DE2413460A1 - Transportkarrensystem - Google Patents

Transportkarrensystem

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DE2413460A1 DE19742413460 DE2413460A DE2413460A1 DE 2413460 A1 DE2413460 A1 DE 2413460A1 DE 19742413460 DE19742413460 DE 19742413460 DE 2413460 A DE2413460 A DE 2413460A DE 2413460 A1 DE2413460 A1 DE 2413460A1
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Charles E Jacoby
Per Eric Lindqvist
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Teleflex Systems Saint-Cloud Fr
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Si Handling Systems Inc Easton Pa (vsta)
SI Handling Systems Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B13/00Other railway systems
    • B61B13/12Systems with propulsion devices between or alongside the rails, e.g. pneumatic systems
    • B61B13/125Systems with propulsion devices between or alongside the rails, e.g. pneumatic systems the propulsion device being a rotating shaft or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Handcart (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

DipUng.CWaiHch Dipl. Ing. G. Kcäv
Dr. T. Haibai! 20c Mära 1974
" S München 2 /■. ,■■" . .
KaufingGrsir.e,Tel.24C2B 14 602 -
31 Handling Systems 9 In©., Pennsylvania / USA
- Transportkarrensystem
Die Erfindung bezieht? sich auf ein Transport&arrensystem mLt Fahrzeugbatmen und mit einen Teil des Systems bildenden Antrlehselnrlchtungen von der rotierenden Art, die zur Vorwärtsbewegung des TransporiScarrens oder der Fahrzeuge entlang des Systems verwendet werden. Ein typisches Beispiel für ein Fahrzeug, das von den Bahnsystem vorHärtsbewegt wird« ist in der US-Patentschrift 5 356 040 gezeigt* Fahrzeuge* die ναι dem in dieser US-Patentschrift beschriebenen System angetrieben werden» unterscheiden sich von Faforragen g die von einer Schleppkette vorwärtsbewegt werden» die mit einem Schleppzapfen zu- iwirkt» wie dies in der US^Patentsohrift 3 291 070 beschrie»
ben 1st«
Der Erfindung.liegt die Aufgabe 2sugrunde3 ein Transportkarrensystem zn schaffen^ bei dem-die Fahrzeuge so aufgebaut sfnd* daß eine dichte Änsanaolraig v<m ■ TransporStarren über eile Länge des Systems erreicht wird« Auf-diese Weise soll die TerwancEung einer beträchtlichTgriJBeren Anzahl v«hi Fahrzeugen in dem System verglichen mit einem;'SystSiti.©rnsSglieht werfen, das Fahrzeuge ver=
v ORiGi)SiALiNSPECTED
5Qt84Ö/ÖTQ6
wendet» wie sie in der US-Patentschrift 3 556 040 beschrieben sind.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst·
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprttchen.
Damit die Anzahl der Fahrzeuge oder Transportkarren in dem System für «inen Maximalen Wirkungsgrad möglichst groß wird» weisen die Transportkarren eine Geschwindigkeitssteuereinrichtung an ihrem hinteren Ende auf, die nit einer Antriebssteuereinrichtung am vorderen Ende des nächsten darauffolgenden Fahrzeuges zusammenwirkt« Die Geächwindigkeitssteuereinrichtungen weisen vorzugsweise die Form von Nocken auf „ Die Berührung zwischen einer Hocke an einen Fahrzeug und der Äntriebssteuereinrichtung an den nächstfolgendeil Fahrzeug bewirkt, daß dieses letztere Fahrzeug entlang des Bahnsjsteos zu» Stoppen kommt oder daß sich mehrere Fahrzeuge hintereinander ansammeln. Jede Hocke ist mit einem Nockenumriß versehene der so ausgebildet ist» daß die Abbremsung und/oder Beschleunigung graduell erfolgt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in d er Zeichnung dargestellten AusfQhrungsbeispiels noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Ausführungsform des Systems mit einem Fahrzeug*
VIg. 2 eine Sehnittansieht entlang der Linie 2=*2 nach Fig. Ii Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 2H3 nach Fig. 2*
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2413480
In den Zeichnungen ist in Fig* 1 eine Ausführnngsform des Systems und des Fahrzeuges dargestellt« Bas Fahrzeug ist allgemein mifc 10 bezeichnet und kann entlang der Bahnen 12 und 14 des Systems entlanglaufen* Das System schließt weiterhin sine Antriebswelleneinrichtung l6 ein* die vorzugsweise aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen Zylindern oder Stäben parallel zu cen Bahnen 12 und 14 besteht, wobei diese Zylinder ode? Stäbe im eine Längsachse drehbar befestigt sind« Sin nicht gezeigter- Antriebsmotor ist mit der Antriebswelleneinriehtung l6 verfcur.dens um eine Drehung der Antriebswelleneinrichtung um die Längss,ehs€ zu erzielenο
Das Fahrzeug 10 weist einen Rahmen mit einer allgemein horizontalen Plattform 18 auf, auf der Güter oder Gegenstände gelagert und entlang des Bahnsystems bewegt werden können« Der Rahmen schließt eine vordere Wand 20 und eine hintere Wand 22 sowie Randleisten 24 und 26 ein0 Die Randleisten erleichtem die Beladung oder Entladung und können als Anzeiger für den Bestimmungsort verwendet werden.
Das Fahrzeug 10 bewegt sich auf den Bahnen 12 und lA mit Hilfe von Rädern 28, 30, 32 und 34. Die Räder 28 bis 34 können sich um horizontale Achsen drehen, wie es im folgenden beschrieben wird, oder sie können sich um vertikale Achsen drehen, wie es in der oben erwähnten US-Patentschrift 3 356 040 beschrieben ist ο
Wie es in den Zeichnungen gezeigt ist, sind die Räier 28 bis 3^ an dem Rahmen des Fahrzeuges 10 mit Hilfe von hohlen kanalförmigen Trägerprofilen befestigt* So sind die Räder 28 und 30 an dem Fahrzeugrahmen mit Hilfe des Trägerprofils 36 befestigt, während die Räder 30 und 32 an dem Rahmen durch das Trägerprofil 38 befestigt sind=, Die Beziehung zwischen jedem der Räder 28 bis 30 und dem Jeweiligen Trägerprofil ist identische Ent=
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sprechend dürfte es ausreichen!, nur die Beziehung zwischen dem Rad 32 und dem Trägerprofil 38 zu beschreibeno
Wie es deutlicher in Fig. 3 gezeigt ist, ist das Rad 32 mit einer Achse 40 versehen, die in dem Trägerprofil 38 um eine horizontale Achse drehbar gelagert ist. Eine Führungsrolle 42 ist an dem Trägerprofil 38 in der Nähe des Rades 32 um eine vertikale Achse drehbar befestigt. Während das Rad 32 auf der Oberseite der Bahn oder Schiene 12 läuft, steht die Rolle k2. mit der inneren oder Seitenfläche der Bahn 12 in Eingriffe Ein Halterungspfosten 44 hängt von dem Trägerprofil 38 an einer Stelle in der Nähe der Ecke des Fahrzeugrahmens herunter3 Die Länge des Halterungspfostens 44 ist so groß, daß dieser unter der Ebene liegt, die eine Tangente zum oberen Umfang der Antriebseinrichtung 16 bildet, und zwar aus noch zu erläuternden Gründen,,
Zu Erläuterungszwecken befindet sich der Halterungspfosten 44 an einer hinteren Ecke des Fahrzeuges 10. Der Halterungspfosten an der anderen hinteren Ecke ist mit 48 bezeichnet.= Die entsprechenden Haltexungspfosten an dem vorderen Ende des Fahrzeuges sind mit 441 bzw« 48' bezeichnet» Wie es aus der Zafchnung zu erkennen ist, ist jedem der Räder 28 bis 34 eine Führungsrolle zugeordnet, die mit der Führungsrolle 42 vergleichbar ist, um das Fahrzeug 10 auf der Bahn zu halten„ Andere vergleichbare Einrichtungen können verwendet werden, wenn dies gewünscht wird. Es ist nicht notwendig, daß sich die Trägerprofile 36 und 38 über im wesentlichen die volle Länge des Fahrzeugrahmens erstrecken, dies wird jedoch bevorzugt, weil die Trägerprofile in diesem Fall zusätzlich die Funktion einer Verstärkung und Versteifung erfüllen, so daß schwere Lasten von dem Transportkarren getragen werden können. Der Transportkarren oder das Fahrzeug 10 ist mit zumindest einer Antriebsradeinrichtung versehen. Für schwere Lasten ist der Transportkarren vorzugsweise mit zwei Antriebsradeinrichtungen, wie z.B. den Antriebs»
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radeinriehtungen 46 und 50 versehen^ die auf der Unterseite
des Fahrzeugrahmens befestigt sindο
Die Antriebsradeinrichtung 46 schließt eine senkrecht stehende Welle 54 ein, die entlang der Längsachse des Transportkarnans 10 mit Hilfe einer Platte 52 auf der Unterseite des Fahrzeug= rahmens befestigt ist«, Die Antriebsrad einrichtung 46 ist schwank= bar um die Achse der Welle 54 befestigt» Die Welle 54 ist Mit einer jochförmigen Halterung 56 verbunden0 Das Antriebsrad 58 ist auf der Halterung 56 um eine horizontale Achse drehbar befestigt« Das Antriebsrad 58 steht mit dem Umfang der Antriebs·= Welleneinrichtung l6 in Berührung und wird von dieser in Abhängig= keit von der Winkelstellung des Antriebsrades 58 angetrieben«
Die Antriebsradeinrichtung 50 schließt eine senkrecht stehend© Welle 62 ein, die entlang der Längsachse des Transportkarrsns 10 mit Hilfe einer Platte 60 auf der Unterseite des Fahrzeugrahmens befestigt ist0 Die Antriebsradeinrichtung 50 ist schwenk= bar um die Achse der Welle 62 befestigte Die Welle 62 ist mit einer jochförmigen Halterung 64 verbundene Das Antriebsrad 66 ist auf der Halterung 64 um eine horizontale Achse drehbar be» festigte Das Antriebsrad 66 steht mit dem Umfang der Antriabs-Welleneinrichtung 16 in Berührung und wird von dieser in Ab=
hängigkeit von der Winkelstellung des Rad<3s 66 angetrieben,
Ein Haltearm 68 ist an der jochförmigen Halterung 56 befestigt; während ein Haltearm 70 an der joehförmigen Halterung 64 befestigt istο Die Haltearme 68 und 70 sind miteinander mit Hilfe eines Verbindungsteils 72 verbunden„ Das Verbindungsteil 72 verläuft parallel zur Antriebswelleneinrichtung l60 In den Figga 1 und 2 befinden sich die Räder 58 und 56 in der Stop·= oder Ansaisnn= lungsstellung der Trägerkarren 10 a weil ihre Drehachse parallel zur Längsachse der Antriebswelleneinrichtung l6 verläuft0
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~ 6
Jede der Antriebswelleneinrichtungen 46 und 50 kann um eintn Bogen von ungefähr 30° im Uhrzeigersinn gegenüber Fig. 1 in die volle Antriebsstellung schwenken0 Die Geschwindigkeit des Trägerkarrens 10 steigt fortschreitend an, wenn der Winkel zwischen der Achse der Antriebswelleneinrichtung ΐβ und den Drehachsen der Räder 58 und 66 anwächst» Die Antriebsradein» richtungen 46 und 50 sind mit Hilfe einer an der linken Seite der Fig. 2 gezeigten Torsionsfeder 73 in die Stellung für ainen vollen Antrieb vorgespannte Andere äquivalente Einrichtungen können anstelle der Feder 73 eingesetzt werden,, um diese Wir= kung zu erzielen.
Die Antriebssteuerung 74 ist mit den Haltearmen 68 und 70 verbunden* um ein Verschwenken der Antriebsradeinrichtungen 46 und 50 zu erzielen. Die Antriebssteuerung erstreckt sich nach vorna über das vordere Ende des Transportkarrens 10 hinaus ο Die
Antriebssteuerung 74 ist an ihrem freien Ende mit einem senkrecht stehenden Nockenfolger 76 versehen.
Eine Geschwindigkeitssteuereinrichtung 78 ist an dem Transportkarren 10 befestigt und erstreckt sich allgemein nach hinten über das hintere Ende des Transportkarrens 10 hinaus <> Die Geschwindigkeitssteuereinrichtung 78 schließt eine Nooke 80 ein« die mit Hilfe einer Strebe an einem Haltearm 84 an der Unterseite des Rahmens des Transportkarrens 10 befestigt ist» Der Abstand zwischen der Oberfläche der Nooke 80 und der Längs» achse der Antriebswelleneinrichtung 46 steigt mit zunehmendem Abstand in Rtickwärtsrichtung von dem Transportkarren 10 auf ein Maximum an. Das heißt, die Oberfläche der Nocke 80 konvergiert von ihrem freien Ende aus in Richtung auf die Längsachse der Antriebswelleneinrichtung l6.
An ihrem freien Ende weist die Nooke 80 einen Nockenteil 86 auf, der in Richtung auf die Antriebswelleneinrichtung l6 mit
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einem kleinen Winkel konvergiert» Der darauffolgende sich anschließende Teil 87 auf der Nooke 80 konvergiert mit einem größeren Winkel in Richtung auf die Antriebswelleneinrichtung 1βο Die Teile oder Abschnitte 86 und 87 nehmen den größten Teil der Länge der Nooke 80 ein.
Der sich anschließende Nockenteil 88 verläuft allgemein parallel zu den Antriebswelleneinrichtungen 16. Der sich dann anschließende Nockenteil 89 ist der kürzeste konvergierende Teil der Nooke 8C während der mit der Achse der Antriebswelleneinrichtung 16 ein» geschlossene Winkel der größte Winkel ist» Der letzte Nockenteil 90 verläuft parallel zur Längsachse der Antriebswelleneinrichtung 16.
Die Geschwindigkeitssteuereinrichtung 78 an dem Transportkarren 10 befindet sich In einer Höhenebene» die der Höhenebene des Nockenfolgers 76 entspricht. Weil alle Transportkarren in bezug auf dieses Merkmal gleich sind, kann die Nooke 80 an dem Transportkarren 10 mit dem Nockenfolger 92 an dem Transportkarren 94 zu= sammenwirken, um ein Stoppen des Transportkarrens 94 zu bewirken« Der Transportkarren 98, der sich in dem System vor dem Transportkarren 10 befindet« weist eine Geschwindigkeitssteuereinrichtung 96 auf« die mit dem Nockenfolger 76 zusammenwirkt, um ein Anhalten des Transportkarrens 10 zu bewirkeno Alle Transportkarren 10, 94 und 98 sind vorzugsweise bezüglich der Antrtebssteuereinrichtungj, der Geschwindigkeitssteuereinrichtung und der Antriebsradeinrichtung identisch.
Jeder der Transportkarren weist eine Geschwindigkeitssteuereinrichtung auf, die die Geschwindigkeit des nachfolgenden Transportkarrens In dem System steuert. Die Strebe 82 an jedem Transportkarren ist in Längsrichtung gegenüber dem zugehörigen Haltearm 84 mit Hilfe einer Schrauben-Schlitzanordnung einstellbar,
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so daß der Transportkarren 94 an einer Stelle vollständig zum Stehen gebracht werden kann, die ungefähr 2,5 oder 5 cm hinter dem hinteren Ende des Transportkarrens 10 liegte So werden in Pig. 1 die Transportkarren 10 und 98 gestoppt, weil der Nocken== folger 76 dem Teil der Geschwindigkeitssteuereinrichtung 96 gegenüberliegt, der dem Nockenteil 90 entspricht* Der Transportkarren 9^ ist in einer Position dargestellt, in der zu erkennen 1st, daß der Nockenfolger 92 sich in seiner Stellung fllr die volle Geschwindigkeit befindet. DerTraispcrttcarren 94 wird von der vollen Geschwindigkeit graduell und gleichmäßig bis zu einem vollständigen Anhalten abgebremst, wenn der Nockenfolger 92 di<3 Länge der Nooke 80 durchläuft. Es hat sich herausgestellt,, daß dies mit einer Nooke 80 mit einer Länge von ungefähr 45 cm erreicht werden kann.
Transportkarren von der vorstehend beschriebenen Art könneisich dadurch automatisch in einer Zone entlang des Bahn- oder Schienensystems ansammeln, daß die Antriebssteuereinrichtung an einem Transportkarren die Geschwindigkeitssteuereinrichtung an dem Transportkarren vor sich berührt. Irgendeine gewünschte Funktion, wie z.B. das Beladen oder Entladen kann an dieser Ansammlungszone durchgeführt werden. Der erste Transportkarren in der Ansammlungszone wird mit Hilfe einer Blockierungseinrichtung an der Vorwärtsbewegung gehindert, die mit dem Rahmen des ersten Transportkarrens in Eingriff kommt, ohne daß irgendeine Berührung zwischen der Blockierungseinrichtung und der Antriebssteuereinrichtung an dem ersten Fahrzeug besteht. Entspredbaid befinden sich die Antriebsräder des ersten Transportkarrens in der Ansammlungszone In ihrer vollen Antriebsstellung, so daß dieser erste Transportkarren sich schnell vorwärtsbewegt, wenn die Blockierungseinrichtung entfernt wird. Danach werden die übrigen Transportkarren fortschreitend mit Abstand voneinander angeordnet* wenn sie sich insgesamt aus der Ansammlungszone entfernen oder sie können da«
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durch einzeln die Ansammlungszone verlassen,, daß die Blockierungs« einrichtung wiederholt betätigt wird.
Die Blockierungseinrichtung ist vorzugsweise ein aufrecht stehendes kanalförmige3 Teil oder ein Balken* der von einer oberen Stellung, in der er den ersten Transportkarren bloakiert0 In eine untere Stellung beweglich ist9 in der der Transportkarren über das obere Ende der Blockierungseinrichtung hinwegläuft 3 Die Blockierungseinrichtung sollte ausreichend massivSeIn9 um die Antriebskraft zu überwinden* die dem ersten Transportkarren von der Antriebswelleneinrichtung 1β erteilt wirdP dies sich kontinuierlich dreht» Irgendeine übliche Einrichtung^, wi© iSoB3 ein kraftbetätigter Zylinder oder Hebelarm kann zur Bewegung der Blockierungseinrichtung zwischen ihrer oberen und unteren Stellung verwendet werden.
Obwohl der Transportkarren 10 langsam und gleichförmig von der vollen Geschwindigkeit auf Null über einen linearen Weg von ungefähr 45 cm abgebremst wird, sei darauf hingewiesen^ daß der Nookenfolger 76 aus dem Transportkarren 10 Über einen maximalen Weg von ungefähr 15 cm herausragt« wenn die Geschwindigkeit des Transportkarrens 10 gleich Null ist. Um dies zu erreichen sind ungefähr 12,5 cm der Länge jeder Geschwindigkeitssteuereinx'ich= tung unter dem jeweiligen Transportkarren angeordnet» wobei der übrige Teil über das hintere Ende des Transportkarrens hinausragt. Das vordere Ende jedes Transportkarrens ist mit eines» öffnung oder einer Ausnehmung zur Aufnahme des vorspringenden Teils der Geschwindigkeitssteuereinrichtung an jedem Transportkarren versehen. Auf diese Weise kommen die beiden Transportkarren zu einem vollständigen Stillstand, wobei sich ungefähr ein Abstand von 2,5 cm zwischen den Transportkarren ergibt*
Die Halterungspfosten 44, 44', 48, 48" weisen eine derartige Länge auf, daß die Transportkarren auf dem Boden abgesetzt oder
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ίο -
übereinander gestapelt werden können* ohne daß Schäden an dem Antriebsrad hervorgerufen werden» Daher ist die Höhe der Hai» terungspfosten derart, daß ihr unteres Ende einen Abstand für die Antriebsräder 58 und 68 von irgendeiner derartigen Auflageoberfläche ergibt»
Jeder der Transportkarren kann eine oder mehrere Antriebsrad« einrichtungen aufweiseno Die Verwendung von zwei Antriebsrad« einrichtungen an j edem Bansportkarren erleichtert den Transport schwererer Lasten durch den Transportkarren und ergibt zusätzlich den Vorteil, daß Zwischenräume in der Antriebswellenein= richtung überbrückt werden« die aus an ihrem Ende verbundenen Zylindern besteht0 Das Bahn- oder Schienensystem muß keine gradlinige Bahn seins sondern kann unter rechten Winkeln verlaufende Abschnitte aufweisen« wobei die Transportkarren von einem Teil des Bahnsystems zum anderen in irgendeiner geeigneten Weise überführt werden, wie z«Be mit Hilfe einer Dreh bühne.
Patentansprüche s
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Claims (4)

  1. - ii _
    Patentansprüche ϊ
    1/ Transportkarrensystem mit einem auf einer Bahn laufende Räder aufweisenden Transportkarren s zumindest einem Antriebs= rad an der Unterseite des T'ransportkarrens ? das um eine senkrechte Achse verschwenkbar ist und mit einer Steuereinrichtung,, die vorne aus dem Transportkarren herausragt und mit dem An= trlebsrad gekoppelt ist* um das Antriebsrad um liieAchse zu verschwenken» gekennzeichnet durch eins Ge° schwindigkeitssteuereinrichtung (78 j, 96) an dem Transportkarren (10, 98) 9 die sich nach hinten von dem Transportkarren in der gleichen allgemeinen Höhenlage wie die Steuereinrichtung (74) erstreckt und die In einem freien Ende endet und mit aev Steuereinrichtung (72, 7^·) an einem weiteren Transportkarren (10, 94) in Eingriff bringbar ist, um die Geschwindigkeit des anderen Transportkarrens zu steuern»
  2. 2. Transportkarrensystem nach Anspruch I9 dadurch g e k e η η = zeichnet, daß die Geschwindigkeitssteuereinrichtung eine Nockenoberfläche (80) aufweist« die teilweise unter dem Transportkarren liegt und teilweise über das hintere Ende des Transportkarrens hinausragt»
  3. 5. Transportkarrensystem nach Anspruch 1, bei dem die Transportkarren durch die Drehung einer Antriebswelle angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet« daß die Geschwindigkeitssteuereinrichtung eine Nockenoberfläche (8O) mit einem gradlinigen Teil (88) parallel zur Antriebswelle (l6) aufweist.
  4. 4. Transportkarrensystem nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeitssteuereinrichtung eine Nookenoberfläche (80) aufweist« die mit einem Nocken« folger (76« 92) zusammenwirkt.
    50984 0/0108 /
    5· Transportkarrensystem nach Anspruch 3* dadurch g e k e η η zeichnet« daß die Nockenoberfläche (80) von ihrem freien Ende in Richtung auf die Achse der Antriebswelle 06") konvergiert.
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    Leerseite
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