DE2420959A1 - Strickmaschine - Google Patents

Strickmaschine

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DE2420959A1
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/10Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions
    • D04B35/18Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions responsive to breakage, misplacement, or malfunctioning of knitting instruments

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Description

S t ri ckraa s chine
(Priorität: 10. Mai 1973, Großbritannien, Nr. 22 311/73)
Die Erfindung bezieht sich auf eine Strickmaschine mit wenigstens zwei miteinander zusammenarbeitenden Reihen von Zungennadeln, die in einander gegenüberliegend angeordneten ITadelbetten vorgesehen sind, und mit Einrichtungen zur unabhängigen Betätigung aufeinander folgender Nadeln in den Reihen.
Es ist bekannt, Strickmaschinen diser Art mit wenigstens einem Niederhältelement zu versehen, das die Haschen auf den Nadeln während des Strickens unten hält, während diese angehoben werden. Hierdurch werden die Zungen geöffnet und die Maschen auf dem Nadelschaft unterhalb der Zungen plaziert, so daß die Maschen die Zungen schließen und über die Zungen hinwegtreten, wenn die Nadeln nach unten bewegt werden. Ein Beispiel einer Strickmaschine mit zwei Niederhaltern ist in der DT-OS 1 956 190 beschrieben.
Das Ni ed erhalt element ist auf einem oberhalb der ITadelbetten angeordneten Träger gelagert und synchron zur Betätigung der Nadeln in Längsrichtung der Nadelbetten beweglich. Dieser Träger kann beispielsweise am Schloßträger der Maschine oder einem hiermit verbundenen Teil befestigt werden.
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Trifft während des Betriebs einer mit einem solchen ifiederhalteslement versehenen Strickmaschine dieses gegen ein Hindernis, so konct es zu Störungen. Bleibt beispielsweise eine der Nadeln infolge eines Defekts in der angehobenen Stellung und tritt nicht wieder zurück, so schlägt das Nxederhaltelement gegen die angehobene Nadel," so drt3 diese- und/ oder das Niederhältelement zerstört werden. Auch können die !Tadel betten und andere !Tadeln zerstört werden. Wird die Maschine nicht so stark beschädigt, daß ein weiteres Stricken unmöglich ist, und wird ein solcher Fehler nicht sofort von der Bedienungsperson bemerkt, so kann der nachfolgend auf die Zerstörung oder Beschädigung der Nadel und/oder des Niederhalteelments gestrickte Stoff Mangel aufweisen, was unter Umständen erst festgestellt wird, nachdem einebeträchtliche Stofflänge gestrickt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Strickmaschine der " beschriebenen Art mit wenigstens einem Niederhälteelement zu schaffen, bei der die Gefahr, daß mangelhafte Ware gestrickt wird, nachdem das Niederhaltelement auf eine angehobene Nadel geschlagen hat, vermindert wird.
Bei der erfindungsgemäßen, einen Träger mit einem davon nach unten stehenden Niederhalteelement aufweisenden Strickmaschine ist der Träger oberhalb der Nadelbetten angeordnet, in Längsrichtung der Nadelbetten und zwischen einer ersten und einer zweiten Höhe beweglich., die oberhalb der ersten Höhe liegt. Bewegt sich der Träger in Richtung zur zweiten Höhe, so wird eine Einrichtung zur Erzeugung eines Warnisignals und/oder zum Stillsetzen der Strickmaschine betätigt.
Die Stellungen der Teile gegenüber anderen Teilen und die Bewegungsrichtungen der Nadeln werden im folgenden unter der Annahme bezeichnet, daß die Nadeln sich beim Aufnehmen von Garn nach oben, und zun Ziehen einer Masche nach unten bewegen. Diese Festlegung bezeichnet nicht notwendigerweise eine besondere Stellung der Nadeln oder anderer Teile der Maschine gegenüber der Vertikalen.
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Der Träger kann längliche Form haben und an jedem Ende an einer Stütze befestigt sein, die ihrerseits an einer oberhalb der Nadelbetten angeordneten Halterung befestigt ist, beispielsweise an einen steg- oder brückenförinigen Teil, das sich zwischen den beiden Schloßkästen der Maschine und somit über und oberhalb der Hadelbetten erstreckt. Die den Träger aufnehmenden Stützen können je an der zugehörigen Halterung schwenkbar befestigt sein. Eine Stütze kann auch um eine horizontale Achse schwenkbar an der zugehörigen Halterung befestigt sein.
