DE2410619A1 - Vorrichtung zum akustischen anzeigen eines vorbestimmten abnutzungsgrades von reibbelaegen an kraftfahrzeugbremsen - Google Patents

Vorrichtung zum akustischen anzeigen eines vorbestimmten abnutzungsgrades von reibbelaegen an kraftfahrzeugbremsen

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DE2410619A1
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Gerhard Krause
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Adam Opel GmbH
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Adam Opel GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D66/00Arrangements for monitoring working conditions, e.g. wear, temperature
    • F16D66/02Apparatus for indicating wear
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/12Discs; Drums for disc brakes
    • F16D65/128Discs; Drums for disc brakes characterised by means for cooling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum akustischen Anzeigen eines vorbestimmten Abnutzungsgrades von Reibbelägen an Kraftfahrzeugbremsen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum akustischen Anzeigen eines vorbestimmten Abnutzungsgrades von Reibbelägen an Kraftfahrzeugbremsen, insbesondere Teilbelagscheibenbremsen, mit einem Formstück, das durch Berühren mit einer an der Berührungsbahn uneben ausgebildeten Bremsscheibe bzw. Bremstrommel den dem vorbestimmten Abnutzungsgrad entsprechenden Zustand des Bremsbelages anzeigt.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (deutsche Offenlegungsschrift 1 928 722) ist die Unebenheit dadurch gebildet, daß an der Bremsscheibe bzw. Bremstrommel Vorsprünge, z. B.
  • in Form von Stiften angebracht sind, die mit außerhalb des Bremsbelages am Bremsbelagträger elastisch befestigten Klangelementen, die z. B. aus gewölbten Blechen bestehen, zusammenwirken. Ein Nachteil dieser Anordnung ist der, daß die Vorrichtung nicht innerhalb des Wirkbereiches des Bremsbelages vorgesehen werden kann und daß bei der Bewegung des Klangelementes quer zur Längsrichtung der Stifte bzw. Vorsprünge die Vorrichtung zusätzlichen Raum beansprucht, da die Vorsprünge an einer quer zur Reibfläche verlaufenden Flache angebracht sein müssen. Daneben sind zusätzliche Arbeitsgänge für die Herstellung der Vorrichtung, und zwar auch an der Bremsscheibe bzw. Bremstrommel erforderlich.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Anordnung und schafft eine Anzeigevorrichtung, die nicht nur was die Bremsscheibe bzw. Bremstrommel betrifft keine zusätzliche Bearbeitung erfordert, sondern auch universeller verwendbar ist, d. h. sie kann auch innerhalb des Wirkbereiches des Bremsbelages vorgesehen sein.
  • Erfindungsgemäß ist die Unebenheit der Bremsscheibe oder Bremstrommel entlang der Berührungsbahn von Vertiefungen und dazwischen vorgesehen, nicht über die benachbarte Oberfläche hervorstehenden Stegen od. dgl. gebildet. Auf diese Weise ist es möglich, das Klangelement bzw. den Geräuscherzeuger auch innerhalb des Reibbelages anzuordnen, wie dies z, B. die deutsche Patentschrift 1 289 693 zeigt. Bei dieserAnordnung, bei der der als Plättchen ausgebildete Geräuscherzeuger auf der ebenen Bremsfläche der Bremsscheibe schleift, ist erstens das akustische Geräusch nicht genüsend eindringlich wahrnehmbar, zum anderen kann auch das Plättchen sich stark abnutzen, insbesondere wenn es als quer zur Reibfläche stehende Zunge ausgebildet ist.
  • Die erfindungsgemäßen Vertiefungen können bereits bei Gießen der Bremsscheibe hergestellt werden. Bei der Oberflächenbehandlung der Scheibe werden die stehengebliebenen Stege zwischen den Vertiefungen entsprechend mitbearbeitet, so daß sie also bündig zu der benachbarten Oberfläche sind.
  • Sie können natürlich, falls wünschenswert, auch etwas vertieft liegen, wodurch sich dann eine Bearbeitung sogar er-Übrigt.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung ergibt sich dann, wenn die Vertiefungen um ein geringes Maß breiter als das Formstück ausgebildet sind und ihre Länge von der Anzahl der vorgesehenen, in ihrer Dicke kleiner als die Breite der Vertiefungen ausgebildeten Stege abhängt, wobei die Anzahl der Stege zweckmäßig vier bis acht beträgt.
