DE241556C - - Google Patents

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DE241556C
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DE
Germany
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holder
knives
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knife
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/18Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools
    • B28D1/186Tools therefor, e.g. having exchangeable cutter bits
    • B28D1/188Tools therefor, e.g. having exchangeable cutter bits with exchangeable cutter bits or cutter segments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Jig 241556-KLASSE BOd. GRUPPE
Nachstellfräser, insbesondere zur Steinbearbeitung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Februar 1910 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Fräser, insbesondere für Steinbearbeitung, bei welchem Einsatzmesser in einfacher Weise nachgestellt und ausgewechselt werden können. Die Messerklingen sind als Doppelmesser ausgebildet, d. h. es liegen die beiden Schneidkanten an den Messern einander gegenüber. Hierbei laufen die Schneidkanten jedoch nicht parallel, sondern sie schneiden sich in ihrer Verlängerung.
ίο Zwei derartige Doppelmesser sind derartig angeordnet, daß sich die Ebenen dieser Messer kreuzen. Die Messer sind in kegelförmige Halter eingesetzt, derart, daß die Schneidkanten parallel zur Außenfläche des Halters laufen.
Bei Abnutzung der Messer erfolgt ein Vorschieben der letzteren nach der Spitze des kegelförmigen Halters hin.
Es sind nun bereits Bohrer bekannt geworden, bei welchen zwei messerartige Schneidklingen derartig angeordnet sind, daß die Flächen dieser Klingen sich kreuzen. Hierbei sind die beiden messerartigen Klingen jedoch fest miteinander verbunden. Der so aus zwei Klingen gebildete Schneidkopf wird in der Weise im Halter befestigt, daß die sich kreuzenden Messerklingen in einen Kreuzschlitz an der unteren Stirnfläche des Bohrhalters oder Bohrschaftes eingreifen. Bei Abnutzung ist hier jedoch ein Nachstellen der Messer nicht möglieh, was beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung ' gerade als ein besonderer Vorzug der Konstruktion angesehen werden muß. Ferner können beim Gegenstand der Erfindung die beiden einander kreuzenden Messerklingen in einfachster Weise behufs Schärf ens oder Schleifens voneinander getrennt und auch einzeln ausgewechselt werden, was bei der erwähnten älteren Anordnung nicht möglich ist.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in Fig. ι bis 5 veranschaulicht. Der Messerhalter α ist als ein Kegel ausgebildet, in welchen der Schaft b eingeschraubt ist. Der Halter α erhält zwei einander kreuzende Schlitze a1 und a2 (Fig. 2) zur Aufnahme der Messer c und d, welch letztere in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt sind. Entsprechend dem nach vorn sich verjüngenden Messerhalter α laufen die Schneidkanten der Messer c und d nicht parallel, sondern sie schneiden sich in ihrer Verlängerung nach vorn. Das Messer c hat an dem vorderen spitzen Ende einen Schlitz c1, während das; zweite Messer d am hinteren Ende einen Schlitz d1 besitzt. Durch die Anordnung dieser Schlitze ist es möglich, die beiden Messer derart miteinander zu verbinden, daß die beiden Flächen der Messer einander kreuzen. Hierbei liegt der vordere Teil des Messers d im Schlitz c1 und der hintere Teil des Messers c im Schlitz d1. Die so miteinander verbundenen Messer werden nun in den Kreuzschlitz a1, a2 des Messerhalters α eingeschoben und stoßen mit ihrer hinteren Kante gegen das vordere Ende des Schaftes b. Zum Vorschieben der Messer ist es nur erforderlich, den Schaft b weiter in den Messerhalter α hineinzuschrauben, wodurch die Klingen weiter aus dem Halter α hervortreten. Die Schneidkanten der Messer bleiben hierbei

Claims (1)

  1. immer parallel zur Fläche des Halters a. Sollen die Messer geschliffen werden, so werden sie aus dem Halter α genommen und voneinander getrennt, wodurch das Schleifen der Klingen sehr erleichtert wird. Bei der eingangs beschriebenen älteren Anordnung sind die beiden sich kreuzenden Klingen miteinander fest verbunden, was das Schleifen der Schneidkanten erschwert. Die Sicherung des Halters α auf dem
    ίο Schaft b erfolgt in bekannter Weise durch eine Schraube g, deren Verlängerung in einen Schlitz des Schaftes eingreift. Sollen die Messer vorgeschoben und der Schaft b weiter in den Halter α hineingeschraubt werden, so wird zunächst die Sicherungsschraube g gelöst.
    Patent-A ν SPRu ch:
    Nachstellfräser, insbesondere zur Steinbearbeitung, gekennzeichnet durch einen kegelförmigen Halter (a) mit einem Kreuzschlitz (a1, a2) zur Aufnahme der mittels der gegeneinander versetzt angeordneten Schlitze (c1, d1) in Verbindung gebrachten Messer (c, d), welche mit ihren hinteren Enden gegen die Stirnfläche des in den Halter (a) eingeschraubten Schaftes (b) stoßen, so daß durch Vorschrauben des Schaftes (b) in die Öffnung des Halters (a) die Messer (c, d) im Halter vorgeschoben und nachgestellt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT241556D Active DE241556C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2648526A (en) * 1946-04-09 1953-08-11 Clyde Drilling And Prospecting Rotary earth boring bit

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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