DE2420907C2 - Träger für den längs verschiebbaren Vordersitz eines Autos - Google Patents
Träger für den längs verschiebbaren Vordersitz eines AutosInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/04—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
- B60N2/12—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable and tiltable
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Träger für den längs verschiebbaren Vordersitz eines Autos gemäß
dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Er ist geeignet, die Bewegung des Sitzes in Übereinstimmung und in der
gleichen Richtung mit dem Kippen der Lehne auszuführen.
Aus der DE-OS 22 33 915 ist ein Träger für den längs
verschiebbaren Vordersitz eines Autos gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekanntgeworden.
Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß die Lösung der Arretierung zur Vorwärtsbewegung des
Sitzes beim Vorschieben der Lehne nur über mehrere Hebdbewegungen möglich ist, was zu zahlreichen
Funktionsvorgängen und arbeitsintensiver Herstellung führt, hauptsächlich infolge der zahlreichen Schweißungen,
die für den Zusammenbau notwendig sind, wodurch ziemlich hohe Kosten entstehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung 1st es, einen Träger für den längs verschiebbaren Vordersitz eines
Autos nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszubilden, daß er geringen Raumbedarf mit einer
leichten Herstellung verbindet.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichenteil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmaie.
Der erfindungsgemäße Träger führt trotz der einfachen Anordnung und Ausbildung von Sperreinrichtung
und Kopplungseinrichtung zwischen Lehne und Sitzteil zu einer größeren Widerstandsfähigkeit der
Einrichtung mit deutlichen Vorteile" für die Sicherheit und die Bequemlichkeit
Wenn die Hülse festgestellt ist ist auch der Sitz an der
festen Führungsschiene mittels der Hülse festgestellt während beim Kippen der Lehne der feste Punkt des
Getriebes von der mit der festen Schiene "olorkierten Hülse gebildet wird und der mit der Gegenschiene fest
verbundene Sitz mit dieser in gleicher Richtung wie die Bewegung der Lehne versetzt wird.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert In der
"Zeichnung stellt dar
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Sitzträgers mit dem Betätigungshebel,
Fig.2 die Draufsicht auf einen Träger gemäß der
Fig.l,
F i g. 3 den Schnitt längs der Linie IH-IIl in F i g. 2,
F i g. 4 den Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 1.
Gemäß der Zeichnung umfaßt der Träger eine feste Führungsschiene 1. die auf der Bodenfläche des
Fahrzeugs verankert ist, z. B. mit Schrauben 2 oder ähnlichen Mitteln; sie wird von einem Profilstab oder
einer ähnlichen Vorrichtung gebildet die im Querschnitt C-förmig abgekantet ist und hervorragende Ränder in
bekannter Art aufweist Auf dieser Schiene läuft eine Gegenschiene 3, die so gebildet ist, daß sie in
senkrechter Richtung auf den Rändern der festen Führungsschiene 1 gehalten wird. Diese Gegenschiene
ist mit dem Sitz 4 des Fahrzeugs fest verbunden, wie das schematisch mit einer unterbrochenen Punkt-Strich-Linie
in der Zeichnung dargestellt ist und trägt ihrerseits die Lehne 5.
Oberhalb der Gegenschiene 3 ist eine Gleithülse 6 vorgesehen, die im Querschnitt C-förmig und so
ausgestaltet ist daß sie mit den umgebogenen Kanten 7 und 8 senkrecht von der Gegenschiene gehalten wird.
Die Hülse 6 besitzt eine seitliche Verlängerung 9, die mit dem Ansatz 10 nach oben umgebogen ist
Auf der Verlängerung 9 ist mittels eines Zapfens 12 der Feststellhebel 11 angelenkt, der einen Sperrzahn 13
besitzt, der durch eine öffnung 14 der Hülse 6 oder auch durch ein verlängertes Fenster 15 der Gegenschiene 3
hindurchtreten kann, um in entsprechende in Abständen vorgesehene öffnungen 16 einzugreifen, die auf der
festen Schiene für die Feststellung des Sitzes in Längsrichtung herausgearbeitet sind.
