DE2411039C2 - Kernkraftwerk mit geschlossenem Gaskühlkreislauf zur Erzeugung von Prozeßwärme - Google Patents
Kernkraftwerk mit geschlossenem Gaskühlkreislauf zur Erzeugung von ProzeßwärmeInfo
- Publication number
- DE2411039C2 DE2411039C2 DE2411039A DE2411039A DE2411039C2 DE 2411039 C2 DE2411039 C2 DE 2411039C2 DE 2411039 A DE2411039 A DE 2411039A DE 2411039 A DE2411039 A DE 2411039A DE 2411039 C2 DE2411039 C2 DE 2411039C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- temperature
- gas
- heat exchanger
- reactor
- power plant
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21C—NUCLEAR REACTORS
- G21C1/00—Reactor types
- G21C1/32—Integral reactors, i.e. reactors wherein parts functionally associated with the reactor but not essential to the reaction, e.g. heat exchangers, are disposed inside the enclosure with the core
- G21C1/326—Integral reactors, i.e. reactors wherein parts functionally associated with the reactor but not essential to the reaction, e.g. heat exchangers, are disposed inside the enclosure with the core wherein the heat exchanger is disposed next to or beside the core
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E30/00—Energy generation of nuclear origin
- Y02E30/30—Nuclear fission reactors
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- High Energy & Nuclear Physics (AREA)
- Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
- Structure Of Emergency Protection For Nuclear Reactors (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kernkraftwerk mit geschlossenem Gaskühlkreislauf zur Erzeugung von
Prozeßwärmc. dessen Energie an einen Sekundärkreis
lauf abgegeben wird und bei dem ein Hochtemperaturreaktor, wärmetauschende Apparate und Gebläse sowie
die das Gas führenden Leitungen zwischen den einzelnen Komponenten in einem Spannbetonbehälter
(Einbehälterbauweise) untergebracht sind, wobei der Gaskühlkreislauf (Primärkreislauf) in mehrere gleiche
Stränge unterteilt ist. die je in Hintereinanderschaltung einen Wärmetauscher, ein Gebläse sowie gasführende
Leitungen umfassen, und wobei alle Komponenten symmetrisch um den Hochtemperaturreaktor angeordnet sind.
Es ist bekannt. Kernkraftwerke mit geschlossenem Gasturbinenkreislauf in integrierter Bauweise herzustel
len, bei denen sich außer dem Reaktorkern auch eine Gasturbine, ein Verdichter und wärmetauschende
Apparate innerhalb des Spannbetonbehälters befinden. So wird in der Offenlegungsschrift 20 62 934 ein
gasgekühlter Kernreaktor beschrieben, bei dem die Gasturbine in einem Hohlraum an der Wandung des den
Reaktorkern umgebenden Druckbehälter unterge-
24 H
bracht ist. Eine weitere Kernreaktoranlage in integrierter
Bauweise ist in der Offenlegungsschrift 17 64 249 dargestellt, bei der der Kernreaktor und alle Komponenten
des Gasturbinenkreislaufs in dicht beabstandeten parallelen und vertikalen Bohrungen innerhalb c>s
Betondrjekbehälters von eußen zugänglich angeordnet
und Durchlaßwege für das Kühlmedium sowohl in der Wand des Druckbehälter als auch zwischen den
einzelnen Bohrungen vorgesehen sind.
Es wurde auch bereits vorgeschlagen, die wärmetauscliciiutii
Apparate in radial um die Spannbetonbehälter-Achse angeordneten senkrechten Schächten und
den Gasturbosatz in einem horizontalen Stollen unterhalb des Reaktorkerns unterzubringen und den
gesamten Krhlkreislauf nach dem Gasturbosatz in js
mehrere gleichgroße Teilströme aufzuteilen. Alle Teilströme werden durch Stichleitungen gesonderten
Ringsegmentkanälen zugeführt, die je eine Gruppe der wärmetauschenden Apparate verbinden.
Eine Kernkraftanlage mit geschlossenem Gasturbincnkreisiauf
in nichtintegrierter Bauweise {Gasturbine und Verdichter befinden sich außerhalb cüs Reaktordruckbehälters)
ist in der Offenlegungsschrift 10 73 648 gezeigt.
Bei allen genannten Anlagen bestehen die wärmetausehenden Apparate aus mindestens einem Rekuperator
und der gleichen Anzahl von Kühlern, die verschiedene Funktionen in dem Gasturbinenkreislauf zu erfüllen
haben. Der Rekuperator dient dazu, mit Hilfe des noch heißen Abgases der Gasturbine das von dem Kompressor
kommende verdichtete kalte Gas des gleichen Kreislaufs wieder aufzuheizen, bevor es zu dem
Reaktorkern zurückgeleitet wird. Der Rekuperator überträgt also Wärme innerhalb des Primärkreislaufs.
Der Kühler kühlt das aus dem Rekuperator austretende, bereits abgekühlte Gas noch weiter herunter auf die
zum Eintritt in den Verdichter erforderliche Temperatur. Dabei wird die Wärme des Gases an in einem
Sekundärkreis umlaufendes Wasser abgegeben.
Wie be.eits erwähnt, weisen einige der genannten Anlagen einen voll in einem Spannbetonbehälter
integrierten Gaskühlkreislauf auf. und eine solche integrierte Bauweise bildet auch einen der Ausgangspunkte
der vorliegenden Erfindung. Es besteht jedoch ein grundlegender Unterschied zwischen dem Gegenstand
der Erfindung und den oekannten Anlagen:
während bei den letzteren die im Reaktorkern erzeugte Energie zum Antrieb einer Gasturbine und zur
anschließenden Stromerzeugung ausgenutzt wird, wird beim Erfindungsgegenstand die vom Kühlgas aufge- so
nommene Energie an einen Sekundärkreislauf abgegeben und zur Erzeugung von Prozeßwärme verwendet.
