DE2413280A1 - Nachgiebige dichtung fuer eine papiermaschinenpresse - Google Patents

Nachgiebige dichtung fuer eine papiermaschinenpresse

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DE2413280A1
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Robert Adrian Daane
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/0209Wet presses with extended press nip
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    • D21F3/0209Wet presses with extended press nip

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Description

Anmelderin: BELOIT CORPORATION.
V. St. A.
NACHGIEBIGE DICHTUNG FUER EINE PAPIERMASCHINENPRESSE
Verbesserungen in dem Gebiet der Entwässerung von Faserbahnen wie Papierbahnen, die in die Bildungszone einer Papiermaschine kommen, haben zum Vorsehen von verlängerten Pressen geführt, in denen die Papierbahn einer längeren Entwässerungsdruckzeit unterliegt als bei üblichen zwei Walzenpresspaaren und bringen eine, im hohen Masse verbesserte Entwässerung zustande. Ein Beispiel einer dieser Arten von Pressen die als verlängerter Presspalt, bei einer Nasspresse bekannt wurde, wird in der deutschen Anmeldung P 21 55 547.5 derselben Anmelderin gezeigt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen von ' verlängerten Pressen und besonders auf verbesserte Vorrichtungen für verlängerte Presspaltpressen. Die verbesserten Vorrichtungen beziehen sich auf die Ausbildung der Druckkammern die einenFlüssigkeitsdruck auf wandernde Bänder für Pressen mit verlängertem Presspalt ausüben.
In Pressen mit verlängertem Presspalt der vorhererwähnten Art wird die Papierbahn durch einen verlängerten Presspalt, der zwischen zwei Druckflächen gebildet ist, geführt. Die Druckflächen sind zwischen zwei hydraulisch beaufschlagten Bändern gebildet. Die Bänder werden mit Hilfe von hydraulischen Presskammern, die in den sich gegenüberliegenden Schuhen mit Vertiefungiversehen sind, gegeneinander gedrückt. Ein notwendiger Teil dieser Vorrichtung ist eine Vorrichtung zur Aufrechterhaltung einer Umfangsdichtung für jede hydraulische Vertiefung, um ein zu grosses Lecken der Druckflüssigkeit zu verhindern, ausserdem, um einen Schmierfilm zu bilden der aus der Flüssigkeit, die durch eine sehr kleine
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Reibungsstelle zwischen jedem Gummiband und der Dichtung fliesst, besteht. Diese Dichtung kann auch als Schwelle bezeichnet werden und hat vordere und hintere Schwellenteile vor und hinter dem Schuhhohlraum, und Seitenschwellenteile zu den Seiten des Schuhhohlraumes. Die Schwellen gewährleisten eine Gleitdichtung zwischen dem Band und dem Schuh. Während dem Arbeitsgang solch einer Presse mit verlängertem Presspalt, wird der Flüssigkeitsstrom zu jedem Schuhhohlraum automatisch gesteuert, so dass der Druck in jedem Hohlraum gleich ist. Der Schuh kann von einem Balken getragen werden oder selbst hydraulisch abgestützt werden gemä'ss der vorhererwähnten Patentanmeldung P 21 55 547.5.
Wenn alle Abmessungen vollkommen sind und die Dicke der Gummibänder vollständig gleichförmig ist, und der durch die Presse geführte Pressfilz und die Papierbahn absolut gleichförmig sind, dann bleibt die Spaltdicke zwischen jedem Schuh und der Bandoberfläche während dem ganzen Arbeitsgang gleichförmig. In der Praxis aber sind diese Bedingungen nicht erfüllt.
Indem man ein relativ verformbares Material für diese Bänder verwendet, wie verstärkter Gummi, hat sich herausgestellt, dass eine gewisse Selbstverbesserung der Abdichtspaltdicke stattfindet. Wenn der Spalt dazu neigt an bestimmten Stellen abzuschliessen, wenn an bestimmten Stellen die Band-Filz-oder Papierbahndicke ein Übermass hat, verändert sich die Verteilung des Flüssigkeitsdruckes zwischen der Schwelle und dem Band und wirkt dem Schliessen des Spaltes entgegen. Solch eine Selbstverbesserung wird durch den Verformungsgrad oder durch die Nachgiebigkeit der Bänder und des Filzes begrenzt, und durch die Veränderungsbegrenzung des,Druckprofiles querdurch den Balken.
Zum Beispiel würde die Kante oder der Einführteil einer schweren Pappenbahn eine genügend grosse A'nderung der Dicke der Zwischenlage, die durch den Presspalt geführt wird, hervorrrufen, so dass mit einer unnachgiebigen Schuhschwelle, eine.grosse A'nderung in de: Spaltdicke hervorgerufen würde. Diese ungleichförmige Spaltdicke kann sowohl zu einem überschüssigen Lecken der Flüssigkeit
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aus der Kammer führen als auch zu einem Zusammendrücken zwischen den sich gegenüberliegenden Schwellen und darausfolgendem Fehlen des Schmierfilms an bestimmten Stellen. Wenn dickere Bänder gebraucht werden, oder wenn weichere Bänder gebraucht werden die grössere Nachgiebigkeit haben, hat sich herausgestellt, dass diese verhältnismässig mehr Antriebskraft während dem Arbeitsgang der Presse benötigen, so dass dies keine erfolgreiche Lösung des Problems ist. Desweiteren ist die Anschaffung von sehr dicken Ba'n- · dern teurer, und werden in Bezug auf die Grosse der Walzen über die sie geführt werden begrenzt.