Der Träger wird vorzugsweise durch das Eigengewicht und/oder durch passend angeordnete Federn in die erste Höhe gedrückt.
Die Einrichtung zur Erzeugung eines Warnsignals und/oder eines Signals zum Stillsetzen der Strickmaschine kann in Form eines oder mehrerer elektrischer Schalter ausgeführt sein, die durch den Träger betätigt werden, während er sich aus der ersten in die zweite Höhe bewegt. Der oder die Schalter können eine visuelle und/oder hörbare Alarmeinrichtung und/oder den Stillsetzmechanis*mus der Strickmaschine steuern.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Ansicht eines Teils einer Strickmaschine; Fig. 2a Schnitte eines praktischen Ausführungsbeispiels der Strick-1221 maschine;
Fig. 3a den Schnitten der Fig. 2 entsprechende Ansichten; und 3b
F.ig. 4 die Seitenansicht eines Teils der Strickmaschine der
Fig. 2 und 3 in Richtung des Pfeils X in Fig. 3b; und Fig. 5 den Schnitt V-V der Fig. 4.
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Fig. 1 zeigt schematisch zwei Nadelbetten 1 und 2 mit Nadelbahnen oder -betten 4 und darin gleitend beweglichen Nadeln 3· längs des Nadelbettes ist zur Betätigung der Nadeln 3 des Nadelbettes 1 ein
Schloßkasten 5 hin- und herbeweglich. Ein ähnlicher, nichtgezeigter Schloßkasten ist dem Nadelbett 2 zugeordnet. Die Schloßkästen der Nadelbetten sind miteinander durch Stege 6 und 7 verbunden. An den Stegen sind die beiden Enden eines Trägers 8 befestigt, der oberhalb und im wesentlichen parallel zum Spalt 9 zwischen den Nade3.betten liegt. Vom Träger 8 ragen zwei Niederhalter 10 und 11 nach unten, die zu dem erwähnten Zweck dienen.
Die soweit beschriebene V-Bett-Strickmaschine ist in einem praktischen Ausführungsbeispiel aus der genannten DT-OS 1 956 190 bekannt.
Gemäß Fig. 1 muß jede Nadel 3 in ihrem Nadelbett abwärts bewegt werden, bevor der Niederhalter 10 oder 11 an der Nadel vorbeibewegt werden kann. Wird die Nadel 3 aus irgend einem Grunde nicht abwärts bewegt, so schlägt einer der Niederhalter auf diese angehobene Nadel, so daß diese und/oder der Niederhalter und möglicherweise auch die Nadelbetten und andere Nadeln beschädigt oder zerstört werden. Bei einem solchen Zusammenstoß zwischen einer angehobenen Nadel und einem Niederhalter wird der obere Teil der Nadel nach unten verbogen und der Niederhalter nach oben gedruckt.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Strickmaschine sind die Enden d es Trägers 8 in Stützen oder Lagern 12 und 13 gelagert, die ihrerseits am Steg 6 bzw. 7 befestigt sind. In den beiden Lagern kann sich das entsprechende Ende des Trägers 8 nach oben bewegen, wenn auf den Träger 8 eine nach oben gerichtete Kraft ausgeübt wird, beispielsweise, wenn ein Niederhalter gegen eine angehobene Nadel trifft.
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Den Lagern 12 und 13 ist je ein Mikroschalter 14 bzw. 15 zugeordnet, dessen Betätigungsglied durch eine Aufwärtsbewegung des entsprechenden Endes des Trägers 8 betätigt wird. Die Mikroschalter sind jo in eine elektrische Schältung zur Steuerung einer visuellen und/oder hörbaren Alarmeinrichtung geschaltet.. Altenativ oder zusätzlich können die Schalter 14 und 15 je Einrichtungen zum Stillsetzen der Strickmaschine steuern.
