DE2414239A1 - Verfahren und vorrichtung zum komprimieren von in form einer elektrischen impulskette kodierter graphischer information - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum komprimieren von in form einer elektrischen impulskette kodierter graphischer information

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DE2414239A1
DE2414239A1 DE19742414239 DE2414239A DE2414239A1 DE 2414239 A1 DE2414239 A1 DE 2414239A1 DE 19742414239 DE19742414239 DE 19742414239 DE 2414239 A DE2414239 A DE 2414239A DE 2414239 A1 DE2414239 A1 DE 2414239A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Komprimieren graphischer Information zur Übertragung, die in Form einer elektrischen Impulskette kodiert ist, die in eine bestimmte Ansah! von Blöcken gleicher Länge unterteilt ist, wobeiβdas originale graphische Dokument in einem regelmäßigen ortogonal-en Mustsr abgetastet'"wird, das eine bestimmte Anzahl von Zeilen gleicher Länge besitzt, um die elektrische Impulskette su erzeugen,, wobei die Anzahl der Blöcke pro Zeile gleich der bestimmten Ansah! der Blöcke geteilt durch die bestimmte ■■ Anzahl der Zeilen isto
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Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren und ein System zum Komprimieren graphischer Information, die zum Zwecke der Übertragung in Form einer elektrischen Impulskette kodiert ist, und darüber hinaus ein System zur Übertragung und zum Empfang graphischer Information, das von diesem Komprimierungssystem Gebrauch macht und an der Empfangsstelle eine Einrichtung zum Dekomprimieren der komprimierten Information enthält.
Bei einem System zur Übertragung graphischer Information, wie etwa einem Faksimilesystem, wird ein graphisches Dokument in einem regelmäßigen ortogonalen Muster abgetastet, wobei eine elektrische Impulskette erzeugt wird, in der ein Impuls einen Teil des Dokuments darstellt, der eine Dichte besitzt, die über einem bestimmten Wert liegt. Damit eine befriedigende Auflösung erzielt wird, ist es notwendig, das Dokument in Tausende winziger Bereiche aufzuteilen und eine elektrische Anzeige der Dichte jedes Bereichs zu schaffen. Falls alle diese Tausende von Informationsbits tatsächlich übertragen würden, wäre die Übertragungszeit übermäßig lang; außerdem wäre eine teure Ausrüstung für die Übertragung und den Empfang erforderlich. Aus diesem Grund ist es erwünscht, die graphische Information zu komprimieren, so daß eine kleinere Anzahl von Informationsbits erforderlich ist, um das Dokument mit einem zufriedenstellenden Auflösungsgrad festzulegen.
Es ist ein Komprimierungssystem bekannt, bei dem nur die Zeilen eines gedruckten Dokuments abgetastet werden, während die freien •Zwischenräume zwischen den Zeilen übersprungen werden. Dieses System ist relativ ineffektiv, da, wenn eine gedruckte Zeile nur ein Zeichen oder Wort enthält, die gesamte Zeile übertragen wird, wobei die meiste übertragene Information nutzlos ist. Es
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ist außerdem naheliegend, daß dieses System nicht im Zusammenhang mit graphischen Informationen verx^endet werden kann, die nicht in gedruckter !form vorliegen.
Es sind auch leistungsfähigere Komprimierungssysteme bekannt, beispielsweise eine abgewandelte Modulation, bei der die Information, die eine abgetastete Zeile darstellt, nicht als solche übertragen wird, sondern in eine Form umgewandelt wird, die die Differenz zwischen der abgetasteten Zeile und der vorangegangenen Zeile darstellt. Obwohl dieses Verfahren eine beträchtliche Verbesserung des Komprimierungswirkungsgrades bedeutet, ist eine noch effektivere Komprimierung vielfach er-• wünschtο . ·
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Komprimieren graphischer Information zu schaffen, die in Storm elektrischer Impulse kodiert ist, das leistungsfähiger als bekannte Verfahren ist. Darüber hinaus soll ein System für die Übertragung und den Empfang graphischer Informationen geschaffen werden, das nach diesem Verfahren arbeitet und eine Einrichtung sum Dekomprimieren der komprimierten Information besitzt. Es soll dabei auch möglich sein, das oben beschriebene Verfahren zu verwenden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß festgestellt wird? welcher der Blöcke Impulse enthält, daß entsprechende elektrische Blocksignale erzeugt xirerdens und daß die Blocksignale in einer ersten Anordnung mit nur jenen Blöcken, die Impulse zur ^Übertragung enthalten, kombiniert werden.
Die Erfindung sieht weiter ein System für das Komprimieren graphischer Information zum Zwecke der Übertragung vor, die in
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Form einer elektrischen Impulskette kodiert ist, welche in eine vorbestimmte Anzahl von Blöcken gleicher Länge unterteilt ist; das System "besitzt eine erste Einrichtung, in die die Impulskette einläuft und die bestimmt, welcher der Blöcke Impulse enthält und dementsprechende elektrische Blocksignale abgibt, und eine zweite Einrichtung, in die die Impulskette auch einläuft und die auf den Ausgang der ersten Einrichtung anspricht und in einer vorbestimmten Anordnung die Blocksignale mit nur jenen Blöcken, die Impulse enthalten, zum Zwecke der Übertragung kombiniert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines graphischen Dokuments, das eine bekannte regelmäßige ortogonale Abtastmethode verdeutlicht, die mit der Erfindung gekoppelt ist,
Fig. 2 eine schematische Ansicht elektrischer Impulse, die durch Abtastung des Dokuments von Fig. 1 erzeugt wurden, die darüber hinaus die Teilung jeder Abtastzeile in eine Anzahl von Blöcken verdeutlicht,
Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2, wobei jedoch die elektrischen Impulse in die Delta-Form umgewandelt wurden,-
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3, die verdeutlicht, wie extrem kurze Impulse ohne übermäßigen Verlust an Auflösung unterdrückt werden können,
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Fig. 5 eine tabellenförmige Ansicht eines Teiles einer elektrischen Impulskette, die gemäß einem Verfahren der Erfindung komprimiert wurde,
ein Blockschaltbild eines Komprimierungssystems gemäß der Erfindung, und
ein Blockschaltbild eines Expansionssystems, das dazu dient, die graphische Information, die mittels des Systems von Figo 6 komprimiert wurde, auszudehnen»
In Fig. 1 ist ein zweidimensionales graphisches Dokument gezeigt, das eine graphische Information in Form einer unregelmäßigen dunklen Fläche enthält. Es muß hervorgehoben werden, daß die Erfindung ein Verfahren und ein System zum Komprimieren graphischer Information betrifft, die bereits in Form einer elektrischen Impulskette kodiert ist 3 sowie ein System zum Dekomprimieren der so komprimierten Information. Es ist daher unwichtig9 wie die Impulskette erzeugt wurde. Obwohl die Erfindung speziell für die Verwendung bei einem Faksimilesystem geeignet ist, bei dem ein zweidimensionales graphisches Dokument abgetastet wird, umfaßt sie auch Anwendungen, bei denen das zweidimensionale graphische Dokument nicht berührt werden ''kann ι als Beispiel sei hier eine zweidimensionale Darstellung eines optisch abgetasteten dreidimensionalen Objekts oder einer dreidimensionalen Szene durch eine Fernsehkamera„genannt.
Figo 1 illustriert ein allgemein gebrauchtes regelmäßiges ortogonales Abtastsystems bei dem jede Zeile 1 bis 20 in ■hundert diskrete Bits unterteilt ist. Es wird in bekannter
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Weise von links nach rechts und von oben nach unten abgetastet. Eine Impulskette, die durch Abtasten des gesamten Dokuments entsteht, enthält daher 2000 diskrete Informationsbits. Wenn angenommen wird, daß ein positiver Impuls für jeden Bereich erzeugt wird, der eine Dichte oberhalb eines gewissen Wertes besitzt, und daß kein Impuls erzeugt wird, falls die Dichte eines Bereiches unterhalb dieses Wertes liegt, dann ruft die Abtastung des Dokuments von Fig. 1 eine elektrische Impulskette gemäß Fig. 2 hervor, bei der aufeinanderfolgende Zeilen zur leichteren Darstellung vertikal angeordnet sind. Die Erfindung schlägt vor, jede Zeile in eine vorbestimmte Anzahl von Blöcken zu unterteilen; im vorliegenden Fall sind es zehn Blöcke, die von 0 bis 9 numeriert sind. Die Gesamtanzahl der Blöcke ist daher die Anzahl der Zeilen mal der Anzahl der Blöcke pro Zeile, d.h. 200, und die Anzahl der Bits pro Block ist gleich der Anzahl der Bits pro Zeile, geteilt durch die Anzahl der Blöcke pro Zeile, d.h. 10.
Das Grundkonzept der Erfindung liegt darin, daß eine größere Wirksamkeit für die Komprimierung graphischer Information dadurch erzielt wird, daß nur die graphische Information (Bits) der Blöcke übertragen wird, die Impulse enthalten, was in Fig. 2 den dunklen Bereichen des graphischen Dokuments entspricht. Zusätzlich kann die Konzeption der Erfindung auch mit bekannten Komprimierungsmethoden kombiniert werden, damit ein weiteres Anwachsen des Wirkungsgrades der Komprimierung erreicht wird.
Fig. 3 zeigt die Impulskette von Fig. 2 nach Umwandlung in die Delta-Form. Bei dieser Operation wi,rd die erste Zeile ohne Änderung wiedergegeben. Die zweite Zeile wird dann mit der ersten Zeile Bit für Bit verglichen. Ein logisch negatives
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oder "delta weiß"-Signal, das in Fig. 3 als kein Impuls dargestellt ist9. wird erzeugt, wenn die entsprechenden Bits zweier Zeilen gleich sind, während ein logisch positives oder "delta schwär ζ"-Signal, das in Fig. 3 als ein positiver Impuls gezeigt ist, erzeugt wird, wenn die entsprechenden Bits zweier Zeilen unterschiedlich sind. Die Delta-Modulation definiert daher statt des Bereiches des Dokuments selbst, dessen Umriß« Der Prozeß wird für nachfolgende Zeilen in der Weise wiederholt 9 daß eine bestimmte Zeile mit der vorangegangenen Zeile verglichen wird (nicht mit der Delta-Form der vorangegangenen Zeile), "bis alle Zeilen umgewandelt wurden. Die Wirksamkeit der Komprimierung nach dieser Methode ergibt sich aus der starken Korrelation zwischen benachbarten Teilen der meisten graphischen Dokumente, so daß das Verhältnis der "delta schwarztf-Information zur "delta weiß"-Information im allgemeinen ziemlich niedrig ist. Bei vielen Anwendungen kann der Wirkungsgrad der Komprimierung dadurch noch weiter angehoben werden, daß Impulse mit einer Länge unterhalb eines gewissen Wertes, etwa "delta schwarz"-Impulse, die nur aus einem Bit bestehen, wie in Fig. 4- gestrichelt gezeigt, unterdrückt werden. Obwohl diese Methode, die im folgenden als modifizierte Delta-Modulation bezeichnet wird, einen leichten Auflösungsverlust zur Folge hat, ist sie in vielen praktischen Fällen akzeptabel. Ein "delta schwarz"-Impuls, dessen voreilende oder nacheilende Flanke nur ein- Bit von einem benachbarten Block entfernt ist, könnte ebenfalls unterdrückt werden. Das Konzept der Erfindung könnte mit jeder dieser Methoden kombiniert werden.
Fig. 5 zeigt einen Teil der Impulskette von Fig. 3j die gemäß der Erfindung komprimiert wurde, wobei nur jene Blöcke, die eine "delta schwarz"-Information enthalten, aufrechterhalten
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und mit Zeilen - und Blocksignalen kombiniert sind. Ein logisch positives Signal "1" kennzeichnet eine Zeile oder einen Block der eine "delta schwarz"-Information enthält, die wenigstens aus einem Bit "besteht, während ein logisch negatives Signal "0" eine Zeile oder einen Block kennzeichnet, der keine "delta schwarz"-Information besitzt. Wenn eine bestimmte Zeile (wie z.B. die Zeile 1 im Beispiel) keine "delta schwarz"-Information enthält, wird nur ein negatives Zeilensignal "0" geliefert. Wenn wenigstens ein Block einer bestimmten Zeile wenigstens ein Bit einer "delta schwarz"-Information enthält, wird ein positives Zeilensignal "1" erzeugt. Dem Zeilensignal folgt ein Blocksignal, das anzeigt, welcher der Blöcke die "delta schwarz"-Information enthält. Danach werden die Blöcke dieser Zeile in aufeinanderfolgender Reihe angeordnet, wobei die Blöcke, die keine "delta schwarz"-Information enthalten, fortgelassen werden.
Im Beispiel von Pig. 3 und 5 enthält die Zeile 1 keinerlei "delta schwarz"-Information, so daß nur ein negatives Zeilensignal "0" erzeugt wird. In Zeile 2 sind jedoch die Bits bis 60 des Blocks 5 und die Bits 61 bis 68 des Blocks 6 "delta schwarz". Daher wird ein positives Zeilensignal "1" erzeugt, dem ein Blocksignal folgt. Die Bits 0 bis 9 des Blocksignals entsprechen den Blöcken 0 bis 9 der entsprechenden Zeile; die Bits 5 und 6 des Blocksignals für Zeile 2 sind daher positiv "1", womit angezeigt wird, daß die Blöcke 5 und 6 eine "delta schwarz"-Information enthalten. Dem Blocksignal folgen die Blöcke- 5 und 6 in dieser Reihenfolge.
In ähnlicher Weise enthalten in Zeile 3 die Blöcke 4 bis 7 "delta schwarz"-Information, weshalb die Bits 4- bis 7 des Blocksignals positiv "1" sind, während der Rest negativ "0" ist.
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Die Erfindung ist auch auf einen Pall anwendbar, bei dem die Impulskette ohne vorherige Umwandlung in die Delta-Form so wie sie vom Abtaster erzeugt wurde, komprimiert wird. Ebenso ist die Erfindung auch auf einen Fall anwendbar, bei dem die Impulskette kontinuierlich ist, anstatt in Zeilen unterteilt zu sein. In diesem Fall wird die Information in bestimmter Anordnung komprimiert, bei der einem Blocksignal die Blöcke, die Impulse enthalten, folgen. Wenn die Impulskette in Zeilen unterteilt ist? ist eine zx^eite, oben beschriebene, vorbestimmte Anordnung die allgemeine Form: Zeilensignal + Blocksignal + Blöcke, die Impulse enthalten.
Fige 6 zeigt eine Vorrichtung bzxf. ein System zum Komprimieren graphischer Information gemäß dem oben beschriebenen Verfahren, bei dem nur Blöcke aufrechterhalten werden, die positive Impulse enthalten«, Es wird angenommen, daß die Eingangsinformation in Form einer elektrischen Impulskette kodiert ist, die in eine bestimmte Anzahl von Blöcken gleicher Länge und eine bestimmte Anzahl von Zeilen unterteilt ist, wobei jede Zeile die gleiche Anzahl von Blöcken aufweisto Die Eingangsinformation soll die Form von Fig, 2 besitzen»
Ein wahlweise zu verwendender Delta-Konverter A besitzt ein Schieberegister 10 und einen Komparator 12. Der Konverter A ist nicht erforderlich^ wenn die Information bereits in Delta-Form geliefert wird oder wenn sie direkt aus der Form von Fig. 2 komprimiert werden soll» Die Eingangsinformation wird dem Eingang des Schieberegisters 10 und gleichzeitig einem Eingang -.des Komparators 12 zugeführtο Der Ausgang des Schieberegisters 10 ist mit .einem anderen Eingang des -Komparators 12 verbunden. Der Ausgang des Komparators 12 ist mit einem Eingang eines Logikregisters 14 einer ersten Einrichtung B und ebenfalls mit
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dem Eingang eines Pufferregisters 16 einer zweiten Einrichtung C verbunden. Ein Ausgang des Logikregisters 14 ist mit dem Eingang eines Blockregisters 18 verbunden, das eine Bit-Kapazität besitzt, die gleich der Anzahl der Blöcke pro Zeile (im beschriebenen Fall 10) ist, wobei jedes Bit einer bestimmten Blockposition in der Zeile entspricht. Ausgänge des Blockregisters 18 und des Pufferregisters 16 sind mit Eingängen eines Logikgatters 20 verbunden, dessen Ausgang mit einem Eingang eines Mischers 22 verbunden ist. Eine dritte Einrichtung D weist eine Logikeinheit 24 auf, die einen Eingang 26 besitzt und deren Ausgang mit einem anderen Eingang des Mischers 22 verbunden ist. Der Eingang 26 der Logikeinheit kann entweder mit einem odernrLt beiden Ausgängen 28 und 30 des Logikregisters 14 bzw. des Pufferregisters 16 verbunden sein. Ein dritter Eingang des Mischers 22 ist mit einem anderen Ausgang des Blockregisters 18 verbunden.
Im Betrieb wird die erste Zeile in das Schieberegister 10 und dem Komparator 12 eingeleitet, wobei sowohl das Schieberegister 10 als auch das Pufferregister 16 die Kapazität haben, die gesamte Zeile zu speichern.. Die zweite Zeile wird dann eingeführt; die erste Zeile wird ohne Änderung in das Pufferregister 16 und das Logikregister 14 überführt. Wenn die zweite Zeile einläuft, wird sie Bit für Bit mit der ersten Zeile verglichen; eine logisch positive "1" bzw. ein "delta schwarz"-Signal wird in das Pufferregister 16 und das Logikregister 14 geleitet, wenn die verglichenen Bits unterschiedlich sind. Eine logisch negative "0" bzw.· ein "delta weiß"-Signal wird in das Pufferregister 16 und das Logikregister 14 gegeben, wenn die verglichenen Bits gleich sind. Während des Vergleichsprozesses wird der Inhalt des Schieberegisters 10, der zuvor die erste Zeile enthielt, nacheinander Bit für 3it durch die zweite Zeile
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ersetzt. Venn die Operation vollendet ist enthält das Schieberegister 10 die zweite Zeile und ist bereit für die Einführung der dritten Zeile. Während des Prozesses wurde die zweite Zeile in die Delta-Porm überführt und in das Pufferregister 16 und das Logikregister 14 eingeleitet. Das Pufferregister 16 enthält daher die gesamten 100 Bits der Delta-Information, die vom Konverter A umgewandelt xfurden. Dieser Prozeß wird für jede Zeile wiederholt.
Das Logikregister 14 ist in beliebiger bekannterweise angeordnet, um den Ausgang des Konverters A Bit für Bit zu untersuchen und zu entscheiden, welcher der Blöcke eine "delta schwarz"-Information enthält. Ein logisch positives Signal •"111 wird entsprechend einem Block, der eine "delta schwarz"-Information enthält, in jedem Bit des Blockregisters 18 gespeichert, während ein logisch negatives Signal "0" entsprechend den Blöcken, die keine "delta schwarz"-Information enthalten, in den Bits des Blockregisters 18 gespeichert werden. Auf diese Weise wird das in Pig. 5 dargestellte Blocksignal zusammengestellt. Das Logikregister 20 hat Zugriff zu den Inhalten des Pufferregisters 16 und empfängt das Blocksignal als einen Steuereingang vom Blockregister 18; das Logikgatter ist in beliebiger bekannter Art ausgerüstet, um die Blöcke, die in dem Pufferregister 16 gespeichert sind und eine "delta schwarz"-Information enthalten, unter der Steuerung des Blocksignals aus dem Blockregister 18 in aufeinanderfolgender Weise durchzulassen. Sowohl das Blocksignal als auch die Blöcke, die eine "delta schwarz"-Information enthalten, werden zum Mischer ''22 geführt.
Die Logikeinheit 24- ist mit dem Pufferregister 16 oder dem Logikgatter 14· oder mit beiden verbunden und in beliebiger
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bekannter Weise ausgestattet, um feststellen zu können, ob die verarbeitete Zeile "delta schwarz"-Information enthält; wenn dies der Fall ist, liefert die Logikeinheit 24 ein logisch positives Signal "1" zum Ilischer 22 und ein logisch negatives Signal "0", wenn dies nicht der Fall ist. Dieses Signal ist das Zeilensignal.
Der Mischer 22 kombiniert das Zeilensignal, das Blocksignal und die Blöcke, die "delta schwarz"-Information enthalten, in der zweiten vorbestimmten Anordnung wie folgt: Zeilensignal + Blocksignal (wenn das Zeilensignal positiv ist) + Blöcke, die "delta schwarz"-Information enthalten (wenn das Zeilensignal positiv ist).
Der Ausgang des Mischers 22 ist zu einem Übertragungsglied L geführt, das vorgesehen sein kann, um die komprimierte Information im wesentlichen unverändert über einen Übertragungsdraht auf eine Empfangseinheit zu übertragen, um mit ihr eine Radioträgerwelle zur Radioübertragung zu modulieren oder um mit ihr einen Lichtstrahl für die übertragung mittels Laser oder Faseroptiken zu modulieren. Das übertragungsglied L soll die Verbindung zwischen einer Übertragungseinheit und einer Empfangseinheit schaffen, was im einzelnen nicht Gegenstand der Erfindung ist.
Fig. 7 zeigt eine Expansionseinheit, die dazu dient, die Delta-Information aus der Komprimierungseinheit von Fig. 6 auseinanderzuziehen, und die. ursprüngliche graphische Information zusammenzusetzen. Die Einheiten von Fig. 6 und 7 bilden zusammen mit dem Übertragungsglied L ein System zur übertragung und zum Empfang graphischer Information, die in Form einer elektrischen Impulskette kodiert ist. Eine Wiedergabeeinrichtung, die dazu dient,
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äen expandierten Ausgang der Einheit von Fig. 7 in eine visuelle Form zu übertragen, ist nicht Teil der Erfindung.
Eine erste Speichereinrichtung "besitzt ein Pufferregister 32, während eine zweite Speichereinrichtung ein Blockregister 34 aufweist; das Pufferregister 32 und das Blockregister 34-sind dem Pufferregister 16 bzw. dem Blockregister 18 von Pig. 6 ähnlich«, Das Pufferregister 32, das Blockregister 34 und ein Flip-Flop 40 "besitzen Eingänge, die mit dem Ausgang des Ubertragungsgliedes L verbunden sind; sie speichern die Blöcke, die "delta schwarz"-Information enthalten, das Blocksignal bzw. das Zeilensignal. Ein Logikgatter 36 ähnlich dem Logikgatter 20 von Fig. 6 besitzt Eingänge, die mit den Ausgängen des Pufferregisters 32 und des Blockregisters 34- verbunden sind, und einen Ausgang, der mit einem Eingang eines Komparators 38 verbunden ist. Der Komparator 38 besitzt einen weiteren Eingang, der mit dem Ausgang des Flip-Flops 4-0 verbunden ist, und liefert an seinem Ausgang die ausgedehnte bzw. auseinandergezogene Graphik-Information, die in ihre Ursprungsform zusammengesetzt bzw» umgewandelt wurde. Ein Delta-Graphik-Inverter besitzt ein Schieberegister 42, dessen Eingang mit dem Ausgang des Komparators 38 und dessen Ausgang mit einem anderen Eingang des Komparators 38 verbunden ist. Der Eingang eines Inverters 44 ist mit dem Ausgang des Schieberegisters 42 verbunden, während sein Ausgang mit noch einem anderen Eingang des Komparators 38 verbunden ist» Die Wirkungsweise der Empfangseinheit von Fig. 7 ist im wesentlichen entgegengesetzt zu der der Übertragungseinheit von Fig. 6„ Wie oben enrähnt, werden 'das Zeilensignal, das Blocksignal und die Blöcke, die eine "delta schwarz"-Information enthalten, in dem Flip-Flop 40, dem Blockregister 34 bzw. dem Pufferregister 32 gespeichert.
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Venn das Zeilensignal im Flip-Flop 40 logisch negativ "0" ist und damit andeutet, daß die verarbeitete Zeile keine "delta schwarz"-Information besitzt, läßt der Komparator 38 den Inhalt des Schieberegisters 42 unverändert durch. Wenn das Zeilensignal logisch positiv "1" ist und damit angibt, daß die Zeile "delta schwarz"-Infor:nation enthält, findet der folgende Ablauf statt:
Während der Verarbeitung der vorangegangenen Zeile war die Delta-Darstellung dieser Zeile mittels des Komparators 38 in die Ursprungsform expandiert und ausgegeben. Außerdem war die expandierte Form der vorangegangenen Zeile in dem Schieberegister 42 gespeichert, was aus der folgenden Beschreibung verständlich wird. Das Logikgatter 36 läßt in beliebiger bekannter Weise, unter der Steuerung des Blocksignals im Blockregister 34 die Blöcke nacheinander durch. Wenn ein Bit eines Blocksignals, das einem bestimmten Block entspricht, logisch positiv istr läßt das Logikgatter 36 den entsprechenden Block zum Komparator 38 durch. Ist das Bit logisch negativ, erzeugt das Logikgatter 36 einen Block ohne Impulse. In dieser Weise wird die komprimierte Delta-Information zur Standard-Delta-Form expandiert.
Aus den oben erläuterten Gründen ist der Delta-Inverter wahlweise zu verwenden; wenn er vorgesehen wird, arbeitet er folgendermaßen.
Die vorangegangene Zeile-wird in expandierter und invertierter Form vom Schieberegister 42 und dem Ausgang des Logikgatters gleichzeitig zum Komparator 33 geführt und Bit für Bit verglichen. Wenn das Delta-Eingangsbit der vom Logikgatter verarbeiteten Zeile logisch negativ ist, was anzeigt, daß die entsprechenden Bits der beiden Zeilen gleich sind, wählt
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'der Komparator 38 seinen direkten Eingang vom Schieberegister aus tind läßt das Bit vom Schieberegister 42 zum Ausgang des !Comparators 38 ohne Änderung passieren. Wenn jedoch das Bit vom Iiogikgatter 36 logisch positiv ist, was bedeutet, daß die Bits der beiden Zeilen unterschiedlich sind, wählt der Komparator 38 seinen Eingang vom Inverter 44, so daß das Bit vom Schieberegister 42 an dem Ausgang des Komparators in logisch invertierter Form erscheint. Da jedes Bit einer Zeile aus der Delta- in seine Ursprungsform invertiert wird, wird die invertierte Form im Schieberegister 42 gespeichert, um das entsprechende Bit der vorangegangenen Zeile zu ersetzen; nachdem eine Zeile verarbeitet und ausgegeben wurde, wird eine Kopie der endgültigen Form für den Vergleich mit der nächsten Zeile im Schieberegister 42 gespeichert.
- Patentansprüche -
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Claims (8)

  1. 24U239
    Pat entansprüche
    Verfahren zum Komprimieren graphischer Information zur Übertragung, die in Form einer elektrischen Impulskette kodiert ist, die in eine bestimmte Anzahl von Blöcken gleicher Länge unterteilt ist, wobei das originale graphische Dokument in einem regelmäßigen ortogonalen Muster abgetastet wird, das eine bestimmte Anzahl von Zeilen gleicher Länge besitzt, um die elektrische Impulskette zu erzeugen, wobei die Anzahl der Blöcke pro Zeile gleich der bestimmten Anzahl der Blöcke geteilt durch die bestimmte Anzahl der Zeilen ist, dadurch gekennzeichnet, daß festgestellt wird, welcher der Blöcke Impulse enthält, daß entsprechende elektrische Blocksignale erzeugt werden, und daß die Blocksignale in einer ersten Anordnung mit nur jenen Blöcken, die Impulse zur Übertragung enthalten, kombiniert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß festgestellt wird, welche der Zeilen Blöcke mit Impulsen beinhalten, daß dementsprechendes elektrisches Zeilensignal erzeugt wird, und daß die Zeilensignal mit den Blocksignalen und nur jenen Blöcken, die Impulse enthalten, in einer zweiten Anordnung zum Zwecke der Übertragung, kombiniert wird.
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  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder.2, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Anordnung derart ausgebildet ist, daß für jede Zeile auf ein Zeilensignal ein Blocksignal und darauf nur gene Blöcke der Zeile folgen, die Impulse enthalten, wenn die Zeile wenigstens einen Impuls enthält, und daß nur das Zeilensignal erzeugt wird, wenn die Zeile keine Impulse enthält.
  4. 4-. Vorrichtung zum Komprimieren graphischer Information zur Übertragung, die in Form einer elektrischen Impulskette kodiert und in eine bestimmte Anzahl von Blöcken gleicher Länge unterteilt ist, wobei das originale graphische Dokument in einem regelmäßigen ortogonalen Muster abgetastet wird, das eine bestimmte Anzahl von Zeilen gleicher Länge besitzt, um die elektrische Impulskette zu erzeugen, wobei die Anzahl der Blöcke pro Zeile gleich der bestimmten Anzahl der Blöcke geteilt durch die bestimmte Anzahl der Zeilen ist, gekennz eichnet durch eine erste Einrichtung (B) in die die Impulskette geführt ist und die bestimmt, welche der Blöcke Impulse enthalten und elektrische Blocksignale erzeugt, die das anzeigen, und durch eine zweite Einrichtung (G) in die die Impulskette ebenfalls geführt ist, die auf den Ausgang der ersten Einrichtung (B) reagiert und die Block-Signale mit nur jenen Blöcken, die Impulse enthalten, zum Zwecke der Übertragung in einer ersten Anordnung kombinieren,,
  5. 5« Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine dritte Einrichtung (D), die mit wenigstens der ersten oder der zweiten Einrichtung (B,C) in Verbindung steht und bestimmt, welche der Zeilen Blöcke enthalten,
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    die Impulse aufweisen, und elektrische Zeilensignale erzeugt, die dieses anzeigen, wobei die zweite Einrichtung (C) die Zeilensignale mit den Blocksignalen und nur jenen Blöcken, die Impulse aufweisen, zur Übertragung in einer zweiten Anordnung kombiniert.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn zeichnet , daß die zweite Anordnung derart ausgebildet ist, daß bei jeder Zeile einem Zeilensignal ein Blocksignal und darauf nur jene Blöcke dieser Zeile folgen, die Impulse enthalten, wenn die Zeile wenigstens einen Impuls aufweist, und daß nur das Zeilensignal geliefert wird, wenn die Zeile keine Impulse aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blocksignale und die Zeilensignale jeweils einen logisch positiven Wert haben, wenn der entsprechende Block bzw. die entsprechende Zeile einen Impuls enthalten, und einen logisch negativen Wert haben, wenn der entsprechende Block bzw. die entsprechende Zeile keine Impulse aufweisen, daß die erste Einrichtung (B) ein Logikregister (14) und ein Blockregister (18) aufweist; daß das Blockregister (18) die gleiche Anzahl von Bits besitzt, wie Blöcke pro Zeile vorhanden sind, wobei jedes Bit einer ausgewählten Blockposition in der Zeile entspricht, daß das Logikregister (14) eine Zeile der Lnpulskette jeweils gleichzeitig verarbeitet und nacheinander bestimmt, ob jeder Block einen Impuls enthält, und logisch positive Signale in den Bits des Blockregisters (18) speichert, die den Blöcken entsprechen, die einen Impuls enthalten, und logisch negative Signale in den Bits des Blockregisters, die Blöcken ohne
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    „19- 2AU239
    Impulse entsprechen, daß der so zusammengestellte Inhalt des Blockregisters (18) das Blocksignal darstellt, daß die zweite Einrichtung (C) ein Pufferregister (16) mit einer Kapazität aufweist, um die Information einer Zeile zu speichern, das eine Zeile der Impulskette jeweils gleichzeitig mit der ersten Einrichtung (B) verarbeitet; daß die zweite Einrichtung (G) außerdem ein Logikgatter (20) enthält, das das Blocksignal als Steuereingang vom Blockregister (18) empfängt und Zugriff zu den Inhalten des Pufferregisters (16) hat, daß das Logikgatter (20) die Inhalte des Pufferregisters (16) nacheinander in Übereinstimmung mit dem Blocksignal durchleitet, um ein Aus— gangssignal zu erzeugen, das nur jene Blöcke enthält, für die das entsprechende Bit des Blockregisters (18) ein logisch positives Signal enthält, das anzeigt, daß dieser Block einen Impuls aufweist, daß die zweite Einrichtung (C) darüber hinaus einen Mischer (22) besitzt, der auf das Ausgangssignal vom Logikgatter (20) reagiert und Zugriff zum Blocksignal in dem Blockregister (18) hat, daß die dritte Einrichtung (D) eine Logikeinheit (24) aufweist, die Zugriff zu wenigstens einem,dem Blocksignal im Blockregister (18) oder den Inhalten des Pufferregisters (16) hat, daß die Logikeinheit (24) ein logisch positives Zeilensignal erzeugt, wenn ein logisch positives Signal in einem der Bits des Blockregisters (18) gespeichert ist, und ein logisch negatives Zeilensignal, wenn alle Bits des .Blockregisters (18) ein logisch negatives Signal enthalten, und daß der Mischer (22} außerdem auf das Zeilensignal von der Logikeinheit (24-) anspricht und das Zeilensignal, das Blocksignal und nur jene Blöcke, die Impulse enthalten, zum Zwecke der Übertragung in der zweiten Anordnung miteinander kombiniert.
    409842/0760
    - 20 -
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Delta-Konverter (A) zum Umwandeln der graphischen Information in die Delta-Form, wobei der Delta-Konverter (A) ein Schieberegister (10) zur Speicherung einer Zeile der Impulskette und einen Komparator (12) besitzt, der Zugriff zu den Inhalten des Schieberegisters hat und die Zeile der Impulskette verarbeitet, die der im Schieberegister (10) gespeicherten folgt, wobei der Komparator (12) die verarbeitete Zeile mit der im Schieberegister (10) gespeicherten vorangegangenen Zeile vergleicht und einen Impuls entsprechend jedem Teil der verarbeiteten Zeile erzeugt, der sich vom entsprechenden Teil der vorigen Zeile unterscheidet, wodurch die Zeile in eine Delta-JOrm umgewandelt wird und der Komparator (12) seinen umgewandelten Ausgang zum Pafferregister (16) und zum Logikregister (14) führt.
    4Q9842/0760
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