Die Öffnung 14 wird mittels der Rippen 17 und 18 gebildet, die als Teil der Hülse 6 ausgestaltet sind und ein
Führungsmittel für die seitliche Bewegung des Zahnes 13 Dilden. Der Hebel 11 besitzt einen Handgriff 19, der in
Reichweite der Hand des Fahrers angebracht ist, und dadurch in seiner Stellung gehalten wird, daß der Zahn
13 in die Öffnung 16 unter Wirkung der Feder 20 eingreift. Der Ansatz 10 ist durch ein Bolzengelenk
mittels dem Zapfen 21 mit dem Lenker 22 verbunden, der das letzte Glied eines Bewegungsmechanismus für
die Verbindung mit der Lehne 5 bildet, und zwar für die Übertragung der völligen Neigungsbewegung der
Lehne auf den Sitz 4, wenn man zu den hinteren Sitzen des Fahrzeugs gelangen will.
Die Betätigung der Vorrichtung geschieht wie folgt:
Um die gewohnte Regulierung der Stellung des Sitzes in der Längsrichtung durchzuführen, betätigt man den
Handgriff 19 des Feststellhebels 11 in der Richtung A,
IO
wobei man in gleicher Richtung den Sperrzahn 13 versetzt, der aus der Öffnung 16 heraustritt, in die er
eingerückt war, wobei man die Gegenschiene 3 und den mit ihr fest verbundenen Sitz insgesamt aus der
Feststellung mit der festen Führungsschiene 1 loslöst
Auf diese Weise kann der Sitz frei in der Längsrichtung auf der festen Führungsschiene 1 bis zu
jeder gewünschten Stellung gleiten. In diesem Moment läßt der Fahrer den Handgriff 19 und den Hebel unter
der Wirkung der Feder 20 los und bringt den Sperrzahn 13 in eine der C.'fnungen 16 der festen Führungsschiene
1, wodurch die Feststellung in der entsprechenden Stellung erreicht wird.
Wenn der Benutzer des Fahrzeugs zu den hinteren Sitzen gelangen will, muß er die Lehne 5 des Sitzes nach
vorn neigen, wobei er diesen von der in der Zeichnung nicht dargestellten Feststellungsvorrichtung loslöst, bis
er ihn vollständig auf den Sitz des Sessels 4 hinunterneigen kann. Auf diese Weise wird ein Getriebe
von bekannter Art für die Übertragung der Bewegung in Kraft gesetzt, z. B. mittels Hebel, Getriebeteilen und
ähnlichem, deren letzteres der Lenker 22 ist und eine Zugbewegung ausführt In diesem Moment ist der
Feststellhebel 11 in seiner Stellung und der operrzahn 13 ist in einer der Öffnungen 16 eingerückt, wobei die
gleitende Hülse 6 auf der festen Führungsschiene 1 festgestellt wird. Nichtsdestoweniger bildet der Zapfen
21, der mit dem Ansatz 10 der Verlängerung 9 der Hülse 6 verbunden ist, einen festen Punkt für die Mechanik,
deren letztes Glied der Lenker 22 bildet und deren erstes Glied mit der Lehne 5 fest verbunden ist
Daraus folgt daß durch die Wirkung einer Neigungs-
30 bewegung der Lehne in der Richtung B der Lenker 22
sich in der Richtung Cbewegen würde, wen» dieser aber festgehalten wird, erfolgt die ganze Bewegungsmechanik
und damit der mit ihr verbundene Sitz in entgegengesetzter Richtung, d. h. in Richtung derselben
Linie B. Gemäß der Erfindung kann also der gesamte Sitz nach vorn gerückt werden, und zwar dadurch, daß
die Gegenschiene 3, auf der der Sitz befestigt ist, sich frei in der Längsrichtung bewegen kann und zwar in der
ganzen Länge des Fensters 15, das auf ihr vorgesehen ist durch welche der Sperrzahn 13 hindurchgeht um die
Hülse 6 mit der festen Schiene 1 in der beschriebenen Weise festzustellen. Richtet man die Lehne wieder auf in
die Höhe, so entsteht gleichzeitig eine Bewegung des ganzen Sitzes nach rückwärts, der damit wieder seine
Ausgangsstellung einnimmt
Der gesamte Vorgang des Versetzens des Sitzes nach vorn oder zurück bei gleichzeitigem Neigen der Lehne
ist durch die Länge des Fensters 15 begrenzt das auf der Gegenschiene 3 vorgesehen ist