  • Bei Breis scheiben sind die Vertiefungen und Stege entsprechend der auf beiden Seiten vorgesehenen Bremsbeläge auch auf beiden Seiten angeordnet. Die Vertiefungen und Stege können sich daher auf beiden Seiten des Bremsringes an gleichen Stellen gegenüberliegen. Sie können jedoch auch gegeneinander versetzt angeordnet sein. Im letzteren Falle liegt in vorteilhafter Weise der auf der einen Seite ausgebildeten Vertiefung auf der anderen Seite ein etwa gleichlanger Steg gegenüber.
  • Die Vertiefungen mit den Stegen sind zweckmäßig am inneren Ende des Bremsringes der Bremsscheibe angeordnet. Dadurch ist es möglich, die auf der Seite der Nabe vorgesehene, zur Vermeidung des Scheibenverzuges dienende Ringnut am Fuße des Bremsringes für die Erfindung auszunutzen, wenn in dieser Stege vorgesehen werden. Die Vertiefungen auf der dieser Ringnut gegenüberliegenden Seite des Bremsringes besitzen zweckmäßig höchstens die halbe Tiefe der Ringnut, um den Wärmeübergangnicht allzusehr zu beeinflussen.
  • Die Erfindung läßt sich weiterhin bei belufteten Scheibenbremsen vorteilhaft dadurch anwenden, daß die Vertiefungen durch Bohrungen mit dem Zwischenraum zwischen den beiden Bremsringscheiben verbunden sind. In vorteilhafter Weise dienen als Stege die die beiden Bremsringscheiben verbindenden Rippen und die Vertiefungen werden von dem Zwischenraum zwischen den beiden Bremsringscheiben gebildet.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung naher erläutert, Es zeigt: Fig. 1 einen Schnitt durch eine Teilbelagscheibenbremse, wobei die akustische Anzeige-Vorrichtung auf der linken Seite der Bremsscheibe am Antiquietschblechund auf der rechten Seite an der Belagträgerplatte vorgesehen ist, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Abschnittes der Bremsscheibe mit einem Bremsbacken, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III - III in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt durch die Bremsscheibe und die Bremsbacken ähnlich Fig. 1, Fig. 5 einen Schnitt durch eine Teilbelagscheibenbremse ähnlich Fig. 1 mit einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 6 eine Ansicht der Bremsscheibe und des Bremsbackens, Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII - VII in Fig. 6, Fig. 8 einen Schnitt ähnlich Fig. i mit einer belüfteten Bremsscheibe, Fig. 9 eine Ansicht der Bremsscheibe mit dem Bremsbacken, Fig. 10 einen Schnitt nach Linie X - X in Fig. 9 und Fig. li eine andere Ausführungsform der belüfteten Bremsscheibe.
  • In den mit 2 bezeichneten Bremssattel sind in Zylindern 4 Kolben 6 und 8 geführt, die durch hydraulische Beaufschlagung die Bremsbacken 10 bzw. 12 gegen den Bremsring 14 der Bremsscheibe 16 drücken. Die Bremsbacken 10 und 12 bestehen jeweils aus dem Reibbelag 18 und der Belagträgerplatte 20, in welche letzterer Durchbrechungen 22 vorgesehen sind, durch welche im Bremssattel 2 gehaltene Stifte 24 zur Halterung und Führung der Bremsbacken 10 und 12 bindurchgehen.
  • In Fig. 1 ist auf der linken Seite der Bremsscheibe 16 zwischen der Belagträgerplatte 20 und dem Kolben 2 ein sogenanntes Antiquietschblech 26 vorgesehen, durch welches in bekannter Weise die quietschenden Geräusche beim Bremsen vermieden bzw. verringert werden, auf welches Problem hier es jedoch nicht ankommt. Am unteren Ende des Bleches 26 ist z. B. durch eine Ausdrückung ein Formstück 28 gebildet, das - wie Fig 3 zeigt - keilförmig mit schrägen Auflaufflächen 30 ausgebildet ist.
  • Wird ein Antiquietschblech nicht benutzt, so kann das Formstück 32, das ähnlich wie das Formstück 28 ausgebildet sein kann, direkt an der Belagträgerplatte 20 befestigt sein, wie das auf der rechten Seite der Bremsscheibe 16 in Fig. i gezeigt ist. Zur Befestigung des Formstückes 32 an der Belagträgerplatte 20 dienen Niete 34 (Fig. 3).
  • Am Fuße des Bremsringes 14 der Bremsscheibe 16 befinden sich gegenüber den Formstücken 28 bzw. 32 Vertiefungen 36, die bogenförmig entlang einer Kreisbahn verlaufen, die die Formstücke 28 bzw. 32 am Bremsring 14 beschreiben, wenn die Bremsscheibe sich dreht. Die Vertiefungen weisen zwischen sich Stege 38 auf, die entweder mit der Oberfläche des Bremsringes bündig verlaufen oder ebenfalls vertieft sind. Das Maß für die Tiefe der Vertiefungen 36 braucht nicht sehr groß zu sein, es muß nur derart sein, daß das Formstück 28 bzw. 32 mit den Keilflächen 30 mit den Stegen 38 derart zusammenwirken kann, daß ein eindringliches Ratschengeräusch entsteht, ohne daß das Formstück 28 bzw. 32 am Grund der Vertiefungen schleift. Das Formstück 28 bzw. 32 steht derart über die Belagtragerplatte 20 vor, daß es bei Abnutzung des Reibbelages 18 auf ein bestimmtes Maß mit den Stegen 38 in Berührung gelangt und das akustische Signal abgibt. Das Formstück 28 bzw. 32 ist dabei leicht federnd ausgebildet.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind insgesamt acht Stege 38 vorgesehen, deren Dicke nicht größer als die Breite der Vertiefungen 36 ist. Die Breite der Vertiefüngen 36 ist um ein geringes Naß größer als die Höhe des Formstückes 28 bzw.
  • 32. Die Vertiefungen 36 können beim Gießen erzeugt werden und benötigen keinerlei Nacharbeit. Die Stege 38 auf beiden Seiten der Bremsscheibe 16 liegen sich an gleichen Stellen gegenüber. Sie könnten natürlich auch versetzt zueinander sein. Ihre Anzahl kann beliebig gewählt werden.
  • Damit die Bremsscheibe durch die beim Bremsen entstehende Wärme nicht oder nicht wesentlich verformt wird, ist es bekannt, auf der der Nabe zu liegenden Seite am Fuße des Bremsringes i4 eine Ringnut vorzusehen, die in Fig. 4 mit 40. bezeichnet ist. Um zur vorliegenden Erfindung zu kommen, braucht die Ringnut 40 lediglich mit Rippen wie in den Fig. 2 und 3 versehen werden. Die Vertiefungen 42 mit entsprechenden Stegen auf der anderen Seite des Bremsringes 14 sind dann höchstens halb so tief wie die Ringnut 40, um den Wärmeübergang zur Nabe 44 nicht wesentlich zu beeinflussen.
  • In den weiteren Figuren sind die Teile, soweit sie mit denen in den Fig. 1 bis 3 übereinstimmen, mit den gleichen Bezugszahlen versehen und, soweit ihre Funktion die gleiche ist, auch nicht näher beschrieben. In den Fig. 5 bis 7 ist das Formstück dadurch gebildet, daß das Antiquietschblech 26 am unteren Ende rechtwinklig abgebogen und das abgebogene Ende 46 mit schrägen Auflaufflächen 48 versehen ist. In gleicher Weise kann an der Belagträgerplatte 20 ein Winkelstück 50 angenietet sein, dessen abgebogene Zunge 52 ebenfalls schräge Auflaufflächen aufweist. Schließlich wäre es auch möglich, einen schmalen, radial verlaufenden Blechstreifen aus dem Blech 26 herauszubiegen, wie er strichpunktiert angedeutet und in Fig. 7 mit 54 bezeichnet ist.
  • Die Vertiefungen 58 auf jeder Seite sind in Umfangsrichtung durch Stege 60 getrennt, die eine Dicke bzw. Ausdehnung aufweisen, die größer als die Länge der Vertiefung ist. Es liegt dann - wie aus Fig. 7 ersichtlich - jeder Vertiefung 58 ein Steg 60 von etwa der gleichen Länge gegenüber. Es sind also weder der Ausbildung des Formstückes noch der der Vertiefungen bzw. Stege kaum Grenzen gesetzt.
  • In den Fig. 8 bis 11 ist die Erfindung in Anwendung bei einer belüfteten Bremsscheibe gezeigt. Die beiden Bremsringscheiben 64 und 66 der Bremsscheibe 68 sind durch Rippen 70 miteinander verbunden. Wie Fig. 8 zeigt, enden die Bremsringscheiben 64 und 66 in einem Abstand von der topfförmigen Nabe 72, der etwas größer ist als die radiale Ausdehnung des Formstückes 28 bzw. 32. Die Rippen 70 setzen sich hier bis oder nahezu bis an die Oberfläche der Bremsringscheiben 64 und 66 fort und bilden Stege 74 für das Zusammenwirken mit dem Formstück 28 bzw. 32. Wie Fig.
