DE2416656C3 - Vorrichtung zum selbsttätigen Verpacken und Ausrichten von Süßwaren-Stücken - Google Patents
Vorrichtung zum selbsttätigen Verpacken und Ausrichten von Süßwaren-StückenInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
ill
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Verpacken und ausgerichteten Abführen von
im wesentlichen quaderförmigen Süßwarenstücken, mit einem ersten Drehkopf, an diesem in gleichen
Umfangsabständen angeordneten, bei dessen Drehung durch eine Zuführstation und eine Übergabestation
bewegten Greifvorrichtungen mit jeweils zwischen einer Öffnungsstellung und einer Greifstellung
beweglichen Greifelementen, in der Zuführstation angeordneten Zuführvorrichtungen zum Einführen
jteweils eines Süßwarenstücks und eines Verpackungsblatts zwischen die geöffneten Greifelemente des ersten
Drehkopfs, einem mit diesem zusammenwirkenden zweiten Drehkopf, an diesem in gleichen
Umfangsabständen angeordneten, bei dessen Drehung durch die Übergabestation und eine Abgabestation
bewegten Greifvorrichtungen mit rechtwinklig zur Öffnungsbewegung der Greifelemente des ersten
Drehkopfs zwischen einer Öffnungsstellung und einer Greifstellung beweglichen Greifelementen, Vorrichtungen
zum synchronen Antrieb der Drehköpfe in entgegengesetzter Drehrichtung, Steuervorrichtungen
zum Schließen der Greifelemente in der Zuführstation bzw. der Übegabestation und zum Öffnen derselben
in der Übergabestation bzw. der Abgabestation, an der Bewegungsbahn der Süßwarenstücke
durch die Drehköpfe angeordneten Faltvorrichtungen für das Verpackungsblatt und Vorrichtungen zum
ausgerichteten Abführen der in der Abgabestation freigegebenen verpackten Süßwarenctücke.
Bei der in der DT-PS 606423 beschriebenen Vorrichtung dieser Art wird das Verpacken des Warenstücks
im Verpackungsblatt auf einem Drehkopf vollständig durchgeführt, so daß jeder der daran
vorgesehenen Patkapparate alle für den gesamten Packvorgang erforderlichen Elemente aufweisen
muß. Dadurch ist die Vorrichtung nicht nur sehr kompliziert und störungsanfällig, sondern auch nicht zum
45 Verpacken quaderförmiger Süßwarenstücke geeignet,
bei welchem alle überstehenden Bereiche des Verpskkungsblattes auf derselben Seite des Süßwarenstückes
übereinandergefaltet werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit möglichst einfachen Mitteln ein rasches und zuverlässiges
Verpacken der einzelnen Süßwarenstücke mit auf derselben Seite der Süßwarenstücke übereinandergefalteten
Randbereichen des Verpackungsblatts und ein selbsttätiges Gruppieren der verpackten Süßwarenstücke
ermöglicht und dabei Beschädigungen der Süßwarenstücke und Fehlpackungen weitgehend ausschaltet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet, daß
a) in der Zuführstation ein geschlossener Entnahmekanal für darin in Längsrichtung ausgerichtet
hintereinanderliegend zugeführte Süßwai-enstücke mit einer in dessen Endabschnitt angeordneten
seitlichen Entnah?. «öffnung und einer in der gegenüberliegenden Seitenwand und im
Boden des Entnahmekanals angeordneten Durchlaßöffnung angeordnet ist,
b) an der Außenseite der Entnahmeöffnung eine r-it einer auf diese ausgerichteten Durchlaßöffnung
und einem Durchlaßschlitz versehene Aufnahmevorrichtung zur Halterung jeweils eines
Verpackungsblatts vorgesehen ist,
c) die Greifelemente des ersten Drehkopfs jeweils relativ zueinander in Umf angsrichtung beweglich
sind, wobei jeweils das in Drehrichtung hintere Greifelement durch die Durchlaßöffnung und die
Entnahmeöffnung des Entnahmekanals und die Durchlaßöffnung und den Durchlaßschlitz der
Aufnahmevorrichtung hindurchtritt,
d) Vorrichtungen zur Bewegung des in Drehrichtung vorderen Greifelements am Entnahmekanal
vorbei in eine das in der Aufnahmevorrichtung gehalterte Verpackungsblatt gegen die
Verpackungsgrundfläche des Süßwarenstücks anlegende Greif stellung vorgesehen sind,
e) an der Bewegungsbahn der Greifelemente zwischen der Aufnahmevorrichtung und der Übergabestation
Faltelemente zum aufeinanderfolgenden Heranfaltender überstehenden Bereiche
des Verpackungsblatts an die vier der Verpakkungsgrundfläche benachbarten Seitenflächen
des Süßwarenstücks angeordnet sind,
f) die am zweiten Drehkopf angeordneten Greifelemente gemeinsam um eine Welle verdrehbar
gelagert und in der Übergabestation relativ zueinander quer zur Umfangsrichtung des Drehkopfes
zwischen einer Öffnungsstellung und einer das Süßwarenstück an seinen von den angefalteteii Bereichen bedeckten Seitenflächen
erfassenden Greifstellung beweglich sind,
g) Vorrichtungen zum Verdrehen der Greifelemente mit dem darin gehaltenen Süßwarenstück
in eine mit den überstehenden Bereichen des Verpackungsblatts der äußeren Umfangssette
der Bewegungsbahn zugewandte Stellung vorgesehen sind,
h) an der Bewegungsbahn der Greifelemente zwischen der Ühergabestation und der Abgabestalion
Faltelemente zum aufeinanderfolgenden Heranfalten der noch überstehenden Bereiche
des Verp-jckiingshlatts an die der Verpackungsgruntlfliichc
gegenüberliegende Rückfläche des Süßwarenstücks angeordnet sind und
ι) in der Ahgabestation eine Fördervorrichtung mit einem stationären Führungskanal /ur Aufnahme
der von den Cireifelementen freigegebenen, verpackten
Sußwarenstücke in einer jeweils durch das nachfolgende Süßwarenstück in Förderrichtung
vorgeschobenen Reihe sowie einem Kettenförderer mit daran in vorbestimmten Abständen
angeordneten I 'örderelcmcnten /um atisge
richteten Abfuhren \on Gruppen aus jeweils einer vorbestimmten Anzahl \on im Fuhrungs
kanal lunte reinander liegende η Süßware nstuk
ken vorgesehen ist
Die crfindungsgeinalie Vorrichtung ermöglicht eine
völlig selbsttätige \ erpackung. Ausrichtung und Gruppierung der SulUvarcnstucke ohne Berührung
durch Mensclienlianil uiui vermeidet die (iefa'nr eines
Bruches oder einer Beschädigung ein/einer SuIUv a renstucke
Die verpackten Siißwarenstucke werden in sienau ausgerichteten (iruppen \orbestimmt>"r Stuck
/.ilil der nachfolgenden Verpackungsstation zur Bctiilliini;
'mi Schachteln oder ilergleichen zugefulut
HeMH/iigle Ausluhrungsformen sind in den 1 ntet-
■ inspruchcn beseht icbe n Auch die ' '".'erkombination
der';"" "atentanspruch 1 enthaltenen Merkmale a I biiii
i-t neu fortschrittü·.1.. und erfinderisi h
Im iolgenden wird eine bevorzugte Ausfuhrungsl"i!i:
der \ orrichlutin unter Bezugnahme aul the
Zeichr-unnc:· .veiter erläutert Ks zeigt
I : i: 1 e,nc teilweise geschnittene Seitenansicht der
\ ι ίι'ichtuni!.
I ι LT - eine Aufsicht auf die Vorrichtung nein
I ig. 1.
I- ι Ii ' eine thematische perspektivische .Ansicht
■ ic- F.ndahschnitle·« des Entnahmekanaiv
f-1 u -1 eine pcr-pekliv i-chc Ansieht der \ιι'ί·;ι!ι-inev'
irrichtung.
Fms; ^ eine \ order msieht des ersten Drctikopie-.
l· ■ j. (i eine teil w ei-c geschnittene Seite na 11--Ic in dc1-■.
r-t·.;- Drehk"pfc>· gem. lic \
I ■ j ~ emc V ι
>rdcran-icht de- /weiten Drelikople-.
ί i H " eine teilweise iii -^hmttenc Sciicn.in-". hi dc-/1MiIeI:
DrehLopte- ücm. F ■ s! ~.
IiL ' eine -chem.Ml^he A11-:.!,- |-x ; ;. ■ '-:^l·-
- pier, zugcrdne'en ;'-.'.. i;uni;-'· ihnen.
Fl1; ί " eine tcilvvel- \n-lch-ic: .'ic w e Ji; ,_ ·:~-: hn
;-. ■ γ.·,;ι Drehkop:-·-
··■_■; einci Ou:"-":i" ii'.iig- Lr Linie Xi-XI
ί :ί ·Ι einen fjuer-.π"::: .0r.ii1- j er Lina- Mi-XII
J-; r f;:g ■■>.
Fig. P emc teilweise Sei!enan,icht der Bewei-.ir.g-Hahn
tie·- zweiter· [3rehkopfes.
! ■ ■. g. !-emc" '; ,.r-^hnitt iangs der Linie XIIi-XIIi
:cr FMg. υ υτ-.;
ί-!si. 15 emc -/nc". :-;-:he perspektivische Darstel-
:::r.i: eier V crij^künu-vehntte.
Die ir Je· Fμ L : and 2 dargestellte Vorrichtung
■---κ/i f-en t:iit .ivcr senkrechten Drehachse 1 angc-
: j net ·.··'. Dreht. ■_ h 2 mit einer nach außen leicht k<·-
-:·■-'- iL--j;s;;cr, Ϊ .-^hrlache la zur Aufnahme der ;n
^r- -lv.t S-.:e>/^h' rcieüiü diifgebrachten Sußwaren-
■ ::::.· , ;j':r_h i ic Dreh "cw egung des Drehtische- 2
·.;- rJlehr;·.;,'·.;·,l; ".c'Jcn die daraufliegenden SuB1·1. ■·.-
·.--·■: Ac .i n-:^ü--.irer.t. wobei sie sich durch Schv.cr-
-.·:·' :-i; die liur.-h die Drehung erzeugte Zentrifugalkraft
über die geneigte lischflache In zum limfangsrand
lh bewegen.
Am äuLleren Umfang des Drehtisches 2 is* ein im
wesentlichen kreisförmiger Führungskanal 3 angeordnet,
der aus einer in Umlangsrichtung verlaufenden Innenwand 3<i. einer zu dieser parallel verlaufenden
Außenwand ih und einer drehbaren Bodenplatte 3( besteht, wobei die Innenwand 3i; eine Hintrittsöffniing
3</ und Führungselemente 3c und 3/ zum i:in-'"
führen der längs der Innenwand 3h auf dem Drehtisch 2 in Drehriehtung herrinbewegten SüUwarenstucke
11 aufweist.
Die drehbare Bodenplatte 3< ist am oberen linde
einer zyliiulrischen Welle 6 befestigt, die mittels eines
■ I agers 5 im Maschinengestell 4 gelagert ist und unabhängig
vom Drehtisch 2 in der gleit hen Drehiichtuiig
angetrieben wird, um die in den Führungskanal 3 eingeführten SüLUvarcnstuckc (/ in I.ausrichtung ausgerichtet
zwischen <'v innenwand Sa uiui liei AüL'iii'iwand
3/1 fortzubewegen. Die Drehachse I ist mittels
eines Lager*- Ί in der zylindrischen Welle 6 drelihar
gelagert Die Drehachse 1 und die zylindrische
Welle 6 sind an ihren nicht dargestellten 11nteri.il linden
durch Vorrichtungen zur I)rehmomentübeitragung.
beispielsweise Zahnräder, mit einer Antriebsv
in ichtung verbunden.
Die 'lnenwaiul 3d ues I uhriingskanals 3 ist an ·Ί
rein obeie,, i;.nde mit einem nach innen vorstehenden
Abweisungssti-g3K versehen, der über dem I Un fangs rand
Zh des Drehtisches 2 liegt und verhindert, daß
auf den an der Innenwand Sa entl;.iigiior"hrien SuB-w.ircnstueken
andere SuLUvarenstucke aufliegen.
Wie Fig. 2 zeigt, schließt sich an den Führungskanal
3ein sich um l.'mfangsrand des Drehtisches 2 tangential
erstreckender Fntnahmekanal 8 an. in den die von der Hodenplatte 3<
durch den Führungskanal 3 bewegten Siißwarenstücke eitmeluhrt werden.
Der insbesondere ir. den Fig. 3 und β dargestellte
intnahmekanal 8 ist in seinem Lndabsehniti Ha rmi
einer in Hewegungsnchtung der Siißwarenstücke ge
-eben in der rechten Seitenwand angeordneten Hntnahmeoffnung
8/1 fur ein im Fndabschnitt Ha liegen de- Sußwarenstuck -owie mit einer in der gegenüber
lienenden Seitenwand und im Hoden des Entnahme
: kanals angeordneten Durchlaßöffnung 8c versehen durch weiche die weiter unten beschriebenen Greif
elemente hindurchtreten können. Jedes Süßwaren
-tuck α wird durch die im F.ntnahmekanal 8 nachfol
tienden SuHwarenstucke in Längsrichtung ausgerich
tet bis vor die Entnahmeöffnung Hh im Endabschnit
8ii vorgeschoben.
Die zur Verpackung dienenden, vorzugsweise au1
Papier bestehenden Verpackungsblätter h zum einzelnen Verpacken der Süßwarenstücke werden vor
■ - einer in Fig. 1 nicht dargestellten Vorratsrolle übei
eine Umlenkwalze 9 und zwei Paare von Zuführungs walzen 10 und 11 in eine an der AuL nseite der Ent
nahmeoffnung Hb des Entnahmekanals 8 angeordne
ten Aufnahmevorrichtung 12 geführt, wobei die - Verpackungsblätter ft jeweils durch eine zwischen der
Fuhrungswalzen 10 und 11 angeordnete Schneidvor richtung 13 zugeschnitten werden, die synchron zui
Bewegungsgeschwindigkeit der Süßwarensiücke c ianes df;r weiter unten beschriebenen Bewegungsbah
nen belangt wird. Die Zuführwalzen 10 und 11 wer
den ebenfalls mit einer entsprechend vorbestimmter Geschwindigkeit angetrieben.
Wie die Fig. 4 und 6 zeigen, besitzt die Aufnahme
vorrichtung 12 tin hckicn Seiteiirimdern vorspringe
iulc Führungsstege I2ti und an ihrer Unterseite
Tragvorsprünge 12/» /ur Führung und Halterung des von den Zuführungswalzcn 10 und 11 zugefiihiten.
in tier erforderlichen Größe vorgeschnittenen Verpackungsblattes /). Die Aufnahmevorrichtung 12 besitzt
ferner eine ausgerichtet vor der Entnahmeöffluing Ht ies Entnahmekanals 8 angeordnete DurchlaUöffnung
12< zum Durchtritt des aus dem Entnahmekanal 8 entnommenen Süßwarenstückes a
und einen Durchlaß-Schlitz 12</ zum Durchtritt der
Gteifelemente. Mittels der Aufnahmevorrichtung 12 wird das maßgerecht zugeschnittene Verpackimgs
blatt /■ in der anschließenden Bewegungsrichtung lies Süßwarcnstüekes ti gehalten.
Mit dem Endabschnitt 8a des Entnahmekanals
wirkl ein erster Drehkopf 15 zusammen, um das am linde des Entnahmekanals H liegende Süßwarensi'i'jk
;.' /us online π \\\\\ den1, d^.vor in der Aüfn:*.hr!H'-vorrichtung
12 liegenden Verpackungsblatt h zu ergrciien
und lungs der in den Fig. I und 2 und insbesondere n. ilen Fig. 5 und 6 dargestellten ersten
Hewcgungsbahn 14 fortzubewegen. Der Drehkopf 15
besitzt eine Grundplatte 18. die mittels eines Keiles Π ti auf einer Drehachse 17 befestigt ist, die ihrerseits
mittels der in Fig. 2 dargestellten Antriebsvorrichtung
16 verdreht wird. An der Grundplatte 18 sind in gleichen Abständen über deren IJmfangsfläche verteil;.
Greifvorrichtungen mit je zwei schenkbar gelagerten Gcifclementen 19 und 20 angeordnet. Zur Betiitiguii!
der Greifelemente 19 und 20 beim Verdrehen der Grundplatte 18 sind ferner Nockenscheiben
21 und 22 vorgesehen.
Das eine Greifelemcnt 19 jedes Paares ist mit einem Nabenteil 19a mittels eines Keiles 24a auf einer zylindrischen
Welle 24 befestigt, die mittels eines Lagers 23 an der Grundplatte 18 drehbar gelagert ist. Die
zylindrische Welle 24 trägt an ihrem anderen Ende den mittels eines Keiles 24fc darauf befestigten Nabenteil
25« eines Führungsarmes 25, an dessen Ende eine Nockenführungsrolle 26 drehbar gelagert ist.
Diese wird auf der Umfangsflächc einer Nockenscheibe 21 geführt und bewirkt beim Verdrehen der
Grundplatte 18 Schwenkbewegungen und bogenförmige Drehbewegungen des Greifelementes 19 um die
zylindrische Welle 24.
Das andere Greifelement 20 ist mittels eines Keiles 27(i an einem Ende einer im Inneren der zylindrischen
Welle 24 drehbar gelagerten Welle 27 befestigt, die an ihrem anderen Ende das mittels eines Keiles 21b
gehaltertc Nabenteil 28a eines Führungsarmes 28 trägt, der an seinem Ende eine drehbar gelagerte Führungsrolle
29 aufweist. Diese wird in einer Führungsnut einer Kulissenscheibe 22 geführt und bewirkt bei
der Verdrehung der Grundplatte 18 Schwenkbewegungen und bogenförmige Drehbewegungen des
Greifelementes 20.
Die Greifelemente 19 und 20 sind ferner durch eine Zugfeder 30 verbunden, welche die Anlage der Nokkenführungsrolle
26 an der Umfangsfläche der Nokkenscheibe 21 sicherstellt. Die Nockenscheibe 21 und
die Kulissenscheibe 22 sind durch nicht dargestellte Mitte! am Maschinengestell fest angeordnet und tragen
mittels eines Lagers 31 das Ende der Drehachse 17. Auf diese Weise werden bei der gemäß Fig. 1 im
Uhrzeigersinne erfolgenden Verdrehung der Grundplatte 18 mittels der Nockenscheibe 21 und der Kulissenscheibe
22 die Greifbacken 19b und 20£> der Gieifeemeiite 19 und 20 relativ zueinander zwischen
der Öffnungsstellung und der (ireifstellung bewegt. Diese Bewegungen erfolgen in der Weise, daß sich
beider Verdrehung der Grundplatte 18 im Uhrzeiger-'.inn
das Greifelement 19 zum Hindurchpassicrcn der Gieifbieke 19/>
unter dem Entnahmekanal 8 in eine gcneifte Stellung bewegt. Dies wird dadurch erreicht,
daß die Nockenführungsrolle 26 des Greifelementes 19 vor dein Passieren der Greifbacke 19/? am Entnahmekanal
8 auf einem auswärts vorspringenden Abschnitt 21 (/ der Nockenscheibe 21 läuft, während des
llinihirchtretens der Greifbackc 19/) unter dem Boden
iles Fntnahmekaiiiils 8 die durch die Zugfeder 30
mit der Umfangsfläche der Nockenscheibe in rollender Berührung gehaltene Nockenführungsrolle 26
über die Schrägfläche 21/) der Nockenscheibe 21 bewegt wird und in der Stellung des Hindiirchtretens
der zylindrischen Welle 24 unmittelbar unter dem KntnahtTH'kaiKll K urocn ilrn /nriirktrptpnijiMi Ahschnitt
21 < der Nockenscheibe 21 anliegt, so daß das Grcifelement 19 aus seiner geneigten Stellung in die
dargestellte, aufrechte Stellung zurüekbewegt wird.
Das andere Greifclement 20. dessen zugeordnete
Führungsrolle 29 sich bereits in dem auswärts vorspringenden Abschnitt 22a der Führungsnut 22 befindet,
bewegt sich im Uhrzeigersinn in aufrechter Stellung, wobei die Greifbacke 20/) in der Stellung des
Flindurihtretens der Welle 27 unter dem Entnahmekanal
8 auf die Durchlaßöffnung 8r des Entnahmckanals
ausgerichtet ist und mit der Rückfläche des Süßwarenstückes ti in dessen nachfolgender Bewegungsrichtung
in Berührung kommt.
Die bisher in der nachfolgenden Bewegungsrichtung des Süßwarenstückes α vorgeeilte Greifbacke
19/> wird nun durch die Bewegung des Greifclementes 19 in seine aufrechte Stellung entgegen dem Uhrzeigersinn
zurückbewegt und gegen das in der Aufnahmevorrichtung 12 gehalterte Verpackungsblatt /) und
die darunterliegende Verpackungsgrundfläche des Süßwarenstückes α angelegt, so daß das Süßvvarenstück
α und das Verpackungsblatt b zwischen den Greifbacken 20fo und 19/) der Greifelemente 20 und
19 in Berührung miteinander erfaßt werden. Die Greifkraft beruht auf der Wirkung der Zugfeder 30.
Das zusammen mit dem Verpackungsblatt h zwischen Greifelementen 19 und 20 eingeklemmte Süßwarenstück
α wird von den Greifelementen 19 und
20 unter teilweiser Heranfaltung des Verpackungsblattes b längs einer ersten Bewegungsbahn 14 get'ührt.
An deren Ende wird das Süßwarenstück a mit inzwischen an die Seitenflächen herangefaltetem Vcrpackungsblatt
b von den Greifelementen 19 und 20 in einem Übergabepunkt 39 freigegeben, da das
Greifelement 19 durch die von einem Stufenabschnitt Hd auf den vorspringenden Abschnitt 21a der Nokkenscheibe
21 laufende Nockenführungsrolie 26 gegen die Zugfeder 30 im Uhrzeigersinne um die zylindrische
Welle 24 verdreht wird und das andere Greifelement 20 durch die nach dem Passieren des
Stufenabschnittes 22 rf auf den zurücktretenden Abschnitt 22c der Führungsnut 22 gelangende Führungsrolle
29 um die Welle 27 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht wird. Die auf diese Weise auseinanderbewegten
Greifbacken 19fo und 20b geben somit das Süßwarenstück α frei.
Bei der weiteren Verdrehung der Grundplatte 18 wird das Greifelement 19 durch die auf dem auswärts
vorspringenden Abschnitt 21a der Nockenscheibe 21
laufende Nockenführungsrolle 29 allmählich in seine
geneigte Stellung bewegt, während das andere Cireifelement
20 durch die über den Stufenabschnitt 22</ auf den auswärts vorspringenden Abschnitt 22« der
Führungsnut der Kulissenscheibe 22 bewegte Führungsrolle 29 in seine aufrechte Stellung zurückbewegt
wird. Die Vielzahl der Paare der Greifelementc
19 und 20 bringen jeweils die nacheinander in den Endabschnitt 8« des Entnahmekanals 8 eingeführten
Süßwarenstüeke ti und die zugehörigen Verpakkungsblätter
h in Berührung miteinander, ergreifen sie im F.ndabschnitt 8« und fördern sie durch Verdrehung
der (iruiulpliitte 18 längs der ersten Bewegungsbiihn
14 und geben sie schließlich am linde desselben in der Ubergabestellung 35 frei.
/\m äulleien und inneren Umfang und /u beiden
Seilen der ersten Hcwcguiigsbahn 14 sind Faltelemente
32, 33 und 34, 35 angeordnet, welche die Bewegungshahn 14 umschließen und das gegen die Verpackungsgrundfiäche
des Suüwarcnstuckcs α aniiegende
Verpackungsblatt /' gegen die vier dem inneren und äußeren Umfang und beiden Seiten der Bewegungsbahn
14 zugewandten Seitenflächen des Süßware nstückes α während dessen Fortbewegung durch die
Bewegungsbahn 14 hcranfalten.
Die Faltelemente 32 und 33 sind am inneren und äußeren Umfang der Bewegungsbahn 14 und die
Faltelemente 34 und 35 an den beiden Seiten der Bewegungsbahn 14 angeordnet. Die Faltelemente 32,
33. 34 und 35 sind durch Halterungsteile 36 aneinander befestigt und über Tragelemente 37 so am Maschinenteil
4 befestigt, daß das zusammen mit dem Verpackungsblatt b von den Greifelementen 19 und
20 ergriffene Süßwarenstück α zwischen den Faltelementen
32, 33, 34 und 35 hindurchbewegt werden kann.
Wie die Fig. 9 bis 12 zeigen, ist das Faltelement 32 bogenförmig gekrümmt und bildet eine äußere
Umfangswand der Bewegungsbahn 14. Der am Eingangsende der Bewegungsbahn 14 vorstehende Endabschnitt
32a des Faltelementes 32 faltet den in Fig. 15 dargestellten, überstehenden Bereich bx des
Verpackungsblattes b gegen die dem äußeren Umfang zugewandte Seitenfläche des Süßwarenstückes a.
Die etwa in der Mitte der Bewegungsbahn 14 am Faltelement 32 angeordneten Seitenstege 32c sind mit
Schrägkanten 32ft zum Umfalten der überstehenden Bereiche bf des Verpackungsblattes b versehen.
Das ebenfalls in den Fig. 9 bis 12 dargestellte Faltelement 33 ist bogenförmig gekrümmt und bildet
eine innenseitige Umfangswand der Bewegungsbahn 14. Das Faltelement 33 besitzt einen Längsschlitz 33«
zum Durchtritt der Greifelemente 19 und 20 und einen am Eingangsende der Bewegungsbahn 14 vorstehenden
Endabschnitt 33fe zum Heranfalten eines überstehenden Bereiches /j2 des mit dem Süßwarenstück
zusammen ergriffenen Verpackungsblattes b gegen die dem inneren Umfang zugewendete Seitenfläche
des Süßwarenstückes a. Das Faltelement 33 besitzt weiterhin im Endabschnitt der Beweguhgsbahn
14 beiderseits angeordnete Seitenstege 33 a" mit Schrägkanten 33 c zum Heranfalten eines überstehenden
Abschnittes b6 des Verpackungsblattes b.
Die Faltelemente 34 und 35 bilden hinter dem Eingangsende der Bewegungsbahn 14 angeordnete Seitenwände
mit abgeschrägten Eingangskanten 34c und 35a zum Heranfalten der überstehenden Bereiche by
und bi des Verpackungsblattes b an die Seitenflächen
des Süßwarenstückes «.
Auf diese W~ise wird das im Hntnahmeabsehnitt
Hades Entnahmekanals 8durch die Greifelemente 19
und 20 zusammen mit dem Süßwarenstück ti in der in Fig. 15 - I dargestellten Stellung ergriffene und
zusammen mit dem Süßwarenstück α fortbewegte Verpackungshlatt /»durch die in Fig. 9 dargestellten,
am F.ingang der Bewegungsbahn 14 angeordneten Faltelementc32 und 33 gemäß Fig. 15-11 mit seinen
überstehenden Bereichen /;, und />, durch die Eingangsabschnitte
32a und 33b gegen die dem äußeren Ii ml inneren I Im fang zugewendeten Seitenflächen des
Süßwiirenstiickes " angelegt. Nachfolgend werden die
überstehenden Bereiche />, und />, des Verpackiingshlalks
/) gemäß Fig. 15-11 durch die EZingangskunlen
34« und 35« der Faltelemente 34 und 35 gegen
die beiden übrigen Seitenflächen ties Süßwarenstükkcs
,/ angelegt.
litwa in der Mitte der Bewegungsbahn 14 werden tue durch die vorstehend beschriebenen f-aitvorgänge
erzeugten, überstehenden Bereiche Λ, des Verpakkungshlattes
durch die Schrägkante 32/» des Faltelemcntcs 32 und nachfolgend der durch das vorhergehende
Falten entstandene Bereich bh durch die
Schrägkante 33r des Faltelementes 33 gemäß Fig. 15 - III umgefallet. Danach wird das teil verpackte Süßwarenstück
am Ende der Bewegungsbahn 14 in einem Übergangspunkt 39 zu einer im folgenden beschriebenen,
anschließenden Bewegungsbahn 38 von den Greifelementcn 19 und 20 des ersten Drehkopfes 15
freigegeben und gleichzeitig von weiter unten beschriebenen Greifelementen eines zum Drehkopf 15
synchron rotierenden Drehkopfes 40 ergriffen.
Der in den Fig. 1 und 2 und insbesondere in den Fig. 7 und 8 dargestellte zweite Drehkopf 40 ist durch
Bolzen 41 b auf der Stirnfläche einer Kappenmutter 41« befestigt, die ihrerseits mit einer durch die Antriebsvorrichtung
16 angetriebenen Welle 41 verschraubt ist. Der zweite Drehkopf 40 besitzt eine synchron
zur Grundplatte 18 entgegen dem Uhrzeigersinn verdrehte Grundplatte 42 und eine Mehrzahl von
in gleichen Abständen auf deren seitlichen. Umfangsrand angeordneten Greifvorrichtungen mit je zwei
drehbar gelagerten Greifelementen 43 und 44. Zum Öffnen und Schließen und Hin- und Herbewegen der
Greifelemente 43 und 44 mit dem Verdrehen der Grundplatte 42 ist eine Nockenscheibe 45 und eine
Kulissenscheibe 46 vorgesehen. Die zur Befestigung der Grundplatte 42 an der Kappenmutter 41a angeordneten
Bolzenöffnungen 42a zur Aufnahme der Bolzen 41 b sind in Umfangsnchtung schlitzartig ausgebildet,
um das Einstellen der Stellung zu erleichtern, in denen die Greifelemente 43 und 44 mit den Greifelementen
19 und 20 des ersten Drehkopfes synchron zusammenwirken.
In gleichen Abständen über den seitlichen Umfangsrand der Grundplatte 42 verteilt sind durch Bolzen
42fc befestigte Zylinder 47 angeordnet. In jedem Zylinder 47 ist mittels eines Lagers 48 eine zylindrische
Welle 49 drehbar gelagert, die an ihrem Ende ein darauf mittels eines Keiles 49a befestigtes Lagerteil
50 trägt, an welchem das Greifelement 43 befestigt ist. Das andere Greifelement 44 ist am Lagerteil 50
und einer Drehachse 51 verschwenkbar so gelagert, daß es mit dem Greifelement 43 zwischen einer Off-•.ningsstelhiüg
und einer GreifsteHung beweglich zusammenwirkt.
Am anderen Ende der zylindrischen Welle 49 ist
i'iii Zahnrad 52 befestigt, das mit einem an tier Rückseite
der Grundplatte 42 um eint Drehachse 53 verdrchbarcn
Zahnrad 54 in Eingriff steht.
Im Inneren der zylindrischen Welle 49 ist eine Schubstange 55 axial verschiebbar geführt, el''; an einem
Ende eine Zahnstange 55« trügt, die ihrerseits
mit einem am Nabenteil des Greifelementes 44 angeordneten Zahnsektor 44(/ in Eingriff steht. Die
Schubstange 55 wird durch eine Feder 56 in die der Schließstellung des Greifelementes 44 entsprechende ι
Richtung gedrängt. Der Führungsabschnitt 55b am Ende der Schubstange 55 steht mit der Seiiennockenscheihe
45 in gleitender Berührung
Am Zahnrad 54 ist die Drehachse 57 einer Fuhriingsrolle
i8 jxzentrisch angeordnet, die in del I ülirungsnut
der Kulissenseheibe 46 geführt wird. Die Seitennockenscheibe 45 und die Kulissenseheibe 46
sind an einem Gehäuse 60 befestigt, das durch einen
Haltcrungsslut/en 59 am Maschinengestell 4 fest angebracht
ist. Die Greifelemente 43 iintl 44 werden
bei der Verdrehung der Grundplatte 42 durch die feststehende Seitcnnoekenseheibe 45 bzw. die Kulissenseheibe
46 so gesteuert, dall sie innerhalb eines vorbestimmten Drehwinkels von bei der dargestellten
Ausführungsform 90° zusammen mit der zylindrischen Welle 49 hin- und hergedreht werden und daß
die Greifelemente 44 durch Verschiebung der Schubstange 55 auf der Seitennockenscheibe 45 zwischen
der Öffnungsstellung und der Greifstellung bewegt werden.
Das Ende der Welle 41 ist mittels eines Lagers 61 im Malterungsstutzen 59 abgestützt. Die auf dem Lagerteil
50 der zylindrischen Welle 49 angeordneten Greifelemente 43 und 44 werden bei der Verdrehung
der Grundplatte 42 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Welle 41 verdreht und wenden bei Erreichung ties
Übergabepunktes 39 ihre Greifbacken einer zweiten Bcwegungsbahn 38 zu. in welcher sie entlangbewegt
werden. Die gegen die Seitennockenscheibe 45 gleitend anliegende Schubstange 55 wird hei der vorstehend
beschriebenen Verdrehung entgegen dem llhrzeigersinn
auf einem vorspringenden Abschnitt 45a der Seitennockenscheibe 45 bewegt, bis das Greifelement
44 den Ubergabepunkt 39 erreicht. Dabei steht die Schubstange 55 gemäß Fig. 8 nach links heraus
und hält das Greifelement 44 gegenüber dem Greifelement 43 geöffnet. Sobald die Greifelemente 43 und
44 den Ubergabepunkt erreichen, fällt die Schubstange
55 unter der Wirkung der Feder 56 auf den zurücktretenden Abschnitt 45^ der Seitennockenscheibe
45, wodurch der mit der Zahnstange 556 in
Eingriff stehende Zahnsektor 44« verdreht und das Greifelement 44 in Richtung des Greifelementes 43
in seine Greifstellung bewegt wird.
Die Drehstellung der zylindrischen Welle 49 wird
von der Kulissenseheibe 46 über die Führungsrolle 58, das Zahnrad 54 und das mit diesem in Eingriff
stehende Zahnrad 52 auf der zylindrischen Welle 49 gesteuert. Die Führungsrolle 58 läuft innerhalb des
am weitesten auswärts vorspringenden Abschnittes 46a der Führungsnut der Kulissenseheibe 46, bis die
Greifelemente 43 und 44 den Übergabepunkt 39 erreichen. Dabei liegen die Greifelemente 43 und 44
bezogen auf den Radius der Grundplatte 42 mit außenseitig
liegendem Greifelement 44 und innenliegendem Greifelement 43.
Dementsprechend erfolgt das Schließen des Greifelementes 44 im Übergabepunkt 39 in Richtung
des Radius, so daß vom ersten Drehkopf dem Übergabepunkt
39 zugeführte Süßwarenstück α mit dem bereits
gegen die vier Seitenflächen angelegten Verpakkungsblatt b von den Greifelementen 43 und 44
ergriffen werden. Dabei liegen die von den durch die Seitennockenscheibe 45 und die Kulissenscheibe 46
gesteuerten Greifelementen 43 und 44 ergriffenen Stellen rechtwinklig zu den von den Greifelementen
19 und 20 erfaßten Bereichen. Durch das synchro" mit dem Schließen der Greifelemente 43 und 44 erfolgende
Offnen der Greifelemente 19 und 20 wird das Süßwarenstück α vom ersten Drehkopf 15 eiern zweiten
Drehkopf 40 zur Weiterführung längs tier Bewegimgshahn
38 übergeben.
Unmittelbar nach dem Eingreifen i.es Süßwarenstückes
α auf der Außenseite ties die Seitenflächen
abdeckenden Verpackungsblattes /> wird die Führungsrolle 58 bei der Fortsetzung tier Verdrehung der
Grundplatte 42 entgegen dem Uhrzeigersinn von dem am weitesten auswärts vorspringenden Abschnitt 46«
der Führungsnut der Kulissenseheibe 46 über den Schrägabschnitt 46/> in den inneren Abschnitt 46<
überführt, wodurch das Zahnrad 54 im Uhrzeigersinne verdreht wird und seinerseits über das Zahnrad
52 dir zylindrische Welle 49 entgegen dem Uhrzeigersinn 1M) verdreht. Durch diese Veränderung der
Drehstellung der zylindrischen Welle 49 werden die Greifelemente 43 und 44 mit dem darin gehaltenen
Süßwarenstüek (/ so verdreht, daß die in Fig. \5 III dargestellten, überstehenden Abschnitte h7 und /»„der
äußeren Unifangsseite der zweiten Bewegungsbahn 38 zugewandt sind.
Solange die Schubstange 55 auf dem zurücktretenden Abschnitt 45/) der Seitennockenscheibe 45 entlanggleitet,
werden die Greifelemente 43 und 44 in ihrer das Süßwarenstüek α erfassenden Greifstellung
gehalten, bis sie nach Durchlaufen eines Drehweges von etwa 90° den Endabschnitt der zweiten Bewegungsbahn
38 erreichen. Unmittelbar vor dem Erreichen des Endabschnittes uer Bewegungsbahn 38 gleitet
die Schubstange 55 über den geneigten Abschnitt 45c der Seitennockenscheibe 45 und wird dabei gemäß
Fig. 8 nach links verschoben, wodurch sie mittels der Zahnstange 55« den mit dieser in Eingrifl ..tehenden
Zahnsektor 44(7 verdreht und dadurch das Greifelement 44 öffnet und das verpackte Süßwarenstüek
(i, am Ende der Bewegungsbahn 38 freigibt.
Bei der weiteren Verdrehung der Grundplatte 42 gelangt die Schubstange 55 von dem geneigten Abschnitt
45c auf den zurücktretenden Abschnitt 45 b der Seitennockenscheibe 45. so daß das Greifelement
44 in seine dem größten Abstand vom Greifelement 43 entsprechende Öffnungsstellung gelangt. Die Führungsrolle
58 wird vom inneren Abschnitt 46c über einen Übergangsabschnitt 46t/ in den am weitesten
auswärts vorstehenden Abschnitt 46c der Führungsnut der Kulissenseheibe 46 geführt und bewirkt über
die Zahnräder 54 und 52 eine im Uhrzeigersinne erfolgende Verdrehung der zylindrischen Welle 49 um
, 9()°,sodaßdieseinihre vordem Schließen eingenommene
Stellung zurückgelangt.
Bei der synchron zur Verdrehung der ersten Grundplatte 18 erfolgenden Verdrehung der zweiten
Grundplatte 42 entgegen dem Uhrzeigersinn wird jedes Paar der in gleichen Abständen am Umfangsrand
angeordneten Greüeiemente 43 und 44 im Übergabepunkt
39 des von den Greifelementen 19 und 20 gehalterten Süßwarenstückes α geschlossen, wobei die
Greifelemente 43 und 44 am Süßwarenstück « auf der
Außenfläche des Verpackungsblattes /) an rechtwinklig zu den Angriffspunkten der Greifelemente 19 und
20 liegenden Stellen angreifen. Das auf diese Weise von den Greifelementen 19 und 20 übernommene
Süßwarenstück α wird dann zur Veränderung der Orientierung gegenüber der Bewegungsrichtung um
90° verdreht und durch die zweite Bewegungsbahn 38 geführt. Danach kehren die am Ende der Bewegungsbahn
38 angelangten Greifelemente 43 und 44 in die vor dem Schließen eingenommene Stellung zurück.
An der zweiten Bewegungsbahn 38 sind ein schwenkbarer Faltarm 62 und Faltelemente 65 und
66 angeordnet. Der Faltarm 62 dient zum Heranfalten des an der in der Bewegungsrichtung rückwärtigen
Seitenfläche des mit den Greifelementen 43 und 44
entgegen dem Uhrzeigersinn verdrehten Süßwarenstückes α überstehenden Bereiches b- des Verpakkungsblattes
b. Die Faltelemente 65 und 66 umgeben die zweite Bewegungsbahn 38 und dienen zum Heranfalten
der übrigen überstehenden Bereiche bs und
/)g des Verpackungsblattes b.
Der Faltarm 62 ist mittels eines Bolzens 64 auf einer Drehachse 63 so befestigt, daß er durch eine nicht
dareestellte Vorrichtung synchron zur Verdrehung der Grundplatte 42 bogenförmig hin- und herbewegt
wird. Wie Fig. 9 zeigt, trägt der Faltarm 62 einen der
äußeren Umfangsfläche der Bewegungsbahn 38 zugewendeten,
beilartigen Vorsprung 62a. der bei seiner Bewegung mit der Eingangskante 65« des Faltelementes
65 zusammenwirkt. Der Faltarm 62 bewirkt bei seiner im Uhrzeigersinne erfolgenden bogenförmigen
Verdrehung mittels des beilartigen Vorsprungs 62a ein Heranfalten des über die äußere Umfangsfläche
der Bewegungsbahn 38 hinaus vorstehenden Bereiches />7des Verpackungsblattes b von hinten gegen
die noch offene Rückfläche des Süßwarenstückes a. das durch die Greifelemente 43 und 44 gehalten, herumgedreht
und vorwärtsbewegt wird. Danach wird der Faltarm 62 entgegen dem Uhrzeigersinn vom
Süßwarenstück α fortbewegt.
Das bogenförmig ausgebildete Faltelement 66 ist mittels eines Halterungsteiles 68 am Maschinengestell
4 befestigt und besitzt zwei Scitcnstege 66h. welche die Bewegungsbahn 38 seitlich begrenzen. Das
Faltelcment 65 ist mittels eines llaitcrungste es 67
am Faltelement 66 befestigt und besitzt eine Hinganeskante
65«. die aul diejenige Stelle zugerichtet
ist. bis /u Jer der beilformige Vorsprung 62« des FaItiirnicst»2im
Uhrzeigersinne vorbewegt wird. Das KiItelenuiit
65 bewirkt gleichzeitig mit dem Umfalten de«, '.!»erstehenden ocreiches />- des Verpaekungsblattcs
/' durch den Fallarm 62 ein durch die entgegen
dem Uhrzeigersinn erfolgende Vorwärtsbewegung der Cireifelemente 43 und 44 ein Hcranfaltcn des anderen
überstehenden Bereiches l\ auf die Außenfläche
des durch Umfalten des Bereiches '·· durch ilk
liingangskante 65« des Faltclemcntcs 65 umgelegten Abschnittes.
Wie die Fig. >». \ "- und 14 /eigen, ist J.r- I.illcle
ment 66 im (Querschnitt U-formip ausgebildet 1HIiI !v
Mt/t die bereite erwähnten Seitenstege 66</ und eine
Modellplatte 66 ί mil einer V-fnmiit: ·ι'\ι:>, ^ihiaiuen
Kiiiganc-kiinte 66/·. weiche die in I-11:. I4- I^ darge-'•'eilten,
überstehenden /.ipfelbereiche /» in beider·
[•ndcnder Bereiche /' und />„ wahrend iirs Bewegung
.k" Siil'.v-aietistuckcs ./ laims de! IU\u';M!Mu-b;din 3H
einwärts umfalten und damit die Verpackung des Süßwarenstückes zu der in F ig. 15-V dargestellten Form
abschließen und das verpackte Süßwarenstück β, dem Endabschnitt der Bewegungsbahn 38zuführen, indem
es von den Greifelementen 43 und 44 freigegeben wird.
Wie die F i g. 1,2 und 8 zeigen, ist unmittelbar unter
dem Endabschnitt der zweiten Bewegungsbahn 38 der Aufnahmebereich einer Fördereinrichtung 69 angeordnet,
welche die verpackten Süßwarenstücke α, seitlich ausgerichtet aufnimmt, in Gruppen mit vorbestimmter
Stückzahl unterteilt und diese in Abständen nacheinander horizontal fortbewegt.
Die Fördervorrichtung 69 besitzt eine in Fig. 8 im Querschnitt dargestellte Führungsplatte 70, in den
Fig. 1 und 2 dargestellte, mit einem vorbestimmten Geschwindigkeitsverhältnis relativ zu den Grundplatten
18 und 42 angetriebene Kettenräder 71, einen auf diesen umlaufenden, endlosen Kettenförderer 72, an
diesem in vorbestimmten Abständen schwenkbar angeordnete Förderelemente 73 sowie eine stationär angeordnete
Führungsstange 74 zur Regelung der Stellung der Förderelemente 73.
Die Führungsplatte 70 besitzt einen Längsschlitz 70i) und zwei seitliche Führungsstege 70a, welche die
von den Greifelementen 43 und 44 freigegebenen, verpackten Süßwarenstücke a in einer Querrichtung
ausgerichtet so zwischen sich aufnehmen, daß die Längsrichtung der Süßwarenstücke rechtwinklig zu
deren Bewegungsrichtung verläuft. Die Führungsstege 70« bestimmen die Bewegungsrichtung der verpackten
Süßwarenstücke «,. Durch den Längsschiit/ 70/, können an den darunter entlangbewegten Förderelementen
73 angeordnete Fördervorsprünge hindurchtreten. Wie Fig. 1 zeigt, nimmt die Führungsplatte
70 die verpackten Süßwarenstücke a, am End abschnitt der zweiten Bewegungsbahn 38 auf.
Die Förderelemente 73 sind in der dargestellter Weise L-förmig ausgebildet und durch Stifte 73a ir
gleichen Abständen am endlosen Kettenförderer 7Ϊ schwenkbar befestigt. Wenn die durch den Kettenför
derer 72 angetriebenen Förderelemente 73 die Vor derkantc 74« der Führungsstange 74 erreichen
drückt sich ein Endvorsprung 73/j des Förderelemen
les 73 gegen die Führungsstange 74 an, so daß da:
Förderelement 73 aufgerichtet wird und auf der Füh rungsstange 74 gleitendem Endabschnitt 736 cini
vorbestimmte Anzahl von verpackten Süßwarenstük ken «. auf der Führungsplatte 70 erfaßt und di<
Gruppe der verpackten SülJwarenstücke «, in Fig.
nach rechts verschiebt, bis der Endabschnitt 73fr de:
Förderelcmentes 73 von der Endkante 74b der Füh
rungsstange 74 heruntergleitet und das !"örderclcmen unter seinem eigenen Gewicht entgegen dem Uhrzei
ger um den Stift 73« verschwenkt wird, so daß de Vorschub durch das am Kettenförderer 72 hängendi
lorderelement 73 beendet wird.
An der Stelle, an der die Vorschubbewegung de
fördervorrichtung 69 aufhört, ist ein zu deren Bewe
gungsrichtung rechtwinklig verlaufender Aufnahme kanal 75 angeordnet, welcher ilic ausgerichtet züge
iiihrten Gruppen nut jeweils vorbestimmter Stückzah
dir verpackten SuKwarensluckc ι/, aufnimmt, wöbe
der \ πι -chub der fn lippen durch die von der Füh
ι imgsstange 74 gef uhr ten I nrderelemente 73 mit den
I ihm hu.1 beIi der Giiippe in den Aufnahmekanal 7!
!■euiidi-t is;
In· \ii!n.;ihmck,in:il 75 iM eine zu diesem recht
winklig verlaufende Trennplatte 76 angeordnet, die an einem Tragarm 76« befestigt ist, der in einem mittleren
Abschnitt um eine Drehachse 77 verschwenkhar am Maschinengestell 4 gelagert ist. Am anderen Ende
des Tragarmes 76« ist eine Nockenführungsrolle 78 angeordnet, die durch eine nicht dargestellte Feder
oder dergleichen gegen eine Nockenscheibe 79 anliegt. Diese wird durch eine nicht dargestellte Vorrichtungentsprechend
einem vorbestimmten Verhältnis der pro Zyklus zugeführten Menge synchron zur
Fördervorrichtung 69 angetrieben und bewirkt über
die Nockenfiihrungsrolle 7H ein Verschwenken der Trennplatte 76 im Aufnahmekana! 75, so daU die in
diesen eingeführten Gruppen aus ausgerichteten, verpackten Süßwarenstiicken u, in ihrer ausgerichteten
Ordnung in Längsrichtung des Aufnahmckanals 75 einer nicht dargestellten Schachtel-Füllslation zugeführt
werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann sowohl mil Verpackungsblättern aus Papier, als auch mit solchen
aus Kunststoff- oder Metallfolie betrieben werden.
Hierzu IO Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Verpacken und ausgerichteten Abführen von im wesentlichen ■>
quaderförmigen Süßwarenstücken, mit einem ersten
Drehkopf, an diesem in gleichen Umfangsabständen angeordneten, bei dessen Drehung durch
eine Zuführstation und eine Übergabestation bewegten Greifvorrichtungen mit jeweils zwischen '°
einer Öffnungsstellung und einer Greifstellung beweglichen Greifelementen, in der Zuführstation
angeordneten Zuführvorrichtungen zum Einführen jeweils eines Süßwarenstücks und eines Verpackungsblatts
zwischen die geöffneten Greifelemente des ersten Drehkopfs, einem mit diesem
zusammenwirkenden zweiten Drehkopf, an diesem in gleichen Umfangsabständen angeordneten,
bei dessen Drehung durch die Übergabestation und eine Abgabgestation bewegten Greifvonichtungen
mit rechtwinklig zur Öffnungsbewegung der Greifeiemente des ersten Drehkopfs zwischen
einer Öffnungsstellung und einer Greifstellung beweglichen Greifelementen, Vorrichtungen zum
synchronen Antrieb der Drehköpfe in entgegengesetzter Drehrichtung, Steuervorrichtungen zum
Schließen der Greifelemente in der Zuführstation bzw. der Übergabestation und zum öffnen derselben
in der Übergabestation bzw. der Abgabestation, an der Bewegungsbahn der Süßwarenstücke so
durch die Drehköpfe angeordneten Faltvorrichtungen fürd.is Verpackungsblatt und Vorrichtungen
zum ausgerichteten Abführen der in der Abgabestation freigegebenen verpackten Süßwarenstücke,
dadurch gekennzeichnet, daß: )"■
a) in der Zuführstation ein geschlossener Entnahmekanal (8) für darin in Längsrichtung
ausgerichtet hintereinanderliegend zugeführte SUßwarenstücke (a) mit einer in dessen
Endabschnitt (8a) angeordneten seitli- w chen Entnahmeöffnung (8b) und einer in der
gegenüberliegenden Seitenwand und im Boden des Entnahmekanals (8) angeordneten Durchlaßöffnung (8c) angeordnet ist,
b) an der Außenseite der Entnahmeöffnung -r,
(8/3) eine mit einer auf diese ausgerichteten Durchlaßöffnung (12c) und einem Durchlaßschlitz
(12t/) versehene Aufnahmevorrichtung (12) zur Halterung jeweils eines
Verpackungsblatts (b) vorgesehen ist, vi
c) die Greifelemente (19, 20) des ersten Drehkopfs (15) jeweils relativ zueinander in Umfangsrichtung
beweglich sind, wobei jeweils das in Drehrichtung hintere Greifelement (20) durch die Durchlaßöffnung (8c) und die «
Entnahmeöffnung [Hb) des Entnahmekanals (8) und die Durchlaßöffnung (12c) und den
Durchlaßschlitz (lld) der Aufnahmevorrichtung (12) hindurchtritt,
d) Vorrichtungen zur Bewegung des in Dreh- mi
richtung vorderen Greifelements (19) am Entnahmekanal (8) vorbei in eine das in der
Aufnahmevorrichtung (12) gehalterte Verpackungsblatt (b) gegen die Verpackungsgrundfläche des Siißwarenstücks («) anle- b>
gende Greifstellung vorgesehen sind,
c) an der Bewegungsbahn der Greifelemente
(19. 20) /wischen der Aufnahmevorrichtung
(12) und der Übergabestation (39) Faltelemente (32, 33, 34) zum aufeinanderfolgenden
Heranfalten der überstehenden Bereiche (Λ, bis b6) des Verpackungsblatts (f>) an die
vier der Verpackungsgrundfläche benachbarten Seitenflächen des Süßwarenstücks (α)
angeordnet sind,
f) die am zweiten Drehkopf (40) angeordneten Greifeiemente (43, 44) gemeinsam um eine
Welle (49) verdrehbar gelagert urU in der Übergabestation (39) relativ zueinander
quer zur Umfangsrichtung des Drehkopfes (40) zwischen einer Öffnungsstellung und einer
das Süßwarenstück (α) an seinen von den angefalteten Bereichen (£>„ b2) bedeckten
Seitenflächen erfassenden Greifstellung beweglich sind,
g) Vorrichtungen (46, 52, 54, 58) zum Verdrehen der Greifelemente (43, 44) mit dem
darin gehaltenen Süßwarenstück (α) in eine mit den überstehenden Bereichen (fa7, bs)
des Verpackungsblatts (b) der äußeren Umfangsseite
der Bewegungsbahn (38) zugewandte Stellung vorgesehen sind,
h) an der Bewegungsbahn (38) der Greifeiemente (43, 44) zwischen der Übergabestation
(39) und der Abgabestation Faltelemente (62, 65, 66) zum aufeinanderfolgenden Heranfalten der noch überstehenden
Bereiche (fc7, bt, b9) des Verpackungsblatts
(b) an die der Verpackungsgrundfläche gegenüberliegende Rückfläche des Süßwarenstücks
(a) angeordnet sind und
i) in der Abgabestation eine Fördervorrichtung (69) mit einem stationären Führungskanal
(70, 70a) zur Aufnahme der von den Greifelementen (43, 44) freigegebenen, verpackten
Süßwarenstücke (α) in einer jeweils durch das nachfolgende Süßwarenstück (a)
in Förderrichtung vorgeschobenen Reihe sowie einem Kettenförderer (72) mit daran in
vorbestimmten Abständen angeordneten Förderelementen (73) zum ausgerichteten
Abführen von Gruppen aus jeweils einer vorbestimmten Anzahl von im Führungskanal
(70, 70a) hintereinanderliegenden Süßwarenstücken (α) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an die Fördervorrichtung (69) anschließenden
Aufnahmekanal (75) für die von der Fördervorrichtung (69) eingeschobenen Gruppen
seitlich ausgerichteten Süßwarenstückc (α), sowie eine mit der Fördervorrichtung (69) synchron bewegte
Trennplatte (76) zur Zuführung der ausgerichteten Gruppen der Süßwarenstückc («) zu einer
Schachtel-Füllvorrichtung.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtungen für die Drehknöpfe (15, 40) jeweils
zwei Nockenscheiben (21, 22 bzw. 45, 46) und auf diesen geführte Nockenführungselcmente (26,
bzw. SS, 58) zur Bewegung der Greifelementc
(19, 20 bzw 43, 44) aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Umfang
der Bewegungsbahn (38) der Greifelementc (43,44) des zweiten Drehkopfes (40) ein synchron
zu den Drehknöpfen (15, 40) verschwenkbarer
Faltarm (62) zum Heranfalten des nach dem Verdrehen des Süßwarenstücks an dessen rückwärtiger
Seitenfläche überstehenden Bereiches (Zj7) des
Verpackungsblattes (b) an die nach dem Verdrehen zur Außenseite der Bewegungsbahn (38) gewendete
Rückfläche des Süßwarenstückes («) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Umfang der Bewegungsbahn (38) der Greifelemente "i
(43, 44) des zweiten Drehkopfes (40) Faltelemente (65, 66) zum Heranfalten des nach dem
Verdrehen des Süßwarenstückes (a) an dessen nach vorn gerichteter Seitenfläche überstehenden
Bereiches (Z)8) des Verpackungsblattes (Z)) auf den ι"'
zuvor herangefalteten Bereich (Z)7) und zum nachfolgenden,
einwärts gerichteten Heranfalten der überstehenden Zipfelbereiche (Z)9) vorgesehen
sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis -"
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (69) am Kettenförderer (72) schwenkbar
befestigte Förderelemente (73) sowie eine Führungsvorrichtung (74) zur Regelung der Schwenkstellung
der Förderelemente (73) aufweist. ^>
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