Die Aufgabe der Erfindung liegt deshalb in der ,Schaffung einer Schuhschwellenvorrichtung die eine genügend nachgiebige Lagerung und Dichtung gewährleistet, so dass sie sich der maximalen Unregelmässigkeit oder Biegung anpasst die das Band wä"hrend dem Ar-. beitsgang einnimmt, wobei sowohl ein zu grosses Lecken (durch einen sehr grossen Spalt hervorgerufen) als auch ein zu klehes Lekken und die daraus entstehende hohe Reibung vermieden wird.
Ein_anderes Problem das bei Schwellen oder Dichtungen von Schuhkammern auftritt ist, dass sie dazu geeignet sein müssen den Seitendruck der Flüssigkeit innerhalb jeder Schuhkammer aufzunehmen. Dieser Seitendruck neigt dazu die Schwelle an den Seiten der Kammer nach aussen zu drücken und ausserhalb für die vordere und hintere Schwelle. Der Druck neigt ebenfalls dazu die Schwellen umzuschwenken oder zu neigen, wodurch kein gleichförmiger Oberflä'chendruck zwischen der Schwelle und dem darauf gleitenden Band entsteht ,wobei der Äbdichtspalt dazu neigt sich an einer Seite zu öffnen und an der anderen Seite einen Liniendruck auf das Band auszuüben. Solch ein Umkippen oder Drehen verändert beständig die Verteilungshöhe des Abdichtspaltes und ruft ein Lecken und/oder ein schnelles Abnutzen der Band-und Balkenoberfläche hervor.
Demnach liegt eine weitere Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer wirksamen SchweIlenvorrichtung,wobei die Spaltdicke gleichförmig während dem Arbeitsgang ist,und. die Schwelle sich nicht, über einenweränderliehen Wert von Drücken innerhalb der Schuhdruckkammer,neigt oder dreht.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung einer verbesserten Druckschwellenvorrichtung, wobei das Band leicht über die Gleitfläche der Schwelle gleitet und der Druck der Flüssigkeit sich in dem Spalt zwischen dem Band und der Schwelle linear von dem Inneren der Schuhkammör nach der Susseren Kante der Schwelle verändert.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung einer sehr nachgiebigen Schwelle für einen verlängerten Presspalt der sich an einen grossen Verä'nderungsbereich der Drücke und Dicken anpasst ohne, dass die Schwelle ihre eigene Arbeitsstelle verlässt, sowie ohne Neigen, Drehen oder Binden, um auf diese Weise eine lange Lebensdauer, ohne Schäden oder unnützigem Abnutzen für die Schwelle oder das Band zu gewährleisten.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand von den in Zeichnungen dargestellten Ausföhrungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Presse mit verlängertem Presspalt nach dem Grundbegriff der vorliegenden Erfindung.
Figuren 2A, 2B und 2c vergrösserte Teilansichten, im senkrechten Schnitt, die die Arbeitsbedingungen, die in einem verlängertem Presspalt auftreten, veranschaulichen;
Figur 3 eine vergrösserte senkrechte Teilansicht im Schnitt in dem Bereich des Kreises III gemäss Figur 1, wobei die Einzelheiten in Figur 1 vernachlässigt werden.
Figur 4 eine vertikale Teilansicht im Schnitt entlang der Linie IV-IV gemäss Figur 3;
Figur 5 eine horizontale Teilansicht im Schnitt entlang der Linie V-V gemäss Figur 1, wobei die Einzelheiten in der Figur 1 vernachlässigt werden;
Figur 6 eine vergrösserte vertikale Teilansicht im Schnitt entlang der Linie VI-VI gemäss Figur 5;
Figur 7, eine ausführliche Teilansicht entlang der Linie VII-VII
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gemä'ss Figur 6, wobei Teile wegen Klarhe its gründen vernachlässigt werden; · .
Figur 8 eine Draufsicht äThnlich wie Figur 5, wobei aber eine andere Schwellenanordnungsart gezeigt wird;
Figur 9 eine vergrö'sserte. vertikale Teilansicht im Schnitt entlang der Linie IX-IX gemä'ss Figur 8;
Figur 9A eine Teilansicht im Schnitt entlang der Linie IXA-IXA gemä'ss Figur 9;
Figur 10 eine vergrösserte Teilansicht im Schnitt in dem Bereich des Kreises III gemä'ss Figur 1,· wobei die Einzelheiten in Figur vernachlässigt werden und eine weitere Ausföhrungsform der Erfindung veranschaulicht;
Figur 11 eine senkrechte Teilansicht im Schnitt entlang der Linie XI-XI gemä'ss Figur 10;.