Im normalen Betrieb der Strickmaschine der Fig. 1 befindet sich der Träger 8 in seiner untersten Stellung gegenüber den Lagern 12 und ' 13, so daß die Schalter 14 und 15 nicht betätigt werden. Dies ist die erste Höhe des Trägers. Bleibt nun zufällig eine Nadel in der angehobenen Stellung, so schlägt der Niederhalter 10 oder 11 auf sie, wenn die Schloßkästen über die Nadelbetten bewegt werden. Hierdurch wird wenigstens ein Ende des Trägers 8 in dem zugehörigen Lager 12 oder 13 angehoben und wenigstens ein Sehalter 14 oder 15 betätigt. Dies ist die oben erwähnte zweite Höhe des Trägers. Die Maschine wird dann entweder automatisch stillgesetzt oder die Bedienungsperson wird gewarnt, daß der Niederhalter auf ein Hindernis getroffen ist. Das Hindernis kann dann beseitigt und der Schaden behoben werden, so daß kein mangelhafter Stoff hergestellt wird.
Fig. 2 bis 5 zeigen, wie die Erfindung auf die Strickmaschine gemäß der genannten DT-OS angewandt werden kann. Nach diesen Figuren trägt der Träger 8 zwei nichtgezeigte Niederhalter. Er ist an seinen Enden in den Lagern 12 und 13 befestigt, die ihrerseits an den Stegen 6 bzw. 7 angebracht sind, die sich zwischen den nichtgezeigten Schloßkästen der Maschine erstrecken. Zum Vergleich, der Träger 8 ist äquivalent den Seitenplatten 40 und 41 der Fig. 4 der DT-OS 1 956 190 und die Stege 6 und 7 sind äquivalent den Stegen oder Bügeln 42 und 43 der Fig. 4 der genannten DT-OS.
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Das Lager 12 enthält eine Basis 20, die aus einem einteilig mit einem Flansch 22 gebildeten Block 21 besteht. Der Flansch 22 ist mittels Schrauben 24 an einem Abstandhalter 25 befestigt, der seinerseits mittels Schrauben 25 am Steg 6 befestigt ist. Der Block 21 ist mit einer länglichen Ausnehmung 26 versehen, deren Achse vertikal verläuft in die ejnen kreissegmentförciigen Querschnitt aufweist. An der Basis 20 ist ein gabelförmiges Teil 27 angelenkt, das einen kanalförmigen Querschnitt mit voneinander in einem Abstand und parallel zueinander angeordneten Flanschen 29, die durch einen Steg 30 miteinander verbunden sind, aufweist. Ein Auge 31 init kreisförmigem Querschnitt ist am Steg 30 mit Hilfe von Schrauben befestigt, die Achse des Auges 31 verläuft parallel zu den Flanschen 29· Das Auge sitzt im Gleitsitz in der Ausnehmung 26 des Blockes 21 .
Das Auge 31 ist mit einer Außenhülse 33 mit kreisförmigem Querschnitt und einer Innenhülse 34 ausgebildet,, die in die Außenhülse 33 eingeschraubt ist. Durch Drehung der Innenhülse 34 kann ihre Stellung in Axialrichtung in der Hülse 33 eingestellt werden. Damit ist die untere Oberfläche des Auges 31 gegenüber dem gabelförmigen Teil 27 einstellbar. Die untere Oberfläche des Auges 31 liegt auf einem zylindrischen Halter 35 auf, der im unteren Ende der Ausnehmung 26 im Block 21 mittels Schrauben 36 befestigt ist. Der gabelförmige Teil 27 wird an der Basis 20 mit Hilfe einer Schraube 37 gehalten, die durch die Innenhülse 34 des Auges 31 hindurchgesteckt und in den zylindrischen Halter 35 eingeschraubt ist.
Der gabelförmige Teil 27 ist in der Basis 20 um die Achse der Ausnehmung 26 schwenkbar befestigt. Die Höhe der Gabel 27 gegenüber der Basis 20 ist- durch,Drehung der Innenhülse 34 des Auges 31 einstellbar. An der Außenfläche eines der Flansche 29 ist ein Zeiger 38 befestigt, der mit einer Skala 39 zusammenwirkt, die an der
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äuSeren Oberfläche des Blockes 21 angebracht ist. Hierdurch wird die" vertikale Einstellung der Gabel 27 in eine gewünschte Stellung gegen-' über der Basis 20 erleichtert.