Wenn dagegen die Lehne in ihrer Gebrauchssteilung festgestellt ist, wobei die Kippmög!;;hkeit mit anderen
Mitteln, die nicht die vorliegende Erfindung betreffen, variabel ist, bildet das ganze System des Trägers und des
entsprechenden Getriebes für das Kippen der Lehne ein widerstandsfähiges Ganzes, das einerseits mittels der
festen Führungsschiene 1 an der Bodenfläche befestigt ist und andererseits in verhältnismäßig fester Position
von den bekannten Mitteln, die mit der Lehne verbunden sind, gehalten wird. Die Stütze des Sitzes
kann aus zwei Trägern wie den oben beschriebenen bestehen, die untereinander verbunden sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Träger für den längs verschiebbaren Vordersitz eines Autos mit kippbarer Lehne, der eine mit der
Bodenflärhe verankerte Führungsschiene aufweist, auf der eine mit dem Sitz fest verbundene
Gegenschiene gleitend angebracht ist, wobei ein Sperrzahn eines Feststellhebels in eine Reihe von
Öffnungen, die in der Führungsschiene vorgesehen sind, eingreift, mit einem Getriebe für die Übertragung
der Kippbewegung der Lehne, welches bei in Normalstellung festgestellter Lehne den gesamten
Sitz an der festen Führungsschiene feststellt, während beim Kippen der Lehne der ganze Sitz mit
der gleitenden Gegenschiene in Längsrichtung auf jä
der Führungsschiene gleitet, dadurchgekennzeichnet,
daß über der Gegenschiene (3) gleitend eine Hülse (Gleithülse 6) angebracht ist, welche über
das Getriebe (Lenker 22) mit der Lehne (5) gekoppelt ist, daß der Feststellhebel (U) an dieser
Hülse (Gleithülse 6) angelenkt ist und daß die Gegenschieci (3) ein verlängertes Fenster (15)
aufweist, durch welches der Sperrzahn (13) des Feststellhebels (11) zur Verriegelung der Hülse
(Gleithülse 6) und der Führungsschiene (1) hindurchgreift
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststellhebel (1Γ; in der Feststellposition
von einer Feder (20) gehalten wird.
3. Träger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (1) im
Querschnitt C-förmig abgekantet ist und seitlich hervorragende Ränder aufweist, die die Gegenschiene
(3) in senkrechter Richtic^ halten, wobei die
Gleithülse (6) oberhaH der Gegenschiene (3) vorgesehen ist und durch umgfc ogene Kanten (7
und 8) der Gegenschiene (3) gehalten wird, und daß die Gleithülse (6) eine durch Rippen (17 und 18)
gebildete Öffnung (14) aufweist, die eine Führung für die seitliche Bewegung des Sperrzahns (13) bildet.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742420907 DE2420907C2 (de) | 1974-04-30 | 1974-04-30 | Träger für den längs verschiebbaren Vordersitz eines Autos |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742420907 DE2420907C2 (de) | 1974-04-30 | 1974-04-30 | Träger für den längs verschiebbaren Vordersitz eines Autos |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2420907A1 DE2420907A1 (de) | 1975-11-27 |
DE2420907C2 true DE2420907C2 (de) | 1983-09-08 |
Family
ID=5914360
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742420907 Expired DE2420907C2 (de) | 1974-04-30 | 1974-04-30 | Träger für den längs verschiebbaren Vordersitz eines Autos |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2420907C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0636995Y2 (ja) * | 1988-03-24 | 1994-09-28 | アイシン精機株式会社 | シートレール |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3811726A (en) * | 1971-07-10 | 1974-05-21 | Nissan Motor | Movable seat for a motor vehicle |
-
1974
- 1974-04-30 DE DE19742420907 patent/DE2420907C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2420907A1 (de) | 1975-11-27 |
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