Figur 12 eine vergrösserte vertikale Teilänsicht im Schnitt in dem Bereich des Kreises III gemä'ss Figur 1, einer anderen Ausfuhr ungsform; und
Figur 13 eine vertikale Ansicht im Schnitt entlang der Linie XIII-XIII gemä'ss Figur 12.
Figur 1 veranschaulicht eine Ausführungsform einer Presse mit verlängertem Presspalt mit gegenüberliegenden Pressvorrichtungen in Form von wandernden Bandschleifen 10 und 11. Das obere Band wird von Walzen 12, 13 und 14 geführt und das untere Band von Walzen 15, 16 und 17. Die Ba'nder werden in einem verlängerten Presspalt zusammengebracht, und die Führungswalz.en 13 und 14 des oberen Bandes und die Führungswalzen 16 und 17 des unteren Bandes sind so angebracht, um die Bä'nder durch den Spalt N zu führen.. Eine ankommende faserige kontinuierliche1 Papierbahn W. wird in den Spalt hineingeführt und eine in Schleifen geführte wasseraufnehmende Vorrichtung in Form eines Filzes.18 wird ebenfalls durch den Spalt geführt,um das Wasser das aus der Papierbahn gepresst wird aufzunehmen. Der Filz wird über untere Führungswalzen 19 und.20 geführt und ebenfalls über die Walzen 16 und 17 des unteren
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Bandes.
Der verlängerte Presspalt wird zwischen einem oberen Druckschuh 21 und einem unteren Druckschuh 22 gebildet. Jeder der Druckschuhe ist mit bruckflüssxgkeitskammern 25 und 26 versehen die zu den Bändern 10 bzw. 11 entlang der Länge des Presspaltes geöffnet sind. Der Flüssigkeitsdruck der Kammern 25 und 26 wirkt in entgegengesetzten Richtungen gegen das obere und das untere Band,um gleich-
um
förmig zu wirken und das Wasser aus der Papierbahn zu drücken, währenddem sie durch den Spalt geführt wird. Die Schuhe werden querdurch die Breite der Bänder mit Hilfe von Trägern 23 und 24 getragen. Diese Träger können mit Vorrichtungen versehen sein die einer Durchbiegung entgegenwirken wie z.B. eine sehr starre Verstärkung oder sie können mit Flüssigkeitstragkammern versehen sein, die die Schuhe 21 und 22 gleichmässig, gemäss der deutschen Anmeldung P 21 55 547.5, tragen.
Die Flüssigkeitsdruckkammern 25 und 26 sind rundherum mit Schwellen umgeben,entlang die, die inneren Flächen des Bandes gleiten und eine Gleitdichtung bilden die ein Lecken aus den Kammern 25
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und 26 während dem Arbeitsgang verhindern. An der vorderen Kante der Kammer befinden sich Schwellen 21 und 27 für die obere bzw. untere Kammer. An den Seiten der Kammer befinden sich Schwellen 32 und 31 (Figur 1). An der hinteren Kante der Kammer 25 und 26 befinden sich die hinteren Schwellen 30 und 28. Auf diese Weise umgeben die Schwellen* die Kammern, um ein Lecken zu vermeiden. An der Gleitoberfläche, wo die Schwellen mit dem Band zusammenwirken ist ein äusserts kleiner Spalt. Dieser Spalt muss aufrecht erhalten werden, so dass das Lecken minimal ist, und der Druck in den Kammern 25 und 26 nicht verloren geht, aber so ist,dass die Gleitfläche geschmiert wird indem sie von der Flüssigkeit innerhalb der Kammer angefeuchtet wird. Vorzugsweise befindet sich in der druckbeaufschlagten Kammer eine Flüssigkeit wie Wasser, und angemessene gesteuerte Druckzuführungspumpen sind mit den Kammern verbunden. Während in der bevorzugten Ausführungsform, gegenüberliegende Kammern gezeigt werden,wobei solch eine Anordnung im wesentlichen immer verwendet wird, ist es möglich eine Vorrichtung
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zu schaffen in der nur ein wanderndes Band vorhanden ist während die gegenüberliegende Druckfläche von einer verschiedenartigen wandernden Fläche, wie eine grosse Walze gebildet ,wird.
Die Figuren 2A, 2B und 2C zeigen den Einfluss von Veränderungen der"Arbeitsbedingungen bei gegenüberliegenden Schuhen mit starren Schwellen. Figur 2A veranschaulicht in vergrössertem Schnitt die relativen Stellungen der Vorderschwellen 30 und 28 und die anliegenden Teile, wenn ein vorderes Ende, wie ein schwerer Einführteil einer Papierbahn W, in den Presspalt kommt. Wenn das dickere Leitende der Papierbahn aufgenommen ist, müssen die Schuhe 21 und 22 in genügend grossem Abstand voneinander angeordnet sein um die Papierbahn W aufnehmen zu können. An dem vorderen Ende des Presspaltesf sind die Spalten 34 und 35 bei 34a und 35a von der Dicke der Bänder, Papierbahn und Filz geschlossen. An Stellen 34b und 35b . ist der Spalt nicht von der Dicke der Papierbahn gefüllt, so dass ein grösserer Spalt besteht der ein Lecken von Flüssigkeit aus den Kammern 25 und 26 gewährleistet.
