DE2408667A1 - Blockpresse zum verleimen von blattstapeln - Google Patents

Blockpresse zum verleimen von blattstapeln

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DE2408667A1 DE19742408667 DE2408667A DE2408667A1 DE 2408667 A1 DE2408667 A1 DE 2408667A1 DE 19742408667 DE19742408667 DE 19742408667 DE 2408667 A DE2408667 A DE 2408667A DE 2408667 A1 DE2408667 A1 DE 2408667A1
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C9/00Applying glue or adhesive peculiar to bookbinding
    • B42C9/0006Applying glue or adhesive peculiar to bookbinding by applying adhesive to a stack of sheets
    • B42C9/0043Applying glue or adhesive peculiar to bookbinding by applying adhesive to a stack of sheets manually

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  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

  • Blockpresse zum Verleimen von Blattstapeln Die Erfindung bezieht sich auf eine Blockpresse zum Stapeln, Gla-ttstoßen und Verleimen der rückwärtigen Kanten von zu Stapeln zusammengefaßten Blättern, bestehend aus einer Grundplatte, einer dazu senkrechten und gegebenenfalls abnehmbaren Rückenanschlagplatte und einer hlemmvorrichtung für den Blattstapel.
  • Der Grundaufbau der vorbekannten Blockpresse weist eine Grundplatte, eine daran sich rechtwinklig anschließende Rückenanschlagplatte sowie zwei in der Grundplatte mit Abstand zueinander parallel zur Rückenanschlagplatte angeordneten Spindeln auf, an denen entlang eine Pressplatte geführt wird, die mm hilfe von an der Spindel verschraubbaren Muttern gegen den Blattstapel, der sich zwischen der Grundplatte und der Pressplatte befindet, gepreßt wird. Die Rückenanschlagplatte ist zum Anstoßen des Blattstapels von Wichtigkeit, damit die zu verleimenden Blattkanten in einer Ebene liegen. Um aber diese Blattkanten verleimen zu können, muß die Anstoßplatte oder die den Stapel festklemmende Einrichtung voneinander entfernt werden können.
  • Die Blockverleimung von Blattstapeln wird dann vorgenommen, wenn es beim fertigen Erzeugnis darauf ankommt, die Blätter einzeln oder gruppenweise vom Stapel abzutrennen, indem durch den Abreißvorgang die Klebstoffschicht durchtrennt wird. Der Zusammenhalt der Blätter im Blatt stapel wird allein durch die Elebstoffschicht bewirkt. Der Blattstapel ist also nicht von Fellzellen oder Einbänden umgeben. Dies bedingt andererseits, daß der Blattstapel so lang in seiner Presstellung im verklebten Zustand verbleiben muß, bis der Klebstoff abgebunden hat und der gepresste Blattstapel ohne Gefahr des Aufreißens der Klebstoffschicht entnommen werden kann. Würde man einen gepreßten Blattstapel unmittelbar nach dem Klebstoffauftrag oder vorzeitig vor dem Abbinden des Klebstoffes aus der Klemmvorrichtung entnehmen, könnte der Nachteil eintreten, daß die Klebstoffschicht zerreißt und keine ordnungsgemäße Abbindung aller Blätter erfolgt.
  • Daraus ergeben sich nun aber erhebliche Nachteile für die Xabrikation solcher geblockten Blattstapel. Eine auf die Serienfertigung solcher Erzeugnisse eingerichtete Werkstätte bedarf einer großen Anzahl solcher Blockpressen, da es erfahrungsgemäß einiger Zeit bedarf,bis der Klebstoff abgebunden hat. Ein anderer Nachteil der vorbekannten Fertigung besteht darin, daß mit ein und derselben Blockpresse im wesentlichen nur ein einziger Blattstapel gebunden werden kann. Würde man mehrere schmale Blattstapel nebeneinander in einer einzigen Blockpresse bilden, diese gemeinsam pressen und verleimen, dann wäre eine gleichmäßige Pressung aller Blattstapel aufgrund der unterschiedlichen Stauchbereit nicht möglich, was zu unterschiedlichen Eigenschaften der herzustellenden, blockverleimten Stapel führen wurde.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mit einer besonders einfachen Anordnung das Verleimen mehrerer Blattstapel in einer einzigen Vorrichtung zu ermöglichen, wobei dem einzelnen Blockstapel die für ihn günstigste Pressung erzeugt werden kann.
  • Dieses Problem wird im Sinne der Erfindung dadurch gelöst, daß die Klemmvorrichtung in mindestens zwei den Blattstapel seitlich begrenzenden und in der Grundplatte seitlich verstellbar geführten Anstoßplatten abgestützt ist.
