DE2409747A1 - Sehtestgeraet zur ermittlung des daemmerungssehvermoegens - Google Patents

Sehtestgeraet zur ermittlung des daemmerungssehvermoegens

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DE2409747A1
DE2409747A1 DE19742409747 DE2409747A DE2409747A1 DE 2409747 A1 DE2409747 A1 DE 2409747A1 DE 19742409747 DE19742409747 DE 19742409747 DE 2409747 A DE2409747 A DE 2409747A DE 2409747 A1 DE2409747 A1 DE 2409747A1
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DE
Germany
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test
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eye
glare
light source
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Guenter Dr Ing Dr Guilino
Hanne-Lore Dipl Phys Ledl
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Optische Werke G Rodenstock
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Optische Werke G Rodenstock
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/02Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient
    • A61B3/06Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient for testing light sensitivity, e.g. adaptation; for testing colour vision
    • A61B3/063Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient for testing light sensitivity, e.g. adaptation; for testing colour vision for testing light sensitivity, i.e. adaptation

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Description

  • "Sehtestgerät zur Ermittlung des Dämmerungssehvermögens" Die Erfindung bezieht sich auf ein Sehtestgerät zur Ermittlung des Dämmerungssehvermögens, mit binokularem Einblick und einer Anzahl von auswechselbaren, mit konstanter Helligkeit durchleuchteten Testfeldern, wobei die nacheinander dargebotenen Testfelder definierter Umfeldhelligkeit vom Prüfling zu erkennende Kontrastzeichen aufweisen, deren Kontrast zum Umfeld von Testfeld zu Testfeld abnimmt, nach Patent ...................(Patentanmeldung P 23 21 570.5).
  • Das Sehtestgerät nach dem Hauptpatent weist einen binokularen Einblick und für jeden Einblick je eine Anzahl von auswechselbaren Testfeldern auf, wobei jede einem Einblick zugeordnete, nacheinander dargebotene Testfeldreihe Testfelder definierter Umfeldhelligkeit enthält.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Sehtestgerät zu schaffen, bei dem dem binokularen Einblick nur eine Testfeldreihe zugeordnet ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß beiden Augen des Prüflings gemeinsame Testfelder zugeordnet sind und in beiden Seiten des binokularen Einblickes je eine Linsenanordnung mit prismatischem Anteil vorgeschen ist, derart, daß dem Prüfling das jeweilige Testfeld in größerem Abstand, z.B. etwa 4 Meter, bei natürlicher Konvergens der Augen erscheint.
  • Diese Anordnung schafft für den Prüfling eine Situation, die den Anforderungen beim Führen eines Kraftfahrseuges in der Dämmerung näher kommt als die Anordnung nach dem hauptpatent, wobei eine natürliche Betrachtungssituation erreicht wird.
  • Zum weiteren Angleich an die tatsächlichen Gegebenheiten kann neben dem Betrachtungsort der Testfelder eine Blendlichtquelle angeordnet sein, die sich vorzugsweise unter einem Bildwinkel von ca. 3° zur Testfeldmitte befinden kann und dem Prüfling in der Ebene des zu betrachtenden Testfeldes erscheint.
  • Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Hierbei seigen : Fig. 1 einen waagerechten Schnitt durch ein erfindungsgemäßes gerät, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch ein ähnliches Gerät wie Fig. 1 jedoch mit Umlenkung der Beobachtungsstrahlengänge und Fig. 3 einen kreisförmigen Testfeldträger von der Beobachtungsseite her geschen.
  • Im einzelnen ist in Fig. 1 das Gerätegehäuse 41 dargestellt, das einen Einblicktubus 42 trägt, welcher Fremdlicht von den Augen 43 und 44 der zu untersuchenden Person abbält. Die Feldlinsen 45 und 46 lassen die Linse der Testscheibe 55 in größerer Entfernung, z.B. 4 Meter, erscheinen, wobei ein prismatischer Anteil eine dieser Entfermung entsprechende Konvergens der Augen 43 und 44 bewirkt. Korrekturlinsen 47 und 46 von etwa - 1dpt dienen sur Kompensation der Dämmerungsmyopie und können aus dem Beobachtungsstrahlengang herausgeschwenkt werden. Vor der Testscheibe 55 befindet sich ein beiden Beobachtungsstrahlengängen gemeinsamer und heraunsschwenkbarer Graufilter 49. Eine Glühlampe 50 dient zur Durchleuchtung der in der Testscheibe 55 befindlichen Testfelder. Zur Vergleichmäßigung der Ausleuchtung der Testfelder ist @wischen diesen und der Glühlampe 50 eine Mattscheibe 51 sowie eine Graulinse 52 angeordnet.
  • Das Ausgangsende der Faseroptik 53 bildet die Blendlichtquelle 54, die mit Hilfe eines parallelversetzenden Rhomboeder-Prismas 56 und einer negativen Linse 57 in der Ebene der Testascheibe 55 neben dem Beobachtungsort der einzelnen Testfelder abgebildet wird.
  • Fig. 2 zeigt ein Gerät, das demjenigen in Fig. 1 im Prinzip gleicht und es sind deshalb für gleiche Bauteile gleiche Bezugsziffern verwendet, Abweichend von der Ausführung nach Fig. 1 ist lediglich die um 90° geschwenkte Anordnung der Testscheibe 55 mit der zugeordneten Glühlampe 50 und der Blendlichtquelle 54, wobei der Beobachtungsstrahlengang über einen Umlenkspiegel 58 nach unten um 90° abgelenkt ist.
  • Licht der Glühlampe 50 wird durch eine raflektierende Fläche 59 in Richtung auf die Testscheibe 55 umgelenkt. Die reflektierende Fläche 59 kann durch einen Spiegel oder die verspiegelte Hypothenusenfläche eines Prismas gebildet sein, wobei gegebenenfalls die Kathetenflächen des Prismes als Mattscheibe ausgebildet sein können.
  • Ein Fotodetektor 60 liefert ein Regelsignal, das zur elektronischen Konstanthaltung der Helligkeit der Glühlampe 50 dient.
  • Fig. 3 zeigt eine Testscheibe 55 in axialer Richtung von der Betrachtungsseite her gesehen.
  • Die Testscheibe 55 besteht aus einem lichtundurchlässigen festen Außenring 61 mit einem Steuerschlitz 62. Das Innere ds Ringes 61 ist mit einem Graufilter 63 ausgefüllt. Die im Bereich der einzelnen Testfelder vorgesehenen Testfiguren 64 weisen unterschiedliche Durchlässigkeit auf. Das dem Prüfling dargebotene Testfeld 65 ist durch eine Gesichtsfeldblende 66 begrenzt.
  • Die Linse 57 und das Prisma 56 lässt die durch die Faseroptik 53 gespeiste Blendlichtquelle 54 neben dem Testfeld 65 in der Ebene der Testfiguren 64 erscheinen. Hierbei durchdringt der Lichtstrom zwischen der Faseroptik 53 und dem Prisma 56 den Steuerschlitz 62. In entsprechenden, bestimmten Testfeldern zugeordneten Drehstellungen der Testscheibe 55 wird der Lichtstrom durch den AuBenring 61 unterbrochen.
  • Patentansprüche