Ein derartiger Verwendungszweck einer Kernreaktoranlage setzt eine genügend hohe Kernaustrittstemperatur
des Kühlgases voraus, die etwa bei 9500C.
mindestens jedoch bei 850°C liegen muß. Bei diesen hohen Temperaturen tritt eine Anzahl von Problemen
auf. zu deren Lösung tier genannte Stand der Technik nicht beitragen kann.
Bekannt ist es nuch, bei Kernkraftwerken in integrierter Bauweise tnit geschlossenem Gaskühlkreislauf,
dessen Energie über Wärmetauscher an einen Sekundärkreislauf abgegeben wird, den Gaskühlkreislauf
(Primärkreislauf) in mehrere gleiche Stränge zu unterteilen, die je ii1 Hintereinanderschaltung einen
Wärmetauscher (Dampferzeuger), ein Gebläse und die zur Gasführung erf( derlichen Leitungen enthalten.
Eine derartige Anlage", bei der die Dampferzeuger und Gebläse symmetrisch um einen Hochtemperaturreaktor
angeordnet sind, ist in »'Energie Nucieuire % Sept. 1968,
Seite 337, sowie in den »Proceedings of ihc 3. United
Nations International Conference on the Peaceful Uses of Atomic Energy«, Genf, Sept. 1964, P/536, Seiten 344—
350, beschrieben. Es handelt sich hierbei Um den THTR-300-MWe, bei dem Kühlgasajstrittstemperaturen
von 750° C (maximal 850° C) erzielt werden. Diese Temperaturen reichen nicht aus, um eine für die
Weiterverwendung in chemischen Prozessen genügend große Wärmemenge auf ein in dem Sekundärkreis
umlaufendes Medium zu übertragen.
Einen weiteren Ausgangspunkt der vorliegenden Erfindung bilden die Auslegeschrift 15 39 917 und die
Offenlegungsschrift 23 21 179, in denen ebenfalls ein mit Helium gekühlter Hochtemperaturreaktor dargesteilt
ist. Die in dem Reaktorkern erzeugte Wärme wird auch hier über Dampferzeuger, denen Gebläse nachgeschaltet
sind, an einen Sekundärkreislauf abgegeben. Die Kernaustrittstemperaturen des H"';.ums liegen bei 750
bis 800° C. Die Dampferzeuger -and Gebläse sind ebenfalls in dem Spannbetonbehälter integriert; sie
befinden sich in vertikalen Schächten (Pods) in der Behälterwandung. Dies hat den Vorteil, düß diese
Komoonenten nicht unmittelbar der Strahlung des Reaktorkerns ausgesetzt sind.
Wie aus der Offenlegungsschrift 23 21 179 bekannt, kann das Gebläse — je nach der Strömungsrichtung des
Heliums durch den Dampferzeuger — direkt oberhalb oder unterhalb des Dampferzeugers in den gleichen
Schacht wie dieser installiert sein derart, daß es sich am kalten Ende des Dampferzeugers befindet. In diesem
Falle kann das relativ kalte Helium — da es höheren Druck als das durch den Dampferzeuger strömende
Helium hat und bei einem Leck im Dampferzeugermantel kein heißes Gas an die Schachtwandung gelangen
kann — auf seinem Weg zurück zum Reaktorkern teilweise durch den vertikalen Schach' geführt sein,
wobei es als Mantelstrom die mit hohen Temperaturen beaufschlagten Bauteile kühlt.
Der genannte Stand der Technik bildet die Ausgangslage für die vorliegende Erfindung, mit der die Aufgabe
zu lösen war, ein wirtschaftliches Konzept für ein Kernkraftwerk der eingangs beschriebenen Bauart zu
entwickeln, mit dem Kernaustrittstemperaturen des Kühlgases von mehr als 850° C erreicht werden können,
ohne daß die Zeitstandfestigkeit der Gesamtanlage begrenzt werden muß.
Wie bereits erwähnt, tritt bei den geforderten hohen Temperaturen eine Vielzahl von Problemen auf, die mit
Isolierungs- und Werkstofffragen zusammenhängen. Eines dieser Probleme ist z. B. die Auswahl eires
gee-gneten Werkstoffes für die wärmetauschenden Apparate, die einer Gaseintrir.stemperatur von 950°C
(mindestens 850°C) ausgesetzt sind. Nach heutigem Wissenstand gibt es noch keine Werkstoffe, die einer
derartig hohen Temperatur hinreichend lange standhalten (die Lebensdauer der Anlage wird mit 30 Jahren
angesetzt). Für Jen Gasaustrittsbereich der wärmetauschenden Apparate treten diese Schwierigkeiten nicht
auf, da die Austrittstemperatur wesentlich niedriger liegt.
Ein weiteres Problem bildet die Wärmeisolierung der mit hohen Temperaturen beaufschlagten Bauteile des
Gasküliikreislaufs vvie del Gasführungen.
Die obengenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wärmetauscher in einen
Hochtemperatur- und einen Niedertemperaturtei! auf-
geteilt sind, daß die Wärmetauscher in an sich bekannter Weise in vertikalen Schachten (Pods) ausbaubar
installiert sind, daß die Hochtemperatur- und Niedertemperatur-Teile jeder Wärmetauschereinheit in getrennten
Schächten und die Gebläse in an sich bekannter Weise unmittelbar unter den Niedertemperatur-Teilen
angeordnet sind und daß die Rückführung des relativ kalten Gases von den Gebläsen zu dem
Hochtemperaturreaktor in ebenfalls an sich bekannter Weise teilweise durch die vertikalen Schächte (Pods)
erfolgt, wobei in ebenfalls bekannter Weise das Gas als Mantelstrom um die hochtemperaturbeaufschlagten
Bauteile geführt ist.