  • Bisher stützten sich zwei Klemmplatten gegenseitig ab, wobei die untere Klemmplatte wahlweise die Grundplatte oder eine mit der Grundplatte verbindbare Klemmleiste war. In jedem Ball bedürfte es einer besonderen Führung für die obere Klemmplatte, was bei den meisten Blockpressen durch senkrecht zur Grundplatte sich erstreckende Spindeln gebildet wurde.
  • Mit der Erfindung wird erstmals die Seitenanschlagplatte für den Blattstapel, die im folgenden als Anstoßplatte bezeichnet wird, zur Abstützung der Klemmvorrichtung herangezogen. Dadurch ist es aber auch möglich geworden, mehrere Blattstapel innerhalb einer einzigen Blockpresse unabhängig voneinander zu verleimen, denn die Erfindung sieht die Möglichkeit vor, mehrere Anstoßplatten im Abstand zueinander und seitenverstellbar an der Grundplatte anzuordnen, so. daß zwischen den einzelnen Anstoßplatten entspreche-nde Stapel gebildet werden können. Dieser Vorteil wird darüberhinaus noch durch eine besonders einfach gestaltete Anordnung der Blockpresse erreicht, die hinsichtlich ihres Gewichtes, bezogen auf die Gesamtbreite aller zu verleimenden Blocks,außerordentlich schwachwandig ausgebildet werden kann.
  • Im Rahmen einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die einzelne Anstoßplatte an der der Rückenanschlagplatte zugemindeitenß, wandten Seite eine zur Aufnahme einer Klemm leisttassend geformte Aussparung aufweist und daß an der Klemmleiste auf den Blattstapel einwirkende Klemmorgane verstellbar angeordnet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die einzelne Klemmleiste stirnseitig in die Aussparungen der Anstoßplatten eingesetzt.
  • Entlang der Klemmleiste können die einzelnen Klemmorgane längsverschiebbar angeordnet werden, so daß tatsächlich mit einer einzigen Klemmleiste mit Hilfe mehrerer Klemmorgane mehrere Blattstapel unabhängig voneinander festgeklemmt werden können, wobei jedem Blatt stapel die ihm günstigste Klemmpressung zugeordnet werden kann.
  • Zu diesem Zweck empfiehlt es sich, wenn die Grundplatte parallel zur Rückenanschlagplatte sich erstreckende Führungsnoten zum Seitenverstellen und Festspannen der passend ausgebildeten Anstoßplatten aufweist und wenn die Klemmleiste sich parallel zu den Führungsnoten über die gesamte Länge der Grundplatte erstreckt. Derartige Führungsnoten sind an sich bekannt (DBP 941 788Y, wobei es bei dieser Anordnung jedoch darauf ankommt, relativ schwache Blattstapel mit hilfe von entnehmbaren Klemmleisten zu pressen und die verleimten-Blattstapel zum Zwecke des trocknens der Verklebung aus der Stapelanordnung zu entfernen. Die Anwendung dieses Prinzips auf Blockpressen würde unrationell sein, weil bei Blockpressen mit erheblich dickeren Blattstapeln und demgemäß größeren Gewichten gearbeitet werden muß.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die einzelne Anstoßplatte mehrere, unterschiedliche Höhle zur Grundplatte aufweisende Aussparungen für eine oder mehrem Klemnleisten aufweist. Wenn in diesem Ausführungsbeispiel mit einer einzigen Klemmleiste gearbeitet werden soll, dann ist es durch die verschiedenen Aussparungen möglich, die Klemmleiste in eine der gegebenen Blattstapelhöhe entsprechende Aussparung einzusetzen und mit einem minimalen Hub der Klemmvorrichtung zu arbeiten. Mit der gleichen Vorrichtung ist es aber auch möglich, mehrere Klemmleisten nebeneinander zum Pressen unterschiedlich hoher Blattstapel zu verwenden, wobei natürlich die einzelne Klemmleiste nicht mehr die gleiche Länge wie die Grund-Platte aufweist sondern nur eine Länge, die dem Abstand von zwei benachbarten Anstoßplatten entspricht. Man kann dadurch sehr unterschiedliche Höhen benachbarter Blattstapel in günstiger Weise ausgleichen, ohne daß eine änderung der gesamten Blockpresse erforderlich ist.
