintreiben in der Bohrung gehaltene Spannhülse fast nie ganz gleichmäßig satt
an der gesamten Lochwandung an, sondern stützt sich in nachteiliger Weise meist nur am Schlitz und an der ihm gegenüberliegenden
Seite ab (Punktanlagen). In vielen Fällen nämlich, insbesondere bei kurzen Hülsen oder Büchsen, genügt diese nur
teilweise wirksame Anlage nicht, die zu einem axialen ¥andern und radialen Verdrehen in der Aufnahmebohrung führen kann und
durch zusätzliche Sicherungen vermieden werden muß.
Bei beweglichen Verbindungen, d.h. in den Fällen, in denen die Spannhülsen und Spannbüchsen als Scharnierstifte,
Achsen, ¥ellen und dgl., verwendet werden, müssen die Schlitzkanten
außerdem zusätzlich bearbeitet werden, um ihr Fressen und Schaben in den relativ zum festen Teil beweglichen Bohrungen
zu vermeiden, und außerdem muß häufig auch die Schlitzlage beim Einbau besonders beachtet werden.
$09848/0246
Außerdem müssen in der heutzutage automatisierten Technik auch Stiftverbindungen allgemein, wie Spannhülsen,
automatisch be- und verarbeitet sowie magaziniert werden können.. Der offene Schlitz begünstigt aber hierbei ihr Verketten
und Ineinandersetzen, was nur durch zusätzliche Verkettungssperren
oder besondere Schlitzformen, wie Zahn-, Wellen- oder Sägeschlitz, vermieden werden kann. Dieser Nachteil wirkt
sich insbesondere, aber nicht ausschließlich, in den kleinen Durchmesserbereichen aus, da in diesen die Weite des Schlitzes
größer als die Hülsen-Wandstärke ist, wodurch sie sich besonders leicht ineinander schieben.
Diese Nachteile haften zwar der zweiterwähnten Art von
Befestigungsstiften in Form spiralig aufgewickelter Bänder nach der DT-PS 975 504 nicht an, die aber dafür infolge ihrer
Starrheit nur einen kleinen Toleranzbereich einer Bohrung erfassen«,
Außerdem haben auch Spiralstifte, bedingt durch ihre
überlappende Wicklung, den bereits unter Bezugnahme auf geschlitzte Spannhülsen erwähnten Nachteil, daß sie über einen
erheblichen Teil der Aufnahmbebohrung nicht dicht anliegen«
Den Nachteil der schlechten Magazinierbarkeit und automatischen Be- und Verarbeitbarkeit sollte auch der Befestigungsstift nach der DT-OS 1 500 781 vermeiden, der jedoch nur verhältnismäßig
schwierig herzustellen ist. Hierzu muß nämlich zunächst ein Band aus federungsfähigem Werkstoff um 180° ge-
S0984S/0246
faltet und danach der so entstandene zweilagige Streifen derart
gerollt werden, daß der Abstand zwischen der durch die Faltung gegebenen einen Längskante und der gegenüberliegenden Längskante
einer Lage einen Schlitz abgibt, während der über diese Kante hinausragende überstand der anderen Lage eine
Schlitzabdeckung erzeugt. Im übrigen weist auch dieser Befestigungsstift
schlitzseitig eine gewisse Überlappung auf, die zu dem bereits erwähnten Nachteil der nicht gleichmäßigen
Anlage der äußeren Hantelfläche in der die Spannhülse aufnehmenden
Bohrung führt.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus einem Bandstreifen aus federndem Material gerollte, zylindrische
Spannhülse oder -büchse zu schaffen t bei der bereits im
ungespannten, nicht eingebauten Zustand ein die automatische Be- und Verarbeitung sowie das Magazinieren erleichternder,
geschlossener Ringquerschnitt vorhanden ist und die neben
ihrer eigenen federnden Mantelspannung zusätzlich durch sich
gegenseitig federnd abstützende Fugenkanten eine allseitig gleichmäßige radiale Anpressung in der Aufnahmebohrung erzeugte
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen definierte Erfindung gelöst.