Der gesamte Primärkreislauf ist, wie an sich bekannt, aus einer Anzahl von gleichen Kreislaufsträngen
zusammengesetzt, die nur über den Hochtemperaturreaktor miteinander gekoppelt sind. Die Wärmetauscher
jedes Stranges sind in einen Hochtemperatur- und einen NicdcrtstTicerat'T-T"'' »ι·ίσ«·«ρίΙι· Hahpr können beide
Teile entsprechend den an sie gestellten Anforderungen optimal ausgelegt werden, und beide Teile sind für sich
allein ausbaubar, da sie in gesonderten Schächten untergebracht sind.
In dem Hochtemperatur-Wärmetauscher liegen die
Gastemperaturen über 6000C. so daß für dieses Bauteil
nur sehr teure Werkstoffe verwendet werden können. Da bei einer Betriebsdauer von 30 Jahren selbst diese
Werkstoffe keine hinreichende Zeitstandfestigkeit aufweisen, muß der Hochtemperatur-Wärmetauscher in
bestimmten Zeitabständen erneuert werden. Aufgrund seiner besonderen Anordnung kann er leicht nach oben
ausgebaut werden und braucht nicht auf die volle Lebensdauer der Gesamtanlage ausgelegt sein.
Im unteren Temperaturbereich der Wärmetauschereinheit
treten keine Werkstoffprobleme auf, und der Niedertemperatur-Wärmetauscher kann daher aus
billigeren Werkstoffen und mit kleineren Wandstärken hergestellt und für die gesamte Lebensdauer der Anlage
ausgelegt sein. Hierdurch ergeben sich bedeutende wirtschaftliche Vorteile. Auch dieser Wärmetauscher-Teil
kann nach oben ausgebaut werden.
Beide Wärmetauscher-Teile sind als Gegenströmer in Boxenbauweise konzipiert; beim Ausbau wird jedoch
jeder Wärmetauscher-Teil als eine Einheit behandelt.
Der Ausbau der relativ leichten Gebläse, die jeweils
unterhalb der Niedertemperatur-Wärmetauscher angeordnet sind, erfolgt nach unten. Somit kann jede
Komponente für sich ausgebaut werden.
Über den Sekundärkreis, an den die Energie des Primärkreislaufes in den Wärmetauschern abgegeben
wird, ist der P-imärkreis jedes Stranges an außerhalb
des Spannbetonbehälters und eines des Spannbetonbehälter umgebenden Sicherheitsbehälters gelegene Prozeß-
und Dampfturbinenkreisläufe angekoppelt. Die vorliegende Erfindung bezieht sich jedoch nur auf den
innerhalb des Sicherheitsbehälters angeordneten Teil der Gesamtanlage, so daß auf eine Beschreibung der
Prozeß- und Dampfturbinenkreisläufe verzichtet werden kann.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß für das erfindungsgemäße Kernkraftwerk eine hohe Betriebssicherheit
gegeben ist, da es über mehrere, nur über den Reaktor gekoppelte Primärkreislaufstränge und ebensoviele
unabhängige Sekundärkreisläufe verfügt.
Die Hochtemperatur- und Niedertemperatur-Teile aller Wärmetauschereinheiten sind innerhalb des
Spannbetonbehälters in Höhe des Reaktorkerns installiert so daß sie untereinander parallel liegen. Auf diese
Weise ist es möglich, die das heiße Gas führenden Leitungen kurz zu halten und die am Beton auftretenden
Wärmebelastungen 7.11 reduzieren. So sind alle gasführenden
Verbindungsleitungen zwischen den einzelnen vertikalen Schächten (Pods) sowie zwischen dem
zentral in einer Kaverne angeordneten Hochtemperaturreaktor und den Pods, die die Hochtemperatur-Wärmetauscher
enthalten, geradlinig und horizontal ausgeführt; d. h. sie stellen die kürzeste Verbindung zwischen
den einzelnen Komponenten dar.
Die Heißgasführung vom Hochtemperaturreaktor zu den Hochtemperatur-Wärmetauschern erfolgt in Leitungen,
die radial unten aus der Reaktorkaverne austreten und unterhalb der Hochtemperatur-Wärmetauscher
in die zugehö'igen Schächte einmünden.
Oberhalb jedes Hochtemperatur-Wärmetauschers führt eine Gasleitung zu dem diesem Wärmetauscher-Teil
nachgeschalteten Niedertemperatur-Wärmetauscher. die als koaxiale Leitung ausgeführt ist. Das unten
aus dem Kernreaktor austretende erhitzte Kühlgas gelangt zunächst durch die radialen Heißgasführungen
von unten in die Hochtemperatur-Wärmetauscher, umströmt die Rohre des Sekundärkreislaufes und tritt
— auf eine mittlere Temperatur abgekühlt — oben aus den Hochtemperatur-Wärmetauschern aus, um durch
die inneren Rohre der koaxialen Leitungen von oben in die Niedertemperatur-Wärmetauscher einzutreten.
Hier "trömt es mantelseitig (um die Wärmetauscherrohre) nach unten, kühlt sich dabei weiter ab und wird
anschließend in den nachgeschalteten Gebläsen verdichtet.
Die Rückführung des Kühlgases von den Gebläsen zum Hochtemperaturreaktor erfolgt bei jedem Kreislaufstrang
zunächst in zwei Teilströmen, die sich in einem oberhalb jedes Hochtemperatur-Wärmetauschers
befindlichen Rau::*· wieder vereinigen und gemeinsam durch je eine radial zum Reaktorkern
verlaufende Leitung zu einem Gassammeiraum oberhalb des Kerns geführt werden.