  • Es wurde eingangs erwähnt, daß Blockpressen mit abnehmbaren Rükkenanschlagplatten bekannt sind. Von dieser Möglichkeit macht auch die Erfindung Gebrauch, wobei allerdings vorgesehen ist, daß die mit der Grundplatte abnehmbar verbundene Rückenanschlagplatte an ihrem oberen Rand mit mindestens einer Anstoßplatte über eine Zentrier- und Haltevorrichtung verbunden ist. Hierbei empfiehlt es sich, wenn die Zentrier- und Haltevorrichtung aus einem am oberen Rand der Anstoßplatte befestigten,mit einer Ausbuchtung zur Aufnahme der Rückenanschlagplatte versehenen Klemmbügel aus federndem Material, zum Beispiel aus Bandfederstahl, besteht. In diesem AusfiHhrungsbeispiel hat die einzelne Anstoßplatte eine mehrfache Funktion, indem sie einerseits die Seitenbegrenzung des Blattstapels darstellt, andererseits die Abstützung für die Klemmvorrichtung bildet und schließlich eine Zentriervorrichtung für die ordnungsgemäße Lage der Rückenanstoßplatte darstellt. Wenn nämlich der Blattstapel gegen die Rückenanschlagplatte ordnungsgemäß angestoßen und der gebildete Blattstapel gepresst worden ist, muß die Rückenanschlagplatte vom Blattstapel entfernt werden oder umgekehrt, damit der Blattstapelrücken zum Verleimen freigesetzt ist. Das erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel offenbart hierzu eine sehr einfache, einen geringen Herstellungsaufwand erfordernde Anordnung.
  • Es liegt nun auf der Hand, die Rückenanschlagulatte und die Grundplatte in einem rechten Winkel zueinander fest zu verbinden, wobei die Grundplatte lediglich in Form von Leisten gebildet zu sein braucht, auf denen die den Stapel aufnehmende untere Pressplatte aufliegt. Mit dieser Pressplatte wären dann die Anstoßplatten seitenverschiebbar zu verbinden, so daß eine aus unterer Pressplatte, seitlichen Anstoßplatten und Klemmvorrichtung gebildete Einheit entnehmbar aus der AuSstoßvorrichtung gebildet werden kann. Die Erfindung beschränkt sich daher nicht auf die gezeigten Ausfahrungsbeispiele.
  • Schließlich sieht die Erfindung im Rahmen einer Ausgestaltung vor, daß die aus Holz oder Kunststoff bestehende Anstoßplatte stirnseitig einen vertikal sich erstreckenden, nutenförmigen Schlitz (die Aussparungen aufweisenden Steg kanny zur Aufnahme einesTBlechsteges besitzt. Dieserlmit U-förmigen/ die Aussparungen bildendenden i Führungselementen versehen sein., Eine solche Anordnung versteift in außerordentlicher Weise die Anstoßplatte, welche aufgrund der Abstützung der Xlemmvorrichtung erhebliche Kräfte aufnehmen muß.
  • Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig. 1: Eine Seitenansicht der Blodpresse, Fig. 2: eine Vorderansicht der Blockpresse gemäß Fig. 1 mit teilweise gebrochen dargestellter Rückenanschlagplatte, Fig. 3 und 4: eine Seitenansicht und Vorderansicht einer Angoßplatte mit einer Blechverstärkung und Fig. 5: einen Querschnitt durch eine Klemmplatte mit einer daran ldngsverschiebbar geführten Klemmvorrichtung.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 ist mit einer Grundplatte 2 eine im rechten Winkel dazu stehende Rückenansohlagplatte 3 verbunden. Der mit einer Blockverleimung zu versehende Blattstapel 1 wird mit den zu verleimenden Blattkanten gegen die Rückenanschlagplatte 3 angestoßen. Die Grundplatte 2 kann auch geneigt ausgebildet sein, wie es auch möglich ist, diese Grundplatte 2 schwenkbar in einem Gestell und festklemmbar zu lagern.
  • Der Blattstapel 1 wird seitlich von Anstòßplatten 4 begrenzt, die in Führungs-nuten 11 der Grundplatte 2 seitenverschiebbar geführt wird und an jeder beliebigen Stelle festklemmbar sind, wozu beispielsweise in die Führungsnuten 11 eingreifende Hammerkopfschrauben (52) mit zugeordneten Muttern (13) dienen.
  • Für jede Blockpresse sind mindestens zwei Anstoßplatten (4), vorzugsweise jedoch mehrere solcher Anstoßplatten (4) vorgesehen.
  • Diese dienen nicht nur dazu, dem zu stapelnden Block (1) eine seitliche Führung zu gewähren, sondern auch die Klemmvorrichtung für das Festspannen des Stapels (1) abzustützen. Zu diesem Zweck besitzt die einzelne Anstoßplatte (4) an ihrem der Rückenanschlag platte (3) zugekehrten Rand eine oder mehrere Aussparungen (in), in welche eine prismatische Klemmleiste (8) einsetzbar ist. An dieser Klemmleiste können mehrere Klemmvorrichtungen längsverstellbar geführt sein, die beispielsweise aus einer auf der Klemmleiste (8) verschiebbaren Huffe (9) bestehen, die eine senkrecht zum Stapel (1) gerichtete Gewindebohrung besitzt, damit eine Spindel (6) darin längsverdrehbar geführt wird. Diese Spindel (6) trägt an ihrem oberen Rand einen Handgriff (7) und greift mit ihrem unteren Ende in eine Klemmplatte (5) ein, welche sich parallel zur Grundplatte (2) erstreckt. Die Spannkraft der Spindel (6) wird über die Muffe (9) am Rand der Aussparungen (10) abgestützt.
  • Aus Fig. 2 erkennt man, daß beispielsweise zwei Stapel 1 unterschiedlicher Höhe im gleichen Gerät nebeneinander gepresst werden können, indem zwei Klemmvorricfrbungen (5-9) an ein und derselben Klemmleiste (8), die sich über die gesamte Länge der Grundplatte (2) erstreckt, geführt sind. Diese Klemmleiste (8) stützt sich an allen drei vorgesehenen Anstoßplatten (4) ab.
  • Man kann nun diesen Gedanken beliebig variieren. So ist es beispielsweise möglich, eine noch längere Grundplatte (2) vorsehen, diese mit mehreren Anstoßplatten (4) auszuriisten und mehrere Klemmleisten (8), die jedoch kürzer als in Fig. 2 dargestellt, ausgebildet sind. Die Anstoßplatten (4) besitzen ohnedies zweckmäßigerweise mehrere Aussparungen (10) mit unterschiedlichem Abstand zur Grundplatte (2), um mit kürzeren Spindeln (6) auskommen zu können. Wenn man aber auch kurze Elemmleisten (8) verwendet, dann kann man im extremen Fall einen sehr hohen Stapel (i) neben einen sehr niederen Stapel (1) in der gleichen Blockpresse binden.
  • Um die Blattkanten des Stapels (1) zu verleimen, muß die Rückenanschlagplatte (3) entfernt werden können. Aus diesem Grund sieht die Erfindung vor, daß an der Grundplatte (2) ein Lagerblech (14) oder eine sonstige Lageranordnung vorgesehen ist, in der der untere Rand der Rückenanschlagplatte (3) korrekt senkrecht zur Grundplatte (2) geführt wird. Der obere Rand der Rückenanschlaplatte (3) ist beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 durch einen oder mehrere Klemmbügel (15) festgehalten, die beim Ausführungsbeispiel am oberen Rand der Anstoßplatte (4) befestigt sind und mit einer Ausbuchtung (16) die Rückenanschlagplatte (3) umgreifen.
  • Wenn diese Klemmbügel (15) aus federndem Material zum Beispiel Federbandstahl, ausgebildet sind, braucht man lediglich die Bügel (15) nach oben anzuheben, um die Riickenanschlafflplatte (3) vom gepreßten Stapel (1) abnehmen zu können.
  • Man kann die Anordnung aber auch noch variieren, indem man die Rückenanschlagplatte (3) fest mit senkrecht dazu sich erstreckenden Leisten verbindet, welche die Auflage für eine Grundplatte darstellen, welche mitsamt den an ihr geführten Anstoßplatten und dem Stapel (1) aus der Stapelvorrichtung entnehmbar ist. Die Erfindung erstreckt sich also nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel.