In dem Zustand gemäss Figur 2B wird die Kante W-I des Aufführungsstreifens hindurchgeführt. In dieser Lage neigt der Spalt dazu örtlich an den Stellen der Kante W-I zu schliessen, aber vor und hinter der Kante W-I ist der Spalt 34 und 35 grosser. In einem gewissen Grad findet eine Selbskorrektur statt, aber diese Selbskorrektur ist von dem Verformungsgrad der Nachgiebigkeit der Gummibänder 10 und 11 begrenzt. An der Stelle des Aufführungsstreifens kommt es vor dass der Spalt so klein gedruckt wird, dass die Schwellenoberfläche trocken abgestreift wird und die Abnutzung zwischen der Reibungsschwellenoberfläche und dem Band hervorruft.
In Figur 2C zeigt man eine Anordnung in der ein Paar weichere oder nachgiebigere Bänder 10a und 11a verwendet werden. Mit diesen dickeren und weicheren Bänder, wird die unebene Dicke in dem Spalt zwischen den Schuhen 21 und 22 angepasst, so dass die Spalten 38 und 39 an derselben Stelle bleiben wo sich das vordere Ende W der Papierbahn befindet und die Stelle die der Papierbahn vorangeht. Aber bei dieser Bandart hat sich herausgestellt, dass sie im Verhältnis mehr Antriebskraft während dem Arbeitsgang der Presse
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benötigen und ist wegen dieser Ursache unerwünscht. Bei dicken Bändern sind die Einrichtungskosten auch teurer und die Antriebskraftaufnahme der weicheren Bänder ist in ihrer Lebensdauer begrenzt .
Figur 3 veranschaulicht eine Ausföhrungsform eines Schwellenaufbaus mit Schuhen, um die Probleme gemäss den Figuren 2A und 2B zu vermeiden und,um weitere Vorteile beim Vermeiden von Lecken sowie eine bessere Papierbähnbildung in der Presse zu gewährleisten. In der Ausführungsform gemäss Figur 3, ist ein Schuh 40 vorgesehen. Figur 3 ist eine vergrösserte Ansicht entlang einer Kante des Schuhes, die durch die Linie III gemäss Figur ι angedeutet wird. Es ist zu verstehen, dass die Schuhe ob<=sr-und unterhalb der oberen und unteren Bänder einen wesentlich ähnlichen Aufbau haben, so dass die Darstellung eines Schuhes genügt. Desweiteren ist die Konstruktion der Schwelle gleichförmig und umgibt die von dem Schuh gebildete Kammer vollständig. Der Schuh 40 bildet eine Druckkammer 41 die mit einer nicht gezeigten Druckflüssigkeitsquelle in Verbindung steht. Der unteren Kammer wird ebenfalls Flüssigkeit mit demselben Druck zugeführt. An dem Schuh 40 befindet sich eine elastische Schwelle 42 aus Gummi oder aus einem anderen elastischen Material mit einem hohen Verformungsgrad. Diese Schwelle ist genügend dick in der Richtung senkrecht zur Bandoberfläche ausgebildet, so dass kleine Druckänderungen die auf die Schwellenoberfläche einwirken grosse Verschiebungen der Schwellenfläche in einer Richtung senkrecht zum Band verursachen. Diese Nachgiebigkeit der Schwelle wird eine im wesentliche. gleichförmige Verteilung des Druckes entlang der Länge der Schwelle gegen das>Gummiband aufrecht erhalten, so dass sogar bei Veränderungen der Dicke der Papierbahn die durch den Presspalt geführt wird, keine Druckverdichtung oder örtliche Druckentlastung zwischen dem Band und der Schwelle entsteht. In anderen Worten, die Breite des Abdichtspaltes zwischen der unteren Schwellenoberfläche auf der das Band gleitet bleibt konstant. Es ist zu verstehen, dass die Schwelle vorzugsweise aus einem Stück besteht und sich rechteckig, vollständig um den ganzen Umfang der Druckkammer 41 erstreckt. In ei-
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nigen Vorrichtungen kann es wünschenswert sein, eine Schwelle, die aus verschiedenen Teilen besteht, vorzusehen wobei eine Profil-, art an den gegenüberliegenden Seiten der Kammer 41 und eine andere" Konstruktionsart an den vorderen und hinteren Schwellen verwendet wird, aber vorzugsweise ist die Schwelle rechteckig und besteht aus einem Stück. Die Schwelle ist mit Hilfe von angemessenen Mit-ί teln mit dem Schuh verbunden und hat ein, damit ein Stück bildendes Gummiband 43 das sich querdurch das Rechteck erstreckt. In dem Band befinden sich Öffnungen 44, so dass der Druck unterhalb der Bahn derselbe wie oberhalb ist, und der ganze Druck der Flüssigkeit wirkt oben auf das wandernde Band.