Von dem Gebläse aus wird der eine der beiden Teilströme jedes Stranges durch eine Verbindungsleitung
zwischen den eine Wärmetauschereinheit umfassenden Schächten geführt und gelangt durch einen
Ringspalt zwischen dem Hochtemperatur-Wärmetauscher und dem zugehörigen Schacht in den oben
erwähnten Raum, in dem es sich mit dem anderen Teilstrom vereinigt. Dieser strömt zunächst in einem
Ringspalt zwischen dem Niedertemperatur-Wärmetauscher und dem zugehörigen Schacht nach oben und wird
dann durch das äußere Rohr der koaxialen Leitung ebenfalls in den genannten Raum geführt.
Durch diese Art der Gasleitung von den einzelnen Gebläsen zum Reaktor wird erreicht, daß das relativ
kalte Gas auf seinem Weg zum Reaktor alle mit hohen Temperaturen beaufschlagten Bauteile innerhalb der
Schächte umströmt und die Probleme der Wärmeisolierung erheblich reduziert werden.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, das sich auf eine thermische Leistung des Kernkraftwerks von
2000 MW bezieht, besteht der Primärkreislauf aus vier
gleichen Strängen, deren Wärmetauschereinheiten um 90° zueinander versetzt in dem Spannbetonbehälter
untergebracht sind. Die Schächte der vier Hochtemperatur-Wärmetauscher und die Schächte für die vier
Niedertemperatur-Wärmetauscher liegen dabei auf einem Kreis mit verschiedenen Radien.
Alle vertikalen Schächte (Pods) sind oben und unten durch Deckel druckfest und gasdicht abgeschlossen.
Zum Ausbau der einzelnen Komponenten wird der betreffende Deckel entfernt, und die Wärmetauscher-Teile bzw. Gebläse können — nach Abtrennung der
entsprechenden Gasleitungen — als Ganzes nach oben bzw. unten ausgebaut werden.
Durch einen Teil der genannten Deckel sind vorteilhaft die Leitungen des Sekundärkreislaufs verlegt. In den Wärmetauschereinheiten strömt das Gas
der Jekundärkreisläufe innerhalb der Rohre. Es wird zunächst in den Niedertemperatur-Wärmetauschern,
die es von unten nach oben durchströmt, auf eine Zwischentemperatur gebracht und anscnließend, bevor
es wieder aus dem Spannbetonbehälter geleitet wird, in den Hochtemperatur-Wärmetauschern auf seine höchste Temperatur erhitzt. Diese durchströmt es von oben
nach unten.
Es ist vorteilhaft, die zur Aufnahme der Komponenten im Spannbetonbehälter vorgesehenen vertikalen
Schachte sowie die Reaktorkaverne und die Gasführungen iTiii gasdichten Siähiiiiicfn auszukleiden. Aurireiende Druckbelastungen werden vom Beton aufgenommen, und um unzulässig hohe Temperaturen im Beton
zu vermeiden, sind die Liner betonseitig mit Wasser gekühlt und auf der Innenseite mit einer thermischen
Isolierung versehen. Da in den Ringspalten zwischen den Wärmetauscher-Teilen und den isolierten Stahllinern relativ kaltes Reaktoreintrittsgas strömt, wird das
Isolierungsprohlem erheblich reduziert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines
Kernkraftwerks gemäß der Erfindung schematisch dargestellt und zwar zeigt
F . g. 1 einen Horizontalschnitt nach der Linie l-l der
Fig. 2,
Fig.2 einen Vertikalschnitt nach der Linie M-II der
Fig. I.
Die F i g. 1 und 2 lassen einen druckfesten Sicherheitsbehälter 1 aus Stahlbeton erkennen, der zylindrisch
ausgeführt ist und als oberen Abschluß eine Kugelkalotte 2 aufweist. Zentral im Inneren des Sicherheitsbehälters 1 ist ein ebenfalls zylindrischer berstsicherer
Spannbetonbehälter 3 angeordnet, der einen heliumgekühlten Hochtemperaturreaktor 4 aus blockförmigen
Brenn- und Reflektorelementen sowie die übrigen Hauptkreislaufkomponenten (wärmetauschende Apparate, Gebläse, Gasführungen) umfaßt, die weiter unten
beschrieben werden. Innerhalb des Sicherheitsbehälters 1 sind auch alle Aktivgas führenden Hilfseinrichtungen
sowie die für den Ausbau der Hauptkreislaufkomponenten erforderlichen Vorrichtungen untergebracht Von
diesen ist in der Zeichnung (Fig.2) nur ein als Haupthebezug dienender Rundlaufkran 5 gezeigt, der in
einer Ebene unterhalb des Beginns der Kugelkalotte 2 bewegbar angeordnet ist Sein Arbeitsradius ist so groß,
daß mit ihm alle im Sicherheitsbehälter 1 befindlichen Komponenten ausgebaut werden können.
Der Hochtemperaturreaktor 4 ist in einer Kaverne 6 eingebaut Ober dem Reaktorkern ist ein Sammelraum 7
zur Aufnahme des in den Reaktor eintretenden kalten Heliums zu erkennen. Unterhalb des Bodens des
Reaktorkerns ist eine Säulenhalle 8 vorgesehen, in der das aus dem Kern austretende erhitzte Helium
gesammelt wird. Ober vier radialsymmetrische Eintrittsund ebenso viele Austrittsstutzen ist der Kernreaktor 4
mit den übrigen Hauptkreisläufen verbunden.
