DE2409725B2 - Gefrieranlage - Google Patents
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- F25D—REFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F25D25/00—Charging, supporting, and discharging the articles to be cooled
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- F25D31/00—Other cooling or freezing apparatus
- F25D31/001—Plate freezers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gefrieranlage, in deren isolierten Gefrierraum zwischen darin vorgesehenen
Kühlplatten mit Hilfe einer Ein- und Austrageinrichtung Formen mit Lebensmittel eingebracht und nach
erfolgtem Gefrieren aus diesem ausgetragen werden.
Es ist eine Gefrieranlage vom Rotortyp zum kontinuierlichen Gefrieren von Lebensmitteln im Raum
zwischen den Kühlplatten des Rotors bekannt, die mit einer Ein- und Austrageinrichtung versehen ist.
Die bekannte Ein- und Austrageinrichtung besteht aus zwei selbständigen Baueinheiten.
Die Eintrag-Baueinheit befindet sich außerhalb der isolierten Umgrenzung der Anlage und stellt eine Bühne
zur Unterbringung auf ihr einer Form in Gestalt eines mit Lebensmitteln zu füllenden Rahmens dar, welche
Bühne eine hin- und hergehende Bewegung zum Einführen der Form mit Lebensmitteln in den Raum
zwischen den Kühlplatten des Rotors ausführt. Die Austrag-Baueinheit befindet sich innerhalb der isolierten Umgrenzung und enthält ein Nockensystem zum
Auseinanderschieben der Kühlplatten, eine Vorrichtung zum Losreißen des Gefrierproduktes, falls dieses an der
Platte angefroren ist, sowie eine Vorrichtung zum Heranführen der Form mit Gefrierprodukt aus der
isolierten Umgrenzung (siehe z.B. die DE-AS 16 01920).
Die zu gefrierenden Lebensmitte] werden von Hand in die auf der Bühne aufgesetzte Form eingelegt Dann
fährt die Bühne samt der gefüllten Form in den Raum zwischen den Kühlplatten des Rotors und läßt, indem sie
in die Ausgangsstellung zurückkehrt, die Form mit den Lebensmitteln im Rotor zurück. Das Gefrieren der
Lebens-mittel findet während des Umlaufs des Rotors
ίο statt Nach erfolgtem Gefrieren halten die Kühlplatten,
welche die Form mit Gefrierprodukt tragen, in der Austragstellung an. Hiernach tritt die Vorrichtung zum
Losreißen des Gefrierproduktes von der Oberfläche der Kühlplatten in Tätigkeit Alsdann werden die Platten
mit Hilfe des Nockengetriebes auseinandergeschoben, und die Form mit Gefrierprodukt gleitet unter
Einwirkung der Schwerkraft auf eine geneigte Rinne herab, von der sie aus der isolierten Umgrenzung auf
einen Tisch abgeführt wird, auf welchem das Produkt
aus der Form von Hand herausgenommen und die Form
ebenfalls von Hand zur Wiederverwendung weitergegeben wird.
Wie au» der Beschreibung der Arbeitsweise der bekannten Gefrieranlage ersichtlich ist, wird bei
einzelnen Arbeitsgängen von manueller Arbeit Gebrauch gemacht, was den Betrieb der Anlage verteuert.
Außerdem nimmt bei dem manuellen Freimachen des Produktes aus der Form die Abnutzung der letzteren zu.
Da in der Gefrieranlage kein Vorpressen (Verdichten)
beim Gefrieren solcher Produkte wie Fleisch, Fisch u. ä.
vorgesehen ist, die keine bestimmte Form und Abmessungen haben, ist es notwendig, bei dem
Auseinanderschieben der Kühlplatten den Abstand zwischen ihnen zu vergrößern. Dies führt zur Vergröße
rung der Außenmaße der Gefrier-Baueinheit. Die
Anordnung der Austrag-Baueinheit innerhalb der isolierten Umgrenzung setzt die Betriebssicherheit ihrer
Mechanismen wegen der schroffen Temperaturschwankungen herab.
ίο Zweck der Erfindung ist die Beseitigung der
vorstehend angegebenen Nachteile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gefrieranlage für Lebensmittel mit einer solchen
konstruktiven Ausführung der Ein- und Austrageinrich
tung zu schaffen, welche es gestattet, die manuelle
Arbeit beim Freimachen des Gefrierproduktes aus der Form und bei der Weitergabe der Form zur
Wiederverwendung zu eliminieren, dadurch ihre Lebensdauer zu erhöhen sowie die Betriebssicherheit der
Anlage dank der Anordnung der Ein- und Austrageinrichtung außerhalb der isolierten Umgrenzung zu
steigern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ein- und Austrageinrichtung an einem Gestell
befestigte Vertikalführungen, die einen Zweietagewagen tragen, dessen untere Etage einen Rahmen darstellt,
während die obere aus einer Bühne besteht, die zur Aufnahme der mit den zu gefrierenden Lebensmitteln
gefüllten Form dient, Horizontalführungen, die Greifer
zum Zubringen der gefüllten Form auf die Bühne des
Wagens, zur weiteren Verschiebung derselben in den Gefrierraum zwischen die Kühlplatten und Rückführung der leeren Form zwecks deren Füllens tragen,
sowie mindestens einen Anschlag enthält, welcher unter
dem Wagen angeordnet ist und zum Ausstoßen der
gefrorenen Lebensmittel aus der Form, die beim Absenken auf den Rahmen des Wagens gelangt,
bestimmt ist.
Es ist außerdem zweckmäßig, Ober dem Wagen einen Mechanismus zum Vorpressen der Lebensmittel anzuordnen,
der eine Platte und mit ihr mittels Zugstangen verbundene abgefederte Hebel enthält
In der Anlage können die Greifer gabelförmig gestaltet sein. Sie werden zweckmäßigerweise an den
Horizontalführungen in der senkrechten Ebene von Kraftzylindern her schwenkbar und mit Möglichkeit
einer hin- und hergehenden Bewegung über die Horizontalführungen von Kraftzylindern her, die mit
den Greifern vermittels eines Hebelsystems kinematisch verbunden sind, montiert
Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht im folgenden.
Die Verwendung des in senkrechter Ebene beweglichen Zweietagewagens bot die Möglichkeit, die
Eintrag-Baueinheit und die Austrag-Baueinheit zu einer Einrichtung zu vereinigen, welche arbeitsintensive
Vorgänge des technologischen Prozesses außerhalb der isolierten Umgrenzung ausführt und hierdurch eine
hohe Betriebssicherheit der Gefrieranlage gewährleistet.
Die Kombination der Konstruktionselemente der Ein- und Austragebaueinheit gewährleistet einen
mechanisierten kontinuierlichen Arbeitsprozeß der Gefrieranlage beginnend mit dem Eintragen der
Lebensmittel, deren Unterbringen zwischen den Kühlplatten und abschließend mit dem Austragen des
Gefrierproduktes aus dem Kühlraum, dessen Freigeben aus der Form und Befördern zum Verpackungstisch.
Durch Anwendung der Mechanisierung bei der Freigabe des Produktes aus der Form nach dessen
Gefrieren wird die manuelle Arbeit bei diesem Arbeitsgang vollkommen ausgeschaltet und die Abnutzung
der Form stark vermindert. Die Form ist ein Behälter, in welchen die zu gefrierenden Lebensmittel
eingelegt wird. Die Form kann unterschiedliche konstruktive Ausführungen je nach Anzahl und Bauart
der Anschläge haben und z. B. als Rahmen (ohne Boden) oder mit einem Boden ausgebildet sein, der Schlitze zum
Zusammenwirken mit den Anschlägen beim Austragen des Gefrierproduktes aufweist.
Das Vorhandensein des Mechanismus zum Vorpressen gewährleistet eine vorgegebene Höhe der mit
Lebensmitteln gefüllten Form, was den minimalen Abstand zwischen den Kühlplatten bei deren Beschikken
sicherstellt, wodurch die Notwendigkeit der Vergrößerung der Außenmaße der Gefrier-Baueinheit
der Anlage ausgeschlossen wird.
Die vorgeschlagene konstruktive Ausführung der Ein- und Austrageinrichtung hängt grundsätzlich nicht
von der Konstruktion vieler Elemente der Gefrieranlage ab, beispielsweise ihrer Gefrier-Baueinheit. weshalb
diese Einrichtung mit Erfolg in beliebigen Gefrieranlagen, beispielsweise in solchen vom Rotortyp oder mit
waagerecht angeordneten Kühlplatten, bei denen das Ein- und Austragen des Produktes auf dem gleichen
Niveau erfolgt, eingesetzt werden kann.
Zum besseren Verständnis des Wesens der Erfindung werden der Beschreibung Zeichnungen einer konkreten
Ausführung der vorgeschlagenen Gefrieranlage beigefügt. Es zeigt
F i g. 1 die Gefrieranlage vom Rotortyp, teilweise aufgeschnitten, Seitenansicht,
F i g. 2 die Ein- und Austrageinrichtung, Seitenansicht (im vergrößerten Maßstab),
F i g. 3 einen Schnitt HI-IlI der F i g. 2 im vergrößerten Maßstab,
F i g. 4 die Vorderansicht, teilweise aufgeschnitten,
F i g. 5 das kinematische Schema der Arbeitsweise der Ein- und Austrageinrichtung,
F i g. 5 das kinematische Schema der Arbeitsweise der Ein- und Austrageinrichtung,
F i g. 6 das Zyklogramm der Arbeit der Gefrieranlage.
Die in den Zeichnungen dargestellte Gefrieranlage enthält einen Rotor 1 (Fig. 1) mit radial angeordneten
Kühlplatten 2 und eine vor der isolierten Umgrenzung 3 befindliche Ein- und Austrageinrichtung 4,
Die Ein- und Austrageinrichtung 4 umfaßt ein Gestell
ίο 5 (Fig.2), das einen waagerechten Abschnitt 6 zum
Aufsetzen einer Form 7 mit Lebensmitteln 8 besitzt und einen Zweietagewagen 9, dessen untere Etage einen
Rahmen 10 und die obere eine Bühne 11 darstellt Der
Wagen 9 hat die Möglichkeit der vertikalen Verschiebung längs Führungen 12 mit Hilfe einer Vorrichtung,
die einen Hydraulikzylinder 13 enthält welcher mit Hilfe eines Hebelsystems 14 mit dem Rahmen 10 des
Wagens 9 verbunden ist Über dem Wagen 9 ist ein Mechanismus 15 zum Vorpressen des Guts angeordnet
der eine PJatte 16 und mit dieser mittels Zugstangen 17
verbundene abgefederte Hebel 18 enthält
Zum Aufsetzen der Form 7 mit Lebensmitteln 8 auf dem waagerechten Abschnitt 6 des Gestells 5 der Ein-
und Austrageinrichtung sind horizontale zylindrische Führungen 19 montiert, an denen gabelförmige Greifer
20 (Fig.3) angeordnet sind, die mit Hilfe von Hydraulikzylindern 21 und 22 (Fig.4, 5) über ein
Hebelsystem 23 hin- und herbeweglich sind. Hierbei sind die Greifer 20 mit Längskeilen 24 versehen, welche in
Nuten 25 (F i g. 2) der Führungen 19 eingreifen, was den Greifern 20 die Möglichkeit einer Verschwenkung in
senkrechter Ebene zusammen mit den Führungen 19 um einen gewissen Winkel, der ungefähr 16° gleich ist,
vermittels eines Hydraulikzylinders 26 bietet
Unter dem Wagen 9 sind Anschläge 27 angeordnet, die das Gefrierprodukt 8 aus der Form 7 herausstoßen.
Zum Zuführen und Dosieren der Lebensmittel in die Form ist über der Eintragestelle ein Dosierbunker 28
angebracht.
Zur Abführung des Gefrierproduktes auf einen (in der
Zeichnung nicht abgebildeten) Verpackungstisch ist in der Nähe der Anschläge 27 ein Schneckenförderer 29
angeordnet, welcher von einem Hydraulikmotor 30 in Bewegung versetzt wird.
Zum Festhalten der Form 7 auf dem waagerechten Abschnitt 6 des Gestells 5 zwecks Verhinderung ihrer
Verschiebung während des Einlegens der Lebensmittel sind an den Stirnseiten starr befestigte Feststeller 31
(F i g. 2) in Form von Klammern vorhanden.
Ebensolche Feststeller 31 sind auch an den Etagen des Wagens 9 (Fig.4) vorhanden. Am Rahmen 10
angebracht dienen sie zum Festhalten avf diesem der Form 7 beim Austragen, wobei sie dadurch zum
Ausstoßen des Gefrierproduktes aus der Form beitragen. An der Bühne 11 des Wagens 9 angebracht tragen
sie beim Eintragen der Formen 7 mit Lebensmitteln in den Rotor zu ihrer genauen Orientierung in bezug auf
die Kühlplatten 2 bei. Die vorgeschlagene Gefrieranlage arbeitet folgenderweise:
In die auf dem waagerechten Abschnitt 6 des Gestells 5 aufgesetzte Form (F i g. 5) wird ein zugeschnittenes
Paket z. B. aus Pergamentpapier eingelegt, und in die Forin gelangen aus dem Dosierbunker 28 die Lebensmittel
(Fleisch, Fisch u. ä.) welche von Hand geebnet und verpackt wird.
Die zeitliche Aufeinanderfolge der Arbeit der Gefrieranlage wird im weiteren anhand eines Zyklogramms
illustriert (F i g. 6), in welchem mit römischen
Ziffern die Arbeitsetappen einzelner Mechanismen gekennzeichnet sind.
Die Bedienungsperson schaltet die Hydraulikstation 32 (Fig.2) ein, die für die aufeinanderfolgende Arbeit
sämtlicher Hydraulikzylinder der Anlage sorgt. Vom Hydraulikzylinder 26 werden mittels eines Hebels 33 die
horizontalen zylindrischen Führungen 19 mit den Greifern 20 um einen Winkel, der annähernd 16° gleich
ist, zum Eingriff der letzteren mit der mit Lebensmitteln gefüllten Form 7 (Arbeitsgang I) verschwenkt. Der
Hydraulikzylinder 21 verschiebt über das Hebelsystem 23 die Greifer 20 über die Führungen 19 und bringt auf
diese Weise die Form 7 mit Lebensmitteln 8 auf die Bühne 11 des Wagens 9 (Arbeitsgang II) zu. Hierbei
befindet sich die Bühne 11 in gleicher Ebene mit dem waagerechten Abschnitt 6. Der Hydraulikzylinder 13
hebt mit Hilfe des Hebelsystems 14 den Wagen 9 längs den Führungen 12 in die obere Stellung (Arbeitsgang
IV), bei der die in der Form 7 befindlichen Lebensmittel 8 mit der Platte 16 des Vorpreßmechanismus 15 in
Kontakt tritt. Während der Aufwärtsbewegung des Wagens 9 geht die Form 7 samt Lebensmitteln 8 mit den
Greifern 20 außer Eingriff, während die leere Form 7, die sich auf dem Rahmen 10 des beweglichen Wagens 9
befindet, mit den Greifern 20 in Eingriff gelangt, welche mittels des Hydraulikzylinders 21 und des Hebelsystems
23 die leere Form 7 auf den waagerechten Abschnitt 6 zwecks nachfolgenden Füllens mit Lebensmitteln
(Arbeitsgang II) verschieben. Hiernach werden die zylindrischen Führungen 19 mittels der Hydraulikzylinder
26 mit Hilfe des Hebels 33 um einen gewissen Winkel verschwenkt und bringen dadurch die Greifer 20
mit der Form 7 (Arbeitsgang I) außer Eingriff.
Hintereinander in Funktion tretend verschieben die Hydraulikzylinder 21 und 22 die Greifer 20 und führen
sie in den Raum zwischen den Kühlplatten 2 (Arbeitsgänge II und III) ein. Beim Umlauf des Rotors 1
nähern sich die Platten 2 der Ein- und Austragestellung und werden auseinandergeschoben, so daß dadurch
ungehinderte Ausführung dieser Arbeitsgänge sichergestellt wird.
Daraufhin treten die Hydraulikzylinder 26 (Arbeitsgang I) wieder in Tätigkeit, die Greifer 20 gelangen mit
der mit Gefrierprodukt gefüllten Form 7 in Eingriff und verschieben dank der rückläufigen Bewegung des
Kolbens des Hydraulikzylinders 22 die Form 7 auf den Rahmen 10 des beweglichen Wagens 9 (Arbeitsgang
III). Der Wagen wird dann mit Hilfe des Hydraulikzylinders 13 und des Hebelsystems 14 nach unten
(Arbeitsgang IV) abgesenkt. Dabei geht die Form 7 mit Gefrierprodukt mit den Greifern 20 außer Eingriff,
während die auf der Bühne 11 befindliche Form 7 mit
ίο vorgepreßten Lebensmitteln mit diesen Greifern zum
Eingriff kommt und in der Stellung zum Beschicken des frei gewordenen Raums zwischen den Kühlplatten
stehenbleibt.
Bei der Abwärtsbewegung des Wagens 9 wird das
is Gefrierprodukt in der Form 7 auf die Anschläge 27
abgesenkt und verbleibt auf diesen, während der Rahmen 10, der mittels der Feststeller 31 die Form
festhält, die nach unten gerichtete Bewegung bis zum vollständigen Freimachen der Form vom Produkt
fortsetzt. Hiernach kommt der Hydraulikzylinder 22 (Arbeitsgang III) in Funktion, und die Greifer 20 führen
die Form 7 mit vorgepreßten Lebensmitteln 8 in den frei gewordenen Raum zwischen den Kühlplatten 2 ein. Die
Hydraulikzylinder 26 bringen die Greifer 20 mit der Form 1 (Arbeitsgang I) außer Eingriff, während die
Hydraulikzylinder 21 und 22 dieselben in die Stellung des Beginns des Arbeitszyklus der Anlagenmechanismen
(Arbeitsgänge 111 und II) zurückführen.
Der folgende Arbeitsgang V besteht aus der Umdrehung des Rotors 1 (Fig. 1), bei der die Kühlplatten 2 mit Gefrierprodukt in der Ein- und Austragestellung stehenbleiben. Hiernach tritt der Hydraulikmotor 30 in Tätigkeit und versetzt über einen Kettentrieb 34 (F i g. 2 und 5) den Schneckenförderer 29 (Arbeitsgang VI) in Bewegung, der das Gefrierprodukt aus der Gefrieranlage herausführt.
Damit endet der Arbeitszyklus der Gefrieranlage.
Wie aus der Beschreibung hervorgeht, ist der Arbeitsgang der Freigabe des Gefrierproduktes und die Weitergabe der Form zur Wiederverwendung vollständig mechanisiert, wodurch die Anwendung von Handarbeit bei diesen Arbeitsgängen ausgeschlossen und die Lebensdauer der Form erhöht wird.
Der folgende Arbeitsgang V besteht aus der Umdrehung des Rotors 1 (Fig. 1), bei der die Kühlplatten 2 mit Gefrierprodukt in der Ein- und Austragestellung stehenbleiben. Hiernach tritt der Hydraulikmotor 30 in Tätigkeit und versetzt über einen Kettentrieb 34 (F i g. 2 und 5) den Schneckenförderer 29 (Arbeitsgang VI) in Bewegung, der das Gefrierprodukt aus der Gefrieranlage herausführt.
Damit endet der Arbeitszyklus der Gefrieranlage.
Wie aus der Beschreibung hervorgeht, ist der Arbeitsgang der Freigabe des Gefrierproduktes und die Weitergabe der Form zur Wiederverwendung vollständig mechanisiert, wodurch die Anwendung von Handarbeit bei diesen Arbeitsgängen ausgeschlossen und die Lebensdauer der Form erhöht wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Gefrieranlage, in deren isolierten Gefrierraum zwischen darin vorgesehenen Kühlplatten mit Hilfe
einer Ein- und Austrageinrichtung Formen mit Lebensmitteln eingebracht und nach erfolgtem
Gefrieren aus diesem ausgetragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und
Austrageinrichtung (4) an einem Gestell (5) befestigte Vertikalführungen (12), die einen Zweietagewagen (9) tragen, dessen untere Etage einen Rahmen
(10) darstellt, während die obere aus einer Bühne (11)
besteht, die zur Aufnahme der mit den zu gefrierenden Lebensmittel (8) gefüllten Form (7)
dient, Horizontalführungen (19), die Greifer (20) zum
Zubringen der gefüllten Form (7) auf die Bühne (11) des Wageas (9), zur weiteren Verschiebung derselben in den Gefrierraum zwischen die Kühlplatten (2)
und Rückführung der leeren Form (7) zwecks deren Füllens tragen, sowie mindestens einen Anschlag
(27) enthält, welcher unter dem Wagen (9) angeordnet ist und zum Ausstoßen der gefrorenen
Lebensmittel aus der Form (7), die beim Absenken auf den Rahmen (10) des Wagens (9) gelangt,
bestimmt ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Wagen (9) ein Mechanismus (15)
zum Vorpressen der Lebensmittel angeordnet ist, der eine Platte (16) und mit ihr mittels Zugstangen
(17) verbundene abgefederte Hebel (18) enthält.
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (20) eine gabelförmige Gestalt
haben und an den Horizontalführungen (19) in der senkrechten Ebene von Hydraulikzylindern (26) her
schwenkbar angeordnet sind, während als Mittel zur hin- und hergehenden Bewegung der Greifer (20)
über die Horizontalführungen (19) Hydraulikzylinder (21 und 22) dienen, die mit den Greifern (20)
vermittels eines Hebelsystems (23) kinematisch verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU1899339A SU475493A1 (ru) | 1973-03-29 | 1973-03-29 | Сороморозильное устройство дл замораживани пищевых продуктов |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2409725A1 DE2409725A1 (de) | 1974-10-17 |
DE2409725B2 true DE2409725B2 (de) | 1979-02-15 |
DE2409725C3 DE2409725C3 (de) | 1979-10-04 |
Family
ID=20547136
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2409725A Expired DE2409725C3 (de) | 1973-03-29 | 1974-03-01 | Gefrieranlage |
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DE (1) | DE2409725C3 (de) |
FR (1) | FR2223646B1 (de) |
GB (1) | GB1459586A (de) |
NL (1) | NL155652B (de) |
SU (1) | SU475493A1 (de) |
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FR2461905A1 (fr) * | 1979-07-23 | 1981-02-06 | Samifi Babcock Samifi Internal | Dispositif pour l'introduction et l'avancement des produits sur les plaques, dans un congelateur a plaques horizontales |
US4403482A (en) * | 1981-05-01 | 1983-09-13 | Jackstone Froster Limited | Automatic plate freezers |
IT1152323B (it) * | 1982-08-04 | 1986-12-31 | Babcock Samifi Spa | Dispositivo per l'immagazzinamento ed il prelievo automatico di elementi detti intermedi,atti al carico,avanzamento e scarico di determinati prodotti,da un congelatore a piastre orizzontali |
SE444855B (sv) * | 1983-07-01 | 1986-05-12 | Benny Fredrixon | Anordning vid lagringsanleggning |
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- 1973-03-29 SU SU1899339A patent/SU475493A1/ru active
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1974
- 1974-02-28 NL NL7402685.A patent/NL155652B/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-03-01 DE DE2409725A patent/DE2409725C3/de not_active Expired
- 1974-03-18 GB GB1193074A patent/GB1459586A/en not_active Expired
- 1974-03-28 FR FR7410931A patent/FR2223646B1/fr not_active Expired
- 1974-03-28 US US05/455,960 patent/US3955376A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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US3955376A (en) | 1976-05-11 |
DE2409725A1 (de) | 1974-10-17 |
FR2223646A1 (de) | 1974-10-25 |
DE2409725C3 (de) | 1979-10-04 |
SU475493A1 (ru) | 1975-06-30 |
FR2223646B1 (de) | 1976-12-17 |
GB1459586A (en) | 1976-12-22 |
NL7402685A (de) | 1974-10-01 |
NL155652B (nl) | 1978-01-16 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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