509846/0246
242Ί685
- 5 Vorteile
Dadurch, daß bei der Spannhülse oder Spannbüchse nach
der Erfindung die Außenkanten des Streifens, aus dem sie zu einem rohrförmigen Gebilde gebogen sind, sich gegenseitig
abstützend voreinander liegen, wird ein geschlossener Ringquerschnitt geschaffen, und der bei bekannten Spannhülsen
oder -büchsen vorhandene Schlitz wird damit zu einer Fuge. Dadurch wird ein mögliches Verketten oder Verhaken mehrerer
Hülsen vermieden und damit das störungsfreie Magazinieren oder sonstige Verarbeiten, Z0B0 Zuführen, ermöglicht.
Das Aufeinanderliegen der Karten des zu einem Rohr gebogenen Streifens und damit das Fehlen eines Schlitzes im
eigentlichen Sinne würde aber die Spannhülsen eigene Wirkung der federnden Durchmesserverringerung beim Einbau wieder aufheben.
Diese wird jedoch erfindungsgemäß nicht nur geschaffen, sondern gegenüber bekannten Spannhülsen noch wesentlich
dadurch verbessert, daß mindestens eine der die Fuge bildenden Kanten gegenüber dem übrigen Hülsenkörper einen wesentlich
geringeren Querschnitt aufweist, z.B. ausgeschärft ist, und nach innen auf seine Mittelachse zu umgebogen ist.
Wenn dann die Hülse beim Eintreiben in eine Bohrung im Durchmesser bis auf den Nenndurchmesser verringert wird, wälzt
sie hierbei die umgebogene Kante auf der Gegenkante ab, oder die beiden umgebogenen Kanten rollen sich aufeinander ab.
So kommt zu der eigenen federnden Mantelspannung zusätzlich die durch die gegenseitige Abstützung, der beiden federnden
509846/0246
Fugenkanten erzeugte Preßkraft hinzu, die einen gleichmäßigen, allseitigen, radialen Anpreßdruck in der Aufnahmebohrung bewirkt,
der je nach Wahl der Kantenverjüngung im Verhältnis zur Dicke des übrigen Hülsenkörpers Preßsitz erreichen kann.
Durch diesen Preßsitz kann die Wandstärke, insbesondere bei Spannbüchsen, verringert werden, wodurch erhebliche Materialeinsparungen
erzielt werden können. Ferner kann wegen der allseitigen, gleichmäßigen Anpressung in der Aufnahmebohrung
die Lage der anstelle des bekannten Schlitzes vorgesehenen Fuge hinsichtlich der Belastungskraftrichtung unberücksicht
bleibenο
Durch die durch das Umbiegen der Kanten entstehenden
abgerundeten Außenflächen wird schließlich auch ein Fressen oder Schaben der Hülse beim Eintreiben in die Aufnahmebohrung
und in dieser während ihrer Verwendung gänzlich vermieden.
Erläuterung der Erfindung
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einigen, keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebenden Ausführungsbeispielen
zur Anschauung gebracht und anhand dieser nachfolgend beschrieben. Es stellen dar:
Figo 1 einen Bandstreifen aus federndem Material als Zwischenprodukt zur Herstellung einer Spannhülse
oder -büchse nach der Erfindung, in der Seitenansicht und zwei verschiedenen Bearbeitungsphasen,
509846/0246
2421685 . -- 7 Figo 2 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsforra
einer erfindungsgemäßen, aus einem Bandstreifen nach Fig. 1 erzeugten Spannhülse
oder -büchse vor dem.Einbau,
Fig. 3 eine Spannhülse nach Fig. 2 im eingebauten Zustand,
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Spannhülse oder -büchse abgewandelter Ausführungsform in einer der
Fig. 2 entsprechenden Seitenansicht,
Fig. 5 einen Bandstreifen für die Herstellung einer Spannhülse oder -büchse weiter abgewandelter
Ausführungsform, in einer der Darstellung nach
Fig. 1 entsprechenden Seitenansicht,
Fig. 6 eine den Fig. 2 und 4 entsprechende Seitenansicht einer aus einem Bandstreifen nach Fig. 5 gefertigten
Spannhülse oder -büchse.