In der äußeren Oberfläche jedes Flansches 29 der Gabel 27 ist eine vertikal verlaufende Nut 40 mit schwalbenschwanzförcigem Querschnitt vorgesehen. In den Nuten'ist je ein Gleiter 41 bzw. 41' beweglich, die die einander gegenüberliegenden Enden einer Spindel 42 aufnehmen. Diese verläuft durch eine vertikal längliche Öffnung 43 in jedem Plansch 29· Die Gleiter 41 und 41' werden in ihrer jeweiligen Nut durch ihr Eigengewicht und durch eine leichte Feder 44 nach unten gedruckt, so daß die Spindel 42 gegen die untere Kante der Öffnungen 43 gehalten wird. Die Federn 44 können weggelassen werden, wenn beispielsweise verhältnismäßig leichtes Garn auf Feinstrickmaschinen verarbeitet wird.
Das in Fig. 2 und 3 linke Ende des Trägers 8 ist an dem gabelförmigen Teil 27 mit Hilfe einer Koppel 44 befestigt, die ihrerseits mit einem Ende mittels eines horizontal ange_ordneten Stiftes 46 am Träger 8 und mit dem anderen Ende in den Flanschen 29 des gabelförmigen Teils 27 durch einen zweiten horizontal angeordneten Stift 47 schwenkbar befestigt ist. Ein Fuß 48 ragt vom linken Ende der Koppel 45 nach links unter das untere Ende 49 des Steges 30 des gabelförmigen Teils 27, wenn der Träger 8 ohne die Koppel 45 am Achsstift 47 entfernt ist.Der Fuß 48 hält dann die Koppel 45 etwa horizontal, so daß sie, wenn sie wieder eingeführt wird, wieder mit dem Träger 8 ver-. bunden werden kann. Die Oberfläche 21 der Koppel 45» deren oberer Teil abgeschrägt ist, liegt an den benachbarten unteren Oberflächen der Seitenplatten des Trägers 8 an und bestimmt die unterste Stellung, die der Träger 8 gegenüber dem gabelförmigen Teil 27 annehmen kann. An dem linken Ende ist der Träger 8 mit einem horizontal angeordneten Schlitz 50 versehen, der die Spindel 42 aufnimmt.
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Das das rechte Ende des Trägers 8 aufnehmende Lager oder die Stütze 13 ist ähnlich aufgebaut wie das Lager 12. Daher wurden gleiche Bezugszeichen gleichen oder ähnlichen Teilen zugeordnet. Die Lager 12 und 15 unterscheiden sich jedoch in den beiden folgenden hauptsächlichen Punkten. Erstens ist das rechte Ende des Trägers 8 nicht nsit dem gabelförmigen Teil 27 verbunden, sondern ruht lediglich auf einur horizontal angeordneten Rolle 25» die um einen Achsstift 56 drehbar ist. Dieser ist mit seinen Enden an den beiden Flanschen 29 befestigt. Wenn der Träger 8 mit seinem linken Ende auf der Oberfläche 51 und mit seinem rechten Ende auf der Rolle 55 aufliegt, befindet er sich in der ersten Stellung. Zweitens ist die Basis 20 des Lagers 13 zweiteilig ausgeführt, wobei der Block 51 schwenkbar an einem horizontal angeordneten Achsstift 57 befestigt ist, der seinerseits am Plansch 22 befestigt ist. Die Achse des Achsstiftes 27 verläuft im wesentlichen parallel zur Achse des Trägers 8.
Die Basisteile der beiden Lager 12 und 13 sind durch eine Stange- 60 verbunden, deren Enden an den Basisteilen 20 jeweils durch Schrauben 61 befestigt sind. Zwei Mikroschalter 62 und 63 sind jeweils angrenzend an die Enden der Stange an dieser befestigt. Das Betätigungsglied 64 jedes Schalters liegt vertikal oberhalb eines Vorsprunges 41" am Gleiter 41'. Der Vorsprung 41" trägt die Spindel 42 des zugehörigen Lagers 12 oder I3. Das Betätigungsglied 64 ragt vom Schalter 63 durch eine Zunge 28 nach unten, die vom Blechgehäuse 63' des Schalters 63 nach außen gebogen ist. Die Zunge 28 wirkt als Anschlag, der die Aufwärtsbewegung des Vorsprunges 41" und damit des Trägers 8 begrenzt. Die Anordnung des Schalters 62 ist ähnlich.
Im normalen Gebrauch der Strickmaschine (Fig. 2 bis 4) wird der Träger 8 längs der Nadelbetten der Machine (in den Richtungen des Doppelpfeils der Pig. 2 und 3) mit Hilfe der Stege 6 und 7 hin- und hergeführt, so daß die Niederhalter längs des Spaltes zwischen den Nadelbetten hin- und herbewegt werden. Die Höhe der Niederhalter gegenüber den Nadeln kann durch die Innenhülsen 34 der gegabelten
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Teile 27 eingestellt werden. Läuft einer der Niederhalter über nach oben vorstehende Strickware, so heben sich der Niederhalter- und der Träger geringfügig, ohne daß die Schalter 62 oder 63 betätigt werden. Trifft -jedoch ein Niederhalter gegen ein Hindernis, beispielsweise auf eine nicht herabgefallene Nadel 3» so wird wenigstens ein Ende des Trägers 8 soweit angehoben, dai3 wenigstens eine der Spindeln 62 angehoben und wenigstens ein Schalter 62 oder 6J mittels eines Vorsprungs 41" betätigt· wird, wobei der Träger in der zweiten Höhe liegt. Durch Betätigung des oder der Schalter wird der visuelle und/oder hörbare Alarm ausgelöst und/oder die Strickmaschine stillgesetzt.
Statt an den Flanschen 22 (Fig. 4), die gegenüber den Lagern 12 bzw. 13 festliegen, kann die Stange 60 auch an den gegabelten Teilen 27 befestigt werden. Die Stange 60 bewegt sich dann auf oder ab, wenn die gegabelten Teile vertikal eingestellt werden. Bei der in der · Zeichnung gezeigten Art der Befestigung wird die Stellung der Schalter 62 und 63 bei der vertikalen Einstellung der gegabelten Teile nicht geändert. Mit anderen Worten, die Höhe der Niederhalter gegenüber den Nadeln, in der die Schalter 62 und 63 betätigt werden, liegt fest. Bei der alternativen Befestigungsart ist der Abstand, um den die Niederhalter angehoben werden müssen, um die Schalter zu betätigen, fest. Notwendigenfalls muß daher die Höhe der Schalter-Betätigungsglieder nach der Einstellung der gabelförmigen Teile 27 in Vertikalrichtung eingestellt werden.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. PA IEH ΤΑΚ SPRÜCHE'
    Strickmaschine mit wenigstens zwei miteinander zusammenwirkenden Reihen von Zungennadeln, die in einander gegenüberliegenden Nadelbetten angeordnet sind, mit einer Einrichtung zur unabhängigen Betätigiing einander folgender Nadeln in der Reihe, mit einim oberhalb der Nadelbetten angeordneten Träger, von dem wenigstens ein Niederhalter nach unten ragt und der in Längsrichtung der Nadelbetten beweglich ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Träger (6) zwischen einer ersten und einer zweiten Höhe über der ersten beweglich ist, und daß der Träger (8) so ausgebildet ist, daß, wenn.er sich in die zweite Höhe hebt, Einrichtungen (14, 15) zur Erzeugung eines Yfarnsignals und/oder eines Stillsetzsignals für die Strickmaschine betätigt.
    2. Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (8) aus einem länglichen Teil besteht, der an jedem Ende in einem Lager (12, 13) gelagert ist, das seinerseits an einer oberhalb der Nadelbetten (1,2) angeordneten Halterung befestigt ist, wobei die Lager (12, 13) gegenüber ihrer Halterung um eine zwischen die Nadelbetten nach unten verlaufende Achse schwenkbar sind.
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    3. Strickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß eines der Lager (12, 13) so an seiner Halterung befestigt ist, daß es auch um eine Achse schwenkbar ist, die in Längsrichtung der liadelbetten verläuft.
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DE2420959A 1973-05-10 1974-04-30 Flachstrickmaschine mit V-förmiger Nadelbettanordnung Expired DE2420959C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE2420959A1 true DE2420959A1 (de) 1974-11-28
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