Auf einem Kreis um die Reaktorkaverne 6 sind um 90° zueinander versetzt vier senkrechte Schächte (Pods)
9, 10, H, 12 angeordnet, und parallel zu diesen befinden
sich vier weitere Pods 13, 14, 15, 16, die ebenfalls symmetrisch, aber auf einem Kreis mit größerem Radius
um die Kaverne 6 angeordnet sind. Diese großen
wassergekühlten und wärmeisolierten Stahllinern 17
umgeben sind, weisen als Abschluß berstsichere Deckel
18 auf, die redundant befestigt sind.
ίο Reaktorkerns ein Hochtemperatur-Wärmetauscher 31
angeordnet, der Teil einer je aus Hochtemperatur- und Niedertemperatur-Teil bestehenden Wärmetauschereinheit ist. Die zugehörigen und den Hochtemperatur-Wärmetauschern 31 jeweils nachgeschalteten Nieder-
temperatur-Wärmetauscher 32 befinden sich in den
senkrechten Schächten 13, 14, 15, 16, wobei die eine Einheit bildenden Wärmetauscher-Teile jeweils in
benachbarten Schächten ausbaubar installiert sind. Wie aus F i g. 3 ersichtlich, ist unterhalb jedes Niedertempe
ratur-Wärmetauschers 32 in jedem der Schächte 13,14,
15, 16 ein Gebläse 33 vorgesehen, das aus einem einstufigen Axialgebläse besteht. Auch diese Komponenten können leicht ausgebaut werden, und zwar nach
unten.
Die senkrechten Schächte 9,10,11,12 stehen je durch
eine radial verlaufende Heißgasführung 19 mit den Austrittsstutzen des Kernreaktors 4 in Verbindung.
Über vier weitere radiale Gasleitungen 20 sind diese
Schächte an die zum Gassammeiraum 7 führenden
Reaktoreintrittsstutzen angeschlossen. Oberhalb der
Gasleitungen 20 führt von jedem der senkrechten Schächte 9, 10, 11, 12 eine Verbindungsleitung 21 zu
demjenigen der Pods 13,14,15,16 der den zugehörigen
Niedertemperatur-Wärmetauscher enthält. Diese Lei
tungen sind koaxial ausgebildet. Unterhalb der Heißgas
führungen 19 besitzt jeder der senkrechten Schächte 9,
10, 11, 12 eine weitere Verbindungsleitung 22 zu dem gleichen Pod.
unterteilt, die über dem Kernreaktor 4 gekoppelt sind und je einen Hochtemperatur- 31, einen Niedertemperatur-Wärmetauscher 32, ein Gebläse 33 und die
entsprechenden Gasleitungen umfassen.
Vier weitere senkrechte Schächte 23, 24, 25, 26, die
auf einem Kreis mit kleinerem Radius als die Schächte 9,
10,11,12 und ebenfalls um 90° versetzt angeordnet sind,
dienen zur Aufnahme eines Nachwärmeabfuhrsystems 27, das nicht im einzelnen dargestellt ist. Es steht jeweils
über zwei radiale Gasführungen 28, 29 mit dem
Kernreaktor 4 in Verbindung und ist in der Lage, pro
Schacht 50% der Nachzerfallswärme abzuführen.
Die Sekundärkreisläufe, in denen ebenfalls Helium umgewälzt wird, sind in umgekehrter Strömungsrichtung wie die Primärkreisläufe geführt, wie aus F i g. 4
ersichtlich ist Durch in den Deckeln 18 der Schächte 13, 14, 15,16 verlegte Leitungen 30 gelangt das kalte Gas
zunächst in diese Schächte und wird — auf mehrere kleinere Leitungen aufgeteilt — in der Randzone der
Niedertemperatur-Wärmetauscher 32 nach unten ge
führt und tritt dort durch Verteilerköpfe in die
Rohrbündel 34 der Wärmetauscher 32 ein. Ober Sammlerköpfe und Verbindungsleitungen 35 wird das
auf eine Zwischentemperatur erwärmte Helium sodann zu den Hochtemperatur-Wärmetauschern 31 geführt,
die es in den Rohrbündeln 36 von oben nach unten durchströmt In Gasleitungen 37 wird das heiße
Sekundärgas schließlich aus dem Spannbetonbehälter 3 herausgeführt und seiner weiteren Verwendung zueelei-
tet.
Im folgenden wird anhand der Fig. 4 und auch der
übrigen Zeichnungen der Strömungsweg des Primärgases durch den Reaktor und einen der vier gleichartigen
Kreislaufstränge beschrieben. Das kalte Helium tritt zunächst mit 4100C und 39,9 bar in den Sammelraum 7
über dem Reaktorkern ein, durchströmt den Reaktorkern von oben nach unten, wobei es sich erhitzt, und
wird in der Säulenhalle 8 gesammelt. Über die vier Reaktoraustrittsstutzen wird es dann auf die vier
parallelen Kreislaufstränge autgeteilt. Mit 95O0C und
39,1 bar gelangt das Helium in die Heißgasführung 19 und tritt von unten in den Hochtemperatur-Wärmetauscher
31 ein. Hier kühlt es sich durch das in den Rohrbündeln 36 entgegenströmende Helium des betreffenden
Sekundärkreislaufs auf eine mittlere Temperatur ab. Durch die koaxiale Verbindungsleitung 21, die es im
inneren Rohr durchströmt, wird das Primärgas zu dem Niedertemperatur-Wärmetauscher 32 geführt, in den es
mit 7000C und 38,9 bar eintritt. Der Wärmetauscher 32
wird ebenfalls mantelseitig, jedoch von oben nach unten durchströmt. Dabei kühlt sich das Gas durch das
entgegenströmende Sekundärkreis-Helium weiter ab und verläßt den Niedertemperatur-Wärmetauscher mil
400°C und 38,6 bar. In dem sich an den Wärmetauscher-Teil
32 anschließenden Gebläse 33 wird das Gas auf den höchsten Kreislaufdruck von 40 bar verdichtet; seine
Tempera!:;; beträfet jetzt 4080C.
