DE2903525A1 - Skibindung fuer langlauf- oder tourenski - Google Patents

Skibindung fuer langlauf- oder tourenski

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DE2903525A1 DE19792903525 DE2903525A DE2903525A1 DE 2903525 A1 DE2903525 A1 DE 2903525A1 DE 19792903525 DE19792903525 DE 19792903525 DE 2903525 A DE2903525 A DE 2903525A DE 2903525 A1 DE2903525 A1 DE 2903525A1
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Description

19 26O/1
ADIDAS Fabrique de Chaussures de Sport S.a.r.l. 67 49o Landersheim/Frankreich
Skibindung für Langlauf- oder Tourenski
Die Erfindung betrifft eine Skibindung für Langlauf- oder Tourenski, insbesondere eine Skibindung mit einer vorne am Schuh angreifenden Halteeinrichtung und einer entlang der Skiachse verlaufenden Rippe, die in eine Längsaussparung am Boden des Schuhabsatzes eingreift, wenn sich der Skifahrer mit seiner Ferse auf dem Ski abstützt.
Bei einer Skibindung für einen Langlauf- oder Tourenski wird der vordere Teil des Schuhes mit dem Ski verbunden. Der Schuhabsatz hingegen kann, wenn sich der Skifahrer fortbewegt, in erheblichem Umfang vom Ski abgehoben werden. Es ist dann oftmals schwierig, die Fußachse mit der Skiachse deckungsgleich zu halten.
In der französischen Patentanmeldung 76 o1 536 ist nun bereits eine Skibindung beschrieben, mit der dafür gesorgt wird, daß der Schuhabsatz - insbesondere bei Talfahrten - nicht seitlich versetzt auf dem Ski aufliegt. Der zu dieser Skibindung gehörige Schuh weist hierfür auf seinem Absatz mindestens eine entlang der Skiachse verlaufende Aussparung in Form einer Nut auf, während der Ski eine entlang seiner Achse verlaufende Rippe aufweist, die in die Längsaussparung des Schuhes eingreift,
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wenn sich der Skifahrer mit seinen Fersen auf den Skiern abstützt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei einer Skibindung der eingangs genannten Art den Halt des Schuhes am Ski, insbesondere bei Abfahrten, noch weiter zu verbessern. Insbesondere soll eine bessere Führung des Skis beim Fahren von engen Bögen erreicht werden, aber auch dann, wenn der Skifahrer die Ski in die sogenannte Schneepflugposition bringt, bei der die Skispitzen einander näher stehen als die hinteren Skienden, also die Skier V-förmig zueinander gestellt sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein feststehendes, am Ski befestigtes und die Rippe aufweisendes unteres Teil und ein mit dem unteren Teil verbundenes oberes Teil vorgesehen sind, das gegenüber dem unteren Teil zwischen einer ersten Position, in der ein vom oberen Teil vorspringender Abschnitt in eine auf der Rückseite oberhalb der Längsaussparung am Schuhabsatz vorgesehene Queraussaprung greift, wenn die Rippe des unteren Teiles in die Längsaussparung des Schuhes greift, und mindestens einer zweiten Position drehbar ist, in der sich der vorspringende Abschnitt außer Eingriff mit der Queraussparung befindet, und daß eine in allen Positionen des oberen Teiles das obere Teil gegen das untere Teil zurückholende Rückstelleinrichtung vorgesehen ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Einrichtung ein oberes Teil auf, das als eine hohle, haubenartige Abdeckung ausgebildet ist, die einen im wesentlichen kegelstumpf förmigen Hauptabschnitt von eiförmigem Umriß bzw. Grundriß aufweist/dessen sich verjüngender, die Eispitze bildender Teil ilen für den Eingriff in die Queraussparung des Schuhabsatzes bestimmten vorspringenden Abschnitt bildet, sowie einen querverlaufenden flanschartigen Abschnitt, der im wesentlichen senkrecht zum Hauptabschnitt steht, umfasst ein unteres Teil eine nach vorne gerichtete Platte ,;, . · ' ,
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die auf ihrer Oberseite die für einen Eingriff in die Längsaussparung des Schuhabsatzes bestimmte Längsrippe trägt, sowie eine zentrale Ausbauchung in Form eines umgedrehten Topfes, dessen obenliegender Boden eine Öffnung aufweist, durch die ein mit seinem Ende in eine mit einem Innengewinde versehene und mit der haubenartigen Abdeckung fest verbundene Buchse geschraubter Bolzen geführt ist, wobei die Buchse vorzugsweise in eine zentrale Ausnehmung des flanschartigen Abschnittes eingesetzt ist, und umgibt eine Schraubenfeder den Zapfen zwischen seinem Kopf und der obenliegenden, den Topfboden bildenden Wandung der zentralen Ausbauchung.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die obere Wandung der nach unten offenen zentralen Ausbauchung gegenüber der Horizontalen um einen Winkel, beispielsweise in der Grössenordnung von 15°, derart geneigt, daß der Zapfen und damit der obere Flanschabschnxtt der haubenartigen Abdeckung um einen entsprechenden Winkel gegenüber der Vertikalen und der Hauptabschnitt der haubenartigen Abdeckung dann in gleicher Weise um einen entsprechenden Winkel gegenüber der Horizontalen geneigt sind.
