DE2415006A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von fensterrahmen mit glashalteleiste aus holz - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von fensterrahmen mit glashalteleiste aus holz

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Hermann Schreyer
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Hemag Maschinenbau Ing A & F Manasek Ohg 6900
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FA FRANZ FENDT 8906 GERSTHOFEN
FENDT FA FRANZ
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M1/00Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching
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    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fensterrahmen mit Glashalteleiste aus Holz.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von FenStrra1imen mit Glashalteleiste aus Holz, bei dem die Rahmenteile gegebenen.falls vorprofiliert, dann an ihren Enden durch Fräsen mit Schlitzen.und Zapfen versehen werden und anschließend fertigprofiliert werden, wobei die Glashalteleiste aus dem Rahmenteil herausgetrennt wird.
  • Bei den. bisher bekannten Verfahren werden auf diese Weise ein oder zwei gleiche Rahmenteile gleichzeitig bearbeitet. Die während des Fertigprofilierens herausgetrennte Glashalteleiste muß jedoch anschließend in einem gesonderten Arbeitsgang auf Länge und gegebenenfalls auch auf eine 450 Gehrung abgeschnitten werden. Dieser zusätzliche Arbeitsvorgang erfordert einen zusätzlichen Arbeitsaufwand und es besteht die Gefahr, daß die Glashalteleiste später nicht genau in den Fensterrahmen paßt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und ein.e Vorrichtung zur Herstellung von. Fensterrahmen mit Glashalteleiste aus Holz nach dem eines e.;z,ihnten Prinzip zu schaffen, welches die maßgenaue Herstellung der Glashalte leiste ohne einem zusätznichen Arbeitsgang oder Arbeitsauf-.rand mittels geeigneter maschinen ermöglicht.
  • Dies wird nach der erfindung dadurch erreicht, daß der später die Glashalteleiste bildende Teil des Rahmenteiles nach dem Fräsen der schlitze und Zapfen in Abhangigkeit von dem Flugkreisdurchmesser des Schlitzfräsers auf Gehrung oder Länge bearbeitet wird, bevor die Glashalteleiste herausgetrennt wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird also die Glashalteleiste an. ihren Enden maßgenau bearbeitet, bevor sie aus dem Rahmenprofil herausgetrennt wird. Die zur maßgenauen Bearbeitung der Endflächen der Glashalteleiste, die unter einem Gehrungswinkel von 45° oder gegebenenfalls auch stumpf mit einem Winkel von 900 angeordnet sein können, geht man von dem Flug kreisdurchmesser des Dchlitzfräsers aus, der die Tiefe der schlitze und damit die Größe des fertigen Fensters bestimmt.
  • Je nach dem gewünschten Fensterprofil muß die Endfläche der Glashalteleiste einen mehr oder weniger großen. Abstand von der durch den Flugkreisdurchmesser bestimmten inneren Endfläche des schlitzes haben. Ausgehend von diesem durch die Konstruktion des Fensterrahmens festgelegten Maß wird die Endfläche der Glashalteleiste uni dieses IdIaß in Richtung auf die hatte des Fensterrahmenteiles versetzt bearbeitet. Hierdurch wird eine maßgenaue Bearbeitung der Glashalteleiste sichergestellt. Außerdem kann diese Bearbeitung sofort anschließend an das Schlitzen erfolgen, ohne daß die Glashalteleiste in ein.em gesonderten Arbeitsgang für sich alleine bearbeitet werden muß.
  • Vorteilhaft wird der später die Glashalteleiste bildende Teil mittels eines Fingerfräsers, dessen achse sich senkrecht zur späteren Fensterebene erstreckt, zunächst entsprechend der erforderlichen Länge der Glashalteleiste vorgefräst und anschließend wird die endgültige Endfläche durch ein senkrecht zur späteren.i'ensterebene bewegtes Stanæwerkzeug fertigbearbeitet. Hierdurch wird sichergestellt, daß das Dtanzwerkzeug mit einem verhältnismäßig geringen Kraftaufwand eine einwand freie und maßgen.aue Endfläche der Glashalteleiste erzeugt.
  • Um Zeit einzusparen, ist es vorteilhaft, wenn zwei gleiche Rahmenteile miteinander lösbar verbunden, dann die schlitze und Zapfen un.d anschließend die Enden der Glashalteleiste meinsam bearbeitet werden. Auf diese Weise werden mit annähernd dem gleichen Arbeitsaufwand, der sonst zur Herstellung eines Rahmenteiles erforderlich ist, gleichzeitig zwei Aahmenteile und die Glashalteleiste maßgenau fertigbearbeitet.
  • Es ist weiterhin. vorteilhaft, wenn die Frästiefe des Fräsers in. etwa der stärke der Glashalteleiste gemessen senkrecht zur Fensterfläche entspricht, da dann. die zu einer guten Eckver bindung notwendigen Zapfen der Rahmenteile nicht beschädigt werden. und außerdem das Stanzwerkzeug über die gesamte Stärke der Glashalteleiste durch verhältnismäßig wenig Holzmaterial abstanzen muß.
  • Zur Herstellung einer einwandfreien endfläche ist es weiterhin zweckmäßig, wenn. die Enden der Rahmenteile während des Stanzens durch einen. Amboß unterstützt werden. Die über den Maschinentisch vorragen.den Enden können sich damit n.icht n.ach unten durchbiegen. Es wird damit außerdem die Belastung des Maschinentisches verringert.
  • Weitere Einzelheiten des Verfahrens sowie eine zur Durch führung des Verfahrens geeignete Vorrichtung ist in folgendem anhand von. zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei spielen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen ersten Verfahrensschritt, nämlich das Ablängen der Rahmenteile; Fig. 2 einen zweiten Verfahrensschritt, bei dem mittels eines Schlitzfräsers die Schlitze und Zapfen hergestellt werden; Fig. 3 einen dritten Verfahrensschritt in Draufsicht; Fig. 4 die zugehörige Stirnansicht in Richtung IV der Fig. 3; Fig. 5 die zugehörige Seitenansicht; Fig. 6 den vierten Verfahrensschritt in Draufsicht; Fig. 7 die zugehörige Seitenansicht; Fig. 8 bis 12 ein zweites ?sfUhrungsbeispiel, wobei diese Figuren den Fig. 3 bis 7 des ersten Ausführungsbeispieles entsprechen; Fig. 13 eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens in Seitenansicht; Fig. 14 Einzelheiten des Fingerfräsers und des Stanzwerkzeuges.
  • In der Zeichnung sind mit 1 und 2 zwei Rahmenteile aus Holz bezeichnet, die zur weiteren Bearbeitung lösbar miteinander verbunden sind. Diese Rahmenteile können, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, ae ein rechteckiges Profil aufweisen oder sie können gegebenenfalls auch, wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, so vorprofiliert sein, daß sie Je eine Schrägfläche 3 bzw. 4 aufwelsen. Die Rahmenteile werden dann in bekannter Weise durch eine Säge 5 in einem ersten Verfahrensschritt auf Länge abgeschnitten. Alle weiteren Verfahrensschritte können auf ein und derselben Maschine an verschiedenen Arbeitsstationen durchgeführt werden.
  • Die zweite Arbeitsstation enthält gemäß Fig. ,2 einen an sich bekannten Schlitzfräser 6, der auf einer gemeinsamen Achse mehrere in Abstand voneinander angeordnete Frässcheiben trägt und in die Rahmenteile die aus den Fig. 5 und 11 ersichtlichen Schlitze 7 bzw. 7a einfräst, zwischen denen die Zapfen 8 bzw.
  • 8a stehenbleiben. Durch den Flugkreisdurchmesser D des Schlitzfräsers 6 wird die Tiefe der Schlitze 7, 7a und damit in Abhäng44ceit von der Aufspannung der Rahmenteile 1, 2 auf dem Maschinentisch 9 die Größe des Fenstrrahmens in bekannter Weise bestimmt.
  • Nach dem Fräsen der Schlitze und Zapfen wird dann an einer weiteren Station der Maschine der später die Glashalteleiste bildende Teil lt bzw. 2t entsprechend der erforderlichen Länge der Glashalteleiste zunächst mittels eines Fingerfräsers lo vorgefräst. Der später die Glashalteleiste bildende Teil des Rahmenteiles 1 bzw. 2 ist dkei noch mit diesem verbunden und lediglich in der Zeichnung zur Verdeutlichung mit einer strichpunktierten Schraffur versehen. Die Achse A des Fingerfräsers lo, der in Längsrichtung B der Rahmenteile bewegt wird, erstreckt sich dabei senkrecht zu der späteren Fensterebene E-E. Die Endstellung oder der Weg W gegenüber dem Grund 7t der Schlitze 7 ist durch die Fensterkonstruktion vorgegeben und wird durch einstellbare Anschläge 14 der Maschine begrenzt. Diese Endstellung wird für einen bestimmten Fenstertyp einmal berechnet und kann dann in Abhängigkeit von dem Flugkreisdurchmesser D des Schlitzwerkzeuges anhand einer Tlle oder sonstiger Angaben eingestellt werden. Anstelle eines Fingerfräsers könnte gegebenenfalls auch ein anderes rotierendes Werkzeug, beispielsweise ein Bohrer, verwendet werden, der an der vorbestimmten Stelle ein Sackloch mit dem Durchmesser des Fingerfräsers bohrt. Der Durchmesser d ist bei der gemeinsamen Bearbeitung von zwei Rahmenteilen 1, 2 etwa doppelt so groß wie die Breite b einer Glashalteleiste. Die Frästiefe t des Fingerfräsers entspricht in etwa der Stärke S der Glashalteleiste oder sie ist um die Breite des späteren Sägeschnittes, mit dem die Glashalteleiste aus dem Rahmenteil herausgetrennt wird, größer.
  • Dann werden, zweckmäßig an der gleichen Bearbeitungsstation, wo gemäß den Fig. 6 und 7 auch ein Stanzwerkzeug 11 vorgesehen ist, die Endflächen der Glashalteleistentertig bearbeitet. Dieses Stanzwerkzeug besitzt zum Stanzen der unter 45 geneigten Gehrungsflächen der Glashalteleiste entsprechende Schneiden, die bei gleichzeitiger Bearbeitung von zwei Rahmenteilen 1X 2 unter 90° gegeneinander geneigt sind. Das Stanzwerkzeug wird in Richtung B bewegt und bearbeitet dabei die Endrlächen der rrlashalteleisten auf die richtige Länge und den richtigen Gehrungswinkel.
  • Falls die Glashalteleisten keine Gehrung aufweisen sollen, sind die Schneiden des Stanzwerkzeuges senkrecht zur Längsrichtung der Rahmenteile angeordnet. Auch die Arbeitsstellung des Stanzwerkzeuges wird, wenn es nicht, wie in den Fig. 13 und 14 dargestellt, an denselben Schlitten 15 wie der Fingerfräser lo angeordnet ist, ähnlich wie die Endstellung des Fräsers in Abhängigkeit von dem Flugkreisdurchmesser und dem jeweiligen Fenstertyp einmal vor eingestellt, so daß dann die Glashalteleiste immer an ihren Endflächen maßgenau vorbearbeitet wird.
  • Zur Aufnahme der beim Stanzen auftretenden Kräfte ist vorteilhaft ferner ein Amboß 12 im Bereich der Bearbitungsstation des Stanzwerkzeuges vorgesehen. Dieser Amboß verhindert, daß die über dem Maschinentisch 9 vorstehenden Rahmenteile sich beim Stanzen nach unten durchbiegen. Gleichzeitig entlastet der Amboß 12 auch den Maschinentisch.
  • In den Fig. 8 bis 12 ist ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Rahmenteile la und ib bereits die vorprofilierten Flächen 3 und 4 aufweisen. In diesem r'all sind bei zwei zusammenarbeitenden Rahmenteilen ia und ib die Glashalteleisten 1ta und l,tb an den nach außen gekehrten Seitenflächen der Rahmenteile vorgesehen. Die Bearbeitung der Glashalteleisten erfolgt in ähnlicher Weise wie vorbeschrieben, nur daß hier zwei Fingerfräser loa und zwei Stanzwerkzeuge 11a vorgesehen sind.
  • Soll nur ein einzelnes Rahmenteil bearbeitet werden, so erfolgt dies analog mit dem in den Beispielen gemäß den Fig. 3 bis 7 bzw. 8-bis 12 dargestellten Werkzeugen und Verfahrensschritten.
  • In Fig. 13 der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens dargestellt. Der Fingerfräser lo ist an einem in Längsrichtung B der Rahmenteile 1, 2 verschiebbaren Schlitten 15 gelagert, dessen Endstellung durch einen in Abhängigkeit von dem Flugkreisdurchmesser des Schlitzfräsers einstellbaren Anschlag 14 bestimmt ist. Der Antrieb des Fingerfräsers 10 erfolgt mittels eines Elektromotors 16 über einen Keilriemen 17. Für den Schlittenvorschub ist ein Druckluftzylinder 18 vorgesehen. Der Schlitten 15 ist an den Führungsstangen 19 geführt, die ihrerseits an einem höhenverstellbaren Schieber 20 befestigt sind. Die Höheneinstellung erfolgt mittels der Schraube 21, wodurch die Frästiefe t des Fingerfräsers entsprechend dem Jeweiligen Fenstertyp einstellbar ist.
  • Das Stanzwerkzeug 11 ist an dem gleichen Schlitten 15 gelagert, wie der Fingerfräser 1o. Es ist dabei zweckmäßig, in Bewegungsrichtung des Schlittens 15 dicht vor dem Fingerfräser lo angeordnet (Fig. 14), derart, daß die den Enden der Glashalteleisten abgewandten Begrenzungsflächen 1o' mit geringem Abstand tangential sum Arbeitskreisdurchmesser d des Fingerfräsers 1o verlaufen.
  • Der Antrieb des Stanzwerkzeuges 11 erfolgt zweckmäßig durch einen Druckluftzylinder 22.

Claims (9)

  1. Patent an sprüche
    2 Verfahren zur Herstellung von Fensterrahmen mit Glashalte leiste aus Holz, bei dem die Rahmenteile bregebenenfalls vorprofiliert, dann an ihren Enden durch Fräsen mit ochlitfixen und Zapfen versehen werden und anschließend fertiGprofiliert werden, wobei die Glashalteleiste aus dem Rahmenteil herausgetrennt wird, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der später die Glashalteleiste bildende Teil des Rahmenprofiles nach dem Fräsen der Schlitze und Zapfen in abhangigkeit von dem Flugkreisdurchmesser des Schlitzfräsers auf Gehrung oder Länge bearbeitet wird, bevor die Glashalileiste herausgetrennt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der später die Glashalteleiste bilden.de Teil mittels cines Fingerfräsers, dessen Achse sich senkrecht zur späteren. Fensterebene erstreckt, zunächst entsprechend der erforderlichen. Länge der Glashalteleiste vorgefräst wird und anschließend die endgültige Endfläche durch ein senkrecht zur späteren Pensterebene bewegtes Stanzwerkzeug fertigbearbeitet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n. z e i c h n e t , daß zwei gleiche liahmenteile miteinander lösbar verbunden, dann die schlitze und Zapfen und anschließend die runden der Glashalteleiste gemeinsam bearbeitet werden.
  4. F. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Frästiefe des fräsers in etwa der stärke der Glashalteleiste gemessen senkrecht zur Fensterfläche entspricht.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Enden der Rahmenteile während des Stanzens durch einen Amboß unterstützt werden.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Fingerfräser (lo, loa) an einem in Langsrichtung (B) der Rahmenteile (1, 2, la, 2a) verschiebbaren Schlitten gelagert ist, dessen Endstellung durch einen in Abhängigkeit vom Flugkreisdurchmesser (D) des Schlitzfräsers (6) einstellbaren Anschlag bestimmt ist.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß zur Fertigbearbeitung der Endfläche, der Glashalteleiste (1t, 2t, l?a, 2ta) ein in bezug auf die Rahmenteile (1, 2, la, 2a) senkrecht zur späteren Fensterebene (E-E) bewegliches Stanzwerkzeug (11, lla) vorgesehen ist, dessen Arbeitsstellung in Abhängigkeit vom Flugkreisdurchmesser des Schlitzfräsers einstellbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Fingerfräser 410) und das Stanzwerkzeug (11) an dem gleichen Schlitten gelagert sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Stanzwerkzeug (11) in Bewegungsrichtung des Schlittens dicht vor dem Fingerfräser angeordnet ist, derart, daß die den Enden der Glashalteleisten abgewandten Begrenzungsflächen des Stanzwerkzeuges mit geringem Abstand tangential zum Arbeitskreisdurchmesser des Fingerfräsers verlaufen.
    L e e r s e i t e
DE19742415006 1974-03-28 1974-03-28 Verfahren zur Herstellung von Fensterrahmen mit Glashalteleiste aus Holz und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Expired DE2415006C3 (de)

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