Die Rückführung vom Gebläse 33 zum Kernreaktor 4 erfolgt in zwei Teilströmen. Der halbe Massenstrom
gelangt durch die Verbindungsleitung 22 in einen der senkrechten Schächte 9,10,11,12, beispielsweise in den
Schacht 9, und wird in einem Ringspalt 38 zwischen dem Hochtemperatur-Wärmetauscher 31 und dem Stahlliner
17 des Schachtes 9 nach oben in einen Raum 39 geführt.
ίο Der andere Teilstrom wird zunächst durch einen
Ringspalt 40 zwischen dem Niedertemperatur-Wärmetauscher 32 und dem Stahlliner 17 eines der Schächte 13,
14,15,16,16 (ζ. B. des Schachtes 13, wenn die Schächte 9
und 13 zusammengehörende Wärmetauscher-Teile
is umfassen) nach oben geführt und gelangt zu der koaxialen Verbindungsleitung 21, die es als äußerer
Gasstrom durchströmt. In dem Raum 39 oberhalb des Hochtemperatur-Wärmetauschers 31 vereinigen sich
beide Massenströme und treten dann dutch die radiale Gasleitung 20 und den Reaktoreintrittsstutzpn wieder in
den Sammelraum 7 ein.
Das Sekundär-Helium, das mit 2500C und 423 bar in
den Niedertemperatur-Wärmetauscher 32 eingeleitet wird, verläßt den Hochtemperatur-Wärmetauscher 31
mit900cCund40bar.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Kernkraftwerk mit geschlossenem Gasköhlkreislauf zur Erzeugung von Prozeßwärme, dessen
Energie an einen Sekundärkreislauf abgegeben wird und bei dem ein Hochtemperaturreaktor, wärmetauschende Apparate und Gebläse sowie die das Gas
führenden Leitungen zwischen den einzelnen Komponenten in einem Spannbetonbehälter (Einbehälterbauweise) untergebracht sind, wobei der Gas-
kühlkreislauf (Primärkreislauf) in mehrere gleiche Stränge unterteilt ist, die je in Hintereinanderschaltung einen Wärmetauscher, ein Gebläse sowie
gasführende Leitungen umfassen, und wobei alle Komponenten symmetrisch um den Hochtempera- is
turreaktor angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauscher in einen
Hochtemperatur- (31) und einen Niedertemperaturteil (32) aufgeteilt sind, daß die Wärmetauscher in an
sich bekannter Weise in vertikalen Schächten (Pods) (9,10,11,12,13,14,15,16) ausbaubar installiert sind,
daß die Hochtemperatur- und Niedertemperatur-Teile (31, 32) jeder Wärmetauschereinheit in
getrennten Schächten und die Gebläse (33) in an sich bekannter Weise unmittelbar unter den Niedertemperatur-Teilen (32) angeordnet sind und daß die
Rückführung des relativ kälten Gases von den Gebläsen (33) zu dem Hochtemperaturreaktor (4) in
ebenfalls an sich bekannter Weise teilweise durch die vertikalen Schächte (Pods) (9, 10, 11, 12, 13, 14,
IS, 16) erfolgt, wobei in ebenfalls bekannter Weise das Gas als Mantelstrom um die hochtemperaturbeaufschlagten Bauteile geführ '.st.
2. Kernkraftwerk nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hoct emperatur- (31) und
Niedertemperatur-Teile (32) jeder Wärmetauschereinheit innerhalb des Spannbetonbehälters (3) in
Höhe des Reaktorkerns installiert sind.
3. Kernkraftwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gasausführenden Verbindungsleitungen (19, 20, 21, 22) zwischen den
ein/einen vertikalen Schächten (Pods) (9,10, 11,12,
13, 14, 15, 16) sowie zwischen dem zentral in eittor
Kaverne (6) angeordneten Hochtemperaturreaktor (4) und den die Hochtemperatur-Wärmetauscher
(31) enthaltenden Schächten (9,10,11,12) geradlinig
und horizontal ausgeführt sind.
4. Kernkraftwerk nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (19) zur Führung
des den Hochtemperaturreaktor (4) verlassenden W Heißgases radial unten aus der Reaktorkaverne (6)
austreten und unterhalb der Hochtemperatur-Wärmetauscher (31) in die zugehörigen vertikalen
Schächte (9,10,11,12) eintreten.
5. Kernkraftwerk nach den Ansprüchen 1,2 und 3. dadurch gekennzeichnet, daß die gasführenden
Verbindungsleitungen (21) zwischen den hintereinandergeschalteten und eine Wärmetauschereinheit
bildenden Hochtemperatur (31) und Niedertemperatur-Teilen (32) oberhalb der Hochtemperatur-
Wärmelauseher (31) aus den zugehörigen vertikalen Schächten (9, 10, 11, 12) austreten und als koaxiale
Leitungen ausgeführt sind.