Der Kopf des Gewindebolzens ist vorteilhafterweise mit einem Schlitz versehen, in den beispielsweise ein Schraubenzieher eingeführt werden kann, um den Gewindebolzen gegenüber der mit einem entsprechenden Innengewinde versehenen Buchse zur Einstellung der Rückstellkraft der Feder zu verdrehen.
Wenn der Vorsprung, der durch den spitz zulaufenden Teil des Hauptabschnittes der das obere Teil der Skibindung bildenden haubenartigen Abdeckung gebildet wird, in die Queraussparung des Schuhes eingreift, wird mit Hilfe der Rückstellfeder der Schuh am - · Ski in vertikaler Richtung festgehalten, wobei sich gleichzeitig ein seitlicher Halt aufgrund des Eingriffes der mit dem unteren Teil der Halteeinrichtung fest verbundenen Rippe in die Längsaussparung
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ergibt. Wenn nun der Skifahrer den Schuhabsatz vom Ski lösen möchte, so muß er lediglich das flanschartige Griffteil des oberen Teiles gegenüber dem unteren Teil um die Drehachse drehen, die durch den drehbar in die Öffnung der oberen Wandung der zentralen Ausbauchung des unteren Teiles eingesetzten Gewindezapfens gebildet wird. Die Drehbewegung kann beispielsweise 180 betragen, sodaß der Vorsprung außer Eingriff mit der Queraussparung am Schuh kommt. Der Vorsprung befindet sich dann in einer Entriegelungsstellung, in der er zu den hinteren Skienden weist, sodaß der Skifahrer nunmehr seine Ferse ungehindert vom Ski abheben kann. Nichtsdestoweniger aber kann dabei der Schuhabsatz in Eingriff mit der Längsrippe stehen, wenn der Schuh vollständig auf dem Ski aufliegt.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, einen Langlauf- oder Tourenski zu schaffen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er hinten im Bereich der Abstützung des Schuhabsatzes eine Halteeinrichtung der oben beschriebenen Art aufweist.
Der Erfindung liegt ferner noch die Aufgabe zugrunde, einen Schuh für eine Skibindung der obigen Art zu schaffen, der einerseits in seinem vorderen Abschnitt eine an sich bekannte Einrichtung für die Befestigung am Ski aufweist und der andererseits an seinem Absatz bzw. hinteren Abschnitt eine längs zur Schuhachse und im Boden des Absatzes eingebrachte Aussparung sowie eine auf der Rückseite oberhalb der Längsaussparung vorgesehene Queraussparung aufweist.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden, anhand der beiliegenden Zeichnung erfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles. In der Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Bindungseinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Bindungseinrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Bindungseinrichtung der Fig. 1 und 2,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Bindungseinrichtung der vorhergehenden Figuren, und zwar in einer Stellung, in der der hintere Schuhteil unbeweglich festgehalten wird, und
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Bindungseinrichtung.
Die in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemässe Skibindung weist ein allgemein mit 1 bezeichnetes unteres Teil und ein allgemein mit 2 bezeichnetes oberes Teil auf, das die Form einer hohlen Kappe hat. Das untere Teil 1 umfasst eine Vorderplatte 3, die mit für eine Befestigung auf der Oberseite des Skis entsprechenden Mitteln versehen ist, z.B. mit Löchern 4 (Fig. 3), durch die Befestigungsschrauben oder dgl. greifen können.
Die Vorderplatte 3 weist eine Rippe 5 von beispielsweise dreieckförmigem Querschnitt auf, wobei der Winkel an der Spitze etwa 6o° beträgt. Die Rippe 5 verläuft axial· auf der Vorderplatte 3 derart, daß sie sich entlang der Achse des Skis erstreckt, wenn die vorderplatte am Ski befestigt ist.