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Sehtestgerät zur Ermittlung des Dämmerungssehvermögens, mit binokularen Einblick und einer Anzahl von auswechselbaren, mit konstanter Helligkeit durchleuchtsteb Testfeldern, wobei die nacheinander dargebotenen Testfelder definierter Umfeldhelligkeit vom Prüfling zu erkennende Kontrastzeichen aufweisen, deren Kontrast m Umfeld von Testfeld zu Testfeld abnimmt, nach Patent .................. (Patentanmeldung P 23 21 570.5), dadurch gekennzeichnet, daß beiden Augen des Prüflings gemeinsame, Testfelder zugeordnet sind und in beiden Seiten des binokularen Einblickes je eine Linsenanordnung mit prismatischem Anteil vorgesehen ist, derart, daß dem Prüfling das jeweilige Testfeld in größerem Abstand, z.B. etwa 4 Meter, bei entsprechender Konvergenz der Augen erscheint.
  2. 2. Sehtestgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem gegenständlichen Betrachtungsort der Testfelder eine Blendlichtquelle, vorzugsweise unter einem Blickwinkel von ca. 3° zur Testfeldmitte, angeordnet ist.
  3. 3. Sehtestgerät nach Ansprüch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendlichtquelle in der Ebene des zu betrachtenden Testfeldes erscheint, gegebenenfalls mit Hilfe einer Vorsatzlinse.
  4. 4. Sehtestgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer Träger mehrerer Testfelder, z.B. eine um ihre Achse drehbare Kreisscheibe oder ein Planschieber, Steuerelemente zum bestimmten Testfeldern zugeordneten Betätigen der Blendlichtquelle aufweist.
  5. 5. Sehtestgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der undurchsichtige gemeinsame Träger bestimmten Testfeldern zugeordnete Öffnungen oder Einschnitte aufweist, welche die Blendlichtquelle zum Prüfling hin freigeben, wenn sich das jeweils zugeordnete Testfeld am Betrachtungsort befindet.
  6. 6. Sehtestgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendlichtquelle Licht von der zur Durchleuchtung der Testfelder dienenden Lichtquelle mit Hilfe einer lichtleitenden Faseroptik zugeführt wird.
  7. 7. Sehtestgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsbereich der Faseroptik seitlich in den Beobachtungsstrahlengang hineinragt une am Ende ein Prisma oder einen Spiegel aufweist, das den Blendlichtstrom in Richtung auf den Prüfling umlenkt.
DE19742409747 1973-04-28 1974-03-01 Sehtestgeraet zur ermittlung des daemmerungssehvermoegens Pending DE2409747A1 (de)

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IT5024474A IT1015913B (it) 1973-04-28 1974-04-08 Apparecchio di test visivo preferi bilmente per determinare la facol ta visiva crepuscolare
ES425495A ES425495A1 (es) 1973-04-28 1974-04-19 Perfeccionamientos introducidos en los aparatos probadores de la vision, para la determinacion de la capacidad de vi- sion crepuscular.
JP4438174A JPS5618212B2 (de) 1973-04-28 1974-04-19
NL7405611A NL7405611A (de) 1973-04-28 1974-04-25
FR7414563A FR2226969B3 (de) 1973-04-28 1974-04-26
CH576974A CH566766A5 (de) 1973-04-28 1974-04-26

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19501578A1 (de) * 1995-01-20 1996-12-05 Rodenstock Instr Testscheibe zur Prüfung des Dämmerungssehvermögens
US5870168A (en) * 1996-09-20 1999-02-09 Oculus Optikgeraete Gmbh Vision-testing device

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19501578A1 (de) * 1995-01-20 1996-12-05 Rodenstock Instr Testscheibe zur Prüfung des Dämmerungssehvermögens
DE19501578C2 (de) * 1995-01-20 2002-06-13 Rodenstock Instr Testscheibe zur Prüfung des Dämmerungssehvermögens
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