6. Kernkraftwerk nach den Ansprüchen I und 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführung des
abgekühlten und von den Gebläsen (33) verdichteten Gases zum Reaktor (4) bei jedem Kreislaufstrang
zunächst in /wet Teilströmcn erfolgt und daß zur
gemeinsamen Werterführung der beiden Teilströme in einen oberhalb des Reaktors (4) befindlichen
Gassammeiraum (7) jeweils eine radial von dem einen Hochtemperatur-Wärmetauscher (31) enthaltenen Schacht (9, 10, 11 oder 12) zum Reaktor (4)
laufende Verbindungsleitung (20) vorgesehen ist
7. Kernkraftwerk nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, das der eine der beiden
Teilströme jedes Stranges durch eine Verhindungsleitung (22) zwischen den eine Wärmetauschereinheit umfassenden Schächten (9, 10, 11 oder 12; 13,
14, 15 oder 16) und anschließend durch einen Ringspalt (38) zwischen dem Hochtemperatur-Wärmetauscher (31) und dem zugehörigen Schacht (9)
nach oben geführt und der andere Teilstrom durch einen Ringspalt (40) zwischen dem Niedertemperatur Wärmetauscher (32) und dem zugehörigen
Schacht (13) ebenfalls nach oben und darauf durch die koaxial ausgeführte Verbindungsleitung (21)
zwischen den beiden vertikalen Schächten (9 und 13) geleitet ist
8. Kernkraftwerk nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß vier Wärmetauschereinheiten
(31, 32) vorgesehen sind, die um 90° zueinander versetzt in dem Spannbetonbehälter (3) angeordnet
sind.
9. Kernkraftwerk nach Anspiiich 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die vertikalen Schächte (Pods) (9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16) oben und unten durch
Deckel (18) druckfest und gasdicht abgeschlossen sind.
10. Kernkraftwerk nach den Ansprüchen 1 und 9. dadurch gekennzeichnet daß die Leitungen (30,37)
des Sekundärkreislaufs durch einen Teil der Deckel (18) verlegt sind.
11. Kernkraftwerk nach Anspruch 1. dadurch
gekennzeichnet daß die zur Aufnahme der Komponenten vorgesehenen Hohlräume im Spannbetonbehälter (3) mit gasdichten Siahlünern (17) ausgekleidet sind.die außen mit Wassergekühlt und innen mit
einem Temperaturschutz versehen sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2411039A DE2411039C2 (de) | 1974-03-08 | 1974-03-08 | Kernkraftwerk mit geschlossenem Gaskühlkreislauf zur Erzeugung von Prozeßwärme |
GB487775A GB1454972A (en) | 1974-03-08 | 1975-02-05 | Nuclear power plant with closed gas coolant circuit for the production of process heat |
US05/556,425 US4022659A (en) | 1974-03-08 | 1975-03-07 | Nuclear powerplant with closed gas-cooling circuit for production of process heat |
FR7507792A FR2263582B1 (de) | 1974-03-08 | 1975-03-07 | |
JP50027634A JPS5744160B2 (de) | 1974-03-08 | 1975-03-08 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2411039A DE2411039C2 (de) | 1974-03-08 | 1974-03-08 | Kernkraftwerk mit geschlossenem Gaskühlkreislauf zur Erzeugung von Prozeßwärme |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2411039A1 DE2411039A1 (de) | 1975-09-18 |
DE2411039C2 true DE2411039C2 (de) | 1983-01-05 |
Family
ID=5909422
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2411039A Expired DE2411039C2 (de) | 1974-03-08 | 1974-03-08 | Kernkraftwerk mit geschlossenem Gaskühlkreislauf zur Erzeugung von Prozeßwärme |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4022659A (de) |
JP (1) | JPS5744160B2 (de) |
DE (1) | DE2411039C2 (de) |
FR (1) | FR2263582B1 (de) |
GB (1) | GB1454972A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2650922A1 (de) * | 1976-11-06 | 1978-05-11 | Hochtemperatur Reaktorbau Gmbh | Waermetauscher zur uebertragung von in einem hochtemperaturreaktor erzeugter waerme an ein zwischenkreislaufgas |
DE3337415A1 (de) * | 1983-10-14 | 1985-04-25 | Hochtemperatur-Reaktorbau GmbH, 4600 Dortmund | Kernkraftwerk mit geschlossenem kuehlgaskreislauf zur erzeugung von prozesswaerme |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4343681A (en) * | 1974-07-23 | 1982-08-10 | Kernforschungsanlage Julich Gesellschaft Mit Beschrankter Haftung | Core energy plant with closed working gas circuit |
DE2639877A1 (de) * | 1976-09-04 | 1978-03-09 | Hochtemperatur Reaktorbau Gmbh | Gasturbinen-kraftanlage mit geschlossenem gaskreislauf |
CH629022A5 (de) * | 1978-06-13 | 1982-03-31 | Sulzer Ag | Kernreaktoranlage zum erzeugen von prozesswaerme. |
US4299660A (en) * | 1978-06-16 | 1981-11-10 | General Atomic Company | Heat-extraction system for gas-cooled nuclear reactor |
DE3204812A1 (de) * | 1982-02-11 | 1983-08-18 | Hochtemperatur-Reaktorbau GmbH, 5000 Köln | In einem spannbetondruckbehaelter untergebrachte kernkraftanlage mit geschlossenem kuehlgaskreislauf |
DE3204813A1 (de) * | 1982-02-11 | 1983-08-18 | Hochtemperatur-Reaktorbau GmbH, 5000 Köln | Kernkraftwerk mit geschlossenem kuehlgaskreislauf zur erzeugung von prozesswaerme |