  • ynd 4 In den Fig. 3 ist eine vorteilhafte Ausgestaltung zur Versteifung der einzelnen Anstoßplatte (4) dargestellt, wobei davon ausgegangen wird, daß diese Anstoßplatte (4) aus Holz oder Kunststoff besteht. Man fräst hierzu in die der Rückenanschlagplatte (3) zu zu zugedhrten Stirnseite der Anstoßplatte (4) einen vertikal sich erstreckenden Schlitz (17), in den ein Blechsteg (18) gemäß Fig. 5 eingesetzt wird. Dieser Blechsteg (18) ist mit U-förmigen Aussparungen (19) versehen, die so angeordnet sind, daß sie beim Einsetzen des Blechsteges (18) in den Schlitz (17) genau in die Aussparungen (10) der Anstoßplatte (4) passen. Man kann nun beide Geile mit SpannhUBen 20 oder dgl. I verbinden, wobei man jedoch dafür Sorge tragen soll, daß die Verbindungsmittel nicht über die Seitenflächen der Anstoßplatte (4) hinausragen. Selbstverständlich läßt sich die Anstoßplatte (4), welche die erhebliche Abstützkraft für die Klemmvorrichtungen aufnehmen muß, auch noch in anderer Weise gestalten.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist schließlich im Querschnitt die Klemmvorrichtung (5-9) dargestellt, wobei ersichtlich ist, daß die Klemmleiste (8) eine längslaufende und durchgehende Führungsnut aufweist, in der die einzelne Muffe (9) mit einem entsprechend ausgebildeten Zapfen eingreift. Auf diese Weise kann eine leichtgängigere Führung der Muffe (9) an der Klemmleiste (8) erzielt werden. Die Einwirkung der Spindel (6) auf die Klemmplatte (5) läßt sich ebenfalls in verschiedener Weise variieren. Man kann eine selbständige Klemmplatte (5) vorsehen, auf welche eine mit einem Auflageteller versehene Spindel (6) einwirkt. Man kann aber auch die Klemmplatte (5) mit der Spindel (6) so verbinden, daß ist die Spindel (6) zwar drehbar/ aber beide Teile nicht voneinander sind. Man sieht, daß auch insoweit die Erfindung in verschiedener Weise variiert werden kann. Es ist sogar möglich, anstelle der Aussparungen (10) durchgehende Bohrungen in den Anstoßplatten (4) vorzusehen, um zylindrische Stangen durchzuführen, welche die Klemmvorrichtungen tragen. Damit diese Stangen der Klemmvorrichtung einen festen Anschlag geben, können zwei Stangen parallel vorgesehen sein, an denen die Klemmvorrichtung geführt ist.
  • Die Erfindung erstreckt sich somit auf alle anderen Varianten, die sich als eine Lösung der gestellten Aufgabe in vorteilhafter Weise anbieten.
  • Patentansprüche:

Claims (7)

  1. P A T E T A N S P R Ü C H E Blockpresse zum Stapeln, Glattstoßen und Verleimen der rückwärtigen Kanten von zu Stapeln zusammengefaßten Blättern, bestehend aus einer Grundplatte, einer dazu senkrechten und gegebenenfalls abnehmbaren Rückenanschlagplatte und einer Klemmvorrichtung für den Blattstapel, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß die Klemmvorrichtung (5 bis 9) in mindestens zwei, den Blattstapel (1) seitlich begrenzenden und in der Grundplatte (2) seitlich verstellbar geführten Anstoßplatten (4) abgestützt ist.
  2. 2.) Blockpresse nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die einzelne Anstoßplatte (4) an der der Rückenmindestens anschlagplatte (3) zugewandten Seit zur Aufnahme einer Klemmleiste (8) passend geformte Aussparung-(10) aufweist und daß an der Klemmleiste (8) auf den Blattstapel (1) einwirkende Klemmorgane (5,6,7,9) verstellbar angeordnet sind.
  3. 3.) Blockpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z ei c h n e t, daß dierundplatte (2) parallel zur Rückenanschlagplatte (3) sich erstreckende Führungsnuten (11) zum Seitenverstellen und Festspannen der passend ausgebildeten Anstoßplatten (4) aufweist und daß die Klemmleiste (8) (11) sich parallel zu den Führungsnuten/über die gesamte Länge der Grundplatte (2) erstreckt.
  4. 4.) Blockpresse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die einzelne Anstoßplatte (4) mehrere, unterschiedliche Höhe zur Grundplatte (2) aufweisende Aussparungen (10) für eine oder mehrere Elemmleiste(aufweist.
  5. 5.) Blockpresse nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß eine mit der Grundplatte (2) abnehmbar verbundene Räckenanschlagplatte (3) an ihrem oberen Rand mit mindestens einer Anstoßplatte (4) über eine Zentrier-und Haltevorrichtung (15) verbunden ist.
  6. 6.) Blockpresse nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Zentrier- und Haltevorrichtung aus einem am oberen Rand der Anstoßplatte (4) befestigten, mit einer Ausbuchtung (16) zur Aufnahme der Rückenanschlagplatte (3) versehenen Klemmbügel (15) aus federndem Material, z. B.
    aus BandfederstahL, besteht.
  7. 7.) Blockpresse nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die aus Holz oder Kunststoff bestehende Anstoßplatte (4) stirnseitig einen vertikal sich erstreckenden nutenförmigen Schlitz (17) zur Aufnahme eines die Aussparungen (10) aufweisenden Blechsteges (18) besitzt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108382096A (zh) * 2017-10-10 2018-08-10 王新庆 一种医院会计凭证压平装置

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