Ferner weist das untere Teil 1 eine zentral liegende Ausbauchung 6 in Form eines Topfes auf, dessen öffnung nach unten weist, wobei die obenliegende Wandung 7 in der Mitte eine Öffnung 7 aufweist.
Wie am besten aus Fig. 4 hervorgeht, ist der Boden bzw. die obenliegende Wandung 7 der Ausbauchung 6 zur Horizontalen
geneigt/ beispielsweise um einen Winkel von 15 .
Das obere Teil 2 der Skibindung weist einen im wesentlichen kegelstumpfförmigen Hauptabschnitt 9 mit eiförmigem Querschnitt auf, wie es am besten aus Fig. hervorgeht. Der spitz zulaufende Teil 1o des Hauptabschnittes 9 des oberen Teiles 2 soll, wie in Fig. gezeigt, in eine querverlaufende Aussparung 11 eingreifen, die im oberen Abschnitt der nach hinten weisenden Fläche des Schuhabsatzes vorgesehen ist, wobei der Schuh außerdem auf der Unterseite des Absatzes eine Längsaussparung 12 aufweist, in die die axial verlaufende Rippe 5 des unteren Teiles 1 der Skibindung eingreifen soll.
Das einstückige obere Teil 2 weist ferner ein in Querrichtung verlaufendes und im wesentlichen senkrecht vom Hauptabschnitt 9 abstehendes flanschartiges Greifelement 13 auf, mit dessen Hilfe der Skifahrer das obere Teil der Skibindung in Bezug auf das untere Teil verschwenken kann.
Die Verschwenkung wird mit Hilfe eines durch die Öffnung 8 der obenliegenden Wandung 7 der Ausbauchung 6 des unteren Teiles 1 eingreifenden Bolzens 14 bewirkt, dessen Gewindeendabschnitt in eine kegelstumpfartige Mutter 15 eingeschraubt ist, die mit dem oberen Teil 2 fest verbunden ist, in dem sie in den zentralen Schacht 16 des vorspringenden Greifelementes 13 des oberen Teiles 2 gedrückt wird.
Eine schraubenförmige Rückstellfeder 17 befindet sich außerdem zwischen dem Kopf 18 des Bolzens 14 und der obenliegenden Wandung 7.
In der in Fig. 4 dargestellten Position, die der Skifahrer beispielsweise bei der Talfahrt wählt, ist der Schuh sowohl in vertikaler Richtung aufgrund des Eingriffes
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-lodes vorspringenden Abschnittes Io in die Aussparung des Absatzes als auch in horizontaler Richtung aufgrund des Eingriffes der Rippe 5 in die Längsaussparung 12 des Absatzes unbeweglich in Bezug auf den Ski.
Wenn sich der Skifahrer, insbesondere nach einer Talfahrt, wieder in normaler Weise fortbewegen möchte, dreht er das hügelartige Greifelement 13 des oberen Teiles 2 der Skibindung in Bezug auf das untere Teil 1 derart, daß der vorspringende Abschnitt 1o außer Eingriff mit der Aussparung 11 des Schuhabsatzes gelangt. Durch eine Drehung um 18o° kann der vorspringende Abschnitt 1o in eine solche Position gebracht werden, daß er nach hinten gerichtet ist, also in eine Position, die der in den Fig. 1,2 und 4 dargestellten Position entgegengesetzt ist. Die Rückstellfeder 17 drückt das obere Teil 2 sowohl in der in Fig. 4 dargestellten Position, in der der vorspringende Abschnitt 1o in die Aussparung 11 des Absatzes greift, gegen das untere Teil 1 als auch in allen anderen Positionen, in denen sich der Vorsprung außer Eingriff rn.it der Aussparung 11 des Absatzes befindet. Die Rückstellkraft der Feder 17 kann durch Hineinoder Herausschrauben des Gewindebolzens 14 in oder aus der Buchse 15 mit Hilfe eines im Schlitz des Bolzenkopfes 18 angreifenden Schraubenziehers geändert werden.
Wie man aus der Zeichnung entnehmen kann, ist der die Drehachse bildende Bolzen 14 aufgrund der Tatsache, daß die obenliegende Wandung 7 der mittigen Ausbauchungszone 6 des unteren Teiles 1 gegenüber der Horizontalen geneigt ist, in gleicher Weise um einen entsprechenden Winkel in Bezug auf die Vertikale geneigt, derart, daß der Hauptabschnitt 9 des oberen Teiles 2 um einen entsprechenden Winkel gegenüber der Horizontalen geneigt ist, genauso wie das flanschartige Greifelement 13 gegenüber der Vertikalen geneigt ist.