DE3212265C2 (de) * | 1982-04-02 | 1984-05-10 | Hochtemperatur-Reaktorbau GmbH, 5000 Köln | Verfahren und Einrichtung zur gezielten Aktivitätsableitung aus dem Reaktorschutzgebäude einer gasgekühlten Kernkraftanlage |
DE4038505A1 (de) * | 1990-12-03 | 1992-06-11 | Hochtemperatur Reaktorbau Gmbh | Gasgekuehlte kernreaktoranlage |
CN107527662A (zh) * | 2017-08-25 | 2017-12-29 | 上海核工程研究设计院有限公司 | 一种带分段独立水箱的非能动双层安全壳 |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1073648B (de) * | 1956-12-20 | 1960-01-21 | Escher Wyss Aktiengesellschaft, Zürich (Schweiz) | Wärmekraftanlage mit Kreislauf eines gasförmigen Arbeitsmittels, welches in einem Kernreaktor erhitzt wird |
US3210254A (en) * | 1961-02-10 | 1965-10-05 | Gen Dynamics Corp | Heat extraction system for a nuclear reactor |
GB1095526A (de) * | 1964-04-29 | |||
GB1129363A (en) * | 1965-07-08 | 1968-10-02 | English Electric Co Ltd | Nuclear reactors |
GB1222966A (en) * | 1967-05-02 | 1971-02-17 | Atomic Energy Authority Uk | Energy generating systems |
GB1199357A (en) * | 1968-09-27 | 1970-07-22 | Nuclear Power Group Ltd | Nuclear Reactors Operating in Conjunction with Gas Turbines |
GB1294672A (en) * | 1969-08-06 | 1972-11-01 | Atomic Energy Authority Uk | Nuclear reactor power plant |
GB1275756A (en) * | 1969-10-25 | 1972-05-24 | Rolls Royce | Improvements in or relating to closed-cycle gas turbine engine power plants |
GB1241269A (en) * | 1969-12-23 | 1971-08-04 | British Nuclear Design Constr | Fluid-cooled nuclear reactor |
CH512808A (de) * | 1970-03-09 | 1971-09-15 | Bbc Brown Boveri & Cie | Kernkraftwerk mit geschlossenem Kühlkreislauf |
FR2182648B1 (de) * | 1972-05-02 | 1974-09-27 | Commissariat Energie Atomique |
-
1974
- 1974-03-08 DE DE2411039A patent/DE2411039C2/de not_active Expired
-
1975
- 1975-02-05 GB GB487775A patent/GB1454972A/en not_active Expired
- 1975-03-07 FR FR7507792A patent/FR2263582B1/fr not_active Expired
- 1975-03-07 US US05/556,425 patent/US4022659A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-03-08 JP JP50027634A patent/JPS5744160B2/ja not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2650922A1 (de) * | 1976-11-06 | 1978-05-11 | Hochtemperatur Reaktorbau Gmbh | Waermetauscher zur uebertragung von in einem hochtemperaturreaktor erzeugter waerme an ein zwischenkreislaufgas |
DE3337415A1 (de) * | 1983-10-14 | 1985-04-25 | Hochtemperatur-Reaktorbau GmbH, 4600 Dortmund | Kernkraftwerk mit geschlossenem kuehlgaskreislauf zur erzeugung von prozesswaerme |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1454972A (en) | 1976-11-10 |
US4022659A (en) | 1977-05-10 |
FR2263582A1 (de) | 1975-10-03 |
DE2411039A1 (de) | 1975-09-18 |
JPS5744160B2 (de) | 1982-09-20 |
JPS50121690A (de) | 1975-09-23 |
FR2263582B1 (de) | 1981-09-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2411039C2 (de) | Kernkraftwerk mit geschlossenem Gaskühlkreislauf zur Erzeugung von Prozeßwärme | |
DE2454451C2 (de) | ||
DE2455508C2 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen von Synthesegas durch Ausnutzen der in einem gasgekühlten Hochtemperaturreaktor gewonnenen Wärmeenergie | |
DE2321179A1 (de) | Kernreaktor | |
DE2241426C3 (de) | Kernkraftwerk mit geschlossenem, mehrsträngig ausgeführtem Gaskühlkreislauf | |
DE2404843C2 (de) | Kernkraftwerk mit geschlossenem Gaskühlkreislauf | |
DE102010040278A1 (de) | Wärmetauscher | |
DE2713260A1 (de) | Kernreaktor mit schnellen neutronen | |
DE2455507C2 (de) | Prozeßwärmeanlage zur Erzeugung von Wasserstoff mit Hilfe der Wärme aus einem Hochtemperaturreaktor | |
DE1614620B2 (de) | Kernkraftwerk mit co tief 2 - kuehlung | |
DE3141734A1 (de) | Kernreaktor mit einem gasgekuehlten kugelhaufen-kernreaktor | |
DE2650922C2 (de) | Wärmetauscher zur Übertragung von in einem Hochtemperaturreaktor erzeugter Wärme an ein Zwischenkreislaufgas | |
DE1806471C3 (de) | Gasturbinen-Kraftanlage mit geschlossenem Kreislauf | |
DE2639877C2 (de) | ||
DE2424355A1 (de) | Waermeaustauscher von kreisfoermigem oder hexagonalem querschnitt | |
DE3212264A1 (de) | Anlage zur nuklearen erzeugung von waerme und zu deren weiterverwendung in waermeaufnehmenden apparaten | |
DE1272463B (de) | Thermischer Kernreaktor | |
DE2437016A1 (de) | Waermeaustauscher von kreisfoermigem querschnitt | |
DE2459189A1 (de) | Waermetauscher kreisfoermigen querschnitts fuer gasfoermige medien | |
DE3204812C2 (de) | ||
DE3204813C2 (de) | ||
DE2506293C2 (de) | Hochtemperaturreaktor mit geschlossenem Gaskühlkreislauf | |
DE2732774A1 (de) | Kuehleinrichtung fuer hochtemperaturreaktor | |
DE2439224C3 (de) | Gasführungssystem für Gase hoher Temperatur und hohen Druckes | |
DE3530715C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HOCHTEMPERATUR-REAKTORBAU GMBH, 4600 DORTMUND, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |