DE2409367A1 - Entleereinrichtung fuer fluessigkeitsbehaelter, insbesondere fuer kuehler von kraftfahrzeugen - Google Patents

Entleereinrichtung fuer fluessigkeitsbehaelter, insbesondere fuer kuehler von kraftfahrzeugen

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Description

Z/DR-2 Sp uk Patentanmeldung
Entleereinrichtung für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für Kühler von Kraftfahrzeugen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Entleereinrichtung für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für Kühler von Kraftfahrzeugen, mit einer in einer öffnung im Behälter angeordneten Gewindehülse und einem darin aufgenommenen Gewindebolzen, über dessen Kopf eine Dichtung von außen gegen die der öffnung umliegende Behälterwand anpressbar ist.
Kühler für Kraftfahrzeuge, die den Wärmeaustauscher für das Motorkühlmittel bilden, sind an ihrem unteren Ende mit einer Entleereinrichtung versehen, um ein Entleeren des Motorkühlmittels zu ermöglichen. Heute allgemein verwendete Entleereinrichtungen bestehen aus einer Anordnung von Drehteilen aus Messing, von denen ein hülsenförmiger Teil in einer Öffnung im unteren Teil des Kühlers durch Löten befestigt ist und entweder eine Entleerschraube oder ein Entleerhahnküken aufnimmt. Solche bekannte Entleereinrichtungen weisen im allgemeinen zwei oder mehrere mit Gewinden versehene Teile, ein Paar von Dichtflächen und einen Bedienungsgriff auf.
Diese bekannten Entleereinrichtungen weisen den Nachteil auf, daß einmal die
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einzelnen Teile der Entleereinrichtung mit entsprechender Genauigkeit auf Drehautomaten hergestellt werden müssen und daß für die Anordnung des einen hülsenförmigen Teiles in der öffnung im Kühler ein aufwendiger Lötvorgang erforderlich ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Entleereinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Aufbau wesentlich einfacher und billiger ist und die durch einfaches Einsetzen in eine gestanzte öffnung im Kühler montiert werden kann ·
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst, indem ein in eine polygonale Öffnung im Behälter einschnappbares Einsatzstück aus elastischem Kunststoff mit einem über Rastfinger im Abstand zur öffnung gehaltenen, Gewindehülsenteil versehen ist und ein Verschlußbolzen aus elastischem Kunststoff ein im Gewindehülsenteil aufgenommenes Gewindebolzenstück, ein den Abstand zur Öffnung überbrückendes Schaftteil und einen eine Dichtung abstützenden Kopfteil aufweist.
Der Verschlußbolzen ist hierbei mit sich über sein Gewindebolzenstück hinaus erstreckende Rastfinger versehen, die bei voll aus dem Gewindehülsenteil des Einsatzstückes herausgeschraubtem Gewindebolzenstück den Verschlußbolzen gegen Herausfallen sichern, wobei ein Einsetzen des Verschlußbolzens durch über erste Schrägen an den Rastfingern und ein Entfernen durch über zweite Schrägen an den Rastfingern eingeleitetes, radiales Durchfedern der Rastfinger möglich ist.
Das Einsatzstück ist hierbei mit einem ersten Paar von radial durchbiegbaren Rastfingern mit ersten, von innen gegen die Behälterwand anliegenden Anschlägen versehen und weist ein zweites Paar von radial nicht durchbiegbaren Rastfingern mit zweiten, von außen gegen die Behälterwand anliegenden Anschlägen auf, wobei ein Einsetzen des Einsatzstückes in die öffnung im Behälter durch über Schrägen an den ersten Rastfingern eingeleitetes, radiales Durchfedern der Rastfinger möglich ist.
Der Verschlußbolzen ist hierbei an seinem Schaftteil mit einem Bund und einem Abschnitt von geringerem Durchmesser versehen, wobei der Bund bei im Gewindehülsenteil des Einsatzstückes aufgenommenem Gewindebolzenstück ein radiales
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Durchfedern der ersten Rastfinger und damit ein Entfernen des Einsatzstückes aus der Öffnung verhindert und der Abschnitt von geringerem Durchmesser bei aus dem Gewindehülsenteil herausgeschraubtem Gewindebolzenstück ein radiales Durchfedern der ersten Rastfinger und damit ein Entfernen des Einsatzstückes aus der Öffnung ermöglicht.
Das Einsatzstück ist hierbei an seinen ersten, radial durchbiegbaren Rastfingern mit sich durch die öffnung nach außen erstreckenden Lappen versehen, über die die Rastfinger z.B. über eine Zange radial durchbiegbar sind, um ein Entfernen des Einsatzstückes aus der öffnung zu ermöglichen.
Eine Entleereinrichtung gemäß der Erfindung weist den Vorteil auf, daß ihre Einzelteile auf einfache und billige Weise im Spritzgußverfahren herstellbar sind und ihre Montage einfach und schnell durch Einschnappen erfolgen kann. Darüber hinaus weist die erfindungsgemäße Entleereinrichtuiig den Vorteil auf, daß sie unempfindlich gegen Korrosion ist.
Die Erfindung wird anhand eines in den beiliegenden Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer erfindungs gemäßen Entleereinrichtung
mit im Schnitt gezeigtem Einsatzstück und sich in offener Stellung befindlichem Verschlußbolzen sowie der in gestrichelten Linien angedeuteten Lage der Öffnung im Behälter vor dem Einsetzen der erfindungsgemäßen Entleereinrichtung.
Fig. 2 zeigt eine ähnliche Seitenansicht wie Fig. 1, jedoch bei in geschlossener
Stellung gezeigtem Verschlußbolzen.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig. 2 gezeigte Entleereinrichtung. Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 2 gezeigten Entleereinrichtung.
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Fig. 5 zeigt eine Ansicht der erfindungsgemäßen Entleereinrichtung in Richtung des Pfeiles 5 in Fig. 3.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 2. Fig. 7 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. 2.
Fig. 8 zeigt eine vergrößerte Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei der das Einsatzstück und der Verschlußbolzen in einem Stück im Spritzgußverfahren hergestellt wird.
In den Figuren ist eine Behälterwand eines Kühlers oder eines anderen Flüssigkeitsbehälters mit 11 bezeichnet. Die Behälterwand 11 ist mit einer Verstärkungseinprägung 12 und einer öffnung 13 versehen. Eine erfindungsgemäße Entleereinrichtung 14, die in der Öffnung 13 aufgenommen wird, besteht aus einem Einsatzstück 16, einem Verschlußbolzen 17 und einer Dichtung 18.
Das Einsatzstück 16 weist einen im allgemeinen quadratischen Querschnitt auf, der in die entsprechend geformte Öffnung 13 in der Behälterwand 12 paßt. Die quadratische Ausbildung des Einsatzstückes 16 und der öffnung 13 verhindert eine Verdrehung des Einsatzstückes 16 in der Öffnung 13. Das innere Ende des Einsatzstückes 16 ist mit einem Gewindehülsenteil 19 versehen, dessen Innenbohrung ein Gewinde 21 aufweist.
Das Einsatzstück 16 ist hierbei mit einem ersten Paar von radial durchbiegbaren Rastfingern 22 versehen, die mit ersten, von innen gegen die Behälterwand 11 anliegenden Anschlägen 23 versehen sind. Benachbart den Anschlägen 23 sind Schrägen 24 an den Rastfingern 22 ausgebildet, um ein Einsetzen des Einsatzstückes 16 in die Öffnung 13 zu erleichtern. Die ersten, radial durchbiegbaren Rastfinger 22 sind weiterhin mit sich durch die öffnung 13 erstreckenden Lappen 29 versehen, die z.B. über eine Zange radial durchbiegbar sind, um ein Entfernen des Einsatzstückes 16 aus der öffnung 13 zu ermöglichen.
Das Einsatzstück 16 ist weiterhin mit einem zweiten Paar von radial nicht durchbiegbaren Rastfingern 26 versehen, die mit zweiten, von außen gegen die US-497 / 14. Februar 1974 ' - 5 -
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- 5 Behälterwand 11 anliegenden Anschlägen 27 versehen sind.
Die Anschläge 27 an den nicht durchbiegbaren Rastfingern 26 und die Anschläge 23 an den durchbiegbaren Rastfingern 22 bestimmen somit die Einbaulage des Einsatzstückes 16 und verhindern ein unbeabsichtigtes Entfernen. Ein radiales Durchbiegen der Rastfinger 26 wird hierbei durch die zwischen diesen angeordneten Rastfingern 22 verhindert. Zwischen den beiden Paaren von Rastfingern 22 und 26 sind Spalte 28 angeordnet, die einen Durchtritt der Flüssigkeit durch die Entleereinrichtung 14 ermöglichen.
Im Einsatzteil 16 wird ein Verschlußbolzen 17 aufgenommen, der aus einem Schaftteil 31 und einem Kopfteil 32 besteht. Der Kopfteil 32 besteht aus einer kreisförmigen Fläche 33, die im wesentlichen parallel zur Behälterwand 11 liegt und einem Bedienungsgriff 34, der zwischen Daumen und Zeigefinger erfaßt werden kann, um den Verschlußbolzen 17 gegenüber dem Einsatzstück 16 zu verdrehen.
Der Schaftteil 31 weist ein Gewindebolzenstück 36 auf, das im Gewinde 21 des Gewindehülsenteiles 19 des Einsatzstückes 16 aufgenommen wird. Ist das Gewindebolzenstück 36 voll im Gewindehülsenteil 19 eingeschraubt, so liegt die kreisförmige Fläche 33 des Kopfteiles 32 gegen die Dichtung 18 und verspannt diese gegen die der Öffnung 13 umliegende Behälterwand 11.
Der Verschlußbolzen 17 ist hierbei an seinem Schaftteil 31 mit einem Bund 38 und einem Abschnitt 37 von geringerem Durchmesser versehen, wobei der Bund 38 bei voll im Gewindehülsenteil 19 des Einsatzstückes 16 aufgenommenem Gewindebolzenstück 36 ein radiales Durchfedern der ersten Rastfinger 22 und damit ein Entfernen des Einsatzstückes 16 aus der Öffnung 13 verhindert, während der Abschnitt 37 von geringerem Durchmesser bei aus dem Gewindehülsenteil 19 herausgeschraubtem Gewindebolzenstück 36 ein radiales Durchfedern der ersten Rastfinger 22 und damit ein Entfernen des Einsatzstückes 16 aus der Öffnung 13 ermöglicht.
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Der Verschlußbolzen 17 ist weiterhin mit sich über sein Gewindebolzenstück 36 hinaus erstreckenden Rastfingern 41 versehen, die bei voll aus dem Gewindehülsenstück 19 des Einsatzstückes 16 herausgeschraubtem Gewindebolzenstück 36 den Verschlußbolzen 17 gegen Herausfallen sichern, "wobei ein Einsetzen des Verschlußbolzens 17 durch über erste Schrägen 43 an den Rastfingern 41 und ein Entfernen durch über zweite Schrägen 42 an den Rastfingern 41 eingeleitetes radiales Durchfedern der Rastfinger ermöglicht wird.
Die Dichtung 18 wird aus einer Scheibe aus Gummi oder gummiähnlichem Material gebildet, das von der im Behälter enthaltenen Flüssigkeit nicht angegriffen wird.
Um die erfindungsgemäße Entleereinrichtung vorzumontieren, wird die Dichtung 18 über den Bund 38 am Verschlußbolzen 17 aufgeschoben und das freie Ende des Schaftteiles 31 in das Einsatzteil 16 eingesetzt, bis die Schrägen 42 der Rastfinger 41 durch das Gewindehülsenteil 19 hindurchgetreten sind und sich der Verschlußbolzen 17 in der in Fig. 1 gezeigten Lage befindet. Diese so vormontierte Entleereinrichtung wird nun vor der öffnung 13' in der Behälterwand 11' , wie sie in Fig. in gestrichelten Linien angedeutet ist, angeordnet. Die erfindungsgemäße Entleereinrichtung 14 wird nun in die öffnung 13 hineingedrückt, bis sich das Einsatzstück 16 in der in Fig. 1 in vollen Linien gezeigten Lage befindet. Hierbei liegen die Anschläge 27 der Rastfinger 26 von außen gegen die Behälterwand 11 während die Anschläge 23 an den Rastfingern 22 nach durch die Schräge 24 eingeleiteter radialer Durchbiegung nach außen geschnappt sind und von innen gegen die Behälterwand 11 anliegen. Die Entleereinrichtung kann hierauf durch Einschrauben des Gewindebolzenstückes 36 in den Gewindehülsenteil 19 des Einsatzstückes geschlossen werden, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. In dieser Stellung verhindert der Bund 38 am Schaftteil 31 des Verschlußbolzens 17 ein ungewolltes Entfernen des Einsatzstückes 16, in_dem eine radiale Durchbiegung der Rastfinger 22 verhindert wird.
Die Entleereinrichtung 14 kann bei in Fig. 1 gezeigter geöffneter Stellung aus der öffnung 13 entfernt werden, indem die Rastfinger 22 radial nach innen durchgebogen werden. Befindet sich die Entleereinrichtung 14 in einem geschlossenem Behälter, wie z.B. einem Kühler, so muß ein Erfassen der Rastfinger 22 von außerhalb des Behälters ermöglicht werden.
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Hierzu sind die Rastfinger 22 mit sich durch die Öffnung 13 erstreckenden Lappen 29 versehen, die über eine Zange radial durchbiegbar sind, um ein Entfernen des Einsatzteiles 16 aus der Öffnung 13 zu ermöglichen.
Befindet sich die Entleereinrichtung 14 in der in Fig. 1 gezeigten geöffneten Stellung, so kann Flüssigkeit aus dem Behälter entweichen. Wird der Verschlußbolzen 17 in seine in Fig. 2 gezeigte Stellung gebracht, so wird die Dichtung 18 gegen die der Öffnung 13 umliegende Behälterwand 11 angepreßt und die Öffnung 13 somit abgedichtet.
Das Einsatzstück 16 und der Verschlußbolzen 17 können einzeln aus geeignetem elastischem Material im Spritzgußverfahren hergestellt werden. Die so hergestellten Einzelteile benötigen hierbei keinerlei Nachbearbeitung. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 8 gezeigt ist, kann das Einsatzstück 16 und der Verschlußbolzen 17 in einem Stück im Spritzgußverfahren hergestellt werden. Bei dieser Ausführungsform muß die Dichtung 18 über das Einsatzstück 16 auf den Verschlußbolzen 17 vormontiert werden. Die beiden miteinander verbundenen Bauteile werden hierauf in die Öffnung 13 des Behälters eingeführt und durch axiales Eindrücken montiert. Hierauf wird zunächst die Verbindung 46 zwischen dem Verschlußbolzen 17 und dem Einsatzstück 16 reißen, worauf das Gewindebolzenstück 36 gegen die Gewindebohrung 21 des Einsatzstückes 16 zur Anlage kommt. Weiteres axiales Eindrücken führt zu einem über die Schrägen 24 eingeleitetem radialen Durchfedern der Rastfeder 22 und damit Einschnappen der Anschläge 23 von innen gegen die Behälterwand. Das Einsatzstück 16 ist somit in seiner Lage fixiert und der Verschlußbolzen 17 kann mit seinem Gewindebolzenstück 36 in den Gewindehülsenteil 19 des Einsatzstückes eingeschraubt werden.
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Claims (5)

  1. 24Q9367
    Patentansprüche
    Entleereinrichtung für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für Kühler von Kraftfahrzeugen, mit einer in einer Öffnung im Behälter angeordneten Gewindehülse und einem darin aufgenommenen Gewindebolzen, über dessen Kopf eine Dichtung von außen gegen die der Öffnung umliegende Behälterwand anpreßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein in eine polygonale Öffnung (13) im Behälter (11) einschnappbares Einsatzstück (16) aus elastischem Kunststoff mit einem über Rastfinger (22 und 26) im Abstand zur Öffnung (13) gehaltenen Gewindehülsenteil (19) versehen ist und ein Verschlußbolzen (17) aus elastischem Kunststoff ein im Gewindehülsenteil (19) aufgenommenes Gewindebolzenstück (36), ein den Abstand zur öffnung (13) überbrückendes Schaftteil (31) und einen eine Dichtung (18) abstützenden Kopfteil (32) aufweist.
  2. 2. Entleer einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußbolzen (17) mit sich über sein Gewindebolzenstück (36) hinaus erstreckenden Rastfingern (41) versehen ist, die bei voll aus dem Gewindehülsenteil (19) des Einsatzstückes (16) herausgeschraubtem Gewindebolzenstück (36) den Verschlußbolzen (17) gegen Herausfallen sichern, wobei ein Einsetzen des Verschlußbolzens (17) durch über erste Schrägen (43) an den Rastfingern (41) und ein Entfernen durch über zweite Schrägen (44) an den Rastfingern (41) eingeleitetes radiales Durchfedern der Rastfinger möglich ist.
  3. 3. Entleereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (16) mit einem ersten Paar von radial durchbiegbaren Rastfingern (22) mit ersten, von innen gegen die Behälterwand (11) anliegenden Anschlägen (23) versehen ist und ein zweites Paar von radial nicht durchbiegbaren Rastfingern (26) mit zweiten, von außen gegen die Behälterwand (11) anliegenden Anschlägen (27) aufweist, wobei ein Einsetzen des Einsatzstückes (16) in die öffnung (13) im Behälter (11) durch über Schrägen (24) an den ersten Rastfingern
    (22) eingeleitetes, radiales Durchfedern der Rastfinger (22) möglich ist.
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  4. 4. Entleereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußbolzen (17) an seinem Schaftteil (31) mit einem Bund (38) und einem Abschnitt (37) von geringerem Durchmesser versehen ist, wobei der Bund (38) bei im Gewindehülsenteil (19) des Einsatzstückes (16) aufgenommenem Gewindebolzenstück (36) ein radiales Durchfedern der ersten Rastfinger (22) und damit ein Entfernen des Einsatzstückes (16) aus der öffnung (13) verhindert, und der Abschnitt (37) von geringerem Durchmesser bei aus dem Gewindehülsenteil (19) herausgeschraubtem Gewindebolzenstück (36) ein radiales Durchfedern der ersten Rastfinger (22) und damit ein Entfernen des Einsatzstückes (16) aus der öffnung (13) ermöglicht.
  5. 5. Entleereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (16) an seinen ersten, radial durchbiegbaren Rastfingern (22) mit sich durch die öffnung (13) nach außen erstreckenden Lappen (29) versehen ist, über die die Rastfinger (22) z.B. über eine Zange radial durchbiegbar sind, um ein Entfernen des Einsatzstückes (16) aus der öffnung (13) zu ermöglichen.
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DE2409367A 1973-04-04 1974-02-27 Entleereinrichtung für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für Kühler von Kraftfahrzeugen Expired DE2409367C2 (de)

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