Claims (6)

  1. ADIDAS Fabrique de Chaussures de Sport S.a.r.l.
    67 49o Landersheim/ Frankreich 19 26o/1
    Ansprüche
    Skibindung für Langlaufski oder Tourenski, mit einer vorne am Schuh angreifenden Halteeinrichtung und einer entlang der Skiachse verlaufenden Rippe, die in eine Längsaussparung am Boden des Schuhabsatzes eingreift, wenn sich der Skifahrer mit seiner Ferse auf dem Ski abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß ein feststehendes, am Ski befestigtes und die Rippe (5) aufweisendes unteres Teil (1) und ein mit dem unteren Teil (1) verbundenes oberes Teil (2) vorgesehen sind, das gegenüber dem unteren Teil (1) zwischen einer ersten Position, in der ein vom oberen Teil (2) vorspringender Abschnitt (1o) in eine auf der Rückseite oberhalb der Längsaussparung (12) am Schuhabsatz vorgesehene Queraussparung 11 greift, wenn die Rippe (5) des unteren Teiles(1) in die Längsaussparung (12) des Schuhes greift, und mindestens einer zweiten Position drehbar ist, in der sich der vorspringende Abschnitt (1o) außer Eingriff mit der Queraussparung (11) befindet, und daß eine in allen Positionen des oberen Teiles (2) das obere Teil (2) gegen das untere Teil (1) zurückholende Rückstelleinrichtung (14, 17) vorgesehen ist.
  2. 2. Einrichtung zur Befestigung des Schuhabsatzes für eine Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberes Teil (2) als eine hohle, haubenartige Abdeckung ausgebildet ist, die einen im wesentlichen kegelstumpfförmigen Hauptabschnitt (9) von eiförmigem Umriß aufweist, dessen sich verjüngender, die Eispitze
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    bildender Teil den für den Eingriff in die Queraussparung
    (11) des Schuhabsatzes bestimmten vorspringenden Abschnitt (1ο) bildet, sowie einen querverlaufenden flanschartigen Abschnitt (13), der im wesentlichen senkrecht zum Hauptabschnitt (9) steht, und daß ein unteres Teil (1) eine nach vorne gerichtete Platte (3) umfasst, die auf ihrer Oberseite die für einen Eingriff in die Längsaussparung
    (12) des Schuhabsatzes (12) bestimmte Längsrippe (5) trägt, sowie eine zentrale Ausbauchung (6) in Form eines umgedrehten Topfes, dessen obenliegender Boden (7) eine Öffnung
    (8) aufweist, durch die ein mit seinem Ende in eine mit einem Innengewinde versehene und mit der haubenartigen Abdeckung (2) fest verbundene Buchse (15) geschraubter Bolzen (14) geführt ist, wobei die Buchse vorzugsweise in eine zentrale Ausnehmung (16) des flanschartigen Abschnittes (13) eingesetzt ist, und daß eine Schraubenfeder (17) den Zapfen (14) zwischen seinem Kopf (18) und der obenliegenden, den Topfboden bildenden Wandung (7) der zentralen Ausbauchung (6) umgibt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obenliegende, den Topfboden bildende Wandung (7) der zentralen Ausbauchung (6) gegenüber der Horizontalen geneigt ist, wobei der Zapfen (14) und der obenliegende Flanschabschnitt (13) um einen entsprechenden Winkel gegenüber der Vertikalen und der Hauptabschnitt (9) der haubenartigen Abdeckung (2) mit dem vorspringenden Abschnitt (1o) ebenfalls um einen entsprechenden Winkel gegenüber der Horizontalen geneigt sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel in der Grössenordnung von 15° liegt.
  5. 5. Langlauf- oder Tourenski mit einer Skibindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, die hinten im Haltebereich des.Schuhabsatzes montiert ist.
    '909833/0613
  6. 6. Schuh für eine Skibindung nach Anspruch 1, bei dem in an sich bekannter Weise an seinem vorderen Abschnitt eine Einrichtung für die Befestigung am Ski vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Schuhabsatzes eine entlang der Schuhachse verlaufende Aussparung (12) und auf der Rückseite des Schuhabsatzes oberhalb der Längsaussparung (12) eine Queraussparung (11) vorgesehen sind.
    909833/0611
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