Im Gegensatz zu Z0B0 Spannhülsen oder -büchsen nach
DIN 1481 v/eisen die nach der Erfindung keine ausgeprägten eigentlichen Seitenkanten, sondern Kantenbereiche oder
-abschnitte auf, die sich im nicht eingebauten und im eingebauten Zustand je nach dem Grad der durch das Eintreiben
in die Aufnahmebohrung erzeugten Durchmesserverringerung an unterschiedlichen Stellen berühren. Wenn in der Beschreibung
zwecks begrifflicher Vereinfachung "Kanten" erwähnt sind, so sollen darunter diese Kantenbereiche verstanden werden. Außerdem
beziehen sich alle für Spannhülsen gemachten Angaben auch
509846/0246
auf Spannbüchsen und sind unabhängig vom Verlauf der Fuge,
die in axialer Richtung gerade oder schräg verlaufen sowie Pfeil- oder Säge- oder ¥ellenform haben kann.
Fig. 1 zeigt in der Seitenansicht einen aus federndem Material hergestellten Bandstreifen 1, dessen Oberseite 2
nach dem Rollen zu einer Spannhülse den Innen- und deren Unterseite 3 den Außenmantel abgibt. Mindestens eine, bei
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 jedoch beide Außenseiten weisen einen sich verjüngenden,
gegebenenfalls ausgeschärften, zweckmäßig innen von einer gekrümmten Fläche 4 begrenzten Seitenabschnitt 5 auf, der
gemäß der in der Zeichnung rechten Darstellung der Fig. 1 vor dem Rollen des Streifens 1 nach innen in Richtung auf .
die Oberseite 2 zu einer sichelförmigen Kanta 6 umgebogen ist»
Nach dem Rollen entsteht aus dem Bandstreifen nach Fig. 1 die in Fig. 2 in der Seitenansicht dargestellte Spannhülse,
in der aus der Oberseite 2 des Bandstreifens 1 die Kantelinnenfläche 7 und aus der Unterseite 3 die tragende
Mantelaußenfläche 8 entstanden sind. Dabei wurde die Herstellung so vorgenommen, daß die beiden umgebogenen Kanten 6 sich längs
einer Linie ihrer äußeren Krümmungen 9 berühren, so daß anstelle eines Schlitzes eine Fuge 10 zwischen den sich gegenseitig
federnd abstützenden Kanten 6 entsteht.
509846/0246
Wenn dann bei dem Eintreiben der Spannhülse diese um- ihr Übermaß auf den Nenndurchmesser gemäß Fig. 3 verringert
wird, walzen sich die beiden Krümmungen 9 mit der Folge aufeinander ab, daß der durch die gekrümmten Flächen
begrenzte Raum 11 der nicht eingebauten Hülse auf den Raum der eingebauten Hülse verengt wird und die durch das Abwälzen
vergrößerte Federspannung eine zusätzliche, radiale, gegen die ¥andung der Bohrung 13 gerichtete Anpreßkraft hervorruft
ο Die Fuge 10 bleibt dabei als solche erhalten, und
die sich an die Fuge nach außen anschließenden Krümmungen verhindern ein Schaben oder Reiben in der Bohrung 13. Andererseits
werden durch das Federungsvermögen der Kanten 6 die sonst beim Preßsitz eines Verbindungsstiftes häufig auftretenden
Werkstoffspannungen, insbesondere in den zu verbindenden
Teilen, vermiedeno
Mit 14 ist in den Fig. 2 und 3 die Hülsenquerschnittsmitte
bezeichnet, und man erkennt aus der Gegenüberstellung der Fig. 3 und 2, daß die theoretische Berührungslinie bzwo
praktische Berührungsfläche zwischen den Krümmungen 9 in beiden Fällen ungefähr in dieser Querschnittsmitt liegt, nur
daß im nicht eingebauten Zustand diese Berührungslinie mehr nahe dem Außenumfang liegt, während sie sich im eingebauten
Zustand über die Kreislinie 14 nach innen auf die Hülsenachse zu verschoben hat.
S09846/0246
In Fig. 4 ist eine vereinfachte Ausführungsform zur Anschauung gebracht, in der nur eine Kante 15 gemäß dem
Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 sichelförmig ausgebildet ist, während die gegenüberliegende Kante 16 nicht
im vorbeschriebenen Sinne verjüngt ist. Sie kann aber, wie in Fig. 4 dargestellt, gerade ausgebildet, aber auch abgerundet
oder, wie beispielsweise strichpunktiert bei 17 dargestellt, konvex gekrümmt sein.
Bei dem auf dem erfindungsgemäßen Prinzip beruhenden Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 wird von einem
allgemein mit 18 bezeichneten, von der Mitte aus nach außen sich allmählich verjüngenden Bandstreifen ausgegangen,
dessen Enden 19 vor dem Rollen zur Spannhülse oder -büchse gemäß der rechten Darstellung in Fig. 1 einwärts in Richtung
auf die Bandoberseite 20 gebogen sind. Dadurch entsiäit
die in Fig. 6 in der Seitenansicht dargestellte Spannhülse mit den sich gegenseitig federnd abstützenden, eine
Fuge 21 bildenden, hakenförmigen Längskanten 22, die sich, ebenso wie bei dem anderen beschriebenen und dargestellten
Ausführungsbeispiel, im Falle des Eintreibens in eine Aufnahmebohrung und damit Verringerung auf den Nenndurchmesser
aufeinander abwälzen. Bei dieser Ausführungsform wird der an sich bekannten Wirkung der Vermeidung einer Scharnierbildung
und damit gleichmäßigen radialen Anpreßkraft an die Bohrungswandung in vorbeschriebener Weise die durch das Abrollen der
hakenförmigen Längskanten 22 entstehende Federwirkung überlagert.
509848/0246
Claims (5)
1. Aus einem Bandstreifen aus federndem Material
gerollte Spannhülse oder -büchse für die starre oder gelenkige Verbindung durch Eintreiben in die gemeinsame Bohrung
der miteinander zu verbindenden Teile, dadurch gekennzeichnet , daß die Längskanten (6, 22)
des Bandstreifens (1, 18) sich unter Bildung einer Fuge (10, 21) gegenseitig berühren und mindestens einer de,r Kanten
beim Eintreiben der Hülse oder Büchse unter Verringerung auf den Nenndurchmesser derselben auf der anderen Kante in
Richtung auf die Hülsenachse gleitbar ist.
2. Spannhülse oder -büchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens einer der beiden
Seitenabschnitte (5) des Bandstreifens (1), ausgeschärft und nach innen umgebogen, sich gegen die gegenüberliegende
Kante unter Bildung 'eines geschlossenen Ringquerschnittes
der Hülse oder Büchse federnd abstützt.
3. Spannhülse oder -büchse nach den Ansprüchen 1 und
2, dadurch gekennzeichnet , daß die der nach innen umgebogenen, verjüngten Kante (15) gegenüberliegende
Kante (16) eine gerade oder konvex oder konkav gekrümmte
Radialfläche aufweist.
809846/0:24-6
4. Spannhülse oder -büchse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide
Kanten, ausgeschärft und nach innen umgebogen, sich gegenseitig federnd abstützen.
5. Spannhülse oder -büchse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der
Hülsenquerschnitt - in an sich bekannter Weise - einen sich von der der Fuge (21) gegenüberliegenden Stelle aus
gleichmäßig verjüngenden Querschnitt aufweist.
509646/0246
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2421685A DE2421685A1 (de) | 1974-05-04 | 1974-05-04 | Spannhuelse oder -buechse |
GB2891974A GB1430549A (en) | 1974-05-04 | 1974-06-28 | Fixing sleeves or bushings |
US05/574,259 US3990803A (en) | 1974-05-04 | 1975-05-05 | Fixing sleeves or bushings |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2421685A DE2421685A1 (de) | 1974-05-04 | 1974-05-04 | Spannhuelse oder -buechse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2421685A1 true DE2421685A1 (de) | 1975-11-13 |
Family
ID=5914685
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2421685A Ceased DE2421685A1 (de) | 1974-05-04 | 1974-05-04 | Spannhuelse oder -buechse |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3990803A (de) |
DE (1) | DE2421685A1 (de) |
GB (1) | GB1430549A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2434294A1 (fr) * | 1976-07-02 | 1980-03-21 | Nemecek Borivoj | Dispositif d'accouplement a cheville |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4941557A (en) * | 1984-09-05 | 1990-07-17 | Dana Corporation | Intermediate plate positioner means for a friction clutch assembly |
DE29601157U1 (de) * | 1995-11-28 | 1996-04-11 | Hoene, Jochen, 51702 Bergneustadt | Hülse zum Führen, Umlenken und Halten eines Nagels |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2972275A (en) * | 1958-02-27 | 1961-02-21 | Elastic Stop Nut Corp | Resilient split pin with inwardly extending portion |
US3227030A (en) * | 1963-06-10 | 1966-01-04 | Elastic Stop Nut Corp | Spring pin |
US3352191A (en) * | 1965-04-23 | 1967-11-14 | Allan H Crawford | Dowel |
FR1452293A (fr) * | 1965-08-20 | 1966-02-25 | Hedtmann Wilhelm Kg | Douille de serrage pour le positionnement de pièces de machines et autres pièces d'atelier |
US3514135A (en) * | 1968-08-16 | 1970-05-26 | Clinton T Cooper | Internal expanding coupling for tubular members |
-
1974
- 1974-05-04 DE DE2421685A patent/DE2421685A1/de not_active Ceased
- 1974-06-28 GB GB2891974A patent/GB1430549A/en not_active Expired
-
1975
- 1975-05-05 US US05/574,259 patent/US3990803A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2434294A1 (fr) * | 1976-07-02 | 1980-03-21 | Nemecek Borivoj | Dispositif d'accouplement a cheville |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1430549A (en) | 1976-03-31 |
US3990803A (en) | 1976-11-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2304676C2 (de) | Dichtungsring aus elastomerem Material | |
DE3426671C2 (de) | ||
DE1941398C3 (de) | Befestigungsstift zum Einführen in eine Bohrung unter elastischer Verformung | |
DD141854A5 (de) | Klemmschelle | |
CH665108A5 (de) | Vorrichtung zur halterung und aufbewahrung von gegenstaenden. | |
CH636804A5 (de) | Zweiteiliges gesenk zum anbringen einer metallischen huelse an einem metallstab oder an einer drahtlitze. | |
DE2150766A1 (de) | Stator fuer permanentmagnetische,dynamoelektrische Maschinen | |
DE69109892T2 (de) | Lager. | |
DE2348710C2 (de) | Dübel zur Befestigung eines Gegenstandes an einem Wandungsteil | |
DE60209860T2 (de) | Spule für dünnen Metalldraht und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2520514A1 (de) | Schlauchklemme | |
DE3143855C2 (de) | Selbstschneidender zylindrischer Gewindeeinsatz | |
DE19543516C2 (de) | Transportelement für flächiges Gut | |
DE3213414C2 (de) | ||
DE1303597B (de) | KolbenöIringanordnung mit einem Abstandsdehner | |
DE2421685A1 (de) | Spannhuelse oder -buechse | |
DE2832763C3 (de) | Innere Stützwendel für einen Schlauch und Schlauchanordnung mit Stützspirale | |
DE2641909C3 (de) | Blindbefestiger | |
DE2543579C3 (de) | Streckwerks-Walzenbezug | |
DE2828121A1 (de) | Wickeltraeger mit parallel zu seiner achse verlaufenden tragelementen | |
DE68912698T2 (de) | Reserveradabdeckung. | |
EP1588066A1 (de) | Wälzlagerkäfig | |
DE9320431U1 (de) | Ringwellschlauch oder -balg aus Metall mit einem Anschlußelement | |
DE2724147C2 (de) | Eine aus einer Metallfolie bestehende Ummantelung aufweisende, an einem durchgehenden Längsschlitz aufweitbare Rohrdämmschale mit Dämmaterial, insbesondere aus Mineralfasern, sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen Rohrdämmschale | |
DE10019005B4 (de) | Schutzrohr für Kabel oder dgl. sowie Vorrichtung zu seiner Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |