DE2416414A1 - Starres allwetterverdeck, insbesondere auf den ueberschlagschutzrahmen einer baumaschine bzw. eine1 zugmaschine aufbaubare fahrerkabine - Google Patents

Starres allwetterverdeck, insbesondere auf den ueberschlagschutzrahmen einer baumaschine bzw. eine1 zugmaschine aufbaubare fahrerkabine

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DE2416414A1
DE2416414A1 DE2416414A DE2416414A DE2416414A1 DE 2416414 A1 DE2416414 A1 DE 2416414A1 DE 2416414 A DE2416414 A DE 2416414A DE 2416414 A DE2416414 A DE 2416414A DE 2416414 A1 DE2416414 A1 DE 2416414A1
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Helmut Huber
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    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/0486Special type
    • B60J5/0487Special type simplified doors related to cabins of, e.g. golf carts, tractors, jeeps, cranes, forklifts, etc.
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Starres Allwetterverdeck, insbesondere auf den überschlagschutzrahmen einer Baumaschine, bzw. einer Zugmaschine aufbaubare Fahrerkabine Die Erfindung bezieht sich auf ein starres Allwetterverdeck, insbesondere eine auf den Uberschlagschutzrahmen einer Baumaschine bzw. einer Zugmaschine aufbaubare Fahrerkabine, welche aus einer Anzahl selbständiger vorgefertigter Baugruppen bssteht und entlang einer Gürtellinie in ein oberes Einheitskabinenteil und einen unteren, dem jeweiligen Bau-oder Zugmaschinentyp angepaßten Anbauteilesatz unterteilt ist und wenigstens eine, eine vordere seitliche Einstiegsöffnung verschließende und über die gesamte Kabinenhöhe hin reichende Schwenktür aufweist.
  • Durch einen eigenen älteren Vorschlag (DT-OS 2 225 724.5) ist eine auf den Überschlagschutzrahmen einer Arbeitsmaschine aufsetzbare Fahrerkabine bekannt geworden, welche entlang einer Gürtellinie in ein oberes, auf Baumaschinen und Überschlagschutzbügel beliebiger Bauart aufsetzbares Einheitskabinenteil und einen unteren, dem jeweiligen Arbeitsmaschinentyp angepaßten Anbauteilesatz unterteilt ist.
  • Dabei umfaßt die obere Einheitskabine eine einteilige, starre, über einstellbare Elemm- und Tragteile am Dachkronenrahmen des Uberschlagschutzrahmens befestigbare Dachschale und an dieser aufgehängte, bis zur Gürtellinie der Kabine reichende Seitenwand- sowie Frontverbau- und Heckwandteile und schließlich den oberen Teil einer eine vom Kabinendach bis zum Kabinenboden reichende seitliche Einstiegsöffnung verschließenden Tür. Der Anbauteilesatz umfaßt einen unteren Frontverbauabschnitt, sowie den Kotflügeln der Arbeitsmaschine entsprechend gestaltete Konturabdeckteile und wewenigstens ein unteres, der seitlichen Einstiegsöffnung zuqeordnete Türteil. Der wesentlichste Vorzug einer solchen estaltung einer zum Aufbau auf den Uberschlagschutzrahmen einer Bau- oder Zugmaschine bestimmten Fahrerkabine liegt in deren Unterteilung entlang einer Gürtellinie, welche unabhängig von der Typenvielfalt der auf dem Markt befindlichen Bau- oder Zugmaschinen, eine rationelle Fertigung der Einheitskabine in einer Großserie gestattet.
  • Ausgehend von dieser bekannten Bauart einer Fahrerkabine liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Türanordnung fr die vorderen seitlichen Einstiegsöffnungen einer solchen kabine in der Weise zu verbessern, daß die beiden jeweils die vordere seitliche Einstiegsöffnung verschließenden Türteile durch Schwenktürflügel gebildet und entweder unabhängig voneinander oder aber gemeinsam nach Art einer einteiligen Tür geöffnet werden können. Darüberhinaus ist es Ziel der Erfindung, eine den besonderen Bedingungen einer entlang einer Gürtellinie unterteilten Fahrerkabine angepaßte Türkonstruktion für die die vorderen seitlichen Einstiegsöffnungen verschließenden Schwenkflügeltüren zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß eine vom Kabinendach bis zum Kabinenboden reichende Schwenktür in der Ebene der Gürtellinie der Kabine in zwei voneinander unabhängige Schwenktürflügel, deren einer dem oberhalb der Gürtellinie und deren anderer dem unterhalb der Gürtellinie angeordneten Kabinenabschnitt zugeordnet ist und die beiden Teile jeder Einstiegstür über jeweils ein Scharnierpaar aushängbar an einem die Einstiegsöffnung begrenzenden Rahmenteil, Stützpfosten oder Holm der Kabine angeschlagen sind.
  • Dabei kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die beiden eine Einstiegöffnung verschließenden Schwenktiirfliigel gegensinnig schwenken und der eine Schwenktürfl;i-eL, insbesondere der dem Einheitskabinenteil zugeordnete Schwenktürflügel über ein Scharnierpaar aushängbar an einem im wesentlichen vertikal gerichteten, ein Türrahmenteil bildenden Stützpfosten des Seitenwandteiles der Kabine aufgehängt ist, während der andere, vorzugsweise dem Anbauteilesatz angehörende untere Schwenktürflügel gleichfalls aushängbar über ein Scharnierpaar an dem den gegenüberliegenden Teil des Türrahmens bildenden, vertikal gerichteten Holm des Frontverbaues angeschlagen ist.
  • Erfindungsgemäß können die beiden Schwenktürflügel jeweils über ein Scharnierpaar aushängbar am vertikal gerichteten Holm des gleichfalls in der Ebene der Gürtellinie unterteilten Frontverbaues angeschlagen sein, so daß sie gleichsinnig um eine gemeinsame Achse schwenken.
  • Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß von der einen zur anderen Seite der Fahrerkabine eine unterschiedliche Türanordnung gewählt wird, wobei vorzugsweise die Schwenktürfliigel der die rechte seitliche Einstiegsöffnung der Kabine verschließenden Schwenktiir um verschiedene Achsen gegensinnig schwenken, während die Schwenktürflügel der die linksseitige Einstiegsöffnung verschliessenden Schwenktür um eine gemeinsame Achse und gleichsinnig schwenken.
  • Die Türblätter der beiden Schwenktürflügel sind im wesentlichen glattflächig ausgebildet und bei sich im Bereich der vorderen seitlichen Einstiegsöffnungen bis über die Kotflügelbreite der Bau- bzw. Zugmaschine verbreiternden Fahrerkabinen erfindungsgemäß über im Grundriß etwa keilförmige, im wesentlichen quer zur Ebene der Türöffnung ausgerichtete Abdeckteile in der Weise ergänzt, daß zwei in ihrer tchließlage einen Winkel miteinander einschließende Schwenktürflügel durch Vermittlung der Abdeckteile ein geschlossenes vom Kabinendach bis zum KabinenbodezI reicnendes Türteil bilden. Dabei sind die Abdeckteile vorteilhafterweise nach außen auskragend am unteren, dem Anbauteilesatz eorclneten Schwenktürflügel angebracht.
  • iXach einem anderen Merkmal der Erfindung sind die i weseI-lichen horizontal auskragenden Abdeckteile der unteren Schwenktiirfliigel mit einem in Verlängerung der Türblattebene auskragenden, jedoch im wesentlichen horizontalen Verschlußglied versehen, welches über eine Schlitzausnäinung bei geschlossenem Schwenktiirflügel einen den vertikal gerichteten Stützholm des Seitenwandteiles nach unten über ragenden Gewindezapfen umgreift, so daß der untere Schwenktürflügel gegebenenfalls mittels einer auf den Gewindezapfen aufschraubbaren Mutter in seiner Schließlage festlegbar ist.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind die Abdeckteile entlang ihrer freien Längsränder jeweils mit einer Bohrungsreihe versehen, über die der der Einheitskabine zugeordnete obere Schwenktürflügel, gegebenenfalls in einer bestimmten Winkelstellung, gegenüber dem unteren, dem Anbauteilesatz zugeordneten Schwenktürflügel, festlegbar ist. Die Festlegung des oberen Schwenktürfliigels gegenüber dem unteren Schwenktürflügel, kann erfindungsgemäß durch eine am oberen Schwenktürflügel gelenkig angeschlagene und über einen durch ihr abgewinkeltes freies Ende gebildeten Rastzapfen in eine der Bohrungen der Bohrungsreihe im Abdeckteil einsteckbare Ausstellstange bewerkstelligt werden. In diesem Falle sind die Bohrungen im Abdeckteil zweckmäßigerweise mit Gummitüllen ausgekleidet.
  • Erfindungsgemäß können um eine gemeinsame Achse schwenkbare Schwenktiirflügel fiber eine einerseits einen Randflansch des oberen Schwenktürflügels und andererseits die Bohrungen in dem mit dem unteren Schwenktiirflii£el einteilig ausgebildeten Abdeckteil durchsetzende Verschraubung starr miteinander verbunden werden, so daß sie im Gebrauch eine einteilige, fieber die gesamte Kabinenhöhe hin reichende Schwenktür bilden.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kennen die beiden um eine gemeinsame Achse schwenkbar angeschlagenen cnwenktorflügel jedoch auch durch irgend eine andere bekannte und geeignete Koppelungseinrichtun, beispielsweise durch einen lederbelasteten Riegel, miteinander verbunde sein. 1)i£ T;lrblister der Schwenktürflügel sind erfindungsgemäß aus ebenen Flachmaterialzuschnitten gebildet und weisen umlaufend nach innen gerichtete Randzonenabwinkelungen au4. Dabei können die den Scharnieren gegenüberliegenden Kandzonenlbwinkelungen der Schwenktiirflügel mit einer das im @uerschnitt offene Winkelprofil zwischen Türblatt und Randabwinkelung verschließenden, insbesondere durch einen Flachmaterialzuschnitt gebildeten und aufgeschweißten Versteifung versehen sein. leber die Außenfliche ihrer der Scharnierschse gegeniiberliegenden Handzonenabwinkelung liegen die oberen Schwenktürflügel in ihrer Schließlage an der Innenfläche des vertikal gerichteten Stützholmes der Seitenwandteile oder am vertikal gerichteten Holm des Frontverbaues an, welche zur Gewährleistung einer einwandfreien Türabdichtung mit einem ebenen Filz- oder Gummimaterialstreifen belegt ist.
  • ei einer sich im Bereich der Einstiegsöffnung verbreilsernden Fahrerkabine mit iibr ihre gesamte Höhe hin gleichbleibend breiter Tisröffnung ist bei vertikal gerichteten Türrahmenholmen vorgesehen, daß zum Ausgleich der Neigung der Frontscheibe bzw. des Frontverbaues die oberen Schwenktürflügel entlang einer diagonal zur Tiiröffnung gerichteten Linie nach innen abgeknickt sind.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann auch das Abdeckteil des unteren Schwenktürflügels eine aus einem Federriegel bestehende, iiber einen abgewinkelten, beidendig einen Bet?tigungsknopf tragenden Rundmaterialzuschnitt betätigbarer Federriegel vorgesehen sein, wobei der abgewinkelte Rundmaterialabschnitt mit seinem einen Schenkel eine Langlochausnehmung im Abdeckteil durchgreift. Dem Federriegel ist dabei eine an der Innenseite des vorderen Stützpfostens des Seitenwandteiles angeschlagene Schließraste zugeordnet.
  • Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die figur 1 eine schaubildliche Darstellung einer erfindungsgemäßen Fahrerkabine fiir Bau- bzw. Zugmaschinen; eine ; eine schaubildliche Darstellung der der linken vorderen Einstiegsöffnung zugeordneten Türanordnung; Figur ; eine schaubildliche Darstellung der der rechten vorderen Einstiegsöffnung der Fahrerkabine zugeordneten Türanordnung; Figur 4 eine ausschnittsweise schaubildliche Darstellung einer erfindungsgemäßen Türanordnung.
  • Cber dem in der Zeichnung nicht näher dargestellten ;berschlagschutzrahmen einer Bau- bzw. Zugmaschine ist eine in der Ebene der G;irtellinie unterteilte, starre Fahrerkabine errichtet, deren oberer Teil eine auf beliebige Bauarten von Bau- bzw. Zugmaschinen oder Überschlagrahmen aufsetzbare Einheitskabine bildet und im wesentlichen ein durch eine einteilige Schale gebildetes Dachteil 1, an diesem aufgehängte starre Seitenwandteile 2, einen gleichfalls starren und an der Dachschale 1 aufgehängten Frontverbau 3 samt Windschutzscheibe 4, sowie vordere, seitliche Einstiegöffnungen verschließende Schwenktürfliigel 5 und 6 umfaßt und deren unterer Teil durch einen im wesentlichen der Konturanpassung der Fahrerkabine an die jeweilige Bau-bzw. Zugmaschine dienenden Anbauteilesatz gebildet ist, welcher im wesentlichen einen unteren Abschnitt 7 des Frontverbaues 3 und die Kotflügel 8 der Bau- bzw. Zugmaschine übergreifende Abschlußteile 9, sowie die untere Hälfte der vorderen seitlichen Einstiegsöffnungen verschließende Schwenktiirflügel 10 und 11 umfaßt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist jede der beiden vorderen Einstiegsöffnungen der Fahrerkabine durch einen oberen 5 bzw.
  • 6 und einen unteren Schwenktürflügel 10 bzw. 11 verschließbar, wobei die der rechten Einstiegsöffnung zugeordneten Schwenktürflügel 6 und 10 um verschiedene Schwenkachsen gegensinnig schwenken, während die der linken Einstiegsöffnung zugeordneten Schwenktürflügel 5 und 11 um eine gemeinsame Achse und gleichsinnig schwenken. Die Schwenktürflügel 5,6,10 und 11 bestehen jeweils aus glattflächigen, mit umlaufenden Randabwinkelungen 12 bzw. 1 versehenen Flachmaterialzuschnite und sind jeweils über ein Paar aushängbarer Scharniere 14 an einem die Einstiegsöffnung begrenzenden Rahmenteil der Fahrerkabine angeschlagen.
  • Bei der rechten Einstiegsöffnung ist der obere Schwenktürflügel 6 über ein Scharnierpaar 14 aushängbar an einem im wesentlichen vertikal gerichteten, einen Türrahmenabschnitt bildenden Stützpfosten 15 des Seitenwandteiles 2 der Kabine angeschlagen. Der in zugeordnete untere Schwenktürflügel 10 ist dagegen an dem im wesentlichen vertikal gerichteten Holm 16 des unteren Abschnittes 7 des Frontverbaues gleichfalls über ein aushängbares Scharnierpaar 14 schwenkbar angeschlagen. Bei der der linken Einstiegsöffnung der Kabine zugeordneten Türanordnung sind beide Schwenktürflügel 5 und 11 jeweils über ein aushängbares Scharnierpaar 14 an dem im wesentlichen vertikal gerichteten Holm 18 des Frontverbaues 3 bzw. 7 angeschlagen.
  • An die unteren Schwenktürflügel 10 und 11 sind oberendig in der Draufsicht etwa keilförmige und quer zur Ebene der Türöffnung ausgerichtete Abdeckteile 19 und 20 angeschlossen, die entlang ihres freien Längsrandes mit einer Reihe von Bohrungen 21 versehen sind. Am oberen Schwenktiirfliigel 6 der rechten Einstiegsöffnung ist eine Ausstellvorrichtung angeordnet, die durch eine einenends am Schwenktürflügel 6 angelenkte und anderenends einen Rastzapfen 22 aufweisende Ausstellstange 23 gebildet ist und mittels derer der Schwenktürfliigel 6 durch Einrasten des Rastzapfens 22 der Ausstellstange 23 in eine der Bohrungen 21 in verschiedenen Ausstellagen festzerlegt werden kann. In seiner Schließlage ist der Schwenktürflügel 6 mittels eines mit einer Schließraste am Holm des rontverbaues 3 zusammenwirkenden Federriegels 24 festgelegt.
  • Der untere Schwenktürflügel 10 ist in seiner Schließlage iiber einen in Verlängerung der Ebene des Türblattes auskragenden Lappen 25, welcher bei geschlossenem Schwenktürfliigel mit einer Langlochausnehmung 26 einen den vertikalen Stützpfosten IL; des Seitenwandteiles 2 nach unten überragenden Gewindezapfen 27 umfaßt, festlegbar. Die die Linksseitize Einstiegsöffnung verschließenden Schwenktürflügel 5 und 11 sind durch Vermittlung einer Verschraubun 28, welche einerseits die Bohrungen 21 im Abdeckteil 19 und andererseits entsprechende Bohrungen in der abgewinkelten Randzone 12 des Schwenktürflügels 5 durchsetzt, starr miteinander gekoppelt, so daß sie im Sinne einer einteiligen Schwenktür gemeinschaftlich geöffnet- bzw. geschlossen werden können. In ihrer Schließlage liegen die oberen Schwenktürfliigel 5 und 6 über die Jeweils außenliegenden Flächen ihrer Randzonenabwinkelungen 12 an den innenliegenden Flächen 29 bzw. 30 des Holmes 3 des Frontverbaues bzw. des vertikal gerichteten Stützpfostens 15 des Seitenwandteiles 2 an, die zur Gewährleistung einer einwandfreien Türabdichtung mit einem aufgesetzten, ebenen Gummimaterialstreifen 31 versehen sind. Die miteinander zu einer einheitlichen Tür gekoppelten Schwenktürflügel 5 und 11 werden in ihrer Schließlage durch eine Zuhaltevorrichtung gehalten, welche aus einem Federriegel 32 besteht und durch Vermittlung eines abgewinkelten, beidendig mit Betätigungsknöpfen 33 versehenen Rundmaterialzuschnittes 34 betätigbar ist, wobei der eine Schenkel des Rundmaterialzuschnittes 34 eine Langlochausnenmung 35 im Abdeckteil 19 durchsetzt.
  • Um bei der sich im Bereich der Einstiegsöffnungen verbreiternden Fahrerkabine unabhängig von der Neigung des Frontverbaues 3 bzw. der Windschutzscheibe 4 eine über die gesamte Kabinenhöhe hin gleichbleibende Breite der Einstiegsöffnung zu gewährleisten, sind die oberen Schwenktürflfigel 5 und 6 entlang einer diagonal zur Einstiegsöffnung gerichteten Linie 36 nach innen abgeknickt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCHE:
    1) Starres Allwetterverdeck, insbesondere auf den Uberschlagschutzrahmen einer Bau- bzw. Zugmaschine aufbaubare Fahrerkabine, die aus einer Anzahl selbständiger vorgefertigter Baugruppen besteht und entlang einer Gürtellinie in eine obere Einheitskabine und einen unteren, dem jeweiligen Bau- bzw. Zugmaschinentyp angepaßten Anbauteilesatz unterteilt ist und wenigstens eine,eine vordere seitliche Einstiegsöffnung verschließende, über die gesamte Kabinenhöhe hin reichende Schwenktür aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenktür in der Ebene der Gürtellinie der Fahrerkabine in zwei voneinander unabhängige Schwenktürflügel (5,11 bzw.6,10), deren einer (5 bzw. 6) dem oberhalb der Gürtellinie und deren anderer (10 bzw.11) dem unterhalb der Gürtellinie angeordneten Teil jeweils einer vom Kabinenboden bis zur Dachschale (1) reichenden Einstiegsöffnung zugeordnet ist.
    2) Allwetterverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schwenktürflügel (5,6 bzw. 10, 11) jeweils über ein Paar aushängbarer Flügelscharniere (14) an im wesentlEhen vertikal gerichteten Rahmenteilen, Stützpfosten (15) oder Holmen (3), der Fahrerkabine voneinander unabhängig schwenkbar angeschlagen sind.
    7) Allwetterverdeck nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einer Einstiegsöffnung zugeordneten Schwenktürflügel (5 und 11 bzw. 6 und 10) in ihrer Schließlage zueinander gegen den Holm des Frontverbaues (3) hin konvergierend im spitzen Winkel ausgerichtet sind und der untere Schwenktürflügel (10 bzw. 11) oberendig mit einem nach außen auskragenden Abdeckteil (19 bzw. 20) versehen ists welches bei geschlossener Tür die horizontale Verbindung zwischen den beiden Schwenktürflügeln (5 und 11 bzw. 6 und 10) vermittelt.
    4) Allwetterverdeck nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schwenktürflügel (6 und 10) um parallele Achsen, jedoch gegensinnig öffnend an je einem der beiden die Einstiegsöffnung begrenzenden Rahmenteilen (15 bzw. 16) der Fahrerkabine angeschlagen sind, wobei insbesondere der untere Schwenktürflügel (10) am vertikal gerichteten Holm des Frontverbaues (3) und der obere Schwenktürflügel (6) an dem das Seitenwandteil (2) begrenzenden Stützpfosten (15) angeschlagen ist.
    5) Allwetterverdeck nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schwenktürflügel (5 und 11) um eine gemeinsame Achse gleichsinnig schwenkbar am vertikal gerichteten Holm des Frontverbaues (3) angeschlagen sind und über eine, insbesondere am oberen Schwenktiirflügel (5) angeordnete, beispielsweise durch einen federbelasteten Riegel gebildete, Koppelungseinrichtung, die in das seitlich auskragende Abdeckteil (19) des unteren Schwenktürflügels (11) eingreift, zu einem einteiligen Türelement koppelbar sind.
    6) Allwetterverdeck nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß von der einen zur anderen Seite der Fahrerkabine eine unterschiedliche Schwenktürflügelanordnung vorgesehen ist.
    7) Allwetterverdeck nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schwenktürflügel (6) unabhängig vom unteren Türflügel (10) ausstellbar und in beliebiger Ausstellage mittels einer an ihm angelenkten, an ihrem freien Ende einen abgewinkelten Rastzapfen (22) aufweisenden Ausstellstange (23) festlegbar ist, wobei der Rastzapfen (22) in, insbesondere mit Gummitüllen ausgeschlagene Bohrungen (21) im Abdeckteil (20) einrastbar ist.
    d) Allwetterverdeck nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Abdeckteil (19 bzw. 20) des unteren Schwenktürflügels (10 bzw. 11) eine mit dem vertikal gerichteten Stützpfosten (15) des Seitenwandteiles (2) bzw. mit einer an diesem angeordneten Vorrichtung zusammenwirkende und den unteren Schwenktürflügel in seiner Schließlage sichernde Zuhaltevorrichtung, insbesondere ein Schloß, angeordnet ist.
    9) Allwetterverdeck nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das horizontal auskragende Abdeckteil (20) des unteren Schwenktürflügels (10) einen den vertikal gerichteten Stützpfosten (15) des Seitenwandteiles (2) untergreifenden und mittels einer einseitig offenen Schlitzausnehmung (26) einen in Verlängerung des Stützpfostens (15)angeordneten Gewindezapfen (27) umgreifenden lappen in seiner Schließlage festlegbar ist.
    10) Allwetterverdeck nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das oberseitig am unteren Schwenktürflügel (10 bzw. 11)angeordnete, seitlich auskragende Abdeckteil (19 bzw. 20) eine etwa keilförmige Grundrißform aufweist und zur horizontalen Längemittelebene der Fahrerkabine in einem flachen Winkel nach oben angestellt ist.
    11) Allwetterverdeck nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einer Einstiegöffnung der Fahrerkabine zugeordneten und um eine gemeinsame Achse schwenkbar angeschlagenen Schwenktürflügel (5 und 11) durch Vermittlung einer Schreubverbindung (28) miteinander zu einem starren einteiligen Türelement gekoppelt sind, wobei die Schrauben einerseits Ausnehmungen (21) im Abdeckteil (19 bzw. 20) durchsetzen und andererseits in auf eine unterseitige Randabwinkelung (12) des oberen Schwenktürflügels (5) aufgesetzte Schweißmuttern eingreifen.
    12) Allwetterverdeck nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Abdeckteil (19) des unteren Schwenktürflügels (11) aufgesetzte Zuhaltevorrichtung aus einem Federriegel (32) besteht, an den über einen abgewinkelten Rundmaterialzuschnitt (34) ein innerer und ein aussenliegender Betätigungsknopf (33) angeschlossen ist, wobei der den aussenliegenden Betätigungsknopf (33) tragende Schenkel des Rundmaterialzuschnittes (34) eine Langlochausnehmung (35) im Abdeckteil (19) durchgreift.
    13) Allwetterverdeck nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem Federriegel (32) eine an der Innenseite des vorderen Stützpfostens (15) des Seitenwandteiles (2) angeschlagene Schließraste zugeordnet ist.
    14) Allwetterverdeck nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Türblätter der oberen Schwenktürfliigel (5 und 6) aus im wesentlichen glattflächigen Blechmaterialzuschnitten, deren außenliegende Randzonen umlaufend nach innenabgewinkelt sind, gebildet sind.
    15) Allwetterverdeck nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützpfosten (15) bzw. die Holme (3) des Frontverbaues jeweils einen vielkantigen Profilquerschnitt aufweisen und im Bereich der Anlagefläche der abgewinkelten Randzonen (12) der Schwenktürfliigel (5 bzw. 6) mit einem ebenen, glattflächigen, vorzugsweise selbstklebenden Filz- bzw. Gummimaterialstreifen (31) belegt sind.
    16) Allwetterverdeck nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Türblätter der oberen Schwenktürflügel (5 und 6) wenigstens im Bereich ihrer anschlagseitigen Randabwinkelung (12) gegebenenfalls auch im Bereich ihrer unterseitigen Randabwinkelung (12) mit einer das im Querschnitt offene Winkelprcfil zwischen Türblatt und Randabwinkelung verschließenden, insbesondere durch einen Flachmaterialzuschnitt gebildeten Versteifung versehen sind.
    17) Allwetterverdeck nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Einstiegsöffnungen der Fahrerkabine unabhängig von der Neigung der Frontscheibe bzw. des Frontverbaues über die gesamte Höhe der Fahrerkabine hin gleichbleibend breit und beide fiir Rahmenteil le jeder Einstiegsöffnung in der Vertikalen ausgerichtet sind und daß mindestens jeweils der obere Schwenktiirfltigel (5 und 6) entlang einer zur Türöffnung diagonal gerichteten Linie (36) nach innen abgeknickt ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2395876A1 (fr) * 1977-06-29 1979-01-26 Massey Ferguson Inc Cabine de conduite pour vehicule, notamment cabine pour tracteur
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US10041226B2 (en) 2015-08-26 2018-08-07 Deere & Company Operator cabin post configuration in work vehicle

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