  • 10 zeigt, ist jede zweite Rippe 70 am unteren Ende etwas schmaler ausgebildet, so daß das Formstück 28 bzw. 32 nur lit jeder zweiten Rippe 70 in Berührung kommt. Die Zwischenräume 75 zwischen den Rippen 70 stellen die Vertiefungen dar.
  • In Fig. 11 endet nur die eine Bremsringscheibe 66 in einem Abstand von der topfförmigen Nabe 72, so daß die Rippen 70 nur auf dieser Seite Stege 76 für das Zusammenwirken mit dem Formstück 32 bilden können. Die Bremsringscheibe 64 ist dagegen mit Vertiefungen 80 und Stegen wie weiter vorne beschrieben versehen. Von den Vertiefungen 80 führen Bohrungen 82 in den Zwischenraum zwischen den Bremsring scheiben 64 und 66, wodurch der Kühleffektverbessert werden kann, Patentansprüche

Claims (17)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum akustischen Anzeigen eines vorbestimmten Abnutzungsgrades von Reibbelägen an Kraftfahrzeugbremsen, insbesondere Teilbelagscheibenbremsen, mit einem Formstück, das durch Berühren mit einer an der Berührungsbahn uneben ausgebildeten Bremsscheibe bzw Bremstrommel den dem vorbestimmten Abnutzungsgrad entsprechenden Zustand des Bremsbelages anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß die Unebenheit der Bremsscheibe (16) oder Bremstrommel entlang der Berührungsbahn von Vertiefungen (36, 58, 75) und dazwischen vorgesehen, nicht über die benachbarte Oberfläche bevorstehenden Stegen (38, 60, 74) od. dgl. gebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (36) um ein geringes Maß breiter als das Formstück (28, 32, 46, 52) ausgebildet sind und ihre Länge von der Anzahl der vorgesehenen, in ihrer Dicke kleiner als die Breite der Vertiefungen ausgebildeten Stege (38) abhängt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahlder Stege (38) vier bis acht beträgt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3 in Anwendung bei einer Bremsscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (36) und Stege (38) auf beiden Seiten des Bremsringes (14) der Bremsscheibe (16) sich an gleichen Stellen gegenüberliegen (Fig. 3).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 in Anwendung bei einer Bremsscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (58) und Stege (60) auf beiden Seiten des Bremsringes (14) der Bremsscheibe (16) gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der einen Seite ausgebildeten Vertiefung (58) auf der anderen Seite ein etwa gleichlanger Steg (60) gegenüber liegt (Fig.7).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (38, 60, 76) und / oder das Formstück (28, 32, 46, 52) mit schrägen Auflaufflächen (30, 48) versehen ist.
  8. Vorrichtungnach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (36, 58, 75)mit den zwischen diesen liegenden Stegen (38, 60, 76) am inneren Ende des Bremsringes (14) der Bremsscheibe (16) angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die am inneren Ende des Bremsringes (14) auf der der Nabe (44) zu liegenden Seite in bekannter Weise vorhandene Ringnut (40) mit Stegen versehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Ringnut (40) gegenüberliegenden Seite der Bremsscheibe (16) von Stegen unterbrochene Vertiefungen (42) von höchstens der halben Tiefe der Ringnut (40) vorgesehen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen innerhalb der Wirkungsfläche des Reibbelages an der Bremsscheibe bzw. -trommel vorgesehen sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 11 in Anwendung bei einer belüfteten Bremsscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (80) durch Bohrungen (82) mit dem Zwischenraum (75) zwischen den beiden Bremsringscheiben (64, 66) verbunden sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 8 in Anwendung bei einer belüfteten Bremsscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß als Stege (74) die die beiden Bremsringscheiben (64, 66) verbindenden Rippen (70) dienen und die Vertiefungen von dem Zwischenraum (75) zwischen den beiden Bremsringscheiben (64, 66) gebildet werden.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (28, 32, 46, 52) in Richtung auf die Bremsfläche (14, 16) federnd ausgebildet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück in bekannter Weise aus einem in Richtung parallel zur Bremsflache federnd ausgebildeten Streifen (54) besteht.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (28, 46) an dem zwischen Kolben (6) und Bremsbelagträgerplatte (20) vorgesehenen Antiquietschblech (26) angeordnet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (38, 74) gegenüber der benachbarten Oberfläche vertieft angeordnet sind.
    Leerseite
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