Um die Nachgiebigkeit der Schwelle in einer Richtung senkrecht zu dem Band zu erhöhen, wird eine Anzahl von Hohlräumen gebildet die sich quer, in die Schwelle erstrecken und jaäer dieser Hohlra'u-
keqelfö'rmiq ausgebildet, wobei Hohlräume 45 me ds t/irr die Druckkammern münden , und andere Hohlräume 46 ausserhalb der Schwelle münden. Die Hohlräume 45 füllen sich mit der Druckflüssigkeit aus der Kammer 41 und drücken ebenfalls die Schwelle nach unten gegen das Band und ausserdem, wird die Stärke der Schwelle in Längsrichtung nicht geschwächt.
Auf diese Weise wirkt das Band 43, das an allen 4 Seiten mit der Schwelle verbunden ist, als Vorrichtung zum Auftragen einer seitlichen ,nach innen gerichteten Kraft in Bezug auf die Bandoberfläche, wobei vermieden wird, dass die Schwelle nach aussen von der Druckflüssigkeit in der Kammer gedrückt wird. Weitere Vorrichtungen zum Versteifen oder Verstärken der Schwelle und zum Widerstehen der :"-. Durchbiegung in einer Richtung quer zum Band, sind vorgesehen. Dies wird in Form der Versteifungsrippen 49 veranschaulicht, die einen Teil der Versteifungsvorrichtung bilden und eine untere ebene Gleitfläche hat die auf dem Band gleitet. Die Versteifungselemente 48 können aus verschieden Zusammensetzungen; die stärker als der elastische Gummi der Schwelle ist, bestehen und ein Kunststoff wie Teflon wird eine gute Gleitfläche 48 gewährleisten und die Schwelle wesentlich verstärken. Die Verstärkungsrippen sind vertikal in der Schwelle eingebettet und stehen in rechten Winkeln in Bezug auf die Oberfläche des Bandes hervor und erstrecken sich
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durchlaufend in einer Richtung quer zur Schwelle um eine maximale Seitenstärke zu gewährleisten.
' Mit einem gleichförmigen Spalt zwischen der unteren Flächeder Schwelle und dem Band, fällt das Druckprofil entlang der Schwelle gleichmä'ssig von seiner inneren Kante in Richtung der äusseren, wie in dem Diagramm 51 veranschaulicht, ab,- Der Spalt gewährleistet ein leichtes Lecken der Flüssigkeit, um einen Schmierfilm .zwischen dem Band und der Fläche 48 zu bilden ,wobei der Leckfluss in Richtung des Pfeiles 50 fliesst. Da die Schwelle sehr elastisch ist und sich bei kleinen Druckveränderungen verformt drückt die
. Schwelle gleichförmig gegen das Band entlang seiner Länge, um ein gleichförmiges Schmieren und eine gleichförmige Spaltweite rundum die Schwelle zu gewährleisten.
Die Figuren 6 und 7 veranschaulichen eine Schwelle 42 in der die Verstärkungsrippen aus einer Metalleinlage 55 bestehen. Diese : Metalleinlage hat senkrechte Rippen 53 die in die Gummischwelle hineinragen und hat eine untere glatte Gleitfläche 54.
In der Ausführung geraäss Figur 8, hat der Schuh 6O eine rechteckige Schwelle 61,um die Druckkammer 62 einzuschliessen. Das Band wandert unter der Sehwelle in Richtung des Pfeiles 68. Die Schwel·=- Ie 61 ist an den Schuh 60 befestigt. An der unteren Fläche der Schwelle bildet eine Kunststoffläche oder eine dünne elastische Metallfläche 67 eine Gleitfläche zur Aufnahme des Bandes.
Die Schwelle umgibt die Druckkammer 62 rechteckförmig, um einen vorderen Schwellenteil 61c und einen hinteren Schwellenteil 61d mit Seitenteilen 61a und 61b zu bilden.
In den Seitenteilen sind vertikale Rippen 68 und 69 eingebettet - die von der unteren Schwellenfläche 67 hervorspringen und eine seitliche Verstärkung gewährleisten.
Querdurch die offene Kammer 62 erstreckt sich ein Verbindungsstreifen 69a der mit Offnungen 63 versehen istyum einen Druckausgleich zu gewährleisten.
In dem Streifen sind Verstärkungsbänder 65 zur weiteren Verstär-
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kung vorgesehen. Die -eingebetteten Bänder 65 gestalten eine nicht neigende Verformung der Schwellen bei Veränderung der Beanspruchung. Da sie sich vorzugsweise in Maschinenrichtung erstrecken, widerstehen sie dem Seitendruck, der auf die Gummischwelle einwirkt und von dem Druck der Kammer hervorgerufen wird, und ebenfalls den Reibkrä'ften die auf die vorderen und hinteren Teile der Schwelle einwirken und von/schnellwandernden Gummiband hervorgerufen werden. Die Bänder sind in dem Gummi der Schwelle und des Bandes eingegossen;"Die veranschaulichten Bänder verlaufen nur in einer Maschinenrichtung, aber sie können ebenfalls quer zur Maschinenrichtung gebraucht werden. Das Gummiband oder die Membrane 69 erstreckt sich kontinuierlich querdurch die Öffnungskammer und ist an den vier Seiten der Schwelle befestigt, um ein Umkippen oder Drehen und ein Auseinanderziehen zu vermeiden.
Figur 10 zeigt eine andere Ausführungsform die den Anforderungen, beim Vorsehen einer Schwelle die sich nicht dreht oder verdreht oder seitlich nach aussen drückt und die mit dem wandernden Bnnd elastisch zusammenwirkt, um einen konstanten Abdichtspält aufrecht zuerhalten, entspricht. In Figur 10 bildet ein Schuh 70 eine Druck kammer 49 über dem Band. Ein unterer Teil 72 aus Gummi ist vorgesehen. Diese Grundfläche 72 ist elastisch und besteht aus einem Material wie Gummi und wird rechteckfßrmig eingebaut t um die Druckkammer 79 einzuschliessen. Eine verstärkte Gummimembrane oder ein verstärktes Band 71 erstreckt sich nach unten von dem Schuh und bildet an der unteren Kante mit der Grundfläche 72 einen Teil, wobei die Grundfläche 72 und die Wand 71 zusammen die Schwelle bilden. Die obere Kante der Membrane ist mit Hilfe von Klemmblökken 77 die mit Hilfe von Kopfschrauben 78 an der unteren Fläche •des Schuhes befestigt werden, an den Schuh geklemmt. Eine Verstärkungseinlage 73 mit senkrechten Querrippen 75 ist in die Grundfläche 72 eingebettet, Figur 11.
Die Gummimerabrane 71 hat vorzugsweise einen halbzylxnderischen Querschnitt mit einem Radius R. Die Membrane ist um alle vier Kanten des Schuhes mit angemessenen abgerundeten Eckstücken geführt. Die Mittellinie der Membrane ist so angeordnet, dass sie die
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obere Fläche der Gummischwelle in einem Winkel a schneidet. Die Schwellenfläche hat eine Breite w mit einer Dicke b. Ein Streifen ; 75, der mit der Schwelle einen Teil bildet, erstreckt sich querdurch den offenen Raum zwischen der Grundfläche 72 und ist mit Druckaus gle ichldJchern 76 versehen. Der Streifen hat eine Dicke t. Die Gummischwelle ist so ausgebildet, um sich relativ frei in einer Richtung senkrecht zur oberfläche des wandernden Bandes zu bewegen, wobei eine sehr geringe Beschränkung, durch die Membrane 71 darauf einwirkt und bei einer genügend kleinen Änderung der.Beanspruchung der Gummischwelle, wird eine Durchbiegung auftreten die die erwünschte Orientierung der Schwellenfläche in Bezug auf das wandernde Band nicht bedeutsam stört, z.B., wenn die Breite w 10,16cm ist und wenn der Radius R 15,24cm ist, ist die Dicke b 2,54 - 1,27cm und die Dicke t 2,7cm. Der Spalt der den Abstand zwischen dem Band 74 und der oberen Fläche des wandernden Bandes bildet ist 0,158cm. Wenn in der Kammer 79 der Druck
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7O,3kp/cm ist, ist die Spannung in der zylinderisch geformten Membran lO72kp/cm und die Spannung in der flachen Membran ungefähr lO72kp/cm. Wenn das Band 74 aus verstärktem Gummi hergestellt ' ist, können solche Spannungen aufgenommen werden, während zur gleichen Zeit die Teile ganz elastisch bleiben. Mit denselben, als Beispiel genannten Abmessungen, sind die Druck-und Spannungsbeanspruchungen die auf die Gummischwelle einwirken im Gleichgewicht, vorausgesetzt, dass eine lineare Drucksteigerung auf die Schwellenfläche einwirkt, so dass diese Beanspruchungen zu keiner Durchbiegung oder Neigung der Schwelle führen, ehe eine Veränderung in der Druckverceilung, die auf die Schwellenfläche einwirkt, vorhanden ist. Eine begrenzte Durchbiegung der Gummischwelle von 0,635cm führt zu einer Winke!veränderung von ungefähr 2°. Dies fütirt zu einer Veränderung der sehr kleinen Beanspruchung der Gummischwelle/ aber deren Grosse und Richtung -ä±e eine sehr kleine Drehung der Schwelle im Gegenuhrzeigerdrehsinn gemäss Figur IO hervorruft. Diese kleine Drehung führt zu einer Wiederveteilung von Druckflüssigkeit, die auf die Schwellenfläche einwirkt,die ihrerseits in Gleichgewicht mit den anderen Beanspruchungen kommt die auf die Schwelle einwirken, um in einen neuen Gleichgewichts-
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zustand zu kommen.
In den oben erwähnten Vorrichtungen, wurden die Vorteile in Bezug auf die Nachgiebigkeit der Schuhschwellen beschrieben.'In der Vorrichtung gema'ss Figur 12, gebraucht man einen Aufbau in dem der Verbesserungsdruck zwischen der Schwelle und dem Band in solch einer Weise erhöht wird, so dass, wenn der Spalt dazu neigt sich örtlich zu schliessen, der Druck örtlich gesteigert wird und so der Spaltschliessung entgegenwirkt. Dies erreicht man mit Hilfe einer Flüssigkeit die unter höherem Druck als die der Hauptschuhkammer steht,wobei diese Flüssigkeit den Ausfliesslöchern 86 zugeführt wird, die ungefähr halbwegs querdurch die Schwellen fläche angeordnet sind und ungefä"hr in einem Abstand von über 1,27cm 2,54cm um den Umfang der Schwelle angeordnet sind. Die Flüssigkeit wird durch die Leitung 80, aus einem Zuftfhrungsrohr 89 zugeführt. Wenn der Abdichtspalt in normalem Zustand ist, ist dort genügend Strömung der hohen Druckflüssigkeit vorhanden, so dass der Druckabfall in dieser hohen Druckflüssigkeit zwischen der Zuführungsleitung und dem Ausfiiessloch genügend gross ist, so dass die hohe Druckflüssigkeit den Druck zwischen der Schwelle und dem Band nicht bemerkenswert verändert. Wenn der Spalt aber dazu neigt sich zu schliessen, dann wird die Strömung aus dem Ausfiiessloch und ebenfalls der Druckabfall verringert, wobei ein hOherer Druck zwischen dem Band und der Schwelle in dem Bereich des Ausfliessloches entsteht. Dieser hohe Druck wird natürlich dem Spältdruck entgegenwirken, und wird dies in einem grösseren Masse tun, als lediglich mit Hilfe einer Druckveränderung in der Druckverteilung der Flüssigkeit/die durch den Spalt strömt,ohne zusätzliche Zuführung von hoher Druckflüssigkeit. Dies Ausfliesslöcher in der Schwelle können auch einfach mit dem Flüssigkeitsdruck der schon in dem Schuhhohlraum vorhanden ist, verbunden werden ohne jede Zuführung von höherer Druckflüssigkeit. In anderen Worten, gemäss den Figuren 12 und 13, können die Zuführungsleitungen 80 der Ausfliesslöcher einfach an der Stelle 81 enden und somit mit der Kammer 82 in. Verbindung «* stehen. Dadurch entsteht ein einfacher Aufbau, der aber einen noch immer grösseren Veränderungsbetrag der Verbesserungsdruckverteilung hervorruft, als Wirkung des Be-
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strebens der Spaltabmessungen zu öffnen oder zu schliessen und enthält keine Ausfliesslöcher/ ist aber nicht so wirksam als wenn eine hohe Druckfiüssigkeitszuführung zu den Leitungen 80 vorhanden ist.
In der Aus führung gemä'ss Figur 12 ist eine Membran oder Wand 83 an einem Schuh befestigt (nicht gezeigt), und hat an seiner unteren Kante eine elastische Grundfläche 84. Die Grundfläche besteht -aus einer unteren Gleitfläche 85 und aus einem Band 87, das sich querdurch erstreckt, um die Grundfläche 84 mit seinem Umfang zu verbinden. Druckausgleichlöcher 88 sind in dem Band vorgesehen.
Die Leitungen 80 der hohen Druckflüssigkeit leiten zu den öffnungen 86 entlang der unteren Grundfläche der Schwelle. Den Leitungen wird durch den hohen Druckzuführungsschlauch 89 Druck zugeführt der sich innerhalb der Druckkammer 82 befindet. Die "untere Gleitfläche 85 ist ein Teil einer Einlage, die aus Verstärkungsrippen 90 besteht die in die Grundfläche 84 hineinragen.
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Claims (18)

  1. ! . ■ PATENTANS PRUECHE !
    ( 1.JVerlängerter Presspalt zum Entwässern einer Faserbahn insbesonaere Papierbahn, gekennzeichnet durch gegenüberliegende-.. wandernde Oberflächen die einen verlängerten Spalt bilden, wobei wenigstens eine dieser Flächen aus einem elastischen, wandernden, in einer Schleife geführtem Band besteht, ein Schuh innerhalb diesem Band der eine Druckflüssigkeitskaitimer bildet die dem Band gegen-
    ; über dem Spalt der inneren Fläche des Bandes zugekehrt ist, eine Vorrichtung um Flüssigkeit in der Kammer unter Druck zu setzen, eine Schwelle an den Kanten der Kammer zwischen dem Schuh und dem Band um das freie Entweichen der Flüssigkeit aus der Kammer zu verhindern, wenn das Band über die Oberfläche der aus elastischem Material bestehenden Schwelle gleitet, und Vorrichtungen,um eine Kraft seitlich nach innen in Bezug auf die Wandoberfläche gegen die Schwelle zu drücken wobei verhindert wird, dass die Schwelle" nach aussen von dem Flüssigkeitsdruck in der Kammer gedruckt wird.
  2. 2. Verlängerter Presspalt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass öle Kraftauftragungsvorrichtung aus einer Befestigungsvorrichtung besteht, die sich von der Schwelle ,die sich an einer Seite-der Kammer befindet, zu der Schwelle die sich an der anderen Seite der Kammber befindet, erstreckt.
  3. 3. Verlängerter Presspalt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung aus einem Bandstreifen mit kontinuierlicher Befestigung an den Schwellen an den Seiten der Kammer besteht.
  4. 4. Verlängerter Presspalt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet dass dieser Bandstreifen mit Offnungen versehen ist, um den freien Durchfluss von Flüssigkeit aus der Kammer nach dem Zwischenraum, der zwischen dem Bandstreifen und dem Band der Papierbahn gebildet ist, gewährleistet.
  5. 5. Verlängerter Presspalt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Band aus einem federnden elastischen Material besteht und Verstärkungsstreifen enthält die sich durch das Material er- ■ strecken und eine verhältnismässig hohe Biegungsfestigkeit habai.
  6. 6. Verlängerter Presspalt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
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    dass die Schwelle kontinuierlich ist und die Kammer vollständig umgibt, wobei sie sich über die vier Seiten davon erstreckt, : um einen vorderen und einen hinteren Schwellenteil sowie Seitenschwellenteile zu bilden.
  7. 7. Verlängerter Presspalt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich Ausnehmungen in der Schwelle befinden die sich in seitlicher Richtung in Bezug auf die Bandoberflache erstrecken.
  8. 8. Verlängerter Presspalt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen sich von der inneren Kante der Schwelle in eine nach aussen gerichtete Richtung erstrecken, wodurch gewährleistet wird, dass dabei Flüssigkeit von innerhalb der Kammer unter Druck gesetzt wird.
  9. 9. Verlängerter Presspalt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Ausnehmungen sich nach innen von der äusseren
    : und der inneren Seite der Schwelle erstrecken und in Bezug auf
    einander versetzt sind.
  10. 10. Verlängerter Presspalt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet dass die Ausnehmungen kegelförmig und von. solch einer Länge sind, so dass der tiefste Punkt der inneren Ausnehmungen sich bis hinter dem tiefsten Punkt der äusseren Ausnehmungen erstreckt.
  11. 11. Verlängerter Presspalt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seiten der Kammer elastische Wände angeordnet sind die eine Schwellenoberfläche haben auf der das Band gleitet.
  12. 12. Verlängerter Presspalt nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Wände eine Schwellenkante haben-die damit einen Teil bildet und im wesentlichen grössere seitliche Abmessungen hat als die Wand auf der das Band gleitet.
  13. 13. Verlängerter Presspalt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass diese Schwellenkante eine Verstä'rkungsvorrichtung hat die ein Durchbiegen, nach aussen von der Kammer weg in einer Richtung parallel zur Bahnoberfläche,verhindert.
  14. 14. Verlängerter Presspalt nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch FlussigkeitsIeitungen die sich durch die Schwellenoberflächen,
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    zwischen den Kanten der Oberflächen, öffnen, um unter Druck stehende Flüssigkeit durch die Öffnungen zu leiten, wobei die : Flüssigkeit gegen die wandernde Bahnoberfläche strömt.
  15. 15. Verlängerter Presspalt nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet /dass die Flüssigkeit, die durch die Schwellenöffnungen geleitet wird, mit einem höheren Druck als der Druck der Kammer zugeführt wird.
  16. 16. Verlängerter Presspalt nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Hochdruckleitung innerhalb der Kammer die mit den Flüssigkeitsleitungen die durch die Schwelle leiten verbunden ist.
  17. 17. Verlängerter Presspalt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass eine seitliche Schwellenstärkungsvorrichtung vorgesehen ist, um zu vermeiden,dass die Schwellen nach aussen an den Kanten des Bandes vom Druck aus der Kammer gedrückt werden.
  18. 18. Verlängerter Presspalt nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche Verstärkungsvorrichtung aus einem Bahnteil besteht der in der Schwelle eingebettet ist und stärker als das Material der Schwelle ist und sich seitlich nach aussen von der Kammer erstreckt.
    19. Verlängerter Presspalt nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein zweites wanderndes in Schleife geführtes Band an der anderen Seite des Presspaltes, einen Schuh innerhalb des zweiten Bandes der eine Flüssigkeitsdruckkammer bildet die der inneren Fläche des Bandes, gegenüber dem Presspalt, ausgesetzt ist, eine Schwelle an den Kanten der zweiten Kammer zwischen dem Schuh und dem Band die ein freies Entweichen der Flüssigkeit vermeidet,- und ein Verbindungsbandstreifen der die Schwelle der zweiten Kammer verbindet wobei jede dieser Schwellen kontinuierlich ist und sich vollständig um die Seiten der Kammer erstrecken und vordere und hintere Schwellenteile sowie Seitenschwellenteile bilden.
    20. Verlängerter Presspalt nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Grosse der Durchgänge so ist, dass der durch den darin entstehenden Flüssigkeitsdruckabfall, resultierende Druck an den Schwellenöffnungen im wesentlichen gleich dem normalen Druck in dem Abdichtspalt bei normaler Spaltweite ist.
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